Trauernde in London

Ihre Meinung zu Abschied von Königin Elizabeth II.: Bloß keine Langeweile

Mit einem Staatsbegräbnis verabschiedet sich Großbritannien von Elizabeth II. Gäste aus aller Welt nehmen an dem Trauergottesdienst für die Queen teil. Ein Geistlicher berichtete, welchen Wunsch sie für ihren Abschied hatte. Von Imke Köhler.

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107 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
@10:06 Uhr von Robert Wypchlo

Wieso haben denn die Geschäfte in London heute alle geschlossen? Dieses Ereignis kostet dem Steuerzahler einen riesigen Berg Geld. Die Geschäfte müssen doch irgendwie das Geld erwirtschaften. Die sollten geöffnet haben. Trauern kann man auch mit geöffneten Läden.

 

 

Staatlich angeordnete Trauer. Ich würde aus Prinzip erst recht öffnen.

 

Stimmt es wirklich, dass auch bei uns die Fahnen auf Halbmast sind?

 

Wieso gibt es solche Zwangstrauer dann eigentlich nicht auch beim Welt-Krebs-Tag, beim Jahrestag der Weltkriege oder ähnlichem?

Moonlight
@08:43 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Familie Windsor hat Rassismus und Kolonialismus gemacht. 

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. Die Nachrichten müssen die Lebensbedingungen und Lebenschancen der Menschen betreffen. 

Boulevard Themen und yellow Press Themen sollten nicht behandelt werden. 

Ja, Sie haben jetzt unter jedem Artikel deutlich gemacht, dass Sie die Queen nicht mochten. Haben Sie eine Quelle, dass Queen Elizabeth (und um sie geht es hier ja) Rassismus verbreitet hat?

Ich finde die Berichterstattung angemessen.

Thomas D.
10:03 Uhr von Initiative Neu…

@08:52 Uhr von Thomas D.

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. 

 

Von welchem „Neutralitätsgebot“ sprechen Sie?

 

Das GG fordert Chancengleichheit und das damit verbundene  demokratische  Prinzip ein.

 

Und was genau hat das mit dem von Ihnen erfundenen „Neutralitätsgebot“ zu tun?

 

Ansonsten können Sie bestimmt die Stelle in den Rundfunkstaatsverträgenoder in den Programmgrundsätzen des ÖRR hier mal benennen, in welchen das „Neutralitätsgebot“ erwähnt wird. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
@10:58 Uhr von weingasi1

Die Familie Windsor hat Rassismus und Kolonialismus gemacht. 

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. Die Nachrichten müssen die Lebensbedingungen und Lebenschancen der Menschen betreffen. 

Boulevard Themen und yellow Press Themen sollten nicht behandelt werden. 

Das ist jetzt bestimmt das 5. Mal, dass Sie diesen, immer gleichen Text, der so unsinnig ist, wie ein Kropf, glauben dem uninteressierten Foristen unterjubeln zu müssen. Bitte was Neues !

 

Aus einer gebildeten, intellektuellen und demokratischen Perspektive ist Qualitätsjournalismus notwendig. 

Trivialer Boulevard und emotionale Unterhaltung ist hingegen populistisch und schielt auf die Einscgatquote. 

harry_up
@11:04 Uhr von Vector-cal.45

 

[..]in Deutschland eine merkwürdige Monarchiesehnsucht.

Dabei ist eine Monarchie nunmal eher ein Problem als die Lösung. [..]aus der Zeit gefallen.

 

Und in Deutschland werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt? Die politische Bedeutung wird doch arg überschätzt. Denn gestaltet haben andere. 

 

Und schwups - stehen unsere sog "Adligen" auch wieder auf der Matte und behaupten, dass eine Monarchie Deutschland gut stehen würde...

 

...Aber wir gaffen so gern. Während andere in ihrer Trauer leider...

Eine tragische Komödie. Das ist die Rolle der modernen Monarchen. [..]eine Seifenoper zum Mitspielen. Und man kann dabei sein, sozusagen als Statist. 

 

 

 

Ich stimme Ihrem Beitrag 100%ig zu.

 

Sie kennen ja den Spruch von Einstein mit der Dummheit und dem Universum. 

 

 

Was hat das denn nun mit Dummheit zu schaffen?

Aber wenn man eh über derartigem Pillepalle steht, muss es wohl stimmen, was Sie schreiben.

 

Ich gucke übrigens nicht Fernsehen, respektiere aber, was die Leute denken und tun.

harry_up
@10:58 Uhr von weingasi1

Die Familie Windsor hat Rassismus und Kolonialismus gemacht. 

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. Die Nachrichten müssen die Lebensbedingungen und Lebenschancen der Menschen betreffen. 

Boulevard Themen und yellow Press Themen sollten nicht behandelt werden. 

 

 

Das ist jetzt bestimmt das 5. Mal, dass Sie diesen, immer gleichen Text, der so unsinnig ist, wie ein Kropf, glauben dem uninteressierten Foristen unterjubeln zu müssen. Bitte was Neues !

 

 

 

Er “verkommt“ schon mal in seinen Bausätzen. :-)

Anderes1961
@11:04 Uhr von Vector-cal.45

[..]in Deutschland eine merkwürdige Monarchiesehnsucht. Dabei ist eine Monarchie nunmal eher ein Problem als die Lösung. [..]aus der Zeit gefallen. 

Da wird über Klamotten und Schmuck seitenweise lamentiert - wer denn nun was erbt... blablabla. 

Und in Deutschland werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt? Die politische Bedeutung wird doch arg überschätzt. Denn gestaltet haben andere. 

Und schwups - stehen unsere sog "Adligen" auch wieder auf der Matte und behaupten, dass eine Monarchie Deutschland gut stehen würde. Genau ... wie 1916 wahrscheinlich. Das waren große Zeiten verwirrter Gottgesandter.  

Aber wir gaffen so gern. Während andere in ihrer Trauer leider. Das kommt real noch besser als im Fernsehen, bei Torte und Kaffee. [...]

 

 

 

Ich stimme Ihrem Beitrag 100%ig zu.

Sie kennen ja den Spruch von Einstein mit der Dummheit und dem Universum.

 

Ja, den Spruch kennt wohl jeder. Blöd nur, daß der sehr wahrscheinlich gar nicht von Einstein stammt. Es gibt keinen Beleg dafür.

harry_up
@11:11 Uhr von Vector-cal.45

 

...dass der Abschied von Queen Elizabeth II ein besonderes Ereignis ist.

Trotzdem halte ich die mediale Präsenz in diesem Ausmaß für übertrieben.

 

 

Die medial Penetranz bei solchen im Grunde völlig banalen Ereignissen ist wirklich maßlos übertrieben.

Nur ein weiterer Grund für einen Boykott des ÖR und zum Spazierengehen, streamen, lesen, Musikhören whatever …

 

 

 

...oder vielleicht mal länger als 2 Sekunden nachdenken und das, was man für richtig oder banal erachtet, mit etwas Abstand betrachten;

bisschen mehr Gelassenheit, als dieses verkrampft wirkende Gegen Alles-Sein.

Das ist scheint's vollkommen aus der Mode gekommen.

 

harry_up
@11:02 Uhr von Quakbüdel

 

Hoffen wir mal,...

 

... daß dieses Großereignis ohne ernstere Probleme  vorübergeht !

 

 

Wohl wahr.

 

Wasser auf die Mühlen der Anti-Royalisten, die es lieber gesehen hätten, die Queen wäre einfach so nebenbei beigesetzt worden.

 

Wäre nebenbei ja auch alles viel billiger gewesen...

melancholeriker
@08:40 Uhr von BB8

...das die gute Elizabeth II beigesetzt wird.

[...] 

 

Und was das alles die Briten kosten wird..."Dem "Evening Standard" zufolge sollen die Beisetzung der Queen, die zusätzlichen Feiertage und die Krönung von König Charles III. im kommenden Jahr den britischen Steuerzahler insgesamt mehrere Milliarden Pfund kosten. "

[...]

Und viele Briten müssen diesen Winter frieren weil sie nicht wissen wie sie Lebensmittel und Energie bezahlen sollen. Hut ab...

Und die stundenlangen Übertragungen werden finanziert mit meinen Beitragsgeldern.

 

Mit im Preis ist auch ein vollmundiger Kommentar zur Liveübertragung, mit Reichweite.

Unter den 2 Millionen, die Zeit, Geduld und Fassung aufbringen, um etwas vor den Kameras zu sagen, dringt viel Ehrlichkeit und die angerührte Achtung vor wichtigen Prinzipien des Überlebens unserer Zivilisation, verkörpert in der öffentlichen Königin, durch deren Alltag.

Demut, Bescheidenheit (Wer kann neidisch sein auf den goldenen Käfig?) hat sie glaubwürdig und mit Würde vorgelebt

ich1961
11:29 Uhr von Tinkotis   /…

11:29 Uhr von Tinkotis

 

//Ich wüsste zu gerne, wer jetzt erst mal "After Eight" googeln muss und wer zumindest danach den Witz versteht.//

 

Das kann sogar ich gerade noch übersetzen : nach acht.

 

Schmeckt da das Zeug am Besten?

 

 

KunstPause
Zum Glück sind die kritischen

Kommentare so flüchtig wie ein Tropfen im Meer, manche möchten streiten, ohne Sinn und Verstand. Zum Glück wurden Russen nicht eingeladen, ohne Mörder, welche Wohltat.

schabernack
@11:11 Uhr von Vector-cal.45

 

Die medial Penetranz bei solchen im Grunde völlig banalen Ereignissen ist wirklich maßlos übertrieben. Nur ein weiterer Grund für einen Boykott des ÖR und zum Spazierengehen, streamen, lesen, Musikhören whatever …

 

Am besten für den ÖR-Boycott isses, wenn Sie sich 10 bis 15 Corgies kaufen. Einer von denen will immer Gassi. Sie können so viel und so lange spazieren gehen Tag und Nacht, bis es Ihnen zum Hals raus hängt, und Sie freiwillig British Royal Pay-TV plus das Goldene Blatt abonnieren.

 

Möglicherweise gibt es auch Streams von Corgies mit und für Corgies und Corgies' Herrchen und Frauchen beim Spaziergang auf Balmoral Castle. Unterlegt mit British Hunting Horn's Music … and whatever.

melancholeriker
@11:15 Uhr von Vector-cal.45

Wieso haben denn die Geschäfte in London heute alle geschlossen? Dieses Ereignis kostet dem Steuerzahler einen riesigen Berg Geld. Die Geschäfte müssen doch irgendwie das Geld erwirtschaften. Die sollten geöffnet haben. Trauern kann man auch mit geöffneten Läden.

 

 

Staatlich angeordnete Trauer. Ich würde aus Prinzip erst recht öffnen.

[...]

Wieso gibt es solche Zwangstrauer dann eigentlich nicht auch beim Welt-Krebs-Tag, beim Jahrestag der Weltkriege oder ähnlichem?

 

Zwei Millionen Britische Bürger*innen, die Geduld und Frühstück mit zum stillen Gedenken bringen, tragen so garnichts von "Zwangstrauer" an den aufgebahrten Sarg.

Ansonsten bin ich da voll bei Ihnen. Aber bei uns in Deutschland ist das sehr schwierig, da gerade bei den Überlebenden des 2.  Weltkriegs keine Trauer stattgefunden hat für die zerrissenen und kaputten Familien, die zerstobenen Großmachtsträume und verlorenen Heimaten, als man nicht genug kriegen konnte und nun weniger als garnichts hatte,dafür aber bald US - Bimbes.

Tarek94
@11:37 Uhr von Thomas D.

@08:52 Uhr von Thomas D.

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. 

 

Von welchem „Neutralitätsgebot“ sprechen Sie?

 

Das GG fordert Chancengleichheit und das damit verbundene  demokratische  Prinzip ein.

 

Und was genau hat das mit dem von Ihnen erfundenen „Neutralitätsgebot“ zu tun?

 

Ansonsten können Sie bestimmt die Stelle in den Rundfunkstaatsverträgenoder in den Programmgrundsätzen des ÖRR hier mal benennen, in welchen das „Neutralitätsgebot“ erwähnt wird. 

RStV (Rundfunkstaatsvertrag), § 11, Abs. 2:

"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."

Reicht Ihnen das?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@11:09 Uhr von harry_up

...dass der Abschied von Queen Elizabeth II ein besonderes Ereignis ist. Trotzdem halte ich die mediale Präsenz in diesem Ausmaß für übertrieben.

aber so kann man prima von dem anderen irrwitz in der welt ablenken

 

 

Ach, ich habe mich irgendwie mit ihren Kommentaren abgefunden...

 

 

 

"Kommentaren"?

Zuviel der Ehre.

bist ja heute offenbar wieder in deinem element als pöbler!

Der kleine Olli
@Jim58 - 9:04 Uhr

"Langeweile bestimmt nicht bei diesem Zirkus. Das die TV-Sender schon ab Morgens darüber berichten, ist schon traurig. Gibt es nichts wichtigeres auf der Welt als über ein Begräbnis zu berichten? Für die Briten mag es ja evtl. einen Sinn haben, aber die ärmere Bevölkerung hat nichts davon. Das Geld für den Wahnsinn hätte man verteilen können, das wäre Nächstenliebe. Bin froh wenn der ganze Prunk vorbei ist."

 

--

 

Moppern um des Mopperns wegen.

 

TV aus, umschalten oder Netflix an, Homeoffice oder was weiß ich. Buchfüllende Alternativen gibt es auch für Sie.

schabernack
@11:46 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Aus einer gebildeten, intellektuellen und demokratischen Perspektive ist Qualitätsjournalismus notwendig. Trivialer Boulevard und emotionale Unterhaltung ist hingegen populistisch und schielt auf die Einschaltquote.

 

Dann gucken Sie halt mal was anderes als das Gesinge mit Dieter B., das Rumgelümmele im Dschungel in Australien oder im Container. Und vor allem schalten Sie um von Queen's Ceremony im Privat-TV zum ÖR-TV.

 

Dann müssen'se auch nicht mehr länger alle 20 Minuten Hundefutterwerbung für Corgies, und solche für After Eight sehen, ertragen und erleiden.

wolf66
Staatsbegräbnis

Es ist unglaublich, wieviel Neid und Hass völlig unbedeutende Leute versprühen können. Ruhen Sie in Frieden Eure Majestät. 

Anderes1961
@12:35 Uhr von Tarek94

@08:52 Uhr von Thomas D.

[...]

 

Und was genau hat das mit dem von Ihnen erfundenen „Neutralitätsgebot“ zu tun?

 

Ansonsten können Sie bestimmt die Stelle in den Rundfunkstaatsverträgenoder in den Programmgrundsätzen des ÖRR hier mal benennen, in welchen das „Neutralitätsgebot“ erwähnt wird. 

RStV (Rundfunkstaatsvertrag), § 11, Abs. 2:

"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."

Reicht Ihnen das?

 

Jo reicht. Da steht nix von neutral. Vielleicht mal Medienkompetenz etwas auffrischen und eine Suchmaschine bemühen, was Objektivität, Unparteilichkeit und Ausgewogenheit bedeuten. Was da steht, sind Grundsätze des Journalismus, die in den Medienstaatsvertrag übernommen wurden. Medienschaffende sind kein politisches Neutrrum und eine Forderung nach Neutralität wäre verfassungswidrig.

Thomas D.
12:35 Uhr von Tarek94

Ansonsten können Sie bestimmt die Stelle in den Rundfunkstaatsverträgenoder in den Programmgrundsätzen des ÖRR hier mal benennen, in welchen das „Neutralitätsgebot“ erwähnt wird. 

 

RStV (Rundfunkstaatsvertrag), § 11, Abs. 2:

"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."

Reicht Ihnen das?

 

Das wäre nicht nötig gewesen, ich kenne das sehr gut, trotzdem vielen Dank für die Mühe.

 

Gleichwohl kommen die Begriffe „neutral“, „Neutralität“ oder „Neutralitätsgebot“ nicht vor. Und nur darum ging es!

 

Ja, es geht um Objektivität und Ausgewogenheit. Neutralität hingegen ist etwas anderes.

 

Stellen Sie sich vor, die Korrespondenten von ARD, ZDF und DLF berichten vom gleichen Parteitag. Unter einem „Neutralitätsgebot“ müssten alle drei Berichte gleichlauten, einschließlich der Überschrift.

 

Raho59
@11:46 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Familie Windsor hat Rassismus und Kolonialismus gemacht. 

Die Menschen wollen neutrale und objektive Sachberichterstattung und die Beachtung des Neutralitätsgebot. Die Nachrichten müssen die Lebensbedingungen und Lebenschancen der Menschen betreffen. 

Boulevard Themen und yellow Press Themen sollten nicht behandelt werden. 

Das ist jetzt bestimmt das 5. Mal, dass Sie diesen, immer gleichen Text, der so unsinnig ist, wie ein Kropf, glauben dem uninteressierten Foristen unterjubeln zu müssen. Bitte was Neues !

 

Aus einer gebildeten, intellektuellen und demokratischen Perspektive ist Qualitätsjournalismus notwendig. 

Trivialer Boulevard und emotionale Unterhaltung ist hingegen populistisch und schielt auf die Einscgatquote. 

Qualitätsjournalismus kostet Geld. Woher soll es kommen und wer bestimmt was Qualitätsjournalismus ist? 

Boulevard will die Leute unterhalten, vielleicht auch verblöden, und natürlich auch verdienen.

Tarek94
@13:00 Uhr von Anderes1961

 

RStV (Rundfunkstaatsvertrag), § 11, Abs. 2:

"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."

Reicht Ihnen das?

 

Jo reicht. Da steht nix von neutral. Vielleicht mal Medienkompetenz etwas auffrischen und eine Suchmaschine bemühen, was Objektivität, Unparteilichkeit und Ausgewogenheit bedeuten. Was da steht, sind Grundsätze des Journalismus, die in den Medienstaatsvertrag übernommen wurden. Medienschaffende sind kein politisches Neutrrum und eine Forderung nach Neutralität wäre verfassungswidrig.

Die angeblichen "Grundsätze des Journalismus" /Pressekodex) haben den Charakter einer freiwilligen Selbstverpflichtung.

Rundfunk gehört übrigens nicht zur Presse, deshalb heißt der Staatsvertrag auch "Rundfunkstaatsvertrag" und nicht "Pressestaatsvertrag".

werner1955
Abschied

Möge Sie ruhen in frieden.

Auch sollten wir aufhöhren diesen Bürger Ratschläge für Ihr selbstbestimmtes eigenverantwortliches leben zu geben.

Jimi58
@10:29 Uhr von freie Ukraine

Es ist nur Traurig, das man einem Toten noch hinterher läuft und die letzte "Ehrung" erweist, wo man in Lebzeiten besseres machen konnte.

Eine solche Äußerung verstehe ich nicht. Haben Sie noch nie einem nahen Angehörigen die letzte Ehre erwiesen?

Bei 2 Begräbnisse war ich dabei, aber als Anstand. Ein toter Körper hat für mich keine Bedeutung und nachher evtl. das gezetere um die Erbschaft usw.. Wenn das Begräbnis vorbei ist, gönnen sich so manche wieder das Weiße in den Augen nicht, aber Trauer tragen.

Jimi58
@12:49 Uhr von Der kleine Olli

"Langeweile bestimmt nicht bei diesem Zirkus. Das die TV-Sender schon ab Morgens darüber berichten, ist schon traurig. Gibt es nichts wichtigeres auf der Welt als über ein Begräbnis zu berichten? Für die Briten mag es ja evtl. einen Sinn haben, aber die ärmere Bevölkerung hat nichts davon. Das Geld für den Wahnsinn hätte man verteilen können, das wäre Nächstenliebe. Bin froh wenn der ganze Prunk vorbei ist."

 

--

 

Moppern um des Mopperns wegen.

 

TV aus, umschalten oder Netflix an, Homeoffice oder was weiß ich. Buchfüllende Alternativen gibt es auch für Sie.

Mach ich ja, aber man kann es auch übertreiben.

Jimi58
@11:14 Uhr von schabernack

 

Wie es geschrieben steht "laßt die Toten die Toten begraben".

Niemand hat etwas von dem Begräbnis, auch von den Talkshows nichts.

 

Wo steht denn so was geschrieben …?

Irgendwie sind das immer Untote, die Tote begraben.

 

Auch Talkshows sind mehr unterhaltsam, sitzen nicht Tote,

sondern statt den Schweigsamen besser Untote im Studio umher.

Dann lesen mal in der Bibel, da steht es drin "Lass die Toten ihre Toten begraben"

Mt 8,22. Dort steht auch, "eher geht einKamel durchs Nadelör, als ein Reicher ins Himmelreich".

Anderes1961
@13:19 Uhr von Tarek94

 

[...]

 

Jo reicht. Da steht nix von neutral. Vielleicht mal Medienkompetenz etwas auffrischen und eine Suchmaschine bemühen, was Objektivität, [...]

Die angeblichen "Grundsätze des Journalismus" /Pressekodex) haben den Charakter einer freiwilligen Selbstverpflichtung.

Rundfunk gehört übrigens nicht zur Presse, deshalb heißt der Staatsvertrag auch "Rundfunkstaatsvertrag" und nicht "Pressestaatsvertrag".

 

Dieses blaubraune Geschwurbel macht Ihren Quatsch noch quätscher. Rundfunk ist sehr wohl auch Presse, aber nicht nur, da Rundfunk weiter gefaßt ist  und beispielsweise auch Filme umfaßt. Und weil der Pressecodex eine freiwillige Selbstverpflichtung ist, läßt sich daraus eben nicht eine Verpflichtung zur Neutralität ableiten, auch wenn das blaubraune AfD-Schwurbler immer wieder versuchen.

 

Eine Neutralitätspflicht würde gegen das verfassungsmäßige Recht auf Meinungsfreiheit verstoßen. Schön, daß auch Sie sich als Verfassungsfeind outen, da weiß man woran man ist.

 

 

Der kleine Olli
@Jim58 - 13:32 Uhr

"Mach ich ja, aber man kann es auch übertreiben."

 

--

 

Ja. Aber man kann einfach mal gelassen sein.

Macht's Leben sehr viel angenehmer.

Vector-cal.45
@10:37 Uhr von schabernack

>>[..]Wäre ich durch Zufall nun in London, sähe ich mich selbstverständlich um in der Stadt. Nicht hätte ich tagelang in The Queue gestanden, um den Sarg von Queen E zu sehen. Aber zeitweise schon, um mit The Queue zu reden. So mysteriös ist Royal British Language ja nicht.

 

Vermutlich hockten Sie auch verschlossen im Schloss (Royal the 2nd),

als The Berlin Wall kollabierte. Zu viel langweiliger Punk & Prunk.<<
 

 

Hier vergleichen Sie Äpfel mit Birnen, nein, eher mit Schuhen … so weit auseinander ist das. 
 

Der Fall der Mauer hatte globale geopolitische Auswirkungen und hat nicht zuletzt für unser Volk.

 

Die Beerdigung einer alten die, die mit über 90 Jahren verstirbt, betrifft eigentlich niemanden, außer der Angehörigen.

Vector-cal.45
@11:49 Uhr von harry_up

 

[..]in Deutschland eine merkwürdige Monarchiesehnsucht.

Dabei ist eine Monarchie nunmal eher ein Problem als die Lösung. [..]aus der Zeit gefallen.

 

Und in Deutschland werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt? Die politische Bedeutung wird doch arg überschätzt. Denn gestaltet haben andere. 

 

Und schwups - stehen unsere sog "Adligen" auch wieder auf der Matte und behaupten, dass eine Monarchie Deutschland gut stehen würde...

 

...Aber wir gaffen so gern. Während andere in ihrer Trauer leider...

Eine tragische Komödie. Das ist die Rolle der modernen Monarchen. [..]eine Seifenoper zum Mitspielen. Und man kann dabei sein, sozusagen als Statist. 

 

 

 

Ich stimme Ihrem Beitrag 100%ig zu.

 

Sie kennen ja den Spruch von Einstein mit der Dummheit und dem Universum. 

 

 

Was hat das denn nun mit Dummheit zu schaffen?

 

 

Menschen allein aufgrund ihrer Abstammung anzuhimmeln, halte ich nun mal nicht für besonders schlau.

 

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