Annalena Baerbock

Ihre Meinung zu Außenministerin Baerbock wegen Gewalt im Iran für mehr Sanktionen

Angesichts der anhaltenden Gewalt iranischer Einsatzkräfte gegen Demonstrierende plädiert Bundesaußenministerin Baerbock für schärfere EU-Sanktionen. Der Protestbewegung attestierte sie "unglaublichen" Mut.

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138 Kommentare

Kommentare

schabernack
@14:34 Uhr von Nettie

 

„Und die rohe Gewalt des Regimes Ausdruck der puren Angst vor der Kraft von Bildung und Freiheit."・・・Also der Feigheit.

 

Bildungsverhinderer waren die Mullahs im Iran trotz dieser belämmerten Theokratie bisher nie. Mädchen können zur Schule gehen ohne Einschränkungen. Die Anzahl von Studentinnen an Unis ist höher als die Anzahl von Studenten.

 

Als wir das erste Mal im Iran waren als Touristen, konnten wir es gar nicht fassen, wie viele Menschen dort im Land gut bis ausgezeichnet Englisch sprachen.

Coachcoach
@14:26 Uhr von frauenzimmer

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

 

Ooch, bitte googeln Sie: Carter: Botschaftsbesetzung Teheran, USA. Mossadegh, Iran-Contra-Affäre...

fathaland slim
@13:57 Uhr von McColla

Die aktuellen Proteste haben auch viel mit den jahrelangen Sanktionen zu tun.

 

Weswegen das iranische Regime nicht in der Lage war, die Bevölkerung mit Geld ruhig zu stellen. So wie das leider in Saudi-Arabien oder Katar geschieht.

Coachcoach
@14:18 Uhr von McColla

die Forderung Baerbocks wäre ihrer Amihörigkeit geschuldet.

 

Ich möchte allerdings bitten, nicht zu vergessen, daß die Grünen immer auf der Seite oppositioneller Bewegungen, die gegen Autokratien und Diktaturen kämpfen, zu finden waren. Unabhängig von deren tatsächlicher oder behaupteter blockpolitischer/geopolitischer Ausrichtung. 

 

 

 

 

Mag sein, dass das auf die „alten“ Grünen zutrifft. Den heutigen Grünen ist die Opposition in Aserbaidschan offensichtlich schnurz .. 

Da haben wir wieder das Bild desjenigen, der auf dem großen Stein sitzt und sich darüber beschwert, dass dieser von anderen nicht mit voller Kraft angehoben wird.

Ihre Kritik, dass jemand nicht genügend für Menschenrechte macht, kann man nur als Zynismus bezeichnen.

Auch die Kritiker sitzen auf Stühlen o.ä.. Wenn ich auf enem Stein oder Stuhl sitze, soll der nicht gehoben werden. Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

frauenzimmer
Das alte Feindbild wird reaktiviert

Lt. Spiegel beschuldigt der "Greis" Khamenei die USA und Israel für die Aufstände.

Der Lacher schlecht hin. "Je oller je doller"

 

fathaland slim
@14:48 Uhr von Naturfreund 064

@14:26 Uhr von frauenzimmer

 

 

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

Forfuture
Eine gerechte, zukunftsfähige Welt? Wir haben die Wahl!

Wir stellen uns richtigerweise an die Seite der Ukraine, auch wenn es dort in vielen Bereichen Verbesserungsbedarf in Sachen Rechtsstaatlichkeit gab und gibt. Iran unterdrückt mit brutaler Gewalt das eigene Volk, strebt nach Atomwaffen und liefert an die russischen Kriegsverbrecher mörderische Drohnen.

Wenn wir eine einigermaßen freie Welt erhalten, bzw. schaffen wollen, dann müssen wir klar Stellung beziehen und selbstverständlich sind Sanktionen ein adäquates Mittel.

Ja, viele der Sanktionen treffen zu allersterst das Volk, die Elite in den Schurkenstaaten hat genügend Geld. Warum? Weil wir immer in erster Linie aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus gehandelt haben. Davon hat vor allem wer profitiert? Genau, wie die Lohnentwicklung zeigt, unsere Eliten.

Eine gerechte und ökologisch überlebensfähige Welt wird nicht ohne eine Veränderung unserer Lebensart möglich sein, wir müssen uns entscheiden, weiter Luxus für diese, letzte Generation, oder Zukunftsfähigkeit, wir haben die Wahl.

Vector-cal.45
@14:48 Uhr von Mauersegler

Zb das Handelsblatt berichte am 29/09, finde schon seltsam, dass zb die TS kein einziges Wort darüber verlor.

 

Wie so oft beweist dieser Vorwurf nur die eigene Unkenntnis:

"https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ruestungsexporte-saudi-ar…"

 

 

Ich rede nicht von Internet-Recherche, welche ja ausschließlich auf Eigeninitiative beruht, sondern natürlich von der ÖRR-Berichterstattung bspw. zur prime time.

 

“US-Rapper Coolio gestorben“ ist um 20:00 eine Fernsehmeldung in den Nachrichten wert, Waffenexporte durch Deutschland für die größten Kriegstreiber im Jemen (und nicht nur dort) offensichtlich nicht.

 

Gerade ältere Menschen bekommen ihre Informationen nach wie vor ausschließlich durch TS, heute und co.

 

Ein Schelm, wer angesichts dessen Böses dabei denkt.

 

Gogolo
Sanktionen wirken nicht im Iran

Ich bin oft im Iran und fahre durchs ganze Land. Ich stelle fest, dass die westlichen Sanktionen nichts bis nur ganz wenig bewirken. Alle IranerInnen, mit denen ich gesprochen habe, waren richtig stolz darauf, dass diese Sanktionen nicht die vom Westen erhofften Auswirkungen zeigen und dass es das Land auch ohne den Westen schafft, einen anständigen Standard zu halten. U.a. stelle ich im Land ganz hervorragend gepflegte Strassen mit Flüsterasphalt bis in die kleinen Bergdörfer fest. Auch die Supermärkte sind mit Waren aller Art gut gefüllt. Keine Bettler auf den Strassen. Im Gegenteil: enormer Straßenverkehr als ob der Diesel und das Benzin kostenlos wäre. Dieselpreis aktuell 8-17ct/Liter.

 

Darum: lasst das mit den Sanktionen bleiben - sie wirken nicht. Machen sich aber verbal in der antiiranischen Diskusdion recht gut...

fathaland slim
@14:26 Uhr von frauenzimmer …

@14:26 Uhr von frauenzimmer

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Carter war der schwächste Präsident den die Vereinigten Staaten von Amerika jemals hatten. Außer...…. der neue könnte ihn noch überholen. Aber Gott sei Dank ist der kein Erdnuss Farmer.

 

Was haben Sie gegen Landwirte?

 

Im übrigen ist Ihre Kritik genau die, die die amerikanische Rechte an ihm übte. Er wäre ein Whimp, also ein Schwächling, ein Weichei.

 

Man versucht dort auch, Biden auf derselben Grundlage verächtlich zu machen.

Möbius
@14:17 Uhr von artist22: wenn schon Geschichte dann richtig

>> Man wollte unbedingt mehr Demokratie in den Iran

>> bringen und

 

Dafür hätte die USA evl. nicht den demokratisch gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh wegputschen sollen? -.-

 

ne Stufe weiter zurück in der Geschichte?

Oder wollen Sie unbedingt noch mehr Drohnen von Teheran via Moskau nach Kiew bringen?

Ich kann auch plolemisieren ;-)

 

Die Situation in Iran ist dem Mullahregime geschuldet. Dieses entstand als Folge des Volksaufstands gegen die Schah-Diktatur die vor allem wegen der brutalen Geheimpolizei verhasst war. Gestützt wurde diese Diktatur u.a. von den USA und auch von Deutschland. 

Kaneel
@14:29 Uhr von saschamaus75 @14:17 Uhr von artist22

>> Man wollte unbedingt mehr Demokratie in den Iran

>> bringen und

 

Dafür hätte die USA evl. nicht den demokratisch gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh wegputschen sollen? -.-

>> Gehts nicht noch ne Stufe weiter zurück in der

>> Geschichte?

Ähh, DAS war die historische Grundlage, auf der ALLES weitere basierte. -.-

 

>> Oder wollen Sie unbedingt noch mehr Drohnen von

>> Teheran via Moskau nach Kiew bringen?

Und natürlich darf auch der whataboutism zur Ukraine nicht fehlen. oO

 

Jede/r hier meint, der eigene „whataboutism“ wäre gerechtfertigt und dem der anderen überlegen.

Schade, dass das hier virtuell ist, sonst würde ich die Einführung eines „Sparschweins“ vorschlagen; jeder eingebrachte „whataboutism“ kostet dem User fünf Euro. Die Kasse wäre schnell gefüllt.

frosthorn
@14:50 Uhr von artist22

>> Gehts nicht noch ne Stufe weiter zurück in der

>> Geschichte?

Ähh, DAS war die historische Grundlage, auf der ALLES weitere basierte. -.-

 

>> Oder wollen Sie unbedingt noch mehr Drohnen von

>> Teheran via Moskau nach Kiew bringen?

Und natürlich darf auch der whataboutism zur Ukraine nicht fehlen. oO

 

Ja, alles basierte darauf.

Und wär Pythagoras nicht gewesen, kämen die Drohnen nie an.

Schon mal gehört: auf einen unhistorischen Klotz gehört ein rhetorischer Faustkeil.;-)

 

Nun ja, leider hört Geschichtsbetrachtung nun mal nicht da auf, wo die Dinge passiert sind, über die wir lieber den Mantel des Schweigens legen ("ist ja schon so lange her und damit irrelevant").

Ohne Operation Ajax und den Schah wäre Benno Ohnesorg ein namenloser Student geblieben, und nicht zuletzt Deine und meine persönliche Geschichte hätten sich um einiges anders entwickelt.

fathaland slim
14:58, Coachcoach

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

frauenzimmer
@13:32 Uhr von Adeo60

"Außenministerin Baerbock findet immer wieder die richtigen Worte, nicht nur im barbarischen Angriffskrieg gegen die UKR." 

Das empfinde ich nicht. Es ist schon ein Unterschied ob man mit Sanktionen droht oder Konsequenzen ankündigt.

McColla
@14:32 Uhr von Opa Klaus

Mir ist ein Land, dass für andere, weniger glückliche Regionen auf der Welt, Verantwortung übernimmt und diese unterstützt, dennoch lieber. Ist letztlich eine Einstellungssache, ob man nur auf sich oder auch mal links und rechts schaut und muss jede/r für sich entscheiden.

Mit allen Konsequenzen, die jede Entscheidung eben mit sich bringt.

Und das alles ganz uneigennützig

 

 

Auch an Sie. Mir ist ein wenig Doppelmoral immer noch sehr viel lieber als gar keine.

 

Immer wieder auch in Wahlkämpfen von Rechten gegen demokratische Vertreter zu sehen. Rechts kann man  wirklich fast alles machen was man will, ohne Kritik aus den eigenen Reihen zu erfahren. Sobald jedoch die andere Seite auch nur den geringsten Fehler macht, wird krakelt bis die Stimme heiser ist.

 

Mag in der eigenen Blase gut ankommen, für den Rest ist es nur allzu durchschaubar.

Möbius
@15:00 Uhr von fathaland slim: da stimme ich Ihnen mal zu

@14:26 Uhr von frauenzimmer

 

 

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

 

 

Carter hat es sogar vermocht, die Teheraner Geiseln herauszuholen. Den Erfolg dafür in der öffentlichen Wahrnehmung heimste sein Nachfolger Reagan ein ... 

fathaland slim
@15:02 Uhr von Vector-cal.45

@14:48 Uhr von Mauersegler

 

Zb das Handelsblatt berichte am 29/09, finde schon seltsam, dass zb die TS kein einziges Wort darüber verlor.

 

Wie so oft beweist dieser Vorwurf nur die eigene Unkenntnis:

"https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ruestungsexporte-saudi-ar…"

 

 

Ich rede nicht von Internet-Recherche, welche ja ausschließlich auf Eigeninitiative beruht, sondern natürlich von der ÖRR-Berichterstattung bspw. zur prime time.

 

“US-Rapper Coolio gestorben“ ist um 20:00 eine Fernsehmeldung in den Nachrichten wert, Waffenexporte durch Deutschland für die größten Kriegstreiber im Jemen (und nicht nur dort) offensichtlich nicht.

 

Gerade ältere Menschen bekommen ihre Informationen nach wie vor ausschließlich durch TS, heute und co.

 

Ein Schelm, wer angesichts dessen Böses dabei denkt.

 

 

Verschwörung, komm raus, du bist umzingelt!

artist22
es gehr hier nicht um überlegen @15:06 Uhr von Kaneel

>> Man wollte unbedingt mehr Demokratie in den Iran

>> bringen und

 

Dafür hätte die USA evl. nicht den demokratisch gewählten Premierminister Mohammed Mossadegh wegputschen sollen? -.-

>> Gehts nicht noch ne Stufe weiter zurück in der

>> Geschichte?

Ähh, DAS war die historische Grundlage, auf der ALLES weitere basierte. -.-

 

>> Oder wollen Sie unbedingt noch mehr Drohnen von

>> Teheran via Moskau nach Kiew bringen?

Und natürlich darf auch der whataboutism zur Ukraine nicht fehlen. oO

 

Jede/r hier meint, der eigene „whataboutism“ wäre gerechtfertigt und dem der anderen überlegen.

Schade, dass das hier virtuell ist, sonst würde ich die Einführung eines „Sparschweins“ vorschlagen; jeder eingebrachte „whataboutism“ kostet dem User fünf Euro. Die Kasse wäre schnell gefüllt.

 

Ich wollte eigentlich den Whataboutism rhetorisch widerlegen, nicht anheizen ;-)

denn sonst kommen wir wirklich noch zu Pythagoras.

Der Ärmste ist unschuldig ;-) Over and out

fathaland slim
@15:07 Uhr von frosthorn

>> Gehts nicht noch ne Stufe weiter zurück in der

>> Geschichte?

Ähh, DAS war die historische Grundlage, auf der ALLES weitere basierte. -.-

 

>> Oder wollen Sie unbedingt noch mehr Drohnen von

>> Teheran via Moskau nach Kiew bringen?

Und natürlich darf auch der whataboutism zur Ukraine nicht fehlen. oO

 

Ja, alles basierte darauf.

Und wär Pythagoras nicht gewesen, kämen die Drohnen nie an.

Schon mal gehört: auf einen unhistorischen Klotz gehört ein rhetorischer Faustkeil.;-)

 

Nun ja, leider hört Geschichtsbetrachtung nun mal nicht da auf, wo die Dinge passiert sind, über die wir lieber den Mantel des Schweigens legen ("ist ja schon so lange her und damit irrelevant").

 

Wer ist „wir“?

 

Ich gewiss nicht.

 

Ohne Operation Ajax und den Schah wäre Benno Ohnesorg ein namenloser Student geblieben, und nicht zuletzt Deine und meine persönliche Geschichte hätten sich um einiges anders entwickelt.

 

Ja, das ist richtig und trifft auch auf meine Geschichte zu.

McColla
@15:06 Uhr von Gogolo

Ich bin oft im Iran und fahre durchs ganze Land. Ich stelle fest, dass die westlichen Sanktionen nichts bis nur ganz wenig bewirken. Alle IranerInnen, mit denen ich gesprochen habe, waren richtig stolz darauf, dass diese Sanktionen nicht die vom Westen erhofften Auswirkungen zeigen und dass es das Land auch ohne den Westen schafft, einen anständigen Standard zu halten. U.a. stelle ich im Land ganz hervorragend gepflegte Strassen mit Flüsterasphalt bis in die kleinen Bergdörfer fest. Auch die Supermärkte sind mit Waren aller Art gut gefüllt. Keine Bettler auf den Strassen. Im Gegenteil: enormer Straßenverkehr als ob der Diesel und das Benzin kostenlos wäre. Dieselpreis aktuell 8-17ct/Liter.

 

Darum: lasst das mit den Sanktionen bleiben - sie wirken nicht. Machen sich aber verbal in der antiiranischen Diskusdion recht gut...

 

Desinformation vom Feinsten. Der Iran, das Schlaraffenland schlechthin. Wahrscheinlich sogar WEGEN der Sanktionen. Sie machen sich komplett unglaubwürdig.

MargaretaK.
@14:19 Uhr von Anita L.

Selten, sehr selten teile ich die Meinung von Frau Baerbock.

Hier schon!

PS. Frau Baerbock, bitte auch Sanktionen gegen Saudi-Arabien, Katar und China, Länder, die mit Menschenrechte wenig anfängen können!

Werden in S-A, Katar, China...ebenfalls  offene Proteste gegen die Menschenrechtsverletzungen gewaltsam niedergeschlagen, sodass eine Verschärfung der außenpolitischen Maßnahmen begründet wären.

 

In Saudi-Arabien sind offene Proteste eher unwahrscheinlich. Dort steht nämlich grundsätzlich die Todesstrafe auf Demonstrationen. 

Katar gab's die letzten Demonstrationen 2019 von Gastarbeitern, die endlich -nach 7Mobaten -  ihren ausstehenden Lohn haben wollten. Ein Teil der Demonstranten wurde umgehend verknackt aufgrund von "Verstößen gegen die Gesetze zur öffentlichen Sicherheit". Ein anderer Teil wurde ohne Geld ausgewiesen. 

Weder von FIFA noch von europäischen Regierungen wurde laut angemahnt noch wurden Sanktionen ausgesprochen.

China, da brauche ich über Konsequenzen eher nichts zu 

McColla
@15:06 Uhr von Gogolo

Ich bin oft im Iran und fahre durchs ganze Land. Ich stelle fest, dass die westlichen Sanktionen nichts bis nur ganz wenig bewirken. Alle IranerInnen, mit denen ich gesprochen habe, waren richtig stolz darauf, dass diese Sanktionen nicht die vom Westen erhofften Auswirkungen zeigen und dass es das Land auch ohne den Westen schafft, einen anständigen Standard zu halten. U.a. stelle ich im Land ganz hervorragend gepflegte Strassen mit Flüsterasphalt bis in die kleinen Bergdörfer fest. Auch die Supermärkte sind mit Waren aller Art gut gefüllt. Keine Bettler auf den Strassen. Im Gegenteil: enormer Straßenverkehr als ob der Diesel und das Benzin kostenlos wäre. Dieselpreis aktuell 8-17ct/Liter.

 

Darum: lasst das mit den Sanktionen bleiben - sie wirken nicht. Machen sich aber verbal in der antiiranischen Diskusdion recht gut...

 

 

Und um den Iran geht es Ihnen letztlich nicht, wenn man Ihre sonstigen Posts kennt. Es geht darum Sanktionen generell schlecht zu reden. Jede/r weiß weshalb.

Mauersegler
@15:02 Uhr von Vector-cal.45

Zb das Handelsblatt berichte am 29/09, finde schon seltsam, dass zb die TS kein einziges Wort darüber verlor.

Ich rede nicht von Internet-Recherche, welche ja ausschließlich auf Eigeninitiative beruht, sondern natürlich von der ÖRR-Berichterstattung bspw. zur prime time.

 

Das ist keineswegs "natürlich" und geht aus Ihrem Kommentar in keiner Weise hervor. tagesschau.de zu lesen ist auch keine "Internetrecherche". Vielmehr dürften deutlich mehr Personen tagesschau.de lesen als das Handelsblatt.

Übrigens hat das Tagesschau-Fernsehen meine Wissens auch nicht über den Tod von Lars Vogt berichtet, während mir dieser Rapper völlig unbekannt ist. Was muss ich mir jetzt dabei denken?

 

frauenzimmer
@15:00 Uhr von fathaland slim

@14:26 Uhr von frauenzimmer

 

 

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaate

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

Das kann ich nur bestätigen.  Der "Musikpräsident" Jimmy Carter gehört so lange ich lebe zu meinem Lieblingspräsidenten.

V8forever
@13:36 Uhr von sebo5000

 

 

Warum mischen Sie sich dann andauernd in die deutsche Politik ein, wenn Sie schon vom Schweizer Wahrecht Gebrauch machen?

Erst mache ich vom Schweizer Wahlrecht Gebrauch, weil ich Schweizer bin. Zweitens zu ihrem Anliegen, mischt sich die deutsche Regierung nicht in Angelegenheiten anderer Länder ein?

Coachcoach
@15:01 Uhr von Forfuture

...

Wenn wir eine einigermaßen freie Welt erhalten, bzw. schaffen wollen, dann müssen wir klar Stellung beziehen und selbstverständlich sind Sanktionen ein adäquates Mittel.

Ja, viele der Sanktionen treffen zu allersterst das Volk, die Elite in den Schurkenstaaten hat genügend Geld. Warum? Weil wir immer in erster Linie aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus gehandelt haben. Davon hat vor allem wer profitiert? Genau, wie die Lohnentwicklung zeigt, unsere Eliten.

Das sind nicht die Eliten, die profitieren.

Es sind die Reichen, meistens durch Erbe. 

Und ein paar aus der Elite werden auch nett bezahlt - wenn sie im Interesse der Reichen arbeiten.

Mit reich meine ich den Besitz von Werten in vielfacher  > 25 Millionenhöhe (€ usw,)

frosthorn
@15:10 Uhr von fathaland slim

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

 

Nein, das ist kein Unsinn. Ich habe persönlich einen ganzen Reigen von grünen Politikern erlebt, die im Laufe eines einzigen Wahlabends ihre Einstellungen um 180 Grad zu drehen wussten, nachdem sich unerwartete Koalitionsoptionen aufgetan hatten. Beispiele nenne ich auf Nachfrage sehr gerne und im Überfluss.

Die Frankfurter Rundschau resp. ihr damaliger Chefredakteur Wolfgang Storz erfand für die grüne Partei das Wort "Prinzipienflexibilität", wofür ich ihm heute noch dankbar bin.

Account gelöscht
@14:56 Uhr von fathaland slim

Die aktuellen Proteste haben auch viel mit den jahrelangen Sanktionen zu tun.

 

Weswegen das iranische Regime nicht in der Lage war, die Bevölkerung mit Geld ruhig zu stellen. So wie das leider in Saudi-Arabien oder Katar geschieht.

 

 

 

Und was für Sanktionen gibt es gegen die beiden ? Wer wird denn in Katar mit Geld ruhig gestellt ? Dazu der Artikel "Katar nimmt Beschäftigte fest", von Emre Sahin.

 

Bundeskanzler Scholz war letzte Woche zu Besuch in Saudi-Arabien. Exportiert werden dorthin Ausrüstung für Eurofighter und Tornado-Flugzeuge im Wert von 36 Millionen Euro.....

 

Pax Domino
@15:06 Uhr von fathaland slim

@14:26 Uhr von frauenzimmer

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Carter war der schwächste Präsident den die Vereinigten Staaten von Amerika jemals hatten. Außer...…. der neue könnte ihn noch überholen. Aber Gott sei Dank ist der kein Erdnuss Farmer.

 

Was haben Sie gegen Landwirte?

 

Im übrigen ist Ihre Kritik genau die, die die amerikanische Rechte an ihm übte. Er wäre ein Whimp, also ein Schwächling, ein Weichei.

 

Man versucht dort auch, Biden auf derselben Grundlage verächtlich zu machen.

Der Gute Mann bringt jetzt sogar die amerikanischen Rechten ins Spiel. Schlimmer geht's nimmer. LG Pax Domino  

 

Coachcoach
@15:06 Uhr von Möbius

...

 

Die Situation in Iran ist dem Mullahregime geschuldet. Dieses entstand als Folge des Volksaufstands gegen die Schah-Diktatur die vor allem wegen der brutalen Geheimpolizei verhasst war. Gestützt wurde diese Diktatur u.a. von den USA und auch von Deutschland. 

Das Schahregime wurde nicht nur unterstützt, es wurde von USA installiert.

Coachcoach
@15:10 Uhr von fathaland slim

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen.

Argumente haben Sie offensichtlich nicht.

McColla
@14:40 Uhr von proehi

"Platzt den Menschen der Kragen" weil sie persönlich unter den Sanktionen zu leiden haben und nicht mehr bereit sind, die Sanktionen weiter zu ertragen und deshalb das Regime bekämpfen? Dann wären Sanktionen eine Art "Folter" für die Bevölkerung um das Regime zu treffen, weil man es anscheinend nicht anders punktgenau treffen kann.

Das würde meine Aussage stützen, das Sanktionen eher die Falschen treffen und über den Umweg der Qualen in der Bevölkerung zum Ziel führen sollen. Das wäre eine zumindest fragwürdige Vorgehensweise.

Oder haben Sie Ihre Aussage anders gemeint? Dann bitte ich um Erläuterung.

 

Sanktionen gegen ein Land, kann man nie völlig präzise anbringen.

Die Wirtschaftskraft eines Landes zu schwächen, bedeutet z.B. die Regierenden entscheiden zu lassen, ob Sie auch selbst verzichten oder alles auf die eigene Bevölkerung umwälzen. Für die "Qualen" sind also die Regierenden verantwortlich und die Bevölkerung in der Verantwortung dagegen etwas zu tun. Wie Sie u.a. aktuell sehen.

McColla
@15:24 Uhr von Pax Domino

@14:26 Uhr von frauenzimmer

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Carter war der schwächste Präsident den die Vereinigten Staaten von Amerika jemals hatten. Außer...…. der neue könnte ihn noch überholen. Aber Gott sei Dank ist der kein Erdnuss Farmer.

 

Was haben Sie gegen Landwirte?

 

Im übrigen ist Ihre Kritik genau die, die die amerikanische Rechte an ihm übte. Er wäre ein Whimp, also ein Schwächling, ein Weichei.

 

Man versucht dort auch, Biden auf derselben Grundlage verächtlich zu machen.

Der Gute Mann bringt jetzt sogar die amerikanischen Rechten ins Spiel. Schlimmer geht's nimmer. LG Pax Domino  

 

 

Tut er, in einer schlüssigen Argumentation. Was tun Sie hingegen?

Pax Domino
@15:12 Uhr von Möbius

@14:26 Uhr von frauenzimmer

 

 

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

 

 

Carter hat es sogar vermocht, die Teheraner Geiseln herauszuholen. Den Erfolg dafür in der öffentlichen Wahrnehmung heimste sein Nachfolger Reagan ein ... 

Nach 444 tägiger Geiselhaft . Bravo

MargaretaK.
@13:53 Uhr von Anita L.

Mir fehlen in dem Artikel auch Benennung des völkerrechtswidrigen Angriffs des Iran auf Erbil und die demokratische Partei Kurdistans.

Warum fehlt das Ihnen?  In dem Artikel geht es nicht um die Außenpolitik des Iran, sondern um die gewaltsame Unterdrückung der Proteste im Land.

 

Die zu Tode gekommene Mahsa Amini war Kurdin. Auch in diesen Regionen finden Demonstrationen statt. Sollen die Bombardierungen durch die iranische Regierung nun mit Außenpolitik gerechtfertigt werden, dass sie nicht im Zusammenhang mit den Demonstrationen gesehen werden?

 

Möbius
@15:15 Uhr von McColla: Sie sind verblendet !

Ich bin oft im Iran und fahre durchs ganze Land. Ich stelle fest, dass die westlichen Sanktionen nichts bis nur ganz wenig bewirken. Alle IranerInnen, mit denen ich gesprochen habe, waren richtig stolz darauf, dass diese Sanktionen nicht die vom Westen erhofften Auswirkungen zeigen und dass es das Land auch ohne den Westen schafft, einen anständigen Standard zu halten. U.a. stelle ich im Land ganz hervorragend gepflegte Strassen mit Flüsterasphalt bis in die kleinen Bergdörfer fest. Auch die Supermärkte sind mit Waren aller Art gut gefüllt.
 

 

 

Desinformation vom Feinsten. Der Iran, das Schlaraffenland schlechthin. Wahrscheinlich sogar WEGEN der Sanktionen. Sie machen sich komplett unglaubwürdig.

 

 

Da lässt Sie jemand teilhaben an seinen PERSÖNLICHEN Erfahrungen aus erster Hand und Sie wischen das als angebliche „Desinformation“ zur Seite - wieso ? Völlig verrückt - aber passt
 

 

Entspricht das nicht dem Bild der zu Ihnen gelangenden Informationen in Ihrer selbstgewählten Nachrichtenblase? 

McColla
@15:19 Uhr von frauenzimmer

@14:26 Uhr von frauenzimmer

 

 

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaate

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

Das kann ich nur bestätigen.  Der "Musikpräsident" Jimmy Carter gehört so lange ich lebe zu meinem Lieblingspräsidenten.

 

Ich schließe mich an. Als Trump gewählt wurde, fand ich den Vergleich zwischen den beiden unheimlich frustrierend. Wie eine Gesellschaft 40 Jahre später so furchtbar rückständig wählen konnte.

Naturfreund 064
@15:00 Uhr von fathaland slim

 

Jimmi Carter

Seine Präsidentschaft hatte leider einen unglücklichen Verlauf.

Für mich der amerikanische Präsident mit dem meisten Weitblick von allen US Präsidenten nach 1945.

Wünsche Ihm auch noch alles Gute, Er ist kürzlich 98 geworden.

 

Jimmy Carter war einer der ganz wenigen Politiker seiner oder irgendeiner Zeit, die wirklich ehrlich wertebasierte Politik betreiben wollten.

 

Wofür er ausgiebig belächelt wurde.

Danke für Ihre Antwort.

Würde da gerne noch etwas ausführlicher darauf eingehen, würde aber zu weit vom Thema abweichen.

Auch die Besetzung der amerikanischen Botschaft in Teheran fiel damals leider in Seine Präsidentschaft.

 

artist22
Prinzipien und Realität @15:21 Uhr von frosthorn

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

 

Nein, das ist kein Unsinn. Ich habe persönlich einen ganzen Reigen von grünen Politikern erlebt, die im Laufe eines einzigen Wahlabends ihre Einstellungen um 180 Grad zu drehen wussten, nachdem sich unerwartete Koalitionsoptionen aufgetan hatten. Beispiele nenne ich auf Nachfrage sehr gerne und im Überfluss.

Die Frankfurter Rundschau resp. ihr damaliger Chefredakteur Wolfgang Storz erfand für die grüne Partei das Wort "Prinzipienflexibilität", wofür ich ihm heute noch dankbar bin.

 

ist ein ewiger Clinch.

Ich war damals auf Joschkas Seite und bin heute dennoch immer noch nicht auf Jutta's (Ditfurth) Seite

Denn ich habe keine Lust mehr zu hassen (Gysi).

oder die Afd einzutreten ;-)

Das muss anders gehen..

frosthorn
@15:15 Uhr von fathaland slim

 

 

Nun ja, leider hört Geschichtsbetrachtung nun mal nicht da auf, wo die Dinge passiert sind, über die wir lieber den Mantel des Schweigens legen ("ist ja schon so lange her und damit irrelevant").

 

Wer ist „wir“?

 

Ich gewiss nicht.

 

Ich wollte mit dem "wir" eine allgemeine menschliche Schwäche beschreiben. Niemand war persönlich gemeint, und schon gar nicht ausnahmslos alle Menschen.

 

fathaland slim
@15:21 Uhr von frosthorn

@15:10 Uhr von fathaland slim

 

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

 

Nein, das ist kein Unsinn. Ich habe persönlich einen ganzen Reigen von grünen Politikern erlebt, die im Laufe eines einzigen Wahlabends ihre Einstellungen um 180 Grad zu drehen wussten, nachdem sich unerwartete Koalitionsoptionen aufgetan hatten. Beispiele nenne ich auf Nachfrage sehr gerne und im Überfluss.

Die Frankfurter Rundschau resp. ihr damaliger Chefredakteur Wolfgang Storz erfand für die grüne Partei das Wort "Prinzipienflexibilität", wofür ich ihm heute noch dankbar bin.

 

Ich glaube, viele Linke nehmen den Grünen ihren Pragmatismus übel, ohne den man aber nicht regieren kann. Und außerdem, daß sie keine marxistische Partei sind.

McColla
@15:26 Uhr von Coachcoach

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen.

Argumente haben Sie offensichtlich nicht.

 

Ich habe noch kein einziges Argument von Ihnen lesen können, außer der aus meiner Sicht haltlosen Behauptung, dass die Grünen "weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft" seien.

Wie waren denn diese Grundsätze und Ziele Ihrer Meinung nach einst und wie sind sie heute?

Meines Erachtens nach sind die Grünen in der Realpolitik angekommen, in der man Missstände eben nur langsam und manchmal auch subtil angehen kann und muss. Sowohl was demokratische Bewegungen als auch Klimapolitik angeht. Aber das ist mir doch immer noch zigmal lieber als Lobby gesteuerte Parteien, die nun wirklich mehr als eindeutig bewiesen haben, dass sie keinerlei Antworten auf drängende Zukunftsfragen haben.

Kaneel
@15:14 Uhr von artist22

 

Jede/r hier meint, der eigene „whataboutism“ wäre gerechtfertigt und dem der anderen überlegen.

Schade, dass das hier virtuell ist, sonst würde ich die Einführung eines „Sparschweins“ vorschlagen; jeder eingebrachte „whataboutism“ kostet dem User fünf Euro. Die Kasse wäre schnell gefüllt.

Ich wollte eigentlich den Whataboutism rhetorisch widerlegen, nicht anheizen ;-)

 

Sorry, dass ich dazwischen gegrätscht bin.  😕 Voraussichtlich werden weder Sie noch ich noch Pythagoras da irgendetwas bewegen können. 😉 Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben.

 

denn sonst kommen wir wirklich noch zu Pythagoras.

Der Ärmste ist unschuldig ;-) Over and out

werner1955
@14:53 Uhr von bolligru

 

Niemand kann vorhersagen, was nach einem möglichen Umsturz kommen wird, genauswenig wie in Russland. Die aufgeklärte Welt setzt auf die parlamentarische Republik und das zu Recht. Leider sehen wir weltweit auch den Übergang von diesen zum Autoritarismus, Bsp. Indien oder bereits geschehen in der Türkei.

 

Letztendlich muß die Bevölkerung selbst die Macht von Autokraten brechen.

Richtig aber wir haben viele negative Beispiele wie zusammenbruch des Ost-Block oder Arabischer Frühlung.

Ich kenne nur eine Volk das das sehr ordentlich und für alle Bürger fast friedlich geschft haben.

Das deutsche Volk mit der Wiedervereinigung

 

Möbius
@15:06 Uhr von Gogolo: Danke für Ihren Beitrag

Ich bin oft im Iran und fahre durchs ganze Land. Ich stelle fest, dass die westlichen Sanktionen nichts bis nur ganz wenig bewirken. Alle IranerInnen, mit denen ich gesprochen habe, waren richtig stolz darauf, dass diese Sanktionen nicht die vom Westen erhofften Auswirkungen zeigen und dass es das Land auch ohne den Westen schafft, einen anständigen Standard zu halten. U.a. stelle ich im Land ganz hervorragend gepflegte Strassen mit Flüsterasphalt bis in die kleinen Bergdörfer fest. Auch die Supermärkte sind mit Waren aller Art gut gefüllt. Keine Bettler auf den Strassen. Im Gegenteil: enormer Straßenverkehr als ob ...

 

 

Irgendwann mal werden es vielleicht auch persönliche Erfahrungsberichte aus China, Russland oder Ukraine in dieses Forum schaffen. Ich finde derlei viel werthaltiger als wenn Blinde von der Farbe reden.
 

Vor allem bin ich der Meinung das Geschichte erfahren werden muss durch Erlebnisberichte, nicht durch Expertenstatements. 

Coachcoach
@14:56 Uhr von fathaland slim

Die aktuellen Proteste haben auch viel mit den jahrelangen Sanktionen zu tun.

 

Weswegen das iranische Regime nicht in der Lage war, die Bevölkerung mit Geld ruhig zu stellen. So wie das leider in Saudi-Arabien oder Katar geschieht.

Katar? Dort werden 2,5 Mio "Fremdarbeiter" im übelster Weise unterdrückt, zu Arbeiten ohne Schutz gezwungen politisch mundtot gemacht , oft genug nicht bezahlt und von ihren Familien getrennt, weil ihre Pässe einbehalten wurden.

Oder zählen für Sie nur die 300T Kataris?

Das würde zu vielen Ihrer Post passen.

Frankfurter Bürger
Sanktionen funktionieren - wenn man sie ernsthaft durchführt

das sieht man mehr und mehr an Russland. Russland muss nun sogar schon billigste Drohnen mit billigster Allerweltstechnik aus dem Iran kaufen. Der Iran hingegen wurde nie vollumfänglich sanktioniert und hatte immer diverse Schlupflöcher.

 

Wenn man also das Regime im Iran wirklich treffen will, dann mit Sanktionen, die nicht primär die Iraner treffen, sondern die Führungsriege der Mullahs. Das aber ist bisher nur von Seiten der USA geschehen, die EU war immer nur halbherzig. Diverse deutsche Firmen verstießen schon oft gegen Sanktionen und sind immer noch aktiv am Markt und wurden nicht komplett zerschlagen.

frauenzimmer
@14:53 Uhr von Coachcoach

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. 

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

Ooch, bitte googeln Sie: Carter: Botschaftsbesetzung Teheran, USA. Mossadegh, Iran-Contra-Affäre...

Jimmy Carter ist während der Revolution weder dem Schah zur Hilfe gekommen noch ist er eingeschritten.

Er hat im Grunde genommen dadurch die Revolution erst möglich gemacht.

Eingeschritten ist der Schah, indem er Protestierende vor der Moschee aus Helikoptern mit Maschinengewehren erschießen lassen hat. An diesem blutigen/schwarzen Freitag konnte man das Blut in den seitlichen Kanälen der Straßen in Teheran Richtung Süden fließen sehen. 

 

NieWiederAfd
@12:59 Uhr von frosthorn

 

um klar Standpunkt gegen das unterdrückerische Regime im Iran zu beziehen, bei dem stimmte schon vorher was nicht.

Für mein Empfinden hat Frau Baerbock lediglich zum richtigen Zeitpunkt ihr Surfbrett auf die Welle der Empörung gehievt. Man stellt sich ja gerne nachträglich an die Spitze bereits laufender Bewegungen und noch lieber geriert man sich als deren Intiator.

Außenministerin Baerbock bezieht klar Stellung. Warum müssen Sie das mit "nachträglich" entwerten? Sie hat sich schon früher eindeutig positioniert und hat es nicht nötig, auf "Wellen zu surfen".

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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NieWiederAfd
@15:11 Uhr von McColla

... Mir ist ein wenig Doppelmoral immer noch sehr viel lieber als gar keine.

 

Immer wieder auch in Wahlkämpfen von Rechten gegen demokratische Vertreter zu sehen. Rechts kann man  wirklich fast alles machen was man will, ohne Kritik aus den eigenen Reihen zu erfahren. Sobald jedoch die andere Seite auch nur den geringsten Fehler macht, wird krakelt bis die Stimme heiser ist.

 

Mag in der eigenen Blase gut ankommen, für den Rest ist es nur allzu durchschaubar.

 

 
Danke für Ihren Kommentar. Sie bringen es bestens auf den Punkt. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

proehi
15:27 Uhr von McColla

Sanktionen gegen ein Land, kann man nie völlig präzise anbringen.

Die Wirtschaftskraft eines Landes zu schwächen, bedeutet z.B. die Regierenden entscheiden zu lassen, ob Sie auch selbst verzichten oder alles auf die eigene Bevölkerung umwälzen. Für die "Qualen" sind also die Regierenden verantwortlich und die Bevölkerung in der Verantwortung dagegen etwas zu tun. Wie Sie u.a. aktuell sehen.

+

Ich halte es jetzt nicht für wirklich substantiiert oder gar als Argument für Sanktionen, den Herrschenden des sanktionierten Staates die Entscheidung zu überlassen ob sie mit den Sanktionen die Qualen der Bevölkerung erhöhen wollen oder nicht. Zumal sich danach die Sanktionierer auch noch die Hände in Unschuld waschen wollen. Also nee.

Vector-cal.45
@15:12 Uhr von fathaland slim

@14:48 Uhr von Mauersegler

 

Zb das Handelsblatt berichte am 29/09, finde schon seltsam, dass zb die TS kein einziges Wort darüber verlor.

 

Wie so oft beweist dieser Vorwurf nur die eigene Unkenntnis:

"https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ruestungsexporte-saudi-ar…"

 

 

Ich rede nicht von Internet-Recherche [..] sondern natürlich von der ÖRR-Berichterstattung bspw. zur prime time.

 

“US-Rapper Coolio gestorben“ ist um 20:00 eine Fernsehmeldung in den Nachrichten wert, Waffenexporte durch Deutschland für die größten Kriegstreiber im Jemen (und nicht nur dort) offensichtlich nicht.

 

Gerade ältere Menschen bekommen ihre Informationen nach wie vor ausschließlich durch TS, heute und co.

 

Ein Schelm, wer angesichts dessen [..]

 

 

Verschwörung, komm raus, du bist umzingelt!

 

Ja, klar, alles Verschwörungstheorien.

Fakt ist, dass in den größten Medienportalen (TV-Nachrichten) darüber nicht berichtet wurde und dass sicher viele bis heute nichts davon wissen.

Wie ist denn Ihre Erklärung dafür?

 

sebo5000
@15:31 Uhr von Möbius

Ich wette, Sie waren noch kein einziges mal im Iran...:) 

harry_up
@13:00 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Baerbock fordert Sanktionen.

Dieser Reflex darf nicht kluge Aussenpolitik mit Diplomatie, wirtschaftlicher Kooperation und kulturellem Austausch ersetzen.

 

Sanktionen wurden in der Vergangenheit auf dem Rücken der Bevölkerung gemacht. Eliten wurden verschont. 

 

 

 

Gerade das, was Sie zuletzt schreiben, wird man im Außenministerium sehr im Auge haben.

 

An diese sog. Eliten ist naturgemäß schwer ranzukommen, aber man kann andererseits auch nicht darauf hoffen, dass die Bevölkerung durch einen Aufstand (noch sind es ja "Proteste") einen Regimewechsel herbeizuführen in der Lage ist.

 

So trifft es dann zu allermeist doch wieder  die Schwächsten.

 

 

 

schabernack
@15:21 Uhr von frosthorn

 

Ich habe persönlich einen ganzen Reigen von grünen Politikern erlebt, die im Laufe eines einzigen Wahlabends ihre Einstellungen um 180 Grad zu drehen wussten, nachdem sich unerwartete Koalitionsoptionen aufgetan hatten. Beispiele nenne ich auf Nachfrage sehr gerne und im Überfluss … "Prinzipienflexibilität", …

 

Die Reine Lehre ist was für die Philosophie. Reale Politik in einer Welt mit sich stets ändernden Gegebenheiten verhungert, wenn sie sich nur von Philosophie ernährt. Philosophie ist wichtig, rennt aber regelmäßig vor die Pumpe, weil Philosophie auch dann nie Entscheidungen trifft, wenn Entscheidungen unausweichlich getroffen werden müssen.

 

Das sollen und müssen dann immer die Politiker tun.

Die Reine Lehre ist dann von unzufrieden über sauer bis zu beleidigt.

 

frosthorn
@15:37 Uhr von fathaland slim

 

Ich glaube, viele Linke nehmen den Grünen ihren Pragmatismus übel, ohne den man aber nicht regieren kann. Und außerdem, daß sie keine marxistische Partei sind.

 

Ein grüner Spitzenpolitker, der nach der allersersten Hochrechnung am Wahlabend vom unerbittlichen Gegner des Frankfurter Flughafenausbaus zu dessen Befürworter mutiert. Weil plötzlich die zuvor angekündigte Koalition mit der SPD nicht mhr funktioniert, man aber die Chance sieht, mit der CDU die Regierung zu stellen.

Das nennen Sie "Pragmatismus"? Das ist mir ein wenig zu kreativ.

Coachcoach
@15:37 Uhr von fathaland slim

@15:10 Uhr von fathaland slim

 

Und die Grünen - weit weg von ihren einstigen Grundsätzen und Zielen, auch was demokratische Bewegungen betrifft.

 

Das ist, gerade im hier diskutierten Zusammenhang, kompletter Unsinn.

 

Nein, das ist kein Unsinn. Ich habe persönlich einen ganzen Reigen von grünen Politikern erlebt, die im Laufe eines einzigen Wahlabends ihre Einstellungen um 180 Grad zu drehen wussten, nachdem sich unerwartete Koalitionsoptionen aufgetan hatten. Beispiele nenne ich auf Nachfrage sehr gerne und im Überfluss.

Die Frankfurter Rundschau resp. ihr damaliger Chefredakteur Wolfgang Storz erfand für die grüne Partei das Wort "Prinzipienflexibilität", wofür ich ihm heute noch dankbar bin.

 

Ich glaube, viele Linke nehmen den Grünen ihren Pragmatismus übel, ohne den man aber nicht regieren kann. Und außerdem, daß sie keine marxistische Partei sind.

Wie sagte Lindner mal? Lieber nicht als falsch regieren? Er hält sich nicht dran, ist aber richtig.

Die Dummheit werfe ich den Grünen nicht vor

proehi
15:37 Uhr von fathaland slim

Ich glaube, viele Linke nehmen den Grünen ihren Pragmatismus übel, ohne den man aber nicht regieren kann. Und außerdem, daß sie keine marxistische Partei sind.

+

Sanktionen aufzurufen, damit das Leid der dortigen Bevölkerung zu erhöhen und gleichzeitig das "gute Gefühl" der Gefolgschaft zu bedienen ist nicht pragmatisch sondern populistisch.

frauenzimmer
@14:53 Uhr von Coachcoach

... vom  Jimmy Carter trifft nach meiner Meinung die größte Schuld an der jetzigen Zustand. Die Quittung bekam er dann durch die 444 Tage dauernde Besetzung der Amerikanischen Botschaft. Die Schuld an einem entstehen des Gottesstaates war der Westen. Pax Domino

Erklären Sie mal bitte, worin Sie die Schuld des Westens sehen, vor allem die von Jimmy Carter.

 

Ooch, bitte googeln Sie: Carter: Botschaftsbesetzung Teheran, USA. Mossadegh, Iran-Contra-Affäre...

Was die Botschaftsbesetzung in Teheran betrifft, die immer wieder als Argument auftaucht, gebe ich folgendes zu bedenken. Im Hype/in den Wirren der Revolution hatten Studenten die amerikanische Botschaft besetzt. Die islamische Republik hatte sich noch nicht konsolidiert. Es war die Zeit der selbst ernannten Mudschahedin, deren Willkür von Rechtsauffassung jeden x-beliegigen Passanten treffen konnte.  

NieWiederAfd
@15:32 Uhr von artist22

...

Die Frankfurter Rundschau resp. ihr damaliger Chefredakteur Wolfgang Storz erfand für die grüne Partei das Wort "Prinzipienflexibilität", wofür ich ihm heute noch dankbar bin.

 

ist ein ewiger Clinch.

Ich war damals auf Joschkas Seite und bin heute dennoch immer noch nicht auf Jutta's (Ditfurth) Seite

Denn ich habe keine Lust mehr zu hassen (Gysi).

oder die Afd einzutreten ;-)

Das muss anders gehen..

Der Begriff "Prinzipienflexibilität" zeugt von einer völligen Fehleinschätzung der Grünen. Sie sind klar in ihren Prinzipien, verlieren auch in dieser größten Krisenzeit seit dem zweiten Weltkrieg den Klimaschutz nicht aus den Augen. Sie übernehmen allerdings die konkrete Politik Verantwortung, und das heißt immer auch, das machbare und zur Krisenbewältigung notwendige zu sehen und zu wissen, dass eine 3er Koalition nicht ohne Kompromisse arbeitsfähig sein kann.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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