Lars Klingbeil

Ihre Meinung zu Ampel-Koalition: Klingbeil fordert Klarheit im AKW-Streit

SPD-Chef Klingbeil dringt auf eine rasche Lösung im Streit über die Laufzeiten der verbleibenden AKW. Die Ampel müsse das Thema noch in dieser Woche "abräumen", sagte er. Grünen-Chef Nouripour warb erneut für den Reservebetrieb.

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132 Kommentare

Kommentare

V8forever
AKW Streit

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

Duzfreund
Klingbeil fordert Klarheit im AKW-Streit

Hätte, hätte, ... leider sind wir immer zu spät... Zu spat mit einer konzilianten Haltung der Nato gegenüber Russland, zu spät mit Rüstungsanstrengungen (Panikkäufe machen das ja nicht billiger), zu spät in der Energiepolitik (man macht sich besser nicht von einzelnen Trägern abhängig, auch wenn andere pöse sind), Aber Betulichkeit gehört ja wohl zu den Standortfaktoren der Ferieninsel Europa. 

unbutu77
Sofortiges Ende

Nicht nur das bedrohte AKW in der Ukraine , auch die maroden Akw in Belgien und Frankreich mahnen. Aufgrund der Trockenheiten ist die Kühlung vielerorts schon beeinträchtigt gewesen. Die Verträge der Atomwirtschaft mit Russatom bleiben weiterhin umsanktioniert, Frankreich hat z.B. vor zwei Monaten neue Brennstäbe aus Russland erhalten. Die Endlagerung ist noch immer nicht gelöst.

Nicht die Energiesicherheit steht auf dem Spiel, sondern die strahlenfreie  Zukunft unserer Kinder, es ist Gut das Deutschland hier ein Zeichen setzt.

logig
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

Wohl kaum! wie stellen Sie sich das vor?

Mischpoke West
Die gegen den Stro(h)m schwimmen

unsere Grünen und ihre dt. Wählerschaft stehen ziemlich alleine da. Selbst Greta fordert die AKWs laufen lassen, und die Grüne Schwesterinnenpartei in Schweden will das Stromkabel nach Deutschland kappen, wenn wir die europäische Energiesicherheit gefährden.
Somit ist eigentlich klar wie entschieden wird. Ausschalten.

Karl Klammer
FDP will mit 4 Platten Reifen noch Sieger werden

In 4 Landtagen ausgeschieden (platte Reifen) will der Fahrer Lindner

mit seinen gelben Porsche noch Sieger werden.

Neue Brennstäbe (Motor) würde bei dieser Performance diese Kassen auch nicht siegfähiger machen.

Da hilft nur eines Abwracken und ein komplett neues Auto aufbauen :-)

Dany39
Lieber AKWs als Kohle

Die Grünen sind leider in ihrer Anti AKW Blase gefangen. Statt diese weiterlaufen zulassen, wollen sie jetzt lieber unsere dreckigsten Kohlekraftwerke (z.B. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, welches zu den 8 Klimaschädlichsten AKWs in Europa zählt) wieder zurück ans Netz bringen. Wenn die das wirklich machen sollten, dann ist das der eindeutige Beweis, daß die Grünen KEINE Umweltschutzpartei, sondern nur Anti AKW Ideologen sind, die ihre Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wollen. 

 

V8forever
@08:30 Uhr von logig

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

Wohl kaum! wie stellen Sie sich das vor?

Man muss Fakten schaffen, nicht nur reden. 

Meine Frau sagt immer, viele Befürworter wäre glaubwürdig wenn sie selbst Hand anlegen würden. 

Man muss so schnell es geht die Energiewende auf den Weg bringen und weniger diskutieren!

Peter P1960
Deal mit der FDP

Ich hätte als Grüne schon dem Streckbetrieb nur zugestimmt, wenn sich die FDP im Gegenzug nicht mehr gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen gestellt hätte.

Dany39
@08:30 Uhr von Antares14

... wenn man sich bei den Grünen wegen der irrsinnigen und verbohrten Anti-AKW Ideologie selbst im Weg steht und damit letztendlich allen nur schadet - nur dass man die paar Anti-AKW Wähler nicht auch noch verprellt.

Übrigens hat die Petition "Stuttgarter Erklärung" - Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz) vom 26.07.2022 das Quorum mit 57597 Zeichnern klar ereicht. Es findet endlich ein Umdenken statt. Atomkraft - ja Bitte!

Ich wünsche mir eine Regierung, die endlich mal die realen Probleme erkennt, macht und nicht rumeiert.

Dem kann ich mich nur anschließen. Selbst Greta spricht sich, zum Unwillen der Grünen, für einen weiterbetrieb der AKWs aus. Und ich hätte nie gedacht, daß ich mal in einem Punkt mir ihr einer Meinung bin.

Glückskeks
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein!

 

Schön, leider nur die falsche Reihenfolge, wie schon seit Beginn der deutschen "Energiewende":

-> erst "bauen und aufstellen", dann abschalten!

Orfee
Alleingang der Grünen

Die EU hat Kernkraft als eine nachhaltige und klimafreundliche Energie eingestuft. In Finnland lassen die Grünen Kernkraftwerke bauen. Also die Partei dort der Grünen nicht falsch verstanden. 
Nur die Grünen in Deutschland sind noch gegen AKW ' s und ausgerechnet, wenn die Energie in Deutschland teuer und knapp wird. 

Die Medien sollten wieder anfangen positiv über die Kernenergie zu berichten, weil sie langfristig alternativlos ist. Es gibt bereits eine Lösung für Endlage und mit teurer Energie wird Deutschland nicht mehr im Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben können. Es muss sofort ein Paradigmenwechsel her angefangen bei den Grünen.

Peter P1960
@08:30 Uhr von Antares14

... wenn man sich bei den Grünen wegen der irrsinnigen und verbohrten Anti-AKW Ideologie selbst im Weg steht und damit letztendlich allen nur schadet - nur dass man die paar Anti-AKW Wähler nicht auch noch verprellt.

Übrigens hat die Petition "Stuttgarter Erklärung" - Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz) vom 26.07.2022 das Quorum mit 57597 Zeichnern klar ereicht. Es findet endlich ein Umdenken statt. Atomkraft - ja Bitte!

Ich wünsche mir eine Regierung, die endlich mal die realen Probleme erkennt, macht und nicht rumeiert.

Atomkraft ist mittelfristig tot. Kein Enerieversorger baut mehr ein neues AKW, wenn ihm nicht umfangreiche Staatsmittel zugesagt werden und die Entsorgung überwiegend von der Allgemeinheit finanziert wird. Dazu kommt die Haftug des Staates bei einer Havarie, da sonst die Versicherungsprämien den erzeugten Strom unbezahbar machen würden.

Carlos12
Emotionale Bewertungen

Beim Thema Fracking in Deutschland gibt es eine breite Front in Deutschland, während die selben Personen keine Probleme mit Atomkraft haben. Rational iost das nicht, sondern emotional.

Ein Streckbetrieb ins Frühjahr hinein ist die sinnvollste Vorgehensweise. Das Personal ist noch da. Es entsteht nicht mehr Atommüll, sondern die vorhandenen Brennstäbe werden ausgenutzt. Die 3-4 Monate machen sicherheitstechnisch keinen großen Unterschied. Und der Strom wird gerade im Winter benötigt.

Ein längerer Betrieb wäre ein Wiedereinstieg in die Atomkraft und nicht Effektiv.

vriegel
Es ist doch ganz einfach

Wenn man die AKW abschaltet, dann wird es schwieriger sie wieder anzuschalten. 
 

wenn man sie weiter laufen lässt, dann senkt das die Preise für Energie, vor allem wenn man dafür weniger Gas verstromt und das merit order system abschafft, dass Erneuerbare künstlich bevorzugt. 
 

Und AKWs die laufen, kann man ja irgendwann trotzdem abschalten, wenn Gas wieder deutlich billiger geworden ist und wir erneuerbare in ausreichendem Maße speichern können. 
 

Alles andere ist lediglich Ideologie. 

logig
Ideologie

Die Haltung der Grünen ist pure Ideologie. Und zwar eine Ideologie, die sich gewissen Dogmen verpflichtet fühlt. Z.B der Vorstellung, dass Klimaneutralität allein ausreicht, um den Raubbau an der Natur zu beenden. Wenn sie dann gleichzeitig meinen, dass dann ein nahezu unbegrenztes Wachstum möglich ist, so widerspricht das jeder Logik. Es ist unverständlich sich auf Dauer den technischen Entwicklungen im Bereich der Atomkraft zu verschließen. Die undifferenzierte Bezeichnung der Atomkraftwerke als "Hochrisikotechnologie" ist fragwürdig.

Die Grüne  Basis wäre gut beraten, die Vorgehensweise ihrer jetzigen Spitze  zu überprüfen. Aber auch Harbeck und Co. hätten Grund genug, über ihre Positionen  nachzudenken. Gerade Harbeck wirkt in seinen Auftritten immer hilfloser.

Über diese Probleme kann auch die Rhetorik des SPD-Chefs Klingbeil nicht hinwegtäuschen. Wenn die Ampel nicht in der Lage ist effektiver zu arbeiten, wird sie wohl bald scheitern. Nur löst das leider die Probleme nicht..

Gassi
AKWs könnTen beitragen

Wie sagte Einstein: Nur Idioten suchen die Lösung auf der Ebene des Problems. Das Merit-Order-Verfahren treibt die Preise und bringt manchen Energieversorgern astronomische Gewinne, die wohl keiner abschöpfen will? Mit den AKWs bekommen die Großen nochmal eine Goldgrube. Es glaubt doch niemand, dass der günstige Preis weitergegeben würde, solange Gaskraftwerke das Maß der Dinge ist? Das ist ein echter Einstein!

Dany39
@08:52 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Grünen sind leider in ihrer Anti AKW Blase gefangen. Statt diese weiterlaufen zulassen, wollen sie jetzt lieber unsere dreckigsten Kohlekraftwerke (z.B. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, welches zu den 8 Klimaschädlichsten AKWs in Europa zählt) wieder zurück ans Netz bringen. Wenn die das wirklich machen sollten, dann ist das der eindeutige Beweis, daß die Grünen KEINE Umweltschutzpartei, sondern nur Anti AKW Ideologen sind, die ihre Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wollen. 

 

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Die Grüne Politik wurde gerade bei der Niedersachsenwahl bestätigt. Vielleicht denken die Wähler(in) anders nach einem 3 wöchigen Blackout

Ich hoffe es. Und mich würde es nicht wundern, wenn deren Wähler dann am lautesten schreien. Dann tauschen die Grünen hoffentlich ihren Platz mit der FDP.

NieWiederAfd
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren...

Zur Info ich wähle nicht Grün. 
 

Erstaunlich, dass Sie nach eigenen Angaben nicht Grün wählen.

 Die Grünen sind m.E. die einzige Partei, die seit Jahren konsequent nicht nur den Ausstieg aus der teuersten und gefährlichsten Energieform Atomkraft und aus den klimaschädlichen fossilen Energieträgern fordern, sondern parallel den Ausbau regenerativer Energien, entsprechender Netze, gesetzlicher Grundlagen und Förderungen. Das Gegenteil erleben wir z.B. in Bayern, wo seit Jahren der Ausbau vor allem von Windenergie nicht nur nicht gefördert sondern systematisch blockiert wird, weshalb Bayern am stärksten von russischen Gaslieferungen abhängig ist, was dazu führt, dass ein grüner Wirtschafts- und Klimaschutzminister Kohle- und Atomkraft befristet weiter im Netz hält, damit Bayern nicht abschmiert.

 

gez. NieWiederAfd 

 

saschamaus75
@08:46 Uhr von Orfee

>> und mit teurer Energie wird Deutschland nicht mehr

>> im Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben können

 

Ihnen ist schon klar, daß Atomenergie die TEUERSTE Energieform von Allen ist? oO

vriegel
@08:12 Uhr V8forever - realistisch gesehen

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 
 

werden wir allein mit Erneuerbaren noch über Jahrzehnte nicht klar kommen. 
 

wir bauchen ein Backup von fast 100%.  Mit Speichern können wir Deutschland 40 Minuten versorgen. 
 

Die grüne Idee war es mit Gaskraftwerken, die noch zu bauen sind, Atom und Kohle zu ersetzen. Der Plan ist definitiv gescheitert. 
 

Das wissen auch die Grünen. Gas wird nie wieder so billig, dass das eine realistische Alternative ist. 
 

zudem ist Erdgas unterm Strich genauso schlecht für das Klima wie Kohle. 
 

es gäbe viele andere Möglichkeiten wie CO2-Abscheidung bei Kohle. Das wollte man aber auch nicht. 
 

jetzt geht es erst mal nicht ohne AKWs. 
 

außer sie wollen das Land und die Wirtschaft ruinieren. 

alles knorke
@08:46 Uhr von Orfee

Die EU hat Kernkraft als eine nachhaltige und klimafreundliche Energie eingestuft. In Finnland lassen die Grünen Kernkraftwerke bauen. Also die Partei dort der Grünen nicht falsch verstanden. 
Nur die Grünen in Deutschland sind noch gegen AKW ' s und ausgerechnet, wenn die Energie in Deutschland teuer und knapp wird. 

Das Problem sind wohl eher die Atomideologen, die die Zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt haben. Die letzten AKW´s, die noch laufen, haben ihr technisches Ende bald erreicht. Wollen sie Wracks, wie in Frankreich, einfach weiterlaufen lassen?? Die Kosten für den Neubau gehen in die Milliarden, die Baufirmen und AKW-Betreiber machen nix, wenn nicht vom Staat (also Steuerzahler) ordentlich subventioniert wird... Ohne Kostenzusage keine neuen AKW´s. Wenn eine Kostenzusage vorliegt, dauert das Jahre, bis hier neue AKW´s ans Netz gehen würden... Und dann haben wir ein Klimaproblem und zu wenig Kühlwasser... Aber Hauptsache die Atomideologen fantasieren vom billigen Atom...

logig
@08:47 Uhr von Peter P1960

... wenn man sich bei den Grünen wegen der irrsinnigen und verbohrten Anti-AKW Ideologie selbst im Weg steht und damit letztendlich allen nur schadet - nur dass man die paar Anti-AKW Wähler nicht auch noch verprellt.

Übrigens hat die Petition "Stuttgarter Erklärung" - Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz) vom 26.07.2022 das Quorum mit 57597 Zeichnern klar ereicht. Es findet endlich ein Umdenken statt. Atomkraft - ja Bitte!

Ich wünsche mir eine Regierung, die endlich mal die realen Probleme erkennt, macht und nicht rumeiert.

Atomkraft ist mittelfristig tot.

 

Das stimmt so  nicht. Es ist  unklug, die technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter zu ignorieren. Darin wir uns niemand folgen.

Eres
Informationen fehlen einfach

Das Schlimme an der derzeitigen Lage ist, dass man immer noch für dumm verkauft wird. Klingbeil hat Recht, wenn er nach Entscheidungen ruft, aber zuerst muss doch mal aufgeklärt werden! Mit erneuerbaren Energien können wir gerade mal 8% des Strombedarfes decken; mit Anstrengung können wir das in ein paar Jahren verdoppeln. Aber man weiß auch bei den Grünen, dass wir noch Jahre Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus dem Osten beziehen müssen. Also ist das Gerede um die Abschaltung der AKW's doch hirnrissig. Und dann noch auf E-Autos pochen ist einfach nur sinnfrei.

Nur am Rande: die Gasspeicher sind fast voll, nur sagt dem Bürger niemand, dass die der ges. EU zur Verfügung stehen, nicht nur der BRD!!

Dr.Hans

Der Weiterbetrieb der AKWs ist das einzig Richtige. Es macht Null Sinn, Kraftwerke abzuschalten und dann Strommangel und Blackouts zu haben.

NieWiederAfd
@08:30 Uhr von Antares14

... wenn man sich bei den Grünen wegen der irrsinnigen und verbohrten Anti-AKW Ideologie selbst im Weg steht und damit letztendlich allen nur schadet - nur dass man die paar Anti-AKW Wähler nicht auch noch verprellt.

Übrigens hat die Petition "Stuttgarter Erklärung" ... das Quorum mit 57597 Zeichnern klar ereicht.

 

Die einzige Ideologie, die derzeit im Spiel ist, ist die Ideologie der Atomlobby und ihrer politischen Vertreter, die verschweigen, dass Atomenergie die teuerste und gefährlichste und mitnichten nicht klimaneutrale Energieform ist und dass die Atomenergie nur noch eine marginale Rolle in unserem Energiemix spielt.

 Die Bundesregierung hat völlig ideologiefrei prüfen lassen, was es für den Winter braucht, und das Ergebnis ist: 2 AKWs mit begrenzter Laufzeitverlängerung, um Bayern den A.... zu retten.

 Übrigens: Ihre Stuttgarter Erklärung haben nicht einmal 0,1% der Bevölkerung unterschrieben; das als 'Umdenken' zu etikettieren, ist: reine Ideologie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mischpoke West
@08:52 Uhr von Schleswig Holsteiner

Vielleicht denken die Wähler(in) anders nach einem 3 wöchigen Blackout

.

Glaube ich nicht. Solange das Narrativ (nerviges Wort) bestand hat, das wir für die Ukraine frieren, und das alles gegen Putin machen, sind die meisten Leute zufrieden.
Erst wenn die Arbeitslosigkeit umgreift, weil Betriebe die Energiekosten nicht mehr stemmen können und dicht machen, wird ein Umdenken eintreten.
Wegen eines Stromausfalles, umbeheizten oder anderweitig belegten Sporthallen und öffentlichen Räumen, und 18 Grad im Büro noch nicht.

pemiku
AKW-Streit

Wenn sich sogar Greta Thunberg dafür ausspricht, dass es für die Umwelt besser sei, die 3 AKWs weiterlaufen zu lassen anstatt auf Kohlekraftwerke zu setzen, muss ich sagen, dass Habeck und unsere Grünen den falschen Weg eingeschlagen haben.

Mit der Unterstützung der 3 AKWs ist ein Blackout weniger leicht möglich.

Daher sollte man für die Forderung der FDP stimmen.

Alles andere wäre in unserer momentanen Situation unvernünftig, engstirnig, verbohrt und sogar lächerlich.

Vielleicht sollten Rot und Grün mal einen Blick nach Norwegen werfen, die, obwohl sie Wind- und Wasserkraft im Überfluss haben, trotzdem noch zusätzlich auf Atomkraft setzen.

spax-plywood
AKWS sind die denkbar schlechtesten Anlagen

zum "in Bereitschaft" halten. Sie können nicht so einfach wie ein Erdgaskraftwerk hochgefahren werden und reagieren träge, ineffizient und verschleißanfällig auf Lastwechsel. Die Erdgasspeicher sind fast voll. Selbst für drei Monate mit Verbräuchen (für Alle gerechnet einschließlich Stromerzeugung und Industrie) wie im Januar käme man über die Runde. Verstehe die Panik nicht.

Wolf1905
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

.

„Windmühlen“ und Ausbau PV-Anlagen bis ins Frühjahr forcieren … da bekommt man ja nicht mal die erforderlichen Materialien! 
Ich bin dafür, die AKWs so lange laufen zu lassen, bis eine Grundlastabsicherung für die Stromerzeugung sichergestellt ist - alles andere ist „Harakiri“! Wie lange das ist, kann ich nicht abschätzen, aber m. E. nicht nur bis ins Frühjahr 2023, sondern vermutlich länger.

Lieber die AKWs als die KKWs ans Netz, das ist klimafreundlicher!

Das ist auch m. E. ein Thema, das ein Zerreißen der jetzigen Regierung nicht ausschließt, weil es wohl eine gemeinsame Sache von den Grünen und der SPD gibt und im Gegensatz zur FDP steht.

Schau mer mal …

Kritikunerwünscht
Unfähigkeit hat viele Namen

Seit Monaten streiten sich die Regierungsmitglieder um die AKWs, streiten um Bürgergeld, Klimageld (was plötzlich nicht mehr erwähnt wird), um Entlastungen usw. usw. Alles dauert ewig bei dieser Regierung und das Ergebnis ist meist Chaos oder sehr sozial ungerecht, wie die geplante Gaspreisbremse, wo die Villenbesitzer und Energieverschwender fürstlich entlastet werden sollen.

reinbolt48
Wollen wir mehrere Saporischschjas bei uns?

Das deutsche Volk hat lange das Notwendige verschlafen: Schon vor 25 Jahren gab es Null-Energie-Häuser, 3-Liter-Autos, Wärmepumpen, Solarzellen usw. . Hat das "Volk" nicht interessiert (suchen Sie mal die wenigen Hausdächer mit Solarzellen!), Ballermann war wichtiger. Obwohl jeder wusste, dass die Energiepreise viel zu niedrig sind und das Klima gefährdet! Der SUV ist die meistverkaufte PKW-Klasse ...

Wir hätten schon längst weitgehend von russischem Gas/Öl unabhängig sein können!

Leider schon vergessen: Das Volk hat den Parteien die Mehrheit gegeben, die weiterhin unsere eigene Wind- und Solarenergie blockieren: CDU/CSU/FDP/AfD haben die Mehrheit im Parlament!

Wir haben kein Uran in Europa, kein Endlager, keine deutschen Uranfabriken, sind auch da zu 100% vom Ausland abhängig! Die KKW-Konzerne wollen nur noch Gewinn mit ihren längst abgeschriebenen KKWs machen!

Wollen wir mehrere Saporischschjas bei uns? Unsere KKWs sind nicht gegen Terrorakte gesichert ... eine russ. Iskander reicht!

 

Wolf1905
@08:39 Uhr von Karl Klammer

In 4 Landtagen ausgeschieden (platte Reifen) will der Fahrer Lindner

mit seinen gelben Porsche noch Sieger werden.

Neue Brennstäbe (Motor) würde bei dieser Performance diese Kassen auch nicht siegfähiger machen.

Da hilft nur eines Abwracken und ein komplett neues Auto aufbauen :-)

.

Was soll so ein zynischer Kommentar?

Ich sehe Herrn Lindner als einen Minister an, der das Wohl von D im Blick hat (und nicht nur Porschefahrer oder sonstige Reiche - aber er ist natürlich gerne Zielscheibe hier im Forum).

Nettie
Viel Zeit zum Diskutieren bleibt nicht mehr

AKWs lassen sich bekanntlich nicht mal eben ein- oder ausschalten, sondern ihr Betrieb erfordert gewisse Vorbereitungsmaßnahmen.

„Die Grünen würden es mittragen, wenn im Winter für die Netzstabilität die zwei Atomkraftwerke für den Notfall als Einsatzreserve vorgehalten werden.“

Ich auch.

"Aber wir werden nichts tun, was Hindernisse baut und Steine in den Weg legt, damit die Erneuerbaren nach vorne gestellt werden."

Das auch das Allerwichtigste: Schnellstens die fatale Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energiequellen zu beenden. Durch den schnellstmöglichen Ausbau der Erneuerbaren.

vriegel
@09:01 Uhr Gassi -AKWs statt Gas KW

…Das Merit-Order-Verfahren treibt die Preise und bringt manchen Energieversorgern astronomische Gewinne, die wohl keiner abschöpfen will? Mit den AKWs bekommen die Großen nochmal eine Goldgrube. Es glaubt doch niemand, dass der günstige Preis weitergegeben würde, solange Gaskraftwerke das Maß der Dinge ist? ..

 

Es ist die Energieknappheit, die die Preise treibt. Und ja. Merit oder ist Teil des Problems. Genauso wie Ideologie ein großer Teil des Problems ist. Das macht uns ja so angreifbar durch Putin. 
 

einerseits sind die Grünen richtigerweise für Waffen für die Ukraine. Andererseits sind sie gegen Atomkraft, obwohl es genau die Atomkraft ist, die uns maximal unabhängig von Russland machen würde. 
 

Wenn wir dank der AKW auf Gaskraftwerke verzichten können, haben wir mehr Gas für andere Zwecke. Die drei AKW ersetzen 8-9% desStroms aus Gas. 
 

und drei weitere wieder anschalten bringen das selbe nochmal. 
 

und merit order ersatzlos streichen natürlich. Erneuerbare brauchen keinen Push mehr 

Wolf1905
@09:05 Uhr von saschamaus75

>> und mit teurer Energie wird Deutschland nicht mehr

>> im Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben können

 

Ihnen ist schon klar, daß Atomenergie die TEUERSTE Energieform von Allen ist? oO

.

Wenn dem so wäre, müsste Frankreich am Ende sein, weil sie die teuerste Stromerzeugungsform haben - sind sie das, die Franzosen - am Ende?

Opa Klaus
@09:09 Uhr von Eres

Das Schlimme an der derzeitigen Lage ist, dass man immer noch für dumm verkauft wird. Klingbeil hat Recht, wenn er nach Entscheidungen ruft, aber zuerst muss doch mal aufgeklärt werden! Mit erneuerbaren Energien können wir gerade mal 8% des Strombedarfes decken; mit Anstrengung können wir das in ein paar Jahren verdoppeln. Aber man weiß auch bei den Grünen, dass wir noch Jahre Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus dem Osten beziehen müssen. Also ist das Gerede um die Abschaltung der AKW's doch hirnrissig. Und dann noch auf E-Autos pochen ist einfach nur sinnfrei.

Nur am Rande: die Gasspeicher sind fast voll, nur sagt dem Bürger niemand, dass die der ges. EU zur Verfügung stehen, nicht nur der BRD!!

Hatte ich kürzlich auch gelesen. Das Gas befindet sich Speicher in DE, gehört aber immer noch dem Händler. 

 

 

NieWiederAfd
@08:43 Uhr von Dany39

...

Dem kann ich mich nur anschließen. Selbst Greta spricht sich, zum Unwillen der Grünen, für einen weiterbetrieb der AKWs aus. Und ich hätte nie gedacht, daß ich mal in einem Punkt mir ihr einer Meinung bin.

 

Das war zu erwarten: Die Atomlobby versucht, die Klimaaktivistin Greta Thunberg für sich zu vereinbaren, indem man mehr als die Hälfte ihrer Interview-Aussage weglässt. Letztlich hat Frau Thunberg nichts anderes gesagt als das, was die Bundesregierung tut: Falls es für die Energieversorgung über den Winter unverzichtbar ist, kann es sinnvoll sein, bestehende AKWs begrenzt am Netz zu halten. 
Die Verlogenheit, Frau Thunberg bei jeder sich bietenden Gelegenheit lächerlich zu machen und oft genug unter der Gürtellinie anzugreifen, und sie jetzt verkürzt und sinnentstellt als Atomkraftbefürworterin zu instrumentalisieren, kommentiere ich erst gar nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Peter P1960
Atomstrom rechnet sich nicht

Nur zwei von unzähligen Berichten über die Unwirtschaftlichkeit von Atomstrom:

https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/umwelt-und-energie/das…

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/kosten-atomenergie-…

Der geplante Streckbetrieb für diesen Winter ist sinnvoll, ein weiterer Betrieb würde bis mindetens 2027 gehen, da die neu zu bestellenden Brennstäbe ja nicht nur zur Hälfte verbraucht werden. Der Vorschlag der FDP den Weiterbetrieb bis 2024 durchzuführen ist unredlich.

unbutu77
@08:33 Uhr von Mischpoke West

... Selbst Greta fordert die AKWs laufen lassen, und die Grüne Schwesterinnenpartei in Schweden will das Stromkabel nach Deutschland kappen, wenn wir die europäische Energiesicherheit gefährden....
 

Nur blöd das die Atomwirtschaft vor und hinter dem AKW nicht CO 2 Neutral sind, außerdem ist der Strom aus Kernenergie nur billig weil er massiv subventioniert wird.

Endlager und und Restrisiko trägt die Gesellschaft, das Atommächte wie Frankreich, England, USA, Russland, China.... die Technik befürworten liegt daran das sie diese Technik auch zum Bau ihrer "Bomben" nutzen.... Aber das wird auch von der Future Bewegung gerne vergessen, nicht nur die Erwärmung der Erde auch die Atomare Rüstung ist ein Zukunftsrisiko. Deshalb ist Greta an diesem Punkt zu kurz gesprungen...

krittkritt
Wir verdanken unsere Wirtschaftskraft günstiger Energie.

@08:39 Uhr von V8forever

Wir hatten ein paar Jahre weltwirtschaftlich gesehen einen Vorteil durch die günstigere Energie aus Russland - auch dank langfristiger Verträge.

Das haben wir mutwillig und ohne Voraussicht verspielt.

Die neue Abhängigkeit von Diktaturen wie Aserbeidschan, das übrigens Nachbarländer überfallen hat, oder Katar, Saudi-Arabien ist keine Lösung.

Selbst die USA verhalten sich mit unverschämten Preisen auch nicht gerade wie ein "Freund".

D. braucht, will es nicht abstürzen, für einige Zeit noch billigere Energie, und die gäbe es zur Zeit nur aus Russland.

...

>Man muss Fakten schaffen, nicht nur reden. 

Meine Frau sagt immer, viele Befürworter wäre glaubwürdig wenn sie selbst Hand anlegen würden. 

Man muss so schnell es geht die Energiewende auf den Weg bringen und weniger diskutieren!

 

alles knorke
@09:15 Uhr von pemiku

Vielleicht sollten Rot und Grün mal einen Blick nach Norwegen werfen, die, obwohl sie Wind- und Wasserkraft im Überfluss haben, trotzdem noch zusätzlich auf Atomkraft setzen.

Wenn ich mal google anwerfe, finde ich nichts darüber, dass ausgerechnet in Norwegen auf AKW´s gesetzt werden würde... Die hatten mal welche und wohl kein Geld für den Rückbau derselben.

Humanokrat
@08:30 Uhr von Antares14

... wenn man sich bei den Grünen wegen der irrsinnigen und verbohrten Anti-AKW Ideologie selbst im Weg steht und damit letztendlich allen nur schadet - nur dass man die paar Anti-AKW Wähler nicht auch noch verprellt.

Übrigens hat die Petition "Stuttgarter Erklärung" - Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz) vom 26.07.2022 das Quorum mit 57597 Zeichnern klar ereicht. Es findet endlich ein Umdenken statt. Atomkraft - ja Bitte!

 

Wenn, dann ist die Ideologie wohl auf Seiten der AKW Lobby zu suchen. Typische rechtsaußen Demagogik, anderern das eigene Verhalten vorzuwerfen.

 

Wussten Sie, dass Neckarwestheim seit 13 Jahren keine Sicherheitsüberprüfung mehr hatte obwohl ein 10-jähriger Abstand vorgeschrieben ist? Das ist so, weil 3 Jahre vor Abschaltung der Turnus ausgesetzt wird. Dabei hat es in NWH bereits Rohrbrüche gegeben, das ganze Werk steht auf brüchigem Untergrund, Teile waren bereits abgesackt (Quelle: KSTA von heute).
 

Wo ist hier der Irrsinn?

johnl

Ich schließe mich Greta Thunberg an: „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“

alles knorke
@09:24 Uhr von Wolf1905

 

Wenn dem so wäre, müsste Frankreich am Ende sein, weil sie die teuerste Stromerzeugungsform haben - sind sie das, die Franzosen - am Ende?

Zumindest ist wohl die EDF so pleite, dass das jetzt der Staat übernehmen muss und damit der Steuerzahler für die Verluste aufkommt. Die Hälfte der AKW´s ist marode, so dass aus Deutschland der Strom importiert werden muss. Am Ende sind sie vielleicht nicht, weit weg aber auch nicht...

alles knorke
@09:23 Uhr von vriegel

Erneuerbare brauchen keinen Push mehr 

Seltsam, AKW´s nach 60 Jahren immer noch...

Peter P1960
@09:07 Uhr von logig

.....

Ich wünsche mir eine Regierung, die endlich mal die realen Probleme erkennt, macht und nicht rumeiert.

Atomkraft ist mittelfristig tot.

 

Das stimmt so  nicht. Es ist  unklug, die technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter zu ignorieren. Darin wir uns niemand folgen.

Schade, das Sie mich nur verkürzt zitiert und meine Begründungen weggelassen haben. Energie aus Kernspaltung hat definitiv keine Zukunft und die Kernfusion hilft uns kurz- und mittelfristig nicht bei den Problemen mit der Energeversorgung.

vriegel
@09:21 Uhr Nettie - Ausbau von Erneuerbaren?!

 

Das auch das Allerwichtigste: Schnellstens die fatale Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energiequellen zu beenden. Durch den schnellstmöglichen Ausbau der Erneuerbaren.

 

Das hilft uns leider gar nichts.

Die installierte Kapazität reicht bereits dazu aus uns nur mit Strom aus Erneuerbaren zu versorgen. 
 

Dass das in der Praxis nicht funktioniert versteht jeder, oder?!

nachts scheint keine Sonne und der Wind weht auch nicht konstant. 
 

das wird auch in Zukunft nicht anders sein. 
 

Wir haben eine Speicherkapazität von 40 Minuten für ganz Deutschland. Nicht pro Tag sondern gesamt gesehen. Nach den 40 Minuten braucht es erst mal wieder Sonne und Wind, um das Wasser wieder hoch zu pumpen. 
 

Alles andere ist graue Theorie und Zukunftsmusik. 
 

Daher können wir es uns - bei der aktuellen Gasknappheit und bei den hohen Preisen für Gas nicht leisten andere Energiequellen abzuschalten. 
 

Sollte Gas wieder im Überfluss und zu günstigen Preisen auf Dauer verfügbar sein, dann kann man AKWs abschalten 

Humanokrat
@08:39 Uhr von Dany39

Die Grünen sind leider in ihrer Anti AKW Blase gefangen. Statt diese weiterlaufen zulassen, wollen sie jetzt lieber unsere dreckigsten Kohlekraftwerke (z.B. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, welches zu den 8 Klimaschädlichsten AKWs in Europa zählt) wieder zurück ans Netz bringen. Wenn die das wirklich machen sollten, dann ist das der eindeutige Beweis, daß die Grünen KEINE Umweltschutzpartei, sondern nur Anti AKW Ideologen sind, die ihre Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wollen.

 

Aha, "Anti-AKW Ideologen". Das ist die neueste Wortkreation der AKW Lobbyisten wobei man leider übersieht, dass es massenhaft Argumente gegen AKWs gibt. Von denen braucht man ja aber nicht mehr reden, wenn man den anderen in die 'Ideologenecke' gestellt hat, ohne ein einziges Sachargument zu liefern.

 

Eines ist ganz 100% sicher: Sie sind sehr schlecht informiert und auf diesem Niveau von 'Argumentation' werden keine energiepolitischen Probleme gelöst sondern nur Wutmeldungen ausgetauscht.

Alter Brummbär
@08:33 Uhr von Mischpoke West

unsere Grünen und ihre dt. Wählerschaft stehen ziemlich alleine da. Selbst Greta fordert die AKWs laufen lassen, und die Grüne Schwesterinnenpartei in Schweden will das Stromkabel nach Deutschland kappen, wenn wir die europäische Energiesicherheit gefährden.
Somit ist eigentlich klar wie entschieden wird. Ausschalten.

Selbst Greta weiss nicht, wo und wann es mal ein Endlager gibt und darüber sollte sie nachdenken.

Ausschalten ja, aber wo das Zeug lagern?

Mischpoke West
@09:25 Uhr von Peter P1960

Atomstrom rechnet sich nicht

.

Ja. Aber das ist momentan zweitrangig. Die Energiesicherheit sollte in der aktuellen Situation im Vordergrund stehen. Und jetzt, oder auch 2023, einen funktionierenden Stromlieferanten abzuschalten halte ich für einen großen Fehler.

.

ein weiterer Betrieb würde bis mindetens 2027 gehen

.

dann kann man immer noch abschalten, wenn die Alternativen am Netz sind.

harry_up
@08:12 Uhr von V8forever

 

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

 

 

Man muss wahrhaftig nicht Grün wählen, um das “Ringen“ der Grünen in der derzeitigen Situation als unsinnig zeitraubendes Scheingefecht zu identifizieren.

 

Die Grünen mussten bislang derart viele Ihrer Grundsätze - zumindest vorübergehend - über Bord werfen, da erscheint dieses Herumgeeiere um zwei oder drei länger laufende AKWs, nötigenfalls bis 2024, eher lächerlich.

Dies stünde im übrigen dem parallel dazu betriebenen Ausbau der Erneuerbaren überhaupt nicht entgegen.

 

Fazit: Die 3 AKWs sollten vorerst weiterlaufen. (Sprach sich nicht sogar Greta dafür aus? Na siehste...)

 

 

vriegel
@09:29 Uhr l Humanokrat - schuld der Grünen

…Es findet endlich ein Umdenken statt. Atomkraft - ja Bitte!

 

…Wussten Sie, dass Neckarwestheim seit 13 Jahren keine Sicherheitsüberprüfung mehr hatte obwohl ein 10-jähriger Abstand vorgeschrieben ist? Das ist so, weil 3 Jahre vor Abschaltung der Turnus ausgesetzt wird. Dabei hat es in NWH bereits Rohrbrüche gegeben, das ganze Werk steht auf brüchigem Untergrund, Teile waren bereits abgesackt (Quelle: KSTA von heute).
 

Wo ist hier der Irrsinn?

 

Der Irrsinn liegt in der Ideologie der Grünen. Natürlich muss die Sicherheit der AKWs gewährt werden. Mit dem Trick die Überprüfungen auszusetzen wollte man vin Anfang an nur „sicher stellen“, dass eine Situation aufkommt, wo man die Laufzeit verlängern muss. Und das wollte man damit verhindern. 
 

Die Betreiber machen aber auch ohne Überprüfung alles was nötig ist, um einen sicheren Betrieb zu gewähren. 
 

Solche Überprüfungen sind lediglich das 5. Netz und der 6. doppelte Boden…

 

 

Karl Klammer
@08:43 Uhr von Dany39 - Selbst Greta spricht

 Selbst Greta spricht sich, zum Unwillen der Grünen, für einen weiterbetrieb der AKWs aus. Und ich hätte nie gedacht, daß ich mal in einem Punkt mir ihr einer Meinung bin.

 

Aber auch nur vom weiterbetrieb der noch brauchbaren Brennstäbe :-)

Ein Neuer Satz Brennstäbe würde uns aktuell auch nicht helfen.

dazu muß das Kraftwerk abgeschaltet, überholt werden.

Dauer mind. 1 Jahr

Dany39
@09:28 Uhr von alles knorke

Vielleicht sollten Rot und Grün mal einen Blick nach Norwegen werfen, die, obwohl sie Wind- und Wasserkraft im Überfluss haben, trotzdem noch zusätzlich auf Atomkraft setzen.

Wenn ich mal google anwerfe, finde ich nichts darüber, dass ausgerechnet in Norwegen auf AKW´s gesetzt werden würde... Die hatten mal welche und wohl kein Geld für den Rückbau derselben.

Vielleicht hat Pemiku auch einfach nur Norwegen und Schweden verwechselt.

NieWiederAfd
@08:46 Uhr von Orfee

Die EU hat Kernkraft als eine nachhaltige und klimafreundliche Energie eingestuft.

 

notorische EU-Gegner führen plötzlich EU-Entscheidungen als Argument an: durchsichtig

 

In Finnland lassen die Grünen Kernkraftwerke bauen.
 

das ist - gelinde gesagt - ein 'Alleinstellungsmerkmal' der finnischen Grünen als Statement gegen die Klimaschädlichkeit fossiler Energien, leider unter Verschweigen der Gefährlichkeit und astronomisch hohen Kosten.

 

Nur die Grünen in Deutschland sind noch gegen AKW ' s

 

nein: nur die finnischen Grünen sind für AKWs 

und ausgerechnet, wenn die Energie in Deutschland teuer und knapp wird.

 

Die Grünen bleiben die Anti-AKW-Partei, die aber in einer begrenzt bedrohlichen Situation 2 bestehende AKWs für wenige Monate am Netz halten.

Es gibt bereits eine Lösung für Endlager 

Wo denn?

und mit teurer Energie wird Deutschland nicht mehr im Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben können

 

Weshalb wir beim Ausstieg aus der bei weitem teuersten Atomkraft bleiben müssen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Mischpoke West
@09:25 Uhr von unbutu77

... Selbst Greta fordert die AKWs laufen lassen, und die Grüne Schwesterinnenpartei in Schweden will das Stromkabel nach Deutschland kappen, wenn wir die europäische Energiesicherheit gefährden....
 

Nur blöd das die Atomwirtschaft vor und hinter dem AKW nicht CO 2 Neutral sind, außerdem ist der Strom aus Kernenergie nur billig weil er massiv subventioniert wird.

.

Das Herstellen von Windrädern und PV-Anlagen ist ebenfalls nicht CO2-Neutral und der Ausbau wird auch subventioniert.
Ich bin auch nicht grundsätzlich für Atomkraft. Nur haben wir gerade eine Ausnahmesituation, da sollte man schon mal überdenken wie sinnvoll eine Abschaltung ist.

 

my walden
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

Warum müssen wir Deutschen immer die musterschüler sein denkt doch einmal an uns und Atomstrom ist nun mal klimafreundlich und bei uns bestimmt sicherer wie in der Ukraine oder Frankreich.

 

saschamaus75
@09:23 Uhr von vriegel

>> obwohl es genau die Atomkraft ist, die uns maximal

>> unabhängig von Russland machen würde. 

 

Dann schau'n mer mal, wo die ganzen kleinen Kernbrennstäbe herkommen. -.-

harry_up
@08:46 Uhr von Orfee

 

Die EU hat Kernkraft als eine nachhaltige und klimafreundliche Energie eingestuft. In Finnland lassen die Grünen Kernkraftwerke bauen. Also die Partei dort der Grünen nicht falsch verstanden. 
Nur die Grünen in Deutschland sind noch gegen AKW ' s und ausgerechnet, wenn die Energie in Deutschland teuer und knapp wird. 

Die Medien sollten wieder anfangen positiv über die Kernenergie zu berichten, weil sie langfristig alternativlos ist. Es gibt bereits eine Lösung für Endlage und mit teurer Energie wird Deutschland nicht mehr im Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben können. Es muss sofort ein Paradigmenwechsel her angefangen bei den Grünen.

 

 

Die Medien sollen die Atomkraft schönreden, damit in den Köpfen der Grünen ein Umdenken stattfindet?

 

DAS nenn ich mal einen “mutigen“ Ansatz.

vriegel
Schwierige Entscheidung

Entweder wir retten Deutschland, oder wir retten die Grünen. 
 

ich bin echt mal gespannt wer oder was sich durchsetzt. 
 

Wenn man das mit den Grünen in Schweden liest, dann habe ich aber doch noch Hoffnung für Deutschland. 
 

ich denke hinter den Kulissen ist längst entschieden. Aber fürs „Publikum“ muss der Rückzugskampf für die Grünen inszeniert werden…

 

 

logig
@09:34 Uhr von vriegel

 

D
 

 

Daher können wir es uns - bei der aktuellen Gasknappheit und bei den hohen Preisen für Gas nicht leisten andere Energiequellen abzuschalten. 
 

Sollte Gas wieder im Überfluss und zu günstigen Preisen auf Dauer verfügbar sein, dann kann man AKWs abschalten 

 

Natürlich könnten wir das. Aber die Sache mit dem Kohlenstoffdioxid haben Sie anscheinend vergessen.

NieWiederAfd
@08:47 Uhr von Peter P1960

...

Atomkraft ist mittelfristig tot. Kein Enerieversorger baut mehr ein neues AKW, wenn ihm nicht umfangreiche Staatsmittel zugesagt werden und die Entsorgung überwiegend von der Allgemeinheit finanziert wird. Dazu kommt die Haftug des Staates bei einer Havarie, da sonst die Versicherungsprämien den erzeugten Strom unbezahbar machen würden.

 

Interessanterweise hat das noch vor wenigen Monaten auch FDP-Chef Lindner genau so und sehr ausführlich formuliert. Aber leider setzt sich die Atomlobby bei den Gelben wieder in die erste Reihe. 
Kein Wunder, dass die FDP mit Vollgas und mehr als Tempo 130 bei den letzten Wahlen abschmiert.

 

gez. NieWiederAfd 

 

unbutu77
Die Zukunft liegt....

in den Erneuerbaren, unser Fusionsreaktor (die Sonne) hat noch Energie für die nächsten unvorstellbaren Millionen Jahre. Es liegt an uns diese Energie so effektiv wie die Pflanzen zu nutzen. Bei Photovoltaik und Thermie sind wir noch weit von der Effizienz der Natur entfernt, und genau das muss der Ansatz sein. Bessere Ausnutzung der zur verfügung stehenden Energie unserer Fusionsreaktors, die Forschung und Inovationen   müssen vorangetrieben werden auch hier wäre es gut wenn mal eben  100 Mrd. investiert worden wären...

NieWiederAfd
@08:49 Uhr von Hinterdiefichte

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen

...

 

Schön, leider nur die falsche Reihenfolge, wie schon seit Beginn der deutschen "Energiewende":

-> erst "bauen und aufstellen", dann abschalten!

Ach, iwoh! Aus dem Flugzeug hüpfen und während des Falls den Fallschirm nähen und darüber diskutieren, wie er denn gestaltet sein soll. Das Schöne: Die meiste Zeit geht dieser Fallschirmsprung gut.

 

Ihre bildhaft ausgedrückte Kritik an den Vorgängerregierungen, die zu wenig in regenerative Energien investiert haben und sogar die gute Position, die wir da ökonomisch auf dem Weltmarkt hatten, verspielt haben, ist berechtigt. Eine höchst gefährliche Energieform mit an Bord zu nehmen, die das ganze Flugzeug zerreißen kann, ist keine Alternative, um in Ihrem Bild zu bleiben.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mischpoke West
@09:37 Uhr von Alter Brummbär

Ausschalten ja, aber wo das Zeug lagern?

.

Die Schweiz plant an der dt. Grenze ein Endlager.
Anstatt dagegenzuschießen (verhindern können wir es eh nicht) könnte man eine Kooperation mit unseren Nachbarn in Erwägung ziehen und ein gemeinsames Endlager schaffen, mit gemeinsamen Kosten und Verantwortung. Und wenn die Schweiz die Planung übernehmen würde, hätte das Ganze auch Hand und Fuß.
Nur so als Beispiel.

vriegel
@09:37 Uhr Alter Brummbär - Endlager?!

.

Selbst Greta weiss nicht, wo und wann es mal ein Endlager gibt und darüber sollte sie nachdenken.

Ausschalten ja, aber wo das Zeug lagern?

 

Im Moment haben wir Zwischenlager. Viel Platz braucht der Müll sowieso nicht. Und wenn durch den Weiterbetrieb sich die Menge etwas erhöht - so what?

Und mit den neuen Generationen derAKWs wird man zumindest die Brennstäbe weiter nutzen können, so dass ein Großteil des Atommülls wieder verwendet werden kann. 
 

also alles halb so wild

Werner40

Dass in so einer Ausnahmesituation das Abschalten der restlichen 3 AKWs überhaupt in Erwägung gezogen wird ist schizophren. Das Geschrei auch der AKW Gegner wird groß sein, sollte es zu Stromversorgungsabschaltungen kommen. Deutschlands Sonderweg wird im Ausland mit Kopfschütteln betrachtet.

Sisyphos3
@08:12 Uhr von V8forever

Es muss endlich Schluss sein mit den AKWS. 

Maximal bis zum Frühjahr die Ersatzakws laufen lassen und gleichzeitig den Aufbau der Windmühlen und PV Anlagen forcieren. Endlich die Stromtrassen bauen und Stromspeicher aufstellen, dass müsste bis zum Herbst zu schaffen sein! 

Zur Info ich wähle nicht Grün. 

 

 

 

Meine ich oder haben wir möglicherweise ein Energie  Versorgungsproblem ?

ob man das dadurch beheben kann dass man Absichtserklärungen wiederholt

irgendwelche schon seit jahrzehnten geforderte Stromtrassen zu bauen

Windmühlen deren Genehmigung Jahre dauert

jetzt braucht man Energie !

 

logig
@09:34 Uhr von Peter P1960

.....

Ich wünsche mir eine Regierung, die endlich mal die realen Probleme erkennt, macht und nicht rumeiert.

Atomkraft ist mittelfristig tot.

 

Das stimmt so  nicht. Es ist  unklug, die technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter zu ignorieren. Darin wir uns niemand folgen.

Schade, das Sie mich nur verkürzt zitiert und meine Begründungen weggelassen haben. Energie aus Kernspaltung hat definitiv keine Zukunft und die Kernfusion hilft uns kurz- und mittelfristig nicht bei den Problemen mit der Energeversorgung.

 

Es geht doch nur um ihre Behauptung, dass die Kernkraft mittelfristig tot ist. Ihre Behauptung das Kernspaltung definitiv tot ist, wird durch die Tatsachen nicht gestützt. Und das Ausland wird nicht dem Dogma unserer Grünen folgen! Von einer unsachliche Verkürzung ihres Beitrages kann nicht die Rede sein. Schon die Reaktoren der dritten Generation sind mt den beiden Katastrophenreaktoren nicht vergleichbar. Dazu sollten Sie Stellung nehmen.

saschamaus75
@09:40 Uhr von vriegel

>> Die Betreiber machen aber auch ohne Überprüfung

>> alles was nötig ist, um einen sicheren Betrieb zu

>> gewähren. 

 

Ähh, bei Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung? oO

Also doch eher andersherum:

Die Betreiber drücken sich um alles, was geht und machen nur das Allerallerallernotwendigste.

vriegel
@08:41 Uhr Peter P1960 - Ideologie und… Ideologie vs Vernunft

Ich hätte als Grüne schon dem Streckbetrieb nur zugestimmt, wenn sich die FDP im Gegenzug nicht mehr gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen gestellt hätte.

 

Sie bestätigen sämtliche Klischees gegen die Grünen :-)

es geht nur um Ideologie. Und nicht um Vernunft und Reality. 
 

Der Elefant steht ganz groß im Raum. Er ist für jeden außerhalb Deutschlands sichtbar und inzwischen auch für die meisten Menschen in Deutschland. 
 

denn anders als hier im Forum sind über 80% der Deutschen dafür den Strompreis möglichst niedrig zu halten und dafür alle verfügbaren Kapazitäten zu nutzen. 
 

Also alle AKWs anzuschalten. 
 

und wenn alle das mit dem merit order verstehen würden, dann wären auch weit über 80% dafür das ersatzlos zu streichen…

 

Bender Rodriguez

Schade  dass wir uns so ideologisch haben beeinflussen lassen.

Seit es Atimktaft gibt, sind immer eine Hand voll gestrige dagegen.

.

Dabei ist Atomkraft sehr einfach und billig, wenn man es richtig macht.

Wir hatten in D keinen richtigen Störfall. Und weil Sowjets und Japaner Quatsch gemacht haben, sind unsere AKW nicht gefährlicher geworden. 

.

Den "abfall" lagert man ordentlich im einem Bergwerk ein.  Da passiert nichts, solange es die Menschen noch gibt. 

Andere Länder sind da schlauer. 

 

Aber bei Uns darf man ja auch gegen alles sein.

Das ergibt dann Spezialisten,  die kein AKW, kein Kohle oder Gaskraftwerk, keine Windräder, keine Speicherseen und auch keine 'strahlenden' Stromtrassen in ihrem Kreis haben wollen. 

Diese stellen gibt es sogar. In der Sahara, Antarktis,  Outlook, Nordpol. 

V8forever
AKW Streit

Die Laufzeit gehört m.E. nicht verlängert! Ich weiß das man von heute auf morgen die erneuerbare Energie zu 100 % ohne andere Hilfsmittel ersetzen kann. Aber man muss diesen Umbau forcieren!

Denn es gibt andere Alternativen, vor allem im privaten Bereich. 

Wir haben uns für eine Anlage der Firma bsh entschieden, mit dieser Wasserstoffanlage und Photovoltaikanlage sind wir ab Frühjahr 2023 unabhängig. 

Muss dazu sagen in der Schweiz sind die Behördengänge einfacher wie in Deutschland. 

NieWiederAfd
@09:06 Uhr von vriegel

...

 

jetzt geht es erst mal nicht ohne AKWs. 
 

außer sie wollen das Land und die Wirtschaft ruinieren. 
 

Natürlich geht es ohne AKWs. 
Dieses Schreckgespenst, dass wir mit dem Atomausstieg "das Land und die Wirtschaft ruinieren", ist uralt, abgestanden und wurde schon Ende der 70er als 'wording' der Atomlobby erfunden.

Gähn.

 Nicht mal die Vernünftigen in der Union sagen das heute noch.

 Allerdings müssen - Ironie der Geschichte - die Grünen jetzt politische Verantwortung übernehmen für die Versäumnisse jahrelanger unionsgeführter Regierungen, die nicht nur zu wenig in den Ausbau der Regenerativen investiert haben sondern auch die Weltmarktführerschaft verspielt haben.

Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour sagt es klar und deutlich: Die Grünen bleiben die Anti-Atom-Partei, übernehmen aber Verantwortung in einer Energiekrise, die durch die Kriegsausweitung Russlands auf den Energiesektor entstanden ist und so die Versäumnisse der vergangenen Regierungen überdeutlich zeigt.

 

gez. NieWiederAfd