Beschmierte Wahlplakate von verschiedenen Parteien zur Landtagswahl 2022 in Niedersachsen.

Ihre Meinung zu Landtagswahl in Niedersachsen: Was wollen Grüne, FDP und AfD?

Die politischen Ziele von Grünen, FDP und AfD in Niedersachsen könnten unterschiedlicher kaum sein. Wofür stehen die Parteien und wer tritt da eigentlich an? Von Mandy Sarti.

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140 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@16:38 Uhr von Giselbert

@ 16:29 Uhr von freie Ukraine

 

@16:22 Uhr von Giselbert

"Wahrscheinlich werden die Ampelparteien auch ordentlich abstürzen."

@ 16:29 Uhr von freie Ukraine "Wohl kaum."

Ihr Wunsch in allen Ehren, aber die Wahlprognosen zeichnen ein anderes Bild.

 

Alle Wahlprognosen deuten auf eine rotgrüne Mehrheit hin.

wenigfahrer
Ist schwierig

aus der Ferne zu beantworten, was sie wollen, natürlich will jeder ausreichend Stimmen haben, um in die jeweilige Regierung zu kommen.

Was die Parteien im einzelnen wollen, und dem Wähler versprechen, wird im Artikel auch nicht so klar.

Ich war zwar schon mal in NI, aber das reicht nicht um zu wissen, wie es dort ist, und was dort wo im einzelnen klemmt.

Bin aber aber gespannt was bei 2 Parteien am Sonntag, so an Zahlen zu sehen sein wird, ändern wird sich aber im Prinzip nicht viel, egal wer die Wahl gewinnt.

vriegel
AKW weiter laufen lassen

Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen. Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

 

 

Account gelöscht
@16:34 Uhr von fathaland slim

Wer in der momentanen Ampelkoalition streitet denn ab, welche Versprechen gegeben zu haben und wer sagt „war nicht so gemeint“?

 

Die hessischen Grünen am Wahlabend um 18:10:

"Einen Ausbau des Frankfurter Flughafens wird es mit den Grünen nicht geben".

Die hessischen Grünen am Wahlabend um 18:25 (inzwischen zeigte die erste Hochrechnung, dass eine Koalition mit der CDU möglich wäre):

"Schon allein im Interesse der Arbeitsplätz werden sich die Grünen einem Ausbau des Frankfurter Flughafens nicht verschließen".

Und die Liste ist lang. Von der SPD, die vor der Wahl eine erneute GroKo kathegorisch ausschloss, und sie nach der Wahl einging, will ich gar nicht erst anfangen.

 

Aber Sie kennen diese Beispiele natürlich alle. Warum also diese Frage?

Klärungsbedarf
@15:19 Uhr von Bernd Kevesligeti

Was wollen sie ? Stimmen bekommen, Sitze im Landtag, an Koalitionen beteiligt sein.

Was sie nicht wollen ist, daß Mieten oder Inflation gestoppt werden. Was sie nicht wollen ist, daß es zu einem Herbst-und Winter der Proteste kommt.....

Man muss ja auch ziemlich pervers sein, wenn man sich so einen Herbst/Winter wünscht. Entweder weder es gibt keinen Grund für Protest, dann sollte man sich wohl Proteste auch nicht wünschen. Oder es gibt Grund für Proteste, dann sollte man sich das auch nicht wünschen, denn indirekt wünscht man sich ja dann den Grund.

Anna-Elisabeth
@16:35 Uhr von frosthorn

Beissreflex ;-)

Ich veranstalte demnächst Onlineseminare Thema:

Warum Pawlow Hunde nahm.. ;-)

 

Danke für Deine Einschätzung, dass meine poilitischen Überzeugungen rückenmarksgesteuert sind. Solche Komplimente geben einem täglich die nötige Kraft fürs Durchhalten.

Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht böse gemeint war - auch wenn ich zugeben muss, dass ich selbst wohl auch empfindlich darauf reagiert hätte.

Coachcoach
@16:43 Uhr von freie Ukraine

Abgesehen davon fehlt bei dieser Demokratie ein guter Minderheitenschutz.

Ich brauch keinen Welpenschutz für die Rechtsextremen. Oder welchen Sinn hat ihre Spitze?

Erstens geht es nicht um Welpenschutz.

Zweitens gehören Rechtsextreme nicht geschützt, sondern angemessen bekämpft.

Ich meine z.B. Radikaldemokraten, Minderheiten jeglicher Art, Wissenschaftler...usw.usw.

Coachcoach
@16:54 Uhr von vriegel

Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen. Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

 

 

Doch. Ich.

Wrr schützen die Menschen und Natur - so weit das jetzt noch möglich ist, bezogen auf Atomkraft.

Klärungsbedarf
@16:54 Uhr von vriegel

Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen. Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

In 14 EU-Staaten gibt es keine AKW. Fast überall wird Windkraft genutzt, z.B. auch in USA. Dänemark versorgt sich fast ausschließlich mit regenerativen Energien.

sie sind einfach nur schlecht informiert.

vriegel
@16:52 Uhr fathaland slim - schlimm genug..

@ 16:29 Uhr von freie Ukraine

 

@16:22 Uhr von Giselbert

"Wahrscheinlich werden die Ampelparteien auch ordentlich abstürzen."

@ 16:29 Uhr von freie Ukraine "Wohl kaum."

Ihr Wunsch in allen Ehren, aber die Wahlprognosen zeichnen ein anderes Bild.

 

Alle Wahlprognosen deuten auf eine rotgrüne Mehrheit hin.

 

Ich bin immer wieder erstaunt wie wenig die Leute verstehen, wer für die Probleme in unserm Land verantwortlich ist..

 

Wer jetzt noch Grün wählt ist rein ideologisch getrieben und sehr weit weg von der Realität. 

 

Und die SPD wird wohl hauptsächlich gewählt wegen dem Versprechen noch mehr Geld an die unterm Schichten umzuverteilen. 

 

und das obwohl genau das nur weiter nach unten führt, die Unselbständigkeit fördert und die Mittelschicht mit weiteren Kosten belastet. 

Nettie
@16:38 Uhr von Raho59

 

Wer in einer Wahl, ob allein oder in Koalition, bestimmt was gemacht wird. Also die Mehrheit. Alles andere wäre doch nicht durchführbar 

Ich denke, heute, im Zeitalter der totalen Vernetzung in Echtzeit müssten sich eigentlich alle selbst untereinander abstimmen können und bräuchte es daher eigentlich keine Regierung mehr. Sondern nur noch Institutionen zur Koordinierung und Kontrolle bei der Organisation des Gemeinwesens (transparent-demokratisch, versteht sich, also durch alle und für alle jederzeit zugänglich). Und zivil- und strafrechtlicher juristischer Instanzen.

Und wer zu spät kommt, oder gar nicht online ist, der kommt nicht zu Wort.

Glauben Sie wirklich wenn wir alle fragen kommt was gescheites raus?

(…)

Hauptsache, jeder(!), der etwas zu einem Thema zu sagen hat, kommt zu Wort. Wer Interesse am Thema und Konstruktives dazu zu sagen hat, wird sich schon von selbst darum bemühen, seinen Beitrag leisten zu können bzw. aktiv werden. Er muss also nicht gefragt „werden“. Von wem denn?

Dany39
@15:45 Uhr von Raho59

ist immer einfacher. Man kann herrlich fordern und kritisieren.

Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Leider !

Wollen wir für Niedersachsen hoffen das weder die FDP, noch die AFD eine maßgebliche Rolle spielen.

Wenn Grün mitregiert werden wir sehen wie schwer Politik real ist.

 

Sieht man in NRW, was den Ausbau der Windkraft angeht.

Mir wäre lieber, das die FDP anstatt der Grünen was zu sagen haben. Denn was die Grünen in einer Regierung bringen bzw. nicht bringen sieht man im Nachbarbundesland Bremen und aktuell auch auf Bundesebene. Das Problem bei den Grünen ist, das denen ihre Ideologie wichtiger ist als das Land/ der Staat und damit auch die Bürger.

Raho59
@16:54 Uhr von vriegel

Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen. Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

 

 

Auf Ihren Kommentar zu den strahlenden haben wir gewartet.

Was aber weder etwas mit NS, noch mit FDP, Grünen oder AFD zu tun hat.

Wolf1905
@16:26 Uhr von Nettie

und zu wissen, dass man Sachen anders machen würde", machte die Grüne vor einem Jahr deutlich“

Das glaube ich. Es macht vor allem auch deutlich, dass alle, die gerade nicht „am Ruder“ sind nicht wirklich viel „mitzureden“ haben. Wirkliche Demokratie geht anders.

Wie würde die denn aussehen. 

Wer in einer Wahl, ob allein oder in Koalition, bestimmt was gemacht wird. Also die Mehrheit. Alles andere wäre doch nicht durchführbar 

Ich denke, heute, im Zeitalter der totalen Vernetzung in Echtzeit müssten sich eigentlich alle selbst untereinander abstimmen können und bräuchte es daher eigentlich keine Regierung mehr. Sondern nur noch Institutionen zur Koordinierung und Kontrolle bei der Organisation des Gemeinwesens (transparent-demokratisch, versteht sich, also durch alle und für alle jederzeit zugänglich). Und zivil- und strafrechtlicher juristischer Instanzen.

.

Zum Glück haben Sie dies nicht zu entscheiden, wie „wirkliche Demokratie“ zu leben ist - Ihr Ansatz endet in der Anarchie!

Werdaswissenwill

Ich habe mal den Wahlomat benutzt und war ziemlich erstaunt das zwischen Afd und CDU ein lausiges Prozentchen lag! 67% zu 68 % Also  passt das Rechte Bashing auch auf die CDU! Welche Partei kann schon Querschläger ausschließen! Sarrazin flog auch aus der SPD! Bei der CDU heißt sie halt Konserative Werteunion!

Diabolo2704
Wille und Möglichkeit

Zitat von Bernd Kevesligeti (15:19 Uhr) : "Was sie nicht wollen ist, daß Mieten oder Inflation gestoppt werden."

Unsinn. Sie wollen schon, bloß sie können nicht. Weil die Realität nun einmal die unangenehme Angewohnheit hat, sich nicht um Parteiprogramme oder populistisches Geschwätz zu kümmern. Ideologen versuchen mit untauglichen Methoden ihre Utopien zu verwirklichen und sind dann immer ungeheuer überrascht, wenn sie mit den Konsequenzen ihres Herumdokterns konfrontiert sind.

Wer niedrige Mieten haben will, muß das Wohnungsangebot ausbauen, wer die Inflation niedrig halten will, muß die Leitzinsen anheben. Aber, welch Überraschung, Wohnungen bauen sich nicht von alleine und wenn die Kosten dafür hoch sind, dann müssen diese auch wieder hereinkommen. Und höhere Zinsen vergällen den Schuldenmachern ihre Träume.

Raho59
@17:07 Uhr von Dany39

ist immer einfacher. Man kann herrlich fordern und kritisieren.

Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Leider !

Wollen wir für Niedersachsen hoffen das weder die FDP, noch die AFD eine maßgebliche Rolle spielen.

Wenn Grün mitregiert werden wir sehen wie schwer Politik real ist.

 

Sieht man in NRW, was den Ausbau der Windkraft angeht.

Mir wäre lieber, das die FDP anstatt der Grünen was zu sagen haben. Denn was die Grünen in einer Regierung bringen bzw. nicht bringen sieht man im Nachbarbundesland Bremen und aktuell auch auf Bundesebene. Das Problem bei den Grünen ist, das denen ihre Ideologie wichtiger ist als das Land/ der Staat und damit auch die Bürger.

Darum auch wollen die Bundesgrünen Atomkraftwerke weiter laufen lassen? Darum wollen sie den Bürgern bei den Energiepreisen helfen?

 

fathaland slim
@16:56 Uhr von frosthorn

Wer in der momentanen Ampelkoalition streitet denn ab, welche Versprechen gegeben zu haben und wer sagt „war nicht so gemeint“?

 

Die hessischen Grünen am Wahlabend um 18:10:

"Einen Ausbau des Frankfurter Flughafens wird es mit den Grünen nicht geben".

Die hessischen Grünen am Wahlabend um 18:25 (inzwischen zeigte die erste Hochrechnung, dass eine Koalition mit der CDU möglich wäre):

"Schon allein im Interesse der Arbeitsplätz werden sich die Grünen einem Ausbau des Frankfurter Flughafens nicht verschließen".

Und die Liste ist lang. Von der SPD, die vor der Wahl eine erneute GroKo kathegorisch ausschloss, und sie nach der Wahl einging, will ich gar nicht erst anfangen.

 

Aber Sie kennen diese Beispiele natürlich alle. Warum also diese Frage?

 

Auch beim Ausbau des Frankfurter Flughafens haben die Grünen nicht bestritten, dagegen gewesen zu sein. Die Parteibasis war es auch nach wie vor.

 

Kein Ruhmesblatt, das stimmt.

 

Aber eigentlich dachte ich an die momentane Bundeskoalition.

fathaland slim
17:07, Dany39

Das Problem bei den Grünen ist, das denen ihre Ideologie wichtiger ist als das Land/ der Staat und damit auch die Bürger.

 

So etwas behaupten eigentlich nur Ideologen. Alle anderen werfen den Grünen eher mangelnde Prinzipientreue vor oder loben sie dafür. Oder erkennen, so wie ich, den Zwang zum Pragmatismus, dem sie als Regierungspartei ausgesetzt sind. Schlimmstes momentanes Beispiel: die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. Pünktlich zum Ende der Waffenruhe im Jemen. Entsetzlich.

Account gelöscht
@fathaland slim, 17:14 re @frosthorn

 

Auch beim Ausbau des Frankfurter Flughafens haben die Grünen nicht bestritten, dagegen gewesen zu sein. Die Parteibasis war es auch nach wie vor.

Kein Ruhmesblatt, das stimmt.

Aber eigentlich dachte ich an die momentane Bundeskoalition.

 

Na da wird's ja noch einfacher. Es war Olaf Scholz, von dem sich die SPD in die GroKo führen ließ.

q.e.d.

spax-plywood
@16:54 Uhr von vriegel

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

Die Grundidee zur Redox-Flow-Batterie hatte übrigens ein Niedersachse. Das ist schon mal eine funktionierende Speichermöglichkeit.

fathaland slim
@16:56 Uhr von frosthorn

Von der SPD, die vor der Wahl eine erneute GroKo kathegorisch ausschloss, und sie nach der Wahl einging, will ich gar nicht erst anfangen.

 

Wäre die SPD nicht mit großen Bauchschmerzen in eine große Koalition eingetreten, wäre eine Bundesregierung nicht möglich gewesen. Natürlich kann man dann immer wieder wählen, bis irgendwann mal das Ergebnis passt. So geht Demokratie aber eigentlich nicht.

 

Niemand hat behauptet, Demokratie wäre einfach.

fathaland slim
@17:51 Uhr von frosthorn

@fathaland slim, 17:14 re @frosthorn

 

Auch beim Ausbau des Frankfurter Flughafens haben die Grünen nicht bestritten, dagegen gewesen zu sein. Die Parteibasis war es auch nach wie vor.

Kein Ruhmesblatt, das stimmt.

Aber eigentlich dachte ich an die momentane Bundeskoalition.

 

Na da wird's ja noch einfacher. Es war Olaf Scholz, von dem sich die SPD in die GroKo führen ließ.

q.e.d.

 

Sie ließ sich nicht führen, sondern gab höchst widerwillig ihr ok.

 

Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht die Unterstützung einer Unions-Minderheitsregierung gewesen. Aber darauf hätte sich erstens die Union wohl nicht eingelassen, und zweitens wäre das nur auf dem Papier etwas anderes als eine große Koalition gewesen.

 

Ihren Vorwurf sollten Sie nicht an Olaf Scholz richten, sondern an die Wähler, die diese Situation zusammengewählt hatten.

Account gelöscht
@17:12 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Bernd Kevesligeti (15:19 Uhr) : "Was sie nicht wollen ist, daß Mieten oder Inflation gestoppt werden."

Unsinn. Sie wollen schon, bloß sie können nicht. Weil die Realität nun einmal die unangenehme Angewohnheit hat, sich nicht um Parteiprogramme oder populistisches Geschwätz zu kümmern. Ideologen versuchen mit untauglichen Methoden ihre Utopien zu verwirklichen und sind dann immer ungeheuer überrascht, wenn sie mit den Konsequenzen ihres Herumdokterns konfrontiert sind.

Wer niedrige Mieten haben will, muß das Wohnungsangebot ausbauen, wer die Inflation niedrig halten will, muß die Leitzinsen anheben.  

 

 

 

Weil die Realität nun mal an den Wünschen und Interessen von Mietern vorbeigeht. Das ist die Realität von Vonovia und Co. Und da, wo sich Wähler entschieden haben, wie beim Volksbegehren in Berlin vor einem Jahr, da wird daß Ergebnis ausgebremst.

Übrigens bedeutet die Ausweitung des Wohnungsangebots nicht automatisch niedrige Mieten, denn was wird denn gebaut ? 

 

Peter Kock
Landtagswahl in Niedersachsen

Da kann man gespannt sein was passiert und wie die Politiker sich ins Zeug legen ! Ob es denn was Neues geben sollte oder wirkliche Veränderungen mit Vorteilen für den Wähler ? Höchstwahrscheinlich bleibt es beim alten Stil viel Theater um so zu tun als würde was passieren und leere Worte. Das war dann wieder alles !

NieWiederAfd
@15:19 Uhr von ich1961

Wer die Wahl hat, hat die Qual. 

 

Für mich war es dieses Mal eine neue Erfahrung. Ich wusste nicht genau, wen ich wählen soll. Und es hat ein paar Tage (und einige Recherchen) gedauert, bis ich die Wahlunterlagen ausgefüllt hatte, aber nun ist der Brief bei der Gemeinde. 

 

Ist ja nicht mehr lange hin, dann ist Sonntag.

Gespannt bin ich schon, was da raus kommt. Es geht ja um nicht weniger, wie die Zukunft. Und ich hoffe auf eine friedliche, ruhige Zukunft die auch lebenswert ist.

 

 

 

Meine Wahlomat-Befragung hat bei einigen der Kleinstparteien überraschende Ergebnisse gezeigt, aber alles in allem bei den anderen Parteien meine eigene Einordnung ins Parteienspektrum gut abgebildet.

Am meisten wünsche ich dem Land Niedersachsen, dass sie sich nicht nochmal eine Legislaturperiode mit Fraktionen belasten muss, die sich selbst zerlegen und rein gar nichts zur politischen Arbeit und Problemlösung beitragen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Account gelöscht
@17:54 Uhr von fathaland slim

Von der SPD, die vor der Wahl eine erneute GroKo kathegorisch ausschloss, und sie nach der Wahl einging, will ich gar nicht erst anfangen.

 

Wäre die SPD nicht mit großen Bauchschmerzen in eine große Koalition eingetreten, wäre eine Bundesregierung nicht möglich gewesen. Natürlich kann man dann immer wieder wählen, bis irgendwann mal das Ergebnis passt. So geht Demokratie aber eigentlich nicht.

 

Niemand hat behauptet, Demokratie wäre einfach.

 

Wenn jemand sagt "mach ich nicht", dann möchte ich mich darauf verlassen, dass er es nicht macht, und nicht, dass er es mit Bauchschmerzen macht. Ansonsten kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass er mit seinem Versprechen unaufrichtig war.

Humanokrat
@17:06 Uhr von vriegel

Ich bin immer wieder erstaunt wie wenig die Leute verstehen, wer für die Probleme in unserm Land verantwortlich ist..

 

Ich auch. Denn da wären zuallerst diejengen zu nennen, welche die populistischen Sprüche anderer nachsprechen ohne Begründungen abzuliefern, die Argumentieren und Stimmung machen nicht auseinanderhalten können und die immer dieselben Schallplatten immer wieder laufen lassen ohne noch darüber nachzudenken, was da ertönt.

 

Klimakrise?

Notwendigkeit nachhaltiger Energien?

Soziale Gerechtigkeit?

Menschenrechte?

 

Haben Sie irgendeinen Inhalt dazu der hier erwähnenswert wäre ?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:54 Uhr von Mischa007

Ich komm aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Da geht das Schreckgespenst, die AfD wieder um.

ttel für Bildung, Vereinsleben und und und gekürzt. Kommunikation mit dem Volk gibt es nur sehr begrenzt. Vieles wird mal eben von Oben herab entschieden oder eben auch gar nicht, wie man gerade sehen kann. Und dann immer diese Schönrederei. Wahrheiten brauch das Land. Scholz erklärt eine "WUMM" zum Allheilmittel, verschweigt aber das auch der "WUMM" von irgend jemanden bezahlt werden muss. Die Politik im Lande wird maßgeblich von Lobbyisten veranstaltet. Diese Liste kann man fortsetzen.

Eine Diskussion um Probleme gibt es nicht, weil man zu schnell in eine Schublade gesteckt wird. Aber Demokratieverdrossenheit beklagen.

Und dann wundert man sich wenn die Leute den Irren, von der AfD oder anderen Radikalen, hinterher rennen. Mich wundert das nicht!

So Isses! aber unser Doppelwummser olaf will uns ja retten, also neben uns einherschreiten

Account gelöscht
@fathaland slim, 17:50

Das Problem bei den Grünen ist, das denen ihre Ideologie wichtiger ist als das Land/ der Staat und damit auch die Bürger.

 

So etwas behaupten eigentlich nur Ideologen. Alle anderen werfen den Grünen eher mangelnde Prinzipientreue vor oder loben sie dafür. Oder erkennen, so wie ich, den Zwang zum Pragmatismus, dem sie als Regierungspartei ausgesetzt sind. Schlimmstes momentanes Beispiel: die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien. Pünktlich zum Ende der Waffenruhe im Jemen. Entsetzlich.

 

Ich freue mich wirklich, dass der Rüstungsexport nach S.A. Ihre Missbilligung findet. Aber nicht nur hatte A. Baerbock vor der Wahl lautsstark einen sofortigen Stopp dieser Exporte gefordert, nein, eine entsprechende Übereinkunft hierüber steht auch explizit im Koalitionsvertrag (wörtlich: "Rüstungsexporte an Staaten, die am Konflikt im Jemen beteiligt sind, werden wir nicht genehmigen").

weingasi1
@17:03 Uhr von Coachcoach

Erstens geht es nicht um Welpenschutz.

Zweitens gehören Rechtsextreme nicht geschützt, sondern angemessen bekämpft.

Ich meine z.B. Radikaldemokraten, Minderheiten jeglicher Art, Wissenschaftler...usw.usw.

Offenbar ist Anarchie für Sie ein erstrebenswertes Ziel. Glücklicherweise sind die meisten unserer Politiker in der Realität zu Hause und nicht in irgendwelchen abgehobenen Parallelluniversen.

 

weingasi1
@15:45 Uhr von Raho59

ist immer einfacher. Man kann herrlich fordern und kritisieren.

Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Leider !

Wollen wir für Niedersachsen hoffen das weder die FDP, noch die AFD eine maßgebliche Rolle spielen.

Wenn Grün mitregiert werden wir sehen wie schwer Politik real ist.

 

Sieht man in NRW, was den Ausbau der Windkraft angeht.

Ich empfehle Ihnen die diesbezügliche Lektüre im Netz. Der grösste Hemmschuh sind hier ornithologische Verbände und der NABU, die alle Register ziehen, um den Bau von WKA's, der von CDU und Grünen längst angestossen ist und genehmigt wurde, von diesen Interessensgruppen jedoch hintertrieben wird und eben NICHT von z.B. der CDU!

 

eine_anmerkung.

Ich würde mich freuen wenn die Union doch noch die SPD überholen würde und kann die SPD-Wähler ehrlich gesagt nicht verstehen das die der SPD noch die Stange halten angesichts des Murks den die SPD auf Bundesebene vollbringt. Das müsste doch auch Auswirkungen auf die Landesebene haben?

eine_anmerkung.
Grünenkandidatin

Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen als ich hörte das diese Grünen-Spitzenkandidatin dann auch Ihr Studium abgebrochen hat.

Tino Winkler
@15:56 Uhr von Giselbert

Stefan Marzischewski-Drewes, ein sehr guter, bodenständiger, vernünftiger Mann, der für die AfD da ins Rennen geht. Im traue ich zu Löser für viele Probleme zu sein.

Ich wünsche ihm viele Erfolg!

————————————————————————-

Das wird nichts, wer bei demokratisch gesinnten Menschen kein Vertrauen hat, fällt durch.

Kaneel
@16:54 Uhr von vriegel

AKW weiter laufen lassen Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen.

 

Nö.

 

Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

 

Das lässt auf Ihre Uninformiertheit schließen.

 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

 

Solar, Wasser, Wind, Biogas etc. wird weiterentwickelt und ausgebaut. Sowie die nächsten Jahre auch noch Kohle weitergenutzt wird.

 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

 

AKWs mit dem unkalkulierbaren Risiken und ohne Konzept zur Lagerung sind nicht zukunftsweisend. Die Speichertechnologien werden schneller ausgereift sein als Ihre Idee der Kernfusionstechnologie.

 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

 

Frankreich hatte gerade ein Wasserproblem. In Ihrem sonst gehypten Estland steht erstaunlicherweise kein AKW. Zählen Sie doch einmal die Länder des "ganzen Europa" auf.

NieWiederAfd
@16:54 Uhr von vriegel

Das wollen wohl die allermeisten in Niedersachsen. Den deutschen Alleingang mit dem unsinnigen Atomausstieg begrüßt kaum noch jemand, außer ein paar hardcore Grüne. 

Die Menschen haben erkannt, dass Energie auf Dauer teuer bleibt, wenn es zu wenig Energie gibt. 

Und erneuerbare ohne funktionierende Speichermöglichkeit bringen nichts. 

Mal ganz abgesehen davon, dass in ganz Europa niemand versteht was wir hier machen…

 

Sehr viele Menschen in Europa würden sich für ihr  Land ähnlich starke Grüne wünschen.

Zum "Dauerbrennerthema AKW": Es ist auffällig, dass  entscheidende Punkte bei dem Thema von Atomkraftliebhabern gern verschwiegen werden. Die Atomkraft ist marginal für unsere Energieversorgung; in diesem Jahr musste das regenerativ vorne liegende Land Deutschland gar das Atomland Frankreich mit Energielieferungen unterstützen, weil die AKWs dort nicht liefen.

Es braucht bei uns 2 AKWs mit begrenzt längerer Reservelaufzeit ohne neue Brennstäbe: vor allem ... wegen Bayern.

 

gez. NieWiederAfd

 

eine_anmerkung.
Prognose Grünen

Ich kann ehrlich gesagt die Grünenwähler nicht verstehen? So viele Richtungswechsel hat diese Partei mittlerweile vollzogen seitdem sie an der Regierung ist und da weiß man doch garnicht wofür diese Partei steht?

Kaneel
@16:14 Uhr von artist22 @frosthorn

 

Die 'Prinzipienflexibilität' der Grünen hinsichtlich der Genehmigung von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien finde ich allerdings arg überstrapaziert. Wäre schon schön, wenn wenigstens ein paar Dinge, die vor der Wahl explizit ausgeschlossen wurden, danach weiterhin tabu blieben.

Dany39
@Raho59

Am 07. Oktober 2022 - 17:13 Uhr von Raho59

@17:07 Uhr von Dany39

 

Das Problem bei den Grünen ist, das denen ihre Ideologie wichtiger ist als das Land/ der Staat und damit auch die Bürger.

Darum auch wollen die Bundesgrünen Atomkraftwerke weiter laufen lassen? Darum wollen sie den Bürgern bei den Energiepreisen helfen?

 

Warum aber nur 2 und nicht auch das 3. noch laufende ( welches sogar das modernste von den 3 sein soll)? Warum nur 3 Monate? Oder glauben Sie, daß ab April die Energieprobleme gelöst sind?  Die 2 waren eher ein widerwilliges Zugeständnis, weil man einsehen musste, das es ohne nicht geht. Aber wenn das Volk denen so wichtig wäre, hätte man diesen Beschluss schon vor einigen Monaten gefasst und dann hätte man auch alle 3 + die 3 zuletzt abgeschalteten laufen lassen und das mindestens solange, bis man die Energiekrise überwunden hat.

weingasi1
@17:07 Uhr von Nettie

Hauptsache, jeder(!), der etwas zu einem Thema zu sagen hat, kommt zu Wort. Wer Interesse am Thema und Konstruktives dazu zu sagen hat, wird sich schon von selbst darum bemühen, seinen Beitrag leisten zu können bzw. aktiv werden. Er muss also nicht gefragt „werden“. Von wem denn?

__

Ich halte Ihre Vorstellung von Politik für sehr naiv. Würde man es (nur mal rein fiktiv) so machen, würde sich überhaupt kein Rad mehr drehen. Die drehen sich ja jetzt schon nur sehr langsam und bleiben oft stehen. Bei Ihrem Vorschlag würde überhaupt nichts mehr vorangehen. Davon abgesehen, glaubt natürlich jeder, dass genau ER etwas Wichtiges und Kontruktives zu sagen hat. Meist sehen andere das völlig anders.

Tino Winkler
@17:12 Uhr von Werdaswissenwill

Ich habe mal den Wahlomat benutzt und war ziemlich erstaunt das zwischen Afd und CDU ein lausiges Prozentchen lag! 67% zu 68 % Also  passt das Rechte Bashing auch auf die CDU! Welche Partei kann schon Querschläger ausschließen! Sarrazin flog auch aus der SPD! Bei der CDU heißt sie halt Konserative Werteunion!

————————————————————————-

Rechtes Bashing? Die stellen sich doch selbst außerhalb der demokratischen Ordnung. Das können Sie bei jeder Bundestagsdebatte beobachten, Dank funktionierender Demokratie in Deutschland.

weingasi1
@16:50 Uhr von fathaland slim

Gehen Sie davon aus, dass die TS im Rahmen der Ausgewogenheit Morgen über die drei anderen relevanten Parteien berichtet. 

 

Über SPD und CDU wurde schon berichtet.

 

Wer ist Ihrer Ansicht nach die dritte relevante Partei? Die Linke kann es nicht sein. Die ist in Niedersachsen leider nicht relevant.

So, wie die rumeiern, sind sie tatsächlich nirgendwo mehr relevant.

 

MRomTRom
Wahlergebnisse vorherzusagen wird in diesem Klima schwer

++

Überraschungen sind am Wahlabend nicht ausgeschlossen. Gerade weil die beiden großen Parteien nahe beieinander liegen ist es nicht ausgemacht, wer am Ende die Nase vorn haben wird.

++

Die AfD hat die Chance leistungsfrei zweistellig zu werden, weil sie zwar inhaltlich nix zu bieten hat,  dafür aber die Protestfahne schwingen darf.

++

Die FDP zittert sich um die 5 % Marke herum. Für die Stabilität der Ampel in Berlin wäre es wichtig, dass sie den Einzug in den Landtag wieder schafft.

++

NieWiederAfd
@15:39 Uhr von Raho59

.......

Ja, und ihn ganz schnell wieder herusszunehmen, wenn man in der Regierung sitzt. Dann ist man von der Wunde völlig überrascht. Wenn's hoch kommt, landet noch etwas davon im Koalitionsvertrag, aber dann ...

Monitor gestern abend hat wunderbar aufgezeigt, wie "Vorhaben" der Koalitionsparteien, auch wenn sie im Vertrag stehen, auf den St. Nimmerleinstag verschoben werden. Erst mal ist wichtig, "Berechenbarkeit" zu schaffen, indem man alles so weiter macht wie andere vorher.

Achja, ich vergaß: das nennt man dann "Pragmatismus".

Was wäre wohl passiert, wenn die Ampel wirklich ihren Koalitionsvertrag durchgesetzt hätte?

 

Die Ampel in Berlin setzt den Koalitionsvertrag um - und der hat logischerweise Kompromisse erfordert bei den Parteiprogrammen 3 unterschiedlicher Parteien.

Und durch putins Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen exorbitanten Krisen muss auch der Koalitionsvertrag fortgeschrieben werden. Nennt sich Politikgestaltung in Regierungsverantwortung.

 

gez. NieWiederAfd

 

falsa demonstratio

@18:24 Uhr von eine_anmerkung. 

Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen als ich hörte das diese Grünen-Spitzenkandidatin dann auch Ihr Studium abgebrochen hat.

Dazu heißt e auf der Webseite von Jukia Willie Hamburg: 2013 bin ich dann als jüngste Abgeordnete in den Landtag eingezogen. Damals habe ich noch studiert. Nach der Geburt meines zweiten Kindes erlitt ich einen gesundheitlichen Schicksalsschlag und habe mein Studium darüber neben dem politischen Mandat nicht beendet. Das sind die Dinge, die man im Leben nicht plant, die aber passieren und mit denen man umgehen muss.

Seien Sie froh, dass Sie nicht tatsächlich vom Stuhl gefallen sind und sich verletzt haben. Das hätte Ihr Leben aus der vorgesehenen Bahn bringen können.

Account gelöscht
@18:23 Uhr von eine_anmerkung.

Ich würde mich freuen wenn die Union doch noch die SPD überholen würde und kann die SPD-Wähler ehrlich gesagt nicht verstehen das die der SPD noch die Stange halten angesichts des Murks den die SPD auf Bundesebene vollbringt. Das müsste doch auch Auswirkungen auf die Landesebene haben?

 

Sie konnten nach eigenem Bekunden noch nie verstehen, wie jemand eine andere Partei wählen kann als die von Ihnen favorisierte.

Ich hingegen verstehe Ihre Wahlentscheidung völlig. Bin ich möglicherweise einfach verständnisvoller als Sie?

eine_anmerkung.
Gut ist….

Gut ist wenn diese Wahlen endlich vorbei sind denn dann geht das dritte AKW auch endlich ans Netz, wetten?

weingasi1
@16:58 Uhr von Gustav

 

Das habe ich mir auch schon gedacht, um nicht zu sagen, darum geht es. Wenn wir jedoch ähnlich wenig erfahren wie heute, dann könnens auch sein lassen. Ich habe recherchiert, der FDP-Kandidat ist wohl wirklich der Schwippschwager von Minister Habeck. Ich weiß nur noch nicht, mit welcher Partei die Ehefrauen stärker sympathisieren. Würde mich interessieren.

Echt ? Warum ? Ist das für Sie in irgendeiner Art und Weise von Belang ? Im übrigen sind Wahlen geheim. Selbst die von irgendwelchen Schwippschwagern, oder wollen Sie  diesbezüglich irgendwelche innerfamiliären Kungeleien ansprechen ?

 

Sisyphos3
Was wollen Grüne, FDP und AfD?

 

 

an die Regierung

 

könnte ich mir jetzt vorstellen

freier Welthandel
@18:28 Uhr von eine_anmerkung.

Ich kann ehrlich gesagt die Grünenwähler nicht verstehen? So viele Richtungswechsel hat diese Partei mittlerweile vollzogen seitdem sie an der Regierung ist und da weiß man doch garnicht wofür diese Partei steht?

Für eine vernünftige Energiewende weg von Russland und weg von fossiler Energie. Und für eine klare Solidarität mit der tapferen Ukraine. Daher werden die Grünen viel Unterstützung bekommen. Infratest-Dimap sieht die SPD in Niedersachsen bei 31% und die Grünen bei 19%. Macht zusammen?

Kaneel
@17:12 Uhr von Werdaswissenwill

Ich habe mal den Wahlomat benutzt und war ziemlich erstaunt das zwischen Afd und CDU ein lausiges Prozentchen lag! 67% zu 68 % Also  passt das Rechte Bashing auch auf die CDU! Welche Partei kann schon Querschläger ausschließen! Sarrazin flog auch aus der SPD! Bei der CDU heißt sie halt Konserative Werteunion!

 

Die CDU hatte bei mir immerhin 20 Prozentpunkte mehr als die AfD. Beide waren allerdings ziemlich weit abgeschlagen. Ganz oben standen verschiedene Kleinstparteien. Leider bekommt man zu diesen eher spärliche Informationen. Gewählt habe ich bereits. Obwohl ich keine/r der Direktkandidat:innen meines Wahlbereiches wirklich überzeugend fand.

weingasi1
@18:28 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Sehr viele Menschen in Europa würden sich für ihr  Land ähnlich starke Grüne wünschen.

Woher wissen Sie das ? Gibt es darüber Erhebungen, oder eher Bauchgefühl ?

Zum "Dauerbrennerthema AKW": Es ist auffällig, dass  entscheidende Punkte bei dem Thema von Atomkraftliebhabern gern verschwiegen werden. Die Atomkraft ist marginal für unsere Energieversorgung; in diesem Jahr musste das regenerativ vorne liegende Land Deutschland gar das Atomland Frankreich mit Energielieferungen unterstützen, weil die AKWs dort nicht liefen.

Es braucht bei uns 2 AKWs mit begrenzt längerer Reservelaufzeit ohne neue Brennstäbe: vor allem ... wegen Bayern.

Dafür ist Bayern mit grossem Abstand führend in der PV ! Das ist ja auch sinnvoll. Dort, wo die Sonne schein (Bayern) auf solar zu setzen und dort, wo der Wind weht (Küste) auf WKA's.

 

 

 

 

freier Welthandel
@18:24 Uhr von eine_anmerkung - bitte fair bleiben

Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen als ich hörte das diese Grünen-Spitzenkandidatin dann auch Ihr Studium abgebrochen hat.

Hoffentlich haben Sie mal nachgedacht wo die anderen drei Finger hin zeigen.

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eine_anmerkung.
Weil SPD ist unglaubwürdig

Der werte Herr Weil SPD wirkt auf mich extrem unglaubwürdig da er im Wahlkampf nur mit Wattebäuschen nach Berlin auf die SPD Bundesoberen wirft. Das wirkt auf mich extrem unglaubwürdig denn ich denke das Probleme offen angesprochen werden müssen da wo die Bundesregierung auf die Landesparlamente Einfluss ausübt und ausüben kann. Den würde ich nie wählen.

Nettie
@18:29 Uhr von weingasi1

Hauptsache, jeder(!), der etwas zu einem Thema zu sagen hat, kommt zu Wort. Wer Interesse am Thema und Konstruktives dazu zu sagen hat, wird sich schon von selbst darum bemühen, seinen Beitrag leisten zu können bzw. aktiv werden. Er muss also nicht gefragt „werden“. Von wem denn?

__

Ich halte Ihre Vorstellung von Politik für sehr naiv.

Mag sein. Ich halte sie aber auch für absolut realitätsbezogen. Und daher für realisierbar.

 

Würde man es (nur mal rein fiktiv) so machen, würde sich überhaupt kein Rad mehr drehen. Die drehen sich ja jetzt schon nur sehr langsam und bleiben oft stehen. Bei Ihrem Vorschlag würde überhaupt nichts mehr vorangehen.

Das bestreite ich entschieden.

 

Davon abgesehen, glaubt natürlich jeder, dass genau ER etwas Wichtiges und Kontruktives zu sagen hat. Meist sehen andere das völlig anders.

Natürlich.

 

Sisyphos3
@15:32 Uhr von harpdart

Das möchte nur die AfD (es muss Deutschland schlecht gehen...)

 

 

wer ist denn an billigen Mieten interessiert ?

die LINKE in Berlin die doch auch davon profitiert wenn die Mieten steigen

 

proehi
18:28 Uhr von Kaneel

Die 'Prinzipienflexibilität' der Grünen hinsichtlich der Genehmigung von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien finde ich allerdings arg überstrapaziert. Wäre schon schön, wenn wenigstens ein paar Dinge, die vor der Wahl explizit ausgeschlossen wurden, danach weiterhin tabu blieben.

+

Hab heute in einem Interview gehört, als Grüne sich um ein Mandat in Niedersachsen bewarben, um damit für mehr Windmühlen in Bayern zu kämpfen. Da kann dann nichts mehr schief gehen mit der Prinzipienflexibilität, das geht zur Not sogar noch als pragmatisch durch.

Anna-Elisabeth
@18:28 Uhr von NieWiederAfd

Sehr viele Menschen in Europa würden sich für ihr  Land ähnlich starke Grüne wünschen.

Wenn dem so sein sollte, warum haben diese vielen Menschen dann nicht entsprechend gewählt?

Zum "Dauerbrennerthema AKW": Es ist auffällig, dass  entscheidende Punkte bei dem Thema von Atomkraftliebhabern gern verschwiegen werden. Die Atomkraft ist marginal für unsere Energieversorgung; in diesem Jahr musste das regenerativ vorne liegende Land Deutschland gar das Atomland Frankreich mit Energielieferungen unterstützen, weil die AKWs dort nicht liefen.

Es braucht bei uns 2 AKWs mit begrenzt längerer Reservelaufzeit ohne neue Brennstäbe: vor allem ... wegen Bayern.

In der augenblicklichen Situation sind die deutschen AKW vor allem wichtig für die europäische(!) Netzstabilität. Das sagen zumindest Fachleute. Und da kann ich gut nachvollziehen, dass die europäischen Nachbarn nicht nur den Kopf schütteln. Hier geht es also nicht nur um die Verantwortung für Deutschland.

Kaneel
@18:37 Uhr von eine_anmerkung.

Gut ist wenn diese Wahlen endlich vorbei sind denn dann geht das dritte AKW auch endlich ans Netz, wetten?

Habe gar nicht mitbekommen, dass Lingen/Emsland bereits vom Netz genommen wurde.

fathaland slim
@18:08 Uhr von frosthorn

Von der SPD, die vor der Wahl eine erneute GroKo kathegorisch ausschloss, und sie nach der Wahl einging, will ich gar nicht erst anfangen.

 

Wäre die SPD nicht mit großen Bauchschmerzen in eine große Koalition eingetreten, wäre eine Bundesregierung nicht möglich gewesen. Natürlich kann man dann immer wieder wählen, bis irgendwann mal das Ergebnis passt. So geht Demokratie aber eigentlich nicht.

 

Niemand hat behauptet, Demokratie wäre einfach.

 

Wenn jemand sagt "mach ich nicht", dann möchte ich mich darauf verlassen, dass er es nicht macht, und nicht, dass er es mit Bauchschmerzen macht. Ansonsten kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass er mit seinem Versprechen unaufrichtig war.

 

Fundamentalismus ist ja gut und schön, aber wie hätten Sie denn in der damals gegebenen Lage entschieden?

 

Doch nicht so wie Lindner damals? Lieber gar nicht regieren als schlecht regieren?

 

So drückt man sich meiner Ansicht nach vor dem Wählerauftrag.

Account gelöscht
von fathaland slim 17:14

Von wegen Ruhmesblatt: Dazu gehört auch der Dannenröder Wald, der gerodet wurde für den Autobahnbau. Die Grünen waren dabei. Aber nicht bei den Umweltschützern und Aktivisten.

 

Und dann noch Lützerath: Vor der Landtagswahl waren die Grünen für den Erhalt des Ortes. Jetzt, nach Bildung der CDU/Grünen-Koalition in Nordrhein-Westfalen ist die Räumung durch RWE besiegelt.....

Kaneel
@18:35 Uhr von falsa demonstratio

@18:24 Uhr von eine_anmerkung. 

Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen als ich hörte das diese Grünen-Spitzenkandidatin dann auch Ihr Studium abgebrochen hat.

Dazu heißt e auf der Webseite von Jukia Willie Hamburg: 2013 bin ich dann als jüngste Abgeordnete in den Landtag eingezogen. Damals habe ich noch studiert. Nach der Geburt meines zweiten Kindes erlitt ich einen gesundheitlichen Schicksalsschlag und habe mein Studium darüber neben dem politischen Mandat nicht beendet. Das sind die Dinge, die man im Leben nicht plant, die aber passieren und mit denen man umgehen muss.

Seien Sie froh, dass Sie nicht tatsächlich vom Stuhl gefallen sind und sich verletzt haben. Das hätte Ihr Leben aus der vorgesehenen Bahn bringen können.

Vielen Dank für diese Entgegnung.

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