Gasleitung mit Beschriftung

Ihre Meinung zu Hohe Energiepreise: SPD kündigt Ende der Gasumlage an

Wegen drastisch steigender Energiekosten rückt eine Gaspreisbremse immer stärker in den Blick - und die geplante Gasumlage wackelt. SPD-Chefin Esken sagte im Bericht aus Berlin, sie rechne in Kürze mit einem Aus für die Umlage.

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120 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Gasumlage weg - und dafür ein Preisdeckel?“

Besser. Weil gerechter.

Bender Rodriguez

Nicht bremsen. Stoppen. Enteignung des gesamten Energiemarktes. Bis sich die Lage stabilisiert.Was soll denn der Deckel bringen? Billigeres Gas, höherer Verbrauch und der Steuerzahler zahlt kräftig drauf.

Öl kostet 80$. Zu Desert Storm waren es bis zu 160$.

Es gibt also keinen Grund, so abzuzocken.

nie wieder spd
@Tagesschau

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Die Linke Ost
Gaspreisbremse

Für Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Perspektive. Der Preis könnte ruhig höher sein als zu Putins Lockpreis-Zeiten. Denn das würde zum Sparen anhaten. Aber jeder wüsste wo er dran ist und niemand wäre überfordert oder würde in Konkurs gehen.

Werner40

Menschen, die nicht mit Gas heizen, müssen ebenso höhere Energiepreise bezahlen und werden jetzt bei Gassubvention aus Steuergeldern doppelt belastet. Eine Gasumlage wäre fairer.

Francis Ricardo
So ziemlich jeder Ökonom

Der sich geäußert hat sieht weder Sinn noch Notwendigkeit in der Gasumlage. 
Da fragt man sich wann das im Wirtschaftswachstum ankommt.

Zumindest in der FDP und der SPD kommt es an. 

nie wieder spd

„Rechnerisch würde aber eine durchschnittliche Familien mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden in einem Einfamilienhaus für jeden mit Staatsgeldern erlassenen Cent pro KWh etwa 200 Euro im Jahr sparen, ein Single-Haushalt mit 5000 Kilowattstunden Jahresverbrauch etwa 50 Euro im Jahr.“

Wenn sich der monatliche Abschlag schon um diese Summen erhöht, ist eine Reduzierung um diese Summen pro Jahr wohl für niemanden tatsächlich hilfreich.. 
Und wie soll das weitergehen, wenn die neuen Energiequellen noch teuerer sind als die alten? 
Dann bleiben die Preise doch unbezahlbar für Durchschnittsverdiener. 
Zumal es für die Energielieferländer keinen Sinn machen wird, die Preise freiwillig zu reduzieren.

Francis Ricardo
@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Berichtigte Frage.

Thomas D.
Es ist nicht hilfreich, …

… wenn die Diskussion um die Gasumlage schon innerhalb der Koalition seit Wochen öffentlich und heiß geführt wird. Manchmal ist es einfach sinnvoller, eine geplante Maßnahme im Vorfeld bereits so weit durchzudenken, so dass am Ende ein praktikables Ergebnis steht. Das in der aktuellen Art und Weise in aller Öffentlichkeit zu machen, nutzt niemandem. 

YVH

Nachdem Lindner der Verstaatlichung eines Unternehmens zugestimmt hat, denkt er jetzt an staatlich verordnete Preise.

Offenbar haben wir doch eine Rot-Rot-Grüne Regierung bekommen.

Die Linke Ost
@21:34 Uhr von nie wieder spd

Zumal es für die Energielieferländer keinen Sinn machen wird, die Preise freiwillig zu reduzieren.

Und in der Nähe von St. Petersburg an der Einspeisestelle von Nordstream brennt eine gigantische Fackel. Tag und Nacht.

Miauzi
@21:40 Uhr von Francis Ricardo

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Berichtigte Frage.

monatlich - weil ansonsten hätte man ja keinerlei Probleme so etwas vom Staat zu erlassen

 

Account gelöscht
Wen....

Kann man in der Bundesregierung noch was glauben erst wird die Gas Umlage im Kabinett beschlossen. Die CDU/CSU Opposition sagte dann die Umlage muss weg erst verteidigte Herr Habeck im Bundestag und hat den Bundestag mit einem Fußballstadion verwechselt nach ein paar Tagen ging auch Herr Lindner auf Distanz jetzt jetzt noch die SPD diese Bundesregierung geben kein geschlossenes Bild ab in diesen Tagen brauchen wir eine geschlossene Bundesregierung 

Thomas D.
21:40 Uhr von Francis Ricardo

@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

 

Berichtigte Frage.

 

Da sich die theoretische Ersparnis i.H.v. ca. 200 bzw. 50 € auf ein Jahr bezieht, unterstelle ich, dass das bei den Kosten ebenso ist. 

Bender Rodriguez
@21:40 Uhr von Francis Ricardo

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Berichtigte Frage.

Ich denke, am Tag.

vriegel
Preise bei den Erdgas Futures fallen kräftig

Und Uniper, der sicher mit Abstand „beste“ Kunde dort, ist ja de facto verstaatlich. 
 

Uniper macht jeden Tag 100 Millionen Verlust. 
 

Wenn die Preise an den Spot und Future Märkten fallen, dann macht Uniper weniger Verlust und man kann auf die Umlage - die ja nichts anderes als ein „Lex Uniper“ ist - verzichten. 
 

Vermutlich wird auch von den Gasspeicher Betreibern weniger eingekauft. Das deutet darauf hin, dass die Speicher fast voll sind, vor allem mit den auf Termin bestellten Lieferungen. 
 

 

püppie
Preisdeckel

Ist die bessere Alternative. Denn sie zwingt die Energieversorger in ihre Verantwortung. Ansonsten kämen ihnen beliebig hohe Gaspreise ja entgegen da dann auch die Gewinne steigen, die man in Deutschland ja nicht anrühren möchte.

Diese Mentalität, dass der Steuerzahler die Risiken deren Abwägung und Vorsorge zum Kerngeschäft gehören, abfangen müssen aufhören.

Siehe Autoindustrie, zahlt Dividenden wenns gut läuft, wenn nicht zahlen wir die Kurzarbeit.

Siehe Banken, wenns gut läuft leihen Sie Geld das sie höher verzinst weiterleihen. Wenns kippt, springen wir ein.

Die Liste ist lange, hier jetzt nur mal zwei Belege.

 

marvin
Der Rosa Elefant räuspert sich:

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Die Linke Ost
@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Pro Jahr. Sie müssen noch den folgenden Abschnitt im Artikel lesen. Da geht es um eine Ersparnis von 200 Euro im Jahr für Familien.

Werner40
@21:16 Uhr von Nettie

Besser. Weil gerechter.

. Das Gegenteil ist richtig.

vriegel
@21:28 Uhr Die Linke O.- wer soll das bezahlen?!?

Für Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Perspektive. Der Preis könnte ruhig höher sein als zu Putins Lockpreis-Zeiten. Denn das würde zum Sparen anhaten. Aber jeder wüsste wo er dran ist und niemand wäre überfordert oder würde in Konkurs gehen.

 

in alter sozialistischer Manier: der Staat und wenn der kein Geld mehr hat, dann soll er’s von den „Reichen“ holen..?!

 

man man man 

Das löst das grundsätzliche Problem nicht, dass unsere Regierung eine vollkommen verkorkste Energiepolitik betreibt. 
 

Der Markt muss es regeln und dazu müssen die staatlichen Eingriffe auf ein Minimum zurück gefahren werden. 
 

die jetzige Situation ist nahezu ausschließlich auf Grund von staatlichen Eingriffen entstanden. 

püppie
@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Totaler Quatsch. Strom kostet auch heute nicht ansatzweise so viel in der Erzeugung oder Beschaffung an der Steombörse, wie dafür beim Endkunden abgezockt wird. Solarstrom wird vom Privaterzeuger für 7ct abgenommen (Zwang für den) und an der nächsten Haustür jetzt für 40ct und mehr verkauft. Da könnte man doch die Geldströme anzapfen.

Nur ein Beispiel...

werner1955
Energiepreise

Preisdeckel sofort.

Es macht keinen sinn erst den Bürger masiv viel Geld abzunehmen um es dann wieder zu verteilen.

Francis Ricardo
@21:47 Uhr von Thomas D.

@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

 

Berichtigte Frage.

 

Da sich die theoretische Ersparnis i.H.v. ca. 200 bzw. 50 € auf ein Jahr bezieht, unterstelle ich, dass das bei den Kosten ebenso ist. 

Da hier ja schon verschiede Ideen kursieren, wäre es doch schön, wenn es im Artikel geklärt worden wäre 

Hartz-IV-Ossi
@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Pro Jahr. Steht im Artikel. Und außerdem hätte die Angabe pro Monat ja keinen Sinn, da der Gasverbrauch ja von Monat zu Monat stark unterschiedlich ist.

harpdart
Umlage weg?

Na hoffentlich. 

Dieser Schnellschuss muss wieder eingestampft werden. Die Verstaatlichung von Uniper ist sinnvoller und eine Deckelung der Energiepreise, wie in mehreren anderen Ländern, muss her.

Sisyphos3
wie soll man als Bürger noch vertrauen haben

 

 

jahrelang wurde das Gas gelobt.

Man baute sogar Autos mit Gasantrieb

Jetzt wird es verteufelt.

Ein paar Jahre zuvor das gleiche mit dem Diesel

Wird es bei E Auto anders sein ?

Der Abbau des Lithiums ist alles andere als umweltverträglich

und solange der Strom aus Öl oder Atom gar Kohle kommt

kann man doch kaum von einer Verbesserung sprechen

Thomas D.
@21:47 Uhr von Thomas D.

@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

 

Berichtigte Frage.

 

Da sich die theoretische Ersparnis i.H.v. ca. 200 bzw. 50 € auf ein Jahr bezieht, unterstelle ich, dass das bei den Kosten ebenso ist. 

 

Hmmm … nein, eher nicht. Ein Jahr wäre arg optimistisch. Sorry …

MeiMeinung
@21:26 Uhr von nie wieder spd

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Bei einer Senkung von 1 Cent und einen KWh Preis von 45 Cent statt 6 Cent bringt dem Bäcker gar nichts.

 

 

Hartz-IV-Ossi
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Öffnen könnten wir. Klar. Treues Deutschland spring über Putins Stöckchen. Nur Gas würde er uns über die 2 auch nicht mehr schicken als über die 1, die ja völlig in Ordnung ist. Ätsch. Hast dich umsonst lächerlich gemacht, treudoofes Deutschland.

fathaland slim
@21:45 Uhr von YVH

Nachdem Lindner der Verstaatlichung eines Unternehmens zugestimmt hat, denkt er jetzt an staatlich verordnete Preise.

Offenbar haben wir doch eine Rot-Rot-Grüne Regierung bekommen.

 

Die Regierung ist zu pragmatischem Handeln gezwungen. Selbst eine schwarz-gelbe Regierung würde nicht wesentlich anders agieren.

püppie
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Falsch, das würde die Probleme potenzieren. Öffnen wir NS2, haben wir Russland und die USA gegen uns verstimmt. Jetzt, da Italien wahrscheinlich bald rechts abbiegt und bei der nächsten Wahl vielleicht auch Frankreich, brauchen wir schon noch irgendwelche Freunde auf der Welt. Bitte also vorher nachdenken.

Hartz-IV-Ossi
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Putin weiß genau, dass über NS2 kein Tropfen Gas geht, bevor er aus der Ukraine abgezogen ist. Er hat es in der Hand.

NH278
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Der Faschist Putin hätte die Ukraine nicht überfallen müssen.
Dann hätte niemand ein Problem.

 

Francis Ricardo
@21:53 Uhr von vriegel

Für Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Perspektive. Der Preis könnte ruhig höher sein als zu Putins Lockpreis-Zeiten. Denn das würde zum Sparen anhaten. Aber jeder wüsste wo er dran ist und niemand wäre überfordert oder würde in Konkurs gehen.

 

in alter sozialistischer Manier: der Staat und wenn der kein Geld mehr hat, dann soll er’s von den „Reichen“ holen..?!

 

man man man 

Das löst das grundsätzliche Problem nicht, dass unsere Regierung eine vollkommen verkorkste Energiepolitik betreibt. 
 

Der Markt muss es regeln und dazu müssen die staatlichen Eingriffe auf ein Minimum zurück gefahren werden. 
 

die jetzige Situation ist nahezu ausschließlich auf Grund von staatlichen Eingriffen entstanden. 

Staatliche Eingriffe sind ein Mittel was völlig in Ordnung ist, wenn der Markt reguliert werden muss, weil er wie hier in dem Fall eben nicht im Sinne der Menschen funktioniert. 
Diese Eingriffe sieht die soziale Marktwirtschaft in solchen Fälle vor. 

Sisyphos3
@21:55 Uhr von werner1955

Preisdeckel sofort.

Es macht keinen sinn erst den Bürger masiv viel Geld abzunehmen um es dann wieder zu verteilen.

 

wird das nicht schon immer gemacht ?

heißt Staatsquote

 

fathaland slim
@21:53 Uhr von vriegel

@21:28 Uhr Die Linke O.- wer soll das bezahlen?!?

 

 

Für Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Perspektive. Der Preis könnte ruhig höher sein als zu Putins Lockpreis-Zeiten. Denn das würde zum Sparen anhaten. Aber jeder wüsste wo er dran ist und niemand wäre überfordert oder würde in Konkurs gehen.

 

in alter sozialistischer Manier: der Staat und wenn der kein Geld mehr hat, dann soll er’s von den „Reichen“ holen..?!

 

man man man 

Das löst das grundsätzliche Problem nicht, dass unsere Regierung eine vollkommen verkorkste Energiepolitik betreibt. 
 

Der Markt muss es regeln und dazu müssen die staatlichen Eingriffe auf ein Minimum zurück gefahren werden. 
 

die jetzige Situation ist nahezu ausschließlich auf Grund von staatlichen Eingriffen entstanden. 

 

Man hätte also bloß den Markt einfach machen lassen sollen, und alles wäre gut geworden.

 

Meine Güte, Sie schreiben sich was zurecht...

nie wieder spd
@21:43 Uhr von Thomas D.

… wenn die Diskussion um die Gasumlage schon innerhalb der Koalition seit Wochen öffentlich und heiß geführt wird. Manchmal ist es einfach sinnvoller, eine geplante Maßnahme im Vorfeld bereits so weit durchzudenken, so dass am Ende ein praktikables Ergebnis steht. Das in der aktuellen Art und Weise in aller Öffentlichkeit zu machen, nutzt niemandem. 

Eben. Das zeigt nur, wie sehr deren Meinungen auseinandergehen. Und man fragt sich, bei wem sie denken lassen und wie wenig vorausgedacht wird. 
Das wird sicherlich auch mit der nächsten MPK lustig. Die konnten sich ja schon wegen Corona auf so gut wie gar nichts einigen. 

Francis Ricardo
@22:02 Uhr von fathaland slim

Nachdem Lindner der Verstaatlichung eines Unternehmens zugestimmt hat, denkt er jetzt an staatlich verordnete Preise.

Offenbar haben wir doch eine Rot-Rot-Grüne Regierung bekommen.

 

Die Regierung ist zu pragmatischem Handeln gezwungen. Selbst eine schwarz-gelbe Regierung würde nicht wesentlich anders agieren.

Genau das in diesem Fall gab es gar keine Alternative als zu verstaatlichen 

YVH
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Was gefällt Ihnen denn an Nordstream 1 nicht?

Zumal Putin drei Pipelines hat, durch die er kein Gas liefert. Dazu noch eine Vierte zu öffnen ist doch dekadent.

fathaland slim
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

 

So naiv kann man doch gar nicht sein.

Hartz-IV-Ossi
Ich bin für die Gaspreisbremse

Obwohl es mir als Leistungsbezieher ja egal sein kann.

Für Arbeitnehmer-Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Sache. Der Preis könnte ja so sein, dass wir Deutschen zum Sparen angehalten werden. Aber wir wüssten wo wir dran sind und niemand würde sich überfordert fühlen und niemand müsste im Winter mit den Quertreibern demonstrieren. Und unsere Industrie würde auch weiter existieren. Und die Arbeitsplätze. Also win - win.

Hartz-IV-Ossi
@22:04 Uhr von Francis Ricardo

Staatliche Eingriffe sind ein Mittel was völlig in Ordnung ist, wenn der Markt reguliert werden muss, ...

Staatliche Eingriffe finde ich sowieso voll in Ordnung. Wozu haben wir denn die soziale Marktwirtschaft? Is doch die Errungenschaft vom Westen schlechthin.

wie-
Blinder Glaube an neoliberale Heilsversprechen

@21:53 Uhr von vriegel

Das löst das grundsätzliche Problem nicht, dass unsere Regierung eine vollkommen verkorkste Energiepolitik betreibt. 

Die deutsche Regierung allein kann auch nicht die seit eineinhalb Jahren verkorkste Situation an den Energiemärkten und den Rohstoffflüssen beheben. Von den Energieembargos eines Herrn Putin wider alle Verträge ganz zu schweigen.

Der Markt muss es regeln und dazu müssen die staatlichen Eingriffe auf ein Minimum zurück gefahren werden.

Drollig. Fordern Sie nicht permanent die Nutzung der Kapazitäten der noch stehenden deutschen Atomkraftwerke? Nun, welcher Betreiber will, dass der Ausstieg aus der Kernenergienutzung aufgehoben wird?

die jetzige Situation ist nahezu ausschließlich auf Grund von staatlichen Eingriffen entstanden. 

Nochmals drollig. Denn der Markt ist es, speziell die mittelständischen Unternehmen, die Stadtwerke, die Wohnungsunternehmen, welche aktuell staatliche Interventionen fordern.

Fazit: Ihr blinder Glaube an Herrn Hayek hilt nicht.

Anna-Elisabeth
@21:30 Uhr von Werner40

Menschen, die nicht mit Gas heizen, müssen ebenso höhere Energiepreise bezahlen und werden jetzt bei Gassubvention aus Steuergeldern doppelt belastet. Eine Gasumlage wäre fairer.

Nein, wäre sie nicht. Vor allem Mieter - und dazu zählen nunmal gerade auch die Ärmeren - haben nicht den geringsten Einfluss darauf, womit geheizt wird. Und warum bitte sollen ausgechnet die die Gasunternehmen retten, von denen ja nicht nur Privathaushalte sondern auch die Industrie abhängig ist? Sie haben in Ihrem Haus auch jede Menge Dinge, deren Herstellung nur mithilfe von Gas möglich war. Aber Sie wollen sich mal wieder(!) nicht an den Kosten für das Gemeinwohl beteiligen. Der gewöhnliche Steuerzahler muss doch auch für die Subventionen der PV-Anlagen auf den Dächern der Reichen aufkommen.

 

Hartz-IV-Ossi
@22:01 Uhr von MeiMeinung

Bei einer Senkung von 1 Cent und einen KWh Preis von 45 Cent statt 6 Cent bringt dem Bäcker gar nichts.

MeiAntwort:

Daher muss der Preisdeckel den Gaspreis so deckeln, dass der Bäcker vielleicht mehr blechen muss als zu Zeiten der Dumpingpreise des Kriegstreibers, der uns abhängig gemacht hat, aber wo der Bäcker trotzdem gut mit zurecht kommt.

Zille1976

Lang zeigte sich offen für ein neues Sondervermögen des Bundes.

Schulden machen auf den Schultern anderer Leute Geld konnten die Grünen ja schon immer ganz gut.

Und jetzt die Schuld auf Lindner abzuwälzen, er müsse eine Lösung für das Gasproblem finden ist doch wohl lächerlich.

Habek sitzt im Wirtschaftsministerium. ER hat Lösungen zu präsentieren. Wenn diese gut durchdacht sind und finanzierbar dann wird sich auch Lindner nicht quer stellen.

 

harpdart
@Marvin

"Am 25. September 2022 - 21:51 Uhr von marvin

Der Rosa Elefant räuspert sich:

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht."

 

Ooch bitte, Northstream 2: dadurch wird überhaupt nichts kommen! Wie sagte Medwedew? Deutschland ist ein " unfreundlicher Staat " und deshalb fließt nichts durch Northstream 1. Kaputte Turbinen, Öllecks sind nichts anderes als vorgeschobene Begründungen.

Würden die Sanktionen beendet, flösse immer noch kein Gas mehr. Dann würde die Forderung lauten: keine Waffenlieferungen an die Ukraine. 

Nehmen Sie doch bitte einmal das Ernst, was die Herren aus dem Kreml verlauten lassen, sonst tun Sie das doch immer. 

Möbius
2,5 Milliarden oder 12,5 Milliarden ?

Es heißt also laut Wirtschaftsministerium, dass die Absenkung des Gaspreises um 1 ct/KWh 2,5 Mrd Euro koste. 
 

Die Umlage sollte 2,4 ct/KWh betragen und nachrichtlich etwa 30 Mrd Euro einbringen. Pro   ct also 12,5 Mrd Euro .. 
 

 

Für mich ist das widersprüchlich ... arbeite aber auch nicht im Wirtschaftsministerium.. 

 

Hartz-IV-Ossi
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Wir kuschen nicht vor Putin, so lange er unsere Seite, den freien Westen, so mit einem ungerechten Krieg überzieht. Wenn er das Morden aufgibt, reden wir über die Röhre.

werner1955
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Besser wäre Putin hört mit dem Morden auf, dann hätten wir all diese Probleme nicht.

Naturfreund 064
Verstehe nicht

warum hier immer wieder NS 2 in die Diskussion kommt.

Obwohl die einfache und richtige Antwort, wenn  Putin nicht liefert, dann liefert er nicht.

Egal ob über NS 1 oder NS 2 schon unzählige mal gegeben wurde.

Die Diskussionen drehen sich immer irgendwie im Kreis und fangen wieder von vorne an.

Thomas D.
21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.

Dann hätte man all diese Probleme nicht.

 

Ich bin erstaunt, dass diese Mär noch immer geglaubt und weitererzählt wird. 

KowaIski
@21:53 Uhr von vriegel

Fundamentale Kehrtwende erforderlich. Sowohl bei der Energie, als auch bei Corona brauchen wir eine fundamentale Kehrtwende. 

Bei der Energie brauchen wir zunächst die Gaspreisbremse und danach eine konsequente Förderung der regenerativen Energien. Wir müssen energetisch unabhängig vom Ausland werden.

Corona hat damit eigentlich wenig zu tun.

schabernack
@21:49 Uhr von Bender Rodriguez

 

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“

 

Pro Monat, pro Jahr?

 

Berichtigte Frage.

Ich denke, am Tag.

 

365 x 1,3 Mrd. = 474,5 Mrd. / Jahr.

365 x 2,5 Mrd. = 922,5 Mrd. / Jahr.

Zusammen = 1,397 Bio. / Jahr.

 

Solche Summen gibt es mit Yen in Japan.

Aber nicht mit Euro in Deutschland.

YVH
@22:02 Uhr von fathaland slim

Die Regierung ist zu pragmatischem Handeln gezwungen. Selbst eine schwarz-gelbe Regierung würde nicht wesentlich anders agieren.

Ein bisschen mehr Widerstand habe ich von Christian "der Markt regelt" Lindner schon erwartet.

werner1955
@22:04 Uhr von Sisyphos3

Preisdeckel sofort.

Es macht keinen sinn erst den Bürger masiv viel Geld abzunehmen um es dann wieder zu verteilen.

 

wird das nicht schon immer gemacht ?

heißt Staatsquote

 

Das macht es aber nich richtig oder besser.

 

KowaIski
@21:59 Uhr von Sisyphos3

jahrelang wurde das Gas gelobt. Man baute sogar Autos mit Gasantrieb. Jetzt wird es verteufelt.

Verteufelt nicht. Zwei Punkte:

(1) Putin hat uns mit billigem Gas geködert und uns Pipelines aufgeschwatzt. Siehe Nordstream. Heute wissen wir, dass er gehofft hat, uns damit für seine Kriegspläne ruhig zu stellen. Das hat aber nicht geklappt. Wir stehen zum Westen und stehen für unsere Interessen und sind solidarisch zur Ukraine, die einfach Teil des Westens ist.

(2) Wir müssen so schnell wie möglich von allen fossilen Energien weg. Das war uns für den Klimaschutz längst klar, aber auch hier hat uns Putin Honig ums Maus geschmiert und die Konservativen haben verzögert, was das Zeug hielt. Jetzt brauchen wir eine konstruktive und schnelle Energiewende hin zu regenerativen Energien und zur Unabhängigkeit.

Mit aller Kraft für die Ukraine. Mit aller Kraft für eine klimaneutrale Wirtschaft.

Anna-Elisabeth
@21:53 Uhr von vriegel

in alter sozialistischer Manier: der Staat und wenn der kein Geld mehr hat, dann soll er’s von den „Reichen“ holen..?!

Ja, ja, unsere Reichen wären armutsgefährdet. Das kann nun wirklich niemand wollen.

Ausdem Handelsblatt:

>>Die Reichen werden immer reicher. Doch gilt dies auch für die Superreichen? Fakt ist: Die zehn reichsten Menschen der Welt konnten ihr Vermögen während der Coronapandemie verdoppeln. Das geht aus einem Bericht der Entwicklungshilfeorganisation Oxfam hervor. Und auch in Deutschland hätten die zehn reichsten Personen ihr kumuliertes Vermögen von 144 Milliarden Dollar auf etwa 256 Milliarden steigern können, heißt es in dem Bericht.<<

Diese Vermögen wurden nicht erarbeitet und deshalb darf man die auch nicht höher besteuern? Einfach weiter so bis der Staat pleite ist?

 

Francis Ricardo
@22:07 Uhr von fathaland slim

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

 

So naiv kann man doch gar nicht sein.

Scheinbar doch, Wolfgang Kubicki war das prominenteste Beispiel 

Francis Ricardo
@22:10 Uhr von Hartz-IV-Ossi

Staatliche Eingriffe sind ein Mittel was völlig in Ordnung ist, wenn der Markt reguliert werden muss, ...

Staatliche Eingriffe finde ich sowieso voll in Ordnung. Wozu haben wir denn die soziale Marktwirtschaft? Is doch die Errungenschaft vom Westen schlechthin.

 Die sind aber nur da sinnvoll wo wir ein Monopol, ein Oligopol haben. 
oder wo man Leuten asoziale Motive, wie Gewinne aus Krisen zu generieren unterstellen muss. 
wir sollten nicht vergessen das der Markt in vielen Punkten auch ordentlich funktioniert. 
Eingriffe nur da wo es sein muss. 

Bender Rodriguez
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

cool, dann hätten wir ein Rohr nach Russland, aus dem maximal warme Luft kommt. Was sollen wir damit machen? Eindosen und zum heizen verschicken?

Zille1976
@22:08 Uhr von Hartz-IV-Ossi

Für Arbeitnehmer-Haushalte [•••] wäre eine Gaspreisbremse eine gute Sache.

Aber nur für die, die mit Gas heizen. Alle anderen würden nun doppelt belastet, da sie für ihre Heizenergie auch mehr zahlen, und jetzt noch per Steuer die Kosten der Gasheizer übernehmen.

Völlige Ungleichbehandlung. Wer jahrelang von billigem Heizen mit Gas profitiert hat, soll nun mal schön selber sehn wie er klar kommt. Man hätte ja was zur Seite legen können als das Gas so schön billig war.

Oder gab es damals eine Heizölpreisbremse, als der Ölpreis wegen dem Golfkrieg in die Höhe schoss?

nie wieder spd
Guckt jemand gerade „Anne Will“?

Karl - Josef Laumann und Clemens Fuest geben sich als Sozialisten und wollen „nur“ den Ärmeren helfen. Man glaubt es kaum. Herr Lindner guckt fast entsetzt aus der Wäsche.

Tada
21:51 Uhr von marvin

 

"Der Rosa Elefant räuspert sich:

Man könnte Nordstream 2 öffnen.

Dann hätte man all diese Probleme nicht."

...

 

Dass Sie rosa Elefanten sehen glaube ich gerne. Bei Dumbo gab es welche nach reichlichem Alkoholgenuss.

 

Was soll denn bitte schön durch Nordstream 2 kommen, wenn Russland sich schon weigert durch Nordstream 1 zu liefern?

(Ich weiß nicht mehr genau, was der Grund für den Defekt an der Turbine gewesen ist: Ist die Turbine aus dem Fenster gefallen? Hatte sie vergifteten Tee getrunken? Oder ist die einfach nur durchgedreht?)

 

Abgesehen davon gibt es noch 2 weitere Pipelines, die Deutschland aus Russland beliefern, beide laufen über Land.

 

 

KowaIski
@21:51 Uhr von marvin

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

Putin hat viele Probleme. Ihm gehen die Soldaten für einen barbarischen Feldzug aus. Und Munition hat er auch bald keine mehr. Seine Soldaten fliehen, wenn der Gegner mit Tapferkeit resolut vorstößt.

Wenn er aber an einer Sache keinen Mangel hat, dann an Gaspipelines Richtung Westen. Da hat er nämlich drei Stück und durch keine schickt er Gas. Was um alles in der Welt würde er also mit einer vierten machen? Wissen Sie es? Ich weiß es nicht.

schabernack
21:51 Uhr von marvin

 

Der Rosa Elefant räuspert sich:

Man könnte Nordstream 2 öffnen.

Dann hätte man all diese Probleme nicht.

 

Der Rosa Elefant geht besser wieder zu Bett.

Wladimir Gazprom will kein Gas liefern.

Nicht durch North Stream 1, nicht durch North Stream 2.

Und nicht durch North Stream 3, gäbe es so was auch noch.

nie wieder spd
@22:01 Uhr von MeiMeinung

„Um den Endverbraucherpreis für Strom um einen Cent pro Kilowattstunde zu senken, müsse der Staat 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Um den Gaspreis um einen Cent zu senken, seien sogar 2,5 Milliarden Euro erforderlich.“ 

Pro Monat, pro Jahr? 

Bei einer Senkung von 1 Cent und einen KWh Preis von 45 Cent statt 6 Cent bringt dem Bäcker gar nichts.

Richtig. So ähnlich hatte ich es etwas später schon geschrieben.

KowaIski
@22:19 Uhr von Naturfreund 064

warum hier immer wieder NS 2 in die Diskussion kommt.

Weil der Kriegsverbrecher auch PR-Helfer hat.

krittkritt
Die Deregulierung durch die EU hat die Energiepreise hoch gebrac

@21:53 Uhr von vriegel

Die Spekulanten reagieren "marktkonform". Dirk Müller hat sogar gezeigt, dass diese Spekulanten vorhandene Regelungen konsequent ausnützen. Die deutsche Regelung - der teuerste bestimmt den Preis - verführt dazu, gerade so viel zu produzieren, dass der Teuerste - zur Zeit Gas - möglichst oft zugeschaltet werden muss.

"Verkorkst" ist diese Energiepolitik zum jetzigen Zeitpunkt sicher. Der "Markt" würde natürlich billigeres russisches Gas bevorzugen.

... ... Das löst das grundsätzliche Problem nicht, dass unsere Regierung eine vollkommen verkorkste Energiepolitik betreibt. 
 

Der Markt muss es regeln und dazu müssen die staatlichen Eingriffe auf ein Minimum zurück gefahren werden. 
 

die jetzige Situation ist nahezu ausschließlich auf Grund von staatlichen Eingriffen entstanden. 

 

Francis Ricardo
@22:20 Uhr von KowaIski

Fundamentale Kehrtwende erforderlich. Sowohl bei der Energie, als auch bei Corona brauchen wir eine fundamentale Kehrtwende. 

Bei der Energie brauchen wir zunächst die Gaspreisbremse und danach eine konsequente Förderung der regenerativen Energien. Wir müssen energetisch unabhängig vom Ausland werden.

Corona hat damit eigentlich wenig zu tun.

Solange wir als effektivsten Speicher die Idee haben Wasser auf einen Berg zu pumpen, werden wir trotzdem nicht ganz ohne konventionelle Kraftwerke auskommen. 
ansonsten teile ich ihre Ansicht der Investitionen 

nie wieder spd
@22:06 Uhr von Gustav

>>Auch Finanzminister Christian Lindner meldete sich in der Debatte zu Wort: "Es stellt sich mir bei der Gasumlage weniger die Rechtsfrage, sondern immer mehr die wirtschaftliche Sinnfrage", sagte der FDP-Chef. "Wir haben eine Gasumlage, die den Preis erhöht. Aber wir brauchen eine Gaspreisbremse, die den Preis senkt." Bis Hilfen der Bundesregierung für Haushalte, Handwerk, Sportvereine oder Kultur stehen würden, werde schließlich noch Zeit vergehen. Eine Gaspreisbremse müsse "allen Menschen in einer Volkswirtschaft schnell helfen".<<

 

Ich hatte nach 1,15 Sekunden gewusst, dass sich der Preis mit der Gasumlage erhöhen würde. Dabei verging die komplett erste als Schreksekunde, erst dann fing ich zu überlegen an. Jetzt hat Herr Lindner Wochen benötigt, um darauf zu kommen und dass die Bremse bremst. Hätte er im Porsche gesessen, was wäre gewesen?

Ein Lösungsvorschlag 

vriegel
@21:51 Uhr marvin - heiß Luft?!

Man könnte Nordstream 2 öffnen.
Dann hätte man all diese Probleme nicht.

 

was wollen Sie damit? Erstens ist russisches Gas an den Rotterdamer Gasmarkt geknüpft - Dank der „Liberalisierung“ durch die EU. 
 

russisches Gas ist also genauso teuer. 
 

und wir wollen doch loskommen vom Erpresser und Kriegsverbrecher Putin. 
 

NS2 in Betrieb zu nehmen löst also kein Problem. 
 

Es schafft höchstens jede Menge neue Probleme. 

silgrueblerxyz
Die Bedingungen zu den Deckeln sind noch unverkündet,

wie Herr Lindner bei Anne Will sagte. Wir dürfen also gespannt sein.

fathaland slim
@22:08 Uhr von Hartz-IV-Ossi

Ich bin für die Gaspreisbremse

 

Obwohl es mir als Leistungsbezieher ja egal sein kann.

Für Arbeitnehmer-Haushalte und Betriebe wäre eine Gaspreisbremse eine gute Sache. Der Preis könnte ja so sein, dass wir Deutschen zum Sparen angehalten werden. Aber wir wüssten wo wir dran sind und niemand würde sich überfordert fühlen und niemand müsste im Winter mit den Quertreibern demonstrieren. Und unsere Industrie würde auch weiter existieren. Und die Arbeitsplätze. Also win - win.

 

Die Gaspreisbremse ist alternativlos. Es wird gar nicht anders gehen, wenn wir nicht massive soziale Verwerfungen riskieren wollen.

 

Energie fällt unter Daseinsvorsorge. In Krisenzeiten muss der Staat eingreifen. Das ist seine, also unser aller, Aufgabe.