Ein älteres Paar steht vor einem Obst und Gemüsestand.

Ihre Meinung zu Einzelhandelsumsatz schwächelt wegen Inflation

Die Zurückhaltung von Verbrauchern wegen der hohen Inflation macht den deutschen Einzelhändlern zu schaffen. Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

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112 Kommentare

Kommentare

freier Welthandel
Wenn's so teuer ist

... wird weniger verkauft. Das wundert uns Kunden nicht.

freier Welthandel
Immer noch wird Energie verschwendet

Im Artikel heißt es:

Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

Das Benzin ist offenbar noch nicht teuer genug. Wann sind wir bereit, von der Verschwendung runter zu kommen?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Einzelhändler müssen Gewinnzurückhaltung üben

Schlagen die Einzelhändler einfach die gestiegenen Kosten auf die Preise drauf, steigt die Inflation weiter. Die Kunden können sich die teuren Produkte nicht mehr leisten. Die Unternehmer bleiben auf ihren Produkten sitzen und gehen langfristig Bankrott. Die Einzelhändler profitieren also langfristig von einer Gewinnzurückhaltung. 

Forfuture
Mein Mitleid für die Ketten hält sich sehr in Grenzen!

Also ich kann nicht glauben, dass ich Lidl und CO. nun mein Tränenväschen leihen muss! Wenn ich die enormen Preissteigerungen anschaue, dann liegt wohl eher darin die schwächelnde Kauflust und besonders das schwächelnde Kaufvermögen verborgen.

Wenn ich lese um wieviel % die Erzeugerpreise gestiegen sind, ich dann noch Lohn- und Energiekosten überschlage und ich zugleich sehe, dass große Teile des Sortiments um 50% und einige sogar um deutlich mehr gestiegen sind, dann muss sich mein Mitleid in Grenzen halten.

Es wird von unterhaken und gemeinsam stark sein gesprochen, davon sehe ich nichts. Lidl hat immer die Artikel mit bald ablaufendem MHD mit 50% Rabatt verkauft, nun wo sicher mehr Menschen gezwungen sind, diese Artikel zu kaufen, da reduzieren sie nur noch um 30%, dieses Geschäftsgebaren ist schwer in freundliche Worte zu kleiden.

Ingo hamann
Wird jetzt auch noch ,

die arbeitende Bevölkerung beschimpft , weil sie mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen.

Das Benzin zu auch für Menschen zum Arbeiten gebraucht wird , begreifen grün Angehauchte wohl nicht.

silgrueblerxyz
Reisen auf Vorrat konnte man im August nicht,

Tanken schon.

Daher wird sich der Tankboom im August durch eine Tankzurückhaltung im September/Oktober ausgleichen, solange Vorrat reicht.

Peter Kock
Umsatz schwächelt

Nicht nur wegen der Inflation vielmehr wegen der allgemeinen Verunsicherung die Leute merken das vieles falsch läuft und Dinge, wie ein Wumms oder sogar Doppelwumms ,nur die Schulden noch mehr in die Höhe bringen !

wenigfahrer
Man kann eben

Geld nur einmal ausgeben, und wenn ich mehr für Miete und Nebenkosten plus sonstige Energie ausgeben muss, dann wird eben irgendwo gespart werden müssen.

Einkommen oder Rente wachsen ja nicht, zumindest bei den meisten Menschen, also ist es nicht erstaunlich das billigste Lebensmittel gekauft werden, wenn möglich.

Die Schuhe und die Jacke halten auch noch ein Jahr, es wird auch nicht besser, wenn das mit der Energie nicht geändert wird, weil die ja sich auf alle Bereiche niederschlägt.

Diese Woche erst Artikel über einen Porzellan Hersteller, heute ein Artikel über den nächsten der nicht mehr weiter weiß, alles Firmen die sehr alt sind und Tradition haben.

Und so geht es eben vielen Menschen auch, wenn das Geld nicht mehr reicht, wusste doch jeder das es so kommt.

werner1955
schwächelt

Logisch

Jetzt erleben wir das die Zeit mit immer mehr, höher, weiter zu Ende geht.

Jetzt ist sparen verzichten und eigenverantwortliches Handeln und leben notwendig.

dr.bashir
Verwunderlich

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann sparen die Deutschen vor allem an Lebensmitteln,  erstin zweiter Linie an Klamotten und schon gar nicht am Sprit. Echt jetzt? Ich setze meine Prioritäten genau anders herum. Ich fahre viel weniger Auto (nix mal eben Eis essen am Tegernsee usw.), mehr Fahrrad und mein Dieselbedarf ist erstaunlich zurück gegangen. Da habe ich mir wohl vorher ein wenig in die Tasche gelogen, was meinen ökologischen Fußabdruck angeht. Klamotten brauche ich die nächsten Jahre fast keine. Warme Schuhe für den Winter müssen es noch sein. Aber Rest tut es noch, auch wenn es nicht die Farbe der Saison ist.

Aber essen und trinken muss ich weiterhin und bis ich Dosenravioli von "Ja" kaufen muss, ist zum Glück noch Zeit. Vielleicht in Zukunft ein günstigerer Single Malt?

Aber solange noch 130000 Menschen je mindestens 150€ für 2h mit Helene Fischer oder Andreas Gabalier ausgeben können, ist das Elend in unserem Land noch nicht richtig angekommen. Über 20 Mio. Umsatz

Bernardo Caupis
Ja, der Teuro

Diese Teuerungen sind eigentlich nichts neues, fallen momentan nur besonders auf. Seit der Euro-Einführung vor 20 Jahren gab es kontinuierlich Preissteigerungen.

Dann, 2008, gab es den ersten medialen Aufschrei nach den Betrügereien Griechenlands u. den anschließenden Euro-Rettungsaktionen ("Whatever it takes").

Ich war immer schon der Meinung, dass diese Gemeinschaftswährung, mit diesen Mitgliedern keine Zukunft hat. 

 

gman
@18:16 Uhr von gman

Im Artikel heißt es:

Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

Das Benzin ist offenbar noch nicht teuer genug. Wann sind wir bereit, von der Verschwendung runter zu kommen?

Hinkende Vergleiche!

"Die realen Erlöse der Tankstellen stiegen im August 2022 um 14 Prozent zum Vormonat und um 12,6 Prozent zum Vorjahresmonat."

Erlöse zeigen nicht den Benzin- und Dieselabsatz in Liter.

Erlöse sind die Euros die für Diesel und Benzin bezahlt werden mussten.
Einmal so, einmal so⁉️
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/hohe-spritpreise-deutsche-autofahr

Der Lenz
Aber

Die Tankstellen verzeichnen steigende Umsätze.

 

Ergo

 

Ist Sprit noch zu billig

DeHahn
Da fällt einem nix mehr zu ein!

Statt dieses Kriesengejammers wäre es doch mal an der Zeit, einen Kurswechsel zu vollziehen:

Ende des ewigen Wachstums, lieber Bescheidenheit

Gerechtere Verteilung des vom Volk Erwirtschafteten.

.

Eines steht fest: während 40% der Bevölkerung in Not geraten, verdoppeln sich die Zuwächse in der Energiebranche und bei den Top-Verdienern. Da stimmt doch was nicht!

freier Welthandel
@18:10 Uhr von heinzi123

Die Inflation, die hohen Energiepreise. Der Euro löst sich auch auf. Aktien werden billiger.

Und es wird viel mehr schlecht geredet als früher.

Nettie
Wenn gesetzliche Hürden einer ausreichenden Versorgung aller mit

Lebensmitteln im Wege stehen, müssen sie aus demselben geräumt werden

Umso mehr, wenn es für ihre Existenz keinerlei in der alltäglichen Realität begründete Rechtfertigung gibt:

„Tafeln würden vor dem Gesetz wie Lebensmittelhändler behandelt. "Foodsharer gelten dagegen als Privatpersonen“ [sagt die Landesvorsitzende vom Tafel-Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland] Sollte es durch den Verzehr beispielsweise eines verdorbenen Joghurts Probleme geben, wäre die Tafel in der Haftung.

>> So ein Fall sei ihr allerdings noch nicht zu Ohren gekommen“.

freier Welthandel
@18:15 Uhr von Bernardo Caupis

Diese Teuerungen sind eigentlich nichts neues, fallen momentan nur besonders auf. Seit der Euro-Einführung vor 20 Jahren gab es kontinuierlich Preissteigerungen.

... von durchschnittlich etwa 2%. Damit war der Euro immer stabiler als die gute alte Tante D-Mark.

dr.bashir
@18:15 Uhr von Bernardo Caupis

Ich war immer schon der Meinung, dass diese Gemeinschaftswährung, mit diesen Mitgliedern keine Zukunft hat. 

 

Sie dürfen ja gerne gegen den Euro sein. Aber schauen Sie sich GB an. 10% Inflation trotz Pfund, Breite, eigenes Gas und Öl und keine grünen Minister, sondern nur stramme Konservative, die ja angeblich viel mehr von Geld verstehen. Aber halt nur, wie man es selbst "verdient",

Vielleicht sind Ihre vermuteten Kausalität doch zu schlicht.

freier Welthandel
@18:25 Uhr von Nettie

Sollte es durch den Verzehr beispielsweise eines verdorbenen Joghurts Probleme geben, wäre die Tafel in der Haftung.

Hoffentlich. Soll der Esser selbst auf den Krankenkosten sitzen bleiben?

 

Orfee
Reset

Keine Angst das ist keine Insolvenz nur vorübergehend. Mit Neustart - Reset wenn man es wieder hochfährt, wird alles besser als vorher.

-ironie off-

gman
Einmal so - einmal so ?! -Gestern, heute und morgen?-

"Der Zentralverband des deutschen Tankstellengewerbes schätzt sogar, dass die hohen Preise die Tankstellen rund 20 Prozent des sonst üblichen Absatzes gekostet hätten.
„Eindeutig hat sich das Fahrverhalten der Verbraucher geändert – zumindest im privatenBereich wird weniger und auf der Autobahn auch langsamer gefahren“, sagte Verbands-Geschäftsführer Jürgen Ziegner. Der Ökonom Rüdiger Bachmann triumphierte sogar schon, der „Substitutionspessimismus“ mancher Ökonomen und Politiker hinsichtlichdes Energieembargos gegen Russland sei damit auch empirisch widerlegt – die
Verbraucher reagierten doch auf die hohen Preise und müssten nicht alles nur hinnehmen."

FAZ

freier Welthandel
@18:13 Uhr von wenigfahrer

Einkommen oder Rente wachsen ja nicht, zumindest bei den meisten Menschen, also ist es nicht erstaunlich das billigste Lebensmittel gekauft werden, wenn möglich.

Ja, schlimm. Bis der Deutsche an der Karre spart, muss noch viel passieren.

Möbius
@17:53 Uhr von freier Welthandel: falsch

Im Artikel heißt es:

Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

Das Benzin ist offenbar noch nicht teuer genug. Wann sind wir bereit, von der Verschwendung runter zu kommen?

 

 

Das Problem ist, dass viele Menschen tanken MÜSSEN! Die machen das nicht aus Spaß. Die können nicht ihren Chef anrufen und sagen das sie heute nicht zur Arbeit fahren können, weil der Sprit so teuer ist, verstehen Sie ? 

dr.bashir
@18:08 Uhr von Ingo hamann

Das Benzin zu auch für Menschen zum Arbeiten gebraucht wird , begreifen grün Angehauchte wohl nicht.

Da fühle ich mich doch angesprochen. Natürlich begreife ich das. Ich pendele schließlich auch mit dem Auto zur Arbeit. Aber keiner verlangt ernsthaft, sofort kom9lett aufs Auto zu verzichten. Aber wenn man den Anteil d3r Freizeitfahrten einschränken würde, könnten die Umsätze an der Tanke unmöglich steigen (inflationsbeteinigt),

Aber dann müsste wir ja keine Autos mehr kaufen und würden stattdessen die Autohersteller mit Steuergeldern retten. Ob ich dann nicht lieber doch ein schickes Auto kaufe?

freier Welthandel
@18:15 Uhr von Bernardo Caupis

Ich war immer schon der Meinung, dass diese Gemeinschaftswährung, mit diesen Mitgliedern keine Zukunft hat.

Die einzige Währung in Europa, wo die Inflation geringer ist als im Euroraum, ist der schweizer Franken. Alle anderen stehen schlechter da.

Dany39
@17:53 Uhr von freier Welthandel

Im Artikel heißt es:

Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

Das Benzin ist offenbar noch nicht teuer genug. Wann sind wir bereit, von der Verschwendung runter zu kommen?

Es gibt halt auch Menschen, die aufs Auto angewiesen sind und deswegen tanken müssen. Da muss dann halt an anderer Stelle gespart werden.

freier Welthandel
@18:31 Uhr von heinzi123

Man kann es natürlich auch gut reden.

Ich bin zuversichtlich und ein Optimist. Ich stehe zu unserem westlichen Gesellschaftsmodell und möchte, dass wir immer besser werden.

gman
@18:22 Uhr von Der Lenz -In die Irre geführt!-

Die Tankstellen verzeichnen steigende Umsätze.

 

Ergo

 

Ist Sprit noch zu billig

Die Tankstellen verzeichnen steigende Erlöse -Umsatz in Euro. Ohne Sprit geht es für viele Erwerbstätige nicht.

Zwangsläufig müssen sie die höheren Preise bezahlen und steigern so den Umsatz, den Erlös in Euro.

Ähnlich wie bei Putin, immer weniger Gas geliefert für Wucherpreise. Der Erlös hat nicht abgenommen, im Gegenteil!

Möbius
@17:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft: falsch

Schlagen die Einzelhändler einfach die gestiegenen Kosten auf die Preise drauf, steigt die Inflation weiter. Die Kunden können sich die teuren Produkte nicht mehr leisten. Die Unternehmer bleiben auf ihren Produkten sitzen und gehen langfristig Bankrott. Die Einzelhändler profitieren also langfristig von einer Gewinnzurückhaltung. 

 

 

 

Der Handel ist in der Zwickmühle. Die Erzeugerpreise sind bis zu 100% gestiegen - das will man nicht an die Endkunden weitergeben. Dies wiederum führt dazu das immer mehr Hersteller aufgeben. Was wiederum das Angebot verknappt und die Preise noch mehr treibt. 

freier Welthandel
@18:23 Uhr von DeHahn

Eines steht fest: während 40% der Bevölkerung in Not geraten, ...

... muss der Zweitwagen dann hin und wieder auch mal stehen bleiben.

harpdart
@Ingo Hamann

"Am 07. Oktober 2022 - 18:08 Uhr von Ingo hamann

Wird jetzt auch noch ,

die arbeitende Bevölkerung beschimpft , weil sie mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen.

Das Benzin zu auch für Menschen zum Arbeiten gebraucht wird , begreifen grün Angehauchte wohl nicht."

 

Nein, das sehen Sie falsch. Es geht eher darum, dass die Nutzung der Autos in anderen Lebensbereichen sich kaum verändert hat. Ich sehe es hier in meiner Nachbarschaft: nach wie vor werden zu viele Wege mit dem Auto erledigt, mit dem Zweitwagen zum Kindergarten, täglich zum Einkaufen mit Auto für eine Tüte voll Sachen, wobei hier nicht weniger als 5 Supermärkte und Discounter, einige Bäckereien, Fleischer und Lebensmittelhändler in 10 Minuten zu Fuß erreichbar sind usw. 

Und spritsparende Fahrweise ist auch nicht verbreitet. 

Nettie
@18:28 Uhr von freier Welthandel

Sollte es durch den Verzehr beispielsweise eines verdorbenen Joghurts Probleme geben, wäre die Tafel in der Haftung.

Hoffentlich. Soll der Esser selbst auf den Krankenkosten sitzen bleiben?

 

Auf welchen Krankenkosten?

Sisyphos3
@18:07 Uhr von Forfuture

Es wird von unterhaken und gemeinsam stark sein gesprochen, davon sehe ich nichts. Lidl hat immer die Artikel mit bald ablaufendem MHD mit 50% Rabatt verkauft, nun wo sicher mehr Menschen gezwungen sind, diese Artikel zu kaufen, da reduzieren sie nur noch um 30%, dieses Geschäftsgebaren ist schwer in freundliche Worte zu kleiden.

 

 

 

warum gibt es überhaupt Rabatt ?

 

Schirmherr

Der kleine Einzelhandel verschwindet durch die nicht mehr bezahlbaren Preise mehr und mehr. Folge der Handel zieht sich immer mehr auf die Großversorger zurück, die ihrerseits das ganze Preisdebakel ja erst ausgelöst haben, was ihnen die Konkurenz wie oben erwähnt vom Halse schafft und sie weiter die Preise diktieren lassen wird und zwar nach oben.

Warum wird eigentlich nicht endlich die Verantwortung zur Auslösung der Preisspirale der wahren Verursacher wie Aldi,Lidl,Rewe und Konsorten laut und öffentlich diskutiert? Reine Gewinnmaximierung! Die Butterpreise als Beispiel um 80% zu erhöhen, genauso wie die Milchpreise, waren doch deren Ideen und nicht etwa durch, wie die uns erzählen wollen,  Ausgleichszahlungen an die erzeugenden Landwirte entstanden. Die bekommen weiterhin nur dumping-Bezahlungen für ihre Ware, die teils nicht die Herstellungskosten decken. Die Leute arbeiten oft quasi umsonst, weil sie keine Gewinne aus den Bezahlungen der Supermarktkonzerne erwirtschaften konnten. 

freier Welthandel
Es ist unglaublich

... wie viel noch sinnlos und mit viel zu großen Autos durch die Gegend gefahren wird. Benzin ist eindeutig noch zu billig. Viel zu billig.

Sisyphos3
@18:25 Uhr von Nettie

>> So ein Fall sei ihr allerdings noch nicht zu Ohren gekommen“.

 

Warum immer die Tafeln in Misskredit bringen wollen ?

wer weiß ob die Kunden beim Joghurt die Kühlkette einhalten

oder so Spezialisten die aus den Mülltonnen der Märkte ihre Ware holen

 

wenigfahrer
@18:33 Uhr von freier Welthandel

" Ja, schlimm. Bis der Deutsche an der Karre spart, muss noch viel passieren. "

-

Also mich können Sie sicher nicht meinen, ich hab ein klein Auto, 6 Jahre 30 Tausend Kilometer, braucht man auf dem Land zum überleben.

Und die meisten anderen Menschen brauchen es, um einer Tätigkeit nachzugehen, weil sie Geld brauchen.

Ihre Sicht auf die Dinge, ist recht einseitig, dabei spreche ich jetzt nicht für die Reichen, die natürlich in Krisen immer reicher geworden sind.

 

Sisyphos3
@18:45 Uhr von Gustav

wer gibt auf der Autobahn bei 170 Km/h noch Gas und wer ist inzwischen die meiste Zeit von 150 auf 120 Km/h runter?!

 

wo kann man denn 170 km/h fahren

in der Stadt ?

außerhalb geschlossener Ortschaften

und Autobahnen haben teilweise auch ein Tempolimit

 

Anna-Elisabeth
@17:53 Uhr von freier Welthandel

Im Artikel heißt es:

Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse zuletzt gesunken - außer an den Tankstellen.

Das Benzin ist offenbar noch nicht teuer genug. Wann sind wir bereit, von der Verschwendung runter zu kommen?

Ich weiß nicht, wie verschwenderisch Sie leben, aber ich kann Ihnen versichern, dass mir dazu die finanziellen Mittel fehlen. Es sei denn, Sie halten Spenden für Menschen, die noch schlechter dran sind als man selbst, für Verschwendung.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Bereinigt um Preiserhöhungen sind deren Erlöse

> zuletzt gesunken

 

Bitte nicht schon wieder diese ewig wiederkehrende Uraltlüge des Handels. Die Preiserhöhungen haben ja im RealLife stattgefunden, da muß nichts "bereinigt" werden. oO

 

D.h.:

Wenn der Handel ein Produkt hat für 1,00€ und davon 600 Stück verkauft bekommt, Und der Preis für das Produkt steigt auf 1,50€ und sie bekommen nur noch 400 Stück im selben Zeitraum verkauft, ändert sich am Umsatz NICHTS! -.-

Das Einzige, was passiert, ist, deren Lager laufen voll und die Pfeffersäcke sind einfach zu geizig, mehr Lagerkapazität zu mieten.

That's all! Silly, isn't it? oO

 

Anna-Elisabeth
@18:07 Uhr von Forfuture

Es wird von unterhaken und gemeinsam stark sein gesprochen, davon sehe ich nichts.

Haben Sie denn ernsthaft etwas anderes erwartet?

Lidl hat immer die Artikel mit bald ablaufendem MHD mit 50% Rabatt verkauft, nun wo sicher mehr Menschen gezwungen sind, diese Artikel zu kaufen, da reduzieren sie nur noch um 30%, dieses Geschäftsgebaren ist schwer in freundliche Worte zu kleiden.

Das ist allerdings... nee, darf ich hier nicht schreiben.

Anna-Elisabeth
@18:46 Uhr von Sisyphos3

Es wird von unterhaken und gemeinsam stark sein gesprochen, davon sehe ich nichts. Lidl hat immer die Artikel mit bald ablaufendem MHD mit 50% Rabatt verkauft, nun wo sicher mehr Menschen gezwungen sind, diese Artikel zu kaufen, da reduzieren sie nur noch um 30%, dieses Geschäftsgebaren ist schwer in freundliche Worte zu kleiden.

 

 

 

warum gibt es überhaupt Rabatt ?

Zumindest in o.g. Zusammenhang sollten Sie sich die Frage selbst beantworten können.

 

Nettie
@18:50 Uhr von Sisyphos3

(…)

Warum immer die Tafeln in Misskredit bringen wollen ?

(…)

Wer will die hier Ihrer Auffassung nach in Misskredit bringen? Und wie kommen Sie darauf?

Anna-Elisabeth
@18:15 Uhr von dr.bashir

Aber solange noch 130000 Menschen je mindestens 150€ für 2h mit Helene Fischer oder Andreas Gabalier ausgeben können, ist das Elend in unserem Land noch nicht richtig angekommen. Über 20 Mio. Umsatz

Armut hat sich schon immer versteckt, ist also nicht so gut sichtbar. Beim Essen spare ich allerdings auch (noch) nicht.

frosthorn
@18:39 Uhr von freier Welthandel

Eines steht fest: während 40% der Bevölkerung in Not geraten, ...

... muss der Zweitwagen dann hin und wieder auch mal stehen bleiben.

 

Was für ein unterirdischer Kommentar.

Da fällt mir nix mehr ein.

Trollfynder_truth
@18:36 Uhr von freier Welthandel

Man kann es natürlich auch gut reden.

Ich bin zuversichtlich und ein Optimist. Ich stehe zu unserem westlichen Gesellschaftsmodell und möchte, dass wir immer besser werden.

In Ewigkeit des Wachstums, Amen und Hallelujaaah.

Raho59
@18:08 Uhr von Ingo hamann

die arbeitende Bevölkerung beschimpft , weil sie mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen.

Das Benzin zu auch für Menschen zum Arbeiten gebraucht wird , begreifen grün Angehauchte wohl nicht.

Wenn der bereinigte Erlös um 12% höher ist als vor einem Jahr?

Das sind die Pendler? Ausschließlich?

Orfee
@18:15 Uhr von Bernardo Caupis

"Diese Teuerungen sind eigentlich nichts neues, fallen momentan nur besonders auf. Seit der Euro-Einführung vor 20 Jahren gab es kontinuierlich Preissteigerungen."

Eine schwache Währung ist aber besser für den Export. Deswegen haben wir ja schließlich uns von DM überhaupt verabschiedet. DM war eine zu stabile und starke Währung oder irgendwas sonst hat damit nicht gestimmt. Je wertloser die neue Währung EU ist umso besser oder umso reicher werden wir.

-Ironie off-

250gMagerquark

Ich lese hier jetzt schon seit Wochen, wie schlecht es uns geht.

In meinem Bekanntenkreis verdienen die meisten so viel, dass ihnen die Inflation und die Energiepreise schlicht egal sind. Und das sind weiß Gott keine Millionäre, sondern Beamte im Endamt, Doppelverdiener halt der normale deutsche Mittelstand.

Die haben alle schon von der E-Auto Zulage ect. profitiert und werden jetzt mit fetten Zuschüssen ihr Haus wärmetechnisch aufrüsten. Die 300,-€ (600 bei den Doppelverdienern) Energiegeld werden dann lächeln gespendet, man hat es ja nicht nötig.

Irgendwas läuft da doch falsch.

 

 

 

 

 

weingasi1
@18:28 Uhr von freier Welthandel

Sollte es durch den Verzehr beispielsweise eines verdorbenen Joghurts Probleme geben, wäre die Tafel in der Haftung.

Hoffentlich. Soll der Esser selbst auf den Krankenkosten sitzen bleiben?

Na, Sie haben vllt Vorstellungen. Typisch Vollkaskomentalität. Alles am liebsten geschenkt haben wollen und dem "Schenker" am liebsten noch Kosten aufs Auge drücken wollen. Jungejungejunge.

Dann müssen Sie Ihren Joghurt oder anderes halt zum regulären Preis im Geschäft kaufen. Das können Sie dann im Schadensfall auch in Regress nehmen.

 

 

Raho59
@18:54 Uhr von wenigfahrer

" Ja, schlimm. Bis der Deutsche an der Karre spart, muss noch viel passieren. "

-

Also mich können Sie sicher nicht meinen, ich hab ein klein Auto, 6 Jahre 30 Tausend Kilometer, braucht man auf dem Land zum überleben.

Und die meisten anderen Menschen brauchen es, um einer Tätigkeit nachzugehen, weil sie Geld brauchen.

Ihre Sicht auf die Dinge, ist recht einseitig, dabei spreche ich jetzt nicht für die Reichen, die natürlich in Krisen immer reicher geworden sind.

 

Weil hier viele immer nur schwarz oder weiß sehen.

Die andere Farbe lass ich mal raus :-)

Account gelöscht
Mich verwundert es nicht

das die Verbraucher auf der Ausgaben Bremse stehen. Alles wird teurer und die Rechnungen für Strom,Wärme , Miete flattern noch in den kommenden Wochen ins Haus.Auch das Weihnacht Geschäft wird dieses Jahr das zu spüren bekommen.Ich persönlich spare wo ich es nur kann. 

saschamaus75
@19:23 Uhr von Orfee

>> Eine schwache Währung...

 

Ich schmeiß mich gerade weg vor Lachen. ^^

Wollen Sie hier jetzt ernsthaft die 'weiche D-Mark' (O-Ton seinerzeit überall 80er und 90er Jahre) als "stabile und starke Währung" verkaufen??? oO

weingasi1
@18:49 Uhr von freier Welthandel

... wie viel noch sinnlos und mit viel zu großen Autos durch die Gegend gefahren wird. Benzin ist eindeutig noch zu billig. Viel zu billig.

Und Sie massen sich an beurteilen zu können, welche Fahrten sinnhaft bzw. sinnlos sind. Mein Mann musste bis vor kurzem täglich ca. 300 km fahren. Bei 1,85 m setzen Sie sich nicht in einen Kleinwagen. Von der Zuladung mal ganz abgesehen. Für einige Berufe und Gewerbe sind die hohen Transportpreise existenzbedrohend.

In Ihrem Sinne äussern sich gerne Bürger, die nicht (mehr) im Arbeitsprozess stehen oder die im ÖD beschäftigt sind und sich keine Gedanken machen müssen.

 

Account gelöscht
@19:25 Uhr von 250gMagerquark

Ich lese hier jetzt schon seit Wochen, wie schlecht es uns geht.

In meinem Bekanntenkreis verdienen die meisten so viel, dass ihnen die Inflation und die Energiepreise schlicht egal sind. Und das sind weiß Gott keine Millionäre, sondern Beamte im Endamt, Doppelverdiener halt der normale deutsche Mittelstand.

Die haben alle schon von der E-Auto Zulage ect. profitiert und werden jetzt mit fetten Zuschüssen ihr Haus wärmetechnisch aufrüsten. Die 300,-€ (600 bei den Doppelverdienern) Energiegeld werden dann lächeln gespendet, man hat es ja nicht nötig.

Irgendwas läuft da doch falsch.

 

 

 

 

 

## Ihren Bekannte geht es sichtlich gut,aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Ich helfe gelegentlich bei meiner Tochter in der Tafel mit und beobachte das die Schlangen der Bedürftigen stetig länger werden.

proehi

Ein Ausreißer nach oben waren im August jedoch die Tankstellen: Im letzten Monat des Tankrabatts nutzten offenbar viele Autofahrer die Gelegenheit, ihre Vorräte aufzufüllen. Das bescherte Tankstellen ein Rekord-Umsatzplus: Die realen Erlöse der Tankstellen stiegen im August 2022 um 14 Prozent zum Vormonat und um 12,6 Prozent zum Vorjahresmonat.

+

Ich kam da erst einmal auf den Gedanken, dass hier etwas von den Übergewinnen der Ölmulis zu sehen ist, die natürlich auch in den realen Erlösen der Tankstellen auftauchen. In der Menge Tankvorräte anlegen? Wohin?

meine_eigene_meinung
Wie lange

müsste man sich den überteuerten Händler komplett verweigern, bis Sie die Preise wieder zurücknehmen?
Noch jammern sie nur, weil der Umsatz zurückgeht.
Aber wenn die Käufer endlich mal ihre vereinte Kraft einsetzen und den Markt A solange meiden, bis er seine Preise unter B korrigiert hat, könnte was erreichen.

Aber der Traum der Einkaufsgemeinschaft wird kaum wahr werden.
 

weingasi1
@18:47 Uhr von Schirmherr

Warum wird eigentlich nicht endlich die Verantwortung zur Auslösung der Preisspirale der wahren Verursacher wie Aldi,Lidl,Rewe und Konsorten laut und öffentlich diskutiert? Reine Gewinnmaximierung! Die Butterpreise als Beispiel um 80% zu erhöhen, genauso wie die Milchpreise, waren doch deren Ideen und nicht etwa durch, wie die uns erzählen wollen,  Ausgleichszahlungen an die erzeugenden Landwirte entstanden. Die bekommen weiterhin nur dumping-Bezahlungen für ihre Ware, die teils nicht die Herstellungskosten decken. Die Leute arbeiten oft quasi umsonst, weil sie keine Gewinne aus den Bezahlungen der Supermarktkonzerne erwirtschaften konnten. 

Warum lassen Sie sich das nicht einfach mal von z.B. Google erklären. Was Sie schreiben ist zum grossen Teil Mumpitz.

Anna-Elisabeth
@19:31 Uhr von schiebaer45

das die Verbraucher auf der Ausgaben Bremse stehen. Alles wird teurer und die Rechnungen für Strom,Wärme , Miete flattern noch in den kommenden Wochen ins Haus.Auch das Weihnacht Geschäft wird dieses Jahr das zu spüren bekommen.Ich persönlich spare wo ich es nur kann. 

Ich habe beschlossen, den größten Teil meiner Ersparnisse für die Bestattungsvorsorge auszugeben, damit meine Nichten und Neffen nicht mit den Kosten belastet werden. Hinzu kommt, dass der Preis nicht nachträglich heraufgesetzt werden kann. Und wer weiß schon, wie sich in diesem Bereich die Kosten entwickeln.

Ich hoffe, dass das, was dann noch übrig bleibt, nicht komplett von der Inflation gefressen (sorry) wird.

Gruß

Mauersegler
Hoffnung

Wenn die Menschen sich beim Lebensmittelkauf zurückhalten, ist zu hoffen, dass sie dann auch weniger wegwerfen.

 

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

Nettie
@19:31 Uhr von schiebaer45

das die Verbraucher auf der Ausgaben Bremse stehen. Alles wird teurer und die Rechnungen für Strom,Wärme , Miete flattern noch in den kommenden Wochen ins Haus.Auch das Weihnacht Geschäft wird dieses Jahr das zu spüren bekommen.Ich persönlich spare wo ich es nur kann. 

Da sind Sie nicht der Einzige. Immer mehr Bürgern bleibt ja auch gar nichts anderes übrig. Nicht nur „hierzulande“.

Anna-Elisabeth
@19:19 Uhr von frosthorn

Eines steht fest: während 40% der Bevölkerung in Not geraten, ...

... muss der Zweitwagen dann hin und wieder auch mal stehen bleiben.

 

Was für ein unterirdischer Kommentar.

Da fällt mir nix mehr ein.

Schließe mich an.

 

H_M
Menschen ohne Geld

Die Geldentwertung liegt bei 10 %. Deutschland hat einen der größten Niedriglohnsektoren, daran ändert der Mindestlohn wenig. Ach ja! Der verbrecherische Angriffskrieg von Putin. Klimawandel, Gaskriese. Da kann die beste Wirtschaft schwächeln. Kein Geld, kann man nix kaufen. Schlechte Zeiten!

Anna-Elisabeth
@19:25 Uhr von 250gMagerquark

Die haben alle schon von der E-Auto Zulage ect. profitiert und werden jetzt mit fetten Zuschüssen ihr Haus wärmetechnisch aufrüsten. Die 300,-€ (600 bei den Doppelverdienern) Energiegeld werden dann lächeln gespendet, man hat es ja nicht nötig.

Ich rüste auch gerade wärmetechnisch auf: habe "tesa moll" gekauft.

Moderation
Thematische Ausrichtung

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung.

Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

Der Lenz
@18:37 Uhr von gman

Die Tankstellen verzeichnen steigende Umsätze.

 

Ergo

 

Ist Sprit noch zu billig

Die Tankstellen verzeichnen steigende Erlöse -Umsatz in Euro. Ohne Sprit geht es für viele Erwerbstätige nicht.

Es gibt eine Ansteigende Zahl an Autos und einen Ansteigenden Individualverkehr.

Was haben denn all diese Leute in diesen Autos davor getan?

Warum sind sie nicht zu genau dem wieder zurückgekehrt ?

 

 

Account gelöscht
@19:46 Uhr von Anna-Elisabeth

das die Verbraucher auf der Ausgaben Bremse stehen. Alles wird teurer und die Rechnungen für Strom,Wärme , Miete flattern noch in den kommenden Wochen ins Haus.Auch das Weihnacht Geschäft wird dieses Jahr das zu spüren bekommen.Ich persönlich spare wo ich es nur kann. 

Ich habe beschlossen, den größten Teil meiner Ersparnisse für die Bestattungsvorsorge auszugeben, damit meine Nichten und Neffen nicht mit den Kosten belastet werden. Hinzu kommt, dass der Preis nicht nachträglich heraufgesetzt werden kann. Und wer weiß schon, wie sich in diesem Bereich die Kosten entwickeln.

Ich hoffe, dass das, was dann noch übrig bleibt, nicht komplett von der Inflation gefressen (sorry) wird.

Gruß

## Das haben wir durch eine auch schon durch eine Sterbe Versicherung geregelt. Gib im Todesfall 5.000 € damit müssten wir dann unsere Töchter nicht belasten. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Früher Biomarkt heute Diskounter

Bevor Rotgrün plus gelb an die Macht kam konnte ich schön im Bio Supermarkt einkaufen. Der Bio Supermarkt ist jetzt Bankrott. Meine Ausgaben für Lebensmittel sind gleich geblieben. Für das gleiche Geld bekomme ich jetzt leider nur noch Discounter Produkte. 

Die Menschen brauchen gesunde und schmackhafte  Bioprodukte. Ein Wechsel, weg von Waffenlieferungen und der Störung eines reibungslosen Freihandels ist notwendig um warm zu wohnen und gesund zu essen.  

Anna-Elisabeth
@19:48 Uhr von Mauersegler

Wenn die Menschen sich beim Lebensmittelkauf zurückhalten, ist zu hoffen, dass sie dann auch weniger wegwerfen.

 

Noch großartiger wäre, wenn sie statt Chips und Süßkram zu Obst und Gemüse greifen würden.

Aua!

Genau das sind die Empfehlungen, die jetzt z.B. Alleinerziehende brauchen, die ihren Kindern immer wieder sagen müssen: "Das geht jetzt nicht."

Reicht es Ihnen nicht, auf sich selber zu achten?

Raho59
Weniger Geld

bedeutet für die meisten halt auch weniger kaufen. Ein Euro kann halt nur einmal ausgegeben werden.

Weniger bei Lebensmitteln heißt nicht unbedingt schlechter. Vielleicht auch einfach nur FDH. 

 

91541matthias
es gab doch genug Warnungen..

..das der Euro nicht immer halten wird und ab 2023 mit einem Crash gerechnet werden muss..

Die Mahner wurden verlacht..

91541matthias
@18:08 Uhr von Ingo hamann

die arbeitende Bevölkerung beschimpft , weil sie mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen.

Das Benzin zu auch für Menschen zum Arbeiten gebraucht wird , begreifen grün Angehauchte wohl nicht.

Manchmal geht es halt nur per PKW, wenn man mit ÖPNV zur Arbeit 3x so lange bracht. Außerdem haben unsere Angehörige keinen Bahnhof vor der Tür..

 

Zuschauer49

Ich kann bei vielen Waren die Preiserhöhungen nicht nachvollziehen. Warum habe ich nur den Eindruck, es wird ein günstiger Zeitpunkt abgepasst, zu dem alle Ketten, Discounter und Händler die Preise treiben.

Wenn in einem kleinen Tütchen Kondensmilch zu ca. 40-50 Cents der halbe Preis vom Großhändler an den Laden berechnet wurde, steckte da vielleicht ein Cent an Transportkosten drin (in einen 40to Brummi passen rechnerisch hunderttausend Stück). Wenn die Dieselkosten etc. sich verdoppelt haben, ist das ein Cent mehr, nicht 40.

Als Rentner tue ich alles, um den Erhöhungen der Lebenskosten zu entgehen (die Kartoffeln im Garten gedeihen blendend...). Das machen ja wohl mehr Käufer. Der Handel merkt's. Der Aldi im Nachbardorf bietet viele Lebensmittel wieder zu Vor-Inflationspreisen an. Der Laden hier im Dorf hat die irrsinnige Verteuerung mitgemacht ... und ist bei vielem wieder runtergegangen. Hat nix genützt, es geht kaum mehr ein Kunde rein und er hat jetzt Mittwochnachmittags zu.

Anna-Elisabeth
Apropos Energiesparen

Wir Alten brauchen keine Tipps, wir kennen die alle schon.

>>Das Video Tipps und Tricks, wie man 1974 Energie sparen und die Umwelt schützen konnte. Von der Küche bis zum Auto ist für jede etwas dabei! [«Magazin Privat: Umweltschutz beginnt zu Hause» vom 5. Januar 1974, 23. Februar 1974, 9. März 1974, 23. März 1974, 6. April 1974, 4. Mai 1974)] 00:00:00 Küche 00:03:58 Bad 00:08:03 Einkaufen 00:12:55 Abfallbeseitigung 00:17:19 Auto 00:22:10 Garten Der offizielle Archivkanal von Schweizer Radio und Fernsehen SRF: Macht eine Zeitreise und entdeckt Archivperlen aus über einem halben Jahrhundert!<<

"https://www.youtube.com/watch?v=TlRXbkTob6c"

Interessant auch: Tagesschau vom 29.11.1973 zur Energiekrise

"https://www.youtube.com/watch?v=Fhp6xumAF6s"

91541matthias
@19:38 Uhr von weingasi1

In Ihrem Sinne äussern sich gerne Bürger, die nicht (mehr) im Arbeitsprozess stehen oder die im ÖD beschäftigt sind und sich keine Gedanken machen müssen.

Auch im ÖD muss man pendeln und nicht jeder ÖD-Bedienstete hat ein leichtes Arbeitsleben..

Bitte nicht verallgemeinern