Ein Mann gießt Mineralwasser in ein Glas.

Ihre Meinung zu Was der Kohlensäure-Mangel zur Folge hat

Europaweit können Getränkehersteller nicht genug Kohlensäure zukaufen. Erste Brauereien mussten bereits einen Teil ihrer Produktion stoppen. Die Auswirkungen dürften auch Verbraucher zu spüren bekommen. Von Michaela Neukirch.

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80 Kommentare

Kommentare

Mischpoke West
@16:57 Uhr von reuenthal

Bier muss zwingend sauerstofffrei abgefüllt werden, dazu brauchen wir CO2 in Lebensmittelqualität ...

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Danke für die Aufklärung, das wusste ich nicht. Im Artikel war nur die Haltbarkeit erwähnt.

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Ich habe Getränkehändler als Kunden, die nehmen keine Ware mehr an die nicht noch mindestens vier Monate bis zum MHD hat, weil es sonst kein Endkunde mehr kaufen würde. 

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Das könnte vielleicht über die "Erziehung" des Kunden geregelt werden, wenn alle Brauereien mitziehen. Andere Lebensmittel sind nur wenige Tage haltbar, und finden trotzdem ihren Weg in die Regale.

Morgaln
@16:50 Uhr von das ding

Bis auf eines kann ich folgen; naemlich das man kein Wasser in Flaschen mit Kohlensaeure anbieten muss, keines. Es gibt ganze Laender, die haben sowas nicht. Sprudelwasser ist ueberfluessig. Bier ist notwendig und Wein selbstverstaendlich auch.

Warum sind Bier und Wein notwendig, Wasser mit Kohlensäure aber nicht? Wasser ist ja erstmal lebensnotwendig. Alkohol dagegen taugt zum Durstlöschen nicht, da er dehydrierend wirkt, ist also kein Lebens- sondern Genussmittel (auch wenn der Gesetzgeber hier in Bayern das beim Bier anders sieht).

Damit wir uns nicht falsch verstehen:ich persönlich kann Wasser mit Kohlensäure nicht ausstehen und hätte auch kein Problem damit, wenn es das nicht mehr gäbe. Ich sehe aber auch nicht, warum Bier und Wein einen höheren Stellenwert haben sollten.

Morgaln
@16:35 Uhr von unbutu77

...warum geht unsere Gesellschaft nicht wieder dazu über Stein-Kohle zu Förden und daraus Gas zu Erzeugen, dann wäre auch genug CO2 für den Sprudel und das Bier da.

Die Fragwürdige ideologische Verbohrtheit führt uns in diesen Zeiten jedenfalls nicht weiter. Die modernen Kohlevergaser erzeugen mit geringem Aufwand Methan und das Kohlenmonoxid das dabei anfällt  lässt sich ohne viel Aufwand zu CO2 umwandeln.

Im Ruhrgebiet lagert noch Kohle für 300 Jahre, und die Bergwerke müssen eh noch gewartet werden, von daher wäre eine erneute Förderung  der Stein und Anthrazitkohle  realtiv schnell möglich. Das Erdgasnetz könnte auch mit Synthetischem Methan gefüllt werden.

 

 

Um den Klimawandel müssen wir uns ja nicht kümmern, das ist das Problem zukünftiger Generationen, richtig?

Wir sind in einer Phase, in der wir eben nicht mehr einfach tun und lassen können was wir wollen, nur weil es für uns bequem und angenehm ist. Da sind halt in der Zeit des Umbruchs auch ein paar Einschränkungen notwendig.

Mauersegler
@15:33 Uhr von Opa Klaus

- kein Fleisch essen

- Heizung auf 18Grad( wenn überhaupt), dafür Pullover in der Wohnung

- kein Kfz benutzen sondern Lastenfahrräder oder Öffis (auch wenns keine gibt) 

- Licht nur minimal stundenweise nutzen

- Duschen nur kurz und kalt, besser Waschlappen nutzen

- Urlaubsreisen nur innerhalb DE und nur mit Zug oder wieder Lastenfahrrad

- getrunken wird nur noch Leitungswasser, Alkohol gibt's gar nicht mehr

​​​​​​habe ich etwas vergessen? Soo schlimm ist das jetzt auch nicht.

 

Die Punkte Licht und Alkohol sind falsch, nur kalt duschen und Urlaubsreisen in D auch.

 

Beim Rest gebe ich Ihnen recht: Das ist weder schlimm noch ein Mangel, sondern schlicht vernünftig.

 

Kaneel
@15:43 Uhr von Zuschauer49

ueberfluessig

Sprudelwasser und Oetttinger braucht kein Mensch.

Fluessiger als fluessig - ueberfluessig.

Dem kann ich nicht voll zustimmen.

Klar, als Landei weiß ich im Wald eine Quelle in Fahrradentfernung, für das ich jeden Sprudel stehenlassen.

Glückspil(s)z!

Aber von dem tollen Quellwasser wird man nicht besoffen, und ich weigere mich, nüchtern solche Tätigkeiten wie "Un"krautenfernung usw. auszuüben.

"Wild"krautrupfen hat doch etwas Meditatives  - Alkohol fände ich da eher kontraproduktiv.

Da in Baden aufgewachsen, ist Wein das Getränk meiner Vorliebe, aber der verkürzt zumindest in sengender Sonne die nutzbare Arbeitszeit dann doch zu sehr.

Unter sengender Sonne bin ich auch nüchtern nicht besonders leistungsfähig. 

Ich trinke gerne Saftschorlen - von daher weiß ich Kohlensäre durchaus zu schätzen. Vermutlich ginge das auch ohne, aber Bier oder Sekt ohne Kohlensäure mag ich mir nicht vorstellen.