Eine Mitarbeiterin des Seniorenhaus im Vorbachtal, betreut einen Bewohner des privaten Pflegeheims.

Ihre Meinung zu Energiekosten: Wer kann sich Pflege noch leisten?

Strom, Wärme, Personalkosten - alles wird teurer. Auch für Pflegeheime. Die Kosten müssen Bewohnerinnen und Bewohner oder Angehörige tragen. Für manche wird es eng. Von Markus Pfalzgraf.

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97 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Dann werde ich mich auf das Frühableben vorbereiten müssen. Mit nur 20% Rente  werde ich mit 75 Jahren ja keinen Spass mehr haben dürfen.  Andererseits ärgert es mich dann, dass die 20% dann verfallen. Dann hätte ich ja ewig ja sonst einbezahlt. 

Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

Alter Brummbär
Energiekosten: Wer kann sich Pflege noch leisten?

Mal sind es die Energiekosten, dann die Personalkosten, die Kosten für die ärztliche Grundversorgung, für Essen und Getränke, für Physio usw. usw. usw.

Irgendwo mangelt es immer.

91541matthias
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

Das System würde besser funktionieren, wenn früher nicht so viele fremde Leistungen der Rentenversicherung aufgebrummt worden wären und nicht, wie in Deutschland üblich, ein allzu großer bürokratischer Wasserkopf vorhande wäre..

 

Karl Klammer
Was soll denn aus unseren Enkeln werden ?

 

Wir leben über unsere Verhältnisse !

Vorsorgen : Nein Danke , die anderen sollen zahlen

Der Staat soll alles machen, und wenn nicht rennt man mit Trillerpfeifen

jeden Montag auf den Straßen und skandiert gegen die eigene Dummheit.

 

Armagedon

. . . die Bewohnenden - Geht’s noch? Die Genderausdrücke werden irgendwie immer schlimmer. 

Man könnte auch Gäste schreiben …

Bauer Tom
Steuern senken

Strompreiszusammensetzung 2022:

31,1 % staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen

24,7 % Nutzung der Stromnetze [Geld bekommt der Netzbetreiber]

44,2 % Stromerzeugung und Vertrieb [Geld geht an den Stromanbieter]

(https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/)

 

Warum koennen diese Steuern nicht gesenkt oder abgeschaft werden statt irgendwelche Pakete zu "schnueren"?

Achsel Scholie
Alles wird teurer

Wir haben lange auf Pump gelebt und viel mehr Energie verbraucht als uns tatsächlich zusteht. Zudem hat uns Putin mit seinem Dumping-Gas geködert. Damit ist jetzt schluss. Jetzt müssen wir hom hohen Ross der Verschwendung runter. Jetzt heißt es Gürtel enger schnellen. Pachen wirs an! Jammern nützt nichts.

sonnenbogen
@15:35 Uhr von Armagedon

. . . die Bewohnenden - Geht’s noch? Die Genderausdrücke werden irgendwie immer schlimmer. 

Man könnte auch Gäste schreiben …

Ja, Plural sollte ueberdacht werden...und "die" durch "das" ersetzt werden; sonst leiden wie bei dem Kueckensteben wieder nur die Maenner.

Also, das Bewohnenden klingt nicht gut, ist aber innovativ modern. 

Achsel Scholie
Sparen heißt die Devise

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

Bender Rodriguez
@15:38 Uhr von Bauer Tom

Strompreiszusammensetzung 2022:

31,1 % staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen

24,7 % Nutzung der Stromnetze [Geld bekommt der Netzbetreiber]

44,2 % Stromerzeugung und Vertrieb [Geld geht an den Stromanbieter]

(https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/)

 

Warum koennen diese Steuern nicht gesenkt oder abgeschaft werden statt irgendwelche Pakete zu "schnueren"?

Jeder Cent, der bei den  Steuern gesenkt würde, nimmt sich der Spekulant sofort selbst und hebt die Preise an. 

Unterm Strich weniger Geld für den Staat und höhere Preise für den Verbraucher. 

FakeNews-Checker
Nun verdienen die Heim-Betreiber und Investoren noch mehr

Die   Pflegeheimkosten  waren  schon  vor  2022  teuer  und  die    Löhne  der  Pflegekräfte  gering.  Lag  das  da  auch  schon  an  den  Strom-  und  Heizungskosten  ?

Karl Klammer
@15:46 Uhr von Achsel Scholie - Sparen, sparen, sparen heißt die

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

 

FakeNews-Checker
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Dann werde ich mich auf das Frühableben vorbereiten müssen. Mit nur 20% Rente  werde ich mit 75 Jahren ja keinen Spass mehr haben dürfen.  Andererseits ärgert es mich dann, dass die 20% dann verfallen. Dann hätte ich ja ewig ja sonst einbezahlt. 

Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

Vielleicht  beantwortet  Ihnen  Elon  Musk  all  diese  Fragen.

meine_eigene_meinung
Im Heim sitzen wohl überwiegend Rentner,

die ja einen 300 Euro Zuschuss erhalten, oder die nicht ?

Und werden die 300 dann versteuert, dann auf die Wohngeldzuschüsse angerechnet .



Hat dann der Staat die 300 Euro zwar ausgezahlt aber teilweise wieder einkassiert und den Rest an die Heimbetreiber gegeben ?



Schämt euch !

FakeNews-Checker
@15:29 Uhr von Alter Brummbär

Mal sind es die Energiekosten, dann die Personalkosten, die Kosten für die ärztliche Grundversorgung, für Essen und Getränke, für Physio usw. usw. usw.

Irgendwo mangelt es immer.

Am  besten,  die  Heimbewohner  lassen  sich  von  Banken  retten.  Und  die  rettet  dann  der  Staat  mit  Milliarden.

 

Anna-Elisabeth
@15:35 Uhr von Armagedon

. . . die Bewohnenden - Geht’s noch? Die Genderausdrücke werden irgendwie immer schlimmer. 

Man könnte auch Gäste schreiben …

"Gäste" wird doch auch schon gegendert. Klingt noch bekloppter.

 

Achsel Scholie
@15:58 Uhr von Karl Klammer

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

 

Ganz genau.

Karl Klammer
@15:46 Uhr von Achsel Scholie , Sparen,Sparen, heißt die Devise

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

 

Absolut richtig , Nur unser Gas verbraucht steigt schon jetzt höher als letztes Jahr

Die Kosten werden politisch gewollt von unseren ADF Demokratie und Volksgemeinschaftsverweigeren noch exorbitant steigen

Abdrehen und noch weiter absenken können wir aber nicht die Temperaturen

bei Bettlägerigen in Krankenhäusern und Plegeheimen.

Bei gesunden Menschen ist jedoch möglich

 

Anna-Elisabeth
@15:34 Uhr von Karl Klammer

 

Wir leben über unsere Verhältnisse !

Vorsorgen : Nein Danke , die anderen sollen zahlen

Der Staat soll alles machen, und wenn nicht rennt man mit Trillerpfeifen

jeden Montag auf den Straßen und skandiert gegen die eigene Dummheit.

Die oberen zehn Prozent leben über unsere Verhältnisse.

Und grundsätzlich sollte man vorsichtig sein mit dem "wir".  Was glauben Sie, wie das "über die Verhältnisse leben" bei den unteren zwanzig Prozent aussieht? War kürzlich auch Thema. Schon vergessen?

 

Anna-Elisabeth
@15:34 Uhr von Giselbert

Und ich vermute bei vielen Trägern, unten bei den Pflegern kommt es jedenfalls nicht an!

Wenn ich mir so die höhe des Eigenanteils + Pflegesatz der KV anschaue, dann muss ich sagen, da stimmt irgend etwas nicht mit dem hohen Preis im Verhältnis zur Leistung. Vor allem wenn ich sehe, in welch kurzer Zeit der zu Pflegende i.d.R. abgefertigt wird. Sollte kein Vorwurf an die Pfleger sein, denen bleibt - da häufig unterbesetzt - oft nichts anderes übrig.

Hier sollten unsere Regierenden mal genauer hinschauen, um eventuellen "Übergewinnen" Einhalt zu gebieten.

Ich weiß genau, was Sie meinen und Sie haben recht damit.

FakeNews-Checker
@16:00 Uhr von meine_eigene_meinung

die ja einen 300 Euro Zuschuss erhalten, oder die nicht ?

Und werden die 300 dann versteuert, dann auf die Wohngeldzuschüsse angerechnet .

Hat dann der Staat die 300 Euro zwar ausgezahlt aber teilweise wieder einkassiert und den Rest an die Heimbetreiber gegeben ?

Je  höher  die  Pflegeheimkosten,  um  so  höher  die  Jahresvorstandsmillionengehälter  der  Pflegeheimbetreiber.   Es  lohnt  sich  also,  ein  heruntergewirtschaftetes  Pflegeheim  für  1  Euro  zu  kaufen.

 

Tremiro
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

 

In BB geht so gut wie gar nichts besser seit Die aus der EU reaus sind. Allerdings haben die ein Sprichwort: "Das Gras im Garten des Nachbarn ist immer grüner".

nie wieder spd

Noch schlimmer ist die Situation derjenigen Bewohner solcher Einrichtungen - und das ist die überwiegende Mehrzahl - , die überhaupt kein eigenes Geld haben. Da werden die Heimkosten zwar von den Ämtern getragen, dafür gaben diese Leute aber so gut wie kein Geld mehr für ihre eigenen privaten Bedürfnisse. Mal ein Bier u/o Schnaps, ein Stück Torte beim Cafébesuch, eine Tafel Schokolade, Zigaretten, einen Joint, alles kaum bis gar nicht machbar. Seit Jahrzehnten. Ca 100€ Taschengeld gibt es, und sonst nichts. Davon müssen im noch die persönlichen Hygieneartikel bezahlt werden und die Rezeptgebühren. 

Leider gibt es dazu aber keine täglichen Sondersendungen und keine Politshows und kein Politiker, der sich diese unmenschlichen Zustände ausgedacht hat, muß sich dafür verantworten. 

Obwohl einer der verantwortlichen Politiker heute Gesundheitsminister ist.

 

MrEnigma
Und? Das ist ein Problem der Alten

Letztlich ist auch das nun wieder ein Problem der "goldenen Generation" - selbst verursacht. Und natürlich müssen auch das nun wieder die Jüngeren bezahlen. 

Das eine alternde Gesellschaft alt wird... und pflegebedürftig, das hat zum Glück ja irgendwer erkannt, als die Pflegeversicherung eingeführt worden ist. Natürlich wird die niemals reichen, um den damals 25 jährigen in jetzt 25 Jahren ebenfalls eine 100 Prozent rund um die Uhr all inklusive Pflege zahlen zu können. 

Vielleicht sollten wir also jedem Rentner ... gleich 2 Mio überweisen? 

Mittlerweile ist das System ja ein Running Gag und es scheint wirklich so zu sein, dass ein früher Renteneintritt mit Verlusten noch besser ist, als nochmal zig Jahre Beiträge zu zahlen, um dann weniger zu bekommen.

Und die Pflege ist zudem eh am Ende. 

Oder wie sollen die Rentner von heute dann demnächst die 5000 Euro Bruttoeinkommen einer Pflegekraft zahlen? Von 1000 Rente geht ein Pflegeplatz für 15000 Euro eben nicht. 

Den Rest zahlen die Enkel ...

nie wieder spd
Da geht das Geld hin

Private Pflegeheimbetreiber locken ihre Investoren mit Reklame in der die Aussicht auf 4% Rendite angepriesen wird.

Tino Winkler
@16:15 Uhr von nie wieder spd

Noch schlimmer ist die Situation derjenigen Bewohner solcher Einrichtungen - und das ist die überwiegende Mehrzahl - , die überhaupt kein eigenes Geld haben. Da werden die Heimkosten zwar von den Ämtern getragen, dafür gaben diese Leute aber so gut wie kein Geld mehr für ihre eigenen privaten Bedürfnisse. Mal ein Bier u/o Schnaps, ein Stück Torte beim Cafébesuch, eine Tafel Schokolade, Zigaretten, einen Joint, alles kaum bis gar nicht machbar. Seit Jahrzehnten. Ca 100€ Taschengeld gibt es, und sonst nichts. Davon müssen im noch die persönlichen Hygieneartikel bezahlt werden und die Rezeptgebühren. 

Leider gibt es dazu aber keine täglichen Sondersendungen und keine Politshows und kein Politiker, der sich diese unmenschlichen Zustände ausgedacht hat, muß sich dafür verantworten. 

Obwohl einer der verantwortlichen Politiker heute Gesundheitsminister ist.

 

————————————————————————-

Diesen Menschen wird geholfen, ob sie nun selbst für ihre Lage verantwortlich sind oder nicht.

Opa Klaus
Vielleicht regt diese unsägliche..

.. Entwicklung ein Umdenken und kritisches Hinterfragen einer gesellschaftlichen Unsitte an. Warum müssen alte Menschen in Heime abgeschoben werden? In vielen Ländern weltweit kümmert sich die Großfamilie um die Eltern, welche die Kinder großgezogen haben. Und dies mit Respekt und Dankbarkeit. In TH gibt es keine klassischen Seniorenheime. D.h. es gibt sie schon, aber diese sind meist luxuriös und ausschließlich von Nicht-Thais belegt. Auch hier pflegen die Kinder ihre Eltern, was hier eine Selbstverständlichkeit ist. 

Anna-Elisabeth
@15:58 Uhr von Karl Klammer

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

Reden Sie doch bitte nicht schon wieder von "uns". Was Sie unter "Sparen, sparen, sparen." verstehen, bedeutet inzwischen für nicht wenige in unserem Land: Hungern und Frieren. 

Nebenbei: Sie scheinen nicht die geringste Vorstellung davon zu haben, was Pflegebedürftigkeit bedeutet.

Und jetzt muss ich zu meinem Hausarzt, weil ich besprechen will, wie ich eben dieser Pflegebedürftigkeit sozialverträglich entkommen kann.

Einen größeren chirurgischen Eingriff habe ich bereits abgelehnt. Ist das für Sie genug gespart?

wosu0106
Das können nur wenige

Die Pflegekosten waren enorm noch VOR der Energiekrise. Wie viel Rentner können sich 2500€ Zuzahlung monatlich pro Person leisten? Richtig, wenige. Bei Hartz4 Empfänger übernimmt der Staat die Kosten, falls Kinder das nicht zahlen können. Die Rentner, die ganzes Leben gearbeitet haben, eine Wohnung / Haus abbezahlt haben, sind wieder mal im Nachteil. Erst muss Eigentum weg,  dann werden die Kosten übernommen. Kosten. 

Tino Winkler
@15:29 Uhr von Alter Brummbär

Mal sind es die Energiekosten, dann die Personalkosten, die Kosten für die ärztliche Grundversorgung, für Essen und Getränke, für Physio usw. usw. usw.

Irgendwo mangelt es immer.

————————————————————————

Ja, gefühlt ist Mangel da, in echt eher weniger.

nie wieder spd
@16:11 Uhr von Mischa007

 

Wir leben über unsere Verhältnisse !

Vorsorgen : Nein Danke , die anderen sollen zahlen

Der Staat soll alles machen, und wenn nicht rennt man mit Trillerpfeifen

jeden Montag auf den Straßen und skandiert gegen die eigene Dummheit.

 

Ist auch nur die halbe Wahrheit. Fasst 50% der arbeiteten Bevölkerung hat sich aus den Sozialsystemen ausgeklingt in Deutschland. Beamte, Sebständige, Verdiener über der Bemmessungsgrenze, um nur einige zu nennen.

Wissen Sie einen Grund für die Beitragsbemessungsgrenze? Mir fällt keiner ein! Es hieß doch immer ... breite Schultern, können etwas mehr tragen....!

Der Grund für die Beitragsbemessungsgrenzen war mit Sicherheit, dass die breiten Schultern nicht allzu sehr belastet werden. 

Schließlich musste sich das Arbeiten für die Besserverdienenden lohnen. 

Steht auch so ähnlich bei Wikipedia.

Tino Winkler
@15:38 Uhr von Bauer Tom

Strompreiszusammensetzung 2022:

31,1 % staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen

24,7 % Nutzung der Stromnetze [Geld bekommt der Netzbetreiber]

44,2 % Stromerzeugung und Vertrieb [Geld geht an den Stromanbieter]

(https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/)

 

Warum koennen diese Steuern nicht gesenkt oder abgeschaft werden statt irgendwelche Pakete zu "schnueren"?

———————————————————————-

Sie leben in einem der sichersten Staaten der Welt, wer nicht will oder kann dem wird umfangreiche Hilfe angedient, ohne Gegenleistung wenn derjenige es auch will.

Achsel Scholie
@16:21 Uhr von nie wieder spd

Private Pflegeheimbetreiber locken ihre Investoren mit Reklame in der die Aussicht auf 4% Rendite angepriesen wird.

Na und? Das ist doch sehr maßvoll und keineswegs verboten.

Achsel Scholie
@16:19 Uhr von Mischa007

Irgenwo muss auch mal Schluss sein. Die Leute die jetzt gerade in den Heimen untergebracht sind haben dieses Land, zu dem gemacht was es bis vor kurzem war, bevor die Ideologie das regieren übernommen hat.

Und wir haben es zu dem gemacht, was es jetzt ist?

Raho59
@16:21 Uhr von nie wieder spd

Private Pflegeheimbetreiber locken ihre Investoren mit Reklame in der die Aussicht auf 4% Rendite angepriesen wird.

Jeder Unternehmer will und soll Gewinne erwirtschaften. Sonst hätten wir es wie seinerzeit in der DDR. Niemand investiert, weil es sich ja nicht lohnt.

Von daher halte ich 4% Rendite nicht verbrecherisch hoch. Würden die Heime nicht Gewinn machen, sondern Verlust, dann wären sie bald dicht. Wer pflegt dann?

FakeNews-Checker
@16:21 Uhr von nie wieder spd

Private Pflegeheimbetreiber locken ihre Investoren mit Reklame in der die Aussicht auf 4% Rendite angepriesen wird.

Bald  werden  es  40 %  Rendite  sein,   wenn  die  Strom-  und  Heizungsrechnung    auf  noch  mehr  Inflation  hochgerechnet  wird.

 

Achsel Scholie
@16:23 Uhr von Opa Klaus

.. Entwicklung ein Umdenken und kritisches Hinterfragen einer gesellschaftlichen Unsitte an. Warum müssen alte Menschen in Heime abgeschoben werden? In vielen Ländern weltweit kümmert sich die Großfamilie um die Eltern, welche die Kinder großgezogen haben.

Ich kenne aber kaum jemand, der das will.

Nerv1
@15:34 Uhr von Karl Klammer

 

Wir leben über unsere Verhältnisse !

Vorsorgen : Nein Danke , die anderen sollen zahlen

Der Staat soll alles machen, und wenn nicht rennt man mit Trillerpfeifen

jeden Montag auf den Straßen und skandiert gegen die eigene Dummheit.

 

Wie bitte..... Der Staat haut das meiste raus für alle Welt und hier werden Rentner immer ärmer trotz Jahrzehnte lange Arbeit.... Und von was bitte soll der kleine Arbeitnehmer vorsorgen.... Bleibt ja nichts mehr übrig..... 

Achsel Scholie
@16:30 Uhr von wosu0106

Die Rentner, die ganzes Leben gearbeitet haben, eine Wohnung / Haus abbezahlt haben, sind wieder mal im Nachteil. Erst muss Eigentum weg,  dann werden die Kosten übernommen. Kosten. 

Und am Ende des Lebens ist man wieder bei Null angekommen.

Werner Krausss
Wenn die Roboterin nach Omi schaut.

 

Ähnlich Weltspiegel-Reportage: „Wenn der Roboter nach Oma schaut.“

 

Ist noch ein bisschen ungewohnt.

Aber wenn man bedenkt wie viele von diesen Hunde

Robotern verkauft wurden.

Nerv1
@15:46 Uhr von Achsel Scholie

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

Können sie ja machen und für sich sprechen.... Wir leben weiter wie bisher, wir bezahlen schließlich dafür. 

Opa Klaus
@16:37 Uhr von Achsel Scholie

.. Entwicklung ein Umdenken und kritisches Hinterfragen einer gesellschaftlichen Unsitte an. Warum müssen alte Menschen in Heime abgeschoben werden? In vielen Ländern weltweit kümmert sich die Großfamilie um die Eltern, welche die Kinder großgezogen haben.

Ich kenne aber kaum jemand, der das will.

Ich in DE auch nicht. Schade oder? Ob da der Zweitwagen höhere Priorität geniesst? 

FakeNews-Checker
@16:27 Uhr von Mischa007

die ja einen 300 Euro Zuschuss erhalten, oder die nicht ?

Und werden die 300 dann versteuert, dann auf die Wohngeldzuschüsse angerechnet .

Hat dann der Staat die 300 Euro zwar ausgezahlt aber teilweise wieder einkassiert und den Rest an die Heimbetreiber gegeben ?

Je  höher  die  Pflegeheimkosten,  um  so  höher  die  Jahresvorstandsmillionengehälter  der  Pflegeheimbetreiber.   Es  lohnt  sich  also,  ein  heruntergewirtschaftetes  Pflegeheim  für  1  Euro  zu  kaufen.

 

 

Die Alten haben auch für UNS den Buckel krumm gemacht!

Die  Alten  haben  sich  noch  nie  etwas  sagen  lassen  in  all  ihrem  Wachstumsgerödel.  Das  haben  sie  nun  davon.

 

nie wieder spd
@16:22 Uhr von Tino Winkler

Noch schlimmer ist die Situation derjenigen Bewohner solcher Einrichtungen - und das ist die überwiegende Mehrzahl - , die überhaupt kein eigenes Geld haben. Da werden die Heimkosten zwar von den Ämtern getragen, dafür gaben diese Leute aber so gut wie kein Geld mehr für ihre eigenen privaten Bedürfnisse. Mal ein Bier u/o Schnaps, ein Stück Torte beim Cafébesuch, eine Tafel Schokolade, Zigaretten, einen Joint, alles kaum bis gar nicht machbar. Seit Jahrzehnten. Ca 100€ Taschengeld gibt es, und sonst nichts. Davon müssen im noch die persönlichen Hygieneartikel bezahlt werden und die Rezeptgebühren. 

Leider gibt es dazu aber keine täglichen Sondersendungen und keine Politshows und kein Politiker, der sich diese unmenschlichen Zustände ausgedacht hat, muß sich dafür verantworten. 

Obwohl einer der verantwortlichen Politiker heute Gesundheitsminister ist.

Diesen Menschen wird geholfen, ob sie nun selbst für ihre Lage verantwortlich sind oder nicht.

Möchten Sie später so dahinvegetieren?

frosthorn
@16:23 Uhr von Opa Klaus

.. Entwicklung ein Umdenken und kritisches Hinterfragen einer gesellschaftlichen Unsitte an. Warum müssen alte Menschen in Heime abgeschoben werden? In vielen Ländern weltweit kümmert sich die Großfamilie um die Eltern, welche die Kinder großgezogen haben. Und dies mit Respekt und Dankbarkeit. In TH gibt es keine klassischen Seniorenheime. D.h. es gibt sie schon, aber diese sind meist luxuriös und ausschließlich von Nicht-Thais belegt. Auch hier pflegen die Kinder ihre Eltern, was hier eine Selbstverständlichkeit ist. 

 

Was machen Menschen wie ich, die keine Nachkommen haben? Gibt es solche in TH nicht?

morgentau19
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Dann werde ich mich auf das Frühableben vorbereiten müssen. Mit nur 20% Rente  werde ich mit 75 Jahren ja keinen Spass mehr haben dürfen.  Andererseits ärgert es mich dann, dass die 20% dann verfallen. Dann hätte ich ja ewig ja sonst einbezahlt. 

Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

.

Das Rentensystem könnte funktionieren. Der Demografiefaktor ist Fake.

.

Deutschland hat kein Einnahmenproblem, sondern Ausgabeproblem. Vieles gehört auf den Prüfstand: Sozialausgaben ins Ausland (SV-Abkommen 1964), Flüchtlingskosten, Eurozahlungen Brüssel, Entwicklungshilfe für die Welt u.v.m Einzahlungen ins System für alle usw., dann reicht es auch für die Bevölkerung im eigenen Land. Aber zu sagen: Rentner in Deutschland zuerst ist verpönt und nicht mehr erwünscht.

.

PS. Ich wünsche, sie erreichen ein Heesters Alter,

FakeNews-Checker
@16:54 Uhr von Opa Klaus

.. Entwicklung ein Umdenken und kritisches Hinterfragen einer gesellschaftlichen Unsitte an. Warum müssen alte Menschen in Heime abgeschoben werden? In vielen Ländern weltweit kümmert sich die Großfamilie um die Eltern, welche die Kinder großgezogen haben.

Ich kenne aber kaum jemand, der das will.

.

In  Deutschland  gibt  es  nur  wenige  Großfamilien  wie  die  von  Ursula  von  der  Leyen.  Ohne  Steuerzahler  wäre  sowas  gar  nicht  mehr  finanzierbar.

 

Vector-cal.45
@16:16 Uhr von MrEnigma

[…]

Mittlerweile ist das System ja ein Running Gag und es scheint wirklich so zu sein, dass ein früher Renteneintritt mit Verlusten noch besser ist, als nochmal zig Jahre Beiträge zu zahlen, um dann weniger zu bekommen.

Und die Pflege ist zudem eh am Ende. 

Oder wie sollen die Rentner von heute dann demnächst die 5000 Euro Bruttoeinkommen einer Pflegekraft zahlen? Von 1000 Rente geht ein Pflegeplatz für 15000 Euro eben nicht. 

Den Rest zahlen die Enkel ...





 

Welche Enkel? Von denen gibt es ja immer weniger. Bereits heute werden nicht gerade wenige Plätze im Pflegeheim neben dem Pflegegeld der PV (welches dafür natürlich nicht ausreicht) durch das Sozialamt finanziert.

Also letztendlich aus Steuergeldern.

Sisyphos3
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

 

vielleicht sollten sie mal nachrechnen !

Mein Arbeitsleben begann mit 14 und dem Beitragszahlen

wie sieht das bei der heutigen Generation aus ?

Wie alt werden die Menschen heute - wie oft waren viele Arbeitslos

 

 

 

 

nie wieder spd
@16:34 Uhr von Raho59

Private Pflegeheimbetreiber locken ihre Investoren mit Reklame in der die Aussicht auf 4% Rendite angepriesen wird.

Jeder Unternehmer will und soll Gewinne erwirtschaften. Sonst hätten wir es wie seinerzeit in der DDR. Niemand investiert, weil es sich ja nicht lohnt.

Von daher halte ich 4% Rendite nicht verbrecherisch hoch. Würden die Heime nicht Gewinn machen, sondern Verlust, dann wären sie bald dicht. Wer pflegt dann?

Früher, als es noch keine privaten Krankenhäuser gab, wurde deren Gewinn an den Staat zurückgezahlt, der das ganze System ja auch finanziert. Heute werden Gewinne dem System entzogen. Auf Kosten der Bewohner und auf Kosten der Mitarbeiter, die sich von ihrem schlechten Gehalt und der daraus resultierenden Armutsrente niemals einen Heimplatz werden leisten können. Und erst recht keinen, der einen würdigen Lebensabend beinhaltet. 

Solche Plätze sind Besserverdienenden in Sanatorien oder Luxusseniorenresidenzen vorbehalten. 

morgentau19
@15:41 Uhr von Achsel Scholie

Wir haben lange auf Pump gelebt und viel mehr Energie verbraucht als uns tatsächlich zusteht. Zudem hat uns Putin mit seinem Dumping-Gas geködert. Damit ist jetzt schluss. Jetzt müssen wir hom hohen Ross der Verschwendung runter. Jetzt heißt es Gürtel enger schnellen. Pachen wirs an! Jammern nützt nichts.

.

Wie oft soll die Bevölkerung noch ihre Gürtel enger schnallen, während die politischen Land- und Bundestage sich immer mehr aufblähen, Auslandszahlungen (Entwicklungshilfe) zunehmen?

.

Das jetzt die Rentner in Heimen darunter leiden müssen, ist das Allerletzte! Ausgerechnet die Generation, die nach dem Krieg alles wieder aufgebaut und die Wirtschaft jahrzehntelang mit viel Fleiß am Laufen gehalten hat.

.

Wie wäre es mit anständiger Wirtschaftstätigkeit?

das ding
@16:27 Uhr von Mischa007

 

Pflegeheime und Krankenhäuser gehören in staatliche Hand und müssen von der GESAMTEN Gesellschaft getragen werden.

 

Bravo. Das ist eine knackige, frische und richtige Aussage.

 

Sollte ueber alle Eingaenge der Kliniken eingemeisselt werden. Gerne in Latein. Gesamte Gesellschaft muesste noch definiert werden in Hinsicht auf die Teile, die es auch koennen. Und weiterhin gemaess der Moeglichkeiten, also mal mehr, mal weniger. Na ich seh schon... das gibt dann richtig Aerger. Bleiben wir bei der Einmeisselung.

Sisyphos3
Energiekosten: Wer kann sich Pflege noch leisten?

 

 

das Problem kann so groß nicht sein

wenn man sich den Luxus leisten kann AKW´s zu bezahlen aber deren Energie nicht benutzen

stattdessen Energie aus dem Ausland zu beziehen

ob Kohle oder aus dem Atom .......

 

idiologische Spinnereien

morgentau19
@15:46 Uhr von Achsel Scholie

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

.

Damit die Betreiber von Altenheimen noch mehr ver.. äh kassieren können.

.

Wir haben überhaupt nicht über unsere Verhältnisse gelebt. Wir haben über unsere Verhältnisse zu viel DM und Euros in der Welt verteilt! Deutschland hat kein Einnahmeproblem - sondern Ausgabenproblem!

.

Sagen sie das mal den mind 25% der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die im Niedriglohnsektor tätig sind.

Hartmut der Lästige
@15:32 Uhr von 91541matthias

Das System würde besser funktionieren, wenn früher nicht so viele fremde Leistungen der Rentenversicherung aufgebrummt worden wären und nicht, wie in Deutschland üblich, ein allzu großer bürokratischer Wasserkopf vorhanden wäre..

 

Es würde ein System funktionieren, bei denen alle nur eine gleichhohe staatliche  Altersgrundversorgung beziehen. "Alle" bezieht ausdrücklich auch die Politiker mit ein. Wer in seinem Arbeitsleben gut verdient, kann zusätzlich privat vorsorgen, um im Alter seinen gewohnten Lebensstandard zu halten. So würde es funktionieren und nicht nach der Maßgabe, dass die Geringverdiener für das Alter privat vorsorgen müssen (wovon denn ?), wie es uns Politiker verkaufen wollen. Das zeigt vielmehr nur, wie realitätsfern unsere Politiker agieren und denken.

Natürlich bedürfte das Ganze eines schleichenden Überganges von mindestens einer Generation.

werner1955
@15:24 Uhr von Bender Rodriguez

Dann werde ich mich auf das Frühableben vorbereiten müssen. Mit nur 20% Rente  werde ich mit 75 Jahren ja keinen Spass mehr haben dürfen.  Andererseits ärgert es mich dann, dass die 20% dann verfallen. Dann hätte ich ja ewig ja sonst einbezahlt. 

Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? Immer höhere Beiträge bei immer niedrigerer Rente  bringt nichts. Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?

Weil die keinen "Kohl" hatten der mit den Sozialkassen die deutsche einheit zu teil bezhalt hat und keien Schröder/Fischer die die Rentenbesteuereung eingeführt haben.

NieWiederAfd
@15:35 Uhr von Armagedon

. . . die Bewohnenden - Geht’s noch? Die Genderausdrücke werden irgendwie immer schlimmer. 

Man könnte auch Gäste schreiben …

 

Na, wenn Sie sonst keine Problem_innen haben, geht's ja. Man könnte auch noch Gäst_innen schreiben.

 

gez. NieWiederAfd_innenNichtUnd_außenNicht

 

 

morgentau19
Wer kann sich Pflege noch leisten?

Die Frage sollte eine ganz andere sein: Warum wird in vielen/sehr vielen Altenheimen in Deutschland die alten Menschen unwürdig behandelt? Ja, man kann sagen, dass sie zum Teil wie Vieh behandelt werden. (Fixierung, Austrockenen, Schläge usw.) 

.

Hier muss endlich dringend eingegriffen werden!

.

Kosten sollen für Alte überhaupt keine Rolle spielen. Sie waren die Leistungsträger für die heutige Generation und haben nur das Beste verdient.

.

PS. Alle sozialen/öffentlichen Einrichtungen sollen in staatlicher Hand sein (E-Werk, Wasserwerk, Krankenhäuser, Altenheime usw.)

.

PS. Dieser Beitrag ist eine Schande für die Gesellschaft!

 

werner1955
@17:09 Uhr von morgentau19

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

.

Damit die Betreiber von Altenheimen noch mehr ver.. äh kassieren können.

.

Wir haben überhaupt nicht über unsere Verhältnisse gelebt. Wir haben über unsere Verhältnisse zu viel DM und Euros in der Welt verteilt! Deutschland hat kein Einnahmeproblem - sondern Ausgabenproblem!

.

Sagen sie das mal den mind 25% der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die im Niedriglohnsektor tätig sind.

Gerade diese Mensch haben doch jetzt in den letzten Jahren fast 20% Lohnsteigerung bekommen.

nie wieder spd
Das sind auch die Zustände der Zukunft wenn sich nix ändert

Man sollte sich auch vor Augen führen, dass sich die ca 75% der Bevölkerung, die weniger als 40.000€ im Jahr verdienen, genau in solchen unterfinanzierten Heimen landen werden, weil sie gar nicht genug Geld haben werden und ergo auch nicht zurücklegen können, um sich mehr zu leisten. Es sei denn, sie haben gutverdienende Verwandte, die ihnen eine Pflege in eigenen Umfeld bezahlen und auch persönlich leisten. 

Denn selbst der fitteste alte Mensch wird ohne diese Voraussetzungen irgendwann ins Heim müssen. Der eine früher, die andere später. 

Dort gibt es dann überfordertes und schlechtbezahltes Pflegepersonal, überwiegend schlechtes, billigstes Essen, noch schlechter als es in Schulen ist, und kaum eigenes Geld für kleine Annehmlichkeiten. Medizinische Versorgung gibt es auch nur auf dem untersten Level. 

Ich hoffe, dass die digital interessierten Älteren, wenn sie dann auch bald in Heime umziehen, genügend Protest in den sozialen Medien posten. 

Aber Internet gibts dort auch nicht. Schade 

Achsel Scholie
@17:05 Uhr von morgentau19

... Pachen wirs an! Jammern nützt nichts.

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Wie oft soll die Bevölkerung noch ihre Gürtel enger schnallen, während die politischen Land- und Bundestage sich immer mehr aufblähen, Auslandszahlungen (Entwicklungshilfe) zunehmen?

Stimmt doch gar nicht. Ich brauch kein Rechts-Narrativ.

 

morgentau19
17:16 Uhr von werner1955

Sagen sie das mal den mind 25% der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die im Niedriglohnsektor tätig sind.

Gerade diese Mensch haben doch jetzt in den letzten Jahren fast 20% Lohnsteigerung bekommen.

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Ich bitte sie in Zukunft sarkastische Beiträge entsprechend zu kennzeichnen.

weingasi1
@15:32 Uhr von 91541matthias

 

Das System würde besser funktionieren, wenn früher nicht so viele fremde Leistungen der Rentenversicherung aufgebrummt worden wären und nicht, wie in Deutschland üblich, ein allzu großer bürokratischer Wasserkopf vorhande wäre..

Mit dem Wasserkopf haben Sie natürlich recht. Was die versicherungsfremden Leistungen anbelangt, nicht, denn der Bund zahlt per anno fast 80 Milliarden für diese Leistungen an die Rentenversicherung.

 

 

Bauer Tom
@16:32 Uhr von Tino Winkler

Strompreiszusammensetzung 2022:

31,1 % staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen

24,7 % Nutzung der Stromnetze [Geld bekommt der Netzbetreiber]

44,2 % Stromerzeugung und Vertrieb [Geld geht an den Stromanbieter]

(https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/)

 

Warum koennen diese Steuern nicht gesenkt oder abgeschaft werden statt irgendwelche Pakete zu "schnueren"?

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"Sie leben in einem der sichersten Staaten der Welt, wer nicht will oder kann dem wird umfangreiche Hilfe angedient, ohne Gegenleistung wenn derjenige es auch will."

Ich weiss nicht wie sehr mir jetzt eine 31,1% Steuer auf ein essenzielles Gut umfangreich hilft.

 

nie wieder spd
@17:16 Uhr von werner1955

Sparen, sparen, sparen. Das muss uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt und jetzt wird die Bremse gezogen. Das müssen auch die Pflegebedürftigen akzeptieren.

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Damit die Betreiber von Altenheimen noch mehr ver.. äh kassieren können.

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Wir haben überhaupt nicht über unsere Verhältnisse gelebt. Wir haben über unsere Verhältnisse zu viel DM und Euros in der Welt verteilt! Deutschland hat kein Einnahmeproblem - sondern Ausgabenproblem!

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Sagen sie das mal den mind 25% der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die im Niedriglohnsektor tätig sind.

Gerade diese Mensch haben doch jetzt in den letzten Jahren fast 20% Lohnsteigerung bekommen.

Genau. Es reicht aber immer noch nicht. Daran können Sie sehen, wie schlecht diese Leute vorher verdient haben. Nämlich so schlecht, dass es immer noch schlecht ist. 

Selbst im schlechtbezahlteste Job sollte soviel Geld verdient werden, dass man sich von seiner späteren Rente einen Pflegeplatz auf eigene Rechnung leisten kann

FakeNews-Checker
Das kommt gar nicht in die Tüte

Jens  Spahn  würde  niemals  freiwillig  in  ein  Pflege-   oder  Altersheim  umziehen,   weil  dort  CDU-Politik  live  und  real   herrscht.

weingasi1
@15:41 Uhr von Giselbert

"Dann werde ich mich auf das Frühableben vorbereiten müssen." Wünsche Ihnen ein langes und vor allem gesundes Leben, dann können Sie der teuren Pflege auch ein Schnäppchen schlagen.

"Das System funktioniert nicht mehr. Warum wird da nichts geändert? ..... Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?"

Stimmt, vor allem Dänemark hat hier vorbildliche Lösungen. Unbegreiflich, dass unsere Regierenden nicht dorthin schauen wo es besser läuft, um vor allem dann auch die besseren Lösungen zu übernehmen.

In den skandinavischen Ländern (aber auch andernorts) setzt man zumindest teilweise auf Kapitaldeckelung. Das wollte man hier nie. Angeregt wurde es schon öfter. Es ist halt ein Dilemma, wenn die Menschen immer älter werden, die Beiträge nicht ins Uferlose steigen sollen und die leistungen immer besser werden sollen.

 

 

Raho59
Großfamilie

existiert nicht mehr.

Spätestens seit der Zeit, wo die Frau mitarbeiten wollte/sollte und musste.

Da war diese Pflege nicht mehr möglich.

Kritikunerwünscht
Es ist nur traurig

wenn Menschen ein Leben lang arbeiten, um dann im Alter entweder zum Sozialfall zu werden oder vorher alle Ersparnisse, das lange zusammengesparte Häuschen, das den Kindern vererbt werden sollte, aufbrauchen müssen, um überhaupt überleben zu dürfen. Ja, nicht können, sondern dürfen. Und weshalb? Damit die privaten Heimbetreiber ihre Rendite hochtreiben können, damit die Aktionären gut leben können, auf Kosten der Masse der Bevölkerung.

Es läuft was falsch in Deutschland, total falsch. Der Mensch ist kein Mensch mehr, sondern nur noch Handelsobjekt, Ware, ein Gegenstand. Ist das vereinbar mit dem Ausspruch, dass wir das beste Deutschland aller Zeiten haben, ein Land, in dem alle gut und gern leben? Ich denke nicht. Es ist ein trauriges Land, mit Postengeschacher, Parteienzwist, Lobbyistenpolitik. Der Mensch spielt in diesem Land keine Rolle mehr.

Feuastein
Beihilfe

Beamte können sich das leisten, die bekommen nämlich Beihilfe. Der Rest muss sein Häuschen verkaufen

Silverfuxx
15:41 Uhr von Alter Troll mit schon wieder neuem Namen

Wir haben lange auf Pump gelebt und viel mehr Energie verbraucht als uns tatsächlich zusteht. Zudem hat uns Putin mit seinem Dumping-Gas geködert. Damit ist jetzt schluss. Jetzt müssen wir hom hohen Ross der Verschwendung runter. Jetzt heißt es Gürtel enger schnellen. Pachen wirs an! Jammern nützt nichts.

 

Mag ja sein, dass Sie über irgendwelche `Verhältnisse´ gelebt haben (immer diese Troll-Plattitüden...), interessiert aber kaum.

Im Artikel geht es um deutlich gestiegene Pflegekosten. An einem Beispiel mit 3300€ pro Monat dargestellt. Kann man sich das nicht leisten - und wer kann das schon ? - gibt es vermutlich keinen Platz. Da nützt auch irgendein Plattitüden-Gürtel nix.

Man könnte sich beim Kommentieren ja wenigstens ein wenig auf die Artikel beziehen.

dawardochwas
Faktisch unvollständiger Bericht

Der ts-Bericht zu den Pflegekosten ist leider schlecht recherchiert und unvollständig. Die geforderte Deckelung des Eigenanteils wurde in der letzten Groko vom wacker für sozialen Belange kämpfenden Arbeitsminister Hubertus Heil durchgesetzt und seit Jahresbeginn 2022 eingeführt. 

Wie zu erwarten wurde er bei seinen Bemühungen von CDU/CSU behindert und das Gesetz für die zu Pflegenden (vollstationär) verwässert. Es hat zumindest eine gewissen Entlastung gebracht seit 01.01.2022.

Grundlage ist das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“. 

Wer sich für Fakten interessiert kann nachlesen:

"https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/pflegeantra…"

Die Partei noch weiter rechts von der Union, hat übrigens seit Jahren durchgehend im Bundestag gegen gerechte Entlohnung für Pflegekräfte gestimmt bzw. sich enthalten. 

nie wieder spd
@17:53 Uhr von Kritikunerwünscht

wenn Menschen ein Leben lang arbeiten, um dann im Alter entweder zum Sozialfall zu werden oder vorher alle Ersparnisse, das lange zusammengesparte Häuschen, das den Kindern vererbt werden sollte, aufbrauchen müssen, um überhaupt überleben zu dürfen. Ja, nicht können, sondern dürfen. Und weshalb? Damit die privaten Heimbetreiber ihre Rendite hochtreiben können, damit die Aktionären gut leben können, auf Kosten der Masse der Bevölkerung.

Es läuft was falsch in Deutschland, total falsch. Der Mensch ist kein Mensch mehr, sondern nur noch Handelsobjekt, Ware, ein Gegenstand. Ist das vereinbar mit dem Ausspruch, dass wir das beste Deutschland aller Zeiten haben, ein Land, in dem alle gut und gern leben? Ich denke nicht. Es ist ein trauriges Land, mit Postengeschacher, Parteienzwist, Lobbyistenpolitik. Der Mensch spielt in diesem Land keine Rolle mehr.

Der oberste Falschläufer sitzt im Gesundheitsministerium und sollte für die Heimbewohner ähnlichen Aufwand betreiben, wie gegen Corona. 

DerVaihinger
@15:51 Uhr von Mischa007

......Wieso geht das in anderen Ländern so viel besser. Und vor allem früher und Billiger?.......

Da gibt es viele Antworten, je nach Land. Da gibt es Länder da muss JEDER in das Sozialsystem einzahlen. Und es gibt auch Länder wo es keine Bemessungsgrenze gibt. Und dann gibt es Länder wo sogar Beamte in das System einzahlen müsse. Das kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen. Und dann gibt es auch noch Länder wo man das Pflege und Krankenhaussystem nicht den privaten Investoren zum Fraß vorgeworfen hat.

Nun können Sie sich eine Antwort baussuchen. Das meiste davon gibt es in Deutschland nicht. Und im Moment sind in Deutschland ca. 50% der Pflegeheime und Krankenhäuser privatisiert.

 

 

Beamte zahleln ebenfalls in das System ein.

Nur sieht das keiner, weil es nicht erst gutgeschrieben und dann wieder abgezogen wird,

Der Beamte bekommt das abgezogene vorher schlicht nicht.