Friedensnobelpreis-Medaille

Ihre Meinung zu Friedensnobelpreis an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und der Ukraine

Der Friedensnobelpreis geht an den belarusischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Organisation Center for Civil Liberties. Das hat das Nobelkomitee in Oslo bekannt gegeben.

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78 Kommentare

Kommentare

ich1961

Von ganzem Herzen meinen Glückwunsch.

 

Lassen Sie sich nicht "unter kriegen" und bleiben Sie alle gesund - und frei.

 

Selten war ich mehr mit der Auswahl zufrieden.

 

 

 

 

Nettie
Absolut verdient

„Aktivisten aus Belarus, Russland und Ukraine erhalten Friedensnobelpreis“

Daran werden nur diejenigen, die Menschenrechte für verzichtbar und statt Mut Gehorsam als oberste Tugend ansehen etwas zu bemängeln haben.

Account gelöscht
Friedensnobelpreis an Menschenrechtler aus Belarus, Russland und

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

 

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

Schirmherr

Wie nur der ganze Nobel-Preis für nur drei Gruppen? Der Trend geht doch zum Zehn-Gruppen-Preis…

Denkerist
Assange wäre erste Wahl gewesen

Für mich wäre Assange die erste Wahl gewesen. Er hat fürchterliche Kriegsverbrechen aufgedeckt und sitzt dafür im Gefängnis.

Aber das passt wohl nicht in den Zeitgeist.

 

Tino Winkler
Grandiose Auswahl, es passt bestens wenn Menschen

und Organisationen, die gegen Putins Russland in der aktuellen Phase eines gewaltsamen Überfalls auf das Ukrainische Volk, ihre Stimme erheben, der Friedens-   Nobelpreis verliehen wird.

Schmach allen Putin gesinnten Heuchlern.

freie Ukraine
15:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

freie Ukraine
Keine Opposition mehr

Nobelpreis für die Verteidigung der Menschenrechte. Schade, in Russland gibt es keine legale Opposition mehr, die die Öffentlichkeit auf die Menschenrechtssituationaufmerksam machen könnte. Alles ist dem Militarismus und Nationalismus untergeordnet.

Account gelöscht
@15:18 Uhr von freie Ukraine

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

 

 

Darum geht es nicht. Es zeigt nur, wer da mit einem Preis bedacht wird.

 

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

 

artist22
Natürlich @15:18 Uhr von freie Ukraine

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

stört ihn das. Es sind die falschen, die da Spenden.

Sein geklittertes 'Menschenbild' erlaubt nur 'Flötenjournalismus' a la Röper

Das sind die Putin-finanzierten Blätter aus dem er seine zitierten Namen hat.

Ein Schelm...

Robert Wypchlo
Nobelpreis für Frieden an Kämpfer für Menschenrechte

Heute hat Putin aus Oslo bzw. Norwegen einen Tritt vor das Schienbein bekommen. Mit den Kämpfern für die Menschenrechte aus Belarus, der von Putin verbotenen Organisation Memorial in Russland und den Menschenrechtlern aus der Ukraine haben genau die richtigen Personen den Nobelpreis für Frieden in diesem Jahr erhalten. Und das auch noch am Geburtstag dieses Aggressors. Hoffentlich ist heute Putins letzter Geburtstag (als Präsident).

freie Ukraine
@15:28 Uhr von Bernd Kevesligeti

Darum geht es nicht. Es zeigt nur, wer da mit einem Preis bedacht wird.

Ist doch auch richtig. Ich finde es eine gute Wahl.

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

Ist man doch.

 

Robert Wypchlo
@15:11 Uhr von ich1961

Von ganzem Herzen meinen Glückwunsch.

 

Lassen Sie sich nicht "unter kriegen" und bleiben Sie alle gesund - und frei.

 

Selten war ich mehr mit der Auswahl zufrieden.

 

Ein ganz großer Favorit war bei dieser Verleihung ja auch Nawalny. Man kann ihm ja noch 2023 den Preis verleihen. Der Krieg wird so schnell wohl nicht aufhören.

 

 

 

freie Ukraine
@ Bernd Kevesligeti

Ich kann lediglich das Gemoser nicht nachvollziehen.

Account gelöscht
@15:33 Uhr von freie Ukraine

Darum geht es nicht. Es zeigt nur, wer da mit einem Preis bedacht wird.

Ist doch auch richtig. Ich finde es eine gute Wahl.

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

Ist man doch.

 

 

Nein, von den oben Aufgezählten kein Wort. 

 

Opa Klaus
IIn der engeren Auswahl..

... waren u.a.: die iranische Frauenrechtlerin Masih Alinejad, die indischen Journalisten und Faktenchecker Pratik Sinha und Mohammed Zubair, der uigurische Menschenrechts­aktivist Ilham Tohti, die Hongkonger Menschenrechtler Agnes Chow und Nathan Law sowie die „Schattenregierung“ in Myanmar, die aus Gegnern der sich an die Macht geputschten Militärjunta gebildete „Regierung der nationalen Einheit“ (Myanmar National Unity Government).

Das Nobelpreiskommitee ist nunmal europäisch. Respekt und Glückwunsch meinerseits an die Preisträger. 

freie Ukraine
Nobelpreis

Die Preisvergabe unterstützt auf jeden Fall eindeutig die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine.

NieWiederAfd
@15:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

 

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

 

 

... so ungefähr sähe die Liste wohl aus, wenn sie von Duma, Kreml und den 'etwas anderen' blaubraunen Netz-Seiten zusammengestellt worden wäre. Das ist ein erhellender Einblick in Ihre Position.

Das Nobelpreis-Komitee hat engagiert und couragiert die diesjährigen Preisträger benannt, die allesamt für ihr unerschrockenes Eintreten diesen Preis verdient haben.

 

 

gez. NieWiederAfdErstRechtNichtBeimFriedensnobelpreis

 

artist22
Das Nobelkomitee @15:34 Uhr von Robert Wypchlo

Von ganzem Herzen meinen Glückwunsch.

 

Lassen Sie sich nicht "unter kriegen" und bleiben Sie alle gesund - und frei.

 

Selten war ich mehr mit der Auswahl zufrieden.

 

Ein ganz großer Favorit war bei dieser Verleihung ja auch Nawalny. Man kann ihm ja noch 2023 den Preis verleihen. Der Krieg wird so schnell wohl nicht aufhören.

 

 

 

 

hat ihn wohl bewusst 'übergangen'.

Realitätseinsicht nach den letzten Nawalny-Äusserungen.

Es hätte ihm und der Sache mehr geschadet als genutzt..

fathaland slim
@15:28 von Bernd Kevesligeti

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

 

Ales Bjaljazki sitzt seit Juli 2021 in Belarus in Haft. 

freie Ukraine
@ Bernd Kevesligeti

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, ...

Sorry, nie gehört.

Kennen Sie Alexei Nawalny?

Möbius
Wenigstens nicht Selenskiy

Zumindest Teile des Europaparlaments wollen tatsächlich Selenskiy nominieren für den Friedensnobelpreis. 
 

 

 

Die Auswahl ist politisch. Man hätte auch Snowden, Assange oder den Katalanischen Exil-Präsidenten Puigdemont ehren können - aber das wäre vermutlich zu kontrovers gewesen. 
 

 

 

 

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit „Memorial“ eine Organisation geehrt wird, die zwar eine interessante und gute Arbeit macht, aber eben IN Russland vor allem vom Westen finanziert wird. 

Möbius
@15:18 Uhr von freie Ukraine: und umgekehrt ?

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? 

Account gelöscht
@15:41 Uhr von NieWiederAfd

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

 

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

 

 

... so ungefähr sähe die Liste wohl aus, wenn sie von Duma, Kreml und den 'etwas anderen' blaubraunen Netz-Seiten zusammengestellt worden wäre. Das ist ein erhellender Einblick in Ihre Position.

 

 

 

Also Gewerkschafter oder Aktivisten sind "blaubraun". Oder sind das nicht eher diejenigen, die Repression ausüben ?

Ein erhellender Einblick in jeweilige Positionen ist das schon.

Robert Wypchlo
@15:44 Uhr von fathaland slim

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

 

Ales Bjaljazki sitzt seit Juli 2021 in Belarus in Haft. 

Es war also heute nicht nur aus Oslo bzw Norwegen ein Tritt vor Putins Schienbein, sondern auch vor das Knie seines Knechtes  Lukaschenko. 

freie Ukraine
@15:39 Uhr von Opa Klaus

Das Nobelpreiskommitee ist nunmal europäisch.

Es blickt aber dennoch in die ganze Welt und es ist fair.

 

freie Ukraine
@15:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nein, von den oben Aufgezählten kein Wort. 

Woher wollen Sie das denn wissen?

 

fathaland slim
@15:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

 

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

 

Bei all den Namen, die Sie erwähnen, handelt es sich um Unterstützer Wladimir Putins. Sicherlich, in der Ukraine sind das Oppositionelle, allerdings solche, die Putins Krieg unterstützen. Ob die Verfahren in der Ukraine allerdings rechtsstaatlichen Ansprüchen genügen, das ist eine andere Sache. Ich bitte aber zu bedenken, daß das Land sich in einem Krieg, der ihm von Putin aufgezwungen wurde, befindet.

Robert Wypchlo
@15:11 Uhr von Nettie

„Aktivisten aus Belarus, Russland und Ukraine erhalten Friedensnobelpreis“

Daran werden nur diejenigen, die Menschenrechte für verzichtbar und statt Mut Gehorsam als oberste Tugend ansehen etwas zu bemängeln haben.

Auf der Liste der ganz großen Favoriten war auch der Strafgerichtshof in Den Haag, der natürlich von diesem Aggressor nie ernst genommen worden ist, es aber unbedingt sollte, vor allem wenn er selbst der Kriegsverbrecher ist. 2023 gibt es ja auch noch eine Verleihung.

NieWiederAfd
@15:39 Uhr von Opa Klaus

... waren u.a.: die iranische Frauenrechtlerin Masih Alinejad, die indischen Journalisten und Faktenchecker Pratik Sinha und Mohammed Zubair, der uigurische Menschenrechts­aktivist Ilham Tohti, die Hongkonger Menschenrechtler Agnes Chow und Nathan Law sowie die „Schattenregierung“ in Myanmar, die aus Gegnern der sich an die Macht geputschten Militärjunta gebildete „Regierung der nationalen Einheit“ (Myanmar National Unity Government).

Das Nobelpreiskommitee ist nunmal europäisch. Respekt und Glückwunsch meinerseits an die Preisträger. 

 

Dem Glückwunsch schließe ich mich an, ihrer  Kritik nicht: Hier ein Auszug nichteuropäischer Friedensnobelpreisträger allein der letzten 8 Jahre:

Maria Ressa, Philippinen

Abiy Ahmed, Äthiopien

Nadia Murad, Irak

Denis Mukwege, Kongo

Juan Manuel Santos, Kolumbien

Quartet du dialogue national, Tunesien

Malala Yousafzai, Pakistan

Kailash Satyarthi, Indien

 

Das Nobelpreiskomitee hat seinen Sitz in Europa; ausgezeichnet werden Menschen weltweit.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Regierungskritiker stärken

Sie kämpfen für Menschenrechte und Demokratie in der Ukraine, Belarus und Russland. 

Alle drei Länder belegen  zusammen mit Bosnien Herzegowina und der Türkei die letzten Plätze in Europa auf dem Demokratieindex (Economist). 

Die EU und Deutschland muss sich für Demokratiereformen und die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen um so alle drei Menschenrechtsorganisationen zu unterstützen. 

Robert Wypchlo
@15:48 Uhr von Möbius

Zumindest Teile des Europaparlaments wollen tatsächlich Selenskiy nominieren für den Friedensnobelpreis. 
 

 

 

Die Auswahl ist politisch. Man hätte auch Snowden, Assange oder den Katalanischen Exil-Präsidenten Puigdemont ehren können - aber das wäre vermutlich zu kontrovers gewesen. 
 

 

 

 

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit „Memorial“ eine Organisation geehrt wird, die zwar eine interessante und gute Arbeit macht, aber eben IN Russland vor allem vom Westen finanziert wird. 

Ja. Genau. Und Memorial wurde auch von Putin verboten. Verboten. Vergeltung. Verhaftung. Vergiftung. Die wichtigsten Vokabeln im Sprachgebrauch von Putin beginnen immer mit einem V.

fathaland slim
@15:48 Uhr von Möbius

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit „Memorial“ eine Organisation geehrt wird, die zwar eine interessante und gute Arbeit macht, aber eben IN Russland vor allem vom Westen finanziert wird. 

 

Ich empfehle den Mitforisten einfach mal, den Wikipediaartikel „Memorial Russland“ zu lesen.

 

Andrej Sacharow war übrigens Gründungsvorsitzender.

Zufriedener Optimist
@15:16 Uhr von Denkerist

Für mich wäre Assange die erste Wahl gewesen. Er hat fürchterliche Kriegsverbrechen aufgedeckt und sitzt dafür im Gefängnis.

Aber das passt wohl nicht in den Zeitgeist.

 

Whataboutism wie immer… Vielleicht war der aktuelle Krieg zurecht wichtiger - wie bei der Verleihung an Obama alle aktuell froh waren den Republikaner los zu sein?!

Icke 1
Na so was

Der Friedensnobelpreis steht dem infationär vergebenen Bundesverdienstkreuz in nichts nach -spätestens seit dem Fehlgriff Obama mit über 100 Drohnenangriffen!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Erwartbar

Wie der Literaturnobelpreis war der Frieeensnobelpreis erwartbar und oberflächlich. 

Elon Musk und sein Friedensvorschlag zu Vermeidung einer nuklearen Eskalation wäre pragmatischer gewesen. 

Zufriedener Optimist
@15:58 Uhr von fathaland slim

 

 

Bei all den Namen, die Sie erwähnen, handelt es sich um Unterstützer Wladimir Putins. Sicherlich, in der Ukraine sind das Oppositionelle, allerdings solche, die Putins Krieg unterstützen. Ob die Verfahren in der Ukraine allerdings rechtsstaatlichen Ansprüchen genügen, das ist eine andere Sache. Ich bitte aber zu bedenken, daß das Land sich in einem Krieg, der ihm von Putin aufgezwungen wurde, befindet.

Die „Kleinigkeit“ mit Krieg, Vertreibung, Vergewaltigung, Völkermord, Diktatur, Unterdrückung jeglicher Kritik will der Forist nicht hören. Obwohl ist ja nur eine Spezialoperation…

Ich beglückwünsche die Ausgezeichneten und das Komitee zu seiner ausgezeichneten Wahl!

Vaddern
@15:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Aber das ist der Sinn eines solchen Preises. 

fathaland slim
15:53, Bernd Kevesligeti @15:41 Uhr von NieWiederAfd

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

... so ungefähr sähe die Liste wohl aus, wenn sie von Duma, Kreml und den 'etwas anderen' blaubraunen Netz-Seiten zusammengestellt worden wäre. Das ist ein erhellender Einblick in Ihre Position.

Also Gewerkschafter oder Aktivisten sind "blaubraun". Oder sind das nicht eher diejenigen, die Repression ausüben ?

Ein erhellender Einblick in jeweilige Positionen ist das schon.

 

Sämtliche Aufgeführte sind Putinunterstützer.

Möbius
Nobelkomitee hat nicht explizit zum Krieg Stellung bezogen

Aktivisten werden geehrt, die sich für zivile Belange in den drei Ländern engagieren.

 

 

Da Memorial in Russland faktisch verboten ist (bereits seit vor dem Krieg),  bezieht das Komitee trotzdem Stellung. Undzwar für eine pluralistische russische Gesellschaft. Nicht alle Russen finden alles gut was die Führung im Kreml treibt. Ich bin der Meinung, wenn die russischen Menschen „frei“ sein sollen (und so ist ja die Idee), muss der Staat auch respektieren, dass nicht alle Dissidenten als Feinde des Staates zu betrachten sind. 
 

 

 

Ich hoffe das es nach dem Krieg wieder möglich sein wird, auch „westliche Agenten“ zu tolerieren, solange sie die öffentliche Ordnung nicht stören. Ich finde es falsch, wenn Russland weniger politische Freiheit erlaubt als der Rivale USA. Nur individuelle Freiheit allein herzustellen, reicht m.E. nicht aus, zumindest dann nicht wenn Menschen den Ehrgeiz haben sich gesellschaftlich zu engagieren. Hier sollte Moskau mehr Toleranz zeigen. 

Vaddern
@15:52 Uhr von Möbius

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? 

 

Wenn sie sich für Frieden und Freiheit engagieren würde, sicher nicht. 

Aber das ist ja wohl derzeit völlig abwegig, nur für Sie nicht, was etliche Statements hier im Forum bereits bewiesen haben. 

Zufriedener Optimist
@15:52 Uhr von Möbius

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? 

Ich erinnere mich da an eine von Gazprom mit-finanzierte Stiftung in MV… Sie nicht? Allerdings immer wieder nur Ablenkung von Krieg, Mord, Vergewaltigung, Vertreibung, Diktatur, fehlende Pressefreiheit, fehlende Gewaltenteilung u.v.m. Ich wundere mich immer wieder warum die ganzen Putinanhänger hier nicht schon längst in Russland wohnen?! Oder lieben Sie etwa doch unsere Freiheit? Demokratie? Soziale Marktwirtschaft?

Account gelöscht
@16:22 Uhr von fathaland slim

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

... so ungefähr sähe die Liste wohl aus, wenn sie von Duma, Kreml und den 'etwas anderen' blaubraunen Netz-Seiten zusammengestellt worden wäre. Das ist ein erhellender Einblick in Ihre Position.

Also Gewerkschafter oder Aktivisten sind "blaubraun". Oder sind das .

 

Das zeigt natürlich ein Weltbild. 

In dem Land gibt es übrigens keine Opposition. Aber warum auch ?

 

Juergen
Gratulation

Es wurden Menschen geehrt, die viel für die Menschenrechte tun.

Robert Wypchlo
@16:14 Uhr von Zufriedener Optimist

Für mich wäre Assange die erste Wahl gewesen. Er hat fürchterliche Kriegsverbrechen aufgedeckt und sitzt dafür im Gefängnis.

Aber das passt wohl nicht in den Zeitgeist.

 

Whataboutism wie immer… Vielleicht war der aktuelle Krieg zurecht wichtiger - wie bei der Verleihung an Obama alle aktuell froh waren den Republikaner los zu sein?!

Froh gewesen zu sein, den Republikaner los zu sein? Welchen Republikaner meinen Sie jetzt? Sie meinen es doppeldeutig! Froh zu sein, Bush junior los zu sein 2009. Froh zu sein, Trump los zu sein 2021. Obamas Friedensnobelpreis 2009 war sicher sehr verfrüht und eher Vorschusslorbeeren. Da war schon eher Jimmy Carter 2003 eine gute Wahl, der 1977 bis 1981 ohne einen Krieg ausgekommen ist.

saschamaus75

Ähh, habe ich jetzt einen Filmriß und 2 Monate verpaßt?

Heute ist doch nicht der 10.12. (Todestag von A. Nobel), an dem der Friedensnobelpreis sonst verliehen wird.

Account gelöscht
@16:22 Uhr von Vaddern

Eine Preisverleihung, die eindeutig Partei ergreift: In dem Artikel steht, daß daß Center for Civil Liberties bedacht wird. Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Aber das ist der Sinn eines solchen Preises. 

 

Ja, wenn daß so ist. Da sprechen Sie durchaus eine Wahrheit aus. Es geht um die Unterstützung von Positionen und Absichten. Da einer regimetreuen Organisation und dort von farbrevolutionären Organisationen...

 

saschamaus75
@15:16 Uhr von Denkerist

>> Assange wäre erste Wahl gewesen

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

Opa Klaus
@ nie wieder Afd

Zitat" Dem Glückwunsch schließe ich mich an, ihrer Kritik nicht"

Nun, persönlich empfinde ich den Mut und die Leistungen eines uigurischen Menschenrechtskämpfers in einer totalitären Knechtschaft wie in China als herausragend. Das ist natürlich nur meine persönliche unbedeutende Meinung. Tatsächlich finde ich die diesjährige Preisverleihung etwas dem Mainstream geschuldet. Dennoch haben sich die Preisträger diese Auszeichnung verdient.

melancholeriker
@15:48 Uhr von Möbius

Zumindest Teile des Europaparlaments wollen tatsächlich Selenskiy nominieren für den Friedensnobelpreis. 
 

 

 

Die Auswahl ist politisch. Man hätte auch Snowden, Assange oder den Katalanischen Exil-Präsidenten Puigdemont ehren können - aber das wäre vermutlich zu kontrovers gewesen. 
 

 

 

 

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit „Memorial“ eine Organisation geehrt wird, die zwar eine interessante und gute Arbeit macht, aber eben IN Russland vor allem vom Westen finanziert wird. 

 

Sie sind der einzige User hier, der dem freien Gaul der Friedensarbeit erst in das Maul schaut, woher er das Fressen hat für die gefährlichen Ritte, bevor das Ziel und das Risiko zugunsten von Leib und Leben der Unterdrückten in aller Welt zum Thema werden kann. Wird nicht Robin Hood noch heute von US - amerikanischen Quellen unterstützt durch Fernsehserien, Streaming und so? 

 

derkleineBürger
@15:58 Uhr von fathaland slim

Die Chance Partei für Inhaftierte zu ergreifen wird eher nicht genutzt. Der Abgeordnete Nestor Schufritsch, Aktivisten wie Alexander Matjuschenko, Gewerkschafter wie Jurij Bobtschenko, von der Metall-und Bergarbeitergewerkschaft im Hüttenwerk Kriwoj Rog. Journalisten wie Jurij Tkatschow, der Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow. 

 

Bei all den Namen, die Sie erwähnen, handelt es sich um Unterstützer Wladimir Putins. Sicherlich, in der Ukraine sind das Oppositionelle, allerdings solche, die Putins Krieg unterstützen. Ob die Verfahren in der Ukraine allerdings rechtsstaatlichen Ansprüchen genügen, das ist eine andere Sache. Ich bitte aber zu bedenken, daß das Land sich in einem Krieg, der ihm von Putin aufgezwungen wurde, befindet.

->

Wieso prüft 

"Center for Civil Liberties" nicht die Rechtsstaatlichkeit in diesen Fällen? (Tätigkeitsbereich: Förderung von Menschenrechte und Demokratie ..)

 Muss dafür erst Geld aus Russland an diese NGO fließen? 

 

Zufriedener Optimist
@16:25 Uhr von Möbius

Ich hoffe das es nach dem Krieg wieder möglich sein wird, auch „westliche Agenten“ zu tolerieren, solange sie die öffentliche Ordnung nicht stören. Ich finde es falsch, wenn Russland weniger politische Freiheit erlaubt als der Rivale USA. Nur individuelle Freiheit allein herzustellen, reicht m.E. nicht aus, zumindest dann nicht wenn Menschen den Ehrgeiz haben sich gesellschaftlich zu engagieren. Hier sollte Moskau mehr Toleranz zeigen. 

Rivale? Meine Güte… in Putins Russland gibt es gerade nicht viel Positives… außer den tollen Menschen, die so viel ertragen müssen und irgendwann sich stark genug fühlen von Putin und seinen Oligarchenausbeutern Ihre Freiheit, Ihre Rechte und Ihr Geld einfordern werden. Deswegen ja sein Krieg gegen die Demokratie… erst Belarus jetzt die Ukraine

- Putin hat Angst vor Freiheit und Demokratie!

artist22
Wäre hätte Fahradkette@16:34 Uhr von saschamaus75

>> Assange wäre erste Wahl gewesen

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

 

Oder Nawalny.

Aber das habe ich schon zuvor kommentiert.

Für Assange gilt das gleiche bei der Abwägung im Komitee denke ich.

Zum Glück, ich weiss das ist frech,

ist auch Pragmatismus dem Nobelkomitee nicht fremd.

Manchmal zuviel, wie leider oft in der Politik, aber diesmal ausgewogen nach meiner unwichtigen Meinung.

freier Welthandel
@15:48 Uhr von Möbius

Zumindest Teile des Europaparlaments wollen tatsächlich Selenskiy nominieren für den Friedensnobelpreis.

Fände ich super. Außerdem heißt er Selenskyj

 

freier Welthandel
@15:48 Uhr von Möbius

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit „Memorial“ eine Organisation geehrt wird, die zwar eine interessante und gute Arbeit macht, aber eben IN Russland vor allem vom Westen finanziert wird. 

Da macht der Westen doch auch mal was Sinnvolles. Finden Sie nicht?

harpdart
@Möbius

"Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? "

 

Die wäre vermutlich nicht gemeinnützig.

freier Welthandel
@15:52 Uhr von Möbius

Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? 

Nein. Russland finanziert sehr viel in Deutschland und das ist ja schließlich auch erlaubt. Aber die Organisation hätte sicherlich bei niemandem eine Chance auf einen Preis. ;-)

Möbius
@16:28 Uhr von Zufriedener Optimist: Antwort

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? 

Ich erinnere mich da an eine von Gazprom mit-finanzierte Stiftung in MV… Sie nicht? Allerdings immer wieder nur Ablenkung von Krieg, Mord, Vergewaltigung, Vertreibung, Diktatur, fehlende Pressefreiheit, fehlende Gewaltenteilung u.v.m. Ich wundere mich immer wieder warum die ganzen Putinanhänger hier nicht schon längst in Russland wohnen?! Oder lieben Sie etwa doch unsere Freiheit? Demokratie? Soziale Marktwirtschaft?

 

 

Ich könnte mir durchaus vorstellen meinen Lebensabend in Russland zu verbringen. Ich weiß nicht, von welcher „Freiheit“ Sie in Bezug auf Deutschland sprechen. Glauben Sie, die Menschen in Russland seien weniger frei als die in Deutschland ? Und, mit Verlaub, „Soziale Marktwirtschaft“ gibt es eher genau in Russland! 

Furzruggele

Warum wurde dieser Artikel für Kommentarabgaben eingerichtet? Nur weil die Preisträger aus Belarus, Russland und der Ukraine sind und sich dann mal wieder manche darüber negativ äußern können? Etwas unverständlich! Gab es von den anderen Nobelpreisträgern die Möglichkeit Kommentare abzugeben?

freier Welthandel
@16:25 Uhr von Möbius

Ich hoffe das es nach dem Krieg wieder möglich sein wird,

Das könnte morgen sein, wenn die Russen sich trauen würden, dem ehrlosen Schauspiel des Mordens in einem fremden Land sofort Einhalt zu gebieten - auch gegen den Willen des 70-Jährigen.

Hier sollte Moskau mehr Toleranz zeigen. 

Woher plötzlich die Kreide?

Russland ist aber leider in den letzten Jahren vom autoritären Regime in den Händen einer Leningrader KGB-Clique zur waschechten Diktatur mutiert. Bis die Russen wieder freier werden können, muss noch viel passieren.

Zufriedener Optimist
@16:32 Uhr von Robert Wypchlo

Whataboutism wie immer… Vielleicht war der aktuelle Krieg zurecht wichtiger - wie bei der Verleihung an Obama alle aktuell froh waren den Republikaner los zu sein?!

Froh gewesen zu sein, den Republikaner los zu sein? Welchen Republikaner meinen Sie jetzt? Sie meinen es doppeldeutig! Froh zu sein, Bush junior los zu sein 2009. Froh zu sein, Trump los zu sein 2021. Obamas Friedensnobelpreis 2009 war sicher sehr verfrüht und eher Vorschusslorbeeren. Da war schon eher Jimmy Carter 2003 eine gute Wahl, der 1977 bis 1981 ohne einen Krieg ausgekommen ist.

Ich ging davon aus das jeder weiß, das bei dem Nobelpreis für Obama nur von Bush junior die Rede sein kann mit seinem unsäglichen 2. Irakkrieg an dem D erfreulicherweise nicht beteiligt war. Aber selbst Bush junior hat keine Nachbarländer überfallen um Sie den USA einzuverleiben… Was wollen Sie mit Trump? Der war zu dieser Zeit noch Showmaster… 

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Die Moderation

MehrheitsBürger
Gute Wahl für ein bewundernswertes Engagement

 

Die Situation der Menschenrechte hat sich in Russland und in Belarus während der letzten Jahre bedeutend verschlechtert. Unter Putin wurden die Bürgerrechte wie Presse-, Meinungs und Versammlungsfreiheit fast völlig abgeschafft. Für ein falsches Wort kassieren die Bürger 15 Jahre Gefängnis.

Es zeugt von bewundernswertem Mut, sich unter diesen Bedingungen für Menschen- und Bürgerrechte einzusezten. Deswegen ist die Preisverleihung eine gute Wahl. 

 

 

 

freier Welthandel
@16:32 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ja, wenn daß so ist. Da sprechen Sie durchaus eine Wahrheit aus. Es geht um die Unterstützung von Positionen und Absichten. Da einer regimetreuen Organisation und dort von farbrevolutionären Organisationen...

Das ist doch höchst unfair.

freier Welthandel
@15:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Aber wo ist das Problem?

sebo5000
@15:28 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird laut eigener Auskunft vom State Department, der Europäischen Kommission und der Open Society Foundation mitfinanziert.

Stört Sie das?

 

 

 

Darum geht es nicht. Es zeigt nur, wer da mit einem Preis bedacht wird.

 

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

 

Haben Sie den Artikel gelesen? Ales Bjaljazki ist inhaftiert....

klug und weise
an keinen regierenden Politiker

Jedenfalls geht  der Friedensnobelpreis an keinen Politiker, der in der Regierung ist oder war.

Tja, wenn es einen gegeben hätte oder geben würde, der den Krieg in der Ukraine erfolgreich verhindert oder wenigstens früher beendet hätte...

derkleineBürger
@15:44 Uhr von fathaland slim

Man hätte ja auch mit Inhaftierten solidarisch sein können.

 

Ales Bjaljazki sitzt seit Juli 2021 in Belarus in Haft. 

 

->

Wegen Steuerhinterziehung.

Kann man Uli Hoeneß ja auch n Friedensnobelpreis verleihen...

 

wie-
Selektive Wahrnehmungen

@16:58 Uhr von Furzruggele

Warum wurde dieser Artikel für Kommentarabgaben eingerichtet? Nur weil die Preisträger aus Belarus, Russland und der Ukraine sind und sich dann mal wieder manche darüber negativ äußern können? Etwas unverständlich! Gab es von den anderen Nobelpreisträgern die Möglichkeit Kommentare abzugeben?

Ja. Wieso auch nicht. Spannend, dass Sie das verpasst haben wollen.

freier Welthandel
@15:16 Uhr von Denkerist

Für mich wäre Assange die erste Wahl gewesen.

Da muss ich mich aber doch fragen, was der für den Frieden getan haben soll?

harpdart
@Möbius

"Am 07. Oktober 2022 - 16:25 Uhr von Möbius

Nobelkomitee hat nicht explizit zum Krieg Stellung bezogen"

 

schreibt diesen Beitrag der gleiche "Möbius", der vor einigen Wochen hier eine Lobrede auf Stalin gehalten hat? 

Kaum zu glauben. 

PS: Der Beitrag war zum Zitieren zu lang.

freier Welthandel
@16:54 Uhr von Möbius

Ich könnte mir durchaus vorstellen meinen Lebensabend in Russland zu verbringen.

Kann man da in Foren pro Putin argumentieren?

Möbius
@16:49 Uhr von harpdart: warum nicht ?

"Würde Sie es stören, wenn eine deutsche gemeinnützige Organisation sich vor allem durch Geld aus Russland finanziert ? "

 

Die wäre vermutlich nicht gemeinnützig.

 

Furzruggele
@17:06 Uhr von wie-

@16:58 Uhr von Furzruggele

Warum wurde dieser Artikel für Kommentarabgaben eingerichtet? Nur weil die Preisträger aus Belarus, Russland und der Ukraine sind und sich dann mal wieder manche darüber negativ äußern können? Etwas unverständlich! Gab es von den anderen Nobelpreisträgern die Möglichkeit Kommentare abzugeben?

Ja. Wieso auch nicht. Spannend, dass Sie das verpasst haben wollen.

Für mich ist dieser Artikel und darüber zu kommentieren so unnötig wie ein Kropf! Es gibt wichtigeres zu diskutieren!

sebo5000
@15:39 Uhr von Opa Klaus

... waren u.a.: die iranische Frauenrechtlerin Masih Alinejad, die indischen Journalisten und Faktenchecker Pratik Sinha und Mohammed Zubair, der uigurische Menschenrechts­aktivist Ilham Tohti, die Hongkonger Menschenrechtler Agnes Chow und Nathan Law sowie die „Schattenregierung“ in Myanmar, die aus Gegnern der sich an die Macht geputschten Militärjunta gebildete „Regierung der nationalen Einheit“ (Myanmar National Unity Government).

Das Nobelpreiskommitee ist nunmal europäisch. Respekt und Glückwunsch meinerseits an die Preisträger. 

 

Hatten Sie nicht schon öfter geschrieben, dass Europäer eigentlich keine Ahnung von der Kultur in Südost-Asien haben und die Situation in Ländern wie China, Myanmar oder Vietnam vollkommen in Ordnung sei??