Containerschiffe am Suezkanal

Ihre Meinung zu Ägypten erhöht Transitgebühren für Suezkanal kräftig

Schifffahrten durch den Suezkanal werden im kommenden Jahr um rund 15 Prozent teurer. Die ägyptische Kanalbehörde begründete den Preisanstieg mit den weltweiten Inflationsraten. Von Miriam Staber.

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94 Kommentare

Kommentare

werner1955
Transitgebühren

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

Nettie
Transitgebühren sind auf jeden Fall immer eine „sichere Miete“

Wer durch will, muss zahlen.

Das jetzt unabhängig von den (wie überall steigenden) Betriebskosten gesehen.

Möbius
Das könnte die Nord-Ost Passage noch attraktiver machen

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart. Das Klima profitiert auch noch. 

 

 

 

Dem steht nur die Geopolitik entgegen. So warnten die USA trotz des noch vergleichsweise geringen Handelsvolumens bereits Reedereien davor, diese sich bietende Gelegenheit zu ergreifen. Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

 

 

 

Der Suez Kanal gehört wie der Panama Kanal zu den „geostrategischen“ Assets des Westens. In den 1950ern erzwangen Frankreich und Großbritannien militärisch die freie Passage durch den Kanal. Ägypten wird vom Westen beäugt. 

Account gelöscht
@19:44 Uhr von Nettie

Wer durch will, muss zahlen.

Das jetzt unabhängig von den (wie überall steigenden) Betriebskosten gesehen.

##

Und es ist immer noch billiger als ganz um Afrika herum fahren zu müssen.

weingasi1
@19:43 Uhr von werner1955

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

Der Suez-Knal ist die Haupteinnahmequelle Ägyptens. Dass die Bürger davon profitieren, glaube ich mal eher nicht. Der Löwenanteil wird wohl in die sich im Bau befindliche "Neue Metropole", die sich ca. 40 km von Kairo befindet und mit Hilfe Chinas soeben in Rekordzeit hochgezogen wird, investiert werden.

WirSindLegion
Immerhin betrifft das keine lebensnotwendigen Dinge

Wenn die Technik aus Asien und der Reis dadurch teurer werden (Reis kommt aber auch sehr viel aus Südamerika) betrifft das kaum jemand.  Der Frachtkostenanteil hat am Produkt-Endpreis auch nur 10% Anteil - eher weniger.

Ist für die Umwelt nur gut, wenn die Handys seltener ersetzt werden (weil teurer)....

nie wieder spd
Ägypten auf Platz 1 bei deutschen Rüstungsimporten

Ägypten - der neue Spitzenreiter bei den Rüstungsexporten aus Deutschland - genehmigt. 2020 lag der Wert noch bei 763,8 Millionen Euro. 2021 war der Wert um ein vielfaches höher: 4,34 Milliarden Euro. 

Irgendwoher muss dieses Geld ja kommen.

Zille1976
@19:43 Uhr von werner1955

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen

Nur dumm, dass das am Ende der Verbraucher bezahlt. Also auch sie. Mal etwas weiter denken als nur von der Wand bis zur Tapete.

Nettie
@19:44 Uhr von Nettie - Nachtrag

Wer durch will, muss zahlen.

Das jetzt unabhängig von den (wie überall steigenden) Betriebskosten gesehen.

Zu „Betriebskosten“: Die Kosten für die Umwelt noch gar nicht eingerechnet.

rimitino
Nur 15 % ?

Da die Westeuropäer diese Wasserstrasse wesentlich allein benutzen, wäre es von El Kahira klug, den Preiszuschlag von gestern nach morgen auf das Doppelte zu erhöhen!

harry_up
@19:43 Uhr von werner1955

 

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

 

Was soll das bloß bedeuten?

Das, was Sie kaufen, wird schlicht teurer werden, sollte es per Frachter durch den Suezkanal den Weg zu Ihnen gefunden haben.

 

Wofür die Ägypter die Mittel brauchen, steht doch klar im Artikel. Wieso sollen die denn für die Bürger eingestetzt werden?

warumeigentlichwer
Hier ist das Problem...

"Grund für die Verteuerung seien die weltweiten Inflationsraten"

Auf Deutsch: Ich will auch was von der Inflation haben. Die Teuerung der Betriebskosten sind niemals 10/15%

Nettie
@19:50 Uhr von schiebaer45

Wer durch will, muss zahlen.

Das jetzt unabhängig von den (wie überall steigenden) Betriebskosten gesehen.

##

Und es ist immer noch billiger als ganz um Afrika herum fahren zu müssen.

Natürlich. Nicht wirklich nötige Fahrten bzw. Transporte zu unterlassen käme allerdings noch billiger.

vriegel
@19:43 Uhr werner1955 - eher fürs Militär

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

also bei Ägypten bin ich mir fast sicher, dass das Geld ins Militär fließt. 

 

 

vriegel
Charterten hatten sich verzehnfacht

vor allem bei den Containern  

 

Die Frachtkosten sind also schon massiv angestiegen gewesen. 

 

Die 15 % beim Kanal sind zwar auch happig und verteuern den Schiffsverkehr noch mehr. 

 

aber in Relation gesehen ist das kein großer Anteil an den Gesamtkosten. 

 

Die Reeder werden das natürlich an ihre Kunden weiter geben…

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Alternativen nutzen

Die Seidenstraße muss zukünftig stärker genutzt werden. 

Die Entwicklung hin zur Warmzeit ermöglicht es zunehmend die Nordpolarmeer Route zu nutzen. 

Die Menschen brauchen günstige Güter. Auch aus ökologischen Gründen müssen die kürzesten Handelswege gewählt werden. 

kinderbuchautor
@19:51 Uhr von weingasi1

 

Der Suez-Knal ist die Haupteinnahmequelle Ägyptens. Dass die Bürger davon profitieren, glaube ich mal eher nicht. Der Löwenanteil wird wohl in die sich im Bau befindliche "Neue Metropole", die sich ca. 40 km von Kairo befindet und mit Hilfe Chinas soeben in Rekordzeit hochgezogen wird, investiert werden.

Das stimmt nicht. Der Tourismus (wenn er denn funktioniert) bringt doppelt so viel Einnahmen.

Der größte Teil der Einnahmen verschwindet im Kauf von dt. U-Booten, US-Kampfflugzeuge und den Bau eines Atomkraftwerks. Auch das neue Grand Egyptian Museum verschlingt viele Millionen Jahr für Jahr und wird nicht fertig.

fathaland slim
@19:43 Uhr von werner1955

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

Die Bürger werden die höheren Preise bezahlen dürfen, die sich aus den höheren Frachtkosten ergeben.

Möbius
@19:54 Uhr von nie wieder spd: Ägypten macht Schaukelpolitik

Ägypten - der neue Spitzenreiter bei den Rüstungsexporten aus Deutschland - genehmigt. 2020 lag der Wert noch bei 763,8 Millionen Euro. 2021 war der Wert um ein vielfaches höher: 4,34 Milliarden Euro. 

Irgendwoher muss dieses Geld ja kommen.



 

 

Wie Kasachstan und (früher, unter Janukowitsch) die Ukraine. Oder wie Aserbaidschan. 

 

 

Ägypten ist ein enger Partner Russlands in Ägypten. Unabhängig davon wer gerade in Kairo Machthaber ist. Man kauft viele Waffen aus Russland, aber vor allem Agrarprodukte, Nutzfahrzeuge etc. 

 

 

 

Auf der anderen Seite erhofft die EU sich die Lieferung von israelischem Gas das als LNG nach Italien verschifft werden soll. 

 

 

 

In der (selbst geschaffenen) Not frisst der Teufel Fliegen, heißt es. Ist bei Aserbaidschan dasselbe. 

 

 

 

Wenn Ägypten wie einst Nasser den Suezkanal für westliche Schiffe schließen würde, würde der Westen dies als „Kriegserklärung“ betrachten und die Passage erzwingen. Da sollte man sich null Illusionen hingeben...

 

 

 

Möbius
Ein Inflationstreiber ?

Ganz besonders in Deutschland könnte das die Kosten erhöhen. Allerdings ist fraglich wieviel die Transportkosten prozentual ausmachen und wieviel davon wiederum die Kanalpassage. 

spax-plywood
@20:57 Uhr von spax-plywood

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart.

Interessanter Aspekt. Wobei, je nachdem wie südlich man in Asien startet, 1/3 Transportstrecke gespart wird. Was aber nicht bedeutet auch 1/3 weniger Transportzeit. Die Schiffe benötigen eine "Eisklasse", sind vermutlich schwerer und müssten sich jederzeit auf die Assistenz von Eisbrechern verlassen können. Bei unklaren Eisbedingungen wird auch die Geschwindigkeit erheblich reduziert sein. Und der Fahrwiderstand dürfte in dem kälteren, zähen Wasser höher sein (Treibstoff).

Account gelöscht
Der....

Suezkanal gehört zu den wichtigsten Abkürzungen in der Schifffahrt da muss man nicht um das Kap der guten Hoffnung in Südafrika fahren. Wenn Ägypten die Gebühren für die Passage erhöht dann wird der Endverbraucher zusätzlich im Geldbeutel merken Ich befürchte das die Inflation immer höher wird 

spax-plywood
Mein Kommentar von 20:57

Ist natürlich die Antwort auf @möbius -  Nordostpassage. Falschen Knopf gedrückt.

spax-plywood
@20:09 Uhr von rimitino

Da die Westeuropäer diese Wasserstrasse wesentlich allein benutzen, wäre es von El Kahira klug, den Preiszuschlag von gestern nach morgen auf das Doppelte zu erhöhen!

 

Die Chinesen benutzen den Kanal doch auch. Oder meinen Sie, wir, die Europäer, sind es von Hause aus gewohnt von hier auf jetzt das 3 bis 5- fache für alles mögliche  zu berappen dass das Doppelte geradezu ein Schnäppchen ist?

derkleineBürger
@20:27 Uhr von Tinkotis

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

(...)

 

Dem steht nur die Geopolitik entgegen. So warnten die USA trotz des noch vergleichsweise geringen Handelsvolumens bereits Reedereien davor, diese sich bietende Gelegenheit zu ergreifen. Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen.

 

(...)

 

 

Ich hätte bei der Nutzung der Nordostpassage mehr Angst vor der Nähe der russischen Kanonen als den amerikanischen Sanktionen. Aber ich kann russische Vertrauenswürdigkeit ja auch etwas objektiver beurteilen.

 

 

->

Wieso? Weil Sie US-Matrose sind?

Möbius
@20:27 Uhr von Tinkotis: warum ?

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

(...)

 

Dem steht nur die Geopolitik entgegen. So warnten die USA trotz des noch vergleichsweise geringen Handelsvolumens bereits Reedereien davor, diese sich bietende Gelegenheit zu ergreifen. Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen.

 

(...)

 

 

Ich hätte bei der Nutzung der Nordostpassage mehr Angst vor der Nähe der russischen Kanonen als den amerikanischen Sanktionen. Aber ich kann russische Vertrauenswürdigkeit ja auch etwas objektiver beurteilen.

 



Warum glauben Sie das ? Haben Sie schlechte Erfahrungen gemacht ? 

Möbius
@20:18 Uhr von heinzi123: wer zahlt das ?

Dann muss man halt das Kap der guten Hoffnung umfahren.

Aktuell greifen Alle ab.Warum nicht auch die Ägypter ?

 

 

Das würde mindestens zwei bis drei Wochen länger auf See bedeuten.  Das wäre „unbezahlbar“. 

 

 

Aber wer weiß, wenn man sich daran gewöhnen kann das Öl, Kohle und Gas bald ein Vielfaches von den langjährig üblichen Preisen kosten werden, dann kann man sich vielleicht auch daran noch gewöhnen.

dr.bashir
@20:17 Uhr von warumeigentlichwer

Auf Deutsch: Ich will auch was von der Inflation haben. Die Teuerung der Betriebskosten sind niemals 10/15%



Und wenn? Die Förderkosten von Öl und Gas sind auch nicht gestiegen und trotzdem ist beides extrem teurer geworden. Auch die Arbeiter in den Raffinerien verdienen keinen Cent mehr und trotzdem sind die Spritpreise explodiert und nicht wegen der CO2-Abgabe.

Man nennt das Marktwirtschaft. Zahl´ die Gebühr oder fahr´ ums Kap.

fathaland slim
20:50, Möbius

Ägypten ist ein enger Partner Russlands in Ägypten.

 

Was für ein rätselhafter Satz.

 

Unabhängig davon wer gerade in Kairo Machthaber ist. Man kauft viele Waffen aus Russland, aber vor allem Agrarprodukte, Nutzfahrzeuge etc. 

 

 

Man kauft vor allem viele Waffen aus Deutschland. Ägypten ist der beste Kunde der deutschen Rüstungsindustrie.

freie Ukraine
@19:43 Uhr von werner1955

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

Wie kommen Sie darauf?

Möbius
@20:57 Uhr von spax-plywood: ist im Moment noch so

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart.

Interessanter Aspekt. Wobei, je nachdem wie südlich man in Asien startet, 1/3 Transportstrecke gespart wird. Was aber nicht bedeutet auch 1/3 weniger Transportzeit. Die Schiffe benötigen eine "Eisklasse", sind vermutlich schwerer und müssten sich jederzeit auf die Assistenz von Eisbrechern verlassen können. Bei unklaren Eisbedingungen wird auch die Geschwindigkeit erheblich reduziert sein. Und der Fahrwiderstand dürfte in dem kälteren, zähen Wasser höher sein (Treibstoff).



 

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert. Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.). 

freie Ukraine
@19:49 Uhr von Möbius

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

Die Klimakatastrophe hat vermeintlich auch Profiteure.

freie Ukraine
@19:49 Uhr von Möbius

Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

Das wiederum fände ich gut.

freie Ukraine
Die wichtigste Handelsroute

von der Nord- und Südamerikanischen Ostküste nach Europa ist frei von Kanälen.

Möbius
@21:26 Uhr von fathaland slim: Afrika !

Ägypten ist ein enger Partner Russlands in Ägypten.

 

Was für ein rätselhafter Satz.

 

Unabhängig davon wer gerade in Kairo Machthaber ist. Man kauft viele Waffen aus Russland, aber vor allem Agrarprodukte, Nutzfahrzeuge etc. 

 

 

Man kauft vor allem viele Waffen aus Deutschland. Ägypten ist der beste Kunde der deutschen Rüstungsindustrie.



 

 

Na toll, wissen Sie was Russland am meisten nach Ägypten exportiert ? Weizen ! (Ägypten ist Nr. 1 Importeur in der Welt, Russland Nr. 1 Exporteur). 

freie Ukraine
@21:28 Uhr von Möbius

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert. Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.). 

Das Potenziel von Russland ist nicht groß, Russland macht sich wirtschaftlich gesehen momentan durch Großmachtstreben alles kaputt.

werner1955
@21:27 Uhr von freie Ukraine

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

Wie kommen Sie darauf?

Ich hoffe es.

So wie ich hoffe das meine Steuergelder, Abgaben , GEZ und Mieten auch unseren Menschen zu gute kommen.

draufguckerin

Es mag ja sein, dass ich inzwischen Paranoia habe, aber da sehe ich die nächste Abhängigkeit, was die Lieferketten betrifft.

China hat in Äthiopien einen riesigen Staudamm gebaut, der zur Zeit befüllt wird, mit Nilwasser aus dem Quellgebiet des Nils, der in Äthiopien entspringt.  Initiiert wurde das Projekt zusammen von China und dem heutigen Leiter der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, damals Umweltminister. Der Nil war seit Jahrtausenden die Lebensader Ägyptens, das Überschwemmungsgebiet der fruchtbaren Nilebene ist der Reichtum Ägyptens.

Mit dem Staudamm lassen sich die Wassermengen limitieren, d.h. für Ägypten und auch für den Sudan ergeben sich damit ganz neue Äbhängigkeiten von den Erbauern. Ägypten und Sudan werden sich den evtl. (oder wahrscheinlichen?) Forderungen Chinas beugen müssen. Ich halte es für denkbar, dass China über Ägypten den Zugang zum Suezkanal beschränken oder verhindern kann.

Aus dem asiatischen Raum bliebe für Europa dann der Landweg über die Seidenstraße übrig.

 

Tino Winkler
@21:28 Uhr von Möbius

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart.

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert. Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.). 

—————————————————————————

Moskau kann keine Infrastruktur entwickeln, erst wenn Putin entmachtet ist und in diesem Land demokratische Strukturen entstehen, dann kann Russland wieder etwas entwickeln.

————————————————————————-

Möbius
@21:29 Uhr von freie Ukraine

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

Die Klimakatastrophe hat vermeintlich auch Profiteure.



 

 

Grönland und Russland könnten profitieren, evtl auch Kanada und Alaska. Antarktika muss auch nicht ewig unbewohnt bleiben. Ein warmes Weltklima muss nicht unbedingt schlecht sein, die Dinosaurier in unseren Breiten hatten es etwa 3 Grad wärmer als wir ... 

warumeigentlichwer
@21:23 Uhr von dr.bashir

Auf Deutsch: Ich will auch was von der Inflation haben. Die Teuerung der Betriebskosten sind niemals 10/15%

Und wenn? Die Förderkosten von Öl und Gas sind auch nicht gestiegen und trotzdem ist beides extrem teurer geworden. Auch die Arbeiter in den Raffinerien verdienen keinen Cent mehr und trotzdem sind die Spritpreise explodiert und nicht wegen der CO2-Abgabe.

Man nennt das Marktwirtschaft. Zahl´ die Gebühr oder fahr´ ums Kap.

.

Das ist schon richtig.

Das Problem ist aber, dass Betriebswirtschafter

die erhöhten Transportkosten von <<1% und

die erhöhten Vorproduktkosten und

die erhöhten Personalkosten und

die erhöhten was weiß ich Kosten...

... dann schließlich direkt in deren geringere Marge umrechnen. Danach wird die Marge (!) des Endprodukts (!) dementsprechend erhöht. Und zwar dies bei jeder Produktionsstufe.

Dass dies aber zu einem Dominoeffekt führt wird ein BWL-Mensch nicht verstehen. Man könnte ja auch mal - nur so als Vorschlag... - in Absolutzahlen denken...;

 

Möbius
@21:31 Uhr von freie Ukraine

Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

Das wiederum fände ich gut.



 

 

Es wäre gegen den Freihandel, gegen die Vertragsfreiheit. Ausserdem auch gegen die Marktwirtschaft. Letztlich müssten die Mehrkosten dann die Kunden der Reedereien ausbaden, die sich haben einschüchtern lassen. Dasselbe Spiel mit der geplanten „Preisobergrenze“ für russisches Erdöl. Die Inder verkaufen uns dann den aus russischem Öl raffinierten Diesel halt mit Preisaufschlag ... 

freie Ukraine
@19:50 Uhr von schiebaer45

Und es ist immer noch billiger als ganz um Afrika herum fahren zu müssen.

Die Preise sind jeweils für jeden Schiffstyp so kalkuliert, dass es durch den Kanal minimal billiger ist, als um Kapstadt. Und wenn die Treibstoffkosten steigen, steigt logischerweise auch die Kanalgebühr.

freie Ukraine
@21:43 Uhr von werner1955

Ich hoffe es.

So wie ich hoffe das meine Steuergelder, Abgaben , GEZ und Mieten auch unseren Menschen zu gute kommen.

Das ist weit hergeholt.

warumeigentlichwer
@21:28 Uhr von Möbius

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart.

...

 

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert.

Deswegen ist die Seidenstraße ja auch so wenig im Fokus der Chinesen?

Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.). 

Wofür? Glauben sie Russland kann in 3 Jahren noch irgendetwas kaufen? Bei den Reparationsschulden?

 

Möbius
@21:41 Uhr von heinzi123: und das ist billiger ?

Dann muss man halt das Kap der guten Hoffnung umfahren.

Aktuell greifen Alle ab.Warum nicht auch die Ägypter ?

 

 

Das würde mindestens zwei bis drei Wochen länger auf See bedeuten.  Das wäre „unbezahlbar“. 

 

 

Aber wer weiß, wenn man sich daran gewöhnen kann das Öl, Kohle und Gas bald ein Vielfaches von den langjährig üblichen Preisen kosten werden, dann kann man sich vielleicht auch daran noch gewöhnen.

Gas und Wasserstoff kommen doch bald aus Kanada. Die fahren sowieso einen anderen Weg. Die Saudis brauchen den Suezkanal auch nicht.

 



 

 

Das mit dem Wasserstoff sehe ich noch nicht. Es ist unwirtschaftlich. 

freie Ukraine
@21:51 Uhr von Möbius

Grönland und Russland könnten profitieren, evtl auch Kanada und Alaska. Antarktika muss auch nicht ewig unbewohnt bleiben. Ein warmes Weltklima muss nicht unbedingt schlecht sein, die Dinosaurier in unseren Breiten hatten es etwa 3 Grad wärmer als wir ... 

Ciao Rügen, war immer nett bei dir.

Aber so lange Russland profitiert, ist für Sie ja der Tag gerettet.

Tino Winkler
Ägypten nahm im Jahr 2020 etwa 5 Mrd Dollar Gebühren

für die Schiffspassagen ein, die Wartungskosten betragen wenige Millionen Dollar p.A. der Rest des Geldes fließt vermutlich in dubiose Kanäle der nicht demokratischen Regierung.

Klausewitz

Das wird nicht die einzige Preissteigerung bleiben, die "dem Westen" Schwierigkeiten bereitet.

freie Ukraine
@21:42 Uhr von Möbius

Na toll, wissen Sie was Russland am meisten nach Ägypten exportiert ? Weizen ! (Ägypten ist Nr. 1 Importeur in der Welt, Russland Nr. 1 Exporteur). 

Der Weizen vom schwarzen Meer nach Ägypten muss nicht durch den Kanal, der nach Ostafrika schon. Da kassiert Ägypten genüsslich die Russen ab.

Klausewitz
@20:36 Uhr von vriegel

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

also bei Ägypten bin ich mir fast sicher, dass das Geld ins Militär fließt. 

 

ja und? wollen sie bestimmen wofür Aägypten sein Geld ausgibt?

 

schabernack
@19:49 Uhr von Möbius

 

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe.

 

Der Seeweg von Tokyo / Yokohama nach Rotterdam via Suezkanal ist 21.000 km lang. Über die Nordostpassage sind es 14.000 km Seeweg.

 

Sie und die Reedereien können sich nun ausrechnen, wie sich bspw. der Seeweg von den weiter südlich und westlich als Tokyo gelegenen großen Häfen in Südchina verändert. Von Tokyo aus ist das Seeweg-Wegstrecken-Spar-Maximum. Von überall her sonst ist es weniger.

 

Niemand fährt über die Nordostpassage mit den gleichen Schiffen wie durch den Suezkanal. Nordpolarmeer oben über Russland wird nicht zum Meer mit Palmenstränden, nur weil man keine Eisbrecher mehr brauchen sollte, die den Container-Monstern die Fahrrinne frei fahren.

 

Man rauscht das Schiff auch nicht mit Full Speed durch Nordost, wenn rechts die Eisscholle dümpelt, links der Eisbär lauert, und entlang des ganzen Weges Käpt'n Wladimir mit Hein Blöd umher lungern.

fathaland slim
@21:42 Uhr von Möbius

@21:26 Uhr von fathaland slim: Afrika !

 

Was ist mit Afrika?

 

Ägypten ist ein enger Partner Russlands in Ägypten.

 

Was für ein rätselhafter Satz.

 

Unabhängig davon wer gerade in Kairo Machthaber ist. Man kauft viele Waffen aus Russland, aber vor allem Agrarprodukte, Nutzfahrzeuge etc. 

 

 

Man kauft vor allem viele Waffen aus Deutschland. Ägypten ist der beste Kunde der deutschen Rüstungsindustrie.

 

 

Na toll, wissen Sie was Russland am meisten nach Ägypten exportiert ? Weizen ! (Ägypten ist Nr. 1 Importeur in der Welt, Russland Nr. 1 Exporteur). 

 

Was nichts an der Tatsache ändert, daß Ägypten der wichtigste Rüstungsgüterkunde Deutschlands außerhalb der NATO ist.

 

So ganz verstehe ich nicht, worauf Sie hinauswollen.

freie Ukraine
@21:55 Uhr von Möbius

Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

Das wiederum fände ich gut.

Es wäre gegen den Freihandel, gegen die Vertragsfreiheit. Ausserdem auch gegen die Marktwirtschaft.

Ohje.

Letztlich müssten die Mehrkosten dann die Kunden der Reedereien ausbaden, die sich haben einschüchtern lassen. Dasselbe Spiel mit der geplanten „Preisobergrenze“ für russisches Erdöl.

Die finde ich auch gut. Putins Profite kappen. Cool.

Die Inder verkaufen uns dann den aus russischem Öl raffinierten Diesel halt mit Preisaufschlag ... 

Deutschland kauft kein Diesel in Indien. Und schon gar nicht mit Preisaufschlag. Das sind Ihre Wuschträume.

Tada
19:49 Uhr von Möbius

 

"Das könnte die Nord-Ost Passage noch attraktiver machen"

...

Für Russland eher nicht. Da hätte man Angst ausspioniert zu werden.

warumeigentlichwer
@21:55 Uhr von Möbius

Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

Das wiederum fände ich gut.

 

 

Es wäre gegen den Freihandel, gegen die Vertragsfreiheit. Ausserdem auch gegen die Marktwirtschaft. Letztlich müssten die Mehrkosten dann die Kunden der Reedereien ausbaden, die sich haben einschüchtern lassen. Dasselbe Spiel mit der geplanten „Preisobergrenze“ für russisches Erdöl. Die Inder verkaufen uns dann den aus russischem Öl raffinierten Diesel halt mit Preisaufschlag ... 

.

Die Inder (nebenbei ... auch die Griechen...) unterlaufen die Sanktionen der westlichen "Wirtschaftsoffensive". Ich gehe davon aus, dass der Westen auf diese Tatsache noch zurückkommt... Wenn es Zeit dazu ist.

 

Tino Winkler
@21:55 Uhr von Möbius

Noch nicht angekündigt, aber denkbar ist, dass die USA Sanktionen aussprechen werden gegen Firmen, die geneigt sind auf das neue Angebot einzugehen. 

Das wiederum fände ich gut.

 

 

Es wäre gegen den Freihandel, gegen die Vertragsfreiheit. Ausserdem auch gegen die Marktwirtschaft. Letztlich müssten die Mehrkosten dann die Kunden der Reedereien ausbaden, die sich haben einschüchtern lassen. Dasselbe Spiel mit der geplanten „Preisobergrenze“ für russisches Erdöl. Die Inder verkaufen uns dann den aus russischem Öl raffinierten Diesel halt mit Preisaufschlag ... 

—————————————————————————

Wir werden von den Indern kein russisches Öl welches zu Diesel raffiniert wurde kaufen und wenn Sie sich das noch so sehr wünschen. Russland ist mit Putin bald am Ende. Ich freue mich schon darauf.

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freie Ukraine
@21:47 Uhr von draufguckerin

Ich halte es für denkbar, dass China über Ägypten den Zugang zum Suezkanal beschränken oder verhindern kann.

Kann es nicht.

silgrueblerxyz
@20:48 Uhr von fathaland slim

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

Die Bürger werden die höheren Preise bezahlen dürfen, die sich aus den höheren Frachtkosten ergeben.

so ist das, wenn man einem Quasimonopol gegenübersteht.

Schirmherr

Bei 15% Gebührenerhöhung sollen sofort die Kredite und all die anderen Geld und Warengeschenke, die Ägypten alleine jährlich von uns aus Deutschland bekommt und zwar alle, damit die aus ihren Unverschämtheiten lernen, dass die Zeiten des Abkassierens endlich vorbei sind, weil die Mittel anderer auch nicht unendlich sind.

Allerdings wird dieses konsequente Vorgehen noch lange Zeit von unseren aufeinander folgenden eher an Spendenvereine erinnernde Regierungen samt Bundespräsidenten so zu erwarten sein, weil, sieht man deren andauernden Milliardenverschenkungen aus deutschen Steuerzahlungen, diese wohl alle an einem pathologischen Verschenkreflex leiden und erst entweder therapiert oder ausgetauscht werden müssen, bevor wir hier total ruiniert werden.

Hille-SH
@19:43 Uhr von werner1955

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

Aber natürlich werden "auch diese" Kosten auf Handel und Verbraucher umgelegt. Alles was sich aktuell an Frachten, Umschlag, Handling und Charter verteuern lässt, wird verteuert.

Ich sag`s Ihnen ganz ehrlich. Wir verdienen uns aktuell "wund" mit unseren 134 eigenen LKW (zahlen unseren Fahrern und Lageristen FAIRE Löhne), müssen uns fortan Dumping, Erpressung und Unverschämtheiten der Kunden nicht mehr bieten lassen...herrlich. Und wissen Sie wer das bezahlt, bezahlen muss ? SIE !!! 

Gewöhnen auch Sie sich dran, alles was (NOCH !!!) verfügbar ist und transportiert werden muss, wird sich noch weiter, drastisch verteuern. 

Für viele, viele Menschen, vor allem die "Schwachen" in diesem Lande, wird es schwieriger und schwieriger werden. Gleiches gilt für den Handel. Aber es wird bald nicht mehr nur um die "Kosten" gehen, leider ! 

Karussell
@21:47 Uhr von draufguckerin

"China hat in Äthiopien einen riesigen Staudamm gebaut, der zur Zeit befüllt wird, mit Nilwasser aus dem Quellgebiet des Nils, der in Äthiopien entspringt. Mit dem Staudamm lassen sich die Wassermengen limitieren, d.h. für Ägypten und auch für den Sudan ergeben sich damit ganz neue Äbhängigkeiten von den Erbauern."

Das mag sein, hier geht es aber um den Suezkanal ! Wie Sie mit den Wassermengen des Nils den Suezkanal limitieren wollen, die Verbindung von Rotem Meer zum Mittelmeer, das würde mich interessieren. 

freie Ukraine
@22:01 Uhr von Möbius

Das mit dem Wasserstoff sehe ich noch nicht. Es ist unwirtschaftlich. 

Wasserstoff ist teuer, auf den ersten Blick haben Sie recht. Fast so teuer wie Benzin um 1890. Selbst fahrende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor betreiben? Haha, das klappt doch niemals. Der deutsche Kaiser hat noch um 1900 prophezeit, dass diese Benzinkisten dem Pferd niemals auch nur annähernd Konkurrenz machen können.

Es ist nur eine Frage von Monaten, biss der gesamte freie Westen keinen Krümel fossile Energie mehr bei Putin kauft. Soll der Siebzigjährige darauf sitzen bleiben.

freie Ukraine
@21:41 Uhr von heinzi123

Gas und Wasserstoff kommen doch bald aus Kanada. Die fahren sowieso einen anderen Weg. Die Saudis brauchen den Suezkanal auch nicht.

Kommt drauf an, wo es hin gehen soll.

WM-Kasparov-Fan
Die Länder weltweit erkennen...

dass ohne Wachstum alle aufgeschmissen sind. Erst recht alle bisherigen Industriestaaten (Nordamerika, Europa).

Dass auch der Orient, rotes Meer, Afrika, Asien usw. diesem Wahn de Wachstums verfallen, ist unnatürlich!

Alle erkennen nicht, dass weder Wohlstand, noch Materialismus, noch Wachstum.... - zu mehr Glückseligkeit führen.

...auf ewiges Wachstum getrimmt...ohne Sinn und Verstand.

harry_up
@21:43 Uhr von werner1955

 

Gut so.

Die riesigen Frachter machen Konzerne reich. Also dürfen jetzt alle andern auch mehr verdienen.

Hoffentlich werden die Mittel auch für die Bürger eingestetzt.

 

 

Wie kommen Sie darauf?

 

 

Ich hoffe es.

So wie ich hoffe das meine Steuergelder, Abgaben , GEZ und Mieten auch unseren Menschen zu gute kommen.

 

 

Ich hoffe auch so manches...

 

Aber da, wo man einfach was daherredet und nur auf irgendetwas hofft, ohne dass es eine realistische Chance hat - das ist schlicht kindisch.

Raho59
Ich warte

auf den ersten Hinweis darüber, dass auch dies die Schuld unserer jetzigen Regierung ist.

Natürlich muss dagegen unbedingt NS2 geöffnet werden.

freie Ukraine
@21:47 Uhr von draufguckerin

Ich halte es für denkbar, dass China über Ägypten den Zugang zum Suezkanal beschränken oder verhindern kann.

Aus dem asiatischen Raum bliebe für Europa dann der Landweg über die Seidenstraße übrig.

Das kann China nicht und wird es folglich nicht. Aber abgesehen davon, Schiffstransporte lassen sich zumeist nur schwer über Land abwickeln. Es gibt jedoch noch einen Seeweg über das Kap der guten Hoffnung.

Hille-SH
@22:42 Uhr von Hille-SH

Im Zuge des Klimawandels rückt die ganzjährig befahrbare Nord-Ost Passage zwischen Kamtschatka und der Halbinsel Kola in greifbare Nähe. 

 

 

Für viele Ost- bzw. Südostasiatische Länder (insbesondere China, aber auch Japan und Südkorea) könnte dies interessant sein, weil es die Transportzeit auf den Schifffahrtrouten gegenüber der heute üblichen durch den Suez-Kanal verkürzt und damit bares Geld spart.

...

 

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert.

Deswegen ist die Seidenstraße ja auch so wenig im Fokus der Chinesen?

Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.). 

Wofür? Glauben sie Russland kann in 3 Jahren noch irgendetwas kaufen? Bei den Reparationsschulden?

 

"Wofür? Glauben sie Russland kann in 3 Jahren noch irgendetwas kaufen? Bei den Reparationsschulden?"

Aber ja, natürlich !

Reparationen werden die nicht zahlen, gewiss nicht.

Und Sie vergessen folgendes:

- Moskau hat eine lächerliche Staatschuldenquote, kann die Zinsen steuern

- Russland ist enorm rohstoffreich

 

 

schabernack
@21:28 Uhr von Möbius

 

Das Potential ist groß, und China ist sehr interessiert.

Russland muss auch Infrastruktur entwickeln (Häfen v.a.).

 

Außer Landesfläche, Raumfahrt, Musik, Rhythmische Sportgymnastik, Armee, die Stadt Moskau, die Tische im Kreml, und das Fossil ist in Russland gar nichts groß oder entwickelt. Erst mal muss Wladimir Airbags für Autos entwickeln. Dann muss er seine Ramsch-Armee von Rudis Resterampe abwickeln.

 

Irgendwann in einer Ära nach Wladimir könnte Russland Infrastruktur am Nordpolarmeer entwickeln. Bis das so weit ist, hat Ägypten mit dem Suezkanal so viel Geld eingenommen, dass die Ägypter die Sphynx und die Pyramiden von Gizeh von außen komplett vergoldet haben … so wie einst die Maske von jenem welchem Ägyptischen Zar Tut-Ench-Amun.

warumeigentlichwer
@22:02 Uhr von freie Ukraine

Grönland und Russland könnten profitieren, evtl auch Kanada und Alaska. Antarktika muss auch nicht ewig unbewohnt bleiben. Ein warmes Weltklima muss nicht unbedingt schlecht sein, die Dinosaurier in unseren Breiten hatten es etwa 3 Grad wärmer als wir ... 

Ciao Rügen, war immer nett bei dir.

Aber so lange Russland profitiert, ist für Sie ja der Tag gerettet.

.

Was ist auch Rügen gegen Milliarden von qkm Matsch eines halb aufgetauten Permafrost Bodens?

Rügen ist dann unser kleinstes Problem.

 

warumeigentlichwer
@22:08 Uhr von Klausewitz

Das wird nicht die einzige Preissteigerung bleiben, die "dem Westen" Schwierigkeiten bereitet.

.

Damit nicht ihr Problem - also alles gut

 

werner1955
@20:48 Uhr von fathaland slim

Die Bürger werden die höheren Preise bezahlen dürfen, die sich aus den höheren Frachtkosten ergeben.

Die Bürger von Ägypten werden hoffentlich langfristig davon einen positiven nutzen haben.

freie Ukraine
@22:11 Uhr von fathaland slim

So ganz verstehe ich nicht, worauf Sie hinauswollen.

Er möchte den russischen Herrscher aufs Schild heben.

Klausewitz

Ägypten beteiligt sich auch nicht an den Wirtschaftsanktionen gg Rußland