Ein Windrad steht hinter den Solarzellen einer Solarkraftanlage im Sonnenschein.

Ihre Meinung zu Bundesregierung darf Ausbau der Erneuerbaren zusätzlich fördern

Die Erneuerbaren Energien sollen in Deutschland stärker vorangetrieben werden. Hierbei gibt es jetzt Unterstützung aus Brüssel: Der Bund darf den Ausbau mit zusätzlichen Mitteln fördern.

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weingasi1
@15:39 Uhr von ich1961

15:23 Uhr von Alter Brummbär

 

//Bundesregierung darf Ausbau der Erneuerbaren zusätzlich fördern

Man könnte auch einfach Strom sparen!//

 

Das wäre gut, wenn da nur nicht die Verweigerer wären. 

Mein Mann und ich haben unseren "Beitrag zum Strom sparen" noch etwas erhöhen können, sind aber jetzt am Ende angekommen.

Toll. Dann dürfen Sie sich doch bald über eine niedrige Rechnung freuen, während ich mich vllt über eine hohe Rechnung ärgern muss. Oder auch nicht, weil ich hätte ja sparen können, habe es aber bei den meisten Dingen nicht getan.

 

 

 

werner1955
@15:40 Uhr von frosthorn

 

Und was machen wir bei dunkelflauten? Richtig wir müssen die gesamte Stromerzeugung doppet vorhalten.

 

Es ist wirklich ein Segen, dass interessierte Kreise das Wort "Dunkelflauten" erfunden haben. Sie würden es sonst bestimmt gar nicht kennen.

Also als Elektromeister habe ich das miz der Muttermilch schon mit bekommen.
Aber Sie wissen bestimmt wo nachts und ohne Wind unsere Strom herkommt. Leider nicht aus Speichern die nie gabaut wurden.

Slowpoke
@15:46 Uhr von eine_anmerkung.

>>"100 Mrd. Investition in Windkraftanlagen würden 1/3 unseres Energiebedarfs decken - nicht nur Strom, sondern tatsächlich des Gesamtenergiebedarfs."<<

.

Kurze Frage? Wo wollen Sie die Dinger hinstellen?

 

 

Naja, für die Braunkohle verschiebt man ganze Landstriche. Vielleicht wäre in den ehemaligen Tagebaugruben noch Platz.

In jedem Gewerbegebiet könnten 1-2 Windräder stehen, da dürfte Schattenwurf und Lärm ja nichts ausmachen.

Wenn man will, dann findet man Wege. Wenn man es ablehnt, dann findet man Gründe.

Questia
@16:00 Uhr von vriegel

..Kernkraft ist bis heute die am höchsten subventionierte Energieform.

Von der Forschung, über den Bau von Kraftwerken, die Endlagerung, bis hin zur Übernahme der Kosten eines Unfalls durch den Staat.

Neue Solar- und Windkraftanlagen werden heute schon nicht mehr gefördert, sondern nur bevorzugt ins Netz geschaltet. Bei deren Herstellung waren wir Weltmarktführer...

Die Preise sind mit 5-6 Cent/kwh für neue Solaranlagen und 3-4 Cent/kwh für neue Windkraftanlagen an Land die niedrigsten aller Energieformen.

Mag sein das der Bau der AKW gefördert wurde. Aber im Betrieb wird nichts gefördert. 
 

Die Entsorgung allerdings schon. Die Kosten tragen alle SteuerzahlerInnen aktuell und zukünftig komplett. Allein die Bewachung eines Endlagers würde über die gesamte Zeit betrachtet mehr kosten, als die AKW jemals erwirtschaften.

 

AKW ist am billigsten und vor allem zuverlässig. 

zuverlässig - so zuverlässig wie z.B. in F, wo wir in diesem Jahr Strom aus unseren Gaskraftwerken liefern mussten, usw.

saschamaus75
@15:42 Uhr von heinzi123

>> Ist die [Nord-Süd-Trasse] schon fertig ?

 

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie der Strom früher von Süden nach Norden kam? -.-

werner1955
@16:05 Uhr von proehi

...Und was machen wir bei dunkelflauten? Richtig wir müssen die gesamte Stromerzeugung doppet vorhalten...

+

Falsch, dann springt die Ampel auf schwarz/gelb/grün oder wir greifen auf die völlig "veraltete Technik" von Speichern zurück, die bei Niedriglast gefüllt wurden. Könnten irgendwann auch mal die ausrangierten Autobatterien sein.

Falsch die gibts leider noch nicht

Karl Klammer
@15:42 Uhr von heinzi123 - Was ist aus Stromtrasse geworden

Damit will  man doch die offshore Windkraft von Norden nach Süden leiten. Hab nichts mehr gehört. Ist die schon fertig ?

Diese Trassen werden eigendlich nicht gebraucht

Strom gehr immer den kürzesten Weg , d.h im regionalnetz von der Solar/Wind/Biogas einspeisung direkt zum Kunden

Wenn diese Energie überhaupt , weil zu billig ,eingespeißt werden darf :-)

Mit diesen übergigantischen Leitungen , wollen die Großverteiler sich lediglich eine goldene Nase anhand der Durchleite gebühren verdienen und sich ihre alten heruntergekommenen

Leitungsnetze mittels Subventionen erneuern lassen :-)

silgrueblerxyz
@16:08 Uhr von wie-

@15:40 Uhr von silgrueblerxyz

wurde immer schon hoch subventioniert.

Es gibt keine Form der Energiegewinnung, die kostendeckend arbeiten würde

Die Erdölgewinnung z.B. arbeitete kostendeckend, zumindest in den Anfangsjahren, sonst hätte Erdöl die Nutzung von Walöl nicht verdrängen können.

Stimmt wohl. Aber nur, wenn man hier und wie bei der Steinkohle großzügig die von der Gesellschaft bzw. dem Adel der Steuerzahlenden finanzierten Folgekosten für Umweltzerstörung (Umweltgüter), Klima und Gesundheitsschäden außer Acht lässt. Einen "echten", reellen Markt gab es im Energiebereich selten.

sie haben recht, aber wenn der Markt bzw.die Gesellschaft die Kosten für die Schäden der Energieerzeugung nicht einfordert,

bleibt als Ergebnis ein rentabler Energieerzeuger.

 

eine_anmerkung.
@16:01 Uhr von fathaland slim

>>"Ja Sie mir Ihrem geerbten Haus haben da ja gut reden. Stellen Sie sich mal vor Sie wären Mieter?

.

Sie scheinen sehr neidisch zu sein."<<

.

Lieber Fati; ich lebe in geregelter Armut, verfüge jedoch über selbsterarbeitetes Wohneigentum.

 

werner1955
@15:39 Uhr von alles knorke

Seit mehr als 30 jahren versuchen wir das. Und immer noch haben wir die höchsten Strompreies und in Europa die höchsten CO2 Werte pro Kopf.

Seit mehr als 40 Jahren werden Erneuerbare - von kurzzeitigen Ausnahmen abgesehen - sabotiert. 

An gründlichsten von Frau Merkel, die sowohl Photovoltaik als auch Offshore-Windkraft kaputt gemacht hat. 

Seit 1973 (Ölkrise) waren Mittel da. Großkonzerne haben lieber mit Braunkohle und Fossilen abgesahnt.

Und drotzdem bleit die Frage warum auch nach 30 jahren die technik nicht ohne Subventionen auskommt.

Und weder Merkel oder die vielen anständigen Bürger die kritsich gegen die Windkraft sind haben diese kaputt gemacht.

Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb die Atomkraft praktisch all die Jahre nicht ohne staatliche Subvention auskommt?

 

Also welche sollten das sein?

 

werner1955
@15:40 Uhr von frosthorn

 

Und was machen wir bei dunkelflauten? Richtig wir müssen die gesamte Stromerzeugung doppet vorhalten.

 

Es ist wirklich ein Segen, dass interessierte Kreise das Wort "Dunkelflauten" erfunden haben. Sie würden es sonst bestimmt gar nicht kennen.

Wahrheiten sind nie falsch Sie kommen vielen nur nicht zum richtigen Zeitpunkt.

 

Raho59
@16:11 Uhr von heribix

Schön das man die Erneuerbaren noch mal über Jahre fördern will, nur wenn ich es richtig verstanden habe sind es gerade die Betreiber von Erneuerbaren die zur Zeit richtig absahnen. Wiso sollten die jetzt auch noch subventioniert werden. Vor allem fragt Euch mal wer und vorallem wie das bezahlt werden soll, ich vermute durch höhere Strompreise.

Sparen wir alles ein, indem wir keine neuen AKW'S bauen.

werner1955
@15:40 Uhr von saschamaus75

>> Wenn es auch nach 30 jahren immer noch nicht

>> gelungen ist diese technik ohne subventionen am

>> leben zu erhalten haben wir 29 jahre was falsch

>> gemacht.

 

Sie meinten wohl eher:

Wenn es auch nach 65(!) Jahren immer noch nicht gelungen ist, diese Atomtechnik ohne Subventionen am Leben zu erhalten, haben 'wir' 64 Jahre etwas falsch gemacht.

Also ich habe schon Kohlepennige und EEg Umlangen massiv bezahlt von einem Starhlaung Cent ist mir nichts bekannt.

Account gelöscht
@16:11 Uhr von schabernack

 

Besser die Förderung der Erneuerbaren als Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen und dafür dann noch Dörfer räumen (RWE). Auch besser als in die Flüssiggas-Infrastruktur (LNG) zu investieren, wie es gerade geschieht.

 

, die es gar nicht gibt. Und North Stream 2 ist nun nicht nur die bildliche, sondern die reale Pfeife, auf der WG die Oberpeife aus dem letzten Loch pfeift.

 

Womit heizen Sie denn so, wenn die Heizerei nun bald los geht?

Mit Öl, mit Klütten, mit dem Heizlüfter, mit Lagerfeuer?

Oder kommt das Gas bei Ihnen aus der Steckdose?

 

Immer nur gegen LNG maulen.

 

Und feste für LNG und gegen die Umwelt.

Turbinen und Co. bemühend. Aber wem gehörten die und wer hält sie zurück ? Wenn man Sanktionen und wirtschaftliche Auseinandersetzungen beginnt, muss man sich über Lieferstopps auf der anderen Seite nicht wundern. Sie aber scheinen keine Probleme mit der Aussicht auf exorbitant steigende Energiekosten zu haben.

 

weingasi1
@15:40 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Aber kommen sie jetzt nicht mit den auslaufenden Förderungen für die frühen und noch teuren Anlagen.

Nennen sie mal die angeblichen Subventionen für neu ans Netz gehende Solar- und Windkraftanlagen.

Die sind auch heute schon, ohne Förderung konkurrenzlos günstig.

Warum müssen die Förderungen denn dann noch ausgebaut werden ? Wer die zig Milliarden, die die noch zu bauenden Trassen kosten werden, bezahlt, steht allerdings schon fest. Es ist der Stromkunde, der letztlich natürlich auch die Förderung bezahlt. Das ganze für ein Produkt, das, so wurde immer verlautbart, zum Nulltarif zu haben ist. Ist so ähnlich, wie die beworbenen Flugpreise bei den "Billig"-airlines.

 

 

vriegel
@16:13 Uhr wie- lohnt sich ist relativ

@15:42 Uhr von Möbius

Seit Ende der 90er schrauben sich Leute die Module aufs Dach. Die halten maximal 25 Jahre. Glauben Sie das es sich für die Menschen lohnt sich erneut 20 Module installieren zu lassen ? 

Ganz klar: ja. Die PV-Module sind tatsächlich der im Verhältnis günstigste Teil einer privaten Stromversorgung aus erneuerbaren Energien. Wechselrichter, PV-Modulinstallation, Verteileranlagen und Leitungen sowie gegebenenfalls noch ein Stromspeicher sind im Vergleich deutlich aufwändiger. Zudem steigt die Leistungsfähigkeit der Module von Jahr zu Jahr. Ein "Repowering" auf dem Dach führt gegenüber einer "alten" Anlage zu deutlich besseren Stromerträgen, bis hin zur Verdoppelung der Leistung. "Möbius", kundig machen in der Materie.

 

Kosten Nutzen Reihung anstellen. PV auf dem Dach bei 9 Cent/ KWh lohnt sich nicht. 
 

bei 20 Cent/ KWh beginnt es sich zu lohnen. 
 

also um nach 20 Jahren null auf null raus zu kommen und den Altmüll vom Dach zu entsorgen (Sondermüll PV Modul)

Karl Klammer
@15:54 Uhr von vriegel - Energiespeicher vielleicht in 30 Jahren

denn man kann sie nicht kostenlos speichern.

und man braucht zu 100% ein Backup, da sie unzuverlässig sind.

daher wird das nie funktionieren nur mit erneuerbaren.

vielleicht mal in 30 Jahren.

 für ein viertel cent schon heute möglich

werner1955
@15:41 Uhr von hhgoten

Zur Dunkelflaute : Einfach zu klein gedacht. Natürlich ist ein entsprechendes Grid vonnöten. Schon Karl der V. hatte ein "Reich, in dem die Sonne nie untergeht."  Das sollte uns doch nach Jahrhunderten auch gelingen. Wenn aber solche Sachen wie Dersetec nicht gemacht werden , weil das Gas  ja so billg ist: selber schuld.

Nutzen auch Aggressoren die leitunegn und die Erzeugungen blockieren. Nicht anders wie jetzt mit Gas.

Oder möchten Sie blutigen Wasserstoff oder Solarstrom per HGÜ bekommen?

ich1961
16:07 Uhr von Questia   /…

16:07 Uhr von Questia

 

//Ich hoffe deswegen, dass eine eventuelle Rationierung anders ermittelt wird.//

 

Das hoffen wir auch. Aber ich vermute da einen Mittelwert aus den letzten ca.3 Jahren.

 

 

 

 

wie-
Logiklapsus

@16:15 Uhr von vriegel

Aus dem selben Grund, weswegen wir uns nicht hätten von Putin abhängig machen sollen, wollte man sich nicht von afrikanischen Despoten Staaten abhängig machen.

nachvollziehbar.

zumal wir hier in Europa voll auf Kernenergie setzen und das europäische Stromnetz ohne nicht funktioniert.

Drollige Argumentation. Denn Ihr Herr Putin oder Ihre Despoten in Afrika sind derzeit die Herren über Uranerze. Wird wohl nichts, mit der Autarkie, wenn Europa voll auf Kernergie, nicht wahr?

Questia
@15:49 Uhr von Raho59 | einfacher

Besser die Förderung der Erneuerbaren als Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen und dafür dann noch Dörfer räumen (RWE). Auch besser als in die Flüssiggas-Infrastruktur (LNG) zu investieren, wie es gerade geschieht. 

Wie aber vor dem Hintergrund erreicht werden soll, wie es in dem Artikel steht, daß im Jahre 2030  80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen kommen sollen ?

Wir werden bei den vielen Gasheizungen um die LNG Infrastruktur nicht herum kommen. 

Viel einfacher ist es, wo möglich, auf LPG umzustellen. Dafür braucht es nicht so viel Infrastruktur. Als Zwischenlösung

Für EFH werden Tanks gemietet, aufgestellt (können auch eingegraben werden)und die Gasheizung umgestellt. Viele, die erst kürzlich auf Gasheizung umgestellt haben, könnnen das so machen.

wie-
@16:22 Uhr von vriegel

Selbst wenn Deutschland - was utopisch ist - bis 2040 zu 100% erneuerbare Energien nutzen würde - es hätte schlicht keinerlei Effekt, weltweit gesehen.

Das Standardargument der Klimawandelleugner. War zu erwarten.

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