Ein älteres Paar steht vor einem Obst und Gemüsestand.

Ihre Meinung zu Einzelhandelsumsatz schwächelt wegen Inflation

Die Zurückhaltung von Verbrauchern wegen der hohen Inflation macht den deutschen Einzelhändlern zu schaffen. Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

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112 Kommentare

Kommentare

Raho59
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott. Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte. Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Weil Sie keinen Cent mehr ausgeben wollten. Darum ist "ihr" Markt pleite gegangen. Ist ihnen aber klar

Zuschauer49
@18:23 Uhr von DeHahn "Da fällt einem nichts mehr ein"

Ende des ewigen Wachstums, lieber Bescheidenheit

 

Das ist ein Argument, dem ich nicht traue. Welches Wachstum meinen seine Verfechter? Ist der Bevölkerungszuwachs mit berücksichtigt? Und die vielfältige staatliche Verschwendung würde ich auch nicht als Wachstum bezeichnen. Auch "Sonderausgaben", wie die Bekämpfung der Covid-19 Seuche und die Unterstützung der Ukraine erhöhen das Bruttosozialprodukt, es müssen ja Produkte und Arbeitskräfte bezahlt werden.

91541matthias
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott. Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte. Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Als ob die Ampel am Krieg und der Gaskrise verantwortlich wäre..

die tun meiner Meinung nach alles, was möglich ist..

Übrigens..haben Sie keinen Wochenmarkt in der Nähe, wo Sie Bioprodukte bekommen?Ist bei uns billiger als der Bioladen..

 

Anna-Elisabeth
@20:25 Uhr von Zuschauer49

Das machen ja wohl mehr Käufer. Der Handel merkt's. Der Aldi im Nachbardorf bietet viele Lebensmittel wieder zu Vor-Inflationspreisen an. Der Laden hier im Dorf hat die irrsinnige Verteuerung mitgemacht ... und ist bei vielem wieder runtergegangen. Hat nix genützt, es geht kaum mehr ein Kunde rein und er hat jetzt Mittwochnachmittags zu.

Da wäre ich auch sehr nachtragend. Andererseits sind z.B. die Energiekosten für einen kleinen Laden schwerer zu stemmen als für Lidl. Und bevor der kleine Laden ganz dicht macht, würde ich den dennoch vorziehen.

Raho59
@20:25 Uhr von Zuschauer49

 

Als Rentner tue ich alles, um den Erhöhungen der Lebenskosten zu entgehen (die Kartoffeln im Garten gedeihen blendend...). Das machen ja wohl mehr Käufer. Der Handel merkt's. Der Aldi im Nachbardorf bietet viele Lebensmittel wieder zu Vor-Inflationspreisen an. Der Laden hier im Dorf hat die irrsinnige Verteuerung mitgemacht ... und ist bei vielem wieder runtergegangen. Hat nix genützt, es geht kaum mehr ein Kunde rein und er hat jetzt Mittwochnachmittags zu.

Dann hat der ALDI sein Ziel doch erreicht. Einen Konkurrenten weniger.

Der "Laden um die Ecke" wird auch vorher keine ALDI Preise gehabt haben. Als kleiner Laden hat er seine Kosten und die müssen rein kommen. Da die Leute, wie Sie' nicht dazu bereit sind........

proehi
20:25 Uhr von Zuschauer49

Der Laden hier im Dorf hat die irrsinnige Verteuerung mitgemacht ... und ist bei vielem wieder runtergegangen. Hat nix genützt, es geht kaum mehr ein Kunde rein und er hat jetzt Mittwochnachmittags zu.

+

Womit wohl abzusehen ist, dass in Bälde der Aldi im Nachbarort Ihr nächstgelegener Laden ist.

 

Ich denke nicht, dass die Inflation flächendeckend für ungerechtfertigte Preiserhöhungen herhalten muss. Zunehmend werden Geschäfte ums Überleben kämpfen, siehe Ihren Dorfladen (wahrscheinlich). Mit "unter minus" kann man nicht gesund wirtschaften.

Zuschauer49
@18:33 Uhr von freier Welthandel

Bis der Deutsche an der Karre spart, muss noch viel passieren.

 

Wie meinen? Mein Pedelec hält durch vernünftige Behandlung schon zehn Jahre. Beim Essen spare ich trotzdem - fast kein "Convenience Food" mehr ("Bequemlichkeitsessen", wenn z.B. ein Angestellter sich einen fertigen Salat zu 2,69 Euro von Rewe in die Mittagspause mitnimmt), selberkochen noch konsequenter, besohle meine Schuhe schon immer selber, und ich habe zwar die teuerste nichtelektronische Nähmaschine, die's glaube ich gab (Bernina), aber wenig Ausgaben für den Neukauf von Kleidung.

 

Was mache ich falsch? Soll ich mir wieder ein Auto zulegen, damit ich daran sparen üben kann?

 

Raho59
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott. Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte. Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Ok. Sie meinen russisches Gas bei warm wohnen. 

Gesund Essen kommt dann woher?

Mauersegler
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott.

 

Ich glaube Ihnen weder das eine noch das andere.

 

Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

 

Nun, die Milch hat sich in meinem Biosupermarkt von jahrelang 1,29 EUR auf jetzt 1,49 EUR verteuert.

Vor ein paar Wochen wollte ich mir bei einem Discounter billigen Magerquark kaufen, um ihn auf eine Verletzung zu schmieren. Er war teurer als im Biosupermarkt.

 

 

 

 

Zuschauer49
@18:50 Uhr von Sisyphos3

>> So ein Fall sei ihr allerdings noch nicht zu Ohren gekommen“.

 

Warum immer die Tafeln in Misskredit bringen wollen ?

wer weiß ob die Kunden beim Joghurt die Kühlkette einhalten

oder so Spezialisten die aus den Mülltonnen der Märkte ihre Ware holen

 

Gut gebrüllt, Löwe. Ich, Rentner, habe zwar die Tafeln nun wirklich nicht nötig (noch?), aber ich kaufe gerne abgelaufene herabgesetzte Frischware. Als Alleinlebender liegt das Zeug sowieso Wochen über die Zeit im Kühlschrank, soweit es nicht zum Aufteilen und Einfrieren eignet. Alles, was durch Milchsäuregärung haltbar ist, kann man sowieso drei bis neun Monate über den Ablauf verbrauchen, und z.B. Fleisch, das gestern noch im Rahmen der Haltbarkeit lag, ist heute, 1 Tag nach dem Ablauf, keinen Deut schlechter geworden. Liegt sowieso eine Woche oder mehr im Kühlschrank und wird nach und nach verbraucht.

werner1955
@20:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott. Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte. Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Dann solten Sie direkt an der Verbrecher Russlnd wenden und in zwingen diese vernichtungskrieg gegen frei Menschen und gegen Bio Subermärkte zu beenden.

 

Mauersegler
@20:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Aua!

Genau das sind die Empfehlungen, die jetzt z.B. Alleinerziehende brauchen, die ihren Kindern immer wieder sagen müssen: "Das geht jetzt nicht."

 

Ich spreche keine Empfehlungen an Alleinerziehende aus. Aber die Tonnen in Haushalten weggeworfener Lebensmittel und die durchgängig zu fette, zu süße und zu reichliche Nahrungsaufnahme in Deutschland werden Sie nicht bestreiten wollen, oder?

 

Übrigens werden es die Alleinerziehenden alleine  sicher nicht schaffen, dem Einzelhandel nennenswerte Umsatzeinbußen zu bescheren. Das hieße nämlich, dass sie die ganze Zeit wie wild konsumiert hätten.

 

werner1955
@20:09 Uhr von Der Lenz

Die Tankstellen verzeichnen steigende Umsätze.

 

Ergo

 

Ist Sprit noch zu billig

Die Tankstellen verzeichnen steigende Erlöse -Umsatz in Euro. Ohne Sprit geht es für viele Erwerbstätige nicht.

Es gibt eine Ansteigende Zahl an Autos und einen Ansteigenden Individualverkehr.

Logisch weil der Öpnv nicht funktioniert.

Was haben denn all diese Leute in diesen Autos davor getan?

Den teuren unflexiblen Nahverkehr genutz. Heute gehts nicht mehr. Immer teurer und immer unzuverlässiger.

Warum sind sie nicht zu genau dem wieder zurückgekehrt ?

 

Weil sie klar denken können.

 

 

 

weingasi1
@19:48 Uhr von Mauersegler

Wenn die Menschen sich beim Lebensmittelkauf zurückhalten, ist zu hoffen, dass sie dann auch weniger wegwerfen.

 

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

und noch viel grossartiger wäre, wenn sich jeder um seinen eigenen Teller kümmern würde. Davon abgesehen, kann man das Eine tun, ohne das Andere zu lassen.

weingasi1
@20:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn die Menschen sich beim Lebensmittelkauf zurückhalten, ist zu hoffen, dass sie dann auch weniger wegwerfen.

 

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

Aua!

Genau das sind die Empfehlungen, die jetzt z.B. Alleinerziehende brauchen, die ihren Kindern immer wieder sagen müssen: "Das geht jetzt nicht."

Reicht es Ihnen nicht, auf sich selber zu achten?

Danke. Habe soeben einen ähnlichen Kommentar gepostet. Die ständigen Empfehlungen, was Bürger zu tun oder besser noch zu lassen hätte, gehen mir total auf den Senkel.

 

Zuschauer49
@19:48 Uhr von Mauersegler

Wenn die Menschen sich beim Lebensmittelkauf zurückhalten, ist zu hoffen, dass sie dann auch weniger wegwerfen.

 

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

 

Noch so'n Kommentar. Kennt jemand wen, der Lebensmittel eingekauft und, zuhause angekommen, weggeworfen hat?

Und wann man "Chips und Süßkram" dem Obst vorzieht, sagt dem gesunden Menschen der Appetit, Stichwort Blutzucker, Stichwort vernünftige Ernährung, bei der Kohlehydrate, Fett und  Proteine sich merkwürdigerweise immer über die Zeit ausgleichen. Man sollte nicht gleich die Parolen aus den Anzeigenblättern und -Portalen übernehmen, die ihre Artikel schon 100x voneinander abgeschrieben haben (ich glaube, das Märchen, daß Spinat zehnmal so viel Eisen enthalte wie alle anderen Nahrungsmittel, hat sich aber endlich totgelaufen ;) ) .

weingasi1
@20:25 Uhr von Zuschauer49

 

Wenn in einem kleinen Tütchen Kondensmilch zu ca. 40-50 Cents der halbe Preis vom Großhändler an den Laden berechnet wurde, steckte da vielleicht ein Cent an Transportkosten drin (in einen 40to Brummi passen rechnerisch hunderttausend Stück). Wenn die Dieselkosten etc. sich verdoppelt haben, ist das ein Cent mehr, nicht 40.

Gerade bei Milchprodukten setzt sich die Teuerung aus vielen Einzelteuerungen, die teilweise mittelbar zum Teil aber eben auch unmittelbar zur Teuerung führen. Einfach mal im Netz recherchieren.

 

Zuschauer49
@20:09 Uhr von Der Lenz

Es gibt eine Ansteigende Zahl an Autos und einen Ansteigenden Individualverkehr.

Was haben denn all diese Leute in diesen Autos davor getan?

 

Die Schule abgeschlossen? Studiert ohne Auto? Studium angefangen und ein Auto brauchend? (Versuchen Sie mal, 'ne Studentenbude zu kriegen, oder z.B. mit dem Bus vom Hörsaal nach Hause zur Mensa zur Übung zu fahren...). Ihre Kinder großgezogen, sodass sie sich jetzt einen Job gesucht haben? Aus ihrem Heimatland geflüchtet, hier gelernt und sich jetzt etabliert? Einen Monat lang täglich auf dem Bahnsteig gestanden und auf den Zug zur Arbeit gewartet, der aber nicht kommt, und eine Abmahnung für die Verspätungen gekriegt?

Im übrigen bin ich gar nicht überzeugt, daß das mit der ansteigenden Tendenz stimmt. Die Hälfte der Foristen hat z.B. nicht gelernt, daß man Umsatzsteigerungen aufgliedern muss in Mengensteigerung mal Preissteigerung. Wenn ich dann noch eine fundierte Untersuchung zu Zeiten, Strecken und  Bevölkerungssegment sehen würde ...

 

weingasi1
@20:32 Uhr von 91541matthias

In Ihrem Sinne äussern sich gerne Bürger, die nicht (mehr) im Arbeitsprozess stehen oder die im ÖD beschäftigt sind und sich keine Gedanken machen müssen.

Auch im ÖD muss man pendeln und nicht jeder ÖD-Bedienstete hat ein leichtes Arbeitsleben..

Bitte nicht verallgemeinern

Wäre nett gewesen, wenn Sie meinen Beitrag komplett als Bezug hergenommen hätten. Ich bezog mich nämlich darauf, dass ein Forist meinte wissen zu können, dass es viel zuviele "unnötige" Fahrten gäbe. Da frage ich mich, wie man das einfach so feststellen kann.

Hier sind überpropozional Rentner vertreten, die glauben beurteilen zu müssen, wie sich andere Bürger gefälligst zu verhalten haben. Z.B. auf Urlaub, auf Auto auf Komfort u.v.a. zu verzichten

 

Anna-Elisabeth
@20:42 Uhr von Zuschauer49

Bis der Deutsche an der Karre spart, muss noch viel passieren.

 

Wie meinen? Mein Pedelec hält durch vernünftige Behandlung schon zehn Jahre. Beim Essen spare ich trotzdem - fast kein "Convenience Food" mehr ("Bequemlichkeitsessen", wenn z.B. ein Angestellter sich einen fertigen Salat zu 2,69 Euro von Rewe in die Mittagspause mitnimmt), selberkochen noch konsequenter, besohle meine Schuhe schon immer selber, und ich habe zwar die teuerste nichtelektronische Nähmaschine, die's glaube ich gab (Bernina), aber wenig Ausgaben für den Neukauf von Kleidung.

 

Was mache ich falsch? Soll ich mir wieder ein Auto zulegen, damit ich daran sparen üben kann?

Zwei Autos. Dann können Sie eins stehenlassen und anderen erklären, dass man im Zweifel auch mit einem Auto auskommt. ;-)

Mauersegler
@20:56 Uhr von weingasi1

und noch viel grossartiger wäre, wenn sich jeder um seinen eigenen Teller kümmern würde.

 

Die volkswirtschaftlichen Kosten sind Ihnen völlig gleichgültig? Seltsam, Sie argumentieren doch sonst immer ganz anders.

Zuschauer49
@20:55 Uhr von Mauersegler

Aber die Tonnen in Haushalten weggeworfener Lebensmittel und die durchgängig zu fette, zu süße und zu reichliche Nahrungsaufnahme in Deutschland werden Sie nicht bestreiten wollen, oder?

 

Ich bin zwar nicht Anna-Elisabeth, aber ich bestreite das schon mal. Sind Sie Oekotrophologe, dass Sie mir erzählen könnten, was für mich durchgängig zu fett, zu süß oder zu reichlich sei? Haben Sie eine glaubwürdige deutschlandweite Untersuchung gemacht? Was irgendwo im Bäckerblatt und Ähnlichen, und schon hundertmal abgeschrieben, steht und soo gerne aus ideologischen Gründen (oder auch aus Rücksicht auf die Anzeigenkunden) immer wiederholt wird, ist für mich Schall und Rauch. Jedenfalls passt es mit nichts zusammen,  was ich bei mir und anderen mit eigenen Augen sehen kann.

Zuschauer49
@20:56 Uhr von weingasi1

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

und noch viel grossartiger wäre, wenn sich jeder um seinen eigenen Teller kümmern würde. Davon abgesehen, kann man das Eine tun, ohne das Andere zu lassen.

 

Brüll (Tränen lach) Danke! Ist mir so prägnant leider nicht eingefallen ;) ;) ;)

Mauersegler
@21:00 Uhr von Zuschauer49

Noch so'n Kommentar. Kennt jemand wen, der Lebensmittel eingekauft und, zuhause angekommen, weggeworfen hat?

 

Ein bisschen arg unterkomplex, Ihre Antwort.

Ich kenne niemanden, der behauptet, die Leute würden einkaufen gehen, um das Eingekaufte zuhause in den Müll zu werfen. Ich sehe aber, beispielsweise, den Inhalt unserer Mülltonnen im Haus (12 Parteien). Und die Statistiken zu im Haushalte weggeworfenen Lebensmitteln sollten auch Ihnen bekannt sein.

 

Und wann man "Chips und Süßkram" dem Obst vorzieht, sagt dem gesunden Menschen der Appetit, Stichwort Blutzucker, Stichwort vernünftige Ernährung, bei der Kohlehydrate, Fett und  Proteine sich merkwürdigerweise immer über die Zeit ausgleichen.

 

Noch so'n Kommentar.

Wer von klein auf mit Süßem oder Pommes "belohnt" wird, hat eben keine "vernünftige Ernährung" gelernt und den Appetit eines "gesunden Menschen" bald verloren.

 

Anna-Elisabeth
@20:55 Uhr von Mauersegler

Ich spreche keine Empfehlungen an Alleinerziehende aus.

Nicht speziell, aber allgemein.

Aber die Tonnen in Haushalten weggeworfener Lebensmittel und die durchgängig zu fette, zu süße und zu reichliche Nahrungsaufnahme in Deutschland werden Sie nicht bestreiten wollen, oder?

Warum sollte ich? Es ist aber nicht meine Aufgabe, andere erwachsene Menschen, deren Lebensbedingungen ich nicht kenne, zu belehren.

Übrigens werden es die Alleinerziehenden alleine  sicher nicht schaffen, dem Einzelhandel nennenswerte Umsatzeinbußen zu bescheren. Das hieße nämlich, dass sie die ganze Zeit wie wild konsumiert hätten.

Hat das irgendwer behauptet?

Account gelöscht
@21:19 Uhr von Mauersegler

und noch viel grossartiger wäre, wenn sich jeder um seinen eigenen Teller kümmern würde.

 

Die volkswirtschaftlichen Kosten sind Ihnen völlig gleichgültig? Seltsam, Sie argumentieren doch sonst immer ganz anders.

 

Das hängt immer davon ab, ob es um die Kosten geht, die die Foristin für die Volkswirtschaft aufbringen muss, oder um jene, die die Volkswirtschaft für sie zu berappen hat.

Das ist ja das schöne an der Solidarität, dass man sie stets einfordern kann, ohne sie jemals selbst leisten zu müssen.

spetzki
"Bereinigt um die Preiserhöhungen sind die Umsätze gesunken"

Tja, man könnte fast meinen dass die Löhne, Gehälter, Renten und Pensionen, Sozialhilfen, Taschengelder etc. bereinigt um die Preiserhöhungen ebenfalls gesunken sind und dass Menschn nur das ausgeben können was sie haben.

 

Kann nicht weiterschreiben, meine No-Name-Nudeln werden kalt...

werner1955
@21:08 Uhr von weingasi1

In Ihrem Sinne äussern sich gerne Bürger, die nicht (mehr) im Arbeitsprozess stehen oder die im ÖD beschäftigt sind und sich keine Gedanken machen müssen.

Auch im ÖD muss man pendeln und nicht jeder ÖD-Bedienstete hat ein leichtes Arbeitsleben..

Bitte nicht verallgemeinern

Wäre nett gewesen, wenn Sie meinen Beitrag komplett als Bezug hergenommen hätten. Ich bezog mich nämlich darauf, dass ein Forist meinte wissen zu können, dass es viel zuviele "unnötige" Fahrten gäbe. Da frage ich mich, wie man das einfach so feststellen kann.

Hier sind überpropozional Rentner vertreten, die glauben beurteilen zu müssen, wie sich andere Bürger gefälligst zu verhalten haben. Z.B. auf Urlaub, auf Auto auf Komfort u.v.a. zu verzichten

Logisch und richtig. Denn Sie wissen wohin das immer höher weiter und wärmer führen muss.

Das nehnt msn Erfahrung und die fehlt heute vielen.

 

 

Anna-Elisabeth
@21:19 Uhr von Mauersegler

und noch viel grossartiger wäre, wenn sich jeder um seinen eigenen Teller kümmern würde.

 

Die volkswirtschaftlichen Kosten sind Ihnen völlig gleichgültig? Seltsam, Sie argumentieren doch sonst immer ganz anders.

Was ziehen Sie denn jetzt für seltsam Schlüsse aus der Aussage, auf die Sie hier reagieren? Nichts als eine schlichte Unterstellung. Fühlen Sie sich ernsthaft berufen, anderen Menschen Handlungsempfehlungen zu geben, um die volkswirtschaftlichen Kosten zu senken? Wie viel Selbstüberschätzung braucht man dafür? Die meisten Menschen wissen eh, was gut und richtig wäre(!), aber da ist das Problem, mit dem inneren Schweinehund und den Gewohnheiten.

Es heißt nicht umsonst: Gewohnheiten sind erst wie Spinnweben, später wie Drahtseile. Die kann nur jeder selbst bearbeiten. Sie können das nicht für andere tun.

Anna-Elisabeth
@21:29 Uhr von spetzki

Kann nicht weiterschreiben, meine No-Name-Nudeln werden kalt...

Das ist gemein. Jetzt habe ich (schon wieder) Hunger, aber keine Nudeln....

 

Zuschauer49
@21:26 Uhr von Mauersegler

Wer von klein auf mit Süßem oder Pommes "belohnt" wird, hat eben keine "vernünftige Ernährung" gelernt und den Appetit eines "gesunden Menschen" bald verloren.

 

Ich bin da anderer Meinung, aus der Lebenserfahrung und weil ich mich auch als Laie versuche, zu informieren. (Keine Unterstellung, Sie sicher auch).

Der Appetit ist angeboren, wenn auch durch den Triebmechanismus "Unruhe - probieren - Belohnung durch den eigenen Körper" erst wirksam.

Nun heisst es, daß Schwangere manchmal nach Kalk oder Gurken gieren. Ich selber habe an mir gelernt, wenn ich eine Gier auf Süßes kriege, meinen Blutzucker messe. Wetten, daß er gerade nach unten durchrauscht? (Bin kein Diabetiker, nur in fortgeschrittenem Alter). Also das letzte, was der Mensch braucht, sind, glaube ich, die einschlägigen Tipps in Artikeln und Portalen, von Leuten, die oft ersichtlich weniger Ahnung haben von der Sachlage, als man selber - und möglichst noch vor Ideologie und Klischees förmlich platzen.

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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Mauersegler
@21:26 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich spreche keine Empfehlungen an Alleinerziehende aus.

Nicht speziell, aber allgemein.

 

Ich habe überhaupt keine Empfehlung ausgesprochen.

 

Aber die Tonnen in Haushalten weggeworfener Lebensmittel und die durchgängig zu fette, zu süße und zu reichliche Nahrungsaufnahme in Deutschland werden Sie nicht bestreiten wollen, oder?

Warum sollte ich? Es ist aber nicht meine Aufgabe, andere erwachsene Menschen, deren Lebensbedingungen ich nicht kenne, zu belehren.

 

Wo habe ich jemanden belehrt? Ich habe einer Hoffnung Ausdruck gegeben - das sagt schon meine Überschrift.

 

Übrigens werden es die Alleinerziehenden alleine  sicher nicht schaffen, dem Einzelhandel nennenswerte Umsatzeinbußen zu bescheren.

Hat das irgendwer behauptet?

 

Ja, Sie, indirekt, indem Sie meine allgemeine Bemerkung unvermittelt auf Alleinerziehende bezogen haben. Das ergäbe nur Sinn, wenn tatsächlich Alleinerziehende für den Umsatzrückgang verantwortlich wären. Das glauben weder Sie noch ich.

 

Zuschauer49
@21:38 Uhr von Anna-Elisabeth

Kann nicht weiterschreiben, meine No-Name-Nudeln werden kalt...

Das ist gemein. Jetzt habe ich (schon wieder) Hunger, aber keine Nudeln....

 

Machen Sie#s wie ich, knacken Sie Erdnüsse. Beim Dorfladen 3,99 Euro, bei Norma 1,49 Euro, jeweils 400 Gramm.

Wie schon angedeutet, mein Instinkt zwingt mich zu sowas, also müssen die für meine  Gesundheit unerlässlich sein ;) .

wie-
Ich zuerst - und dann (vielleicht) die anderen

@20:17 Uhr von Initiative Neue...

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott.

Falsches Geschäftsmodell? Falsche Nachbarschaft? Falsch Lieferverträge?

Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Auch die Discounter im Land haben gute Bio-Produkte im Angebot. So what?

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte.

Aber auch die Wahl, ob sie diese kaufen wollen oder nicht.

Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Freihandel ist doch möglich in der EU. Oder spielen Sie auf irgendwelche Sanktionen an? Nun, aus Russland kamen keine Bio-Produkte. Noch nicht einmal Bio-Öle.

Ach ja, schicken Sie bitte Ihre Petition auch an Herrn Putin, Kreml, Moskau. Ohne dessen Angriffskrieg hätten wir diese ganzen Fragen und Klagen nicht.

Moderation
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Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Mauersegler
@21:22 Uhr von Zuschauer49

Aber die Tonnen in Haushalten weggeworfener Lebensmittel und die durchgängig zu fette, zu süße und zu reichliche Nahrungsaufnahme in Deutschland werden Sie nicht bestreiten wollen, oder?

 

Ich bin zwar nicht Anna-Elisabeth, aber ich bestreite das schon mal. Sind Sie Oekotrophologe, dass Sie mir erzählen könnten, was für mich durchgängig zu fett, zu süß oder zu reichlich sei? Haben Sie eine glaubwürdige deutschlandweite Untersuchung gemacht?

 

Ich nicht, aber Menschen, deren Metier das ist.

"Etwa zwölf Millionen Tonnen – so viel wiegen die Lebensmittel, die hierzulande jährlich im Müll enden. Das zeigt eine Studie des Thünen-Instituts und der Universität Stuttgart zu Daten aus dem Jahr 2015. Ungefähr die Hälfte der Lebensmittelabfälle verursachen private Haushalte. "

 

[Bäckerblatt] Jedenfalls passt es mit nichts zusammen,  was ich bei mir und anderen mit eigenen Augen sehen kann.

 

Individuelle anekdotische Erfahrungen sind natürlich die beste Statistik und Wissenschaft.