Vor dem NATO-Hauptquartier in Brüssel wehen die Flaggen der NATO-Mitgliedsländer im Wind.

Ihre Meinung zu Baltische Staaten für schnellen NATO-Beitritt der Ukraine

Estland, Lettland und Litauen haben sich für einen schnellen NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Deutschland dagegen zögert - auch aus Sorge, die Militärallianz in einen Krieg hineinzuziehen.

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133 Kommentare

Kommentare

werner1955
schnellen NATO-Beitritt der Ukraine

das ist die einzig richtige Lösung um diesen Vernichtungskrieg schnell zu beenden.

 

Aggressoren und seine Armee die mordet müssen aufgehalten werden.

Pax Domino
Wer zu diesem Zeitpunkt

einen Nato Beitritt der Ukraine nur in Betracht zieht der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die Baltischen Staaten sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wären sie nicht in der Nato dann sähe ihre Meinung ganz anders aus.

Kaneel
@15:01 Uhr von Udo

Ich will keinen Krieg und schreckliche Erlebnisse.

Das wollten die UkrainerInnen auch nicht. Aber danach fragt aus Ihrer Fraktion anscheinend niemand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie als selbst Betroffener nicht jede Unterstützung von außen annehmen würden.

Rußland hat Deutschland nichts getan.

Putin führt in Europa einen Krieg gegen die Ukraine. Putin hat die Gaslieferungen eingestellt. Putin droht mit einem Atomkrieg.

Deshalb sind auch die Waffenlieferung gegen Rußland völlig unverständlich.

Aber Waffenlieferungen an RU würden Sie unterstützen?

Deutschland muß aus der Nato austreten, weil es durch die Nato zu Aktionen gezwungen wird, die es nicht will.

Dazu gibt es unterschiedliche Standpunkte. Wo bleibt Ihre Entrüstung darüber, dass Russland ein Nachbarland angegriffen hat? Wieso stören Sie sich nicht daran, dass Russland die Grenzen eines Nachbarstaates missachtet? Die Menschen in der Ukraine foltert, Kinder tötet, Frauen vergewaltigt, aus Nachbarn, aus Verwandten Feinde macht?

derkleineBürger
@15:24 Uhr von vriegel

Wenn also die NATO in den Krieg eintritt, dann ist das nur das Ende der russischen Armee, aber weiter wird nichts passieren. 

 

 

->

Wenn die russische Armee nicht mehr da ist, fliegen automatisch Atomraketen

Es gibt 3 Möglichkeiten,wie russ. Atomwaffen zum Einsatz kommen können:

1.

Es wird von der politischen Führung befohlen und Soldaten führen den Befehl aus

2.

Es gibt keine politische Führung mehr,die in regelmäßigen Abständen mitteilt, keine Atomwaffen zu zünden

 3.

Es gibt keine russ. Armee, keine Soldaten mehr, die in regelmäßigen Abständen Totmannschalter drücken, aufdass ein Automatiksystem greift und Atomraketen gezündet werden.

 

 

 

MehrheitsBürger
NATO-Länder bleiben frei von russischer Aggression

 

Den Europäern liegt klar vor Augen: wer in der NATO ist, bleibt frei von russischer Einmischung. Die anderen haben schmerzhafte Erfahrung mit Militärinterventionen durch den russischen Aggressor gemacht. So z.B.

- Modawien mit dem besetzten Transnistrien

- Georgien mit dem besetzten Südossetien und Abchasien

- die Ukraine mit der annektierten Krim und der Ostukraine.

 

Die Formel war bis dato einfach:

1. in der NATO = sicher

2. außerhalb der NATO = russische Interventionen

Wer wollte ihnen verdenken, dass auch sie, wie jüngst die Schweden und die Finnen sich unter den Schutz der NATO begeben wollen ?

 

vriegel
@15:27 Uhr Icke 1 - Krieg gegen Russland läuft schon

Wenn die Ukraine jetzt Mitglied der Nato werden würde, wären wir aktiv im Krieg, denn dann wird das ein Nato-Bündnisfall. Und in diesem Krieg haben wir genau so wenig zu suchen wie in Afghanistan oder Mali!

 

die NATO ist bereits mit mehreren hunderttausend Mann in Alarmbereitschaft und in „Schlagdistanz“ zu Russland. Angefangen mit den Atom U-Booten und den Fluzgeugträgerverbänden, bis hin zu den Bodentruppen an den russischen Grenzen und in den Nachbarstaaten der Ukraine. 

 

kommt die Ukraine in die Nato, dann wird Putin nichts übrig bleiben als klein bei zu geben, da seine Armee ansonsten innerhalb weniger Wochen total zerstört werden würde. 

 

und ein Einsatz von Atomwaffen ist auch nicht möglich, da er die Antwort ja kennt. 

 

 

naiver Positivdenker
Sind denn jetzt alle vollkommen durchgeknallt?

Sanktionen, Sanktionen und noch mehr Sanktionen.

Wo ist die Diplomatie, wo sind die "Weisen" die den Krieg beenden? Gibt es nur noch Kriegstreiber? 

Ja, Russland hat einen Krieg begonnen den es lieber nicht hätte beginnen sollen. Dafür ist es aber zu spät.

Nun sollte sich im Interesse des Weltfriedens wohl überlegt werden wie es weitergeht.

Ein Beitritt der Ukraine zur Nato ist da glaube ich genau das Gegenteil.

Wo sind die Diplomaten von Früher, die so etwas  am Tisch versucht hätten zu klären?

Waffen und Krieg führen am Ende zum Einsatz von Atomwaffen. Und dann will es keiner gewesen sein.

Wo ist der Verhandler, der mit Putin spricht. Einem Herrn Selensky würde ich jegliches streichen wenn er sich nicht sofort zu Gesprächen mit Putin bewegt.

Das ist doch alles nur noch Wahnsinn und Europa geht vor die Hunde.

Was tut eigentlich unsere Außenministerin für den Frieden? Ständig neue Sanktionen, dass kann jeder Depp.

fathaland slim
@15:29 Uhr von MehrheitsBürge

@ich1961 @ Chalys Vater --- Völkische Motivation ?

 

//Langsam habe ich das Gefühl das die Balten eine Rechnung mit den Russen begleichen wollen.//

 

Das glaube ich nicht. Aber die  Staaten haben alle lange vor dem Krieg gewarnt - und niemand hat auf sie gehört.

 

So langsam wird deutlich, dass seitens des Putin-Unterstützer-Kreises ein völkische Motivation zum Vorscheint kommt. Egal ob von links- oder rechtsaußen.

Von ihr wird Polen, Balten und Ukrainern das Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen, den Russen hingegen auf eine Art gehuldigt, welche nichts mit politischen Erwägungen zu tun hat sondern sie zu einer Art Herrenrasse verklärt, deren Recht über dem aller anderen steht. Eine seltsame Entwicklung und nicht akzeptabel.

 

 

Ein Linker, der Putin huldigt, ist nicht linksaußen, sondern überhaupt kein Linker.

 

Die Linke geht auf Karl Marx zurück, und Marx war ein stolzes Kind der Aufklärung.

 

Putin ist das exakte Gegenteil davon, ein Anti-Aufklärer.

 

 

DeRus
Ich bin dafür.

Dann werden all die "Sofastrategen" die Waffenlieferungen unterstützen sich auch auf dem Schlachtfeld versuchen müssen. 

vriegel
@14:57 Uhr Googol - putin muss abgesetzt werden

Hier muss sich die Frage stellen, was bringt uns Frieden bzw. einen Waffenstillstand näher.

Ich persönlich bin für die Niederlage Russlands, ich bin generell für die völlige Niederlage von Invasoren (auch USA, UK, China etc.). Aber ich weiß nicht, ob ein NATO-Beitritt den Frieden herbei bringt. Putin ist ein Mann ohne Glauben und daher völlig rücksichtslos...

Was denkt ihr? 

 

das denke ich. Und je eher das passiert, desto schneller wird es Frieden geben. 

 

WW II war auch erst zu Ende, als Hitler tot war. 

 

Und ich hoffe wir bekommen das viel schneller hin als die Alliierten damals. 

 

Heute beginnt der lend-lease Act der USA. 

 

alle bisherigen Waffenlieferungen waren nur ein Vorgeschmack auf das was ab jetzt kommt. 

 

Je eher Russland die Aussichtslosigkeit seines Handelns erkennt, desto schneller ist Frieden. 

 

wir alle waren seit 2008 viel zu zögerlich und zu sanft im Umgang mit putin

Nettie
„Deutschland zögert“

Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass man sich hierzulande „weiter weg“ vom Ort des Geschehens wähnt als die baltischen Staaten.

Und sich darum eher dem Glauben hingibt, von den Konsequenzen dieses Zögerns „verschont“ zu bleiben. Ein nicht nur für die hiesige Bevölkerung fataler Irrtum.

fathaland slim
15:53, naiver Positivdenker

Sie haben nicht so richtig verstanden, was seit Februar diesen Jahres passiert, oder?

Wanderfalke
@dafaz - 15:08

"Hätte die Ukraine am 23.02.2022 (also am Vorabend des Krieges) die Aufnahmekriterien der NATO erfüllt?

Offensichtlich nicht. 

Damit sollte sich jede Diskussion erübrigen - wer diese dennoch führt, hat andere Absichten."

Haben Sie denn schon gemerkt, was alles an Regeln, Vorsätzen und Maßstäben seit dieser Zeitenwende entwertet wurde?

Daher sehe ich diese NATO-Aufnahmekriterien auch nicht mehr als ein echtes Hindernis an.

Es war doch nur eine Frage der Zeit, wann Putins Kriegslust den Rest des Kontinents erfasst und die immer in Abrede gestellte "militärische Lösung" auf den Plan ruft. Die baltischen Staaten fordern nun deutlich die Zweckerfüllung der NATO-Osterweiterung ein - und der Friedensnobelpreisträger EU wird darauf reagieren müssen.

It's War-Time again in Europe...

SydB

Liebe/r "ich1961", warum setzen sie ihre Zitate immer in Slashs (=/)?

Versuchen sie es doch einmal mit Ausführungszeichen, oder mit der hier gegebenen Zitierfunkion. So das ist übrigens in Deutschland auch usus.

Genau dieser Umstand macht ihre Postings noch zusätzlich, zu ihren stets immens schwer zu verstehenden Äußerungen, noch viel  sehr schwerer zu lesen und auch zu verstehen.

vriegel
Tausende tote russische Soldaten

säumen die Straße raus aus Lyman. Offenbar haben die Eingekesselten heute Nacht versucht durchzubrechen. 

 

Putin hatte wohl verboten vor seiner „Annexionsfeier“ aufzugeben und abzuziehen. 

 

Ich bin, wie Millionen andere auch gespannt, wie Russland uns diese „erfolgreiche“ Regruppierung erklären und als Sieg verkaufen wird. 



Aktuell braucht die Ukraine den NATO Beitritt gar nicht.

die Befreiung kommt auch so gut voran  

 

Übrigens scheinen unter den toten Russen viele zu sein, die erst vor wenigen Tagen eingezogen wurden und ohne Ausbildung an die Front geschickt wurden.

 

Während ein Battalion erfahrener Eliteeinheiten rechtzeitig aus dem Kessel angezogen worden sein soll

 

 

 

MehrheitsBürger
@ 15:48 Uhr von heribix --- Putin lesen hilft,

 

Die Ausdehnung der Nato ist doch das Problem das diesen Krieg erst provoziert hat.

Die Putinisten-Gemeinde liest einfach ihren Putin nicht.

Weder seine Interviews, mit denen er die NATO-Osterweiterung 2004 als unproblematisch und nicht bedrohlich bezeichnet hat, noch seine Essays von 2014 - 2021, in denen er seinen groß-russisch motivierten  Eroberungsfeld in die Ukraine ideologisch vorbereitet hat.

Wäre die Ukraine in der NATO gewesen, hätte das dem Land und ganz Europa diesen blutigen und verlustreichen Krieg erspart.

 

fathaland slim
15:52, derkleineBürger

Nach wie vor gilt:

 

Wer als erster Atomwaffen einsetzt, stirbt als zweiter.

 

Das wissen alle, die einen möglichen russischen Aromwaffeneinsatz absegnen müssen.

 

Putin kann das nämlich nicht alleine.

vriegel
@15:00 Uhr MehrheitsBürger - darum geht’s

„…den Haken, den mit diesem Vorenthalt einhergeht, gilt es zu vermeiden. Wenn Putin das so auslegt, dass er nur militärische Konflikte mit potenziellen Beitrittsländern vom Zaun brechen und diese „frozen conflicts“ am Köcheln halten muss, dann wertet er das als Einladung zu weiterem Zündeln.“

 

Da muss sich die NATO anders aufstellen. Man lässt sich an der Nase herumführen und überlässt Aggressoren wie Putin die Eskalationsfähigkeit. 

 

Die NATO hat Putin bislang zu sehr mit Samthandschuhen angefasst. Es ist an der Zeit das Thema ein für alle mal und endgültig zu „lösen“.

 

Und das passiert ja gerade auch…

Account gelöscht
@Kaneel, 15:52 re @Udo

 

Deshalb sind auch die Waffenlieferung gegen Rußland völlig unverständlich.

Aber Waffenlieferungen an RU würden Sie unterstützen?

 

Ich habe mir den Post von @Udo drei mal durchgelesen, aber die Aussage, die Sie ihm unterstellen, gar nicht gefunden.

Wie kommt's?

saschamaus75
@15:47 Uhr von fathaland slim

>> Für Parteien eines demokratischen Staates ist

>> übrigens noch nie jemand in den Krieg gezogen...

 

..., außer Irak, Afghanistan, Kosovo, Somalia, Mali, ...

MehrheitsBürger
@ 15:01 Uhr von Udo --- Schlecht getarnte Putinbotschaft

Deutschland muß aus der Nato austreten, weil es durch die Nato zu Aktionen gezwungen wird, die es nicht will.

 

Ohne die NATO wäre Deutschland schon bald nach dem Beginn des Kalten Krieges den Weg gegegangen wie

- Ungarn 1956

- Ostberlin/DDR 1953

- CSSR 1968

Unter die Stiefel russischer Okkupanten.

 



Mit der Nato-Osterweiterung wurde der ursprüngliche Leitsatz der Nato wiederbelebt:

Eine plumper Spruch aus dem Band Putins Gesammelte Werke.

Als die Russen 1948 Berlin mit der Blockade in die Zange genommen haben, waren es die Verbündeten, welche den freien Teil Berlins durch die Luftbrücke vor der Übernahme durch die Diktatur Stalins geschützt haben.

Das alles haben die freien Staaten Europas vor Augen und deswegen dräng(t)en auch die Staaten Ost-Europas und Nord-Europas aus eigenem Antrieb in die NATO.



 

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heribix
@werner1955 "schnellen NATO…

@werner1955

"schnellen NATO-Beitritt der Ukraine

das ist die einzig richtige Lösung um diesen Vernichtungskrieg schnell zu beenden.

Aggressoren und seine Armee die mordet müssen aufgehalten werden."

Wissen Sie was das beste am Internet ist? Das man ganz einfach an Informationen zu allen Themen kommt wenn man nur will. Vieleicht sollten Sie mal Nachschlagen wie viele und welche NATO Staaten gerade in kriegerische Handlungen in anderen Ländern verstrickt sind bevor Sie solche Forderungen stellen, es könnte recht Einsam im Verteidigungsbündnis werden.

fathaland slim
@16:33 Uhr von SydB

Liebe/r "ich1961", warum setzen sie ihre Zitate immer in Slashs (=/)?

Versuchen sie es doch einmal mit Ausführungszeichen, oder mit der hier gegebenen Zitierfunkion. So das ist übrigens in Deutschland auch usus.

Genau dieser Umstand macht ihre Postings noch zusätzlich, zu ihren stets immens schwer zu verstehenden Äußerungen, noch viel  sehr schwerer zu lesen und auch zu verstehen.

 

Ich habe nicht die allergeringsten Probleme, die Kommentare der angesprochenen Foristin zu verstehen.

 

Ich kann allerdings nachvollziehen, daß sie Ihnen inhaltlich nicht passen. Aber vielleicht versuchen Sie es einfach mal mit Kritik auf der inhaltlichen anstatt auf der formalen Ebene?

Account gelöscht
von fathaland slim 15:53

Ja, ein Linker: Der kann sich aber nicht für Aufrüstung einsetzen (100 Milliarden Sondervermögen).  Heute wurde übrigens in einigen Städten dagegen demonstriert.

Auch nicht für geopolitische Sanktionen, die hier die ärmeren Bevölkerungsteile treffen.

Und der kann sich auch nicht für zweifelhafte Systeme einsetzen, mit einem Arbeitsrecht, daß Milton Friedman erfreut hätte. Und mit Landgrabbing der Oligarchen.

Ein Linker kann sich nicht solidarisieren, mit einem System, in dem linke Parteien verboten (oder Inhaftiert) sind. 

SydB
@16:32 Uhr von Wanderfalke

 

 

Daher sehe ich diese NATO-Aufnahmekriterien auch nicht mehr als ein echtes Hindernis an.

Es war doch nur eine Frage der Zeit, wann Putins Kriegslust den Rest des Kontinents erfasst und die immer in Abrede gestellte "militärische Lösung" auf den Plan ruft. Die baltischen Staaten fordern nun deutlich die Zweckerfüllung der NATO-Osterweiterung ein - und der Friedensnobelpreisträger EU wird darauf reagieren müssen.

It's War-Time again in Europe...

Doch, es wäre fatal die Ukraine (zum jetztigen Zeitpunkt) in die NATO aufzunehmen. Dann wären wir, auch Deutschland, endgültig Kriegspartei.

Traurig genug dass sie schreiben es wäre Kriegszeit in Europa. Ein Glanzpunkt in der Geschichte ist das wahrhaftig nicht.

Genau deshalb sollten wir alles daran setzten dass der Konflkt so schnell wie möglich beendet wird. Ob da Waffenlieferungen oder gar die Aufnahme der U in die NATO förderlich sind wage ich zu bezweifeln.

Die Halbinsel Krim ist für die Ukraine für immer verloren,

Nachfragerin
Selenskyj müsste die Annexion anerkennen.

"[...] wir tun alles dafür, dass nicht andere Länder, dass die NATO nicht in diesen Krieg hineingezogen wird." (Baerbock)

Die gesamte EU hat sich erfolgreich in diesen Konflikt hineinziehen lassen bzw. in vorauseilendem Gehorsam selbst hineingestürzt. Unsere Grünen waren dabei eine treibende Kraft.

Die USA haben sich deutlich intelligenter angestellt und in ihrem eigenen Interesse gehandelt: sie haben auf Sanktionen verzichtet, die auf sie selbst zurückfallen würden. Und sich haben sich aus der Ukraine zurückgezogen, um eine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden. Diese Strategie setzt sich in der Absage an den NATO-Beitritt der Ukraine fort.

Davon abgesehen müsste Herr Selenskyj die durch Russland erfolgte Annexion anerkennen, um das Problem der Gebietsstreitigkeiten loszuwerden und der NATO beitreten zu können. Das wäre aber politischer Selbstmord.

SydB
Weiter gehts

Die gestern okkupierten Gebiete eventuell noch nicht. Da wäre eventuell noch Verhandlungsspielraum.

Wichtig wäre jetzt, die Räder des Krieges nicht weiter in Gang zu halten sondern zu stoppen.

weingasi1
@15:18 Uhr von Robert Wypchlo

Hausaufgaben sollte vor allem Russland machen. Erster Schritt: Sturz des aktuellen Präsidenten. Zweiter Schritt: Strafgerichtshof in Den Haag. Brüssel muss sich nun natürlich sehr beeilen, damit unter starkem Zeitdruck die Aufnahme der Ukraine in die EU und die NATO noch dieses Jahr erfolgen kann. Das Baltikum ist da schon schneller und schlauer, weil es von 1939 weiss, was Annexionen sind. Deutschland weiss das noch nicht so ganz.

__

Es muss sich diesbezügl. niemand beeilen. Ein Beitritt in die Nato ist schlicht nicht möglich, egal wie DEU darüber denkt, solange es in der Ukraine noch Kriegshandlungen gibt. Das besagen die Statuten ganz eindeutig und dafür gäbe es innerhalb der Nato auch keine Mehrheit.

Was den Strafgerichtshof in Den Haag angeht, bezweifle ich, dass Putin oder seine "Nächsten" irgendwann dort vorstellig werden. Die werden, wenn sie nicht zuvor gemeuchelt werden, wohl irgendwo Unterschlupf finden. Die Mittel dazu haben sie ja allemal.

 

fathaland slim
@16:32 Uhr von Wanderfalke

"Hätte die Ukraine am 23.02.2022 (also am Vorabend des Krieges) die Aufnahmekriterien der NATO erfüllt?

Offensichtlich nicht. 

Damit sollte sich jede Diskussion erübrigen - wer diese dennoch führt, hat andere Absichten."

Haben Sie denn schon gemerkt, was alles an Regeln, Vorsätzen und Maßstäben seit dieser Zeitenwende entwertet wurde?

Daher sehe ich diese NATO-Aufnahmekriterien auch nicht mehr als ein echtes Hindernis an.

Es war doch nur eine Frage der Zeit, wann Putins Kriegslust den Rest des Kontinents erfasst und die immer in Abrede gestellte "militärische Lösung" auf den Plan ruft. Die baltischen Staaten fordern nun deutlich die Zweckerfüllung der NATO-Osterweiterung ein - und der Friedensnobelpreisträger EU wird darauf reagieren müssen.

It's War-Time again in Europe...

 

Danke, Putin.

 

Wer bitteren Sarkasmus in diesen beiden Worten entdeckt, entdeckt richtig.

 

Frieden wird erst dann möglich sein, wenn Putin weg ist. Mit ihm ist kein Frieden möglich.

 

Bitter, aber ist so.

Anna-Elisabeth
@14:51 Uhr von vriegel

„Damit ein Land dem Militärbündnis beitreten kann, müssen alle NATO-Mitgliedsländer zustimmen. Allgemein gilt als Voraussetzung für einen NATO-Beitritt, dass der Beitrittskandidat nicht in internationale Konflikte und Streitigkeiten um Grenzverläufe verwickelt sein darf“

Putin hat diese Schwachstelle im Vertrag bislang zu seinen Gunsten ausgenutzt. Er hat einfach einen Konflikt angefangen und dadurch die NATO handlungsunfähig gemacht. 

Die NATO ist nicht handlungsunfähig, sie ist nur nicht suizidal.

Und um eine Schwachstelle im Vertrag handelt es sich auch nicht - im Gegenteil. Offensichtlich waren an diesem Passus Leute mit Verstand beteiligt. 

fathaland slim
@16:41 Uhr von Nachfragerin

"[...] wir tun alles dafür, dass nicht andere Länder, dass die NATO nicht in diesen Krieg hineingezogen wird." (Baerbock)

Die gesamte EU hat sich erfolgreich in diesen Konflikt hineinziehen lassen bzw. in vorauseilendem Gehorsam selbst hineingestürzt. Unsere Grünen waren dabei eine treibende Kraft.

Die USA haben sich deutlich intelligenter angestellt und in ihrem eigenen Interesse gehandelt: sie haben auf Sanktionen verzichtet, die auf sie selbst zurückfallen würden. Und sich haben sich aus der Ukraine zurückgezogen, um eine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden. Diese Strategie setzt sich in der Absage an den NATO-Beitritt der Ukraine fort.

Davon abgesehen müsste Herr Selenskyj die durch Russland erfolgte Annexion anerkennen, um das Problem der Gebietsstreitigkeiten loszuwerden und der NATO beitreten zu können. Das wäre aber politischer Selbstmord.

 

Die USA leiden genauso unter den ökonomischen Folgen des Krieges wie Europa. Das fängt mit der Inflationsrate an.

vriegel
@saschamaus75- klingt irgendwie Russisch Gay..?

@15:03 Uhr von vriegel

>> ich sehe nicht welche Hausaufgaben die Ukraine

>> noch machen müsste

 

Wie wäre es mit:

* Pressefreiheit wieder „einführten

* die verbotenen Parteien wieder zulassen

* die verhafteten und seit Monaten im Gefängnis sitzenden, gewählten(!!!) Abgeordneten freilassen

* Korruption und Oligarchentum bekämpfen

* Demokratie einführen

* ...“

 

Ihr Name. Aber das nur mal so nebenbei. Sascha  ist ein russischer Männername..

 

Und zu dem anderen :

 

nein!

 

braucht es alles nicht für die NATO. 

 

man braucht nur eine große Armee, die im Ernstfall für die NATO von Nutzen wäre. 

 

Und das trifft definitiv zu. 

 

wer die russische Armee so bloß stellen und vor der Weltöffentlichkeit blamiert, der muss dringend und schnell in die NATO. 

 

Die deutsche Armee wäre da wohl weit weniger hilfreich. 

 

nur mal so als Beispiel. 

 

die Natomitgliedschaft soll potentiell Angreifer abschrecken. 

 

Putins Angriffs-Armee ist weitgehend aufgerieben und zerstört. Jetzt versucht er es mit Wehrpflichtigen ohne Ausbildung 

heribix
@16:35 Uhr von MehrheitsBürger

Die Putinisten-Gemeinde liest einfach ihren Putin nicht.

Weder seine Interviews, mit denen er die NATO-Osterweiterung 2004 als unproblematisch und nicht bedrohlich bezeichnet hat, noch seine Essays von 2014 - 2021, in denen er seinen groß-russisch motivierten  Eroberungsfeld in die Ukraine ideologisch vorbereitet hat.

Wäre die Ukraine in der NATO gewesen, hätte das dem Land und ganz Europa diesen blutigen und verlustreichen Krieg erspart.

 

Vieleicht hätten Sie Putin besser zuhören sollen, 2004 wollte er noch ein gemeinsames Verteidigungsbündnis und eine gemeinsame Handelszohne für ganz Europa, was von gewissen Kräften erfolgreich verhindert wurde. Später hat er mehrfach davor gewarnt die Nato bis an die Grenze Russlands auszudehnen und NATO Truppen dort zu stationieren. Man hat nicht nur das getan sondern man hat Ihm auch Nuklearwaffen fähige Trägersystheme vor die Nase gesetzt die in 7 Minuten Moskau erreichen. Nur weil ich rationaler denke als Sie bin ich noch lange kein Putinist.  

Googol
@15:23 Uhr von Paco USA nicht Partner

Hier muss sich die Frage stellen, was bringt uns Frieden bzw. einen Waffenstillstand näher.

...

Ich denke, dass die Amerikaner auch nur an ihren Vorteil glauben. Die einzigen Gewinner in diesem Konflikt sind die Amerikaner. Die russische und europäische Wirtschaft wird zerstört, die Amerikaner liefern jetzt ihr Gas und kaufen europäische Waren zum Schnäppchen Preis, dank des tiefen Euros. Sie haben alles richtig gemacht.

Ich stimme Ihnen zu. Bei jedem Konflikt scheinen die USA immer die Winner zu sein. Auch im Nahen Osten. Sobald dort Unruhe herrscht, kommen die Amerikaner und Verkaufen Waffen und errichten neue Stützpunkte. Wir Europäer haben zu sehr auf die USA gesetzt. Leider zu wenig auf unser Kontinent. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
NATO nicht in Krieg verwickeln

Russland und die Ukraine streiten um russischen Einfluss und den Schutz der russischstämmigen Minderheit  in der Ukraine. 2014 wurde antirussischer  Umsturz gemacht. 

Die Ukraine muss Korruption bekämpfen, schmerzhafte Wirtschaftsreformen durchführen um selbstständig souverän handeln zu können. 

Die Ukraine kann nicht die NATO in den Konflikt mit Russkand heranziehen. Eine Natomitgliedschaft darf nicht in einem laufenden Krieg hinein beantragt oder genehmigt werden. 

 

 

 

Nachfragerin
@Kaneel - Wie glaubhaft ist eine tägliche Entrüstung?

15:52 Uhr von Kaneel:

"Wo bleibt Ihre Entrüstung darüber, dass Russland ein Nachbarland angegriffen hat?"

Die wurde bereits am 24. Februar zum Ausdruck gebracht und muss nicht täglich wiederholt werden.

Wie groß das internationale Interesse an diesem Verbrechen ist, konnte man übrigens gestern bei der Unesco-Konferenz in Mexiko sehen. Von 120 Staaten waren lediglich 48 bereit, als Zeichen des Protests gegen Russland den Saal zu verlassen. Wenn man die 30, dem Gruppenzwang unterliegenden NATO-Staaten abzieht, bleiben noch 18 von 90 Staaten übrig.

Außerhalb der westlichen Welt scheinen die guten Beziehungen zu Russland oder/oder ein völliges Desinteresse an diesem Krieg zu überwiegen.

Deutschland wären gut damit beraten, diesen Krieg nicht zu unserem zu machen und den NATO-Beitritt der Ukraine auszuschließen.

SydB
@16:39 Uhr von fathaland slim

Liebe/r "ich1961", warum setzen sie ihre Zitate immer in Slashs (=/)?

Versuchen sie es doch einmal mit Ausführungszeichen, oder mit der hier gegebenen Zitierfunkion. So das ist übrigens in Deutschland auch usus.

Genau dieser Umstand macht ihre Postings noch zusätzlich, zu ihren stets immens schwer zu verstehenden Äußerungen, noch viel  sehr schwerer zu lesen und auch zu verstehen.

 

Ich habe nicht die allergeringsten Probleme, die Kommentare der angesprochenen Foristin zu verstehen.

 

Ich kann allerdings nachvollziehen, daß sie Ihnen inhaltlich nicht passen. Aber vielleicht versuchen Sie es einfach mal mit Kritik auf der inhaltlichen anstatt auf der formalen Ebene?

Was soll den das bedeuten. Woher wollen sie wissen welche Inhalte mir behagen und welche nicht? Woher wissen sie dass es sich bei ich 1961 um eine Frau handelt?

 

Sie brauchen mir nicht zu antworten. Ich antworte auch nicht auf ihre Beiträge, obwohl ich oft anderer Meinung bin.

 

Da stimme ich dem B 16:40 Uhr von Bernd Kevesligeti zu!

 

pxslo
15:47 Uhr von fathaland slim

Für Parteien eines demokratischen Staates ist übrigens noch nie jemand in den Krieg gezogen, und ich wüsste auch nicht, wie das gehen sollte.

Nein, nein selbstverständlich nicht. Aber vielleicht für Öl-Konzerne oder Kernkraftwerks-Betreiber. Ich nenne hier nur mal die Länder Irak oder Mali....

Questia
@16:35 Uhr von vriegel | Freude?

säumen die Straße raus aus Lyman. Offenbar haben die Eingekesselten heute Nacht versucht durchzubrechen...



 

Irgendwie habe ich den Eindruck, es freue Sie, dass so viele Rus. Soldaten sterben mussten.

Die anderen Behauptungen können Sie belegen?

Ich persönlich finde es schrecklich, dass Putin seine eigenen Soldaten so egal zu sein scheinen. Welch ein furchtbarer Machthaber.

Noch weniger achtet er die UKR Menschen.

Deswegen muss ihm Einhalt geboten werden. Für Völkerrecht, Demokratie und Freiheit.

Damit es endlich weniger Opfer dieses Schlächters gibt.

fathaland slim
@16:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ja, ein Linker: Der kann sich aber nicht für Aufrüstung einsetzen (100 Milliarden Sondervermögen).  Heute wurde übrigens in einigen Städten dagegen demonstriert.

Auch nicht für geopolitische Sanktionen, die hier die ärmeren Bevölkerungsteile treffen.

Und der kann sich auch nicht für zweifelhafte Systeme einsetzen, mit einem Arbeitsrecht, daß Milton Friedman erfreut hätte. Und mit Landgrabbing der Oligarchen.

Ein Linker kann sich nicht solidarisieren, mit einem System, in dem linke Parteien verboten (oder Inhaftiert) sind. 

 

Was Sie so alles für links halten.

 

Die angeblich linken Parteien, von denen Sie reden, sind pro Putin-Parteien.

 

Erwarten Sie von einem Land, das einen Angriffskrieg erleidet, daß es Parteien duldet, die die Sache des Angreifers vertreten?

Anna-Elisabeth
@16:41 Uhr von Nachfragerin

Davon abgesehen müsste Herr Selenskyj die durch Russland erfolgte Annexion anerkennen, um das Problem der Gebietsstreitigkeiten loszuwerden und der NATO beitreten zu können. Das wäre aber politischer Selbstmord.

Nicht nur das. Es wäre vor allem eine Blaupause für ähnlich gelagerte geistige Zwerge, wie Putin offensichtlich einer ist.

Account gelöscht
@16:32 Uhr von Wanderfalke

 

Haben Sie denn schon gemerkt, was alles an Regeln, Vorsätzen und Maßstäben seit dieser Zeitenwende entwertet wurde?

 

Nicht nur das. Ich habe, wie Sie sicher auch, ebenso bemerkt, wie sich die Wertungen hier in diesem Forum verändert haben.

 

Beipiel:

Und in den Jahrhunderten davor das selbe.

Man kennt also die Russen und weiß wie gefährlich der Russe ist

(@vriegel, 15:14)

So ein Kommentar könnte aus den 50'er Jahren des vorigen Jahrhunderts stammen.

 

Oder das hier:

Wir werden erst Frieden haben, wenn der Kreml in Ruinen liegt.

(Autor müsste ich noch mal nachschauen, aber das Zitat ist von gestern)

 

Mir wurde hier drei mal, als ich den Krieg im Jemen verurteilte, unterstellt, ich wolle damit den Überfall Russlands auf die Ukraine rechtfertigen.

 

Die Bellizisten haben es geschafft, fast das gesamte Forum dafür zu gewinnen, endlich, endlich "richtig Krieg zu machen". Inklusive einiger Forsiten, die man von früher her als deutlich differenzierter kannte.

Ich krieg's hier mit der Angst.

Wanderfalke
@SydB - 16:41

"Doch, es wäre fatal die Ukraine (zum jetztigen Zeitpunkt) in die NATO aufzunehmen. Dann wären wir, auch Deutschland, endgültig Kriegspartei."

Kann man so schreiben - entscheiden wir aber nicht.

SydB
@16:47 Uhr von Nachfragerin

 

Deutschland wären gut damit beraten, diesen Krieg nicht zu unserem zu machen und den NATO-Beitritt der Ukraine auszuschließen.

Genau so ist es.

Zuschauer49

Wahrscheinlich haben die Balten nichts zu verlieren. Die haben die russische Besatzung schon lange Jahrzehnte kennen gelernt. Aber es wäre Wahnsinn für uns, sich per Beitritt einer kriegführenden Macht zur NATO zu einem laufenden Krieg einladen zu lassen. Lieber schön jetzt mit allem Aufwand der Ukraine helfen, die Russen loszuwerden, und dann über den Nato-Beitritt sprechen. Unsere Wirtschaft haben wir schon friedlich ruiniert, um dem russischen Überfall auf die Ukraine etwas entgegenzusatzen, aber schließlich bedeutet die Beistandsklausel, dass man seine eigenen Bürger rekrutiert und einen voraussehbaren Teil von ihnen in den Tod schickt.

Nachfragerin
@fathaland slim - Flächenbrand

15:47 Uhr von fathaland slim:

"Die Häuser, deren Brand Sie nichts angehen will, sind Nachbarhäuser. Sie wissen, was Ihrem Haus höchstwahrscheinlich blüht, wenn das Nachbarhaus brennt?"

Das ist richtig. Man sollte deshalb im Nachbarhaus löschen, statt dort Öl ins Feuer zu gießen.

"Für Parteien eines demokratischen Staates ist übrigens noch nie jemand in den Krieg gezogen, und ich wüsste auch nicht, wie das gehen sollte."

Für Parteien nicht, aber für deren Interessen. Oder wie erklären Sie sich die Auslandseinsätze der Bundeswehr ohne UN-Mandat? Dass "unsere Freiheit" zufällig immer dort "verteidigt" wird, wo sich unsere amerikanischen Freunde ausbreiten wollen, ist Ihnen bestimmt schon aufgefallen.

Googol
@15:12 Uhr von dafaz

Etliche der von Ihnen aufgeführten Länder sind NATO Mitglieder (Auch die Türkei ist da als permanenter Aggressor der Nachbarn unbedingt zu erwähnen). 

Offenbar verhindert die NATO Mitgliedschaft nur Aggressionen GEGEN Mitglieder, nicht aber Aggressionen der Länder selbst.

Eines wünsche ich mir nach der Niederlage von Putin und einen Waffenstillstand. Dass die NATO sich reformiert. Wir haben ein Nato-System der Zerstörung gegen Nicht-Mitglieder. Als Beispiel. führe ich die USA und Türkei an. Sie erlauben sich alles und berufen sich immer auf die NATO. 

ich1961
15:40 Uhr von putzfee02 //Na…

15:40 Uhr von putzfee02



//Na ihre Worte in gottes Gehörgang! Atomwaffen nur zur deko und nicht zum Gebrauch. Wo haben Sie das denn her?//

 

Schon mal was von Abschreckung gehört? Hat die Jahre nach dem 2. WK super funktioniert.

 

 

 

NieWiederAfd
@ 15:52 Uhr von Pax Domino

Wer zu diesem Zeitpunkt einen Nato Beitritt der Ukraine nur in Betracht zieht der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die Baltischen Staaten sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wären sie nicht in der Nato dann

sähe ihre Meinung ganz anders aus.

 

Nämlich wie? 

 

gez. NieWiederAfd 

ich1961
15:45 Uhr von joe70 15:22…

15:45 Uhr von joe70

15:22 Uhr von Stein des Anstosses "Putin ist eh am Ende"

 

//Putin hat da noch was, ... .//

 

Nur der Größenwahnsinnige? Soweit ich mich erinnere gibt es schon noch 1 – 2 andere Länder, die da auch „noch was“ haben.

 

 

 

Duzfreund
- für schnellen NATO- -

An dieser Stell zu eskalieren, wenn man für einen echten Schlagabtausch so wenig bereit ist, wirkt allenfalls lächerlich.

Richtig wäre gewesen, ein, zwei weitere Fronten aufzumachen und Russland ein wenig zu drücken, aber wenn man selbst das nicht kann oder mag, setzt man sich besser still in die zweite Reihe. 

Jetzt sollte es, schon weil er es fordert, keine Verhandlungen mit Russland geben, Beihilfen für die Ukraine (für Umzugskredite für Bürger aus den besetzten Gebieten) und Europa sollte sich endlich mal ernsthaft auf einen atomarer Konflikt vorbereiten und as mit der Schönwetterpolitik lassen. 

ich1961
15:48 Uhr von heribix  …

15:48 Uhr von heribix

 

Immer wieder die gleiche Leier.

 

 

 

vriegel
@ 15:53 Uhr naiver Positivdenker - Diplomatie isch over..

„Sind denn jetzt alle vollkommen durchgeknallt?

Sanktionen, Sanktionen und noch mehr Sanktionen.

Wo ist die Diplomatie, wo sind die "Weisen" die den Krieg beenden? Gibt es nur noch Kriegstreiber? „

 

Der Kriegstreiber sitzt in Moskau oder irgendwo im Bunker. 

 

und die Zeit für Diplomatie ist abgelaufen. Spätestens mit der illegalen Annexion hat Putin sein Ende besiegelt. 

 

Seine „glorreiche“ Armee ist zu großen Teilen geschlagen, aufgerieben oder sitzt in Kherson in der Falle. 

 

mit seinen 300.000 Wehrpflichtigen wird er das nicht meh herum reißen. 

 

die Ukrainer wären ja blöde jetzt zu verhandeln. 

 

ich bin mir übrigens sicher, dass man alle paar Tage mal angfragt, ob die Russen komplett abziehen und freiwillig das Land verlassen. 

 

scheinen die Putinisten aber nicht zu wollen. 

 

das muss als Diplomatie reichen derzeit. 

ich1961
15:52 Uhr von Pax Domino   /…

15:52 Uhr von Pax Domino

 

//Wer zu diesem Zeitpunkt

einen Nato Beitritt der Ukraine nur in Betracht zieht der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die Baltischen Staaten sollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wären sie nicht in der Nato dann sähe ihre Meinung ganz anders aus.//

 

Dann würden die schneller in die NATO wollen – da haben Sie recht.

 

 

 

Winni-ed
@14:59 Uhr von ich1961

Unterstütze ich auch - schnell heißt ja nicht morgen. Ebenso befürworte ich den "schnellen Beitritt" für Georgien, Moldau und wer sonst noch so will.

 

Und das ist "ein Zeichen" an den Größenwahnsinnigen, es nicht zu weit zu treiben. Auch das finde ich gerechtfertigt. Wer sich so gegen alle geltenden Gesetze stellt, wie er, hat einen Denkzettel verdient.

 

Und Deutschland: mal wieder "kein Alleingang". Es wäre ja kein Alleingang sich für den Antrag der Ukraine auszusprechen - es sind noch andere Staaten dafür.

Und andere Staaten sind dagegen. 

Ich bin auch dagegen. 

Ich befürworte die Unterstützung der Ukraine, auch mit schweren Waffen.

Ich befürworte den Beitritt der Ukraine in die EU.

Aber den Beitritt in die Nato befürworte ich nicht, solange sich das Land noch im Krieg befindet. Diesen Artikel in der Natosatzung gibt es nicht umsonst.

Account gelöscht
@16:49 Uhr von fathaland slim

Ja, ein Linker: Der kann sich aber nicht für Aufrüstung einsetzen (100 Milliarden Sondervermögen).  Heute wurde übrigens in einigen Städten dagegen demonstriert.

Auch nicht für geopolitische Sanktionen, die hier die ärmeren Bevölkerungsteile treffen.

Und der kann sich auch nicht für zweifelhafte Systeme einsetzen, mit einem Arbeitsrecht, daß Milton Friedman erfreut hätte. Und mit Landgrabbing der Oligarchen.

Ein Linker kann sich nicht solidarisieren, mit einem System, in dem linke Parteien verboten (oder Inhaftiert) sind. 

 

Was Sie so alles für links halten.

 

Die angeblich linken Parteien, von denen Sie reden, sind pro Putin-Parteien.

 

Erwarten Sie von einem Land, das einen Angriffskrieg erleidet, daß es Parteien duldet, die die Sache des Angreifers vertreten?

 

Es sind 12 Parteien verboten, darunter alle linken. Aber Hauptsache Treue für das Regime......

 

fathaland slim
@16:47 Uhr von SydB @fathaland slim

Ich kann allerdings nachvollziehen, daß sie Ihnen inhaltlich nicht passen. Aber vielleicht versuchen Sie es einfach mal mit Kritik auf der inhaltlichen anstatt auf der formalen Ebene?

Was soll den das bedeuten. Woher wollen sie wissen welche Inhalte mir behagen und welche nicht? Woher wissen sie dass es sich bei ich 1961 um eine Frau handelt?

 

Die Foristin hat selbst oft genug geschrieben, daß sie eine Frau ist. Und Sie haben hier genug geschrieben, um deutlich zu machen, wo Sie stehen.

Sie brauchen mir nicht zu antworten. Ich antworte auch nicht auf ihre Beiträge, obwohl ich oft anderer Meinung bin.

 

Ich antworte Ihnen trotzdem.

 

Da stimme ich dem B 16:40 Uhr von Bernd Kevesligeti zu!

 

Das ist mir klar.

 

Warum?

 

Siehe oben.