Jens Stoltenberg

Ihre Meinung zu NATO-Treffen: Stoltenberg sieht Russland geschwächt

Die Verteidigungsminister der NATO-Staaten beraten heute über die weitere Unterstützung der Ukraine. NATO-Generalsekretär Stoltenberg sieht den Kreml unter Druck und die Ukraine auf dem Vormarsch. Von Stephan Ueberbach.

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124 Kommentare

Kommentare

werner1955
sieht Russland geschwächt

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Raho59
@13:42 Uhr von werner1955

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Sie wollen nicht wirklich, dass wir aktiv in den Krieg eingreifen?

Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und keine Angriffsarmee.

Was wir jedoch machen müssen, sind weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Und erst wenn er einen Bündnispartner angreift, erst dann wird Stoltenberg und die NATO aktiv.

Opa Klaus
Eskalation von allen Seiten

Zitat Herr Stoltenberg: "Die nuklearen Fähigkeiten der NATO würden dazu dienen, Frieden zu bewahren, Erpressung zu verhindern und Angreifer abzuschrecken".

.

Nun denn, auf was muss sich denn der Bürger demnächst einstellen? Verrückte Welt. Aber gut, macht alle nur so weiter. Wenn alle Stricke reißen, dann hole ich meine Kinder und Enkelkinder hierher. 

MehrheitsBürger
Russland ist geschwächt, kann aber weiter Krieg führen

 

Russland ist fraglos geschwächt:

- militärisch durch große Verluste an Soldaten und Material,

- wirtschaftlich durch Wachstumseinbußen und den Braindrain hundertausender gut ausgebildeter Spezialisten, die das Land fluchtartig verlassen.

- politisch und diplomatisch durch weltweiten Ansehensverlust.

 

Aber es kann diesen Angriffskrieg immer noch führen und großen Schaden anrichten. Umso wichtiger ist es, bei der Unterstützung der Ukraine zur Selbstverteidigung nicht nachzulassen.

 

Bender Rodriguez
@13:49 Uhr von Comment007

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt. Man kann nur hoffen ,das die Ukraine bis zur Schlammzeit einigermaßen weit kommt, denn die Ruhephase nutzt um sich zu regenerieren und denn im Frühjahr weiter gegen Russland vorgeht.

Die Ukraine kann einladen, wen sie will. Und wenn die Russen die Gäste der Ukraine angreift,  werden sie eine Antwort bekommen. Aber erst dann. Also reine Verteidigjng.

Account gelöscht
NATO-Treffen: Stoltenberg sieht Russland geschwächt....

Und die Ukraine auf dem Vormarsch. Ja, wenn daß so ist dann können doch die Herren der alten Welt glücklich sein. Und vom zwei Prozent-Ziel vom BIP für Rüstung abrücken.

Aber dafür wird er nicht sein.

 

 

MehrheitsBürger
13:49 Uhr von Comment007 --- Eskalation in Putins Hand ?

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt.

 

Niemand der bei Sinnen ist, wünscht sich einen 3. Weltkrieg. Weder Russland noch sonstjemand kann ihn überleben.

Putin spielt allerdings mit der Angst im Westen davor. Anders als in seiner abgeriegelten Diktatur gilt  im Westen Informationsfreiheit, die seine Info-Krieger nutzen, um wahlweise Desinformation und Bedrohungsszenarien in unseren freien Medien zu streuen.

Dem dürfen wir uns niemals beugen, wenn wir nicht in einem russischen Protektorat enden wollen.

 

proehi

...die "unverantwortliche nukleare Rhetorik" des Kreml. Das alles nennt der NATO-Generalsekretär zwar die bisher schwerste Eskalation seit Beginn des russischen Angriffskrieges, aber auch ein deutliches Zeichen dafür, dass die Invasion nicht so laufe, wie sich die Führung in Moskau das vorgestellt habe.

+

Die Lageeinschätzung dürfte zutreffen, aber weitere militärische Eskalation und eine Haltung nach dem Motto: Schaun wir mal ob sich Putin wirklich traut Nuklearwaffen einzusetzen denn der weiß ja, dass "wir" auch welche haben, beruhigen mich keineswegs. Auch das ist eine unverantwortliche nukleare Rhetorik.

 

Ich vermisse, dass auch das größte Militärbündnis der Welt keine deeskalierenden Vorschläge einzubringen hat, sondern auch nur Sieg und Niederlage des Aggressors als Lösung zu akzeptieren scheint ... oder was? Schließlich wird Stoltenberg mit seiner Nato nicht dadurch ein Prophet, weil sie auch über Atomwaffen verfügen.

Francis Fortune
@13:53 Uhr von Opa Klaus

[...]

Nun denn, auf was muss sich denn der Bürger demnächst einstellen? Verrückte Welt. Aber gut, macht alle nur so weiter. Wenn alle Stricke reißen, dann hole ich meine Kinder und Enkelkinder hierher. 

"Der westliche Bürger" sollte sich darauf einstellen, dass die Unterstützung für die Ukraine nicht nachlässt und am Ende der klare Sieg für die Ukraine bei rauskommt.

"Der östliche Bürger" sollte sich darauf einstellen, von Putin in den Krieg geschickt zu werden und dabei aller Wahrscheinlichkeit umkommt.

Wenn aber "alle Stricke reißen" brauchen Sie Ihre Kinder und Enkel nicht nach Thailand holen, da würden sie max. 2 Monate länger leben, ehe sie jämmerlich an der Strahlenkrankheit sterben. 

Die Welt ist nicht verrückt, - es sind nur einzelne Menschen, die unglücklicherweise an der Macht sind.

Opa Klaus
@13:57 Uhr von Comment007

...die üblichen Verdächtigen werden sich auf die Forderung Stoltenberg's stürzen, dass die Rüstungsindustrie mehr und schneller produzieren muss. Das ist dann der Beweis, dass der Krieg vom amerikanisch-militärisch-industriellem Komplex (oder wie auch immer das heißt) angezettelt wurde und ja gar keiner mit Putin verhandeln will.

 

Hab' ich was vergessen? Egal. Kommt bestimmt auch gleich.

Die Produzieren sowieso, da mach dir mal keine Sorgen. Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... 

 

werner1955
@13:47 Uhr von Raho59

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Sie wollen nicht wirklich, dass wir aktiv in den Krieg eingreifen?

Doch. Jetzt muss das zögern aufhöhren. Wie lange wollen Sie dem strerben von Frauen und Kinder noch zusehen. Sollen erst Atombomben oder Akw von den russichen Aggressorren gezpndet werden?

Deshalb sofort alle schweren Waffen auch Leo2 und Flugabwehrsystem liefern.

 

 

 

ex_Bayerndödel
@13:57 Uhr von Comment007

...die üblichen Verdächtigen werden sich auf die Forderung Stoltenberg's stürzen, dass die Rüstungsindustrie mehr und schneller produzieren muss. Das ist dann der Beweis, dass der Krieg vom amerikanisch-militärisch-industriellem Komplex (oder wie auch immer das heißt) angezettelt wurde und ja gar keiner mit Putin verhandeln will.

 

Hab' ich was vergessen? Egal. Kommt bestimmt auch gleich.

Die Produzieren sowieso, da mach dir mal keine Sorgen. Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Nun, in den Irak oder in Syrien sind andere Staaten einmarschiert, weshalb mussten diese Staaten dies hinnehmen? Weshalb sollte sich also zum Beispiel nicht die Golanhöhen wieder holen oder seine immer noch von den USA besetzten Ölquellen?

werner1955
@13:49 Uhr von Comment007

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt. Man kann nur hoffen ,das die Ukraine bis zur Schlammzeit einigermaßen weit kommt, denn die Ruhephase nutzt um sich zu regenerieren und denn im Frühjahr weiter gegen Russland vorgeht.

Das tausende Menschen immer noch sterben und wir duch die AKWs und die Atomwaffen von Russland bedroht werden. Eerst wenn Putin gezwungen ist sich ganz aus der Ukraine zurückzuziehen können verhandlungen erfolgen.

werner1955
@13:53 Uhr von Opa Klaus

Zitat Herr Stoltenberg: "Die nuklearen Fähigkeiten der NATO würden dazu dienen, Frieden zu bewahren, Erpressung zu verhindern und Angreifer abzuschrecken".

.

Nun denn, auf was muss sich denn der Bürger demnächst einstellen? Verrückte Welt. Aber gut, macht alle nur so weiter. Wenn alle Stricke reißen, dann hole ich meine Kinder und Enkelkinder hierher. 

Richtig.

Und Putin und seine vernichtungsarmee sin ganz alleine daran schuld.

Opa Klaus
@14:00 Uhr von MehrheitsBürger

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt.

 

Niemand der bei Sinnen ist, wünscht sich einen 3. Weltkrieg. Weder Russland noch sonstjemand kann ihn überleben.

Putin spielt allerdings mit der Angst im Westen davor. Anders als in seiner abgeriegelten Diktatur gilt  im Westen Informationsfreiheit, die seine Info-Krieger nutzen, um wahlweise Desinformation und Bedrohungsszenarien in unseren freien Medien zu streuen.

Dem dürfen wir uns niemals beugen, wenn wir nicht in einem russischen Protektorat enden wollen.

Ach daher weht der Wind bei Ihnen! Angst davor, dass die RF Deutschland überfallen würde. Sorry, aber das ist dann doch etwas naiv, meinen Sie nicht auch? Und ich dachte immer, es geht Ihnen um die Freiheit der Ukraine. 

 

 

Bender Rodriguez

Solange die Nato nur zögernd  unterstützt,  geht das ewig weiter. Warum fordert die Ukraine nicht einfach Hilfe an, die dann offiziell im Land sein darf? Immerhin haben die Russen das für sich in Anspruch genommen, als sie in Syrien  agierten. Sie können es also kaum verbieten oder falsch auslegen. 

Dann wäre ein Gegenschlag gegen natotruppen der Bündnisfall.

Das kann Putin nicht wollen.

 

 

Francis Fortune
@14:05 Uhr von Opa Klaus

[...] Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... 

 

Ihre Einstellung würde dazu führen, dass alle Despoten dieser Welt ihr Militär von der Leine lassen und es überall Krieg geben würde. 

Sie würden mir also nach einem Einbruch in Ihr Haus die Küche, den Garten und Ihre Tochter überlassen, wenn ich dafür weitere Familienmitglieder verschone?

MehrheitsBürger
Flugabwehr, wieso erst jetzt ?

 

"Der Ukraine verspricht Stoltenberg weitere Militärhilfe. Etwa mit Flugabwehrsystemen, gepanzerten Fahrzeugen, Munition und Winterausrüstung."

 

Schon seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine wendet die russische Armee die Taktiken aus dem 2. Weltkrieg an. Artilleriefeuer und großräumiges Zerstören allen Lebens auf der "gegenüberliegenden Seite", sei es Militär oder ziviles Leben. So werden die Wohngebiete der Städte attackiert, ihre Bewohner getötet oder ihre infrastrukturellen Lebensgrundlagen zerstört, Schulkinder auf dem Weg in die Schule angegriffen und systematisch Krankenhäuser zerbombt.

Hinzugekommen sind Raketen und Marschflugkörper, die meist nicht präzise treffen, das aber meist auch gar nicht sollen.

 

Vor dem Hintergrund ist es schwer verständlich, dass die stets sehr reaktiv agierende NATO erst jetzt auf die Idee kommt, der Ukraine Flugabwehrtechnik zur Verfügung zu stellen.

 

 

Opa Klaus
@14:05 Uhr von werner1955

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Sie wollen nicht wirklich, dass wir aktiv in den Krieg eingreifen?

Doch. Jetzt muss das zögern aufhöhren. Wie lange wollen Sie dem strerben von Frauen und Kinder noch zusehen. Sollen erst Atombomben oder Akw von den russichen Aggressorren gezpndet werden?

Deshalb sofort alle schweren Waffen auch Leo2 und Flugabwehrsystem liefern.

Genau, der Brand muss gelöscht werden. Gießen wir noch mehr Benzin hinein, nicht wahr? 

 

 

 

 

MehrheitsBürger
Revisionismus gegen Status Quo / Sowjets und Putin

Es erscheint auf den ersten Blick paradox, dass die totalitäre Sowjetunion in ihrem Handeln ein höheres Maß an Berechenbarkeit an den Tag legte, als das post-sowjetische Russland, das nun in eine neue Form des Totalitarismus versinkt.

Die UdSSR war eine Status-quo- Macht, welche – zumindest in Europa - den Fokus auf den Erhalt ihres Machtbereiches legte. Deswegen galt für sie die KSZE Schlussakte von Helsinki mit ihren vertraglichen Zusagen auf den Erhalt der Grenzen und die territoriale Integrität der europäischen Staaten als „Errungenschaft.

Putins Russland ist eine revisionistische Macht, welche die Grenzen ihres Machtbereiches zugunsten eine gross-russischen Reiches neu ziehen möchte. Zulasten ihrer Nachbarstaaten.   

Das muss in die neue NATO-Strategie einfließen.

w120

Nächste Woche beginnt die westliche Verteidigungsallianz ein Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. Die Übung bezeichnet Stoltenberg als "Routine und schon lange geplant".

 

Das Bündnisgebiet kann man nicht mit Atomwaffen verteidigen.

 

Das Festhalten an der atomaren Abschreckung (Zweitschlagtheorie) wird auch durch die Mini-Nukes in Frage gestellt.

 

Die Bomben überJapan (13 KT), heute einstellbar in der Sprengkraft, aber insbesondere Sprengköpfe im Bereich 0,3 KT (im Nahbereich der eigenen Truppe einsetzbar) erhöhen die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung sehr stark.

 

Dazu kommt, dass das Ganze zu einem unkontrollierten Selbstläufer wird.

 

Wie soll den die atomare Verteidigung ausssehen?

 

Vernichtung einiger Brigaden durch die RU, dann Gegenschlag auf RU Verbände und das Ganze in der Ukraine.

Account gelöscht
Ich bin mir ziemlich

unsicher ob wir doch noch in weitere Kriegs Handlungen hinein gezogen werden.Es sieht sehr ähnlich der Kuba Kriese 1962 und Putin ist nicht berechenbar.

R13P
@14:05 Uhr von Opa Klaus

...

Die Produzieren sowieso, da mach dir mal keine Sorgen. Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... 

 

 

Sie haben einen durchaus interessanten Ansatz. Soll er weltweit gelten? Wenn Russland in Deutschland einmarschieren würde, dann sollen wir uns nicht wehren, sondern anfangen zu verhandeln. Wenn irgendein Land in Russland einmarschieren würde, soll der Russe anfangen zu verhandeln. Ist das ihre Erwartung? Für mich ist das weltfremd.

ich1961
14:05 Uhr von Opa Klaus   /…

14:05 Uhr von Opa Klaus

 

//Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... //

 

Ich kann dazu immer wieder nur sagen:

 

diese Situation hätte die Welt nicht, wenn nicht der Größenwahnsinnige geglaubt hätte, mit dieser fiesen Nummer durchzukommen.  

 

Jetzt ist es, wie es ist und die Ukraine muss(!) sich, seine Freiheit, die entstehende Demokratie usw. adäquat  verteidigen können - und das geht nur mit Waffen (und leider auch mit Opfern).

 

Und das der Größenwahnsinnige sich für "größer, besser, weitsichtiger usw." hält, dafür kann niemand anderer etwas. Er muss aufgehalten werden, sonst kommt das nächste Land dran - und das kann auch keiner wollen.

 

Auch mir wäre es lieber, das alles wäre nicht passiert und wir könnten alle in Frieden miteinander leben, aber .... (Sie kennen den Spruch "es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn`s dem bösen Nachbarn nicht gefällt"?).

 

 

 

w120
@14:00 Uhr von MehrheitsBürger

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt.

 

Niemand der bei Sinnen ist, wünscht sich einen 3. Weltkrieg. Weder Russland noch sonstjemand kann ihn überleben.

Putin spielt allerdings mit der Angst im Westen davor. Anders als in seiner abgeriegelten Diktatur gilt  im Westen Informationsfreiheit, die seine Info-Krieger nutzen, um wahlweise Desinformation und Bedrohungsszenarien in unseren freien Medien zu streuen.

Dem dürfen wir uns niemals beugen, wenn wir nicht in einem russischen Protektorat enden wollen.

 

 

Die Angst, dass es zum Einsatz taktischer Atomsprengköpfe kommt, ist berechtigt.

 

Ob sich daraus ein dritter Weltkrieg entwickelt, das hängt von der Reaktion der USA ab.

 

Die Beschönigungen westlicher Infokrieger sind auch nicht beruhigend.

 

Obwohl im Moment fast die Gefahr durch das AKW noch höher ist.

Account gelöscht
@14:13 Uhr von Francis Fortune

[...] Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... 

 

Ihre Einstellung würde dazu führen, dass alle Despoten dieser Welt ihr Militär von der Leine lassen und es überall Krieg geben würde. 

Sie würden mir also nach einem Einbruch in Ihr Haus die Küche, den Garten und Ihre Tochter überlassen, wenn ich dafür weitere Familienmitglieder verschone?

 

Stuß. Mit oder ohne Verlaub. Natürlich würde der Forist das nicht, und das wissen Sie auch genau. Was soll das also? Fühlt man sich nach erfolgter Demagogie wohler? Besser? Stärker? Beliebter?

Maxi.Beckmann
@14:00 Uhr von MehrheitsBürger

 

Das Problem ist, denn müsste sich die NATO als aktiver Kombattant einmischen und denn hätten wir den 3. Weltkrieg. Wobei ich persönlich auch nicht sicher bin, ob dieses irgendwann sowieso kommt.

 

Niemand der bei Sinnen ist, wünscht sich einen 3. Weltkrieg. Weder Russland noch sonstjemand kann ihn überleben.

Putin spielt allerdings mit der Angst im Westen davor. Anders als in seiner abgeriegelten Diktatur gilt  im Westen Informationsfreiheit, die seine Info-Krieger nutzen, um wahlweise Desinformation und Bedrohungsszenarien in unseren freien Medien zu streuen.

Dem dürfen wir uns niemals beugen, wenn wir nicht in einem russischen Protektorat enden wollen.

Werter MehrheitsBürger:  Ihrer Aussage stimme ich zu. Aber der Begriff "Protektorat" ist doch sehr mit Zuständen wie Schutz und Sicherheit für das protektierte Gebiet verbunden. Von Russland protektiert zu werden? Lieber nicht! Und damit meinen wir wohl dasselbe.

 

 

MehrheitsBürger
Kein Durchmarsch, auf keiner Seite

 

Dieser Krieg wird absehbarerweise nicht mit einem militärischen Durchmarsch enden. Auf keiner Seite.

Aber Putin muss klar gemacht werden, dass er sein Ziel einer Entstaatlichung der Ukraine und eines großflächigen Raubes ukrainischen Territoriums nicht erreichen kann.

Der Preis, den er für seine Aggression bezahlt, muss so hoch werden, dass er sich einer Vermittlung durch Dritte über die Beendigung des Angriffskrieges stellen muss.

Dazu braucht die Ukraine die Unterstützung des Westens und die Waffen, um sich behaupten zu können.

Account gelöscht
@14:12 Uhr von Egleichhmalf

Und die Ukraine auf dem Vormarsch. Ja, wenn daß so ist dann können doch die Herren der alten Welt glücklich sein. Und vom zwei Prozent-Ziel vom BIP für Rüstung abrücken.

Aber dafür wird er nicht sein.

 

 

Eben nicht: solange es Verbrecher wie Putin gibt - und mit denen muss man leider immer rechnen - ist man gut beraten, verteidigungsfähig zu sein.

 

 

Wie romantisch und gläubig ?

Also, weiter Hochrüstung. Die Lasten nach unten geben.

Weil es "Verbrecher" gibt. Wie wurden eigentlich die ganzen Kriege seit 1914 und auch in den letzten 30 Jahren gerechtfertigt ?

 

 

Opa Klaus
@14:15 Uhr von Egleichhmalf

...die üblichen Verdächtigen werden sich auf die Forderung Stoltenberg's stürzen, dass die Rüstungsindustrie mehr und schneller produzieren muss. Das ist dann der Beweis, dass der Krieg vom amerikanisch-militärisch-industriellem Komplex (oder wie auch immer das heißt) angezettelt wurde und ja gar keiner mit Putin verhandeln will.

 

Hab' ich was vergessen? Egal. Kommt bestimmt auch gleich.

Die Produzieren sowieso, da mach dir mal keine Sorgen. Aber warum muss ein Land es hinnehmen das ein anderes Land in dieses einmarschiert und darf sich nicht das Staatsgebiet wiederholen, sondern soll mit dem Aggressor verhandeln?

Weil dadurch möglicherweise verhindert werden kann, dass weitere 10.000ende Soldaten und auch Zivilisten getötet werden. Ist das kein Grund für Sie? Für mich schon... 

 

Also den Verbrecher aus Furcht grundsätzlich gewähren lassen. Ist sicherlich auch eine Einstellung …

Nicht Furcht, ich schrieb von Menschenleben. Und das wissen Sie auch.. 

 

fathaland slim
@14:04 Uhr von proehi

Die Lageeinschätzung dürfte zutreffen, aber weitere militärische Eskalation und eine Haltung nach dem Motto: Schaun wir mal ob sich Putin wirklich traut Nuklearwaffen einzusetzen denn der weiß ja, dass "wir" auch welche haben, beruhigen mich keineswegs. Auch das ist eine unverantwortliche nukleare Rhetorik.

 

Die unverantwortliche nukleare Rhetorik kommt ausschließlich von Putin. Die NATO droht im Gegensatz zu ihm nicht mit dem Ersteinsatz von Atomwaffen.

 

Ich vermisse, dass auch das größte Militärbündnis der Welt keine deeskalierenden Vorschläge einzubringen hat, sondern auch nur Sieg und Niederlage des Aggressors als Lösung zu akzeptieren scheint ... oder was? Schließlich wird Stoltenberg mit seiner Nato nicht dadurch ein Prophet, weil sie auch über Atomwaffen verfügen.

 

Putin ist für Deeskalation nicht zu haben. Wer sich da noch Illusionen macht, dem ist nicht zu helfen. Mit Putin ist kein Frieden möglich. Nur ohne ihn. So bitter wie das ist.

SirTaki
NATO Einschätzung

Woran machen wir fest, dass Russland geschwächt ist? An unserer Wunschvorstellung, die vielen Leuten auch mal eine idyllische Handelspartnerschaft mit Russland unter Putin vorgaukelte, bis man ernüchtert feststellte, dass der Typ Putin Kriegsvorbereitungen traf? Und wer gehört zu den Leuten, die Russland geschwächt sehen? Was sagen die Kritiker dieser Einschätzung? Haben wir wieder so eine Spaltung von Warnern und Anhängern solcher These vom Schwächezustand Russlands? Ich bleibe bei der Meinung, dass die Ukraine vielleicht Zwischenerfolge verbucht. Die sind aber nur von Dauer, wenn der Luftraum über dem Land mt Abwehr und Schutzschild bewaffnet ist. Denn Putin zeigt gerade, wie weit sein Will geht, Zivilisten und Infrastruktur unaufhaltsam zu vernichten, bis sein Ziel erreicht ist: Ukraine den Russen. Fehleinschätzung nach Afghanistan sollten gelehrt haben, was die anderen Angreifer alles können, was man eigentlich nict erwartet hat oder blindlings übersah.

Account gelöscht
@14:20 Uhr von Tinkotis

 

Und wenn du schon dabei bist, versuch' mal herauszukriegen, warum es okay zu sein scheint, dass Putin Leute bombardiert, es aber wohl eine bodenlose Frechheit ist, wenn diese Leute die Unverschämtheit besitzen, sich zu wehren, statt sich abschlachten zu lassen.

 

Zeigen Sie mir einen. Na los, scrollen, copy&paste und schon können Sie einen Foristen zitieren, der es okay findet, dass Putin Leute bombardiert. Der Thread ist doch angeblich voll davon.

Aber Hauptsache, mal wieder was unterstellt oder entstellt und sich den Applaus der anderen gesichert.

Sausevind
@13:53 Uhr von Opa Klaus

Aber gut, macht alle nur so weiter. 

 

.

Die einzige Lösung, die hier immer genannt wird von denen, die so reden wie Sie, ist:

.

Sich Putin kampflos ausliefern. - Das Unrecht grundsätzlich hinnehmen, nie je der Gewalt Widerstand leisten. 

.

Und sich dabei noch in die Brust werfen. 

MehrheitsBürger
Leerformel „Verhandlungen“ auf dem Pappschild

 

Wie gesagt, dieser Krieg wird nicht durch militärische Durchmärsche gewonnen werden, in keine Richtung.

Die Frage wird sein, ob er in einen jahrlangen Abnutzungskrieg übergeht oder ein Deus-ex-machina auf die Bühne steigt und einen Dialog zu seiner Beendigung zustande bringt.

Zwei Scheinforderungen sind in der Debatte aber verzichtbar:

1. in einer rein rhetorischen Leerformel Verhandlungen anmahnen, obwohl mit der Forderung nur vorgegaukelt werden soll, es würde der Ukraine an dem Willen dazu fehlen. 

2. Das Einstellen von Waffenlieferungen an die Ukraine, klammheimlich darauf spekulierend, dass das zur sicheren Niederlage der Ukraine und ihrem dem Verschwinden von der Landkarte führen müsste.

Wer Verhandlungen fordert, sollte das mit Debattenvorschlägen unterfüttern, über welche Punkte denn verhandelt werden sollte. Sonst bleiben das Pappschild-Parolen.

 

Bender Rodriguez

Es würde mich mal interessieren,  wie lange ein durchschnittlicher Putintroll in Russland klar käme.  Wann ihr der dekadente Westen dann doch wieder fehlen wird. Und was es dort für ein Leben führen könnte. 

ALLES in allem muss es dort ja 1000mal besser sein, als hier. 

.

Wieso ist man dann überhaupt noch hier? 

proehi
14:22 von w120

...Die Bomben überJapan (13 KT), heute einstellbar in der Sprengkraft, aber insbesondere Sprengköpfe im Bereich 0,3 KT (im Nahbereich der eigenen Truppe einsetzbar) erhöhen die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung sehr stark.

 

Dazu kommt, dass das Ganze zu einem unkontrollierten Selbstläufer wird.

 

Wie soll den die atomare Verteidigung ausssehen?...

+

Ich kann mir nicht einmal vorstelln, was Putin, dem man ja durchaus zu recht viel Übles nachsagt, militärisch in die Enge getrieben,  davon abhalten sollte, solche "kleinen nukes" einzusetzen. Seine Glaubwürdigkeit würde es zumindest schlagartig erhöhen.

Möbius
@Bender Rodriguez 14:42 Uhr: Sie sind herzlich eingeladen !

Offenbar waren Sie noch nie in Russland. Wenn Sie als Tourist kommen für zwei Wochen, dann sehen Sie evtl Ihre Vorurteile bestätigt. 

 

 

Deshalb sollten Sie drei Monate bleiben, bis die westlichen Narrative Risse bekommen. Vielleicht bleiben Sie dann für immer .. :-) 

R13P
@15:20 Uhr von proehi

...Die Bomben überJapan (13 KT), heute einstellbar in der Sprengkraft, aber insbesondere Sprengköpfe im Bereich 0,3 KT (im Nahbereich der eigenen Truppe einsetzbar) erhöhen die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung sehr stark.

 

Dazu kommt, dass das Ganze zu einem unkontrollierten Selbstläufer wird.

 

Wie soll den die atomare Verteidigung ausssehen?...

+

Ich kann mir nicht einmal vorstelln, was Putin, dem man ja durchaus zu recht viel Übles nachsagt, militärisch in die Enge getrieben,  davon abhalten sollte, solche "kleinen nukes" einzusetzen. Seine Glaubwürdigkeit würde es zumindest schlagartig erhöhen.

 

Putin erhöht für sie seine Glaubwürdigkeit indem er Atomwaffen einsetzt? Für mich würde er die letzten Reste seiner Glaubwürdigkeit verlieren. 

artist22
@Es würde mich mal… 14:42 Bender Rodriguez

"

interessieren,  wie lange ein durchschnittlicher Putintroll in Russland klar käme.  Wann ihr der dekadente Westen dann doch wieder fehlen wird. Und was es dort für ein Leben führen könnte. 

ALLES in allem muss es dort ja 1000mal besser sein, als hier. 

.

Wieso ist man dann überhaupt noch hier? "

 

Falsche Frage.

Denn die wurde schon vor >30Jahren den DKP-Trollen hier gestellt.

Viel wichtiger ist es, diese Art der Fake-News zu bekämpfen, von einem notorischen Lügner wie Trump auch:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-energieexporte-101.ht…

Auf dies habe ich eigentlich schon nach spätetestens 2 Tagen gerechnet.

Wenn, ja wenn, er und seine Nachbeter 'sauber gearbeitet' haben,

wird ausser schweren Indizien a la MH17 letztlich kein naturwissenschaftlicher Beweis herauskommen.

Da hilft dann nur, wem nutzt es am meisten, und wer log bisher am wenigsten..

messire

so viele "Experten"..mal schauen wie ändern sich die Meinungen nach dem Winter ...

MehrheitsBürger
14:42 Uhr von Bender Rodriguez --- Das will keiner

 

Es würde mich mal interessieren,  wie lange ein durchschnittlicher Putintroll in Russland klar käme.  Wann ihr der dekadente Westen dann doch wieder fehlen wird. Und was es dort für ein Leben führen könnte. ALLES in allem muss es dort ja 1000mal besser sein, als hier. 

 

Sie sprechen den Grundwiderspruch des Putinismus an.

Putinisten nutzen unsere freien Medien, um für ein System zu werben, in welchem sie diese Freiheiten nicht hätten und sie aktuell auch sonst niemand hat. Schon für das Wort "Krieg" gibt es dort 15 Jahre Knast.

Natürlich will keiner von ihnen in diesem "Paradies" leben. Sie möchten nur, dass andere darin leben sollen.

Polemik gegen die NATO und den "kollektiven Westen" müssen sie unter diesem Licht sehen.

Francis Fortune
@ frosthorn - 14:30 Uhr

[...]

Zitat: "Stuß. Mit oder ohne Verlaub. Natürlich würde der Forist das nicht, und das wissen Sie auch genau. Was soll das also? Fühlt man sich nach erfolgter Demagogie wohler? Besser? Stärker? Beliebter?"

Gerne mit Verlaub, ich bin Kritikfest! Selbstredend bin ich davon ausgegangen, dass der Forist das nicht machen würde. Was das dann also soll? Ihm mit einem geeigneten Vergleich den Spiegel vorzuhalten und ihm aufzeigen, was seine "Verhandlungslösung" für einen Effekt nach sich ziehen würde! Den Vorwurf der Demagogie weise ich allerdings zurück, ich versuche mich hier im Gegensatz zu Ihnen an einer sachlichen und höflichen Diskussion zu beteiligen. Dabei/danach fühle ich mich weder "besser, stärker noch beliebter"!

Bauer Tom
@13:42 Uhr von werner1955

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

"Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht."

Wollen Sie das D in einen Krieg verwickelt wird, oder wie soll er handeln?

 

 

proehi
14:41 Uhr von Sausevind

Die einzige Lösung, die hier immer genannt wird von denen, die so reden wie Sie, ist:

.

Sich Putin kampflos ausliefern. - Das Unrecht grundsätzlich hinnehmen, nie je der Gewalt Widerstand leisten. 

.

Und sich dabei noch in die Brust werfen. 

+

Sie wissen, dass das eine Unterstellung ist, weil Sie sich gerne anderen Wegen aus dem Krieg, als den Sieg der eigenen Seite, verschließen wollen.

 

Können Sie mir auch nur einen plausiblen Grund nennen, warum Putin, mit dem Rücken zur Wand, keine weiter eskalierenden Waffen einsetzen sollte?

 

Angesichts der Lage hätte Stoltenberg ja zumindest einmal zu Verhandlungen aufrufen können und dafür ein Moratorium für die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine in Aussicht stellen können. Putins Reaktion können wir nur vermuten. Es gibt viele Wege das unsichere Terrain zwischen Krieg und Frieden zu erkunden. Dazu gibt es nämlich keine Alternative im Gegensatz zu Ihren Siegesphantasien.

fathaland slim
15:20, proehi

Ich kann mir nicht einmal vorstelln, was Putin, dem man ja durchaus zu recht viel Übles nachsagt, militärisch in die Enge getrieben,  davon abhalten sollte, solche "kleinen nukes" einzusetzen. Seine Glaubwürdigkeit würde es zumindest schlagartig erhöhen.

 

Tolle Glaubwürdigkeit.

 

Es würde ihn vor allem als den Mann in die Geschichte eingehen lassen, der das Atomwaffeneinsatztabu 77 Jahre nach Hiroshima gebrochen hat. Mit unabsehbaren Folgen für ihn und den Rest der Welt.

werner1955
@14:19 Uhr von Opa Klaus

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Sie wollen nicht wirklich, dass wir aktiv in den Krieg eingreifen?

Doch. Jetzt muss das zögern aufhöhren. Wie lange wollen Sie dem strerben von Frauen und Kinder noch zusehen. Sollen erst Atombomben oder Akw von den russichen Aggressorren gezpndet werden?

Deshalb sofort alle schweren Waffen auch Leo2 und Flugabwehrsystem liefern.

Genau, der Brand muss gelöscht werden. Gießen wir noch mehr Benzin hinein, nicht wahr?

Der einzig der noch mehr Benzin liefert ist der russiche Aggressorr. Dei anständigen demokratischen Länder wollen löschen oder Gegenfeur legen. 



Nur so ist diesem Brandstifter und seinen willenlosen Soldaten beizukommen.

Bender Rodriguez
@15:27 Uhr von Möbius

Offenbar waren Sie noch nie in Russland. Wenn Sie als Tourist kommen für zwei Wochen, dann sehen Sie evtl Ihre Vorurteile bestätigt. 

 

 

Deshalb sollten Sie drei Monate bleiben, bis die westlichen Narrative Risse bekommen. Vielleicht bleiben Sie dann für immer .. :-) 

Was soll denn der Unsinn?  Was will ich im ärmlichen Osten? Und als Tourust kriegt man nichts mit. Die Trolle sollten schon dauerhaft dort sein, wenn es ihnen hier nicht gefällt.  

 

Morgaln
@14:19 Uhr von Opa Klaus

Genau, der Brand muss gelöscht werden. Gießen wir noch mehr Benzin hinein, nicht wahr?

 

Falsche Analogie; die Waffenlieferungen entsprechen mitnichten dem Zusetzen von Brandbeschleunigern. Sie sind das Äquivalent zu einer feuerfesten Barriere, die verhindert, dass sich der Brand ausbreitet. Durchaus in der Hoffnung, dass dem Brand irgendwann die Nahrung ausgeht und er dadurch erlischt.

fathaland slim
@14:41 Uhr von Sausevind

@13:53 Uhr von Opa Klaus

Aber gut, macht alle nur so weiter. 

 

.

Die einzige Lösung, die hier immer genannt wird von denen, die so reden wie Sie, ist:

.

Sich Putin kampflos ausliefern. - Das Unrecht grundsätzlich hinnehmen, nie je der Gewalt Widerstand leisten. 

.

Und sich dabei noch in die Brust werfen

 

Das ist die Tradition der Münchner Konferenz von 1938. Gebt dem Aggressor was er will, dann gibt er Ruhe.

 

Wie erfolgversprechend dieser Ansatz ist, hat man dann ja im Jahr darauf gesehen.

 

Leute, die einen solchen Ansatz verfolgen, haben den Unterschied zwischen Appeasement und Pazifismus nicht verstanden. Oder vernebeln ihn absichtlich.

proehi
15:23 Uhr von Comment007

Denn wäre er weltweit geächtet, und seine Letzten Verbündeten würden ihn auch noch fallen lassen. Vielleicht bis auf Nordkorea.

+

Ach so und angesichts dieser üblen Aussicht würde er dann lieber die "Klamotten hinschmeißen" und sich in den nächsten Flieger nach Den Haag setzen?

MehrheitsBürger
@14:33 Uhr Maxi.Beckmann --- Protektorat ohne Selbstbestimmung

 

Werter MehrheitsBürger:  Ihrer Aussage stimme ich zu. Aber der Begriff "Protektorat" ist doch sehr mit Zuständen wie Schutz und Sicherheit für das protektierte Gebiet verbunden. Von Russland protektiert zu werden? Lieber nicht! Und damit meinen wir wohl dasselbe

 

Wir meinen mit Sicherheit dasselbe. Ein Protektorat ist ein teilsouveränes Gemeinwesen und abhängiges staatliches Territorium (Wiki). Mit Blick auf die „Protektion“ durch Russland ist gemeint, dass die Russen in einem solchen Protektorat das politische und gesellschaftliche Leben bestimmen würden und die bürgerlichen Freiheiten eingeschränkt oder abgeschafft wären.

Das ist die Idee des russischen Ideologen Alexander Dugin, der ganz Europa in ein solches „Protektorat“ pferchen würde, wenn es nach ihm ginge.

werner1955
@15:27 Uhr von Möbius

Offenbar waren Sie noch nie in Russland. Wenn Sie als Tourist kommen für zwei Wochen, dann sehen Sie evtl Ihre Vorurteile bestätigt. 

 

 

Deshalb sollten Sie drei Monate bleiben, bis die westlichen Narrative Risse bekommen. Vielleicht bleiben Sie dann für immer .. :-) 

Und die hundertausenden russen die jetzt aus Ihrem land weglaufen sind dann auch dem westlichen Narrative erlgen oder haben doch erkannt was Putismuss für Sie letzlich bedeutet.  Sterben, Und das will keiner. Weder die jungen Russichen Männer noch die unschuldigen, anständigen Frauen und Kinder in der Ukraine.

 

Opa Klaus
@15:30 Uhr von Francis Fortune

[...]

Zitat: "Stuß. Mit oder ohne Verlaub. Natürlich würde der Forist das nicht, und das wissen Sie auch genau. Was soll das also? Fühlt man sich nach erfolgter Demagogie wohler? Besser? Stärker? Beliebter?"

Gerne mit Verlaub, ich bin Kritikfest! Selbstredend bin ich davon ausgegangen, dass der Forist das nicht machen würde. Was das dann also soll? Ihm mit einem geeigneten Vergleich den Spiegel vorzuhalten und ihm aufzeigen, was seine "Verhandlungslösung" für einen Effekt nach sich ziehen würde! Den Vorwurf der Demagogie weise ich allerdings zurück, ich versuche mich hier im Gegensatz zu Ihnen an einer sachlichen und höflichen Diskussion zu beteiligen. Dabei/danach fühle ich mich weder "besser, stärker noch beliebter"!

Sie müssen mir keinen Spiegel vorhalten, um mich von Ihrer Meinung überzeugen zu wollen. Zum Kommentar vom User @ Frosthorn kann ich nur sagen, ich wäre heilfroh wenn es mehr Foristen gäbe, welche ebenso bemüht wären, eine sachliche Diskussionskultur zu reimplantieren. 

 

fathaland slim
15:31, proehi

Angesichts der Lage hätte Stoltenberg ja zumindest einmal zu Verhandlungen aufrufen können und dafür ein Moratorium für die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine in Aussicht stellen können. Putins Reaktion können wir nur vermuten. Es gibt viele Wege das unsichere Terrain zwischen Krieg und Frieden zu erkunden. Dazu gibt es nämlich keine Alternative im Gegensatz zu Ihren Siegesphantasien.

 

Sind Sie wirklich so naiv, anzunehmen, daß Diplomatie auf dem Marktplatz stattfindet und es zielführend wäre, wenn der Überfallene erst mal in Vorleistung gehen und seine Verteidigung einstellen würde?

 

Das kann doch nun wirklich nicht Ihr Ernst sein.

 

Nach allem, was zwischen den Zeilen durchsickert, laufen die diplomatischen Bemühungen auf Hochtouren. Allerdings nicht öffentlich, denn so funktioniert Diplomatie nicht.

Schlaraffe since 1967
Aus einem bewaffneten Einmarsch

Ist mittlerweile ein ziemliches Gemetzel geworden, nicht zuletzt dank der massiven NATO Unterstützung , ein Ende nicht in Sicht,  dafür schier endlose Rüstungausgaben, Wirtschaftsanktionen +  Einbussen , spätere Wiederaufbaukosten.Das es auch anders in Europa geht haben zumindest für mich die letzten dreissig Jahre überzeugender unter Beweis gestellt als Selensky , Biden & Stoltenberg zusammen der Welt weissmachen wollen. Die NATO Osterweiterungen  waren der Anfang vom Ende des Friedenprozesses in  Europa. Erst das Ausscheren der Ukraine aus der GUS anlass zum Einmarschund Anexion der Krim.

proehi
15:31 Uhr von fathaland slim

Tolle Glaubwürdigkeit.

 

Es würde ihn vor allem als den Mann in die Geschichte eingehen lassen, der das Atomwaffeneinsatztabu 77 Jahre nach Hiroshima gebrochen hat. Mit unabsehbaren Folgen für ihn und den Rest der Welt.

+

Wer jetzt seine Drohung mit den Atomwaffen nicht glaubt, der ...

 

Sie haben bei Ihren Ausführungen übersehen, dass jemandem bei einer bevorstehenden Niederlage, also Ihrem ersehnten Sieg, möglicherweise als Ultima Ratio alle damit verbundenen Nachteile nachrangig gegenüber den katastophalen Aussichten der bevorstehenden Niederlage sind.

 

Es wäre schön, wenn Sie statt "Durchhalteparolen" tatsächliche Alternativen anbieten könnten.

Morgaln
@15:31 Uhr von proehi

Sie wissen, dass das eine Unterstellung ist, weil Sie sich gerne anderen Wegen aus dem Krieg, als den Sieg der eigenen Seite, verschließen wollen.

Können Sie mir auch nur einen plausiblen Grund nennen, warum Putin, mit dem Rücken zur Wand, keine weiter eskalierenden Waffen einsetzen sollte?

Angesichts der Lage hätte Stoltenberg ja zumindest einmal zu Verhandlungen aufrufen können und dafür ein Moratorium für die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine in Aussicht stellen können. Putins Reaktion können wir nur vermuten. Es gibt viele Wege das unsichere Terrain zwischen Krieg und Frieden zu erkunden. Dazu gibt es nämlich keine Alternative im Gegensatz zu Ihren Siegesphantasien.

Ich für meinen Teil verschließe mich gerne jedem Weg aus dem Krieg der dazu führt, dass Putins unprovozierter Angriff auf ein freies demokratisches Land Erfolg hat. Das ist ein Präzedenzfall, der einfach nicht geschaffen werden darf.

Francis Ricardo
@13:42 Uhr von werner1955

Lieber Herr Soltenberg.

Egal was Russland ist, es werden immer noch massiv und mördriche Angriffe in der Ukraine durch den Vernichtungsangriff der russiachen Armee durchgeführt.

 

Handeln Sie endlich.

Sorgen sie dafür das der Aggressor uund Mörder die freien anständigen Bürge rin der Ukraine in ruhe lässt und sein Soldaten aus dem gesamten Staatsgebiet zurückzieht.

 

Es gibt einen guten Grund, das die NATO aktiv nicht eingreift, dann hätten sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den dritten Weltkrieg 

proehi
15:28 Uhr von R13P

Putin erhöht für sie seine Glaubwürdigkeit indem er Atomwaffen einsetzt? Für mich würde er die letzten Reste seiner Glaubwürdigkeit verlieren. 

+

Ich fürchte, dieser Rest Putins Glaubwürdigkeit in Ihren Augen würde letztendlich nicht den Ausschlag über den Einsatz der Waffen geben.

Möbius
Ich sehe schon, eine ernsthafte Diskussion ist hier kaum möglich

Ich denke, erst nach dem Winter, so im März/April, kann man den Faden wieder aufnehmen. 

 

 

Ich bin ziemlich sicher, dass man auf NATO Seite nicht an ALLES gedacht hat. 

fathaland slim
@15:31 Uhr von Schleswig Holsteiner

@15:23 Uhr von Comment007

 

Ich kann mir nicht einmal vorstelln, was Putin, dem man ja durchaus zu recht viel Übles nachsagt, militärisch in die Enge getrieben,  davon abhalten sollte, solche "kleinen nukes" einzusetzen. Seine Glaubwürdigkeit würde es zumindest schlagartig erhöhen.

Denn wäre er weltweit geächtet, und seine Letzten Verbündeten würden ihn auch noch fallen lassen. Vielleicht bis auf Nordkorea.

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Dann sprechen Sie doch mal aus, was die Nato in dem Falles des Einsatzes von Mini Nukes machen sollte. Wie soll Ihrer Meinung der Gegenschlag aussehen ?

 

Warum sollten Foristen darüber spekulieren? Die NATO hält sich da komplett bedeckt, und das ganz gewiss absichtlich. Sie können aber davon ausgehen, daß es für den von Ihnen beschriebenen Fall ganz konkrete Pläne gibt. Die werden aber nicht kommuniziert, weswegen jegliche Mutmaßungen unsererseits komplett müßig sind.

meine_eigene_meinung
@15:27 Uhr von Möbius

Offenbar waren Sie noch nie in Russland. Wenn Sie als Tourist kommen für zwei Wochen, dann sehen Sie evtl Ihre Vorurteile bestätigt.

Deshalb sollten Sie drei Monate bleiben, bis die westlichen Narrative Risse bekommen. Vielleicht bleiben Sie dann für immer .. :-) 

Solange musste ich scrollen um Ihren ersten Beitrag zur Verteidigung Russlands zu lesen.

Und dann nur was so allgemeines.

 

MehrheitsBürger
Selbst Indien geht auf Distanz zu Russland

 

Die politische Position der NATO ist klar.

Aber auch Indien, die größte Demokratie des Planeten, geht immer mehr auf Distanz zum russischen Angriffskrieg.

 

Indien ist »zutiefst besorgt« über die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Großstädte. Sein Land rufe zu einem sofortigen Ende der Kampfhandlungen auf und biete Unterstützung für Deeskalationsbemühungen an, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Neu-Delhi am Montag. Es sei dringend erforderlich, auf den Weg der Diplomatie und des Dialogs zurückzukehren. (SPON 10.10.22)

 

Indien hat Russlands Angriffskrieg nie unterstützt, sich aber diplomatisch zurückgehalten, weil es bei Rüstungsgütern - noch - zu 70 % von russischen Lieferungen abhängig ist.

Wenn der indische MP Modi sich nun aber zum zweiten Mal mit dem Appell äußert, den Krieg zu beenden, dann ist das eine Botschaft an den Kreml. Indiens "Neutralität" hat Grenzen und mit dem Raketenterror überschreitet Russland kritische Linien.

 

Kristallin
Winter in RUS?@15:29 Uhr von messire

so viele "Experten"..mal schauen wie ändern sich die Meinungen nach dem Winter ...

Wie meinen? Oder Wer hat denn vor den Winter in RUS zu verbringen und Warum auch?

Wussten Sie schon? Voll kalt der Winter in Russland.....

Francis Fortune
@15:45 Uhr von Opa Klaus

[...]

Sie müssen mir keinen Spiegel vorhalten, um mich von Ihrer Meinung überzeugen zu wollen. Zum Kommentar vom User @ Frosthorn kann ich nur sagen, ich wäre heilfroh wenn es mehr Foristen gäbe, welche ebenso bemüht wären, eine sachliche Diskussionskultur zu reimplantieren. 

Werter Opa Klaus, ich möchte und muss hier niemanden von meiner Meinung überzeugen! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Einstellung zu den zu diskutierenden Themen wieder. Dem User Frosthorn steht es absolut frei, meine Einstellung als "Stuß" zu bezeichnen, ich sehe allerdings bei seinem Beitrag keinen Bezug zum Artikel und fühlte mich ein wenig "angepöbelt". 

Zum Thema: Warum sollte die Ukraine jetzt in Verhandlungen mit Russland eintreten? Um Menschenleben zu erhalten? Würde das die bereits gestorbenen wieder lebendig machen? Würde das Unrecht dadurch abgegolten werden? Wäre Europa danach sicherer?

Der User Fathaland Slim hat es weiter oben mit seinem Vergleich mit Deutschland sehr gut getroffen!

fathaland slim
@15:46 Uhr von proehi

15:31 Uhr von fathaland slim

 

Tolle Glaubwürdigkeit.

 

Es würde ihn vor allem als den Mann in die Geschichte eingehen lassen, der das Atomwaffeneinsatztabu 77 Jahre nach Hiroshima gebrochen hat. Mit unabsehbaren Folgen für ihn und den Rest der Welt.

+

Wer jetzt seine Drohung mit den Atomwaffen nicht glaubt, der ...

 

Sie haben bei Ihren Ausführungen übersehen, dass jemandem bei einer bevorstehenden Niederlage, also Ihrem ersehnten Sieg, möglicherweise als Ultima Ratio alle damit verbundenen Nachteile nachrangig gegenüber den katastophalen Aussichten der bevorstehenden Niederlage sind.

 

Es wäre schön, wenn Sie statt "Durchhalteparolen" tatsächliche Alternativen anbieten könnten.

 

Weder ergehe ich mich in Durchhalteparolen, noch bin ich in der Lage, Alternativen anbieten zu können.

 

Was für ein vermessener Anspruch an mich.

 

Aber eins kann ich sagen, und ich wollte, es wäre nicht so:

 

Mit Putin wird es keinen Frieden geben. Das ist leider völlig unmöglich.

Bender Rodriguez

Argumentativ ist weder den Putinisten noch dem Putinismus, beizukommen. Der gemeine Putinist ist kompell faktenresistent und hört nur, was aus Moskau kommt. Wenn die neuerdings behaupten, frei nach Pipi Langstrumpf, zwei mal drei macht neune,  dann ist in der putinistischen Sicht ab sofort 2x3=9. 

 

Francis Ricardo
@15:36 Uhr von Morgaln

Genau, der Brand muss gelöscht werden. Gießen wir noch mehr Benzin hinein, nicht wahr?

 

Falsche Analogie; die Waffenlieferungen entsprechen mitnichten dem Zusetzen von Brandbeschleunigern. Sie sind das Äquivalent zu einer feuerfesten Barriere, die verhindert, dass sich der Brand ausbreitet. Durchaus in der Hoffnung, dass dem Brand irgendwann die Nahrung ausgeht und er dadurch erlischt.

Gute Antwort, genau so sieht das aus, stimme ich mit ihnen überein.

artist22
An alles gedacht? @15:52 Uhr von Möbius

Ich denke, erst nach dem Winter, so im März/April, kann man den Faden wieder aufnehmen. 

 

 

Ich bin ziemlich sicher, dass man auf NATO Seite nicht an ALLES gedacht hat. 

 

Besonders der Herr P. aus M. der ja als begnadeter Stratege weltberühmt ist,

hat er bedacht, dass es auch Mediziner gibt, die sich als wahre Patrioten verstehen, so wie ein Staufenberg bei uns?

werner1955
@15:45 Uhr von Schlaraffe since 1967

 Die NATO Osterweiterungen  waren der Anfang vom Ende des Friedenprozesses in  Europa. Erst das Ausscheren der Ukraine aus der GUS anlass zum Einmarschund Anexion der Krim.

Also ein Land was eine ander Politik als das was Russland verlangt, darf deshalb mit einem Vernichtungskrieg überfallen und tausende Kinder und Frauen ermordet werden?

Wie hätten dann die EU Staaten auf den Brexit reagieren sollen oder müssen?

Gut das hier nur einige wenige so wie Sie denken und die große anständige Mehrheit keine Putisten sind und die grechte Verteidigung der Ukraine unterstützen. 

 

proehi
15:45 Uhr von fathaland slim

Sind Sie wirklich so naiv, anzunehmen, daß Diplomatie auf dem Marktplatz stattfindet und es zielführend wäre, wenn der Überfallene erst mal in Vorleistung gehen und seine Verteidigung einstellen würde?

 

Das kann doch nun wirklich nicht Ihr Ernst sein.

+

Sie haben geflissentlich unterschlagen, dass ich nicht Vorleistungen "angeboten" habe sondern den möglichen Verzicht auf weiter eskalierende Maßnahmen für den Weg zu Verhandlungen ins Spiel gebracht habe.

 

So viel Ignoranz ist schwer ernst zu nehmen.

Bender Rodriguez
@15:52 Uhr von Möbius

Ich denke, erst nach dem Winter, so im März/April, kann man den Faden wieder aufnehmen. 

 

 

Ich bin ziemlich sicher, dass man auf NATO Seite nicht an ALLES gedacht hat. 

Davon gehe ich schwer aus. Nur dürfte dein Putin nichtmal mit der Hälfte gerechnet haben.

Opa Klaus
@15:38 Uhr von fathaland slim

@13:53 Uhr von Opa Klaus

Aber gut, macht alle nur so weiter. 

 

.

Die einzige Lösung, die hier immer genannt wird von denen, die so reden wie Sie, ist:

.

Sich Putin kampflos ausliefern. - Das Unrecht grundsätzlich hinnehmen, nie je der Gewalt Widerstand leisten. 

.

Und sich dabei noch in die Brust werfen

 

Das ist die Tradition der Münchner Konferenz von 1938. Gebt dem Aggressor was er will, dann gibt er Ruhe.

 

Wie erfolgversprechend dieser Ansatz ist, hat man dann ja im Jahr darauf gesehen

.Leute, die einen solchen Ansatz verfolgen, haben den Unterschied zwischen Appeasement und Pazifismus nicht verstanden. Oder vernebeln ihn absichtlich..

.

Ich bitte meine Unwissenheit und meine humanitäre sowie auch pazifistische Haltung zu entschuldigen. Nur bin ich der Meinung, daß kein qkm auf der Erde es wert ist zu verteidigen, wenn dies das Vernichten von Menschenleben bedingt. Auch wenn Sie mir Vernebelungstaktik oder sonstiges vorwerfen, kann ich den Typen im Spiegel jeden morgen guten Gewissens rasieren

 

Kristallin
Winterurlaub@15:52 Uhr von Möbius

Ich denke, erst nach dem Winter, so im März/April, kann man den Faden wieder aufnehmen. 

 

Ah Sie wollen den Winter in Russland verbringen, ok März/April haben Sie es dort dann immer noch schön knackig.... Wenn Sie das mögen......

 

Ich bin ziemlich sicher, dass man auf NATO Seite nicht an ALLES gedacht hat. 

Ah ja, weil Sie ja als NATO Experte in dessen Rat sitzen?