9-Euro-Ticket vor einem Bahnsteig mit Reisenden

Ihre Meinung zu Verkehrsminister beraten über 9-Euro-Ticket-Nachfolger

Bund und Länder sprechen auf einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister über ein Nachfolgeangebot des 9-Euro-Tickets. Eine rasche Einigung ist nicht zu erwarten - es gibt Streit ums Geld. Von Dietrich Karl Mäurer.

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138 Kommentare

Kommentare

Eres
@10:51 Uhr von Eres

man sollte bei den Fahrtkosten durchaus an Pendler denken, das war es dann auch. Mit 9 Euro Tickets die Bahn zu manchen Zeiten völlig zu überlasten, kann sicher nicht der Sinn sein. 

Ich denke, es ist Ablenkung von schwierigeren Problemen. Wir bezahlen in Berlin etwa 1,7 Euro pro Liter Heizöl, bei unserem Verbrauch zahlen wir nun knapp 4.500.- Euro. Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht? 

Auch mit dem Amtseid des Kanzlers stimmt vieles nicht mehr überein. Leider ist selbiger nicht strafbewertet. 

Bender Rodriguez

Warum sollen viele Millionen landbewohner dieses Ticket für wenige privilegierte Städter finanzieren?  Ihr braucht kein Auto.  Von diesen Tausenden Euros könnt ihr sogar den doppelten regulären Fahrpreis bezahlen,  ohne dass ihr das überhaupt merkt. 

Dieses " Ich will aber, daß jemand mir alles bezahlt"  nervt nur noch. 

fruchtig intensiv
@10:13 Uhr von H. Hummel

Wer in Ballungs- oder ÖPNV-sanierten Räumen wohnt, kann von billigen Fahrten profitieren. Wer allerdings in vielen ländlichen Gebieten, also oft am Ar**h der Welt, wohnt oder arbeitstechnisch wohnen muss, soll das alles offensichtlich mit seinen Steuern subventionieren. 

So funktioniert nunmal ein Staat.

Nur, weil ich bisher noch nie einen Feuerausbruch hatte, würde ich jetzt doch nicht fordern, dass die Feuerwehr doch bitte abgeschafft werden müsste. Weil ja nur die, bei denen es brennt, einen Nutzen von der Feuerwehr haben.

Auch wer im Ausland tankt und einkauft, entzieht dem Fiskus (erlaubter Weise) Steuern und schwächt die grenznahe Wirtschaft ... teilweise bis in den Ruin. Und während auf dem Lande das Auto teuer aber unverzichtbar bleibt, winken andere mit dem 9-Euroticket.

Dafür hat man ja das Haus im Grünen dann doch etwas günstiger bekommen, gelle? Die Kinder sollen schließlich Platz zum Spielen haben..

Ein Teil der Lösung muss sein, verstärkt auf Homeoffice/Telearbeit zu setzen.

 

nie wieder spd
@09:08 Uhr von hesta15

Einen Porsche 911 hat natürlich jeder zweite als Dienstwagen!

Die Journalisten hätten sich aber wenigstens die Mühe geben müssen, zu recherchieren, mit wieviel Geld wir die notleidenden Dienstwageninhaber insgesamt unterstützen. Allerdings sollte auch die Ehrensoldregelung für die ehrlosen Gesellinnen aus der Politik in Frage gestellt werden, denen wir einen großen Teil des Schlamassels verdanken. 
Und allen zusammen ersatzweise ebenfalls ein 9€ - Ticket anbieten.

Account gelöscht
Es...

Wird Zeit das der Tarif Wirrwarr und Verbundsgrenzen fallen. Bei uns in Nordrhein-Westfalen gibt es vier Verkehrsverbünde das muss aufhören. Es muss einfach sein und in Höhe von 29 Euro bis 49 Euro ausfallen 

weingasi1
Am 19. September 2022 - 10:42 Uhr von Miauzi

Ein Monatsticket für unter 100 Euro gibt es in Berlin seit mehr als 25 Jahren - nennt sich -> Umwelt-Ticket

aber selbst die 69 Euro sind für ca. 20% der Bevölkerung (Niedriglöhner, Armutrentner, ALG2er usw.) heutzutage unerschwinglich

Aktuell ist ein 29-Euro-Ticket für Berlin selbst im Gepräch - aber das ist der konservativen Hetz-Presse schon zuviel - kann ja nicht sein das was nur für die Armen gemacht wird

__

SIE scheint das ja offenbar nicht zu betreffen, sonst wüssten Sie (habe einfach recherchiert), dass es in Berlin seit langem ein € 27,50 Ticket/Monat für genau diesen Personenkreis gibt. Sie reden von "Hetz-Presse" und wissen nicht einmal, dass es dieses Sozialticket längst gibt. Da kann ich Sie nicht ernst nehmen.

kurtimwald
@09:54 Uhr von weingasi1

Ich habe bis heute nicht verstanden, warum man Dienstwagen subventioniert… kann man machen, muss man an aber nicht. Das helft mal lieber dafür verwenden, dass Sozialhaushalte etwas gefördert bekommen 

Gibt bestimmt 'nen guten Grund dafür. Hat vermutlich was mit Lobbyismus zu tun...

Sollen dann Pflegedienste, Handwerker usw. mit dem ÖPNV anreisen ? Andere Betriebskosten können doch auch angerechnet werden. Firmen- bzw. Dienstwagen sind lt Wikipedia das gleiche und die wenigsten Firmenwagen dürften wohl Porsche heissen. Wenn überhaupt, könnte/sollte man allenfalls die Neupreise begrenzen, sofern es kein spezielles Fahrzeug sein MUSS !

 

 

Es geht um die Privatnutzung, dem Dienstwagenprivileg. Handwerker oder Pfleger usw. nutzen die Dienstwagen meist nur dienstlich oder wenn mal privat dann mit Fahrtenbuch.

Im Fokus der unnötigen Subventionierung steht die 1% Verdteuerung, die dem Staat heftig Geld kostet und der Umwelt schadet, da diese Fahrzeuge mehrheitlich übermotorisiert sind.

koala150
Danke für´s 9,- € Ticket

Als Nachfolger könnte ich mir bspw. auch einen 9,- € Ticket-Vertrag, ähnlich wie Handyvertrag, vorstellen. Ich zahle z. B. ein Jahr lang jeden Monat 9,- € und kann dafür jederzeit kreuz und quer durch´s Land reisen.

Ich bin überzeugt, dass das der Bahn sogar Mehreinnahmen bescheren könnte, denn Leute wie ich, die ansonsten eigentlich nie Bahn fahren, würden das Angebot dann auch regelmäßig nutzen. So oft, wie ich in den letzten Monaten Bahn gefahren bin, hab ich die letzten 10 Jahre nicht zusammmen gebracht. ;-))

DeHahn
Wie der Herr, so´s Gescherr

Wir haben ja 7 Parteien, 16 Bundesländer, und das dort stattfindende Forschgequake für und wider sieht man wiedergespiegelt hier im Board. Wie will man in solch einem Froschteich noch irgendetwas sinnvoll und solidarisch zum Nutzen aller einführen? Irgendjemand ist immer dagegen. Juhu!

Miauzi

Nur, weil ich bisher noch nie einen Feuerausbruch hatte, würde ich jetzt doch nicht fordern, dass die Feuerwehr doch bitte abgeschafft werden müsste. Weil ja nur die, bei denen es brennt, einen Nutzen von der Feuerwehr haben.

Solche Welten gibt es bisher zwar nur in Düsteren SF-Welten (wie "cyberpunk") - aber es gibt schon durchaus Entwicklungen in diese Richtungen.

Tja - und dann kommt eben der Rettungsdienst ("trauma-team") eben nur wenn man entsprechend HOCH privat versichert ist.

*sarkasmus*

wenn man gegen alles ist was einem nicht selbst sofort alleinig nutzt - aggiert man frei nach dem Motto "wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht"

Tarek94
@08:45 Uhr von Nettie

„Laut Greenpeace kostet die Förderung eines Porsche 911 als Dienstwagen den Staat so viel Geld, wie der Zuschuss zu 50 Klimatickets mit einem Jahrespreis von maximal 365 Euro“.

Laut Jahresbericht erhalten die Greenpeace-Vorstände im Jahr rund 120.000 Euro. Pro Vorstandsgehalt könnten 13.333 9-Euro-Tickets bezahlt werden.

Kaneel
Nachfolgeticket

Ich plädiere dafür die Optionen Ortsticket, Regionalticket (z.B. für drei aneindergrenzende Bundesländer) und ein bundesweites Ticket preislich gestaffelt anzubieten. Dazu ein erschwingliches Tagesticket, das überregional gilt und das Tarifsystem vereinfacht.

Ist das Nachfolgeticket eigentlich als Abo geplant oder soll man es weiterhin flexibel für den jeweiligen Monat kaufen können?

Werner40

Weder €9 noch € 69 sind kostendeckend. Warum soll der Steuerzahler hier mit der Gießkanne subventionieren ?

Miauzi
@12:19 Uhr von weingasi1

 

__

SIE scheint das ja offenbar nicht zu betreffen, sonst wüssten Sie (habe einfach recherchiert), dass es in Berlin seit langem ein € 27,50 Ticket/Monat für genau diesen Personenkreis gibt. Sie reden von "Hetz-Presse" und wissen nicht einmal, dass es dieses Sozialticket längst gibt. Da kann ich Sie nicht ernst nehmen.

Nun - für jemanden der ein Haus in Italien als Zweitwohnsitz hat - kann sich nicht mal ansatzweise vorstellen das selbst diese 27,50 Euro schon viel zu viel sind - nicht weil das Ticket zu teuer sondern der ALG2- bzw. Sozi-Hilfe-Satz viel zu niedrig ist und man deshalb selbst diese moderate Summe einfach nicht aufbringen (aus den Rippen schneiden) kann.

 

 

melancholeriker
@08:36 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Bund und Länder sprechen auf einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister über ein Nachfolgeangebot des 9-Euro-Tickets...

.

Dinge, die unbedingt Bund und Länder für mich bezahlen sollte:

 

1. meine Tankkosten

2 meinen Stromkosten

3. allgemeine Lebenshaltungskoten

4. Reparaturen

5. Friseurbesuche

6. Urlaube

7. Restaurantbesuche

... dafür sind die Kosten "dank" der unfähigsten Regierung der Menschheit ebenso stark angestiegen.

Wieso soll der Steuerzahler dieses unsinnige 9-Euro-Ticket bezahlen. Meine obigen Rechnungen aber nicht?

 

Instinkt und Gescheitheit gehen selten zusammen. Daß gerade AfD - Wähler auch auf einen günstigen ÖPNV angewiesen sind, kommt Ihnen nicht in den Sinn?!

Ansonsten würde ich 10€ monatlich drauflegen an Abgaben, wenn im Duden das arg strapazierte Wort "gescheit", in dem bereits eine ironische Bedeutung leicht mitschwingt, durch "gescheut" (iSv geblendet bzw. irritiert) ersetzt wird. Oder als Substantiv f. die bildhafte und sinnfällige Darstellung eines Haufen Spaltholzes.

Karl Klammer
Wenn das Angebot nicht stimmt helfen keine 29€

Egal ob städtisch gefördete Feste,Theater, oder nur ein Fußballspiel der Nationalmanschaften,

Eurocup,Bundesliga und der gleichen.

Die Gastronomie leidet weiter und stirb

Um 22:30 werden die Bürgersteige hochgeklappt und die Busse eingestellt.

Hauptsache die Tickets der Ballungsräume werden mitfinanziert.

 

Bernburger49
@09:42 Uhr von Janosch64

Das einzig sinnvolle am 9 Euro Ticket war, dass diejenigen in unserer Gesellschaft, die so arm sind, dass sie sich im Normalfall keine teuren Fahrkarten leisten können, um vielleicht einmal von Köln nach Hamburg oder Berlin fahren zu können, endlich auch einmal reisen konnten. Dass dieses Ticket zu diesem Preis nicht weiter angeboten werden kann liegt auf der Hand. Die Verkehrsbetriebe müssen schließlich auch wirtschaftlich arbeiten können. Aber ein regionales Monatsticket für unter 100 Euro, wie es Berlin einführen möchte sollte auch in anderen Bundesländern möglich sein.    

 

Wenn man rechtzeitig bucht, kann man ebenfalls viel einsparen. Ich habe im Juni eine Hin- u. Rückfahrt für Mitte September gebucht, die war unschlagbar billig.

werner1955
Ticket-Nachfolger

Der wird dann hoffentlich nur von den Nutzern finaziert.

Blitzgescheit
@Am 19. September 2022 - 10:53 Uhr von Bender Rodriguez

Zitat: "

Warum sollen viele Millionen landbewohner dieses Ticket für wenige privilegierte Städter finanzieren?  Ihr braucht kein Auto.  Von diesen Tausenden Euros könnt ihr sogar den doppelten regulären Fahrpreis bezahlen,  ohne dass ihr das überhaupt merkt. 

Dieses " Ich will aber, daß jemand mir alles bezahlt"  nervt nur noch. "

 

Vor allem wenn es die gleichen sind, die ansonsten stets "Der Klimwandel kostet nun einmal Geld" oder "Der Kampf gegen den Klimwandel darf nicht am Geld scheitern" herumtröten, aber dann nicht dazu bereit sind, die 3 Maak fuffzig für den ÖPNV selbst zu zahlen.

draufguckerin
@13:02 Uhr von draufguckerin

Bevor wieder über das Ticket für alle nachgedacht wird, sollten erst einmal Familien mit Kindern entlastet werden. In Bremen, wo Frau Schäfer derzeit als " Mobilitätssenatorin"  wirkt, kostet ein Wochenticket für 3 Kinder ca 50 Euro pro Woche. Eine Einzelfahrt kostet pro Kind 1,60, mit drei Kindern in die Stadt und zurück sind hin und zurück sind 9,60 für die Kinder und 5,60 für einen Erwachsenen. 

Die Schülertickets sind auch sehr teuer und gelten nur auf begrenzten Strecken.

Kulturelle Teilhabe geht anders. 

Dafür verdient sich allerdings die Geschäftsführung unserer BSAG eine goldene Nase, ebenso wie in anderen kommunalen und landeseigenen Einrichtungen: Bremer Bäder, Stromversorger, Sparkasse, StadtGrün, Radio Bremen ... in fast allen diesen gemeinnützigen Einrichtungen verdient die Leitung mehr als unser Bundeskanzler.

Da sollte  erst einmal durchgewischt werden, bevor der Bund, d.h. wir Steuerzahlerinnen,  herangezogen werden.

werner1955
@12:19 Uhr von kurtimwald

Im Fokus der unnötigen Subventionierung steht die 1% Verdteuerung, die dem Staat heftig Geld kostet und der Umwelt schadet, da diese Fahrzeuge mehrheitlich übermotorisiert sind.

Dann sollten wir aber auch die massive Förderung der E-PKWs die aich alle hoch übermotorisiert sind einstellen.

Tarek94
@12:42 Uhr von Miauzi

 
__

SIE scheint das ja offenbar nicht zu betreffen, sonst wüssten Sie (habe einfach recherchiert), dass es in Berlin seit langem ein € 27,50 Ticket/Monat für genau diesen Personenkreis gibt. Sie reden von "Hetz-Presse" und wissen nicht einmal, dass es dieses Sozialticket längst gibt. Da kann ich Sie nicht ernst nehmen.

Nun - für jemanden der ein Haus in Italien als Zweitwohnsitz hat - kann sich nicht mal ansatzweise vorstellen das selbst diese 27,50 Euro schon viel zu viel sind - nicht weil das Ticket zu teuer sondern der ALG2- bzw. Sozi-Hilfe-Satz viel zu niedrig ist und man deshalb selbst diese moderate Summe einfach nicht aufbringen (aus den Rippen schneiden) kann.

Hart IV-Bezieher brauchen sich die Kosten für ein Ticket nicht "aus den Rippen schneiden".  8,97% vom Hartz-IV-Regelsatz (€40,27) sind für Verkehr vorgesehen. (Quelle: Landeszentral für politische Bildung Baden-Württemberg)

Raho59
@12:28 Uhr von Tarek94

„Laut Greenpeace kostet die Förderung eines Porsche 911 als Dienstwagen den Staat so viel Geld, wie der Zuschuss zu 50 Klimatickets mit einem Jahrespreis von maximal 365 Euro“.

Laut Jahresbericht erhalten die Greenpeace-Vorstände im Jahr rund 120.000 Euro. Pro Vorstandsgehalt könnten 13.333 9-Euro-Tickets bezahlt werden.

Wenn niemand mehr Geld verdient, wieviel Tickets könnten wir dann bezahlen?

Schon reichlich komisch Ihr Beitrag.

Francis Fortune
@ 10:40 Uhr - Blitzgescheit

[...]

"Ich habe nicht nach Argumenten für den ÖPNV gefragt (obige Punkte sind ohnehin nicht ganz richtig!), sondern danach, wieso Steuerzahler wie ich den Unsinn mal wieder bezahlen "soll"?"

Ich befürchte, dass es überhaupt nicht möglich ist, Ihnen das zu erklären, da Sie es gar nicht verstehen wollen. Ein demokratischer Staat wie Deutschland ist nun einmal so aufgebaut, dass die Gesamtheit einzahlt und die Gesamtheit davon profitiert. Mal mehr, mal weniger...

Ähnlich verhält es sich mit meiner BU-Versicherung: Seit über 25 Jahren zahle ich da schon ein, warum eigentlich? Und die Haftpflicht-Versicherung? Völlig unnötig...

 

Raho59
@12:51 Uhr von Karl Klammer

Egal ob städtisch gefördete Feste,Theater, oder nur ein Fußballspiel der Nationalmanschaften,

Eurocup,Bundesliga und der gleichen.

Die Gastronomie leidet weiter und stirb

Um 22:30 werden die Bürgersteige hochgeklappt und die Busse eingestellt.

Hauptsache die Tickets der Ballungsräume werden mitfinanziert.

 

Beginnt da wieder eine Neiddebatte? Noch bevor es einen irgendwie gearteten Beschluss gibt?

DeHahn
@12:38 Uhr von Werner40

Weder €9 noch € 69 sind kostendeckend. Warum soll der Steuerzahler hier mit der Gießkanne subventionieren ?

Ja, nicht wahr? Es reicht doch, dass Autoindustrie/Straßenausbau/Firmenwagen sowie Kohleförderung/-Verbrennung etc. gefördert werden. Da haben doch auch Alleinerziehende, Rentner, Rollstuhlfahrter und HartzIVler was davon. Aber was haben die denn im ÖPNV zu suchen? (Sarkasmus Ende)

 

fruchtig intensiv
@12:38 Uhr von Werner40

Weder €9 noch € 69 sind kostendeckend. Warum soll der Steuerzahler hier mit der Gießkanne subventionieren ?

Weil Massenmobilität zur Infrastruktur gehört.

Oder lassen wir die Menschen weiterhin mit 1,5 Tonnen schweren Autos ihre zarten 75 Normkilogramm durch die gegend fahren?

Bei einem Platzbedarf von gut 10 m² pro Auto sehen wir die Auswüchse überall: Stau, verstopfte Straßen, Stress.

Blitzgescheit
@12:46 Uhr von melancholeriker

Instinkt und Gescheitheit gehen selten zusammen. Daß gerade AfD - Wähler auch auf einen günstigen ÖPNV angewiesen sind, kommt Ihnen nicht in den Sinn?!

 

Doch. Kommt mir in den Sinn.

Deswegen muss man ja auch bei dem Problem Inlfation und Energiekrise auch an den URSACHEN angreifen: 

 

Hier ist, was intelligente Politiker machen würden: 

1. Kosten auf ganze Linie reduzieren, sei es in der Migrations- und Integrationspolitik, Übernahme von Schulden anderer EU-Länder

2. Beendigung der Schuldenpolitik der EZB, die maßgeblich die Inflation befeuert

3. Beendigung der Russland-Sanktionen/Forcierung einer diplomatischen Lösung des Ukrainekrieges

4. Forcierter Ausbau der Regenerativen

5. Hochfahren von NS2, sofern Punkt 3 erledigt ist

Wenn man diese Punkte im Griff hat, dann gehen sowohl die Preise wieder nach unten als auch kann man die Bürger auf ganzer Linie wieder entlasten,

Und entlastete Bürger können ohne Problem sich selber ein ÖPNV-Ticket oder ein Auto finanzieren.

Francis Fortune
@12:58 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "

Warum sollen viele Millionen landbewohner dieses Ticket für wenige privilegierte Städter finanzieren?  Ihr braucht kein Auto.  Von diesen Tausenden Euros könnt ihr sogar den doppelten regulären Fahrpreis bezahlen,  ohne dass ihr das überhaupt merkt. 

Dieses " Ich will aber, daß jemand mir alles bezahlt"  nervt nur noch. "

 

Vor allem wenn es die gleichen sind, die ansonsten stets "Der Klimwandel kostet nun einmal Geld" oder "Der Kampf gegen den Klimwandel darf nicht am Geld scheitern" herumtröten, aber dann nicht dazu bereit sind, die 3 Maak fuffzig für den ÖPNV selbst zu zahlen.

Schubladen-Denken unterster Klasse! Der "arme" Landbewohner contra dem "reichen" Städtler..., "ich braucht kein Auto"! Wie zu später Stunde in einer billigen Kneipe, - und möglichst alle Themen miteinander mixen, dann kommt immer was "Gescheites" bei raus.

wenigfahrer
Ich bin

nicht gegen das 9.- Euro Tickt, nur sollte Stadt und Land gleich behandelt werden, und das ist nicht gegeben, nützt mir nämlich wie vielen im Land nichts.

Um das zu finanzieren, gäbe es viele Möglichkeiten, eine Menge Subventionen für Bürger mit viel Geld sind vorhanden, von Dienstwagen bis E-Auto Förderung.

Menschen die für 60 000 ein Auto kaufen, was 4 Jahre Bruttorente im Schnitt ist, die brauchen keine Unterstützung.

Und wichtiger als das Ticket, sind niedrige Strom und Gaspreise, und auch der Kraftstoff der bei einem Kurs von aktuell 89,50 ist, also an der Tanke überproportional teuer ist.

Bei dem Preis haben wir sehr sehr viel weniger in den letzten 2 Jahren gezahlt, dort muss die Regierung tätig werden.

fruchtig intensiv
@12:24 Uhr von DeHahn

Wir haben ja 7 Parteien, 16 Bundesländer, und das dort stattfindende Forschgequake für und wider sieht man wiedergespiegelt hier im Board. Wie will man in solch einem Froschteich noch irgendetwas sinnvoll und solidarisch zum Nutzen aller einführen? Irgendjemand ist immer dagegen. Juhu!

Wenn man sich die Frage stellen würde: Was nützt das Ticket der Allgemeinheit?

Kann man der Überbelastung der Straßen und Autobahnen durch 46 Millionen PKW und 3,5 Millionen LKW nur irgendwie Herr werden?

Man würde dann bei logischer Vorgehensweise den ÖPnV stärken - vermutlich zum Nachteil des Individualverkehrs.

Die Staus auf deutschen Autobahnen und Straßen kommen ja nicht zufällig. Sie kommen, weil viele Verkehrsteilnehmer zu gleichen Zeit in die gleiche Richtung wollen. Und wenn man diese Masse an Menschen (und Waren) irgendwie dazu kriegen könnte, anstatt auf einzelne Autos, lieber auf ein einziges Fahrzeug auszuweichen, wären die Probleme passe.

Coachcoach
@12:38 Uhr von Werner40

Weder €9 noch € 69 sind kostendeckend. Warum soll der Steuerzahler hier mit der Gießkanne subventionieren ?

Ist doch keine Gießkanne - ist Daseinsvorsorge für alle!

draufguckerin
Zumutung für Berufstätige/PendlerInnen

Ich meine, das 9 Euro-Ticket war kein Erfolg, sondern eine Zumutung für alle, die mir dem ÖPNV zur Arbeit und zurück fahren müssen. Wenn man seine Arbeit vernünftig machen will und sich danach erholen muss, kann man nicht noch 'ne Stunde im Gedränge stehen und sich von Bierdunst und "fröhlichen" Gesängen aufgewiegelter Demo-Reisenden und ImpfgegnerInnen beschallen lassen.

Morgens Kiel, dann Hamburg, dann Hannover - überall 'ne Demo, überall hin im Rudel, und das umsonst. Da kommt Freude auf.

 

fruchtig intensiv
@13:04 Uhr von werner1955

Dann sollten wir aber auch die massive Förderung der E-PKWs die aich alle hoch übermotorisiert sind einstellen.

Das Prinzip des E-Motors nicht verstanden?

Da helfe ich gerne: Die hohen Leistungen bei den Fahrzeugen rühren einzig und allein daher, dass ein Elektromotor im Rekuperationsbetrieb (also als Generator) eben mit dieser hohen Leistung die Energie wieder in die Batterie speichern können. Merke: Ein Elektromotor kann auch als Generator benutzt werden.

Die Leistung des Motors für den Vortrieb ist dann halt schön im Prospekt darstellbar, ist aber "nur ein Abfallprodukt" der Notwendigkeit der Rekuperation.

draufguckerin
@12:28 Uhr von Tarek94

„Laut Greenpeace kostet die Förderung eines Porsche 911 als Dienstwagen den Staat so viel Geld, wie der Zuschuss zu 50 Klimatickets mit einem Jahrespreis von maximal 365 Euro“.

Laut Jahresbericht erhalten die Greenpeace-Vorstände im Jahr rund 120.000 Euro. Pro Vorstandsgehalt könnten 13.333 9-Euro-Tickets bezahlt werden.

120 000Euro pro Jahr ist noch wenig im Verhältnis zu dem, was die Vorstände verschiedener kommunaler Einrichtungen in Bremen kassieren. Da geht keiner unter 300 000 nach Hause.

 

Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von Wirtschaftsunternehmen, sondern von kommunalen und landeseigenen Unternehmen, teils als gemeinnützig deklariert, des armen Bundeslandes Bremen.

 

Mit Billigfahrkarten wie dem 9-Euro-Ticket wird das Wahlvolk alimentiert, damit es ruhig ist und weiterhin seine Stimme den Steuergeldverprassern gibt.

fruchtig intensiv
@12:58 Uhr von werner1955

Der wird dann hoffentlich nur von den Nutzern finaziert.

So wie die Feuerwehr, die Polizei und die Straßen. Alles, was ich nicht benutze oder benötige, sollen doch die anderen zahlen.

Darauf läuft es doch hinaus?!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:58 Uhr von Blitzbot

Zitat: "

Warum sollen viele Millionen landbewohner dieses Ticket für wenige privilegierte Städter finanzieren?  Ihr braucht kein Auto.  Von diesen Tausenden Euros könnt ihr sogar den doppelten regulären Fahrpreis bezahlen,  ohne dass ihr das überhaupt merkt. 

Dieses " Ich will aber, daß jemand mir alles bezahlt"  nervt nur noch. "

 

Vor allem wenn es die gleichen sind, die ansonsten stets "Der Klimwandel kostet nun einmal Geld" oder "Der Kampf gegen den Klimwandel darf nicht am Geld scheitern" herumtröten, aber dann nicht dazu bereit sind, die 3 Maak fuffzig für den ÖPNV selbst zu zahlen.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Ihre Kommentare sind entlarvend wie immer.

 

Ihre Partei möchte sich gerne als der Robin-Hood der Politik darstellen - in blaubraunen Strumpfhosen versteht sich.

Aber sobald es darum geht, anderen etwas zu geben, als ihnen selbst, mutieren sie zum Sheriff von Nottingham.

 

 

Bender Rodriguez
von Coachcoach "Stimmt doch…

von Coachcoach

"Stimmt doch nicht: Das Ticket hat vielen Teilhabe ermöglicht - raus aus der Isolation, neue Erfahrungen für Kids, eine gute Möglichkeit gegen Einsamkeiten und Coronafolgen. "

.

Es waren alles nur unnötige Spassfahrten.  Mein Fahrrad hab ich h selbst bezahlt. Auch nur zum Spass.  Richtige Pendler, die am Bahnsteig stehen blieben, weil alles mit vergnügungssüchtigen Sparfüchsen überfüllt war, haben für derlei Unsinn bestimmt ganz viel Verständnis. 

 

Hört mit dieser subventioniererei auf. Das macht die mittelschicht nicht mehr lange mir. Die geht bankrott.  Wer soll dann alles bezahlen? Die superreichen? Transfer aus dem EU Ausland. Lol. Glaubt ja wohl niemand. 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:00 Uhr von Tinkotis

(...)

Dinge, die unbedingt Bund und Länder für mich bezahlen sollte:

 

1. meine Tankkosten

2 meinen Stromkosten

3. allgemeine Lebenshaltungskoten

4. Reparaturen

5. Friseurbesuche

6. Urlaube

7. Restaurantbesuche

... dafür sind die Kosten "dank" der unfähigsten Regierung der Menschheit ebenso stark angestiegen.

Wieso soll der Steuerzahler dieses unsinnige 9-Euro-Ticket bezahlen. Meine obigen Rechnungen aber nicht?

 

 

Weil die Argumente für eine Förderung des ÖPNV und seine Nutzung sachlich, die Tiraden von Blitzgescheit aber polemisch sind?

 

Übrigens: Ein echtes Statement gegen die Strukturen in diesem Land wäre es, wenn Blitzgescheit den öffentlich-rechtlichen Rundfunk boykottieren würde.

 

Der Blitzbot von der #afd-Presseabteilung wird das so darlegen:

 

Er schaut, hört und liest bereits keinen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk, sondern er schreibt nur gerne über das, wovon er nichts weiss.

 

Wetten?

 

Deshalb auch die ewigen, meist 1000-Zeichen langen geistigen Onanien, die fast immer das Thema verfehlen.

 

fruchtig intensiv
@12:28 Uhr von Miauzi

Solche Welten gibt es bisher zwar nur in Düsteren SF-Welten (wie "cyberpunk") - aber es gibt schon durchaus Entwicklungen in diese Richtungen.

Tja - und dann kommt eben der Rettungsdienst ("trauma-team") eben nur wenn man entsprechend HOCH privat versichert ist.

*sarkasmus*

wenn man gegen alles ist was einem nicht selbst sofort alleinig nutzt - aggiert man frei nach dem Motto "wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht"

Deshalb finde ich diese Ausnahmen, sich aus dem deutschen Sozialsystem rauszulavinieren, mehr als asozial. Jedoch wird genau durch sowas Ellenbogenmetalität gefördert.

Eine Gemeinschaft kann nur dann funktionieren, wenn es keine exorbitanten Unterschiede gibt - besonders im Vermögen - also einer hat alles und 100 haben nichts. Und auch muss jeder zur Gemeinschaft beitragen.

Es ist erschrecken, wie manche Foristen hier den Untergang des Abendlandes sehen, nur weil man Personenverkehr vereinfachen möchte.

Cyberpunk hat diese asoziale Komponente (Gesundheit) ja drin..

Tarek94
@13:30 Uhr von fruchtig intensiv

Dann sollten wir aber auch die massive Förderung der E-PKWs die aich alle hoch übermotorisiert sind einstellen.

Das Prinzip des E-Motors nicht verstanden?

Da helfe ich gerne: Die hohen Leistungen bei den Fahrzeugen rühren einzig und allein daher, dass ein Elektromotor im Rekuperationsbetrieb (also als Generator) eben mit dieser hohen Leistung die Energie wieder in die Batterie speichern können. Merke: Ein Elektromotor kann auch als Generator benutzt werden.

Die Leistung des Motors für den Vortrieb ist dann halt schön im Prospekt darstellbar, ist aber "nur ein Abfallprodukt" der Notwendigkeit der Rekuperation.

Haben Sie auch eine Quelle für Ihre seltsame Behauptung?

Coachcoach
@12:22 Uhr von koala150

Als Nachfolger könnte ich mir bspw. auch einen 9,- € Ticket-Vertrag, ähnlich wie Handyvertrag, vorstellen. Ich zahle z. B. ein Jahr lang jeden Monat 9,- € und kann dafür jederzeit kreuz und quer durch´s Land reisen.

Ich bin überzeugt, dass das der Bahn sogar Mehreinnahmen bescheren könnte, denn Leute wie ich, die ansonsten eigentlich nie Bahn fahren, würden das Angebot dann auch regelmäßig nutzen. So oft, wie ich in den letzten Monaten Bahn gefahren bin, hab ich die letzten 10 Jahre nicht zusammmen gebracht. ;-))

Gute Idee . ich bin die 3 Monate auch umgestiegen ;)

Miauzi
@13:05 Uhr von Tarek94

Hart IV-Bezieher brauchen sich die Kosten für ein Ticket nicht "aus den Rippen schneiden".  8,97% vom Hartz-IV-Regelsatz (€40,27) sind für Verkehr vorgesehen. (Quelle: Landeszentral für politische Bildung Baden-Württemberg)

Lustig - mehr sage ich dazu nicht.

zeigt das Sie ebenfalls von der Lebensrealität am unteren Ende null-nix-Ahnung haben.

danke

fruchtig intensiv
@12:57 Uhr von Bernburger49

Wenn man rechtzeitig bucht, kann man ebenfalls viel einsparen. Ich habe im Juni eine Hin- u. Rückfahrt für Mitte September gebucht, die war unschlagbar billig.

Wenn ich aber aufgrund von was auch immer in einer Stunde fahren muss, kann ich schlecht 3 Wochen vorher mal nach Angeboten im Internet suchen?!

Aber gut, wenn es billig war, mag es dir ja ausreichen. Ich mag es günstig.

Coachcoach
@12:58 Uhr von werner1955

Der wird dann hoffentlich nur von den Nutzern finaziert.

So wie die Autobahnen?

Kaneel
@13:25 Uhr von draufguckerin

Ich meine, das 9 Euro-Ticket war kein Erfolg, sondern eine Zumutung für alle, die mir dem ÖPNV zur Arbeit und zurück fahren müssen. [...]

Morgens Kiel, dann Hamburg, dann Hannover - überall 'ne Demo, überall hin im Rudel, und das umsonst. Da kommt Freude auf.

 

Mein Beitrag, in dem ich den Nahverkehrs-Tarifdschungel aufgrund von Bundeslandgrenzen, unterschiedlicher Verkehrsverbünde und Anbieter detailliert geschildert habe, kam leider nicht durch. Mir fehlt der Fokus auf eine Vereinfachung des Tarifsystems. Das möchte ich gar nicht zum Nulltarif, aber bezahlbar und unkompliziert.

Das Nachfolgeticket soll ja zu einem höheren Preis angeboten werden, was ich richtig finde. Aber zwischen so teuer und kompliziert wie jetzt und so einfach und günstig wie mit dem 9-Euro-Ticket muss es doch noch etwas dazwischen geben.

Tarek94
@13:46 Uhr von Miauzi

Hart IV-Bezieher brauchen sich die Kosten für ein Ticket nicht "aus den Rippen schneiden".  8,97% vom Hartz-IV-Regelsatz (€40,27) sind für Verkehr vorgesehen. (Quelle: Landeszentral für politische Bildung Baden-Württemberg)

Lustig - mehr sage ich dazu nicht.

zeigt das Sie ebenfalls von der Lebensrealität am unteren Ende null-nix-Ahnung haben.

danke

Wie kommen Sie nur auf die Idee, ich würde für die "Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg" arbeiten bzw. die Hartz IV Regelsätze festlegen?

wie-
Intelligenztest: durchgefallen

@13:18 Uhr von Blitzgescheit

Hier ist, was intelligente Politiker machen würden: 

1. Kosten auf ganze Linie reduzieren, sei es in der Migrations- und Integrationspolitik, Übernahme von Schulden anderer EU-Länder

2. Beendigung der Schuldenpolitik der EZB, die maßgeblich die Inflation befeuert

3. Beendigung der Russland-Sanktionen/Forcierung einer diplomatischen Lösung des Ukrainekrieges

4. Forcierter Ausbau der Regenerativen

5. Hochfahren von NS2, sofern Punkt 3 erledigt ist

Nun, machen wir den Intelligenztest:

Nr. 1: bedeutet eine Reduzierung öffentlicher Investitionen, schadet der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, somit tatsächlich negativ für die Preisentwicklung.

Nr. 2: kein Wirkzusammenhang mit der Inflation.

Nr. 3: aktuell sanktioniert Ihr Herr Putin die Erdgaslieferungen, ergo sinnloser Vorschlag. Zudem will Ihr Herr Putin keine Verhandlungen auf Augenhöhe.

Nr. 4: grün! Braucht aber Zeit.

Nr. 5: sinnlos, siehe Nrn. 3 + 4.

Ergebnis des blaubraunen Intelligenztests: durchgefallen.

Sausevind
@13:42 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

 

Der Blitzbot von der #afd-Presseabteilung wird das so darlegen:

 

Er schaut, hört und liest bereits keinen Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk, sondern er schreibt nur gerne über das, wovon er nichts weiss.

 

Wetten?

 

Deshalb auch die ewigen, meist 1000-Zeichen langen geistigen Onanien, die fast immer das Thema verfehlen.

 

 

.

Andererseits finde ich es sehr beruhigend zu erfahren, dass AFD-Fanatiker sich in der Hinsicht outen, dass sie null Ahnung haben.

.

Sie werden also niemals eine Funktion im Staat übernehmen können. 

.

Das versuchen sie indirekt durch ihre Beiträge nachzuweisen.

Tarek94
@13:48 Uhr von Coachcoach

Der wird dann hoffentlich nur von den Nutzern finaziert.

So wie die Autobahnen?

Einnahmen Kfz-Steuer 2021: 9,5 Milliarden Euro (Quelle: Bundesfinanzministerium)

Einnahmen Energiesteuer auf Diesel und Benzin 2021: 14,1 Milliarden Euro (Quelle: destatis)

Ausgaben Bundesfernstraßen 2021: 12,12 Milliarden Euro (Quelle: Bundestag)

Bleibt ein Überschuß von 11,48 Milliarden Euro?

Vector-cal.45
@09:37 Uhr von Coachcoach

 

 

wäre ich auf ein billiges Ticket angewiesen

zum Arzt / Therapie sind es 1,5 km kostet 2,70 einfach

 

aber das Übliche bis die in die Puschen kommen

wird Weihnachten (2030)

1,5km sind ein guter Spaziergang...

 

Sind Sie nicht auf den Gedanken gekommen, dass der User vielleicht eben aufgrund der gesundheitlichen Probleme, die eben diese Therapie erfordern, nicht in der Lage ist, diesen Weg zu laufen?

 

Sie hätten wenigstens mal vorsichtig nachfragen können.

 

Ansonsten: Der Fahrpreis für diese Strecke ist wirklich ein schlechter Scherz.

 

@ Sisyphos3 

Ich hoffe, es geht Ihnen zumindest halbwegs gut, Sie scheinen ja schon eine Weile mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, inklusive KH. Alles Gute.

kinglouis
@08:36 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Bund und Länder sprechen auf einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister über ein Nachfolgeangebot des 9-Euro-Tickets. Eine rasche Einigung ist nicht zu erwarten - es gibt Streit ums Geld."

.

Dinge, die unbedingt Bund und Länder für mich bezahlen sollte:

 

1. meine Tankkosten

2 meinen Stromkosten

3. allgemeine Lebenshaltungskoten

4. Reparaturen

5. Friseurbesuche

6. Urlaube

7. Restaurantbesuche

... dafür sind die Kosten "dank" der unfähigsten Regierung der Menschheit ebenso stark angestiegen.

Wieso soll der Steuerzahler dieses unsinnige 9-Euro-Ticket bezahlen. Meine obigen Rechnungen aber nicht?

weil man zur Abwechslung auch mal Maßnahmen für den viel gepriesenen Klimaschutz umsetzen sollte, statt nur die, die dem Staat zusätzliches Geld für seine Umverteilungsorgie zu beschere. Weil man das Autofahren nicht ständig verteuern darf, wenn man den Menschen keine Alternative bietet kann ...

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
29€ Ticket wäre nachhaltig und angemessen.

Wir subventionieren den ÖPNV ohnehin schon in grossen Teilen - und aus gutem Grund.

 

Der Nahverkehr spart insgesamt Ressourcen, verbraucht weniger Energie und bringt dabei ähnlich viele Arbeitsplätze wie der Individualverkehr.

 

Ein bisschen mehr jährliche Förderung - gern auch anstatt der Förderung von zweifelhaften Projekten wie Hybridautos oder E-SUVs - und wir können ein Ticket für 29€ oder 39€ anbieten.

Das wäre nachhaltig und gezielt gefördert, statt mit der Giesskanne.

 

Warum das angemessen wäre?

 

Weil es im aktuellen Regelsatz gut 40€ für Beförderung enthalten sind und man einen kleinen Betrag auch noch für andere Beförderungsmittel einrechnen muss.

Klar kann man mit Ausnahmen argumentieren - aber z.B. Schwerbehinderte bekommen für diese Bedarfe meist Zusatzleistungen und Krankenfahrten werden ohnehin von der Kasse übernommen.

 

Für die Mehrheit der Bürger wäre dieses Ticket entweder ein guter Grund, das Auto auch mal stehen zu lassen, oder endlich eine bezahlbare Teilhabe an Mobilität.

werner1955
@13:30 Uhr von fruchtig intensiv

Notwendigkeit der Rekuperation.

Die Leistung der Rekuperation hängt aber nur von der Masse, Geschwindigkeit und dewr fahrweise des Fahrzeugs bzw. des Fahres ab. Mit vollkass auf,s stauende und dann Vollbresung mit den Scheiben. Da ist dann nicht mehr für Rekuperation.übrig.

Weniger Masse und weniger Geschwindigkeit dann auch viel weniger verbrauch und viel weniger Rekuperation notwendig. .

 

Coachcoach
@14:16 Uhr von Tarek94

Der wird dann hoffentlich nur von den Nutzern finaziert.

So wie die Autobahnen?

Einnahmen Kfz-Steuer 2021: 9,5 Milliarden Euro (Quelle: Bundesfinanzministerium)

Einnahmen Energiesteuer auf Diesel und Benzin 2021: 14,1 Milliarden Euro (Quelle: destatis)

Ausgaben Bundesfernstraßen 2021: 12,12 Milliarden Euro (Quelle: Bundestag)

Bleibt ein Überschuß von 11,48 Milliarden Euro?

Straßen insgesamt? Umweltschäden, z.B. Ahrtal? 

Account gelöscht
@12:38 Uhr von Werner40

Weder €9 noch € 69 sind kostendeckend. Warum soll der Steuerzahler hier mit der Gießkanne subventionieren ?

 

 

 

Gut das Sie die Frage von Subventionen aufwerfen.

Warum sollte es weiter eine Steuerbegünstigung für Dienstwagen geben ? Kostet im Jahr mindestens 3,1 Milliarden Euro entgangener Steuer.

Kerosinsteuerbefreiung für den Luftverkehr, kostet 7,08 Milliarden Euro entgangener Steuer.

Stopp des Ausbaus und der Subventionierung von Flughäfen mit öffentlichen Mitteln.

Stopp des fortgesetzen Ausbaus des Autobahnnetzes (Bundeswegeplan 850 Kilometer). 

 

wie-
Bekannte Milchmädchenrechnungen

@14:16 Uhr von Tarek94

Einnahmen Kfz-Steuer 2021: 9,5 Milliarden Euro (Quelle: Bundesfinanzministerium)

Einnahmen Energiesteuer auf Diesel und Benzin 2021: 14,1 Milliarden Euro (Quelle: destatis)

Ausgaben Bundesfernstraßen 2021: 12,12 Milliarden Euro (Quelle: Bundestag)

Bleibt ein Überschuß von 11,48 Milliarden Euro?

Nein.

Denn:

1) Auch die Kfz-Steuer und die Energiesteuer sind nicht zweckgebunden. Ein Gegenrechnen mit den Ausgaben für Straßenbau- und unterhaltung ist somit nicht seriös.

2) Sie klammern in Ihrer Rechnung die vielen erheblichen Umweltkosten des MIV und straßengebundenen GV aus. Ebenso die Kosten für die Sozialkassen in Folge von Unfällen und Gesundheitseinbußen (z.B. Feinstaub).

3) Ferner klammern Sie die zahlreichen anderen Subventionen für MIV und straßengebundenen GV aus. Seheh Sie dazu einfach die Reaktion der Umweltverbände auf die aktuellen Pläne des Bundesverkehrsministeriums.

4) Der ÖPNV ist primär kommunal finanziert. Zudem zählt der ÖPNV zur Daseinsvorsorge.

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fruchtig intensiv
@14:36 Uhr von werner1955

Geschwindigkeit dann auch viel weniger verbrauch und viel weniger Rekuperation notwendig. .

Die Masse spielt bei Elektroautos nicht die von dir gewünschte große Rolle. Ganz im Gegenteil. Durch die hohe Masse kann bedeutend mehr rekuperiert werden. Bei Verbrennern ist hohe Masse nachteilig. Bei Elektroautos eher förderlich.

 

weingasi1
@13:30 Uhr von draufguckerin

„Laut Greenpeace kostet die Förderung eines Porsche 911 als Dienstwagen den Staat so viel Geld, wie der Zuschuss zu 50 Klimatickets mit einem Jahrespreis von maximal 365 Euro“.

Laut Jahresbericht erhalten die Greenpeace-Vorstände im Jahr rund 120.000 Euro. Pro Vorstandsgehalt könnten 13.333 9-Euro-Tickets bezahlt werden.

120 000Euro pro Jahr ist noch wenig im Verhältnis zu dem, was die Vorstände verschiedener kommunaler Einrichtungen in Bremen kassieren. Da geht keiner unter 300 000 nach Hause.

Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von Wirtschaftsunternehmen, sondern von kommunalen und landeseigenen Unternehmen, teils als gemeinnützig deklariert, des armen Bundeslandes Bremen.

Ich kann das nicht so ganz glauben, denn dann würden sie in etwa das gleiche verdienen, wie der Bundeskanzler. Sind Sie sicher ? Das könnte ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Was sind denn z.B. landeseigene bzw. kommunale Unternehmen ?

 

 

 

fruchtig intensiv
@14:36 Uhr von werner1955

Die Leistung der Rekuperation hängt aber nur von der Masse, Geschwindigkeit und dewr fahrweise des Fahrzeugs bzw. des Fahres ab. Mit vollkass auf,s stauende und dann Vollbresung mit den Scheiben. Da ist dann nicht mehr für Rekuperation.übrig.

Weniger Masse und weniger Geschwindigkeit dann auch viel weniger verbrauch und viel weniger Rekuperation notwendig. .

Sorry, es gibt keine Editierfunktion in diesem Forum.

Keiner fährt jetzt mit Elektroautos aufs Stauende, nur weil er rekuperieren will. Scheibenbremsen werden bei Elektroautos auch bei stärkerer Bremsung einfach nicht benötigt. Bei Notbremsungen hilft sowohl die übliche Bremse, wie auch das Bremsmoments des Motors im dann generatorischen Betrieb.

Gleichzeitig wird bei höheren Geschwindigkeiten (ca. 100 km/h) die Energie hauptsächlich dafür verwendet, den Luftwiderstand zu brechen. Egal, ob 100 kg Auto oder 2000 kg Auto.

Ist wie beim Fahrrad. Auf 20 km/h zu kommen ist schwer, dort aber zu bleiben relativ leicht.

Und jetzt zurück zu ÖPnV.

 

wie-
Systemkonkurrenz

@08:36 Uhr von Blitzgescheit

Dinge, die unbedingt Bund und Länder für mich bezahlen sollte:

 

1. meine Tankkosten

2 meinen Stromkosten

3. allgemeine Lebenshaltungskoten

4. Reparaturen

5. Friseurbesuche

6. Urlaube

7. Restaurantbesuche

Diese Liste liest sich wie ein Regierungsprogramm des real existierenden Sozialismus. Oder waren die Kosten für die Grundversorgung im Lebensunterhalt nicht besonders staatlich subventioniert damals in der seeligen und zu recht untergegangenen DDR?

Ach ja, auch die Bundesrepublik Deutschland gibt bereits Zuschüsse und Steuererleichtungen für's

1) Tanken

2) Strom

3) Lebenshaltungskosten

4) Handwerkerleistungen

5) Haushaltsnahe Dienstleistungen

6) Flugreisen, Reisen allgemein

7) Güterverkehr und Unternehmen

Machen Sie sich einfach kundig.

Nur eben der ÖPNV bzw. die Verkehrsmittel des Umweltverbunds kommen bislang eher schlecht durch die Systemkonkurrenz zum PKW. Wird längst Zeit, dass sich das ändert und die Nutzung des ÖPNV einfacher, gerechter, flexibler wird.

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