Ein Stapel Geldscheine

Ihre Meinung zu Wie man das Ersparte am besten durch die Inflation bringt

Die hohe Inflation hat zur Folge, dass Sparer gerade Geld verlieren - trotz steigender Zinsen. Doch mit einigen Tipps lässt sich der Schaden begrenzen. Wozu Experten raten. Von Ingo Nathusius.

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137 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Jaja ....

"Durch die gesetzliche Einlagensicherung, gesonderte Sicherungssysteme der Banken und politische Unterstützung sei ein Ausfall unmöglich."

"Unmöglich", mit so einem Wort faellt man durch jede VWL und BWL Prüfung,.... und das zu Recht.

Dicodes
Wie man das Ersparte am besten durch die Inflation bringt

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche. Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal. 

 

Tremiro
@08:27 Uhr von Dicodes

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche.

Sie zahlen also die Reichensteuer. Das wären 45% ESt in der Spitze. Dann haben Sie enorme Einkünfte.

 

Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

 

Davon erhält die Bundesregierung wenig. (ca. 54% der Umsatzsteuer.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal.

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

Möbius
Kauf von Rentenpunkten

Das klingt tatsächlich zuerst nach einer guten Idee. Die angegebene Verzinsung von 2-3% kann ich im Moment allerdings nicht nachvollziehen. Der Haken ist, dass sich das Ganze nur lohnt, wenn man wirklich gesundheitlich fit ist. 

 

 

 

Ein Rentenpunkt kostet etwa 7.200 Euro, ist also billiger geworden. Er bringt derzeit etwa 36 Euro monatlich (West) ab Rentenbeginn, wenn man erst mit 67 in Rente geht. Um das Geld also wieder herauszubekommen (unverzinst), müsste man  67 + 17 = 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

 

 

 

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

 

 

 

 

Statistisch gesehen, sieht man also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen. 

Wolf1905
@08:19 Uhr von sonnenbogen

"Durch die gesetzliche Einlagensicherung, gesonderte Sicherungssysteme der Banken und politische Unterstützung sei ein Ausfall unmöglich."

"Unmöglich", mit so einem Wort faellt man durch jede VWL und BWL Prüfung,.... und das zu Recht.

.

Doch, ich glaube schon, dass die Einlagensicherung diese 100.000,- € absichert - die Frage ist nur, welchen tatsächlich Wert diese 100.000,- € dann im Fall der Fälle hätten … das kann man mit dem heutigen Wert nicht wirklich vergleichen, je nachdem, was die Inflation auffrisst und wie der Euro dann tatsächlich steht (z. B. im Vergleich zum US $). Aber den Fall der Fälle möchte ich mir gar nicht vorstellen, ist letzten Endes auch nur Kaffeesatzleserei.

werner1955
sparer

Die gibt's doch bei uns nicht mehr.

Mieter klagen nur und eigenverantwortliche Zahlen

Dicodes
@08:40 Uhr von Tremiro

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche.

Sie zahlen also die Reichensteuer. Das wären 45% ESt in der Spitze. Dann haben Sie enorme Einkünfte.

 

Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

 

Davon erhält die Bundesregierung wenig. (ca. 54% der Umsatzsteuer.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal.

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

sonnenbogen
@08:40 Uhr von Tremiro

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche.

Sie zahlen also die Reichensteuer. Das wären 45% ESt in der Spitze. Dann haben Sie enorme Einkünfte.

 

Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

 

Davon erhält die Bundesregierung wenig. (ca. 54% der Umsatzsteuer.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal.

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

Ja, wir jammern auf hohem Niveau; das Problem ist, wenn die Politik so weiter macht, dann wird nicht auf niedrigen Niveau gemeckert, dann kommen die 20er Jahres des letzten Jahrhunderts zurueck.

Also, Kindergeld erhoehen, wir brauchen Soldaten.

vriegel
Nominal vs real - Verluste realistisch erfassen

1% Zins und 10% Inflation bedeutet einen Kaufkraftverlust von 9%. 

 

Wenn man also Geld zurück legt, dann müsste man diese 9% mehr zurück legen. Getreu dem Motto, wenn es real keine Zinsen mehr gibt, dann Muss man das eben anders ausgleichen. 

 

andere Alternativen sind in die Dinge zu investieren, die jetzt viel Geld bringen:

 

z. B. PV Anlagen mit „Vermarktungspflicht“ nach EEG. 

 

da gibt’s bis zu 45 Cent pro KWh. Ab Dezember soll das auf 18 Cent begrenzt sein - erst mal nur für 6 Monate. 

 

das bringt aber immer noch 10% Rendite pro Jahr. 

sonnenbogen
@08:56 Uhr von Wolf1905

"Durch die gesetzliche Einlagensicherung, gesonderte Sicherungssysteme der Banken und politische Unterstützung sei ein Ausfall unmöglich."

"Unmöglich", mit so einem Wort faellt man durch jede VWL und BWL Prüfung,.... und das zu Recht.

.

Doch, ich glaube schon, dass die Einlagensicherung diese 100.000,- € absichert - die Frage ist nur, welchen tatsächlich Wert diese 100.000,- € dann im Fall der Fälle hätten … das kann man mit dem heutigen Wert nicht wirklich vergleichen, je nachdem, was die Inflation auffrisst und wie der Euro dann tatsächlich steht (z. B. im Vergleich zum US $). Aber den Fall der Fälle möchte ich mir gar nicht vorstellen, ist letzten Endes auch nur Kaffeesatzleserei.

"Unmöglich" impliziert das der Staat nicht pleite gehen kann ... und das ist falsch. "Unwahrscheinlich" ... naja, dann reden wir um bis zu 49%, also korrekt.

Account gelöscht
Wie man das Ersparte am besten durch die Inflation bringt....

Das wird schwierig werden. Bei Zinsprodukten gibt es kaum mehr als einige Zehntel Prozent.

Bei Anlageformen, die auf Aktien beruhen, also Einzelaktien, Aktienfonds und davon abgeleiteten Produkten gibt es zwar mehr, doch auch die Schwankungsbreite sollte bedacht werden. Aktien können im Kurs runtergehen und da lange bleiben.

 

Auch die Sparer zahlen also für die Inflation und ihre Ursachen....... 

Blitzgescheit
Kann man sich bei der EU/EZB " bedanken"

Zitat: "Die hohe Inflation hat zur Folge, dass Sparer gerade Geld verlieren - trotz steigender Zinsen. Doch mit einigen Tipps lässt sich der Schaden begrenzen."

.

Da kann man sich bei der EU/EZB " bedanken"

 

Die EZB kann gar nicht oder kaum die Leitzinsen anheben, da dann Länder wie Griechenland ( Staatsschuldenquoten zum BIP: 193 %), Italien (150 %), Portugal (127 %), Spanien (118 %) und Frankreich (113 %), deren Kredit man über die Nullzinspolitik die letzten Jahre - gegen jegliche Marktprinzipien und zu Lasten der dummen deutschen Steuerzahler, Sparer, Arbeitnehmer - weiter finanziert hatte, dann in arge Zahlungsschwierigkeiten kämen oder gar pleite würde und dann die Illusion einer Euro-"Rettung" sich in Luft auflösen würde.

 

Da die EU ja immer das "Rechtsstaatlichkeitsprinzip" pocht (in Bezug auf Ungarn und Polen), ist die Einhaltung der Maastrichter Stabilitätskriterien (Schuldenquote max. 60 %) gem. Art. 126 AUEV der EU natürlich besonders wichtig.

 

Kennt man ja.

Wolf1905
@08:52 Uhr von Einmal

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Foristen hier zu alt sind um mit dem Sparen anzufangen. Andere sind sowieso zu arm und werden laut ihrer Kommentare hier, zusammen mit 80 % der Deutschen, erfrieren und/ oder verhungern. Es scheinen nur sozial Benachteiligte Kommentare zu schreiben. Ist schon merkwürdig!?

.

Also ich bin nicht sozial benachteiligt, komme mit meinem Ersparten und meinen Renten (gesetzlich, privat, über die Firma) ganz gut hin.

Ja, ich habe schon auch manchmal den Eindruck, dass eher sozial Schwächere (meine ich in finanzieller Hinsicht) und/oder eher Unzufriedene (in politischer Hinsicht, oder auch bzgl. anderer Themen wie Energie, etc.) hier im Forum Kommentare schreiben; hat vielleicht damit zu tun, dass die eher sozial Abgesicherten oder Zufriedenen nicht so den Drang verspüren, zu den diversen Themen was schreiben zu müssen - ist nur mal meine Einschätzung, kann damit auch völlig daneben liegen…

Stein des Anstosses
@09:01 Uhr von Dicodes

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

Oh, ein Berlusconi-Verehrer, wusste gar nicht, dass es davon noch so viele gibt- und auch nicht, dass das mit seinem Umgang mit öffentlichen Geldern ein Volkswirt ist, dem auch die Männer und nicht nur die Frauen vertrauen.

 Die Italiener wurden hier im Forum in den letzten Tagen als vermögend im Vergleich zu uns Deutschen beschrieben.

 Ich habe insofern das Gefühl, in der Toskana liegt eine glückliche Zukunft vor Ihnen. Behalten Sie uns in guter Erinnerung!

Auguro il tutto bene possibile!

Möbius
Die Bank gewinnt immer

Wie beim Roulette ..

 

 

Der „Geheimtipp“ mit dem Kauf von Rentenpunkten würde nur Sinn machen, wenn Renten vererbbar wären, was sie im Gegensatz zu den Fondbasierten Altersbezügen in manchen Ländern (oder zB bei Betriebsrenten in Deutschland) leider nicht sind. 

 



 

Wenn es erlaubt wäre, sich die Rente als Einmal Betrag auszahlen zu lassen (ging früher und geht in einigen Ländern), dann würde der Kauf von Rentenpunkten tatsächlich Sinn machen aufgrund der Verzinsung.  Ist aber nicht erlaubt. 

 

 

 

Kritikunerwünscht
Ist doch ganz einfach, das Ersparte durchzubringen

man investiert jeden Monat in die horrenden Energierechnungen. Dann ist das Geld zwar in einem Jahr pfutsch - aber man ist am Leben. In das eigene Leben investieren, ist die beste Anlageform.

vriegel
@09:01 Uhr Tinkotis - jeder ist seines Glückes Schmied

...dass ich nix zum Sparen oder Anlegen über habe. Wobei ich beim Lesen des Artikels fast den Eindruck bekomme, dass ich daran selbst Schuld bin und mich dafür eigentlich rechtfertigen müsste, dass ich nur 1200 Euro Netto bekomme.

 

Aber so lange Sie nicht meckern und staatliche Hilfe einfordern, müssen Sie sich auch nicht rechtfertigen dafür. 

 

Ich kenne ja Ihren Hintergrund nicht, aber der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär steht jedem offen. 

 

obwohl auch das nur die wenigsten schaffen. 

 

Es ist nun mal so, dass manche Menschen eben mehr erreichen können und wollen. 

 

und andere sind eben mit weniger zufrieden. Nur da riskiert man eben, dass es in Situationen wie jetzt kritisch werden kann. 

 

und sich auf den Staat zu verlassen, das ist generell der falsche Weg. Wir leben ja zum Glück nicht im Sozialismus. 

Kritikunerwünscht
@08:52 Uhr von Einmal

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Foristen hier zu alt sind um mit dem Sparen anzufangen. Andere sind sowieso zu arm und werden laut ihrer Kommentare hier, zusammen mit 80 % der Deutschen, erfrieren und/ oder verhungern. Es scheinen nur sozial Benachteiligte Kommentare zu schreiben. Ist schon merkwürdig!?

Wem es richtig gut geht, der liest hier nicht im Forum, schreibt schon gar nicht, weil er hofft, dass alles beim Alten bleibt.

draufguckerin
@08:52 Uhr von Einmal, Es dräut Unheil

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Foristen hier zu alt sind um mit dem Sparen anzufangen. Andere sind sowieso zu arm und werden laut ihrer Kommentare hier, zusammen mit 80 % der Deutschen, erfrieren und/ oder verhungern. Es scheinen nur sozial Benachteiligte Kommentare zu schreiben. Ist schon merkwürdig!?

Ja, manchmal hat man hier diesen Eindruck. Allerdings sind das auch diejenigen, die schon seit längerer Zeit alles miesmachen, schwarzmalen und Ängste schüren, egal um was es geht: Corona, Umweltschutz, Klimawandel, Energieknappheit, Winter, Sommer  ... egal, immer dräut Unheil, immer haben aber die Deutschen allgemein oder nur "die Reichen" Schuld.

Da frage ich mich, welche Agenda diese Foristen haben, evtl auch, in wessen Auftrag sie die sozialen Medien mit ihren paranoiden Depri-Kommentaren fluten.

Wem nutzt das?

NieWiederAfd
@08:40 Uhr von Tremiro

...

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche.

Sie zahlen also die Reichensteuer. Das wären 45% ESt in der Spitze. Dann haben Sie enorme Einkünfte.

 

... Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

 

Davon erhält die Bundesregierung wenig. (ca. 54% der Umsatzsteuer.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal.

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

 



Mein Eindruck ist, dass bei denen, die sich keine Sorgen machen müssen trotz Realzinsverlust, die Jammerei und Stöhnerei reziprok größer wird, je reicher man ist: Kreuzfahrt als Untergangsszenario... O Gott.

Um die muss man sich nicht sorgen, anders als um Menschen in echt prekären Situationen: Die brauchen zügig Unterstützung.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
@08:54 Uhr von Möbius

Das klingt tatsächlich zuerst nach einer guten Idee. Die angegebene Verzinsung von 2-3% kann ich im Moment allerdings nicht nachvollziehen. Der Haken ist, dass sich das Ganze nur lohnt, wenn man wirklich gesundheitlich fit ist. 

 

 

 

Ein Rentenpunkt kostet etwa 7.200 Euro, ist also billiger geworden. Er bringt derzeit etwa 36 Euro monatlich (West) ab Rentenbeginn, wenn man erst mit 67 in Rente geht. Um das Geld also wieder herauszubekommen (unverzinst), müsste man  67 + 17 = 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

 

 

 

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

 

 

 

 

Statistisch gesehen, sieht man also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen. 

Schön, dass Sie auf dieses Problem hinweisen. 

Hinzu kommt, dass für den zu erzielenden zusätzlichen Betrag an Rente eventuell Steuern anfallen und diesen weiter schrumpfen. 

 

vriegel
Lehmann Bank und SoFFin

„Durch die gesetzliche Einlagensicherung, gesonderte Sicherungssysteme der Banken und politische Unterstützung sei ein Ausfall unmöglich.“

Als in 2008 die deutsche Lehmann Bank pleite ging, war der Einlagensicherungsfondsnicht in der Lage die Sparer zu bedienen. 

 

Der damals vom Staat eingerichtete SoFFin musste einspringen. 

 

Und die Einlagensicherungen der Banken sind freiwillig und nicht einklagbar. 

 

sollte man auch wissen. 

 

Eine harte Garantie hat nur die 100.000 € staatliche Einlagensicherung. Pro Person und pro Bank. 

 

also man kann seine Million auf 10 deutsche Banken verteilen…

 

Kritikunerwünscht
Mich stören die Angaben zur Inflation

denn die basieren auf einen Warenkorb des "Durchschnittsverdieners", sprich einem der gut verdienenden 40%. Die Wichtung der übrigen 60% der Bevölkerung ist aber ganz anders. Dort ist der Anteil der Nahrungsmittel, der Energiekosten und der Wohnkosten extrem hoch, während andere Bestandteile des Warenkorbs - alle paar Jahre ein neues Auto, neuer TV usw. - quasi kaum vorhanden sind. Für die Mehrheit der Bevölkerung beträgt die Inflation deshalb nicht 10 %, sondern geschätzte 15 - 20 %, bei Alleinerziehenden oder Rentnern (nicht Pensionären) noch höher, weil deren Geld nur für Überleben und Wohnen ausgegeben werden kann, weil sie nicht mehr haben.

Es gibt sogar Länder in Europa, die bei Rentnern eine Separate Inflationsrate angeben, immer 1 % höher als die normale. Aber in Deutschland und in den EU-Gremien beharren alle auf max. 10% Inflation. Das ist vielleicht auch die Wahrheit - aber nur für diese EU- oder Regierungsangestellten.

Blitzgescheit
Wie die EU darauf reagieren kann?

Zitat: "Und was können die Notenbanken tun?"

.

Wie die EU darauf reagieren kann?

Easy: die Geldmengenausweitung, die die EZB seit Jahren betreibt, um nicht-tragfähige Schulden maroder südeuropäischer Staaten, Banken und Unternehmen beenden.

.

Die EZB hat die Geldmenge M3 allein seit 2015 um mehr als 44 % erhöht, oder um schlappe 5.000 Mrd. EUR.

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenge im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

.

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. Sollte jeder drauf haben.

.

Q:

."https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241829/umfrage/entwicklu…"

Account gelöscht
@09:25 Uhr von vriegel

...dass ich nix zum Sparen oder Anlegen über habe. Wobei ich beim Lesen des Artikels fast den Eindruck bekomme, dass ich daran selbst Schuld bin und mich dafür eigentlich rechtfertigen müsste, dass ich nur 1200 Euro Netto bekomme.

 

Aber so lange Sie nicht meckern und staatliche Hilfe einfordern, müssen Sie sich auch nicht rechtfertigen dafür. 

 

Ich kenne ja Ihren Hintergrund nicht, aber der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär steht jedem offen. 

 

obwohl auch das nur die wenigsten schaffen. 

 

Es ist nun mal so, dass manche Menschen eben mehr erreichen können und wollen. 

 

und andere sind eben mit weniger zufrieden. 

 

und sich auf den Staat zu verlassen, das ist generell der falsche Weg.

 

 

 

 

Der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär steht jedem offen". Was für ein Satz ? Wo muss jemand leben, der so etwas sagt ? In welcher Realität ?

Skizzieren Sie doch mal so einen Weg. 

Vielleicht so wie in den Fernsehsoaps und der Yellow-Press.

 

fathaland slim
09:01, Dicodes

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

 

Ferienhaus in der Toskana?

Oha.

Sie jammern nicht auf hohem, sondern auf höchstem Niveau.

 

Inwiefern profitieren Sie denn von einer rechten Regierung in Italien?

 

Ich bitte auch zu bedenken, daß die Halbwertszeit italienischer Regierungen traditionell ziemlich gering ist.

Blitzgescheit
"Wir profitieren vom Euro"

Zitat: "Die hohe Inflation hat zur Folge, dass Sparer gerade Geld verlieren - trotz steigender Zinsen. Doch mit einigen Tipps lässt sich der Schaden begrenzen."

.

Vielleicht sollte man an dieser Stelle all die Spaßvögel fragen, was sie damit gemeint haben, als sie die letzten Jahre uns erzählt haben:

- "Wir profitieren vom Euro"

- "der Euro ist sicher"

- "eine Geldmengenausweitung hat mit Inflation nichts zu tun"

vriegel
@08:54 Uhr Möbius - gut gerechnet

Das klingt tatsächlich zuerst nach einer guten Idee. Die angegebene Verzinsung von 2-3% kann ich im Moment allerdings nicht nachvollziehen. Der Haken ist, dass sich das Ganze nur lohnt, wenn man wirklich gesundheitlich fit ist. 

 

 

 

Ein Rentenpunkt kostet etwa 7.200 Euro, ist also billiger geworden. Er bringt derzeit etwa 36 Euro monatlich (West) ab Rentenbeginn, wenn man erst mit 67 in Rente geht. Um das Geld also wieder herauszubekommen (unverzinst), müsste man  67 + 17 = 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

 

 

 

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

 

 

 

 

Statistisch gesehen, sieht man also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen. 

 

als Ergänzung dazu: das Geld ist weg. Man hat selber keinen Einfluss darauf und kann es auch nicht mehr vererben. 

 

Wird man schwer krank und braucht es bspw. für eine Therapie im Ausland - geht auch nicht. Usw…

Vaddern
@08:27 Uhr von Dicodes

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche. Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal. 

 

 

Danke für den Beitrag. 

Wegen empathielosen und zynischen Menschen wie Ihnen werden wir untergehen, vielen Dank. 

Die Bundesregierung, also die da oben, ziehen das Geld ein, ja, ist klar. 

Und dann noch richtig Geld rauswerfen, das andere auch vor der Krise nie zur Verfügung hatten. 

Warum auch mal den Blick über den Tellerrand schweifen lassen und schauen, wie es anderen geht? 

Nein, nur ich zähle. 

Wirklich vielen Dank für diesen Beitrag, denn er zeigt auf, dass wir genau so untergehen. 

 

Naturfreund 064
@09:26 Uhr von Kritikunerwünscht

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Foristen hier zu alt sind um mit dem Sparen anzufangen. Andere sind sowieso zu arm und werden laut ihrer Kommentare hier, zusammen mit 80 % der Deutschen, erfrieren und/ oder verhungern. Es scheinen nur sozial Benachteiligte Kommentare zu schreiben. Ist schon merkwürdig!?

Wem es richtig gut geht, der liest hier nicht im Forum, schreibt schon gar nicht, weil er hofft, dass alles beim Alten bleibt.

Also ich lese im Forum und schreibe auch gelegentlich.

Mache aber letztendlich das was ich für das richtige halte.

Damit bin ich bis jetzt auch immer gut gefahren. Vor allem dann, wenn es um das Thema Finanzen und Geld ging.

 

vriegel
@09:36 Uhr Blitzgescheit - wo haben Sie denn studiert?!

Die EZB hat die Geldmenge M3 allein seit 2015 um mehr als 44 % erhöht, oder um schlappe 5.000 Mrd. EUR.

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenge im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

.

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. ..

 

Die aktuelle Inflation ist Angebots bedingt. Wir haben eine Verknappung des Gutes „Energie“. 

 

es stimmt zwar auch, dass die Geldmenge zu hoch ist. Aber die künstliche Verknappung der Energie durch die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken einerseits und dem fehlenden Ersatz durch Gaskraftwerke andererseits, haben die Inflation erst explodieren lassen. 

 

Die Gaspreise sind schon lange vor dem Krieg massiv angestiegen. Das lag nur an den Abschaltungen der AKWs und KKWs. 

 

Und an der misslungenen Liberalisierung des EU-Strom- und Gasmarktes. 

 

Gas aus Russland kostet so viel wie LNG Gas aus Rotterdam. 

 

Alles massive politische Fehler. 

Nettie
Der „Kampf“ um die Sicherung von etwas, das keinen Bestand haben

kann - weil es sich dabei um etwas handelt, das keine eigene Substanz hat, also im Grunde um etwas völlig  Volatiles - ist vergebens

Ich jedenfalls glaube nicht, dass das Geld - in seiner heutigen Form und Funktion, also neben der eines Zahlungsmittels bzw. Verrechnungsinstruments vor allem der eines Machtinstruments und eines zur Aufbewahrung bzw. „Konservierung“ von Werten wohlgemerkt! - Bestand haben kann. Und deshalb auch nicht mehr lange haben wird.

Entgegen der offenbar weitverbreiteten (um nicht zu sagen: allgemeinen) Annahme, ohne Geld kein Leben möglich sei glaube ich, dass es in Wirklichkeit genau umgekehrt ist:

M i t  (wie gesagt, in seiner o.g. Form!) wird das in Zukunft nicht mehr möglich sein.

draufguckerin
@09:26 Uhr von Kritikunerwünscht, glaub ich nicht

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Foristen hier zu alt sind um mit dem Sparen anzufangen. Andere sind sowieso zu arm und werden laut ihrer Kommentare hier, zusammen mit 80 % der Deutschen, erfrieren und/ oder verhungern. Es scheinen nur sozial Benachteiligte Kommentare zu schreiben. Ist schon merkwürdig!?

Wem es richtig gut geht, der liest hier nicht im Forum, schreibt schon gar nicht, weil er hofft, dass alles beim Alten bleibt.

 

Das möchte ich in Frage stellen.

Bedingt durch Corona erlebe ich die letzten drei Jahre als menschliche und kommunikative Flaute. Chorsingen, Sport in geschlossenen Räumen, Kneipen-/Konzertbesuche, das alles habe ich trotz 4-fach Impfung gestrichen. Familiäre Kontakte habe ich, aber reduziert. Deshalb nehme ich gerne die Gelegenheit wahr, mich hier mit anderen Menschen auszutauschen.

Beobachtungen, Informationen, Stimmungen und Tendenzen in der Bevölkerung, das alles gibt mir u.a. dieses Forum. Obwohl ich eher mittelalt und nicht bettelarm bin (smile)

 

Tremiro
@09:01 Uhr von Dicodes

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

 In Italien ist es ja auch schön.

Und dem seit vielen Jahren herbei geredeten Untergang sehe ich ziemlich gelassen entgegen.

Möbius
@09:33 Uhr von nie wieder spd: es geht noch weiter

...

 

Ein Rentenpunkt kostet etwa 7.200 Euro, ist also billiger geworden. Er bringt derzeit etwa 36 Euro monatlich (West) ab Rentenbeginn, wenn man erst mit 67 in Rente geht. Um das Geld also wieder herauszubekommen (unverzinst), müsste man  67 + 17 = 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

 

 

 

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

 

 

 

 

Statistisch gesehen, sieht man also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen. 

Schön, dass Sie auf dieses Problem hinweisen. 

Hinzu kommt, dass für den zu erzielenden zusätzlichen Betrag an Rente eventuell Steuern anfallen und diesen weiter schrumpfen. 

 



 

Sobald man mal, wie hier vorgeschlagen, freiwillige Beiträge entrichtet hat, verliert man den Erstattungsanspruch (was nur wenige wissen). Denn in vielen Fällen wäre Erstattung der Rente vor oder ab Erreichen der Regelaltersgrenze LUKRATIVER als die Rente selbst - deshalb meist verboten 

vriegel
@09:49 Uhr Thomas67 - Aufrufe zum Energiesparen

Die Inflation ist eine Folge der verfehlten Politik der EZB. Sie ist eine Folge der hausgemachten Energiekrise und der westlichen Sanktionen. Letztlich sind Aufrufe zum Energiesparen Durchhalteparolen gegen Kriegsmüdigkeit und hohe Energiekosten sichern seine Finanzierung. In der BRD wurde das Potsdamer Abkommen zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung nie umgesetzt. Das erklärt jetzt seine Kriegsbegeisterung bis hin zu einem Atomkrieg. 

 

..dienen in erster Linie dazu, dass die Grünen nicht auf ihren Atomausstieg verzichten müssen. Nahezu alle seriösen Experten raten dazu alle 6 verfügbaren AKWs zu nutzen und sogar neue zu planen und zu bauen. 

 

Nur ein ausreichend großes Angebot an preiswerter Energie holt uns aus dieser existenziellen Krise heraus. Und das gibt’s eben nicht mit unzuverlässig produzierenden erneuerbaren Energien. 

 

Gas wird auf Dauer teuer bleiben und ist damit keine Alternative für die Zukunft. 

 

Mit Krieg hat das sehr wenig zu tun. Atomkrieg schon gar nicht. 

draufguckerin
@09:51 Uhr von Vaddern, @Dicodes um 8.27 Uhr

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche. Meiner Einschätzung nach ...

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal. 

 

 

Danke für den Beitrag. 

Wegen empathielosen und zynischen Menschen wie Ihnen werden wir untergehen, vielen Dank. 

Die Bundesregierung, also die da oben, ziehen das Geld ein, ja, ist klar. 

Und dann noch richtig Geld rauswerfen, das andere auch vor der Krise nie zur Verfügung hatten. 

Warum auch mal den Blick über den Tellerrand schweifen lassen und schauen, wie es anderen geht? 

Nein, nur ich zähle. 

Wirklich vielen Dank für diesen Beitrag, denn er zeigt auf, dass wir genau so untergehen.

Nicht ärgern. Ich würde nicht alles glauben, was hier geschrieben wird.

Sesselrevoluzzer
@08:54 Uhr von Möbius

Das klingt tatsächlich zuerst nach einer guten Idee. Die angegebene Verzinsung von 2-3% kann ich im Moment allerdings nicht nachvollziehen. Der Haken ist, dass sich das Ganze nur lohnt, wenn man wirklich gesundheitlich fit ist.

Sie sagen es. Ein gute Freund von mir ist mit 60 in Vorruhestand und mit 63 schon gestorben. Er hatte aber auch ein ziemliches Alkoholproblem. Warum die vielen Leerzeilen in Ihrem Beitrag?

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren.

In Russland nur bei 65. Das ist schon dramatisch, wenn man die Bezugsdauer der Rente betrachtet.

 

NieWiederAfd
@09:25 Uhr von vriegel

...dass ich nix zum Sparen oder Anlegen über habe. Wobei ich beim Lesen des Artikels fast den Eindruck bekomme, dass ich daran selbst Schuld bin und mich dafür eigentlich rechtfertigen müsste, dass ich nur 1200 Euro Netto bekomme.

 

Aber so lange Sie nicht meckern und staatliche Hilfe einfordern

 

Genau: Menschen in prekären Situationen sollen gefälligst ruhig bleiben und ja nicht auf die Idee kommen, ihnen rechtlich zustehende Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

 

müssen Sie sich auch nicht rechtfertigen dafür. 

 

... der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär steht jedem offen. 

...

Es ist nun mal so, dass manche Menschen eben mehr erreichen können und wollen. ... 

 

Das klassische wie neokapitalistische Loblied auf den Tellerwäscher, der Millionär werden kann, wenn er nur will, singen meist diejenigen, die noch keinen einzigen Teller gewaschen haben.



Fehlt nur noch die pseudoreligiöse Rechtfertigung, dass es ein Zeichen von Gottes Gnade ist, wenn man 'mehr er-reichen' konnte.





 

gez. NieWiederAfd 

 

Tremiro
@09:30 Uhr von draufguckerin

Ja, manchmal hat man hier diesen Eindruck. Allerdings sind das auch diejenigen, die schon seit längerer Zeit alles miesmachen, schwarzmalen und Ängste schüren, egal um was es geht: Corona, Umweltschutz, Klimawandel, Energieknappheit, Winter, Sommer  ... egal, immer dräut Unheil, immer haben aber die Deutschen allgemein oder nur "die Reichen" Schuld.

Da frage ich mich, welche Agenda diese Foristen haben, evtl auch, in wessen Auftrag sie die sozialen Medien mit ihren paranoiden Depri-Kommentaren fluten.

Wem nutzt das?

Der Oppositionspartei die im Gegensatz zu ihrem Namen keine Alternative ist. Deren selbst erklärtes Ziel ist: Es muss Deutschland schlecht gehen ...

 

draufguckerin
@09:01 Uhr von Dicodes, Ciao ciao amigo

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche.

Sie zahlen also die Reichensteuer. Das wären 45% ESt in der Spitze. Dann haben Sie enorme Einkünfte.

 

Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

 

Davon erhält die Bundesregierung wenig. (ca. 54% der Umsatzsteuer.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal.

 

Dann jammern Sie auf sehr hohem Niveau. Ich glaube Sie können die Inflation verkraften.

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

 

Ein Gasverbraucher weniger. Ciao ciao amigo ...

gman
€, EU, EZB & Co …die Erfahrung zeigt …

"Bei ausländischen Banken rät Herbst zur Vorsicht."



Nicht nur! Auch €-Staatsanleihen sind nicht sicher wie die Erfahrungen zeigen. Angeblich waren sie mündelsicher. Banken mussten keinen Cent Eigenkapital dafür hinterlegen. Ex-Finanzminister Eichel (SPD) hat zum Kauf aufgefordert etc. pp..

Schuldenschnitte, Rettungsschirme, nicht legale Staatsfinanzierung der EZB über die Hintertüre. Bruch von Kriterien, Verträge von Beginn an und am laufenden Band. Zuverlässig, seriös ist da wenig.

Von der direkten und schleichenden Enteignung zur galoppierenden Inflation und keine Ende in Sicht.

Vorsicht auch vor "Beratern" und "Experten". Sparer werden vielfältig zur Kasse gebeten. Sie zahlen auch für die gemachte Zeche. Wer für sich und seine Familie vorsorgt ist der Dumme. Den Schuldenmachern im Übermaß wird geholfen. Eigenvorsorge macht so keinen Sinn mehr, früher oder später wird direkt oder indirekt für Dritte abkassiert.

Das hat so keine Zukunft, nicht für D, nicht für die EU, nicht für den €!

Minka04
Ein schlechter Scherz

für einen Großteil der Bevölkerung. Wie soll man noch sparen, wenn man anstatt 188 Euro mtl. auf einmal 560 Euro mtl. nur fürs Gas zahlen muss. Das bißchen eigentlich fürs Alter zurückgelegte Geld, das ja eigentlich dazu da war um die immer größer werdende Lücke durch das immer weiter sinkende Rentenniveau zu schließen, schwindet durch hohe Lebenshaltungskosten. Bin gespannt auf unsere Stromabrechnung nächstes Frühjahr. Eine hohe Nachzahlung und immens erhöhte Abschläge sind vorprogrammiert. Leider ist durch den immens gestiegenen Gasabschlag kein Spielraum mehr auch den mtl. Stromabschlag noch zu erhöhen. Und so löst sich das wenig für die Rentenvorsorge Ersparte in Luft auf und man wird später zum Altersarmutsrentner.

vriegel
@09:56 Uhr Nettie - oh je… :-)

…Ich jedenfalls glaube nicht, dass das Geld - in seiner heutigen Form und Funktion, also neben der eines Zahlungsmittels bzw. Verrechnungsinstruments vor allem der eines Machtinstruments und eines zur Aufbewahrung bzw. „Konservierung“ von Werten wohlgemerkt! - Bestand haben kann. Und deshalb auch nicht mehr lange haben wird.

Entgegen der offenbar weitverbreiteten (um nicht zu sagen: allgemeinen) Annahme, ohne Geld kein Leben möglich sei glaube ich, dass es in Wirklichkeit genau umgekehrt ist:

M i t  (wie gesagt, in seiner o.g. Form!) wird das in Zukunft nicht mehr möglich sein.

 

soll man das als naiv romantische Linke Träumerei verbuchen?!

Oder als Realitätsfern?!

Geld ist der „Ersatz“ für den Tauschhandel. Ohne Geld funktioniert die Welt nicht. 

 

Mit „Machtinstrument“ meinen Sie sicher den US$? Geld unterlegt der Inflation. So hat der US$ seit bestehen über 99% Kaufkraftverlust erlitten, ist aber aktuell mit die stärkste Währung der Welt. 

 

Wer wollte die Abschaffen?!

da mal drüber nachdenken

Peter Kock
Inflation ist künstlich und politisch

Höchstverschuldete Länder sind "natürlich" für den Nullzins und wenn dann noch die politsche Entscheidung fällt, möglichst  "viel"   Geld zu drucken , dann sind wir da wo wir jetzt sind ! Die Entscheider dieser Situation werden ihre Entscheidungen sicher vergessen haben und wundern sich , dass das Volk keinem dieser Leute Glauben schenken will und kann !

Account gelöscht
@09:55 Uhr von vriegel

Die EZB hat die Geldmenge M3 allein seit 2015 um mehr als 44 % erhöht, oder um schlappe 5.000 Mrd. EUR.

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenge im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

.

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. ..

 

Die aktuelle Inflation ist Angebots bedingt. Wir haben eine Verknappung des Gutes „Energie“. 

 

es stimmt zwar auch, dass die Geldmenge zu hoch ist. Aber die künstliche Verknappung der Energie durch die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken einerseits und dem fehlenden Ersatz durch Gaskraftwerke andererseits, haben die Inflation erst explodieren lassen. 

 

Die Gaspreise sind schon lange vor dem Krieg massiv angestiegen. 

 

 

 

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

 

 

 

NieWiederAfd
@09:34 Uhr von vriegel

... Eine harte Garantie hat nur die 100.000 € staatliche Einlagensicherung. Pro Person und pro Bank. 

 

also man kann seine Million auf 10 deutsche Banken verteilen…

 

Endlich formuliert mal jemand die Hauptsorge der Tellerwäscher...

Im Ernst: Es mag ja ein gewisser Grad an Ärgerlichkeit nachvollziehbar sein, dass das alte Muster "Reichtum vermehrt sich von selbst durch Zinsen, Aktien und den Schweiß anderer" nicht mehr automatisch funktioniert,

 aber ich erwarte doch soviel Einsicht in die Ursachen der derzeitigen Krise (Putins Krieg gegen die Ukraine; Energiepreissteigungen durch Russlands kriegsausweitenden Gasstop ; Lieferkettenprobleme etc.), dass das plumpe Schimpfen auf "die Regierung" einer solidarischen Grundhaltung weicht,

die den Fokus sowohl auf die Unterstützung prekärer Privathaushalte

wie auf die Sicherung in Schieflage zu geraten drohender Unternehmen legt

- genau das tut unsere Regierung trotz 3er Parteien mit sehr unterschiedlichen Grundpositionen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

vriegel
@10:09 Uhr von draufguckerin

  

Ich denke im Ernst daran in unser Ferienhaus in der Toskana auf Dauer umzuziehen. Die neue Italienische Regierung sagt mir mehr zu als unsere Vermögenverschwendende Ampel.

Viel Spaß beim Untergang.

 

„Ein Gasverbraucher weniger. Ciao ciao amigo ...“

 

In der Toskana ist es, Dank der globalen Erwärmung, ohnehin meistens so warm, dass man da nur selten zuheizen muss. 

 

solar und/oder PV aufs Dach und man ist quasi autark. 

 

Noch besser funktioniert das in Spanien oder Süditalien. 

 

und im Sommer nutzt man den PV-Strom für die Klimaanlage. 

 

Aber wegen der Regierung alleine würde ich jetzt nicht umziehen. Die „Halbwertszeit“ italienischer Regierungen ist immer relativ kurz. 

 

Und als „Tedsco“ werden Sie da gerne über den Tisch gezogen. Man muss in Italien wissen wer mit wem und wo und wie..

 

Wenn Sie verstehen wie das gemeint ist..

;-)

Sesselrevoluzzer
@09:55 Uhr von vriegel

Die EZB hat die Geldmenge M3 allein seit 2015 um mehr als 44 % erhöht, oder um schlappe 5.000 Mrd. EUR.

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenge im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

Dass die 44% völliger Quatsch sind, sehen Sie ja hoffentlich schon selbst daran, dass die Inflation 2015 nicht 44% war, sondern nur 2,2%.

fathaland slim
10:18, Bernd Kevesligeti

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

 

Fast 20% Anstieg zwischen 2020 und 2021 bezeichnen Sie als nicht nennenswert?

Nettie
@10:15 Uhr von vriegel

„Mit „Machtinstrument“ meinen Sie sicher den US$?“

——

Nein, das Geld an sich in seiner heutigen Funktion (also egal wo). Habe ich doch geschrieben.

vriegel
@10:18 Uhr Bernd Kevesligeti - falscher Vergleichswert

..

 

Die aktuelle Inflation ist Angebots bedingt. Wir haben eine Verknappung des Gutes „Energie“. 

 

es stimmt zwar auch, dass die Geldmenge zu hoch ist. Aber die künstliche Verknappung der Energie durch die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken einerseits und dem fehlenden Ersatz durch Gaskraftwerke andererseits, haben die Inflation erst explodieren lassen. 

 

Die Gaspreise sind schon lange vor dem Krieg massiv angestiegen. 

 

 

 

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

 

 

 

Sie müssen die Marktpreise vergleichen und nicht die für den Endverbraucher. 

 

Aber das jetzt im Details hier zu erklären…

 

vriegel
@10:23 Uhr Sesselrevoluzzer - stammt nicht von mir!

Die EZB hat die Geldmenge M3 allein seit 2015 um mehr als 44 % erhöht, oder um schlappe 5.000 Mrd. EUR.

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenge im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

Dass die 44% völliger Quatsch sind, sehen Sie ja hoffentlich schon selbst daran, dass die Inflation 2015 nicht 44% war, sondern nur 2,2%.

 

Das war die Aussage des Vorkommentators.

Wenn Sie das richtig nachverfolgen dann sehen Sie, dass ich dessen Aussage auch für falsch hielt…

 

Sesselrevoluzzer
@10:18 Uhr von Bernd Kevesligeti

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

Wir haben lange auf Pump gelebt und viel zu viel billiges Gas verschwendet. Heute sind die Preise realistisch. Und daraus resultiert die immer so niedrige und heute so hohe Inflation.

Und es kommt dazu, dass uns Putin mit billigem Gas über immer mehr sinnlose Leitungen gefügig gemacht hat, damit wir gegen seine militärische Expansion wehrlos sind. Da hat er sich aber fundamental geirrt. Wie in so vielem. Ein lausiger Stratege.

nie wieder spd
@09:58 Uhr von Möbius

Sobald man mal, wie hier vorgeschlagen, freiwillige Beiträge entrichtet hat, verliert man den Erstattungsanspruch (was nur wenige wissen). Denn in vielen Fällen wäre Erstattung der Rente vor oder ab Erreichen der Regelaltersgrenze LUKRATIVER als die Rente selbst - deshalb meist verboten 

Können Sie das bitte etwas näher erläutern? 

Sesselrevoluzzer
@09:55 Uhr von vriegel

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. ..

Um Ihre Weisheiten zu überprüfen, genügt Mathe 7. Klasse.

Blitzgescheit
"Keine Aussicht auf steigende Zinsen"

 

Zitat: "Zwar dürfte sich die Inflation bis Ende des Jahres weiter beschleunigen, doch die Europäische Zentralbank (EZB) betont immer wieder, dass sie an der Nullzinspolitik festhalten werde."

Davon ist auszugehen.

Jeder halbe Prozentpunkt würde das Kartenhaus und gigantische Finanzblase aus toxischen Krediten, die man seit mehr als 5 Jahren - zu Lasten "dummer" Steuerzahler, Sparer, Arbeitnehmer und Rentner - an marode - meist südeuropäische - Staaten, Banken und Zombie-Unternehmen rechtswidrig zum Platzen bringen.

Mit der Null- bis Negativzinspolitik hat man den "Trick" vollbracht, marode Staaten, Banken und Unternehmen künstlich zu entschulden bzw. die Zinslast von Krediten auf Null zu reduzieren und die Fälligkeit von Krediten damit ins Unendliche zu verschieben.

Die Zeche dafür zahlen die "dummen" Steuerzahler, Sparer, Arbeitnehmer und Rentner.

"Gratulation"!

"tolles" Europa!

Sesselrevoluzzer
@10:32 Uhr von Blitzgescheit

Jeder halbe Prozentpunkt würde das Kartenhaus und gigantische Finanzblase aus toxischen Krediten, die man seit mehr als 5 Jahren - zu Lasten "dummer" Steuerzahler, Sparer, Arbeitnehmer und Rentner - an marode - meist südeuropäische - Staaten, Banken und Zombie-Unternehmen rechtswidrig zum Platzen bringen.

Ich hatte fast gehofft, dass uns dieses ausgetretene rechtspopulistische Narrativ diesmal erspart bleiben würde.

vriegel
@09:46 Uhr Blitzgescheit - gewünschte Inflation

Zitat: "Die hohe Inflation hat zur Folge, dass Sparer gerade Geld verlieren -...

Vielleicht sollte man an dieser Stelle all die Spaßvögel fragen, was sie damit gemeint haben, als sie die letzten Jahre uns erzählt haben:

- "Wir profitieren vom Euro"

- "der Euro ist sicher"

- "eine Geldmengenausweitung hat mit Inflation nichts zu tun"

 

Thema Finanzrepression:

Staaten und Zentralbanken haben mindestens seit der Finanzkrise 2008 versucht die Staatsschulden durch eine hohe Inflation weg zu bekommen.

Die Zinsen wurden dazu „künstlich“ immer weiter reduziert bis unter null. 

 

Jetzt endlich ist die Inflation angesprungen und jetzt ist es auch wieder nicht recht. :-)

Es ist eben schwer die Büchse der Pandora zu öffnen und dann zu versuchen das ganze kontrollieren zu können. 

 

Wir haben eine explosive Gemengelage von bösen Russen, ideolgisch blockierten und Wirtschaftsfeindlichen deutschen Politikern und bereits statt findender Deindustrialisierung.

 

dreifachwumms

Steuern vermeiden, dieser Regierung misstrauen und sich ins Ausland absetzen.

nie wieder spd
@10:02 Uhr von Tinkotis

...ich bin mir ziemlich sicher, dass die hohe Inflation in erster Linie eine Folge der allgemeinen Unsicherheit nach dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine ist und nicht die Schuld von Brüssel, der EZB oder den Grünen - oder wem auch immer die bekennenden oder auch heimlichen Anhänger der "einzig wahren Oppositionspartei" gerade die Schuld geben.

 

Vielleicht hatten die Ferengi Unrecht und Krieg ist doch nicht so gut für's Geschäft.

Soweit mir bekannt, sind die Erwerbsregeln der Ferengi da nicht eindeutig. Nr 34: „Krieg ist gut für das Geschäft“, Nr 35: „Frieden ist gut für das Geschäft“. 

Aber es geht ja auch nicht um den tatsächlichen realen Zustand, sondern nur um die Möglichkeiten ein Geschäft zu verrichten. 

artist22
Bitte Ferengi-Regeln korrekt zitieren @10:17 Uhr von Einmal

Vielleicht hatten die Ferengi Unrecht und Krieg ist doch nicht so gut für's Geschäft.

So sieht das aus. Um es mit Spock zu sagen: „Das Wohl von vielen wiegt schwerer als das Wohl von wenigen oder eines einzelnen.“ ZwinkerSmiley

 

Also:

"034 Krieg ist gut für das Geschäft.(DS9: Trekors Prophe­zeiung, Die Belagerung von AR-558)

035 Frieden ist gut für das Geschäft.(DS9: Trekors Prophe­zeiung)

045 Wer nicht expandiert ist tot."

Passt doch ;-)

werner1955
@09:09 Uhr von vriegel

1% Zins und 10% Inflation bedeutet einen Kaufkraftverlust von 9%. 

 

Wenn man also Geld zurück legt, dann müsste man diese 9% mehr zurück legen. Getreu dem Motto, wenn es real keine Zinsen mehr gibt, dann Muss man das eben anders ausgleichen. 

 

andere Alternativen sind in die Dinge zu investieren, die jetzt viel Geld bringen

 

Leidet haben die Regierungen der letzten 25 Jahren mit Euro, EU und wir schaffen das der ArArbeitnehmer und Rentner immer weniger hatte.

AbseitsDesMainstreams
09:56 Uhr von draufguckerin

"Beobachtungen, Informationen, Stimmungen und Tendenzen in der Bevölkerung, das alles gibt mir u.a. dieses Forum. Obwohl ich eher mittelalt und nicht bettelarm bin (smile)"

 

An Ihren Kommentaren sieht man auch immer wieder, dass Sie mit beiden Beinen, vor allem Familie und Arbeit, im Leben stehen und kein knöternder Empfänger staatlicher Leistungen sind. Ihre Gedanken sind mir daher immer wichtig zu lesen.

vriegel
@09:37 Uhr Bernd Kevesligeti - Augen auf bei der Berufswahl

Der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär steht jedem offen". Was für ein Satz ? Wo muss jemand leben, der so etwas sagt ? In welcher Realität ?

Skizzieren Sie doch mal so einen Weg. 

Vielleicht so wie in den Fernsehsoaps und der Yellow-Press.

 

Da fängt das Übel Meistens schon an. 



Dazu kommt noch, dass unser Bildungssystem in der Breite kaum Wissen vermittelt über Geld und die elementaren Volkswirtschaftlichen Zusammenhänge. 

 

Und dann kommt noch die Linke dazu, also alles ab den Grünen und der SPD, die den Leuten suggeriert der Staat käme für alles auf und man müsste selbst nichts tun. 

 

Das hatte vermutlich die verheerendste Auswirkung auf die heutige Altersarmut. 

 

Es sind die Signale, die ausgesendet wurden. 

 

 

Account gelöscht
@10:28 Uhr von Sesselrevoluzzer

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

Wir haben lange auf Pump gelebt und viel zu viel billiges Gas verschwendet. Heute sind die Preise realistisch. Und daraus resultiert die immer so niedrige und heute so hohe Inflation.

Und es kommt dazu, dass uns Putin mit billigem Gas über immer mehr sinnlose Leitungen gefügig gemacht hat, damit wir gegen seine militärische Expansion wehrlos sind. Da hat er sich aber fundamental geirrt. Wie in so vielem. Ein lausiger Stratege.

 

 

Da reden Sie ja der Inflation das Wort. Und der Tatsache, daß sich viele ärmere Menschen heizen wohl in Zukunft nicht mehr leisten können. Und was für sinnlose Leitungen, mit denen billiges Gas kam ? Was für ein Satz !

 

vriegel
@10:32 Uhr Sesselrevoluzzer - auch nicht von

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. ..

Um Ihre Weisheiten zu überprüfen, genügt Mathe 7. Klasse.

 

werner1955
@09:14 Uhr von Bernd Kevesligeti

Das wird schwierig werden.

Es gibt immer noch Möglichkeiten.

5% der Bürger hatten fast 20% Lohnsteigerung vom Staat der diese Dummen nicht bezahlen müsste bekommen.

 

Account gelöscht
@10:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

..

 

Die aktuelle Inflation ist Angebots bedingt. Wir haben eine Verknappung des Gutes „Energie“. 

 

es stimmt zwar auch, dass die Geldmenge zu hoch ist. Aber die künstliche Verknappung der Energie durch die Abschaltung von Kohle- und Atomkraftwerken einerseits und dem fehlenden Ersatz durch Gaskraftwerke andererseits, haben die Inflation erst explodieren lassen. 

 

Die Gaspreise sind schon lange vor dem Krieg massiv angestiegen. 

 

 

 

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

 

 

 

Sie müssen die Marktpreise vergleichen und nicht die für den Endverbraucher. 

 

Aber das jetzt im Details hier zu erklären…

 

Um was soll es denn gehen, als die Preise für die Bevölkerung ?  

 

 

wenigfahrer
Sparen kann

kann eigentlich nur der, der etwas mehr hat.

Und wenn ich so die Zahlen nehme, aus einzelnen Artikeln, wer das nicht kann, und sich auch keinen Urlaub leisten kann, dann ist das ein erheblicher Prozentsatz der Bürger.

Und ich hab schon länger den Eindruck das hier einige schreiben, die wohl viel haben, wenn ich heute so die Kommentare lese ;-).

Da muss ich mich dem Kommentar von " Am 09. Oktober 2022 - 09:01 Uhr von Tinkotis" wohl anschließen, also bin ich auch selber schuld.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob Kreuzfahrt oder neues Auto und Haus in der Toskana mehr Wunsch oder Wirklichkeit sind ;-)).

Auszug Artikel Sparkasse:

" Knapp 60 Prozent der Haushalte könnten bei anhaltender Inflation keine Rücklagen mehr bilden.

21.08.2022 "

Dem gegenüber stehen dann die Zahlen.

" In Deutschland beträgt das durchschnittliche Nettovermögen gemäß der Studie 232.800 Euro, der Median kommt auf 70.800 Euro zu liegen."

16.07.2022 "

Bleibt die Frage, wer hat eigentlich den Berg an Geld.

 

Account gelöscht
@10:24 Uhr von fathaland slim

Laut WechselJetzt.de betrug der Gaspreis für 20.000 kWh im Jahre 2005  1079 Euro. 2020 waren es 1165 Euro und 2021  1360 Euro.

Da war kein nennenswerter Anstieg vor 2022.....

 

Fast 20% Anstieg zwischen 2020 und 2021 bezeichnen Sie als nicht nennenswert?

 

 

Was soll denn der Satz ? Was sind denn 20 Prozent gegenüber 100 Prozent und mehr ?

 

gman
@10:28 Uhr von Sesselrevoluzzer -Nicht alles hat mit GAS zu tun!

Und es kommt dazu, dass uns Putin mit billigem Gas über immer mehr sinnlose Leitungen gefügig gemacht hat, damit wir gegen seine militärische Expansion wehrlos sind. Da hat er sich aber fundamental geirrt. Wie in so vielem. Ein lausiger Stratege.

Die Fehlentwicklungen gab es schon lange vor Putins Krieg, sie sind nicht abgestellt!

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ich-kaufe-griechische-staatsanle…



Viele "Gaskunden" wurden aus Umweltschutzgründen zu Gas gezwungen. Flüssige und feste Brennstoffe für Heizung und Warmwasser waren verboten.

Nebeneffekt, die Stadtwerke hatten das Monopol. Der "Gaskunde" musste zahlen was gefordert wurde, er hatte keine Alternative.

Jetzt ist der "Gaskunde" wieder der Dumme. Er soll für die verfehlte Energiepolitik und die Auswirkungen der Sanktionen für Putin haften⁉️ In einem Rechtsstaat haftet man für eigenes Verschulden. Der Großteil der "Gaskunden" wurde gezwungen. Die Verantwortung liegt bei der Politik. Alles verfassungsgemäß⁉️

 

sebo5000
@08:27 Uhr von Dicodes

Wozu sparen oder Geld anlegen, und vor allem wer?

Die Bundesregierung zieht mir jetzt schon fast alles von mir erwirtschaftetes  Geld aus der Tasche. Meiner Einschätzung nach liegt die Inflation schon weit über 10%. Für unseren Lebensunterhalt bezahl ich jetzt schon fast das doppelte wie letztes Jahr.

Wenn schon untergehen dann wenigstens mit einem Doppelwumms. 

Wir machen jetzt eine Kreuzfahrt, kaufen ein neues Auto und gestern hab ich mir ein Ebike zugelegt, was ich eigentlich nicht brauche. Egal. 

 

Wow, jetzt ham' Sie es denen da oben aber richtig gezeigt...

dassichnichts
@10:51 Uhr von dassichnichts

Das klingt tatsächlich zuerst nach einer guten Idee. Die angegebene Verzinsung von 2-3% kann ich im Moment allerdings nicht nachvollziehen. Der Haken ist, dass sich das Ganze nur lohnt, wenn man wirklich gesundheitlich fit ist. 

 

 

 

Ein Rentenpunkt kostet etwa 7.200 Euro, ist also billiger geworden. Er bringt derzeit etwa 36 Euro monatlich (West) ab Rentenbeginn, wenn man erst mit 67 in Rente geht. Um das Geld also wieder herauszubekommen (unverzinst), müsste man  67 + 17 = 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

 

 

 

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

 

 

 

 

Statistisch gesehen, sieht man also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen. 

Diese Rechnung berücksichtigt allerdings die regelmäßige Erhöhung der Rente nicht. 

Parsec
@08:54 Uhr von Möbius

... Ein Rentenpunkt kostet ...

Er bringt derzeit etwa ... Euro monatlich...

... mit 67 in Rente geht ...

müsste man  ... 84 Jahre alt werden. Erst DANACH amortisiert sich das Investment. 

Sie sollen ja auch die Verluste durch die Inflation minimieren.

Der Haken: die durchschnittliche Lebenserwartung 50jähriger Männer in Deutschland liegt bei 80 Jahren. 

... man [sieht] also nicht einmal seine Einzahlung wieder, geschweige denn irgendwelche Zinsen.

Wer spricht denn hier von irgendwelchen Zinsen?

Keiner hat gesagt, dass mit der freiwilligen Einzahlung in das gesetzliche Rentensystem "Gewinne" gemacht werden können.

Sie befördern Unsicherheiten, die es gar nicht gibt.