Hand entzündet mit einem Streichholz die Kochplatte eines Gasherds

Ihre Meinung zu Wie eine Gaspreisbremse aussehen könnte

Die Gaspreisbremse soll ein zentrales Rettungsinstrument der Bundesregierung in der Energiekrise sein - aber wie könnte sie aussehen? Eine 21-köpfige Kommission soll am Wochenende darüber brüten. Der Zeitdruck ist enorm. Von Martin Polansky.

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101 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Wie eine Gaspreisbremse aussehen könnte“

Da es hier um die allgemeine Versorgungssicherheit geht und nicht um Geld:

Die Abdeckung der Grundbedürfnisse bzw. existentiellen abdeckende Einmalzahlungen - insbesondere auch für nicht zu den Kapitalgesellschaften zählenden, also „kleinen und mittelständischen Unternehmen“ - und Marktpreise für jeden über diesen hinaus gehenden Verbrauch. Der im digitalen Zeitalter auch (oder gerade) in nach demokratischen Prinzipien funktionierenden Gesellschaften eigentlich leicht zu ermitteln sein müsste. 

kommtdaher

Umfasst die Bremse nur Gas oder auch Strom und Öl? Nicht jeder verbraucht Gas. Haben wir dann noch genug Sondervermögen, wenn für eine Strombremse? Und wie wirken sich die 200 Millionen auf die Inflation aus?  Falls das die Inflation antreiben sollte, kann man dann gesetzlich die Energiekosten davon ausnehmen. Sonst macht das 200er Paket ja keinen Sinn: Da Bremse, hier Gas (geben) bei der Inflation.

Forfuture
Keine Gießkanne, nur helfen, wo Hilfe nötig ist!

Es darf kein Gießkannenprinzip werden, nur weil es einfacher ist. Dabei würde zu viel Geld unnötig verbrannt und man wird dieses Geld noch bitter benötigen.

Mein Vorschlag: Man legt einen Rahmen fest, bestehend aus Einkommen und Größe des Haushaltes, letztjährigem Energieverbrauch und der daraus resultierenden Hilfsleistung. Jeder kann entsprechend dieser Angaben eine Einmalzahlung beantragen. Einfacher Antrag eine, max. zwei Seiten. Diese wird sofort ausgezahlt unter der Prämisse, dass eine Prüfung erfolgt. Stimmen die Angaben nicht ist eine Rückforderung möglich. Dann kann der Staat die Anträge ohne Zeitdruck prüfen, aber den Menschen ist schnell geholfen.

Ein ähnliches Prinzip für inhabergeführte (Klein-)Unternehmen. Gesellschaftsunternehmen können Hilfe über eine Meldung drohender Insolvenz beantragen, im Prinzip aber ähnlicher Ablauf wie bei den anderen Unternehmen.

Vorgeblich einfache Lösungen bieten nur Populisten an, wissend sie müssen und können es eh nicht umsetzen.

Strandy
Es tut sich was aber das braucht ja ewig und was war ...

im Sommer 2022?

Es ist reichlich spät erst jetzt etwas zu tun wo viele Bürger darunter auch ich unter den extrem gestiegenen Energiekosten wirklich leiden. Auch die Preise für Lebensmittel wobei Treibstoffe wirklich sehr auf den Geldbeutel schlagen. Wo bleibt eigentlich der Energiekostenzuschuss von 300 Euro?

Bis dato habe ich noch kein Geld gesehen aber für Waffen und Panzer scheint offenbar Geld da zu sein.-Nun ja ich gebe zu das ich schon sehr lange Anhänger der Friedensbewegung bin (von deutschem Boden nie wieder Krieg) das aber mittlerweile abgewandelt ist im Lauf der Jahrzehnte) für am besten überhaupt kein Krieg.

Das hat schon etwas mit der Gaspreisbremse zu tun denn für den normalen Bürger tut sich bislang absolut nichts oder seht wo Ihr bleibt könnte man meinen.

Einzig positiv bislang auch im Ideellen ist die Gewinnabschöpfung aber wann kommt das Geld an den Bürger zurück?

sonnenbogen
Laecherlich...

Falls man in der EU 8 Sanktionspakete gegen Russland innerhalb eines Jahres abschliessen kann.... und stimmt diesen als Regierung zu, dann sollte der Gaspreis unter Kontolle sein, bevor man behauptet:

"Der Putin hat sich verzockt"

Möbius
Merkwürdige Ideen

Einmalzahlungen, wie Grimm vorschlägt ? Und danach sinken die Preise von selbst ? Hüther sieht eine „Rationierungswirtschaft“. Dies würde einen Mangel Voraussetzen, den es nicht gibt. 
 

 

 

 

Die Industrie setzt vielerorts wieder auf Heizöl - wie früher. Doch das ist auch teuer. Jetzt warten viele Firmen erst mal ab: was ist billiger, Heizöl oder Gas mit Preisbremse ? 
 

 

 

Sich am Vorjahresverbrauch zu orientieren, klingt zuerst mal gut. Dummerweise kann man aber den Verbrauch nur zum Teil selbst steuern. Wird der Winter zB sehr kalt, liegt der Verbrauch evtl höher als im Vorjahr, was im Folgejahr dann zur Erhöhung des Grundkontingents führt etc. 
 

 

 

Für die Industrie sieht das so aus, dass die Schwelle des Grundkontingents praktisch die Produktion limitiert. Würde ein Unternehmen seine Produktion ausweiten wollen, müsste es exorbitant mehr für Energie bezahlen was dann evtl die zusätzliche Produktion unwirtschaftlich macht. Das müssten „Wirtschaftsweise“ eigentlich wissen. 

Zufriedener Optimist
@07:19 Uhr von schreiber01

Mit dem Glauben, die Russen dazu zu zwingen, wenn wir unsere Gasimporte von dort stoppen, würden diese den Krieg gegen die Ukraine beenden, haben wir lediglich uns selbst massiv geschadet. Mit der selbst erzeugten Knappheit, hat die Ampel alle ihre Prinzipien über Bord geworfen. 200 Milliarden Schulden, Gas aus anderen zweifelhaften Quellen und eine stark verunsicherte Bevölkerung sind die Folge. Jetzt soll eine Expertenkomission den rettenden Weg finden. … Putin wird es freuen, wir zerlegen uns selbst und das Gas der Russen kauft jemand anderes und vielleicht mit Aufschlag dann an uns. 

Es gab nie ein Gasembargo - Putin hat erst mit fadenscheinigen Begründungen die Lieferung gedrosselt, dann eingestellt, dann - wohl offensichtlich sabotiert - Alles im Rahmen seiner Erpressung nichts gegen seine imperialistischen Bestrebungen zu unternehmen. Sie verbreiten absichtlich die Unwahrheit und unterstützen damit den Wirtschaftskrieg des Massenmörders Putin!

Klaus.Guggenberger
Energieversorgung der Spekulation entziehen!

Weg von der dümmlichen und verdummenden Komiksprache (Wumms, Doppelwumms etc.) mehr Ernsthaftigkeit.

Ziele (Einsparung, Unabhängigmachen) strikt verfolgen.

Solange Preisbildung spekulationsgeprägt ist, darf der Preis nicht flächendeckend runtersubventioniert werden, sondern muss "weh" tun, andernfalls werden Ziele nicht erreicht.

Energieversorgung der Spekulation entziehen.

Energieversorgung schnellst möglich verstaatlichen.

Argument, der Staat ist nicht der bessere Wirtschafter, ist falsch - der Staat sind wir alle; wir müssen nur strikt dafür sorgen, dass fähige Leute für uns - den Staat - wirtschaften, dass Korruption und Vetternwirtschaft unterbunden und Verstöße härtest sanktioniert werden, dann ist der Staat sogar der bessere Wirtschafter.

Ausschließlich gezielte, aber mit Blick auf die Ziele gedeckelte (etwa 2/3 des derzeit notwendigen Energiebedarfs) Hilfen für tatsächlich bedürftige Personen.

Hilfen für Unternehmen nur in krassen Ausnahmesituationen - Insolvenzen bereinigen Markt. 

 

Zufriedener Optimist
@07:32 Uhr von sonnenbogen

Falls man in der EU 8 Sanktionspakete gegen Russland innerhalb eines Jahres abschliessen kann.... und stimmt diesen als Regierung zu, dann sollte der Gaspreis unter Kontolle sein, bevor man behauptet:

"Der Putin hat sich verzockt"

Putin ist zunehmend verzweifelt wie man an seinen Handlungen und Drohungen sieht - er hat nach Unterstützung für Trump und Brexit und der Gasabhängigkeit nie mit so geschlossenem Widerstand der Demokratien gerechnet, noch mit dem tapferen Widerstand der Ukrainer - das nenne ich „verzockt“!

Zufriedener Optimist
@07:42 Uhr von heinzi123

Schnelldenker sind das nicht. Das dauert immer sehr lange bei uns. Selbst die Seite der Bundesnetzagentur mit den Füllständen der Gasspeicher schafft man nicht zu aktualisieren. Der letzte Eintrag ist vom 26.08 Egal was sie machen. So kann man den Gasmangel nicht beheben.In die Speicher passen 23 Milliarden Kubikmeter Gas. Ich schätze bei einem durchschnittlichem Winter sind die bis Ende Februar leer.

Sie können also besser schätzen (und „schneller denken“) als die Spezialisten? Respekt!

Wie die ganzen Bundestrainer auf dem heimischen Sofa bei einer WM…

Möbius
Die einfachste Lösung

Die allereinfachste Lösung wäre es, einen Preisdeckel für Gas durchzusetzen, wie man ihn jetzt für russisches Erdöl auf den Weg bringen will. 
 

 

 

 

Die großen Mineralölkonzerne sind es auch, die das Gas zB vor der Küste Norwegens fördern. Als die Preise noch niedrig waren war die Produktion auch schon rentabel. 
 

 

 

Indem man also Shell, BP, Repsol etc. „sanktioniert“, bringt man die Preise schnell herunter. Einen Spareffekt hätte man aber nicht. 
 

 

 

 

Was ich nicht verstehe: Habeck hat die Gasumlage mit einer drohenden Insolvenzwelle von Versorgern begründet. Nun gibts keine Umlage. Kommen Uniper und Ex-Gazprom Germania (SEFE) jetzt auch so klar oder laufen deren Bilanzen jetzt über den Staatshaushalt ? Man hört davon nichts mehr. 

sonnenbogen
Immer noch....

"Die EEG-Umlage wurde im Jahr 2000 eingeführt. Auch „Ökostromumlage“ genannt, dient sie dazu, die Förderung des Ausbaus von Solar-, Wind-, Biomasse- und Wasserkraftwerken zu finanzieren. Sie wird bisher bei den Endkunden über die Stromrechnung erhoben. Die Einnahmen aus der EEG-Umlage fließen bisher auf das sogenannte EEG-Konto der Übertragungsnetzbetreiber.
Der Bund erstattet ihnen künftig die Einnahmeausfälle aus dem Sondervermögen  „Energie- und Klimafonds“ (EKF) und finanziert daraus die Förderung erneuerbarer Energien. Durch die Absenkung der EEG-Umlage auf null zum 1. Juli 2022 wird der EKF zukünftig mit rund 6,6 Milliarden Euro belastet."

Wolf1905
@07:11 Uhr von Forfuture

Es darf kein Gießkannenprinzip werden, nur weil es einfacher ist. Dabei würde zu viel Geld unnötig verbrannt und man wird dieses Geld noch bitter benötigen.

Mein Vorschlag: Man legt einen Rahmen fest, bestehend aus Einkommen und Größe des Haushaltes, letztjährigem Energieverbrauch und der daraus resultierenden Hilfsleistung. Jeder kann entsprechend dieser Angaben eine Einmalzahlung beantragen. Einfacher Antrag eine, max. zwei Seiten. Diese wird sofort ausgezahlt unter der Prämisse, dass eine Prüfung erfolgt. Stimmen die Angaben nicht ist eine Rückforderung möglich. Dann kann der Staat die Anträge ohne Zeitdruck prüfen, aber den Menschen ist schnell geholfen.


Finde ich viel zu bürokratisch, Ihren Vorschlag; es kann nicht „sofort“ ausgezahlt werden und dann eventuell zurückgefordert werden.

Ich sehe das hier wie mit dem Kindergeld: KEINE Einkommensprüfung, sondern ALLE, die Anspruch darauf haben - egal wie viel Vermögen der einzelne hat - haben Anspruch. Alles andere endet im „Wirrwarr“.

Tada
07:19 Uhr von schreiber01

 

"Ursache und Wirkung

Mit dem Glauben, die Russen dazu zu zwingen, wenn wir unsere Gasimporte von dort stoppen, würden diese den Krieg gegen die Ukraine beenden, haben wir lediglich uns selbst massiv geschadet"

...

 

Bitte kommen Die hinter dem Mond hervor. Sie tun ja so, als ob Russland der Wohltäter der Welt wäre.

 

Wenn jemand ein Monopol aufbaut / anstrebt (und das ist bei weitem nicht nur bei Russland der Fall), dann nur um die Preise später diktieren zu können und das investierte samt zusätzlichen Gewinnen herauszuholen. 

Das mit billigem Gas aus Russland war ganz nett, das Ende davon jedoch absehbar.

Unsere Politiker haben alle durch die Bank lange geschlafen und das ist das eigentliche Problem.

 

Ps.

Was Ukraine angeht, so sind dort Ressourcen und Wege für Russland interessant, um weitere Macht durch Hunger in Entwicklungsländern aufzubauen und dadurch Europa durch Fluchtursachen zu erpressen, wie in Belarus bereits geübt wurde (oder glauben Sie, einer flieht von dort nach Russland?). 

 

Möbius
Am besten wäre eine Verstaatlichung der Wertschöpfungskette

Produktion, Transport, Handel, Verteilung, Vermarktung gehört alles in staatliche Hand. Das würde mit einem Schlag alle Probleme lösen und wäre auch gerecht. 
 

 

 

 

Das jeweilige Einsparziel könnte so auch bequem gesteuert werden - ohne jemanden zu überfordern. 
 

 

 

Anders als beim Öl, wo die Produzenten außerhalb der Jurisdiktion liegen, wäre das beim Gas umsetzbar. 
 

 

 

Die jetzt avisierte Lösung bedeutet ja nichts anderes als Überweisung von Steuergeldern an die Mineralölmultis. Das kann zu Fehlanreizen führen und damit zu einem Fass ohne Boden werden, denn eine Drosselung der Produktion - wie jetzt beim Öl - führt sofort dazu das die Staatszuschüsse ins Unermessliche steigen. Irgendwann ist auch in Deutschland das Geld mal alle .. oder man muss nachdrucken, was die Inflation noch mehr anheizt. 

Scratchpatch
Schwierige Aufgabe

Das kann nicht perfekt werden. Zunächst einmal könnte man Unternehmen nach Branche die Preislast erleichtern, wie den inzwischen berühmten Bäckern, der Chemieindustrie etc.. In einem späteren Verfahren könnte man dann die Einzelfallprüfung einführen mit Anträgen, die dann allerdings auch von einer überlasteten Verwaltung bearbeitet werden müssen, die vielleicht auch mit Prämien für die Extra-Arbeit belohnt werden könnte. Einmalzahlungen an alle Bürger sind wohl das einfachste Mittel der Wahl. Dazu Subventionen an Gaswerke, damit die Gas an Einzelkunden billiger abgeben. Man könnte dann bei den Steuern den Gutverdienern durch eine Sondersteuer (Solidaritätsbeitrag neu aufgelegt) die Zahlung wieder abziehen. Das viele Geld wäre auch gut in subventionierte kommunale Solaranlagen und andere alternative Energiequellen investiert. Wenn das gut verteilt wird, können dann alle von billigem Strom profitieren und es hätte einen langfristigen Nutzen und wäre nicht einfach weg nach 2 Jahren.

Anita L.
@07:19 Uhr von schreiber01

Mit dem Glauben, die Russen dazu zu zwingen, wenn wir unsere Gasimporte von dort stoppen, würden diese den Krieg gegen die Ukraine beenden, haben wir lediglich uns selbst massiv geschadet.

[...]

So oder so wird es sehr teuer, ob der Gaspreis damit weiter steigt, wir werden es sehen. Schließlich sind wir in unserer Not bereit, jeden Preis zu zahlen. Putin wird es freuen, wir zerlegen uns selbst und das Gas der Russen kauft jemand anderes und vielleicht mit Aufschlag dann an uns. 

Sanktionen dienen nicht unbedingt dazu, den Sanktionierten zum Umdenken zu zwingen - einen Verrückten oder Fanatiker bringt eh nichts zum Einlenken. Sanktionen setzen ein Zeichen, dass man das verbrecherische Handeln nicht weiter toleriert, sie dienen somit auch, dem eigenen Rechtsempfinden Rechnung zu tragen. Und das hat seinen Preis, ja, vor allem wenn man sich vorher, aus welchen Gründen auch immer, derart abhängig von einem Verbrecher wie Herrn Putin gemacht hat.

FritzF
Rationierung und Preissenkung

gleichzeitig. Das widerspricht allem was man uns beigebracht hat und macht es daher nicht einfacher.

ich1961
07:32 Uhr von sonnenbogen   …

07:32 Uhr von sonnenbogen

 

//Falls man in der EU 8 Sanktionspakete gegen Russland innerhalb eines Jahres abschliessen kann.... und stimmt diesen als Regierung zu, dann sollte der Gaspreis unter Kontolle sein, bevor man behauptet://

 

Ja, ja.

 

//"Der Putin hat sich verzockt"//

 

Sie sollten die rosarote Brille absetzen. Russland hat massive Probleme. Nur andere.

 

**Sanktionen kommen an: Was in Russland jetzt alles knapp wird**

https://www.merkur.de/wirtschaft/deutschland-produkte-sektoren-smartpho…

 

**Sanktionen wirken! Russische Bürger fühlen sich an Sowjetunion erinnert**

https://www.focus.de/politik/druck-auf-buerger-waechst-sanktionen-wirke…

 

 

 

ich1961
07:42 Uhr von heinzi123   /…

07:42 Uhr von heinzi123

 

//Selbst die Seite der Bundesnetzagentur mit den Füllständen der Gasspeicher schafft man nicht zu aktualisieren. Der letzte Eintrag ist vom 26.08 Egal was sie machen.//

 

Das ist nicht richtig! Kann jeder feststellen, der sich da umschaut.

 

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Vers…

 

 

//So kann man den Gasmangel nicht beheben.In die Speicher passen 23 Milliarden Kubikmeter Gas. Ich schätze bei einem durchschnittlichem Winter sind die bis Ende Februar leer.//

 

Die Gasspeicher reichen nur 2 – 3 Monate! Sollte aber bekannt sein. Und den Gasmangel kann man nur durch Einsparungen und Lieferungen (nicht aus Russland!) verhindern.

 

 

ich1961

07:52 Uhr von Zufriedener Optimist

@07:19 Uhr von schreiber01

 

Danke für die Klarstellung! Scheint bei manchem nicht anzukommen.

 

 

 

Anita L.
@07:19 Uhr von schreiber01: Ursache und Wirkung

Ursache und Wirkung

Die Ursache der Situation ist Russlands unsäglicher Krieg gegen die Ukraine. Alles andere, die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland, Russlands perfider Versuch, mit eingestellten Gas- und verhinderten Getreidelieferungen die anderen Staaten zu einer Einstellung der Unterstützung für die Ukraine zu zwingen, die sich daraus ergebenden weiteren Preiserhöhungen (über die durch Corona und Klimawandel verursachten hinausgehenden) und auch die unverhohlenen Drohungen Russlands hinsichtlich eines Atom- oder dritten Weltkrieges, sind Auswirkungen dieses von Russland begonnenen und geführten Eroberungskrieges gegen die Ukraine. 

KarlderKühne
@07:19 Uhr von schreiber01

Genau so sehe ich es auch. Wir haben uns selbst in's Knie geschossen. 

Und alle Lösungen, die jetzt auf dem Tisch liegen beheben doch nicht die Ursachen. Was, wenn die 200 Milliarden alle sind, kommen dann die nächsten 200 Milliarden Schulden? Wie soll es weiter gehen?

Möbius
Bundesnetzagentur tadelte Verbraucher, lobte Industrie

Müller lobte die Industrie, die seit Sommer 20% Gas einsparen würde. Was er verschweigt: diese „Einsparung“ geht auf den vermehrten Einsatz von Heizöl zurück und zu einem erheblichen Teil auf Produktionsdrosselungen, vor allem in der Chemischen Industrie - Deutschlands größtem Gasverbraucher. 
 

 

 

 

 

Die maximal mögliche Einsparung wäre also dann erreicht, wenn die Betriebe in Deutschland einfach aufhören zu produzieren. Auch die Klimaziele lassen sich so mühelos erreichen. 
 

 

 

Nur die privaten Haushalte müssen wohl doch im Winter heizen. In Polen zB macht man das noch oft mit Steinkohle.
 

Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag:  Eine staatliche Förderung von Holz-, Kohle- und Ölheizungen könnte auch hier den Gasverbrauch schnell nach unten bringen. Polen zB subventioniert das Heizen mit Kohle. 

Jimi58
@07:32 Uhr von sonnenbogen

Falls man in der EU 8 Sanktionspakete gegen Russland innerhalb eines Jahres abschliessen kann.... und stimmt diesen als Regierung zu, dann sollte der Gaspreis unter Kontolle sein, bevor man behauptet:

"Der Putin hat sich verzockt"

Putin hat sich verzockt und weiß nicht mehr ein noch aus, außer, nur Drohungen mit Atombomben. Er hat halt die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Werdaswissenwill

Seit 6 Monaten haben wir dieses Problem! Jetzt erst gibt es einen Arbeitskreis?Ist diese Ampelregierung noch bei Sinnen?  Sahra Wagenknecht hat es ja Gesagt "Dümmste Regierung" Da hilft auch kein Verstecken hinter der Moralkeule! Man hätte vieleicht mal einen Arbeitskreis bilden sollen bevor man sich entschieden hat kein Russisches Gas mehr abzunehmen! Das Geld was jetzt zum Retten der Bürger und Wirtschaft aufgenommen wird mal Gedanklich in Investitionen von Regenerativen Energien  umsetzen! Wir wären einen Riesenschritt weiter!Das mit einer Stabilen Wirtschaft und Sozialer Stabilität und nebenbei könnte man Waffenschmieden nen Turbo verpassen für Waffenlieferungen an die eigene sowie Ukrainische Armee! 

Anita L.
@07:19 Uhr von schreiber01 Post Scriptum

Schließlich sind wir in unserer Not bereit, jeden Preis zu zahlen. Putin wird es freuen, wir zerlegen uns selbst und das Gas der Russen kauft jemand anderes und vielleicht mit Aufschlag dann an uns. 

Jeder Staat muss selbst entscheiden, wie viel ihm seine rechtsstaatliche Integrität wert ist. Ich bin sehr froh, dass die Messlatte unseres Staates so hoch liegt, dass ein Eroberungskrieg diese nicht zum Reißen bringt. 

Herr Putin kann sich übrigens nur dann "freuen", wenn wir uns "selbst zerlegen", also sollten wir das doch einfach sein lassen und unseren Staat geschlossen in seiner Haltung gegen den Kriegstreiber unterstützen. Immerhin unterstützt der Staat uns auch in diesem Vorhaben. Und da kann man sehr gern die fehlende Wirkung ("Gießkanne", Unterstützung zu pauschal, zu wenig wirklich zielorientiert) kritisieren, ohne aus der Auswirkung des russischen Krieges  eine Ursache zu machen. 

KarlderKühne
@07:52 Uhr von Zufriedener Optimist

Nah, ganz so einfach ist es nicht. Wir waren es, die schon vor dem Krieg in der Ukraine angekündigt haben, zukünftig kein Gas mehr beim Russen zu kaufen und Biden befahl uns sogar, NS2 trotz Verträge nicht in Betrieb zu nehmen. Und das alles, ohne einen anderen Anbieter zu haben. Auch weiß ich nicht, wie die konkreten Verträge aussahen. Waren sie z.B. kurz- oder langfristig? Inwieweit hat der Russe die erfüllt oder nicht? Wissen sie mehr?

Was würden sie denn tun, wenn jemand ankündigen würde, ihnen nicht mehr ihre Waren abzukaufen?

 

teachers voice
re @08:01 Uhr Möbius: Einfache Lösungen

Was ich nicht verstehe: Habeck hat die Gasumlage mit einer drohenden Insolvenzwelle von Versorgern begründet. Nun gibts keine Umlage. Kommen Uniper und Ex-Gazprom Germania (SEFE) jetzt auch so klar oder laufen deren Bilanzen jetzt über den Staatshaushalt ? Man hört davon nichts mehr. 

 

Sie hatten uns doch noch letztens erklärt, warum Sie nur noch russische Medien lesen und warum Sie den „westlichen“ Medien nicht vertrauen können und wollen. 

Das Problem ist, wenn Sie „westliche“ Informationsquellen nicht nutzen wollen, werden Sie auch nie Details der „westlichen“ Politik „verstehen“ können. Und wenn Sie „westliche“ Informationsquellen nutzen, wird Ihnen aufgehen, dass die von Ihnen propagierten „einfachen Lösungen“ eben gar nicht so einfach sind, 

Das Leben ist nämlich tatsächlich komplizierter als es einem der eine große Welterklärer ständig weiszumachen versucht.

Da lobe ich mir doch eine kontroverse Diskussion von Experten. Auch und weil dann nicht mehr alles „ganz einfach“ erscheint!

Sternenkind

Wir zahlen jetzt für die grünen Dummheiten, also die Abschaffung der Kernenergie, das Verbot der Erdgasförderung in Deutschland und den Abriss der Kohlekraftwerke. Die mühsam und teuer aufgebaute energetische Infrastruktur wurde mutwillig zerstört.

Anita L.
@08:06 Uhr von Wolf1905

Ich sehe das hier wie mit dem Kindergeld: KEINE Einkommensprüfung, sondern ALLE, die Anspruch darauf haben - egal wie viel Vermögen der einzelne hat - haben Anspruch. Alles andere endet im „Wirrwarr“.

Schwierig: Anspruch auf Kindergeld hat jeder, der ein Kind in seinem Haushalt aufzieht (grob zusammengefasst). 

Der Gaspreis wirkt sich auf viele Faktoren aus (Strom, Öl, Herstellungskosten, Transport,...). Wer ist Ihrer Ansicht nach dann anspruchsberechtigt?

KarlderKühne
@08:18 Uhr von Anita L.

Sanktionen sind immer der falsche Weg, denn sie treffen nie den, den sie treffen sollen, sondern immer nur den einfachen Bürger. Und was denken sie denn, wem die Bevölkerung die Schuld für die Auswirkungen der Sanktionen gibt? Doch nicht Putin, sondern uns. Wir verlieren ihre Symphatien und treiben den einfachen Bürger noch mehr auf Putin*s Seite.

Den russischen Oligarchen, einschließlich Putin und seinen Gefolgsleuten, wird es weiterhin an nichts fehlen.

 

ich1961
08:45 Uhr von Anita L.  …

08:45 Uhr von Anita L.

 

Ihrem Kommentar schließe ich mich sehr gerne an.

Danke für die klaren und wahren Worte.

 

 

Sternenkind
Auch neu

#DankeRobert wird Deutschland so unabhängig von russischem Erdöl machen, wie er zuvor Deutschland unabhängig von russischem Erdgas gemacht hat. In dieser Situation zeigt sich Habecks Bundesnetzagenturchef Müller besorgt über den zu hohen Gasverbrauch in Deutschland, was Müllers Parteifreund Habeck motiviert, die Absicht zu verkünden, RWE beim Bau neuer Gaskraftwerke bis 2030 zu unterstützen, weil sich kein privater Investor findet. Wir haben kein Gas, sollen mehr und mehr sparen und bauen neue Gaskraftwerke.

Jimi58
@09:00 Uhr von putzfee02

Im übrigen kann jeder selbst was tun, indem er seinen überteuerten Vertrag kündigt und zum Grundversorger wechselt. Wer es nicht macht selber schuld!

Das müßen sie mal jemandem erzählen, der vom Mindestlon lebt. Purer Blödsinn.

Forfuture
@08:06 Uhr von Wolf1905

""KEINE Einkommensprüfung, sondern ALLE, die Anspruch darauf haben - egal wie viel Vermögen der einzelne hat - haben Anspruch. Alles andere endet im „Wirrwarr“.""

Also doch Gießkanne für alle, egal ob reich, oder arm? Ich halte das für unsozial und unverantwortlich, denn die daraus resultierenden astronomischen Kosten für die Allgemeinheit, oder zu geringen Hilfen für die, die Hilfe benötigen, schaden unserem Land mehr, als sie nützen.

Delete
Gießkannenprinzip

Also ich bin strickts dagegen...

Warum ? Ich arbeite in einer Behindertenwerkstatt, bekomme Grundsicherrung + EU Rente.
Ich habe 300€ & 200€ bekommen, bis heute habe ich dieses Geld NICHT gebraucht. Warum ? Heizung wird zu 100% übernommen (klar ist, das hier ANGEMESSEN groß geschrieben wird.) Und nicht alle die H4/Grundsicherrung bekommen sind Faul, sie verdienen einfach zu wenig (Diese werden ja in den sozialen Medien als "Faul" betitelt. "Wir müssen hart arbeiten und die H4er sitzen zuhause und bekommt alles bezahlt) Nur ganz grobe Rechnung: Ich bekomme, mit neuen Gasvertrag insgesamt 1150€, das ist unter Mindestlohn und ich geh arbeiten. 

Also die 300€ hätte ich wirklich nicht gebraucht. 

Was ich auch als Problem anseh, ist die Preisbremse und es soll ein Grundverbrauch angerechnet werden. Ich mit Grundsicherrung ist es doch eh egal, aber wenn jemand jetzt im Altbau,  ungedämmt usw. lebt hat einen höheren grundverbrauch als Neubau. Also bitte am Heizspiegel orientieren.

Sternenkind
Warnung

"Wenn die Energiepreise nicht deutlich sinken, gehen spätestens in sechs Monaten bei zehntausenden Betrieben hierzulande die Lichter aus", sagte DIHK-Chef Peter Adrian der Rheinischen Post. Jeden Tag, an dem die Energiepreise nicht sinken, müssten Betriebe ihre Produktion zurückfahren oder sogar ganz schließen, warnte Adrian: "Damit droht uns ein Wohlstandsverlust in bislang unvorstellbarem Ausmaß."

silgrueblerxyz
Der festgesetzte Deckelpreis bestimmt über den Erfolg der Bremse

denn der Deckelpreis soll die deutsche Wirtschaft über die Energiepreiskrise zu bringen. Die Idee eines Preissignals zum Energiesparen hat Grenzen. Ist der Deckelpreis zu hoch über 2021, kann man durch Sparen den Mehraufwand nicht ausgleichen. Der Höherpreis sollte daher leistbar sein, damit die Einsparmöglichkeit realistisch bleibt. Jede Höhersetzung hat eine Inflationswirkung. Ein zu hoher Deckelpreis ist wirtschaftshemmend, weil die Wirtschaftssubjekte dann Produktionen stilllegen oder verlagern müssen. Man kann sich an zu hohe Gaspreise nicht konkurrenzfähig anpassen, deshalb schadet die Verstromung durxh mehr Nutzung von Gaskraftwerken=Mehrverbrauch, weil die Gaspreise dann nicht sinken müssen. Das Potential des Preissignals zum Sparen wird zu hoch bewertet, weil wir in Deutschland schon immer wegen hoher Energiepreise gespart haben. Begeitend muss man für mehr Angebot anstreben,

pemiku
Gaspreisbremse

Für Otto Normalverbraucher und die gesamte Wirtschaft geht es doch nicht nur um eine Gaspreisbremse.

Man hätte schon Mitte 2021, als die Gaspreise zu explodieren begannen, den Strom- vom Gaspreis entkoppeln müssen, da 49% des verbrauchten Stroms grün war.

So hätten wir jetzt zumindest etwas vernünftigere Strompreise. Auch das wäre eine Entlastung für alle gewesen.

So aber freut sich der Staat über die höheren Einnahmen, während vor allem die Bürger unter der auch hier hohen Belastung ächzen. So zwingt man uns dazu, auch Strom zu sparen - UND Gas.

Kritikunerwünscht
Während in Deutschland diskutiert wird,

haben andere Länder längst vorgemacht, wie einfach so etwas umgesetzt werden kann, z. B. Ungarn. Dort gibt seit August eine Preisbremse für Gas und Strom. Es wurde ein Durchschnittsverbrauch pro Haushalt ermittelt. Dieses Kontingent wird mit dem normalen Preisen verrechnet. Für alles darübergehende zahlt man den Marktpreis. Und in Deutschland: Da hat man schon wieder Angst, dass die Menschen nicht genug sparen, wenn der Preis zu niedrig ist. Also lieber Menschen frieren oder hungern lassen oder mit der Gießkanne Geld an die Wohlhabenden verteilen?

Sternenkind
Zukunft Atom

Selbst in einem pessimistischen Szenario senkt die Nuklearenergie den Strompreis 2024 gegenüber dem sonst zu erwartenden Niveau um 8,5 Prozent auf 223 Euro je Megawattstunde. Im optimistischen Fall sind es minus 12,1 Prozent auf 106 Euro. Der Beitrag zur Preisdämpfung der weiterlaufenden Kohlekraftwerke und des ambitionierten Ausbaus der Erneuerbaren ist mit maximal 5 Prozent viel geringer. 

sonnenbogen
@08:52 Uhr von Sternenkind

Wir zahlen jetzt für die grünen Dummheiten, also die Abschaffung der Kernenergie, das Verbot der Erdgasförderung in Deutschland und den Abriss der Kohlekraftwerke. Die mühsam und teuer aufgebaute energetische Infrastruktur wurde mutwillig zerstört.

Das nennt man gruene Investition.....und ja, wer jetzt Abitur macht, sollte sich ueberlegen ob er/sie nicht Hoehlenmaler wird.... der Beruf hat Zukunftsaussichten, aber Lehrstellen und Studienplaetze sind rar.

Gassi
Viele Entastungen mittelbar möglich

Es geht ja nicht nur um direktes Geld. Sparen ließe sich enorm, wenn zB die ganzen unnützen Ampeln mind über Nacht ausgeschaltet würden. Wie oft steht man abends irgendwo ohne dass ein Fahrzeug kreuzt - einfach weil die Ampel das will. Kostet jeden Bürger viel Sprit!

sonnenbogen
@09:40 Uhr von Gassi

Es geht ja nicht nur um direktes Geld. Sparen ließe sich enorm, wenn zB die ganzen unnützen Ampeln mind über Nacht ausgeschaltet würden. Wie oft steht man abends irgendwo ohne dass ein Fahrzeug kreuzt - einfach weil die Ampel das will. Kostet jeden Bürger viel Sprit!

Man koennte auch die Flugueberwachung ueber Deutschland bis Ende 2023 ausschalten.... das spart wesendlich mehr... hat aber vielleicht unerwuenschte Konsequenzen.

wie-
Sternenkindplag

@09:35 Uhr von Sternenkind

Selbst in einem pessimistischen Szenario senkt die Nuklearenergie den Strompreis 2024 gegenüber dem sonst zu erwartenden Niveau um 8,5 Prozent auf 223 Euro je Megawattstunde. Im optimistischen Fall sind es minus 12,1 Prozent auf 106 Euro. Der Beitrag zur Preisdämpfung der weiterlaufenden Kohlekraftwerke und des ambitionierten Ausbaus der Erneuerbaren ist mit maximal 5 Prozent viel geringer. 

Hier plündert "Sternenkind" einmal mehr bei anderen. Gerne liefere ich aber den Quellenverweis nach:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/laengere-laufzeiten-deutlich-nie…

oder aber

https://gschirrl.at/2022/10/07/weiterbetrieb-von-drei-kernkraftwerken-k…

Anita L.
@09:00 Uhr von KarlderKühne

Sanktionen sind immer der falsche Weg, denn sie treffen nie den, den sie treffen sollen, sondern immer nur den einfachen Bürger. Und was denken sie denn, wem die Bevölkerung die Schuld für die Auswirkungen der Sanktionen gibt? Doch nicht Putin, sondern uns. Wir verlieren ihre Symphatien und treiben den einfachen Bürger noch mehr auf Putin*s Seite.

Den russischen Oligarchen, einschließlich Putin und seinen Gefolgsleuten, wird es weiterhin an nichts fehlen.

Sicher sucht sich auch der russische "Michel" den einfachsten Feind. Hitler konnte dem deutschen Volk die Mär vom Weltenfeind verkaufen, der Deutschland in den Ruin treiben lässt, weil diese Mär einfacher zu glauben war als sich mit den tatsächlichen Ursachen der Sanktionen und Maßnahmen gegen Deutschland zu beschäftigen und - und das ist das Schwierigste - seinen eigenen Beitrag zur Sache. Nichts anderes ist das mit dem russischen Volk. Das innenpolitische Aufräumen ist nicht die Aufgabe des Sanktionierenden. 

Account gelöscht
Wie eine Gaspreisbremse aussehen könnte.....

Die Vorsitzende der Gaspreiskommission Veronika Grimm erklärte gegenüber der Funke-Medien-Gruppe, daß es wohl auf eine Einmalzahlung hinaus laufen wird.

Die von der Ampel-Koalition eingesetzte Expertenkommission wird am Montag Empfehlungen dazu vorlegen.

 

Peter Adrian, der Vorsitzende des Deutschen Industrie-und Handelskammertages warnt angesichts der Energiekrise vor Wohlstandsverlust in bisher unvorstellbaren Ausmaß (gegenüber der Rheinischen Post, Samstagsausgabe).

 

Wer davon besonders betroffen sein wird, ist auch klar. Sicher nicht Schwarz/Klatten..... 

odoaker
Interessenvertreter

Wieso reden eigentlich alle üer den Gaspreis?
Und wie man im Interesse der Verbraucher die Gaspreise senken könnte?

Kosten: 200 Milliarden Euro!

Die Ölpreise sind aber doch ebenfalls erheblich gestiegen.

Die Verbraucher, die mit Öl heizen, müssen das - wie die Gasverbraucher - auch erheblich teurer als in den Vorjahren bezahlen.

Und brauchen daher ebenfalls Entlastung.

Scheint aber weder die Regierung noch die Medien zu interessieren.

Heizen die alle mit Gas?

 

Gassi
Brauchen keine Gaspreis-Bremse ....

... sondern eine Spekulations-Bremse. Daher stinkt's! Diese Bezuschussung hilft den Großen und Spekulanten, denen man offenbar ihr übles Handwerk nicht legen kann. Gewinn-Abschöpfung ist die Lösung der URSACHE, NICHT DAS kaschieren des Problems. Wie sagte Einstein sinngemäß: Wer dies Lösung auf der Ebene des Problems sucht, ist ein Esel.

Wolf1905
@08:53 Uhr von Anita L.

Ich sehe das hier wie mit dem Kindergeld: KEINE Einkommensprüfung, sondern ALLE, die Anspruch darauf haben - egal wie viel Vermögen der einzelne hat - haben Anspruch. Alles andere endet im „Wirrwarr“.

Schwierig: Anspruch auf Kindergeld hat jeder, der ein Kind in seinem Haushalt aufzieht (grob zusammengefasst). 

Der Gaspreis wirkt sich auf viele Faktoren aus (Strom, Öl, Herstellungskosten, Transport,...). Wer ist Ihrer Ansicht nach dann anspruchsberechtigt?

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Aus dem Artikel „ "Es soll dazu beitragen, dass jetzt schnell, zügig und für alle schnell feststellbar die Preise sinken für Energie", so Scholz.“

Für alle sollen die Preise für Energie gedeckelt werden, und das soll der Staat entsprechend regeln; wie das im Detail aussieht? Ich weiß es nicht, aber dazu soll ja eine - hoffentlich kompetente - Kommission benannt werden, die sich hoffentlich nicht in parteipolitischen Streitereien verstrickt.

silgrueblerxyz
@08:36 Uhr von Möbius

Müller lobte die Industrie, die seit Sommer 20% Gas einsparen würde. Was er verschweigt: diese „Einsparung“ geht auf den vermehrten Einsatz von Heizöl zurück und zu einem erheblichen Teil auf Produktionsdrosselungen, vor allem in der Chemischen Industrie - Deutschlands größtem Gasverbraucher. 
 

 

 

 

 

Die Netzagentur liefert nicht aussagefähige Grafiken. Beispiel Maybrit Illner: Die dort vorgestellte Grafik stellt einzelne nach Verbrauchern unterteilte Balken einer unstrukturtierten Linie des Durchschnittverbauchs der letzten 3 Jahre gegenüber. Angemessen wären Balken mit den strukturell untergliederten Durchschnittwerten neben den strukturierten Balken von Einzelmonaten 2022.

 

spax-plywood
@07:42 Uhr von heinzi123

Schnelldenker sind das nicht. Das dauert immer sehr lange bei uns. Selbst die Seite der Bundesnetzagentur mit den Füllständen der Gasspeicher schafft man nicht zu aktualisieren. Der letzte Eintrag ist vom 26.08 Egal was sie machen. So kann man den Gasmangel nicht beheben.In die Speicher passen 23 Milliarden Kubikmeter Gas. Ich schätze bei einem durchschnittlichem Winter sind die bis Ende Februar leer.

Momentan importieren wir pro Tag mehr Erdgas (0,35 Mrd. Nm³) als wir täglich verbrauchen (0,274 Mrd. Nm³). Das hält sich hart die Waage, aber die kalte Jahreszeit hat auch noch nicht begonnen.

Bankier
@07:52 Uhr von Zufriedener Optimist

Mit dem Glauben, die Russen dazu zu zwingen ...Putin wird es freuen, wir zerlegen uns selbst und das Gas der Russen kauft jemand anderes und vielleicht mit Aufschlag dann an uns. 

Es gab nie ein Gasembargo - Putin hat erst mit fadenscheinigen Begründungen die Lieferung gedrosselt, dann eingestellt, dann - wohl offensichtlich sabotiert - Alles im Rahmen seiner Erpressung nichts gegen seine imperialistischen Bestrebungen zu unternehmen. Sie verbreiten absichtlich die Unwahrheit und unterstützen damit den Wirtschaftskrieg des Massenmörders Putin!

 

... und sie Halbwahrheiten. Den Wirtschaftskrieg hat die westliche Staatengemeinschaft begonnen. Dachten wir wirklich wir können so einfach Embargos für viele Güter anordnen, damit massenhaft Lieferverträge nicht einhalten, langfristige Öl- und Kohleverträge von heute auf morgen brechen und die vereinbarten Mengen nicht mehr abnehmen? Aber Gas liefert uns Russland wie vereinbart weiter? Wie blauäugig wäre das denn?

dafaz
Wirklich faszinierend ..

Die deutsche Regierung kriegt über Nacht Milliardenpakete für Corona und Aufrüstung ("Sondervermögen") hin, pulverisiert die Regeln der Schuldenbremse auf für die kommenden Jahre.

Die EU hat mittlerweile - trotz nötiger Einstimmigkeit schon acht (!) Sanktionspakete gegen Russland verabschiedet.

.. aber deutsche oder EU Mechanismen für den Einkauf von Energieträgern (es sollte ja bei weitem nicht nur um Gas gehen) sind nicht hinzukriegen?

Danke, keine weiteren Fragen.

gman
Neben der Spur - nur mit Glück gut durch den Winter!

"Nach Aussage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat Deutschland damit trotz fehlender russischer Gaslieferungen die Chance, gut durch den Winter zu kommen. Dafür müssten allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, sagte Habeck gestern. In Deutschland müsste viel Energie eingespart werden und man müsse Glück mit dem Wetter haben."

Ja, das Risiko eines Gas- und Stromausfalls bleibt und richtig, die Gasspeicher alleine machen es nicht, dazu braucht es mehr, insbesondere zuverlässige Gaslieferungen. Man könnte bei den täglichen Gasspeicherstandmeldungen den Eindruck bekommen, alles ist gut. Das soll wohl das Ziel der Übung sein.

"Gaspreisdeckel nur sinnvoll in Verbindung mit Sparanreizen", Veronika Grimm, Sachverständigenrat der Bundesregierung

Frau Grimm befindet sich mit dieser Aussage völlig neben der Spur. Die extremen Preise sind "Sparanreiz" genug,für Private, Gewerbe, Industrie, für Alle!

spax-plywood
@10:25 Uhr von silgrueblerxyz

 

 

 

 

 

Die Netzagentur liefert nicht aussagefähige Grafiken. Beispiel Maybrit Illner: Die dort vorgestellte Grafik stellt einzelne nach Verbrauchern unterteilte Balken einer unstrukturtierten Linie des Durchschnittverbauchs der letzten 3 Jahre gegenüber. Angemessen wären Balken mit den strukturell untergliederten Durchschnittwerten neben den strukturierten Balken von Einzelmonaten 2022.

 

Entscheidend sind die täglich gelieferten Mengen z.B. in GWh pro Tag. Also Alles was reinkommt. Und da liefert die Netzagentur. Zur Zeit sind das 3200 GWh pro Tag, entsprechend 0,32 Mrd. Nm³ pro Tag. Mittlerer täglicher Verbrauch für Deutschland 0,27 Nm³.

Lavoissier
Nach den Marktgesetzen

sinkt der Preis für eine Ware, wenn die Nachfrage nachlässt.  Kurzentschlossene werden auf den Gaskonsum verzichten. Dann sind die Überlegungen  bezüglich einer Gaspreisbremse obsolet.

gman
Diskutanten im Abseits

"Diskutiert wird in der Ampel ein Modell, das eine Deckelung bei 70 bis 80 % des bisherigen Verbrauchs vorsehe."

Eine ungerechte Lösung. Wer bisher nicht gespart hat fährt damit gut. Wer so gut es geht gespart hat, kann nicht mehr. Er bleibt auf der Strecke.
Es braucht einen Grundbedarf für jede Person!
Die Heizung gehört wie Strom und Wasser zur Daseinsvorsorge. Der Staat ist verantwortlich und in der Pflicht!

Dazu stellt sich die Frage, warum insbesondere „Gaskunden“ für die verfehlte Energiepolitik und die Sanktionswirkungen bezahlen sollen? Ein Großteil wurde zu Gas gezwungen. Aus Umweltschutzgründen wurden keine festen und flüssigen Brennstoffe erlaubt!
Nebeneffekt war das Monopol der Stadtwerke. Man hat so gut beim Verbraucher abkassiert. Jetzt ist der „Gaskunde“ wieder der Dumme.
Was wird mit dem Gaspreis alles zweckfremd finanziert?! Dazu überhöhte nicht betriebswirtschaftlich notwendige Gewinne usw. Bei einer Bereinigung steht keine Erhöhung an, eher eine Preissenkung -Transparenz

KarlderKühne
@10:31 Uhr von Bankier

 

Ich halte unsere Politiker weder für blauäugig noch für dumm, aber für amerikahörig.

Sieht man sich an, wer der große Nutznießer ist, dann weiß man, woher der Wind weht. Aber es ist ja so einfach für alles Putin verantwortlich zu machen und viele glauben das, wird uns ja ständig vorgebetet..

Seeländer
Billionenkosten in Europa

Aber ja doch, sie wirken, die Sanktionen. Europas Staaten und Bürger haben jetzt schon Kosten in Billionenhöhe, vom Wiederaufbau und was alles noch kommen wird, um Unternehmen zu retten oder dann die Arbeitslosen, ganz zu schweigen. Mit Doppel-Wumms gegen die Wand! Einmal mehr nicht weit gedacht, auch wenn der Auslöser dafür nicht einfach hinnehmbar ist. Und übrigens, wer profitiert jetzt in jeder Hinsicht am meisten von dieser Situation? U..

weingasi1
@07:11 Uhr von Forfuture

Es darf kein Gießkannenprinzip werden, nur weil es einfacher ist. Dabei würde zu viel Geld unnötig verbrannt und man wird dieses Geld noch bitter benötigen.

So, wie sich das hier einige vorstellen, geht es nicht, weil durch den Datenschutz Schnittstellen, die man brauchte um dergestalt vorgehen zu können, einfach nicht vorhanden sind und nicht miteinander verbunden werden können (z.B. die Daten, über die der Versorger verfügt, wie Verbrauch, Tarif und die Daten über die das Finanzamt verfügt ) Wenn Sie da jetzt noch eine dritte Partei zwischenschalten wollen (sofern das juristisch überhaupt möglich ist ) die die Berechtigung auch im Hinblick auf die Höhe der selbigen prüft, wetden ältere Mitbürger das wohl nicht mehr erleben.

Das ist halt die Crux in DEU, dass man möglichst immer jedem Einzelfall gerecht werden will. Das wird nicht möglich sein und auch viel zu viele Ressourcen binden. Das wird dann doppelt so teuer.

 

 

spax-plywood
Vorrat und Verbrauch

Der Speichervorrat der BRD beträgt, wie der User @heinzi schon schrieb, 23 Mrd. Nm³. Es werden derzeit täglich 0,32 bis 0,35 Mrd. Nm³ geliefert, der mittlere Verbrauch liegt bei 0,274 Nm³ pro Tag, für Alle, einschl. Industrie, Kraftwerke etc.. Um den Speicher bei gleich bleibenden Zustrom in 100 Tagen zu leeren müsste sich der mittlere tägliche Verbrauch gegenüber "jetzt" verdoppeln. Ist das realistisch?

Weltraumhausmeister
@11:35 Uhr von Weltraumhausmeister

Wieder top vorbereitet. Lange passiert nichts, jetzt, wo wir heizen müssen, soll schnell alles übers Wochenende geklärt werden. Und wer das entscheidet... eine Ökonomin, die bereits sagte, dass jeder nur eine Einmalzahlung erhalten soll - als Sparanreiz. Sorry, aber noch mehr sparen als Heizung runter oder abdrehen und wenig Wasser zu verbrauchen, geht einfach nicht. In welchem Elfenbeinturm leben die alle? Ein BDI Präsident, der sicher schauen wird, dass die Industrie besser dabei weg kommt. Zwar noch ein Gewerkschafter dabei (immerhin), aber keiner, der an die gesellschaftlichen Konsequenzen denkt. Total an der Realität vorbei. Wie sollen die Leute die Rechnungen für Gas UND Strom demnächst noch bezahlen? Darüber machen sich selbst die Betroffenen noch keinen Kopf, wie ich feststelle, bis sie dann den neuen Abschlag erfahren.

 

Ich fürchte, es wird wieder ne Luftnummer. Wenn es soziale Unruhen gibt, sollte keiner überrascht sein. Wundert mich, dass dafür noch keiner auf die Straße geht

Juergen
11:26 spax-plywood

Leider ja. Bisher kommen die Meisten ohne Heizung aus. Das wird sich jetzt bald ändern. 

Weltraumhausmeister
@07:11 Uhr von Forfuture

Es darf kein Gießkannenprinzip werden, nur weil es einfacher ist. Dabei würde zu viel Geld unnötig verbrannt und man wird dieses Geld noch bitter benötigen.

Mein Vorschlag: Man legt einen Rahmen fest, bestehend aus Einkommen und Größe des Haushaltes, letztjährigem Energieverbrauch und der daraus resultierenden Hilfsleistung. 

Typisch. Dass ja kein Einziger zuviel davon profitieren könnte! Muss unbedingt kompliziert und bürokratisch sein, damit keiner was zu viel bekommt (wie mancher Politiker) und viele nichts. Guten Morgen, diese Einmalzahlung gab es schon. Hast ja gesehen, was dabei raus kam. 300 Euro, die versteuert werden müssen. Ein Witz! Nur weil man nicht arm ist, heißt das nicht, dass man in der Mittelschicht sich die Energierechnungen bald noch leisten kann. Hier könnten ganze Schichten (und Wirtschaft) absteigen! DAS ist tatsächlich mal eine Gefahr für den sozialen Frieden. Zuletzt in den 1920ern passiert, da stieg die Mitte ebenfalls ab und was danach kam, weiß ja jeder.

Weltraumhausmeister
@11:15 Uhr von KarlderKühne

 

Ich halte unsere Politiker weder für blauäugig noch für dumm, aber für amerikahörig.

Sieht man sich an, wer der große Nutznießer ist, dann weiß man, woher der Wind weht. Aber es ist ja so einfach für alles Putin verantwortlich zu machen und viele glauben das, wird uns ja ständig vorgebetet..

Sicher nicht mehr amerikahörig als Russlandhörig. Der Nutznießer sitzt in Moskau und lacht sich tot, wie er uns schön in die Abhängigkeit getrieben hat und uns jetzt versucht, pausenlos zu erpressen. Und ja, Putin ist für all diesen Mist verantwortlich! Kein anderer in Europa wollte Krieg.

Sternenkind
Kaum bekannt

Staatsekretär Patrick Graichen (der Mann hinter Robert) verärgerte im Mai noch die städtischen Energieversorger mit der Weisung, mit der Planung des Rückbaus des Gasversorgungsnetz zu beginnen, um die Energiewende absolut unumkehrbar und uns vollkommen abhängig von den sogenannten „Erneuerbaren Energien“ zu machen.

weingasi1
@10:07 Uhr von Giselbert

"... Es wurde ein Durchschnittsverbrauch pro Haushalt ermittelt. Dieses Kontingent wird mit dem normalen Preisen verrechnet. Für alles darübergehende zahlt man den Marktpreis. ..."

Geniale und einfache Idee der Ungarn, so bleibt auch der Anreiz des Energiesparens bestehen. Aber unsere Regierenden scheinen ja nicht über den Tellerrand schauen zu wollen.

Wohl dem, der als single in einer relativ kleinen aber energetisch gut aufgestellten Wohnung lebt. Der macht ja dann den Riesenreibach, während sich eine Familie mit 3 Kindern im Altbau wohl die Haare rauft. Das kann nun wirklich niemand gerecht finden.

 

gman
Zu 11:23 Uhr von weingasi1 Nein, der Datenschutz ist es nicht!

"…
So, wie sich das hier einige vorstellen, geht es nicht, weil durch den Datenschutz Schnittstellen, die man brauchte um dergestalt vorgehen zu können, einfach nicht vorhanden sind und nicht miteinander verbunden werden können (z.B. die Daten, über die der Versorger verfügt, wie Verbrauch, Tarif und die Daten über die das Finanzamt verfügt ) Wenn Sie da jetzt noch eine dritte Partei zwischenschalten wollen (sofern das juristisch überhaupt möglich ist ) die die Berechtigung auch im Hinblick auf die Höhe der selbigen prüft, wetden ältere Mitbürger das wohl nicht mehr erleben.
…"

Falsch, es gibt z.B. die ID-Nr.:
https://www.bzst.de/DE/Privatpersonen/SteuerlicheIdentifikationsnummer/…

Eine Grundbedarf mit der ID-Nr. jeder Person (jedes Baby hat sie), sicher zuzuweisen, ist kein Hexenwerk. Der Datenschutz kann gewährleistet werden.
Wo bleibt denn unser moderner Staat, wenn wir keinen Schritt weiterkommen. Die Identifikation geht auch hier!

spax-plywood
@11:59 Uhr von spax-plywood


Ja, das Risiko eines Gas- und Stromausfalls bleibt und richtig, die Gasspeicher alleine machen es nicht, dazu braucht es mehr, insbesondere zuverlässige Gaslieferungen. Man könnte bei den täglichen Gasspeicherstandmeldungen den Eindruck bekommen, alles ist gut. Das soll wohl das Ziel der Übung sein.

"Gaspreisdeckel nur sinnvoll in Verbindung mit Sparanreizen", Veronika Grimm, Sachverständigenrat der Bundesregierung

Frau Grimm befindet sich mit dieser Aussage völlig neben der Spur. Die extremen Preise sind "Sparanreiz" genug,für Private, Gewerbe, Industrie, für Alle!

Ich seh das mittlerweile anders. Der nach meinen Überschlagsrechnungen zu Vorrat und Verbrauch unrealistische "Gas- Black- Out" treibt die Preise nach oben, das ist z.T. reine Panikmache. Die hätte man sich ersparen können, dann brauchten wir jetzt keinen Preisdeckel.

spax-plywood
@12:05 Uhr von spax-plywood

 

Meine Antwort um 11:59 bezieht sich auf Ihren Beitrag. Ich hab mich da wohl verkl ickt.

gman
Zu 11:47 Uhr von weingasi1 Gerechtigkeit + Ungarn⁉️

"…
Wohl dem, der als single in einer relativ kleinen aber energetisch gut aufgestellten Wohnung lebt. Der macht ja dann den Riesenreibach, während sich eine Familie mit 3 Kindern im Altbau wohl die Haare rauft. Das kann nun wirklich niemand gerecht finden.
…"

@weingasi1, mit (Un)Gerechtigkeit hat das wenig zu tun. Den "energetischen" Unterschied gab es schon vor Putins Krieg.
Einen "Riesenreibach" macht der Single trotzdem nicht. Ungarn spielt in D keine Rolle. Ich hoffe, wir schaffen auch mit der Ampel eine bessere Lösung, die auch die Familie mit den drei Kindern im Altbau nicht frieren lässt.

spax-plywood
@gman 10:54


Ja, das Risiko eines Gas- und Stromausfalls bleibt und richtig, die Gasspeicher alleine machen es nicht, dazu braucht es mehr, insbesondere zuverlässige Gaslieferungen. Man könnte bei den täglichen Gasspeicherstandmeldungen den Eindruck bekommen, alles ist gut. Das soll wohl das Ziel der Übung sein.

"Gaspreisdeckel nur sinnvoll in Verbindung mit Sparanreizen", Veronika Grimm, Sachverständigenrat der Bundesregierung

Frau Grimm befindet sich mit dieser Aussage völlig neben der Spur. Die extremen Preise sind "Sparanreiz" genug,für Private, Gewerbe, Industrie, für Alle!

Ich seh das mittlerweile anders. Der nach meinen Überschlagsrechnungen zu Vorrat und Verbrauch unrealistische "Gas- Black- Out" treibt die Preise nach oben, das ist z.T. reine Panikmache. Die hätte man sich ersparen können, dann brauchten wir jetzt keinen Preisdeckel.

Sorry, ich wollte Ihnen antworten. Und hab mich ver-klickt.

gman
@11:59 Uhr von spax-plywood "Überschlagsrechnung"

Ich seh das mittlerweile anders. Der nach meinen Überschlagsrechnungen zu Vorrat und Verbrauch unrealistische "Gas- Black- Out" treibt die Preise nach oben, das ist z.T. reine Panikmache. Die hätte man sich ersparen können, dann brauchten wir jetzt keinen Preisdeckel.

Ihre optimistische Überschlagsrechnung würde mich interessierten. Der Großteil der Fachexperten rechnen anders.