Fernsehmikrofone mit den Logos von ARD und ZDF.

Ihre Meinung zu Öffentlich-rechtliche Medien - Die Zusatzeinnahmen der Intendanten

Einige Intendanten verdienen Tausende Euro im Jahr zusätzlich zu ihrem Gehalt mit Posten in Aufsichtsgremien, allerdings deutlich weniger als noch vor Jahren. NDR-Recherchen zeigen, wie unterschiedlich die Sender mit dem Thema umgehen.

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121 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd
@09:25 Uhr von gruenkalterwinter22

Nennen Sie mir bitte nur ein einziges Magazin im ÖR das noch  - auch streitbare - konservative Themen behandelt .

Und zuletzt : Warum muss ich mir eine umfassende und kritische Berichterstattung von NTV holen weil ich bei den ÖR Medien im Vergleich nur " Teilinformationen " bekomme ?

NTV gehört zur Bertelsmann-Gruppe und eben kein Hort von neutraler und ausgewogener Berichterstattung.

Da sind WELT und teilweise auch BILD erheblich kritischer und in Sachen Recherche meilenweit besser. 

Und noch: Der grundlege Auftrag des ÖRR wird seit Jahrzehnten klar verfehlt. Deswegen sind die 3 Nachrichtsender ja so erfolgreich.

Die genannten Nachrichtenverbreiter sind besonders dann kritisch, wenn es darum geht, die ÖR - Konkurrenz zu diffamieren. Die könnten ja auch mal erzählen, was deren Führungsetage verdient und wie wenig der normale Journalist. 

Und jede derer Nachrichten weißt ziemlich klar in eine Richtung. 

Das große Problem ist, dass die ÖR diesen „Vorbildern“ immer mehr nacheifern. 

melancholeriker
@09:23 Uhr von vriegel

Ich möchte dafür nicht bezahlen

 

Es muss ein toller Job sein... 

 

Ich denke hier das Forum ist mit der beste Platz um Kritik zu üben. Hier lesen die „Adressaten“ ja mit. 

 

Das Problem ist eher, dass viel von der Kritik gar nicht veröffentlicht wird hier. 

 

Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Bei dieser Kritik sind die Moderatoren, die es lesen, ja auch die eigentlichen Adressaten dieser Kritik. 

 

Und nicht veröffentlicht heißt ja es hat „gesessen“…

:-)

 

Endlich mal jemand , der das System durchschaut und die Cancel - Brigade bei der TS ins Schwitzen bringt. Moderatoren und Administratoren sind alle bekannt für schamloses Niederhalten öffentlicher Meinung. Und Sie haben geschickt ein Geständnis erzwungen.

Wie lange haben hier alle darauf gehofft. 

H. Hummel
@09:40 Uhr von wie-

Weil dann die öffentlich-rechtlichen nicht mehr unabhängig vom Staat wären und ergo dem Willen und der Einflussnahme der Politik ausgesetzt wären. Genau das, was Konrad Adenauer mit der Schaffung des ZDF und Helmut Kohl mit der Förderung von RTL und SAT1 anstrebten: Haus- und Hofsender.

Wir reden doch immer von Rundfunk. Eine flächendeckende Versorgung heißt für mich ARD und ZDF ... die redaktionell stark kooperieren müssten um Kosten zu minimieren. Dazu je ein Länderprogramm und Arte für die internationale Präsenz. Dann max. 2 Landesradioprogramme und den DF fürs Ausland.

Was interessiert es den "normalen" Konsumenten auf wieviel kostenintensive WWW-Portalen, Mediatheken u.v.m. die ÖRR noch anzutreffen sind?

Das ganze hat sich nahezu unübersehbar aufgebläht, besonders auf der Kostenseite. Man könnte System dahinter vermuten. Viele Kosten könnte man durchaus Deckeln ... wenn man denn wollte, oder müsste.

Es gilt schlicht die "Füllhornmentalität" abzuschalten.

Raho59
@10:00 Uhr von Tinkotis

(...)

Ich denke hier das Forum ist mit der beste Platz um Kritik zu üben. Hier lesen die „Adressaten“ ja mit. 

 

Das Problem ist eher, dass viel von der Kritik gar nicht veröffentlicht wird hier. 

 

Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Bei dieser Kritik sind die Moderatoren, die es lesen, ja auch die eigentlichen Adressaten dieser Kritik. 

 

Und nicht veröffentlicht heißt ja es hat „gesessen“…

:-)

 

Mit anderen Worten: Wenn es nicht freigeschaltet wird, ist es wahr?

Merkwürdige Logik.

 

Ich habe auch eine ansehnliche Sammlung roter Balken und würde manchmal gerne darüber diskutieren. Grundsätzlich gehe ich aber erstmal davon aus, dass ich dann etwas nicht kapiert habe.

 

Ich weiß, den Fehler erstmal bei sich selber suchen ist ein völlig absurdes Konzept.

Bei den roten Balken bin ich dabei. :-)

Manchmal erschließt sich mir das auch nicht , aber wird schon stimmen :-)

MargaretaK.
@09:10 Uhr von Tinkotis

Dieter Hildebrandt kommentierte das : "Deutscher Manager mit amerikanischem Gehalt in polnischer Wirtschaft" 

 

Für das Geld holen Manager in den USA nicht mal tief Luft. Aber das Zitat ist witzig.

 

Wenn ich richtig informiert bin, haften Manager in den USA aber auch, wenn sie "Mist produzieren". Bei uns werden sie mit einem goldenen Handschlag verabschiedet. Wie das bei uns aussieht, dazu ist nur ein Beispiel Herr Zumwinkel.

Klärungsbedarf
@10:12 Uhr von Kaneel

Ich bin entschieden für die Beibehaltung eines beitragsfinanzierten ÖRR.

Allerdings finde auch ich die Gehälter an der Spitze zu hoch. Es betrifft ja nicht nur die Intendant:innen, sondern auch die Direktor:innen (Verwaltung, Produktion, Recht, Programm), die um die 200.000 Euro bekommen.

....

Für Menschen mit einem Einkommen weit unter 1000 Euro im Monat können auch 220 Euro pro Jahr eine starke Belastung sein. Zudem hätte ich die Mittel lieber für (freie) Mitarbeiter:innen, für mehr Zeit für ausführlich recherchierte (investigative) Nachrichten, für qualitativ hochwertige Spielfilme usw. ausgegeben.

Nun können mir meine eigentlich sozial engagierten Mitforist:innen gerne Neid und ein fehlgeleitetes Gerechtigkeitsempfinden attestieren.

Sollen denn Intendanten weniger verdienen als Sportmoderatoren ?

nie wieder spd
@09:33 Uhr von gruenkalterwinter22

...dass sich die Moderation - die schließlich auch aus dem Rundfunkbeitrag bezahlt werden dürfte - immer wieder dem unreflektierten Bashing der über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nörgelnden heavy User aussetzt, indem sie bei solchen Themen die Kommentarfunktion öffnet.

 

Ohne Frage, mir fallen spontan mindestens fünf Sachen ein, die man beim ÖRR anders machen sollte, aber grundsätzlich halte ich das System für ein gutes.

Und welche wären das?

Mir fallen 20 ein - 20 Sender...

Eben. Und kein einziger war während der Schul - Lockdowns in der Lage, ein gutes, kontinuierliches und jahrgangsbezogenes Schulfernsehen anzubieten. Selbst in den fast noch 3. Welt - Land Mexiko hat man das in über 60 verschieden und dort zugelassen Amtssprachen hinbekommen, wie auch hier berichtet wurde. 

Das ist definitiv ein Armutszeugnis. Vor allem, wenn man an gute diesbezügliche Programme in den 1970er Jahren denkt, die sämtlichst wegrationalisiert wurden. 

Werner40

Die Intendantengehälter sind nicht das Hauptproblem. Es sollten Strukturreformen, z.B. Reduzierung von Sendern und Zusammenlegung von Sendeanstalten erfolgen.

mispel
@09:40 Uhr von wie-

Weil dann die öffentlich-rechtlichen nicht mehr unabhängig vom Staat wären und ergo dem Willen und der Einflussnahme der Politik ausgesetzt wären. Genau das, was Konrad Adenauer mit der Schaffung des ZDF und Helmut Kohl mit der Förderung von RTL und SAT1 anstrebten: Haus- und Hofsender.

 

Die Journalisten des ÖRR stehen aber den Parteien aus dem rot-grünen Spektrum am nächsten. Der ÖRR ist daher finanziell unabhängig, aber politische Präferenzen gibt es sehr wohl.

nie wieder spd
@09:41 Uhr von Raho59

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR

Tja, man sollte meinen, dass man sich mit einem Intendantengehalt zusätzlich auch eine private Rentenversicherung auf eigene Kosten leisten kann. Und die normale Rente, für die diese Leute ja auch irgendwann mal eingezahlt haben, kommt noch hinzu. 

Manchmal ist man völlig fassungslos …

Vielleicht sollte man bei den Versorgungsbezügen wirklich etwas ändern. Allerdings fängt man dies nicht mit einer Neiddiskussion an.

Sie überschätzen mich. Das ist kein Neid. Das ist blankes Entsetzen.

Account gelöscht
@10:09 Uhr von MargaretaK.

Also alles  was ich durch meinen "Zusatzverdienst" (450€-Job) erarbeitet habe und einen bestimmten Freibetrag übersteigt, wird mir bei meiner Witwenrente abgezogen. Ich habe wenigstens das Glück, dass ich dort schon so lange arbeite, sonst würde auch noch das ALG1 gekürzt werden.

Wieso braucht jemand, der um die 300.000€ im Jahr verdient, noch ein Zusatzverdienst? 

##

Ja das frage ich mich auch mit dem Zusatz Verdienst.Und bei den Renten stimmt das auch.So ist es auch meiner Schwägerin ergangen.

John Koenig
@10:13 Uhr von nie wieder spd

Die genannten Nachrichtenverbreiter sind besonders dann kritisch, wenn es darum geht, die ÖR - Konkurrenz zu diffamieren. Die könnten ja auch mal erzählen, was deren Führungsetage verdient und wie wenig der normale Journalist. 

Und jede derer Nachrichten weißt ziemlich klar in eine Richtung. 

Das große Problem ist, dass die ÖR diesen „Vorbildern“ immer mehr nacheifern. 

 

Und warum berichten dann diese Medien vieles kritisches auf ihren bundesweiten Kanälen und bsp.weise die ARD nur " regional " , d.h. mit einer viel kleineren Streubreite ?

Nicht immer weisen unangenehme Nachrichten und harte Realitäten " in eine Richtung " und nicht immer ist der Überbringer der Schlechte sondern die Nachricht selbst .

Es ist auch kleineswegs diffamierend wenn die volle Bandbreite der Informationen ohne " Erziehungsauftrag " zur Verfügung steht auch wenn es dann eben oft nicht ins Weltbild passt .

Und zuletzt :

Der Verdienst dieser Führungsetage und auch der Journalisten muss erwirtschaftet werden !

 

H. Hummel
@09:51 Uhr von nie wieder spd

Vielleicht kann ja noch ein Steuerexperte hier erklären, warum das Eine so finanziert wird und das Andere anders. 

Auch da könnte alles viel transparenter sein.

 

#

Eine gute Frage. Vielleicht ist Transparenz ja garnicht erwünscht? Vielleicht führte es in einen  gesamtgeselschaftlichen Schock, wenn man  z. B. 70% +/-  X seines Gehaltes abführen müsste ... dafür über den restlichen Teil von 30% quasi steuerfrei verfügen könnte. Man könnte fast auf die Steuererklärung verzichten oder sie auf eine A4 Seite komprimieren. Da ist es doch einfacher, Abgaben auf allerlei anderer Art im Alltag zu generieren. Hier ein paar Cent, da ein paar Euro ... das läppert sich. Wer weiß denn schon, auf was alles an der Kasse Steuern abgezogen werden? Auf Sekt sind es 1,02 Euro je Flasche ... + Märchensteuer auf den Gesamtpreis. Die Sektsteuer ist übrigens ein Relikt aus Kaisers Zeiten ... um die Kriegsmarine zu finanzieren.

Der Kaiser ist so tot wie die Kriegsmarine ... die Steuer höchst lebendig.

saegezauberer
Abschaffung Dritte Programme

Ein erster Schritt wäre die Abschaffung der dritten Programme zu Gunsten von 3-4 Themensendern (Dokus, Kochen, Politik und Nachrichten (gibt's ja schon), und von mir aus auch für Musik) neben dem Renterprogramm von ARD und ZDF finanziert durch die Werbung von Apothekenrundschau, Teena Lady und Co. Wer Regionales braucht soll Radio hören oder Zeitung lesen.

wie-
"Ich" als Norm für alles? Abbild der Gesellschaft im Programm!

@10:16 Uhr von H. Hummel

Was interessiert es den "normalen" Konsumenten auf wieviel kostenintensive WWW-Portalen, Mediatheken u.v.m. die ÖRR noch anzutreffen sind?

Wie groß und damit bestimmend ist die Gruppe ihrer "normalen" Konsumierenden in der Gruppe der Dutzenden vom Millionen tagtäglicher Nutzerinnen und Nutzer des Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender? Wie diversiviziert und vielfältig sind die Ansprüche und Erwartungen tatsächlich? Oder wollen Sie zurück zum seligen Einheitsrundfunk aus dem Volksempfänger?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:19 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Hier bei uns ist der Bürger der Auftrag- und Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen Medien."<<

Geldgeber schon, aber ein Großteil unserer Bevölkerung möchte nach jüngsten Umfragen die Leistungen so nicht

>>"Kein Politiker kann die Finanzierung nach seiner Interessenlage vergeben."<<

Das kann ein Politiker sehr wohl.

>>Wenn gerade die #afd-Presseabteilung, neben Anderen, ein derartiges Interesse daran hat, das zu ändern, stimmt das nachdenklich!<<

Bekanntlich nimmt mittlerweile auch die Union die ÖR ins Visier.

 

Die übliche Desinformation:

 

Der Bürger ist Auftraggeber im Sinne des Medienstaatsvertrags.

Niemand findet das ganze Programm gut, aber jeder nutzt den Teil, den er will.

Wir fahren auch nicht auf jeder Strasse, die wir gemeinsam bezahlen.

Einflussnahme per Finanzierung, ist nur über die generelle Blockade von Erhöhungen möglich - oder nach Abschaffung der Gebühren.

 

Und genau deswegen fordert die afd die Abschaffung der Gebühren - weil ihnen unabhängige Medien ein Dorn im Auge sind.

 

 

MargaretaK.
@09:51 Uhr von Bruno14

Ich bezweifele, ob der Begriff Staatsfunk dann gerechtfertigt wäre. Zum (wie immer hinkenden) Vergleich: Die Pastoren und Priester in Deutschland werden auch vom Staat bezahlt (etwas, was meine amerikanische Verwandschaft immer wieder verwirrt...), aber nur die üblichen Basher/Nörgler kämen auf die Idee, von einer Staatskirche zu sprechen.

 

Pastoren und Priester werden bei uns nicht vom Staat bezahlt. Da unterliegen Sie einer Falschinformation, wo immer Sie die herhaben.

 

Pastoren und Priester = Kirchensteuer. Bischöfe und Kardinäle werden aufgrund dieser mehr als 200-jährigen Verpflichtung noch heute aus der Staatskasse bezahlt. 

Es bezahlen somit auch Menschen, die dieser Konfession nicht angehören. Sei es konfessionslos oder einer anderen Religion angehörend.

 

gruenkalterwinter22
@10:26 Uhr von Werner40

Die Intendantengehälter sind nicht das Hauptproblem. Es sollten Strukturreformen, z.B. Reduzierung von Sendern und Zusammenlegung von Sendeanstalten erfolgen.

Das genügt aber nicht.

Eine grundlegende Programmreform, eine normale Gehaltsstruktur, eine wirkliche Kontrolle und nicht diese ernannten RR/VR, wo immer alles paritätisch ja sogar parteienkonform vertreten ist.

Alle Altparteien, 2x Kirche (na klar), Frauenvertretung, Behindertenvertretung, AN + AG-Vertretung, Sozialvertretungen wie AWO (gerade die nach den vielen Skandalen) usw. 

Und diese Leute sollen Unternehmen kontrollieren, die wie der WDR über eine Milliarde EUR jährlich umsetzt.

 

NieWiederAfd
@08:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

warum die GEZ Gebühren nicht auf freiwilliger Basis ?

Und die Einkommensteuer bitte auch.

----------------------------

 

ich sehe keinen Unterschied zwischen einer Steuer und einer GEZ Gebühr.

 

 

Da hilft: sich informieren, z.B. per Hintergrundberichte des öffentlich rechtlichen Rundfunks; dann sehen auch Sie den Unterschied - wenn Sie ihn denn sehen bzw. verstehen wollen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

prof
@09:31 Uhr von the_observer

 

Was wäre denn eine angemessene Bezahlung?

Man könnte sich an den Gehältern der oberen Bundesbehörden orientieren, Bundesverfassungsgericht etc.

Wobei Richter aber über eine entsprechende Qualifikation verfügen müssen, Intendanten aber nicht. Die Richtung ist aber sicherlich nicht falsch...

krittkritt
Seit dem Konkordat '33 werden Bischöfe vom Staat bezahlt.

@09:51 Uhr von Bruno14

Militärpfarrer sind richtige Staatsbeamte. Ebenso Religionslehrer.

(...)

Mit einer (Teil-) Finanzierung aus Steuern wäre die grundsätzliche Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr gegeben. Dann wäre das oft falsch und abfällig gebrauchte Label "Staatsfunk" gerechtfertigt. (...)

 

Ich bezweifele, ob der Begriff Staatsfunk dann gerechtfertigt wäre. Zum (wie immer hinkenden) Vergleich: Die Pastoren und Priester in Deutschland werden auch vom Staat bezahlt (etwas, was meine amerikanische Verwandschaft immer wieder verwirrt...), aber nur die üblichen Basher/Nörgler kämen auf die Idee, von einer Staatskirche zu sprechen.

 

Pastoren und Priester werden bei uns nicht vom Staat bezahlt. Da unterliegen Sie einer Falschinformation, wo immer Sie die herhaben.

 

Kaneel
@10:24 Uhr von Klärungsbedarf

Ich bin entschieden für die Beibehaltung eines beitragsfinanzierten ÖRR.

Allerdings finde auch ich die Gehälter an der Spitze zu hoch. Es betrifft ja nicht nur die Intendant:innen, sondern auch die Direktor:innen (Verwaltung, Produktion, Recht, Programm), die um die 200.000 Euro bekommen.

....

Für Menschen mit einem Einkommen weit unter 1000 Euro im Monat können auch 220 Euro pro Jahr eine starke Belastung sein.

Sollen denn Intendanten weniger verdienen als Sportmoderatoren ?

 

Die Talkshowmoderatoren sind m.E. völlig überbezahlt. Wenn wir ein Bürgergeld/ BGE o.Ä. von mind. 1.500 Euro einführen, können wir über solche Spitzengehälter gerne noch mal reden.

prof
@10:24 Uhr von Klärungsbedarf

Nun können mir meine eigentlich sozial engagierten Mitforist:innen gerne Neid und ein fehlgeleitetes Gerechtigkeitsempfinden attestieren.

Sollen denn Intendanten weniger verdienen als Sportmoderatoren ?

Jede Bezahlung sollte leistungsgerecht und nicht nach der Position im Organigramm erfolgen. Selbstverständlich sollte ein ausgezeichneter und gefragter Sportmoderator mehr verdienen können als ein Intendant.

gruenkalterwinter22
@10:39 Uhr von wie-

@10:16 Uhr von H. Hummel

Was interessiert es den "normalen" Konsumenten auf wieviel kostenintensive WWW-Portalen, Mediatheken u.v.m. die ÖRR noch anzutreffen sind?

Wie groß und damit bestimmend ist die Gruppe ihrer "normalen" Konsumierenden in der Gruppe der Dutzenden vom Millionen tagtäglicher Nutzerinnen und Nutzer des Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender? Wie diversiviziert und vielfältig sind die Ansprüche und Erwartungen tatsächlich? Oder wollen Sie zurück zum seligen Einheitsrundfunk aus dem Volksempfänger?

Ja, da wurde noch Zarah Leander gespielt.

Heute leider nicht mehr.

MargaretaK.
@10:17 Uhr von Raho59

Ich weiß, den Fehler erstmal bei sich selber suchen ist ein völlig absurdes Konzept.

Bei den roten Balken bin ich dabei. :-)

Manchmal erschließt sich mir das auch nicht , aber wird schon stimmen :-)

 

Die Sache mit den roten Balken. Wer hat da noch keine Erfahrungen damit sammeln können.

Allerdings würde ich mir schon wünschen, dass ein Hinweis der Moderation angehängt wird - warum. Gut, bei manchen erschließt sich das (nachdem man sich beruhigt hat ;)).

Bei anderen aber sitz ich da und überlege warum es so gekommen sein könnte. Dann verändere ich zwei drei unwichtige Wörter und schicke es nochmal los. Und schwubs, schon ist es öffentlich. Mich lässt das noch ratloser zurück.

 

Bruno14
@10:05 Uhr von wie-

...

Pastoren und Priester werden bei uns nicht vom Staat bezahlt. Da unterliegen Sie einer Falschinformation, wo immer Sie die herhaben.

Ist tatsächlich so. Die Gehälter der Bischöfe und eines Großteils der Priester werden aus Steuereinnahmen bezahlt. Machen Sie sich kundig. Ist aber nur ein sehr, sehr kleiner Teil der Ausgaben der Kirchen in Deutschland. Und zudem nicht Thema hier.



Ich habe lediglich auf einen Kommentar, der das anführte, geantwortet.

Die Gehälter von Priestern und anderen Mitarbeitern werden von den Bistümern bzw.Diözesen bezahlt, aus Kirchensteuermitteln. Aufgrund der Enteignungen (Reichsdeputation 1803) werden Bischöfe vom Staat gezahlt. Kann man ändern, wie mehr und mehr auch fordern.

Soviel Differenzierung sollte schon möglich sein.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:01 Uhr von nie wieder spd

Hier bei uns ist der Bürger der Auftrag- und Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen Medien.

Kein Politiker kann die Finanzierung nach seiner Interessenlage vergeben.

 

Wenn gerade die #afd-Presseabteilung, neben Anderen, ein derartiges Interesse daran hat, das zu ändern, stimmt das nachdenklich!

Eben.

Wenn die AfD lange genug politische Macht hätte, um die wichtigen Posten im ÖR - Rundfunk mit eigenen Leuten zu besetzten, dann werden sie garantiert nicht mehr gegen die heutige Art der Finanzierung des ÖR - Rundfunks sein.  

Bisher konnte eine solche Entwicklung verhindert werden. 

Und das ist auch gut so.

 

In den Rundfunkräten dürfen maximal 30% staatsnahe bzw staatliche Mitglieder, also Politiker vertreten sein (Urteil Bundesverfassungsgericht von 2014).

Ob die Zusammensetzung aus den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, wirklich exakt die Bevölkerung abbildet, darüber kann und wird man gerne streiten!

 

MargaretaK.
@10:12 Uhr von Kaneel

Ich bin entschieden für die Beibehaltung eines beitragsfinanzierten ÖRR.

...

Das ist m.W. genauso viel, wie ein:e Bundesminister:in erhält. Das steht für mich nicht im richtigen Verhältnis, vor allem dann nicht, wenn Menschen mit einem sehr niedrigen Einkommen nur schwer oder gar keine Beitragsermäßigung oder Befreiung gewährt wird.

Für Menschen mit einem Einkommen weit unter 1000 Euro im Monat können auch 220 Euro pro Jahr eine starke Belastung sein. Zudem hätte ich die Mittel lieber für (freie) Mitarbeiter:innen, für mehr Zeit für ausführlich recherchierte (investigative) Nachrichten, für qualitativ hochwertige Spielfilme usw. ausgegeben.

Nun können mir meine eigentlich sozial engagierten Mitforist:innen gerne Neid und ein fehlgeleitetes Gerechtigkeitsempfinden attestieren.

 

Kein Neid. Ich verstehe Sie sehr gut. Als ALG1-Empfänger (wie ich derzeit) werden sie nicht befreit. Egal wie niedrig ihr "Einkommen" ist. 

gruenkalterwinter22
@10:41 Uhr von MargaretaK.

 

Pastoren und Priester = Kirchensteuer. Bischöfe und Kardinäle werden aufgrund dieser mehr als 200-jährigen Verpflichtung noch heute aus der Staatskasse bezahlt. 

Es bezahlen somit auch Menschen, die dieser Konfession nicht angehören. Sei es konfessionslos oder einer anderen Religion angehörend.

Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Gläubigen/Steuerzahler sind in beiden Kirchen eher rudimentär. Also ähnlich dem ÖRR-System.

 

harry_up
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

 

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

Die Unabhängigkeit und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war und ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, wie auch dieser Recherchebericht zeigt: Er entstand ... im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 

 Aber sicher können wir hier gleich wieder die bekannten Lieder von 'Zwangsgebühr'  und 'linksgrün' lesen; dabei sollte man sich stets fragen, wer am ehesten ein Interesse daran hat, dass nicht mehr kritisch-unabhängig und investigativ berichtet wird.

Kleiner Tip: Polen und Ungarn lassen ebenso grüßen wie die Geschichte des Bunga-bunga-Moguls aus Italien.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Und schwupps...war schon einer schneller als Sie. :-)

krittkritt
Nur die Deutsche Welle ist direkt vom Steuerzahler finanziert.

@09:51 Uhr von nie wieder spd

Und ist für das Ausland gedacht.

Die früher GEZ genannte Mediensteuer sollte ursprünglich wohl gerade die Unabhängigkeit vom Staat garantieren. Dass die entsprechenden Gremien vorwiegend über die Parteien, die auch im Staat das Sagen haben, besetzt werden, beeinträchtigt offensichtlich diese Unabhängigkeit.

PS.: Anm.: Ich habe mit Steuern nichts zu tun - außer zahlen).

warum die GEZ Gebühren nicht auf freiwilliger Basis ?

Und die Einkommensteuer bitte auch.

----------------------------

 

ich sehe keinen Unterschied zwischen einer Steuer und einer GEZ Gebühr.



Vielleicht kann ja noch ein Steuerexperte hier erklären, warum das Eine so finanziert wird und das Andere anders. 

Auch da könnte alles viel transparenter sein.

 

 

nie wieder spd
@10:39 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die übliche Desinformation:

Der Bürger ist Auftraggeber im Sinne des Medienstaatsvertrags.

Niemand findet das ganze Programm gut, aber jeder nutzt den Teil, den er will.

Wir fahren auch nicht auf jeder Strasse, die wir gemeinsam bezahlen.

Einflussnahme per Finanzierung, ist nur über die generelle Blockade von Erhöhungen möglich - oder nach Abschaffung der Gebühren.

 

Und genau deswegen fordert die afd die Abschaffung der Gebühren - weil ihnen unabhängige Medien ein Dorn im Auge sind.

Die AfD ist mit dem aktuellen System ganz zufrieden. Ein Dorn in deren Auge ist es, daß die ÖR - Medien nicht von der AfD abhängig sind. 

Kaneel
@10:37 Uhr von saegezauberer

Ein erster Schritt wäre die Abschaffung der dritten Programme zu Gunsten von 3-4 Themensendern (Dokus, Kochen, Politik und Nachrichten (gibt's ja schon), und von mir aus auch für Musik) neben dem Renterprogramm von ARD und ZDF finanziert durch die Werbung von Apothekenrundschau, Teena Lady und Co. Wer Regionales braucht soll Radio hören oder Zeitung lesen.

Ich informiere mich regelmäßig über Lokales/ Regionales auf den Homepages der Landesrundfunkanstalten (das Wort klingt ziemlich altbacken). Derzeit gerne beim MDR. Ich möchte und kann mir keine Zeitungen aus allen Bundesländern leisten.

Moderation
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Die Moderation

gruenkalterwinter22
@10:49 Uhr von Kaneel

 

Die Talkshowmoderatoren sind m.E. völlig überbezahlt. Wenn wir ein Bürgergeld/ BGE o.Ä. von mind. 1.500 Euro einführen, können wir über solche Spitzengehälter gerne noch mal reden.

Das sind mittlerweile eigene Unternehmen wie Herr Plasberg mit HaF. Das kostet ein Vermögen und Compliance-Probleme gibt es auch wie man gerade liest.

MRomTRom
Der Vergleich ÖR und Private ist der Punkt

++

Wie zu erwarten, gibt es wenig Konstruktives, wenn über den ÖR  berichtet wird. Die polemischen Wortmeldungen von den politischen Rändern sind so vorhersagbar, dass man sie eigentlich als Textvorlage speichern könnte

++

Tenor: die ÖR bereichten nicht das, was meiner politischen Meinung entspricht und müssen deswegen abgeschafft werden.

++

Nein, müssen sie nicht. Sie haben ihren Auftrag zur Grundversorgung mit Information zu erfüllen und dürfen auch ein paar Krimis und Shows zeigen. Na und.

++

In dem Artikel geht es schwerpunktmäßig um die Einkünfte der Senderchefs und selbstverständlich ist da der Vergleich mit dem was die private Konkurrenz bekommt, angesagt. Auch wenn das dem einen oder anderen 'ÖR-Kritiker' die Botschaft verwässert.

 

werner1955
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

Die Unabhängigkeit und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war und ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, wie auch dieser Recherchebericht zeigt: Er entstand ... im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 

Sie meinen die Fehler und verschwendungen?

Die Fehler wurden erstmals durch den Focus veröffentlicht.

Bis dahin hatten die Rundfunkräte und Kotrollgeremien zwar Kenntnisse von seltsamen Vorgängen beim RBB oder andern ÖR. haben aber die Gebührenzahler jahrelang nicht darüber infiormiert.

alles knorke
@09:45 Uhr von vriegel

 

 

Da sind WELT und teilweise auch BILD erheblich kritischer und in Sachen Recherche meilenweit besser. 

Und noch: Der grundlege Auftrag des ÖRR wird seit Jahrzehnten klar verfehlt. Deswegen sind die 3 Nachrichtsender ja so erfolgreich.

 

Servus TV nicht vergessen. Der in Salzburg ansässige und von Red Bull Media betriebene Sender spricht vieles an, was hier im ÖR tot geschwiegen, oder aber nur weichgespült und aufbereitet gesendet wird. 

 

Servus TV und aus der Schweiz die NZZ, sowie auch die Weltwoche von Roger Köppel helfen einem eine eigne Meinung zu bilden. 

 

Ganz bestimmt nicht. Die Privaten, Presse ebenso wie private TV-Anstalten haben vor allem erst mal eins im Sinn: Geld verdienen. Nicht selten auch, um die Dividenden ihrer Aktionäre zu bedienen. Wirtschaftliche Interessen (und manchmal die persönlichen politischen Interessen der Vorstände) stehen daher oft im Vordergrund...

alles knorke
@10:15 Uhr von melancholeriker

 

 

Endlich mal jemand , der das System durchschaut und die Cancel - Brigade bei der TS ins Schwitzen bringt. Moderatoren und Administratoren sind alle bekannt für schamloses Niederhalten öffentlicher Meinung. Und Sie haben geschickt ein Geständnis erzwungen.

Wie lange haben hier alle darauf gehofft. 

Aha, schamloses Niederhalten öffentlicher Meinung...

Ich denke, es gibt oft genug die bekannte "Netikette". Die einzuhalten, fällt offebar nicht selten so manchem Kommentarschreiber schwer, ganz zu schweigen von denjenigen, die die gute Kinderstube ohnehin abhandengekommen scheint. Von daher wundert mich die Nichtveröffentlichung so mancher Kommentare tatsächlich eher weniger...

Account gelöscht
@10:53 Uhr von MargaretaK.

Ich weiß, den Fehler erstmal bei sich selber suchen ist ein völlig absurdes Konzept.

Bei den roten Balken bin ich dabei. :-)

Manchmal erschließt sich mir das auch nicht , aber wird schon stimmen :-)

 

Die Sache mit den roten Balken. Wer hat da noch keine Erfahrungen damit sammeln können.

Allerdings würde ich mir schon wünschen, dass ein Hinweis der Moderation angehängt wird - warum. Gut, bei manchen erschließt sich das (nachdem man sich beruhigt hat ;)).

Bei anderen aber sitz ich da und überlege warum es so gekommen sein könnte. Dann verändere ich zwei drei unwichtige Wörter und schicke es nochmal los. Und schwubs, schon ist es öffentlich. Mich lässt das noch ratloser zurück.

 

## Die Sache mit den roten Balken verstehe ich auch nicht immer.Gut wäre da wirklich ein Hinweis der Redaktion warum gerötet wurde,.

MRomTRom
Die Kontrollstrukturen sind intakt und anderes wir repariert

++

Niemand behauptet, dass die ÖR unfehlbar sind. Aber wenn die Kontrollstrukturen nicht funktionieren würden, hätte es nie eine Berichterstattung über Verfehlungen geben und auch diese Diskussion hier würde auch nicht stattfinden. So aber gibt es Korrekturmechanismen, die funktionieren.

++

Bei den ÖR gibt es die Rundfunkräte, welche die wesentlichen gesellschaftlichen Gruppen (Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgeber, Sozialverbande) und politischen Parteien einbinden.

++

Bei den Privaten gibt es das nicht, dafür aber die Rupert Murdochs und Berlusconis, die ganze Medienlandschaften in einzelnen Ländern aufkaufen und dann nur noch deren völlig einseitige Meinung zum Audruck bringen.

++

Das wird bei den 'Kritikern der ÖR' schon deshalb n i c h t kritisiert, weil die dort fehlende 

Ausgewogenheit nach  i h r e m  politischen Geschmack ist.

++

Leute,  s o  geht das Spiel nicht ;-)

++

Kaneel
Fritz Pleitgen

Falls mir an dieser Stelle gestattet wird, möchte ich meine Anerkennung für das Wirken des verstorbenen ehemaligen WDR-Reporters, Korrespondenten, Chefredakteurs, Intendanten Fritz Pleitgen zum Ausdruck bringen.

Er hat einiges (mit) auf den Weg gebracht wie meinen ehemaligen Leib- und Magensender 1-Live, dazu WDR5, Phoenix, das ARD-Morgenmagazin, die lokale Berichterstattung in den Rundfunkanstalten.

Er war Korrespondent in Ost und West. Er war einerseits dreist genug sich über Anordnungen (verbotene Frage an Reagan), oder Absperrungen (Interview mit Breschnew) hinwegzusetzen. Gleichzeitig scheint er die Menschen, über die er in seinen Reportagen/ Dokumentationen berichtet hat, immer so genommen zu haben wie sie sind.

Er hat m.M.n. aus all seinen Chancen das Beste gemacht. Mit einem wunderbar trockener Humor: vielen Dank!

logig
@11:26 Uhr von logig

sind dem Deutschen von jeher ein Dorn im Auge.

Auch ich Frage mich ob die Höhe gerechtfertigt ist. Ich maße mir aber nicht an darüber zu entscheiden welche Höhe den angemessen wäre.

Das es viele Sender, damit auch viele regionale Programme gibt, halte ich für richtig. Das es zwangsläufig in der Unterhaltung zu Wiederholungen kommt....was soll's. Aber die Berichte "vor Ort" würden bei weniger Sendern leiden. Oder sollte der Bayrische Rundfunk über die Probleme in Schleswig Holstein berichten?

Es gibt im ÖRR etwa 200 Tatort/Polizeiruf 110- Ausstrahlungen und Wiederholungen im Jahr im ÖRR.

200x Mord und Totschlag. Das ist kein Informationsauftrag sondern verfilmte Brutalität und menschliche Sensationsgier. Dafür will ich keine GEZ zahlen!

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Kaneel
10:57 Uhr von MargaretaK. @10:12 Uhr von Kaneel

Kein Neid. Ich verstehe Sie sehr gut. Als ALG1-Empfänger (wie ich derzeit) werden sie nicht befreit. Egal wie niedrig ihr "Einkommen" ist. 

Das müsste m.M.n. geändert werden. Mein Eindruck ist, die Foristen, die hohen Einkommen per se verteidigen, kennen kein finanziellen Sorgen.

proehi
Luft nach oben

Ich schätze die Absicht, auch mit diesem Artikel Transparenz dieser Anstalten für die Gebührenzahler zu schaffen. Allerdings befürchte ich, dass dies aus aktuellem Anlass geschieht und irgendwann nicht mehr auf der Tagesordnung stehen wird und alles beim Alten bleibt.

 

Gut möglich, dass in der Privatwirtschaft solche stattlichen Gehälter für die Großkopferten gezahlt werden. Mir wäre da lieber, diesen Führungsleuten der Gebührenfinanzierten würde ein sehr gutes Einkommen genügen um mit voller Überzeugung die Grundidee der unabhängigen ör-Anstalten umzusetzen. Diese Anstalten sind unverzichtbar, obwohl noch sehr, sehr viel Luft nach oben ist.

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