Fernsehmikrofone mit den Logos von ARD und ZDF.

Ihre Meinung zu Öffentlich-rechtliche Medien - Die Zusatzeinnahmen der Intendanten

Einige Intendanten verdienen Tausende Euro im Jahr zusätzlich zu ihrem Gehalt mit Posten in Aufsichtsgremien, allerdings deutlich weniger als noch vor Jahren. NDR-Recherchen zeigen, wie unterschiedlich die Sender mit dem Thema umgehen.

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121 Kommentare

Kommentare

OrwellAG
Ich möchte dafür nicht bezahlen

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und in manchenm Punkten als Desinformation empfunden wird, endlich die Gelegenheit dazu bekommen, NEIN zu sagen.

<br>

Dann können die von mir aus Millionen scheffeln, eine halbe Milliarde in den Sand schieben und ich muss mich nicht ärgern über das fehlende Geld bei mir (!) am Ende eines Quartals.

NieWiederAfd

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

Die Unabhängigkeit und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war und ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, wie auch dieser Recherchebericht zeigt: Er entstand ... im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 Aber sicher können wir hier gleich wieder die bekannten Lieder von 'Zwangsgebühr' und 'linksgrün' lesen; dabei sollte man sich stets fragen, wer am ehesten ein Interesse daran hat, dass nicht mehr kritisch-unabhängig und investigativ berichtet wird. Kleiner Tip: Polen und Ungarn lassen ebenso grüßen wie die Geschichte des Bunga-bunga-Moguls aus Italien.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

krittkritt
Adäquate Gegenleistung?

"ZDF-Intendant Norbert Himmler kann zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 372.000 Euro zusätzlich maximal 25.000 Euro hinzuverdienen ..."

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten.

Nettie
In einem funktionierenden (da nach demokratischen Prinzipien)

Wirtschaftskreislauf gibt es keine „Zusatzeinnahmen“, sondern nur Transparenz. Denn Geld ist darin kein Anlageinstrument (btw: Anlage bzw. „Aufbewahrung“ von was für Werten??), sondern nur ein „durchlaufender Posten“ zwecks Nachvollziehbarkeit aller Transaktionen.

gruenkalterwinter22
Pension gesichert

Die neue Übergangsintendantin des RBB hat mit dem alten Verwaltungsrat mal eben ein Gehalt von rund 300000 EUR für das eine Jahr vereinbart. Die WDR-Dame bekommt also jetzt das 2,5 fache ihres alten schon sehr hohen Gehaltes beim WDR.

Da gehen unbekümmerte Selbstbedienungsmentalität mit verkrusteten Kontrollstrukturen aus der Nachkriegszeit Hand in Hand.

ene mene muh
@08:14 Uhr von OrwellAG

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und ...

Dann würde ich Sie aber bitten, diese Diskussions-Webseite nicht in Anspruch zu nehmen.

FritzF
Realsatire

Dieter Hildebrandt kommentierte das : "Deutscher Manager mit amerikanischem Gehalt in polnischer Wirtschaft" 

gruenkalterwinter22
@08:18 Uhr von krittkritt

"ZDF-Intendant Norbert Himmler kann zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 372.000 Euro zusätzlich maximal 25.000 Euro hinzuverdienen ..."

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten.

Na, vom NDR wohl auch. Die Skandale in den Landesfunkhäusern S/H und NS sind weder aufgeklärt noch gar bereinigt. Auch im LFH MV liegt einiges im argen. Der Demo-Bericht aus Neustrelitz war gestern unterirdisch und wörtlich dunkel.

 

ene mene muh
@08:18 Uhr von krittkritt

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten.

Wie wollen Sie das denn beurteilen?

mispel
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

Die Unabhängigkeit und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war und ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, wie auch dieser Recherchebericht zeigt: Er entstand ... im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 

Unabhängig bedeutet doch lediglich, dass der ÖRR berichten darf, wie er will. Mehr auch nicht. Und über die Qualität gibt es sicherlich unterschiedliche Ansichten. Der Wunderfernseher aus Afrika war jedenfalls kein Glanzstück.

wie-
"Staatsfunk": nein danke!

@08:26 Uhr von Schleswig Holsteiner

Man soltle die Sender mit einem Grundbetrag aus Steuern finanzieren. Und wer die Sender sehen möchte, zahlt eben zusätzlich die GEZ Gebühren.

Mit einer (Teil-) Finanzierung aus Steuern wäre die grundsätzliche Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr gegeben. Dann wäre das oft falsch und abfällig gebrauchte Label "Staatsfunk" gerechtfertigt. Sicherlich würden dann noch mehr als bislang Parteien und Politik in die Aufsichtsgremien der Sender streben. Anders gefragt: wie könnten bei solch einem Szenario investigativ arbeitende Journalistinnen und Journalisten dann noch kritisch Regierungshandeln, sprich das Handeln eines Geldgebers, unter die Lupe nehmen?

Mit dem jetzigen Beitragsmodell sind die "öffentliche-rechtlichen" Bürgerfunk par excellence.

Zudem: wie wollen Sie das kontrollieren, Ihr "wer die Sender sehen möchte"? Alles nur noch mit Decoder und Kennwortzugang? Würde nicht zum Bildungs- und Informationsauftrag passen.

free Nawalny
@08:26 Uhr von Schleswig Holsteiner

warum die GEZ Gebühren nicht auf freiwilliger Basis ?

Und die Einkommensteuer bitte auch.

gruenkalterwinter22

So viel ich weiß. hatte nur der RBB die sogenannten Boni bei Spitzenposten eingeführt. Allerdings gibt es Aufwandentschädigungen und Auslagen, die beim WDR-Intendanten schon bis zu 40000 EUR im Jahr betragen können, wie der WDR dieses Jahr veröffentlicht hatte. Und das bei dem Spitzengehalt von 413000 EUR. Mehr als Bundeskanzler, Bundespräsident und sogar US-Präsident.

eine_anmerkung.
@08:18 Uhr von krittkritt

>>""ZDF-Intendant Norbert Himmler kann zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 372.000 Euro zusätzlich maximal 25.000 Euro hinzuverdienen ..."

.

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten."<<

.

Es ist halt die Frage wie man "solide Arbeit" definieren mag? Es handelt sich bei diesen gutdotierten Nebenpöstchen in der Regel um Lobby-Pöstchen. "Wessen Geld ich bekomme, dessen Lied ich singe" ist der Hintergrund und hier liegt das Problem. Der Parteifilz wird auch über diese Lobbypöstchen breigetreten.

 

krittkritt
Indem z.B. journalistische Standards eingehalten werden.

@08:36 Uhr von ene mene muh

Wie z.B.

Am 28.2.22 schrieb die Tagesschau: "Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden."

Die Tagesschau hat sie selbst gebracht. Aber sie werden oft nicht mehr vermittelt. Ein Indendant könnte dafür sorgen, dass die Durchsichtigkeit der journalistischen Arbeit gewahrt wird.

Dann kann ich eine Meldung auch besser einschätzen.

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten.

Wie wollen Sie das denn beurteilen?

 

zöpfchen
Öffentlich-rechtliche Selbstbedienung

Das System der öffentlich-rechtlichen Sender braucht eine drastische Reform.

Mangels jeglicher Aufgabenkritik und effektiver Kontrolle ist es  zu einen Selbstbedienungssystemgeworden.

Leider ist die Kritik auch aus der Rechtspopulistischen Ecke nur zu berechtigt. 

Klärungsbedarf
@08:50 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR

Woran orientieren wir uns denn bei den Gehältern ? An einem Lufthansa-Piloten, der bis zu 280.000 € verdienen kann ?

eine_anmerkung.
@08:50 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>"Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

.

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR"<<

.

Die Pensionen wurden in jüngster Vergangenheit teilweise öffentlich gemacht und liegen sehr weit über den Bezügen vergleichbarer Rentner. Mit welchem Recht frage ich mich?

 

nie wieder spd
@Tagesschau

Bekommen die Mitarbeiter des NDR - Rechercheteams diese Tätigkeit extra bezahlt oder erledigen sie diese im Rahmen ihrer normalen Arbeit für den NDR? 

Warum gibt es nicht in jeder Anstalt solche Rechercheteams, die ohne die Belastung durch andere Tätigkeiten solche Hintergründe aufklären?

Warum müssen Intendanten und andere Funktionsträger der ÖR - Anstalten solche exorbitanten Gehälter bekommen und was genau tuen sie den ganzen Tag, das diese Gehälter gerechtfertigt? 

Stichwort: Leistungsprinzip. 

Wer kann eine persönliche Leistung erbringen, die tatsächlich mehrere Hunderttausend €/Jahr wert ist? 

Das gilt natürlich auch für andere Jobs.

Wenn man bedenkt, dass einige dieser hochpreisigen leitenden Funktionträger vorher als normale Journalisten gearbeitet haben, erwecken solche hohen Gehälter den Eindruck, eine Belohnung für unkritisches Wohlverhalten bei der Berichterstattung in ihrer früheren Karriere zu sein. 

Wie wird dieser Eindruck ausgeräumt? 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Haltungsjournalismus statt Doppelbezahlung

Im Zuge der neoliberalen Agenda 2010 wurde von den ÖR neoliberale Erzählung von der Lohnzurückhaltung und Kürzungen der Renten, Sozialleistungen und des Arbeitslosengeldes gemacht. 

Zugleich haben Intendant Doppelbezahlungen abkassiert. 

Zunehmende Medienkritik hat die Selbstbedienungsmentalität offenbar in einigen Sendern gedeckelt. NDR und ZDF müssen Doppelbezahlung an bedürftige Gebührenzahler wie Rentner und Kranke zurückzahlen. 

Haltungsjournalismus darf sich nicht nur auf oppositionelle Parteien beschränken. Die soziale Ungleichheit der Entlohnung im Sender muss erkannt und kritisch hinterfragt werden. Spitzengehälter müssen gedeckelt, Doppelbezahlungen abgeschafft und zugunsten der Praktikanten und jungen Journalisten umverteilt werden. Haltungsjournalismus muss die soziale Dimension mit beinhalten, die soziale Schere muss geschlossen und Armut der Belegschaft zugunsten der Intendanten verhindert werden. 

John Koenig
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

 

Ihr Kommentar könnte auch aus einer ÖR Infobroschüre entnommen sein .

Nur ein paar Anmerkungen dazu :

Die Aufdeckung der mittlerweile unzähligen Unregelmäßigkeiten und Skandale wurde nach Recherchen von Medien der Springer Presse ins Rollen gebracht . Der ÖR Rundfunk reagierte und reagiert immer nur darauf , zwangsweise weil es nicht mehr anders ging und geht .

Die politische Unabhängigkeit des ÖR Rundfunk darf mehr als bezweifelt werden dies zeigen massenhafte Äußerungen , Kommentare und Filmberichte der letzten Jahre , man denke nur an verschiedene Äußerungen zum Bundestagswahlkampf 2021 oder an die - selbst zugegebenen - gesteuerten Bilder in der Migrationskrise 2015 , weitere Beispiele gibt es zuhauf .

Nennen Sie mir bitte nur ein einziges Magazin im ÖR das noch  - auch streitbare - konservative Themen behandelt .

Und zuletzt : Warum muss ich mir eine umfassende und kritische Berichterstattung von NTV holen weil ich bei den ÖR Medien im Vergleich nur " Teilinformationen " bekomme ?

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

Die Unabhängigkeit und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war und ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, wie auch dieser Recherchebericht zeigt: Er entstand ... im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 Aber sicher können wir hier gleich wieder die bekannten Lieder von 'Zwangsgebühr' und 'linksgrün' lesen; dabei sollte man sich stets fragen, wer am ehesten ein Interesse daran hat, dass nicht mehr kritisch-unabhängig und investigativ berichtet wird. Kleiner Tip: Polen und Ungarn lassen ebenso grüßen wie die Geschichte des Bunga-bunga-Moguls aus Italien.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Da haben sie sehr wahr!

Hier bei uns ist der Bürger der Auftrag- und Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen Medien.

Kein Politiker kann die Finanzierung nach seiner Interessenlage vergeben.

 

Wenn gerade die #afd-Presseabteilung, neben Anderen, ein derartiges Interesse daran hat, das zu ändern, stimmt das nachdenklich!

gruenkalterwinter22

Die alten Strukturen aus der Nachkriegszeit beinhalten auch Rundfunk- und Verwaltungsräte, die von amt. und eh. Politikerinnen als Postenversorgung missbraucht werden, ebenso von Massenorganisationen, die fachlich völlig unbedarft sind, aber über Millioneninvestitionen, Spitzengehälter und Programmauswahl entscheiden sollen.

Das Beispiel RBB zeigt doch, wie die eh. Intendantin und der VR-Vorsitzende alle persönliche Vorstellungen und Privilegien unkritisch und ohne Prüfung an den Kotrollgremien vorbei bekommen haben.

the_observer
ÖRR

So sehr ich einen ÖRR für nötig erachte, frage ich mich dennoch ob es auch zeitgemäß ist, dass die Gebührenzahler für die teils üppigen Pensionen der Führungskräfte aufkommen sollen. Diese sollten selbst für Ihre Altersvorsorge aufkommen, dürfte ja bei den Gehältern kein Problem sein. 

Ebenso wäre ich für eine deutliche „Verschlankung „. 

Niemand braucht zig Radio und TV Stationen, die doch sehr häufig mit Wiederholungen gefüttert werden.

wie-
"Mut zur Wahrheit"

@08:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

warum die GEZ Gebühren nicht auf freiwilliger Basis ?

Und die Einkommensteuer bitte auch.

----------------------------

ich sehe keinen Unterschied zwischen einer Steuer und einer GEZ Gebühr.

Diese Selbstoffenbarung spricht dann Bände für Ihren eklatanten Mangel an Expertise im Thema dieses Threads.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:35 Uhr von ene mene muh

re@08:14 Uhr von OrwellAG

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und ...

Dann würde ich Sie aber bitten, diese Diskussions-Webseite nicht in Anspruch zu nehmen.

 

In dem Fall gäbe es hier im Forum auch deutlich weniger skandalös tendenzielle Desinformation.

 

 

 

nie wieder spd
@08:35 Uhr von ene mene muh

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und ...

Dann würde ich Sie aber bitten, diese Diskussions-Webseite nicht in Anspruch zu nehmen.

Mit wem anderen wollen Sie dieses Thema diskutieren, wenn nicht auch mit den direkt Betroffenen bzw. direkt Profitierenden? 

Die ARD bzw. die einzelnen Anstalten könnten auch eine eigene Diskussionsseite eröffnen, auf der die Kundschaft mit den Intendanten und anderem verantwortlichen Personal direkt diskutieren kann. 

Soviel Transparenz und auch persönliches Engagement darf man vom Leitungspersonal einer ÖR - Einrichtung mit solchen Gehältern doch wohl voraussetzen. Und schön wäre auch, wenn all diese Probleme in den alltäglichen Politshows öffentlich diskutiert würden. 

Jemand dieser Gehaltsklasse sollte jeden einzelnen € davon sehr überzeugend rechtfertigen können.

John Koenig
Erwartbare Entwicklung

Diese Skandale und Unregelmäßigkeiten sind kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR .

Sie entwickeln sich überall dort wo durch Gebühren , Steuern und Abgaben gesicherte Einnahmen bestehen unabhängig von Gegenleistung und dadurch ohne Leistungsdruck .

Wenn dann noch Kontrollorgan und zu kontrollierendes Organ " Im gleichen Hause " sitzen ist die dadurch entstehende Selbstbedienungsmentalität kein Wunder .

Dies alles zum Leidwesen der " kleinen " Mitarbeiter , der Konsumenten und des Steuerzahlers .

 

gruenkalterwinter22
@08:53 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

.

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR"<<

.

Die Pensionen wurden in jüngster Vergangenheit teilweise öffentlich gemacht und liegen sehr weit über den Bezügen vergleichbarer Rentner. Mit welchem Recht frage ich mich?

Die Pensionen betragen bei Spitzengehälter bis zu 80 % des Gehaltes. Für die Pension des WDR-Intendanten ab 2023 mußte die ARD ein Fond in Höhe von 5 Millionen EUR für die nächsten 10 Jahre vorbereiten. Das ist Überversorgung, wie sie es wohl einmalig im dt. Beamtenwesen ist.

 

DeRus
Die ÖR

könnten doch locker zumindest jetzt,wo Normalverdiener immer weniger von seinem Lohn übrig hat, auf Teil ihrer Einnahmen verzichten und Beiträge runter schrauben. Mindestens um die Hälfte, würde ich sagen . Das wäre doch solidarisch oder nicht?

Raho59
@08:18 Uhr von krittkritt

"ZDF-Intendant Norbert Himmler kann zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 372.000 Euro zusätzlich maximal 25.000 Euro hinzuverdienen ..."

Da könnte man wohl eine solidere Arbeit erwarten.

Was verstehen Sie denn darunter?

Raho59
@09:04 Uhr von the_observer

So sehr ich einen ÖRR für nötig erachte, frage ich mich dennoch ob es auch zeitgemäß ist, dass die Gebührenzahler für die teils üppigen Pensionen der Führungskräfte aufkommen sollen. Diese sollten selbst für Ihre Altersvorsorge aufkommen, dürfte ja bei den Gehältern kein Problem sein. 

Ebenso wäre ich für eine deutliche „Verschlankung „. 

Niemand braucht zig Radio und TV Stationen, die doch sehr häufig mit Wiederholungen gefüttert werden.

Was wäre denn eine angemessene Bezahlung?

eine_anmerkung.
@08:59 Uhr von BILD_gebildete_Meinung

>>"Da haben sie sehr wahr!"<<

.

Eigenartige Ausdrucksform?

.

>>"Hier bei uns ist der Bürger der Auftrag- und Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen Medien."<<

.

Stimmt so nicht. Geldgeber schon, aber ein Großteil unserer Bevölkerung möchte nach jüngsten Umfragen die Leistungen so nicht. Also kann man hier nicht von Auftraggebern sprechen wo diese doch in diese Rolle quasi gezwungen werden.

.

>>"Kein Politiker kann die Finanzierung nach seiner Interessenlage vergeben."<<

.

Das kann ein Politiker sehr wohl. Schauen Sie sich beispielsweise die Finanzierungen an die unsere Regierung freigibt. die sind selbstverständlich Interessenlagenbegründet.

.

Wenn gerade die #afd-Presseabteilung, neben Anderen, ein derartiges Interesse daran hat, das zu ändern, stimmt das nachdenklich!

.

Bekanntlich nimmt mittlerweile auch die Union die ÖR ins Visier.

gruenkalterwinter22
@08:55 Uhr von nie wieder spd

Bekommen die Mitarbeiter des NDR - Rechercheteams diese Tätigkeit extra bezahlt oder erledigen sie diese im Rahmen ihrer normalen Arbeit für den NDR? 

Warum gibt es nicht in jeder Anstalt solche Rechercheteams, die ohne die Belastung durch andere Tätigkeiten solche Hintergründe aufklären?

Wenn man bedenkt, dass einige dieser hochpreisigen leitenden Funktionträger vorher als normale Journalisten gearbeitet haben, erwecken solche hohen Gehälter den Eindruck, eine Belohnung für unkritisches Wohlverhalten bei der Berichterstattung in ihrer früheren Karriere zu sein. 

Wie wird dieser Eindruck ausgeräumt? 

Beim RBB war eine junge Frau von der eh. Intendantin als Compliance-Beauftragte eingesetzt. Das war die einzigste Kontrollstelle im Sender, abhängig von der Intendanz und völlig überfordert.. Bei etlichen ARD-Sendern scheint diese Kontrolle genauso uneffektiv gewesen sein.

eine_anmerkung.
@08:53 Uhr von Klärungsbedarf

>>"Woran orientieren wir uns denn bei den Gehältern ? An einem Lufthansa-Piloten, der bis zu 280.000 € verdienen kann ?"<<

.

Der Vergleich wäre gelinde gesagt absurd da ein solcher Pilot innerhalb eines Auswahlverfahrens sehr hohen Anforderungen genügen muss.

vriegel
@09:01 Uhr Tinkotis - Kritik an den ÖR

Ich möchte dafür nicht bezahlen

 

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und in manchenm Punkten als Desinformation empfunden wird, endlich die Gelegenheit dazu bekommen, NEIN zu sagen.

(...)

 

Und ich möchte nicht ständig von Leuten vollgetextet werden, die das öffentlich-rechtliche System sch...lecht finden, es aber ständig nutzen, um darüber zu meckern.

Ist aber beides völlig off topic.

 

Ich denke hier das Forum ist mit der beste Platz um Kritik zu üben. Hier lesen die „Adressaten“ ja mit. 

 

Das Problem ist eher, dass viel von der Kritik gar nicht veröffentlicht wird hier. 

 

Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Bei dieser Kritik sind die Moderatoren, die es lesen, ja auch die eigentlichen Adressaten dieser Kritik. 

 

Und nicht veröffentlicht heißt ja es hat „gesessen“…

:-)

Account gelöscht
Öffentlich-rechtliche-Medien: Die Zusatzeinnahmen der Intenda...

Muss das sein ? Intendanten mit 400.000 Euro Jahreseinkommen (Buhrow) haben Zusatzeinnahmen. Oder meinen das haben zu müssen.

 

Das klingt einfach nach Hals nicht voll.

NieWiederAfd
@08:35 Uhr von FritzF

Dieter Hildebrandt kommentierte das : "Deutscher Manager mit amerikanischem Gehalt in polnischer Wirtschaft" 

 

 

Der geschätzte kritische Kabarettist Dieter Hildebrandt hat das mit Sicherheit nicht kommentiert. Er starb am 20. November 2013.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

CovMag
@09:04 Uhr von the_observer

So sehr ich einen ÖRR für nötig erachte, frage ich mich dennoch ob es auch zeitgemäß ist, dass die Gebührenzahler für die teils üppigen Pensionen der Führungskräfte aufkommen sollen. Diese sollten selbst für Ihre Altersvorsorge aufkommen, dürfte ja bei den Gehältern kein Problem sein. 

Ebenso wäre ich für eine deutliche „Verschlankung „. 

Niemand braucht zig Radio und TV Stationen, die doch sehr häufig mit Wiederholungen gefüttert werden.

Da treffen Sie einen wesentlichen Kernpunkt. Ich bin sehr für einen gebührenfinanzierten ÖRR. Dennoch kann ich mich nicht meines persönlichen Eindrucks erwehren, dass zu sehr unter den Maßgaben der politischen Korrektheit berichtet wird. Mir fiel das bei den unterschiedlichen "Zungenschlägen" bei der Berichterstattung zu verschiedenen Demonstrationen auf. Einige Proteste wurden goutiert, bei anderen standen generell die paar üblichen Idioten im Vordergrund, die Krawall machten. Hinzu kommt vielleicht auch die Furcht vor einem Shitstorm. 

 

gruenkalterwinter22
@08:57 Uhr von John Koenig

Nennen Sie mir bitte nur ein einziges Magazin im ÖR das noch  - auch streitbare - konservative Themen behandelt .

Und zuletzt : Warum muss ich mir eine umfassende und kritische Berichterstattung von NTV holen weil ich bei den ÖR Medien im Vergleich nur " Teilinformationen " bekomme ?

NTV gehört zur Bertelsmann-Gruppe und eben kein Hort von neutraler und ausgewogener Berichterstattung.

Da sind WELT und teilweise auch BILD erheblich kritischer und in Sachen Recherche meilenweit besser. 

Und noch: Der grundlege Auftrag des ÖRR wird seit Jahrzehnten klar verfehlt. Deswegen sind die 3 Nachrichtsender ja so erfolgreich.

vriegel
@09:10 Uhr Tinkotis - Fox News

Dieter Hildebrandt kommentierte das : "Deutscher Manager mit amerikanischem Gehalt in polnischer Wirtschaft" 

 

Für das Geld holen Manager in den USA nicht mal tief Luft. Aber das Zitat ist witzig.

 

aber immerhin kommt dort alles schonungslos zur Sprache. 

 

Man ist da allerdings als Journalist auch schnell mal weg vom Fenster. Daher finde ich es zwar auch übertrieben, was man in den USA verdienen kann. 

 

Aber das betrifft ja alle Bereiche des Lebens dort. 

 

Das Land ist eben auch größer. Man sollte das auch immer in dieser Relation sehen. 

 

Das ist eben die Gesetzmäßigkeit des Marktes..

pxslo
Gebührenfernsehen

Man sollte mal eine Volksabstimmung durchführen, wer für und wer gegen das Gebührenfernsehen ist. Wir leben mittlerweile im Internet-Zeitalter. Es gibt soviel Auswahl, dass der Anteil der Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr am tatsächlichen TV-Konsum nicht den eingezogenen Gebühren entspricht. 

Eine Reform der Gebührenordnung ist längst überfällig. Vorbild kann hier Frankreich sein, dass die Gebühren über Steuern finanziert. Warum geht das nicht in Deutschland? 

Coachcoach
Steuern erhöhen!

Niemand braucht mehr als 100.000 Öcken/a. Darüber kann man großzügig besteuern 52% wie es mal war, ab 200T€ 62% ab 250T€ 80 und ab 500T€ 90%.

Damit kann man dann gute Sachen finanzieren: anständig bezahlte Krankenpfleger:innen, Erzieher:innen und sozpäds, Vernünftige Ausbildung von von Lehrer:innen u.v.m

 

nie wieder spd
@08:50 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR

Tja, man sollte meinen, dass man sich mit einem Intendantengehalt zusätzlich auch eine private Rentenversicherung auf eigene Kosten leisten kann. Und die normale Rente, für die diese Leute ja auch irgendwann mal eingezahlt haben, kommt noch hinzu. 

Manchmal ist man völlig fassungslos …

the_observer
@09:18 Uhr von Raho59

So sehr ich einen ÖRR für nötig erachte, frage ich mich dennoch ob es auch zeitgemäß ist, dass die Gebührenzahler für die teils üppigen Pensionen der Führungskräfte aufkommen sollen. Diese sollten selbst für Ihre Altersvorsorge aufkommen, dürfte ja bei den Gehältern kein Problem sein. 

Ebenso wäre ich für eine deutliche „Verschlankung „. 

Niemand braucht zig Radio und TV Stationen, die doch sehr häufig mit Wiederholungen gefüttert werden.

Was wäre denn eine angemessene Bezahlung?

Man könnte sich an den Gehältern der oberen Bundesbehörden orientieren, Bundesverfassungsgericht etc.

vriegel
@08:32 Uhr gruenkalterwinter22 - implizite Staatsverschuldung

Die neue Übergangsintendantin des RBB hat mit dem alten Verwaltungsrat mal eben ein Gehalt von rund 300000 EUR für das eine Jahr vereinbart. Die WDR-Dame bekommt also jetzt das 2,5 fache ihres alten schon sehr hohen Gehaltes beim WDR.

Da gehen unbekümmerte Selbstbedienungsmentalität mit verkrusteten Kontrollstrukturen aus der Nachkriegszeit Hand in Hand.

 

Und hat der RBB dafür Rücklagen gebildet?!

Es gibt doch die Künstlersozialkasse. Man könnte die Altersvorsorge der Intendanten und anderer in der Führungsebene doch dort ansiedeln. 

 

Also indem die dort Pflichtbeiträge zahlen und ansonsten selber privat Altersvorsorge betreiben mit ihrem Gehalt. 

 

Die implizite Staatsverschuldung Deutschland ist höher als die von Italien. Unser Staat hat so hohe Pensionsverpflichtungen und keinerlei Rücklagen gebildet. Das fällt uns ab ca. 2030 so dermaßen auf die Füße. 

 

Keiner weiß wie wir das bezahlen sollen. Schon gar nicht mit einer aktiven Schuldenbremse. 

 

 

Raho59
@09:18 Uhr von Giselbert

Bei solchen Gehältern mit dieser hohen Anzahl an Empfängern/Intendanten entsteht zurecht auch die Diskussion, ob der öffentliche Rundfunk noch ein Bestandsrecht haben sollte. Zumal die Verflechtungen mit der Politik keine neutrale Berichterstattung erwarten lässt.

Und die überbordende Anzahl an Sendern sich schon lange nicht mehr mit dem öffentliche Auftrag begründen lässt.

Nun berichtet der ÖR von sich aus über die Gehälter der Intendanten und ihre Nebeneinkünfte. Was daran ist nun nicht neutral.

Was die Verflechtung mit der Politik angeht, was genau meinen Sie damit?

Die Anwesenheit von Politikern in den Aufsichtsräten bzw. Verwaltungsräten? Das finde ich jedenfalls besser als wenn wir alles dem Kommerz unterstellen würden. 

Oder stört es nur, dass blau braun nicht in diesen Räten sitzt?

gruenkalterwinter22
@09:19 Uhr von Tinkotis

...dass sich die Moderation - die schließlich auch aus dem Rundfunkbeitrag bezahlt werden dürfte - immer wieder dem unreflektierten Bashing der über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nörgelnden heavy User aussetzt, indem sie bei solchen Themen die Kommentarfunktion öffnet.

 

Ohne Frage, mir fallen spontan mindestens fünf Sachen ein, die man beim ÖRR anders machen sollte, aber grundsätzlich halte ich das System für ein gutes.

Und welche wären das?

Mir fallen 20 ein - 20 Sender...

wie-
Geheimwissen von Initiierten?

@09:23 Uhr von vriegel

Das Problem ist eher, dass viel von der Kritik gar nicht veröffentlicht wird hier.

Und das wissen Sie wieder einmal aus welcher Quelle? Zumal wenn's um sachlich formulierte Beiträge zum Thema geht?

Raho59
Höhe Gehälter

sind dem Deutschen von jeher ein Dorn im Auge.

Auch ich Frage mich ob die Höhe gerechtfertigt ist. Ich maße mir aber nicht an darüber zu entscheiden welche Höhe den angemessen wäre.

Das es viele Sender, damit auch viele regionale Programme gibt, halte ich für richtig. Das es zwangsläufig in der Unterhaltung zu Wiederholungen kommt....was soll's. Aber die Berichte "vor Ort" würden bei weniger Sendern leiden. Oder sollte der Bayrische Rundfunk über die Probleme in Schleswig Holstein berichten?

NieWiederAfd

Wenn ich mir anschaue, welche Unkenntnis über die Strukturen zur Auftragserfüllung, Qualitätssicherung und Unabhängigkeit unseres öffentlich-rechtlich Rundfunks hier in den Kommentaren zum großen Teil herrschen,

und mit welcher Unverfrorenheit gefordert wird, der öffentlich rechtliche Rundfunk habe gefälligst rechte Weltsicht zu vertreten,

und wenn ich dann noch lese, man bekäme beim öffentlich rechtlichen Rundfunk nur 'Teilinformationen' im Vergleich z.B. zu ntv (privat gesteuertes unternehmen des Bertelsmann-Konzerns),

verzweifle ich langsam angesichts der Wahrnehmung, wie stark die Phalanx für eine rechtsgesteuerte Medienlandschaft à la pis, fidesz, fratelli und forza auch bei uns schon ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
@09:18 Uhr von Raho59

So sehr ich einen ÖRR für nötig erachte, frage ich mich dennoch ob es auch zeitgemäß ist, dass die Gebührenzahler für die teils üppigen Pensionen der Führungskräfte aufkommen sollen. Diese sollten selbst für Ihre Altersvorsorge aufkommen, dürfte ja bei den Gehältern kein Problem sein. 

Ebenso wäre ich für eine deutliche „Verschlankung „. 

Niemand braucht zig Radio und TV Stationen, die doch sehr häufig mit Wiederholungen gefüttert werden.

Was wäre denn eine angemessene Bezahlung?

Eine angemessene Bezahlung öffentlicher Ämter und solcher Führungspositionen sollte sich grundsätzlich am Durchschnittsgehalt der Bevölkerung orientieren. 

Ich bin überzeugt davon, dass sich für solche Jobs auch genügend qualifiziertes Fachpersonal finden lässt, wenn die Gehälter weniger als Hunderttausende € betragen. 

Zumal hier auch noch fraglich ist, welche Qualifikationen überhaupt dazu befähigen Intendant zu sein und wer stellt das fest? Auch da könnte mehr Transparenz herrschen.

wie-
Öffentlich-Rechtliche: moderner, unabhängiger als manche glauben

Wir leben mittlerweile im Internet-Zeitalter. Es gibt soviel Auswahl, dass der Anteil der Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr am tatsächlichen TV-Konsum nicht den eingezogenen Gebühren entspricht. 

Nun, dann ist ja nur gut, dass die "öffentlich-rechtlichen" während der letzten Jahre ihr online-Angebot an Texten, Streaming und Mediatheken extrem ausgebaut haben. Also genau getreu des Trends der Zeit. Was Sie ja auch in Anspruch nehmen, hier und heute.

Eine Reform der Gebührenordnung ist längst überfällig. Vorbild kann hier Frankreich sein, dass die Gebühren über Steuern finanziert. Warum geht das nicht in Deutschland? 

Weil dann die öffentlich-rechtlichen nicht mehr unabhängig vom Staat wären und ergo dem Willen und der Einflussnahme der Politik ausgesetzt wären. Genau das, was Konrad Adenauer mit der Schaffung des ZDF und Helmut Kohl mit der Förderung von RTL und SAT1 anstrebten: Haus- und Hofsender.

Raho59
@09:30 Uhr von nie wieder spd

Die Gehaltsstruktur muss durchforstet werden, transparenter, vereinheitlicht, und auch gedeckelt. 

vor allen Dingen sollten mal die Penionen, die dort gezahlt werden, öffentlich gemacht werden. Dann versteht man die Geldnot bei den ÖR

Tja, man sollte meinen, dass man sich mit einem Intendantengehalt zusätzlich auch eine private Rentenversicherung auf eigene Kosten leisten kann. Und die normale Rente, für die diese Leute ja auch irgendwann mal eingezahlt haben, kommt noch hinzu. 

Manchmal ist man völlig fassungslos …

Vielleicht sollte man bei den Versorgungsbezügen wirklich etwas ändern. Allerdings fängt man dies nicht mit einer Neiddiskussion an.

wie-
Kein "Staatsfunk" bitte, Unabhängigkeit waren

@09:29 Uhr von Tinkotis

Ich bezweifele, ob der Begriff Staatsfunk dann gerechtfertigt wäre.

Die Zweifel könnten Sie sicherlich weiterhin haben. Nicht aber die Demokratiefeinde an den politisch extremen Rändern dieser Republik. Sie sollten deren Rufen, Verschwörungstheorien und Vorwürfe eigentlich gut kennen.

MRomTRom
Die Neid-Debatte bei den Falschen

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Wer sich über die Gehälter der Intendanten bei den Öffentlich-Rechtlichen mokiert, sollte sich mal die Millionen-Gehälter der Senderchefs bei den Privaten anschauen. Dagegen sind die ÖR Waisenknaben bzw. knäbinnen.

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Ob das eine kleinkarierte Neid-Debatte werden soll oder aber eine Gelegenheit, den ÖR aus der gewohnten Ecke ans Schienbein zu treten: die Debatte ist einseitig, wenn sie nicht die  g e s a m t e  Branche zum Maßstab nimmt.

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gruenkalterwinter22
@09:19 Uhr von eine_anmerkung.

Das kann ein Politiker sehr wohl. Schauen Sie sich beispielsweise die Finanzierungen an die unsere Regierung freigibt. die sind selbstverständlich Interessenlagenbegründet.

Bekanntlich nimmt mittlerweile auch die Union die ÖR ins Visier.

Auch die FDP hat gestern ein interessantes Reformpaket vorgeschlagen, daß durchaus diskussionswürdig ist.

 

vriegel
@09:25 Uhr gruenkalterwinter22 - Servus TV nicht vergessen

Nennen Sie mir bitte nur ein einziges Magazin im ÖR das noch  - auch streitbare - konservative Themen behandelt .

Und zuletzt : Warum muss ich mir eine umfassende und kritische Berichterstattung von NTV holen weil ich bei den ÖR Medien im Vergleich nur " Teilinformationen " bekomme ?

NTV gehört zur Bertelsmann-Gruppe und eben kein Hort von neutraler und ausgewogener Berichterstattung.

Da sind WELT und teilweise auch BILD erheblich kritischer und in Sachen Recherche meilenweit besser. 

Und noch: Der grundlege Auftrag des ÖRR wird seit Jahrzehnten klar verfehlt. Deswegen sind die 3 Nachrichtsender ja so erfolgreich.

 

Servus TV nicht vergessen. Der in Salzburg ansässige und von Red Bull Media betriebene Sender spricht vieles an, was hier im ÖR tot geschwiegen, oder aber nur weichgespült und aufbereitet gesendet wird. 

 

Servus TV und aus der Schweiz die NZZ, sowie auch die Weltwoche von Roger Köppel helfen einem eine eigne Meinung zu bilden. 

 

Bei ARD und ZDF wird die schon „vorgekaut“…

Raho59
@09:25 Uhr von CovMag

 

Da treffen Sie einen wesentlichen Kernpunkt. Ich bin sehr für einen gebührenfinanzierten ÖRR. Dennoch kann ich mich nicht meines persönlichen Eindrucks erwehren, dass zu sehr unter den Maßgaben der politischen Korrektheit berichtet wird. Mir fiel das bei den unterschiedlichen "Zungenschlägen" bei der Berichterstattung zu verschiedenen Demonstrationen auf. Einige Proteste wurden goutiert, bei anderen standen generell die paar üblichen Idioten im Vordergrund, die Krawall machten. Hinzu kommt vielleicht auch die Furcht vor einem Shitstorm. 

 

Wenn über Demos berichtet wurde, so wird der Grund für die Demo ja auch genannt.

Das es dabei diese Idioten gibt, muss natürlich auch berichtet werden. Kommen doch diese Idioten auch gern mal vom "Veranstalter".

Wenn dann noch Reporter körperlich angegangen werden, so gehört auch das berichtet. 

Das machten übrigens die privaten auch so. Das ganze bei denen noch reißerischer.

wie-
Beim Thema bleiben bitte

@09:32 Uhr von vriegel

Die implizite Staatsverschuldung Deutschland ist höher als die von Italien. Unser Staat hat so hohe Pensionsverpflichtungen und keinerlei Rücklagen gebildet. Das fällt uns ab ca. 2030 so dermaßen auf die Füße. 

Keiner weiß wie wir das bezahlen sollen. Schon gar nicht mit einer aktiven Schuldenbremse.

"vriegel", das hier zu behandelnde Thema hat mit diesen Aspekten überhaupt nichts zu tun: die Mitarbeitenden der öffentlich-rechtlichen Sender sind keine Beamten. Die Altersversorgung läuft über Betriebsrenten. Sie wollen sich informieren? Hier bitte:

https://www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Altersversorgung-in-de…

Account gelöscht
@08:14 Uhr von OrwellAG

Es muss ein toller Job sein. Aber ich finde es längst überfällig, dass die Leute die nicht Fernsehen sehen wollen und kein Radio hören wollen, weil ihnen die Information, die dort überall vermittelt wird, skandalös tendeziell und in manchenm Punkten als Desinformation empfunden wird, endlich die Gelegenheit dazu bekommen, NEIN zu sagen.

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Dann können die von mir aus Millionen scheffeln, eine halbe Milliarde in den Sand schieben und ich muss mich nicht ärgern über das fehlende Geld bei mir (!) am Ende eines Quartals.

## 

Da kann ich nur zustimmen.

Universalist
Lengst nicht mehr ausgewogen

Das ÖR ist lengst nicht mehr ausgewogen.

Früher wurde darauf geachtet in jeder Redaktion des ÖR einen Linken und einen Rechten zu setzen.

Heute gibt es doch nur noch linke. Und statt Nachrichten gibt es doch immer mehr Meinungen und Erziehungsversuche.

Bestes Beispiel ist doch das Gendern. Da kann man für sein oder auch gegen. Aber in der Bevölkerung gibt es dafür sicher kein Einvernehmen.

Wenn dann aber grundsätzlich geendert wird sind dann entweder alle bei den OR einer Meinung und bilden eben nicht die Bevölkerung ab oder das gendern ist der Versuch der Erziehung der Bevölkerung. Beide Varianten sind unakzeptabel.

Aber wie man zu den OF auch steht, früher oder später werden sie schon aus dem Grund verschwinden das unter 30 jährige so gut wie kein TV mehr schauen und die OR im Internet auch nicht die Massen erreichen.

MRomTRom
Der Wettbewerb bestimmt die Gehälter

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Es ist wie in jeder anderen Branche auch: wer gute Leute haben will, seien es Manager oder Facharbeiter, der muss die Gehälter bezahlen, die im Wettbewerb innerhalb der Branche üblich sind. Bei Managern auch im internationalen Vergleich.

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Das gilt z.B. für die Biotechnologie, wo uns gute Leute nach England und Amerika abwandern weil sie besser verdienen (und besser forschen können) und das gilt auch für die TV-Branche.

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Gerechtigkeitsdebatten können nicht bei Brutto-Gehältern ansetzen, sondern müssen die Besteuerung zur Grundlage machen.

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Bruno14
@09:29 Uhr von Tinkotis

(...)

Mit einer (Teil-) Finanzierung aus Steuern wäre die grundsätzliche Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr gegeben. Dann wäre das oft falsch und abfällig gebrauchte Label "Staatsfunk" gerechtfertigt. (...)

 

Ich bezweifele, ob der Begriff Staatsfunk dann gerechtfertigt wäre. Zum (wie immer hinkenden) Vergleich: Die Pastoren und Priester in Deutschland werden auch vom Staat bezahlt (etwas, was meine amerikanische Verwandschaft immer wieder verwirrt...), aber nur die üblichen Basher/Nörgler kämen auf die Idee, von einer Staatskirche zu sprechen.

 



Pastoren und Priester werden bei uns nicht vom Staat bezahlt. Da unterliegen Sie einer Falschinformation, wo immer Sie die herhaben.

nie wieder spd
@08:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

warum die GEZ Gebühren nicht auf freiwilliger Basis ?

Und die Einkommensteuer bitte auch.

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ich sehe keinen Unterschied zwischen einer Steuer und einer GEZ Gebühr.

Sämtliche Kosten dieser Gesellschaft, egal ob für die private Wirtschaft oder für öffentlich/rechtliche Einrichtungen erarbeiteten und bezahlen alle Arbeitnehmer und alle Steuerzahler und damit auch alle Transferleistungsempfänger. 

Insofern könnte der Rundfunkbeitrag natürlich auch direkt über den staatlichen Haushalt finanziert werden. 

So, wie auch die Sozialversicherungen, der ÖPNV und andere Bereiche der existenziellen Daseinsfür - und vorsorge eigentlich direkt über den Staat finanziert werden könnten.

Vielleicht kann ja noch ein Steuerexperte hier erklären, warum das Eine so finanziert wird und das Andere anders. 

Auch da könnte alles viel transparenter sein.

 

Geradeausi
Ein öffentlich–rechtlicher Sender

Meines Erachtens sollten ARD und ZDF zusammengelegt werden. Dann spart man Personalkosten (vor allem diverse Intendantengehälter) und kann mit dem Geld die Qualität des Programms erhöhen.

gruenkalterwinter22
@09:39 Uhr von Raho59

sind dem Deutschen von jeher ein Dorn im Auge.

Auch ich Frage mich ob die Höhe gerechtfertigt ist. Ich maße mir aber nicht an darüber zu entscheiden welche Höhe den angemessen wäre.

Das es viele Sender, damit auch viele regionale Programme gibt, halte ich für richtig. Das es zwangsläufig in der Unterhaltung zu Wiederholungen kommt....was soll's. Aber die Berichte "vor Ort" würden bei weniger Sendern leiden. Oder sollte der Bayrische Rundfunk über die Probleme in Schleswig Holstein berichten?

Es gibt im ÖRR etwa 200 Tatort/Polizeiruf 110- Ausstrahlungen und Wiederholungen im Jahr im ÖRR.

200x Mord und Totschlag. Das ist kein Informationsauftrag sondern verfilmte Brutalität und menschliche Sensationsgier. Dafür will ich keine GEZ zahlen!

 

the_observer
@09:44 Uhr von MRomTRom

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Wer sich über die Gehälter der Intendanten bei den Öffentlich-Rechtlichen mokiert, sollte sich mal die Millionen-Gehälter der Senderchefs bei den Privaten anschauen. Dagegen sind die ÖR Waisenknaben bzw. knäbinnen.

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Ob das eine kleinkarierte Neid-Debatte werden soll oder aber eine Gelegenheit, den ÖR aus der gewohnten Ecke ans Schienbein zu treten: die Debatte ist einseitig, wenn sie nicht die  g e s a m t e  Branche zum Maßstab nimmt.

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Tut mir leid, aber Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

Die privatwirtschaftlichen, gewinnorientierten Unternehmen mit Anstalten des öffentlichen Rechts. Zwei paar Schuhe.

nie wieder spd
@08:59 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Hier bei uns ist der Bürger der Auftrag- und Geldgeber der Öffentlich-Rechtlichen Medien.

Kein Politiker kann die Finanzierung nach seiner Interessenlage vergeben.

 

Wenn gerade die #afd-Presseabteilung, neben Anderen, ein derartiges Interesse daran hat, das zu ändern, stimmt das nachdenklich!

Eben.

Wenn die AfD lange genug politische Macht hätte, um die wichtigen Posten im ÖR - Rundfunk mit eigenen Leuten zu besetzten, dann werden sie garantiert nicht mehr gegen die heutige Art der Finanzierung des ÖR - Rundfunks sein.  

Bisher konnte eine solche Entwicklung verhindert werden. 

Und das ist auch gut so.

gruenkalterwinter22
@09:44 Uhr von MRomTRom

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Wer sich über die Gehälter der Intendanten bei den Öffentlich-Rechtlichen mokiert, sollte sich mal die Millionen-Gehälter der Senderchefs bei den Privaten anschauen. Dagegen sind die ÖR Waisenknaben bzw. knäbinnen.

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Ob das eine kleinkarierte Neid-Debatte werden soll oder aber eine Gelegenheit, den ÖR aus der gewohnten Ecke ans Schienbein zu treten: die Debatte ist einseitig, wenn sie nicht die  g e s a m t e  Branche zum Maßstab nimmt.

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Na klar können Sie Äpfel und Birnen vergleichen. Auch wenn Private von Werbung und nicht von GEZ.

Sie können auch die Gehälter von Piloten und Zugführern vergleichen. Ein Pilot transportiert keine 200 Leute, der Zugführer oft über 1000. Wer verdient mehr?

 

wie-
Fachwissen nötig, auch bei unpassenden Vergleichen

@09:51 Uhr von Bruno14

Mit einer (Teil-) Finanzierung aus Steuern wäre die grundsätzliche Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht mehr gegeben. Dann wäre das oft falsch und abfällig gebrauchte Label "Staatsfunk" gerechtfertigt. (...)

Ich bezweifele, ob der Begriff Staatsfunk dann gerechtfertigt wäre. Zum (wie immer hinkenden) Vergleich: Die Pastoren und Priester in Deutschland werden auch vom Staat bezahlt (etwas, was meine amerikanische Verwandschaft immer wieder verwirrt...), aber nur die üblichen Basher/Nörgler kämen auf die Idee, von einer Staatskirche zu sprechen.

Pastoren und Priester werden bei uns nicht vom Staat bezahlt. Da unterliegen Sie einer Falschinformation, wo immer Sie die herhaben.

Ist tatsächlich so. Die Gehälter der Bischöfe und eines Großteils der Priester werden aus Steuereinnahmen bezahlt. Machen Sie sich kundig. Ist aber nur ein sehr, sehr kleiner Teil der Ausgaben der Kirchen in Deutschland. Und zudem nicht Thema hier.

wie-
Öffentlich-Rechtliche: vielfältige Angebote, die genutzt werden

@09:58 Uhr von gruenkalterwinter22

sind dem Deutschen von jeher ein Dorn im Auge.

Auch ich Frage mich ob die Höhe gerechtfertigt ist. Ich maße mir aber nicht an darüber zu entscheiden welche Höhe den angemessen wäre.

Das es viele Sender, damit auch viele regionale Programme gibt, halte ich für richtig. Das es zwangsläufig in der Unterhaltung zu Wiederholungen kommt....was soll's. Aber die Berichte "vor Ort" würden bei weniger Sendern leiden. Oder sollte der Bayrische Rundfunk über die Probleme in Schleswig Holstein berichten?

Es gibt im ÖRR etwa 200 Tatort/Polizeiruf 110- Ausstrahlungen und Wiederholungen im Jahr im ÖRR.

200x Mord und Totschlag. Das ist kein Informationsauftrag sondern verfilmte Brutalität und menschliche Sensationsgier. Dafür will ich keine GEZ zahlen!

Parallel laufen immer seichte Liebesschnulzen und Spielshows oder Dokusendungen. Also haben die öffentlich-rechtlichen Sender immer ein Angebot als Alternative parat für Sie. Gerne können Sie auch die Mediatheken nutzen.

MargaretaK.
Zusatzverdienst

Also alles  was ich durch meinen "Zusatzverdienst" (450€-Job) erarbeitet habe und einen bestimmten Freibetrag übersteigt, wird mir bei meiner Witwenrente abgezogen. Ich habe wenigstens das Glück, dass ich dort schon so lange arbeite, sonst würde auch noch das ALG1 gekürzt werden.

Wieso braucht jemand, der um die 300.000€ im Jahr verdient, noch ein Zusatzverdienst? 

Traumfahrer
@08:18 Uhr von krittkritt

Dieses Gehalt ist viel zu hoch, für all den Mist, der teilweise gezeigt wird, mit all den vielen Wiederholungen von so manchem Käse. 

Ich würde die Gehälter alle deckeln bei maximal 150 000 Euro im Jahr, und keinen Nebenjob und Nebenverdienst. Sondern nur für die Arbeit beim jeweiligen Sender, BASTA ! 

 

Kaneel
Sehr hohe Gehälter an der Spitze

Ich bin entschieden für die Beibehaltung eines beitragsfinanzierten ÖRR.

Allerdings finde auch ich die Gehälter an der Spitze zu hoch. Es betrifft ja nicht nur die Intendant:innen, sondern auch die Direktor:innen (Verwaltung, Produktion, Recht, Programm), die um die 200.000 Euro bekommen.

Das ist m.W. genauso viel, wie ein:e Bundesminister:in erhält. Das steht für mich nicht im richtigen Verhältnis, vor allem dann nicht, wenn Menschen mit einem sehr niedrigen Einkommen nur schwer oder gar keine Beitragsermäßigung oder Befreiung gewährt wird.

Für Menschen mit einem Einkommen weit unter 1000 Euro im Monat können auch 220 Euro pro Jahr eine starke Belastung sein. Zudem hätte ich die Mittel lieber für (freie) Mitarbeiter:innen, für mehr Zeit für ausführlich recherchierte (investigative) Nachrichten, für qualitativ hochwertige Spielfilme usw. ausgegeben.

Nun können mir meine eigentlich sozial engagierten Mitforist:innen gerne Neid und ein fehlgeleitetes Gerechtigkeitsempfinden attestieren.