Eine D-Mark-Münze und eine Euro Münze .

Ihre Meinung zu Parallelen zu den 1970er-Jahren: Was die Inflations-Historie lehrt

Die Preise in Deutschland steigen rasant - wie vor einem halben Jahrhundert. Wo sind die Parallelen zwischen der heutigen Teuerung und der Inflation von damals? Uns was ist jetzt anders? Von Steffen Clement und Daniel Hoh.

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111 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@15:51 Uhr von tias

Was habe ich mir unter „kulturerzogene Gesellschaft“ vorzustellen?

freie Ukraine
@15:50 Uhr von morigk

Das ware das nächste Desaster in einer ganzen Kette, die Ursächlich bei habecks ideologischer Politik liegt. 

Habeck ist der unideologischste Wirtschaftsminister, den dieses Land je hatte. (vielleicht abgesehen von Karl Schiller oder Helmut Schmidt).

melancholeriker
@14:55 Uhr von EPN

Die führenden Köpfe in Politik und Wirtschaft hatten alle noch den Krieg erlebt, samt seinen Grausamkeiten und den Entbehrungen der Nachkriegszeit. Auch die Bevölkerung war nicht im Wohlstand aufgewachsen, von daher war ein "Rückwärts" kein Anlass zu Queerdenker-Protesten, Verschwörungsglaube und Rechtsruck. Man hatte den drohenden Ostblock immer im Blick, "Putinversteher" wären gar nicht möglich gewesen.

 

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gman
Trotz Parallelen ein hinkender Vergleich [1973-2022]

Richtig ist, die Energiepolitik wurde in den 70ern mit dem größten Problem in der jungen BRD und der EG konfrontiert. Die Umwälzung im Iran führte zu einem Rückgang der Erdölförderung + OPEC und Differenzen zwischen USA und der EG.

Der Außenwert der DM brachte etwas Entlastung, was vom € aktuell nicht der Fall ist. Kanzler Schmidt wollte den britischen Premier Callaghan zum Beitritt ins Europäische Währungssystem überreden. Heute sind die Briten nicht einmal mehr in der EU.

Ein Unfall im AKW Harrisburg befeuerte den Widerstand gegen den Ausbau der Kernenergie für die Substition des Öls.
100-130Kmh-Grenze auf Autobahnen war schon damals im Gespräch. Wegen des geringen Spareffekts wurde daraus nichts. Die Steinkohle sollte gefördert werden …usw.…

Bis heute wurden in D die "EE" mit hunderten Mrd.€ zwangssubventioniert. Höchste und ständig steigende Strompreise waren die Folge. Trotzdem nichts gewonnen für Klima, Unwelt und Versorgungssicherheit wie man sehen kann. Im Gegenteil!

Dany39
@15:06 Uhr von die Ruzzen kommen

Damals hat man angepackt und heute?

Auch.

Und wo wird heute angepackt? Auf Seiten der Politiker wohl eher weniger. Die schnüren lieber halbherzige Entlastungspakete, anstatt direkt die Wurzeln anzugehen. Z.B. Verlängerung der AKW Laufzeiten und im Idealfall auch Reaktivierung der 3 zuletzt abgeschalteten. Denn dann könnte man das vorhandene Gas komplett fürs Heizen und Wirtschaft nutzen und bräuchte es nicht zusätzlich für die Stromproduktion. Und statt das Geld zu verteilen, sollte man es einsetzen um die Steuern auf alle Energiearten (Strom, Gas und Öl) zu senken. Verbunden mit der Verpflichtung,  diese Steuersenkungen 1:1 auch weiterzugeben und wer es nicht macht, muss mit so hohen Strafzahlungen rechnen, das sich das Einbehalten der gesenkten Steuern nicht rechnet. Denn damit wäre allen geholfen. Vom Mieter/Eigenheimbewohner, über den Mittelstand bis zur Industrie, denn alle haben dasselbe Problem, zu hohe Kosten für Energie egal welcher Art. 

Vector-cal.45
@15:11 Uhr von ich1961

14:44 Uhr von BILD.DirEinDuH…

 

Worum wollen wir wetten, das das "Panikorchester" gleich loslegt?

 

Wie viele Krisen gab es, die D. oder der EU nichts weiter angetan haben? Aber manch einer muss wohl "schwarzmalen" sonst sind die nicht gesund?

 

 

 

 

Erzählen Sie das mal z. B. den Menschen, die bei den Tafeln nichts mehr bekommen.

 

Deren Budget übrigens Bundesweit bei 21 Mio. € liegt. Man vergleiche diese Zahl mal mit den Milliardenbeträgen für Rüstung, Ukraine (wo nebenbei bemerkt ein erheblicher Teil davon veruntreut, also gestohlen wird) und so weiter ….

 

 

Silverfuxx
15:59 Uhr von fathaland slim

Eine so krasse Relativierung und beispiellose Verharmlosung ist mir wohl noch nie begegnet.

Bei einer solchen Einstellung ist es wohl auch überflüssig, auf einzelne Punkte wie „innerhalb weniger Wochen vorbei“ oder „nicht das Ziel, das Land auszulöschen“ einzugehen. Oder Opferzahlen zu nennen, oder weltweit verteilte Folterknäste zu erwähnen.

Zumal das Menschen, die in der Realität leben, ohnehin alles bekannt sein dürfte

Es zeigt allerdings, zu was Leute bereit sind, um sich ihre Lebenslügen zu erhalten und wie weit von der Wirklichkeit man sich so entfernen kann. Der Begriff `Doppelmoral´ wäre hier völlig unpassend, weil viel zu schwach.

Zum Glück haben Sie sich nicht auch noch zum Korea- oder Vietnam-Krieg geäußert.

Coachcoach
Welch Irrtum!

@ Fathaland slim 15:59

Na ja. Saddam Husseins Regime war nun nicht unbedingt der Sympathieträger, vorsichtig ausgedrückt. Bushs Angriffskrieg war zwar völkerrechtswidrig, aber innerhalb weniger Wochen vorbei. ...

Lieber Herr Slim, Sie irren!

Der Krieg ist beileibe nicht vorbei -er hat sich fortgepflanzt nach Syrien über den DAESH. 

es geht nicht um Einverleibung, es geht um Dominanz - und da gibt es noch den Iran.

Etwas mehr Realismus täte gut.

Coachcoach
@17:16 Uhr von Silverfuxx

Eine so krasse Relativierung und beispiellose Verharmlosung ist mir wohl noch nie begegnet.

Bei einer solchen Einstellung ist es wohl auch überflüssig, auf einzelne Punkte wie „innerhalb weniger Wochen vorbei“ oder „nicht das Ziel, das Land auszulöschen“ einzugehen. Oder Opferzahlen zu nennen, oder weltweit verteilte Folterknäste zu erwähnen.

Zumal das Menschen, die in der Realität leben, ohnehin alles bekannt sein dürfte

Es zeigt allerdings, zu was Leute bereit sind, um sich ihre Lebenslügen zu erhalten und wie weit von der Wirklichkeit man sich so entfernen kann. Der Begriff `Doppelmoral´ wäre hier völlig unpassend, weil viel zu schwach.

Zum Glück haben Sie sich nicht auch noch zum Korea- oder Vietnam-Krieg geäußert.

100% Zustimmung.

gman
ZU 15:59 Uhr von teachers voice -Geldpolitik für Schuldenmacher-

re @14:58 silverbeard: Monokausale Geldpolitik
[……]

Eine monokausale Geldpolitik analog der 70er-Jahre passt hier nicht mehr!
[……]


Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Bitte den € und die damit verbunden Überschuldung von Staaten mit billigem Geld nicht ausblenden.  Schuldenschnitte, Rettungsschirme, Minuszinsen, direkte und schleichende Enteignung… Was kommt noch ?!
Welche "Geldpolitik" passt da nicht mehr?! Die EZB kümmert sich jetzt auch noch ums Klima beim Anleiheaufkauf. Was ist denn die eigentliche Aufgabe?! Ganz sicher nicht Staatsfinanzierung und die Überschuldung der EU über die Hintertüre und so wichtig das Thema auch ist, nicht das Klima.

Die Fehler zu korrigieren ist eine Herkulesaufgabe mit gewaltigen Risiken. Ohne geht es nicht.

silverbeard
@15:44 Uhr von freie Ukraine

Umgekehrt geht man als Deutsche mit Eltern und zwei Kindern kaum unter 150 Euro aus einem schweizerischen Gasthaus hinaus.

Das liegt aber nicht an den Währungsunterschieden, sondern daran, dass in der Schweiz eine Vollzeitservicekraft im Gastgewerbe mindestens 3.400 schweizer Franken verdient (als ungelernte!). Und das bei 13 Monatslöhnen. D.h. die kann eine Familie ernähren und muß nicht aufstocken wie eine deutsche...

 

Woran liegt das bloss, dass in Deutschland viele systemrelevanten Berufe wie in einem Entwicklungsland bezahlt werden?

AbseitsDesMainstreams
Resilienz stärken

Ein Staat und seine Wirtschaft muss gegenüber den Unbillen der Weltpolitik stabil sein. Was wir derzeit sehen ist ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.

Viele Dinge lassen sich substituieren, z. B. Gas durch Öl, Windkraft durch Krenkraft. Jetzt sind wir den Stürmen der Weltwirtschaft ausgeliefert und erleben die Inflation mit wenig echten Handlungsoptionen. Ein überwiegend autarke Wirtschaft ist weniger anfällig für Inflation. Ausschließlich auf russisches Gas zu setzen und die tendenziell autarken Energien wie Stei-/Braunkohle und Kernkraft abzuschalten, darauf können nur verbohrte Ideologen und grüne Hohepriester kommen.

Übrigens zog die Inflation bereits 2021 mit 3-4 % an, da das Energie-/Gasangebot künstlich verknappt wurde, die deutsche Regierung chronisch besserwisserisch war und niemand auf die Warnungen aus den VSA und befreundeten Geheimdienste hören wolte.

Wolf1905
@14:49 Uhr von frosthorn

 

dass die offizielle Lesart sein wird, dass die Arbeitnehmer aus der Geschichte lernen sollten, Lohnzurückhaltung zu üben. Von wegen Lohn-Preis-Spirale und so.

Bundeskanzler Scholz arbeitet mit seiner "konzertierten Aktion" ja schon eifrig an diesem "Krisenmanagement".

In den siebziger jaren haben sich die Gewerkschaften diesem Diktat nicht gebeugt. Heute bin ich da nicht so zuversichtlich.


Damals standen aber bei weitem nicht so viele Firmen vor dem Abgrund wie heute, und außerdem gibt es heute für Firmen - trotz der derzeitigen Krisen - immer noch die Möglichkeit, Arbeit ins Ausland zu verlagern; das wissen die Gewerkschaften, und wenn sie meinen, den Arbeitgebern diktieren zu können, was an Lohnerhöhungen zu kommen hat, schneiden sie ihren Mitgliedern ins eigene Fleisch!

albexpress
Die Inflation

Ist zum größten Teil schuld der EZB.Zig Mrd € wurden über die Jahre gedruckt.Es ist Zuviel Geld im Umlauf und deswegen wird es weniger wert.Da man Mrd € drucken konnte müsste man doch auch Mrd € verbrennen können ,das würde die Geldmenge reduzieren,das heißt die Schulden die die Länder bei der EZB haben werden verbrannt.Das würde die Zinnlast der Länder senken und den Euro verknappen.Der andere Teil der Inflation ist das Raubtiergebaren mit Billigung der Politik das Energiekonzere sich gerade den Popo vergolden ,nichts mit Solidarität mit der Ukraine und dem Volk,Gewinne stehen im Vordergrund.Solidarität wird vom Volk verlangt ohne dass man sie fragt.Wenn die Energiekonzerne nur einen kleinen Funken Anstand und Solidarität zeigen würden wäre weit und breit keine ausufernde Inflation spürbar.Energie ist Systemrelevant und gehört in die Hände der Länder dann klappt das auch mit der Preisstabilität 

Account gelöscht
von fathaland slim 15:59

Immer voran. Und zum Irak-Krieg gehört auch das Zitat der ehemaligen Außenministerin Albright "wir denken, der Preis war es wert", als sie auf die Folgen von Krieg und Sanktionen angesprochen wurde.

silverbeard
"Doch ist die Inflation gekommen, um zu bleiben?"

 

[Absatz gelöscht wegen Zensur]

 

Inflation bedeutet höhere Preise als 12 Monate vorher. Warum sollten die Gaspreise aber immer weiter steigen? Deutschland hatte jetzt einen großen Preisprung, weil wir nicht mehr fossilen Brennstoff weit unter Weltmarktpreis von Russland bekommen, sondern wie alle anderen im Rest der Welt kaufen müssen.

 

Dieser Preissprung wird sich aber nicht mehr wiederholen. D.h. nächstes Jahr ist die Inflation wieder viel geringer. Bei gleichbleibenden Preisen.

 

Hilfreich gegen hohe Betriebskosten sind Wärmepumpen mit eigener PV, z.B. für EFH Besitzer.

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WirSindLegion
Wird diesmal aber länger dauern als 1972

1972 war eine gute Erfahrung, was passiert wenn die Treibstoffe ausgehen. Aber damals war niemand so UR-Dumm aus bigotten, geheuchelten Moralitätsgründen den größten Lieferanten von Energie zu boykottieren.

Der Brüller: Statt dessen werden mit totalitären Gewalt-Staaten, die noch sehr viel schlechter bei den Menschrechten darstehen als RU und auch einen brutalen Agriffskrieg führen (Aserbeidschan überfällt das demokratische Armenien) neue Verträge geschlossen, zu Preisen, wo man sich die Hand an die Stirn klatscht.

Frau Wagenknecht hatte völlig recht mit der unfähigsten Regierung Europas.

Ich erweitere das noch auf die unfähigste Regierung auf der ganzen WELT. Und in den Top 10 der zerstörerischen Handlungen gegen das eigene Volk und die eigene Wirtschaft zumindest auf Platz 9.

Weltraumhausmeister

Müssen uns keine Sorgen machen. Wird einfach ausgesessen, so wie die Energiekrise auch. Mittelstand und Mittelschicht wird absteigen. Panzer werden keine geliefert, obwohl der Krieg damit schneller und die Misere für Ukraine und auch für uns (Energie) schneller vorbei wäre. Man hat den Eindruck, oben tut man alles (bzw. Nichts), um die Krise möglichst vernichtend zu gestalten. Bin gespannt, wann die ersten Leute auf die Straße gehen...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Geldschwemme

EZB hat Geldschwemme gemacht. Zocker und Superreiche wurden nach ihrer Krise mit billigem Geld versorgt. Nun sollen wir dies an der Supermarktkasse und mit der Energierechnung bezahlen. 

Die D Mark hingegen war stabil. 

WirSindLegion
@17:26 Uhr von Wolf1905: Liegt an der Regierung

 

dass die offizielle Lesart sein wird, dass die Arbeitnehmer aus der Geschichte lernen sollten, Lohnzurückhaltung zu üben. Von wegen Lohn-Preis-Spirale und so.

Bundeskanzler Scholz arbeitet mit seiner "konzertierten Aktion" ja schon eifrig an diesem "Krisenmanagement".

In den siebziger jaren haben sich die Gewerkschaften diesem Diktat nicht gebeugt. Heute bin ich da nicht so zuversichtlich.


Damals standen aber bei weitem nicht so viele Firmen vor dem Abgrund wie heute, und außerdem gibt es heute für Firmen - trotz der derzeitigen Krisen - immer noch die Möglichkeit, Arbeit ins Ausland zu verlagern; das wissen die Gewerkschaften, und wenn sie meinen, den Arbeitgebern diktieren zu können, was an Lohnerhöhungen zu kommen hat, schneiden sie ihren Mitgliedern ins eigene Fleisch!

Wir hatten auch noch nie so eine unfägige, PLUS bösartige Regierung!

Paco
Nicht ganz vergleichbar

Natürlich ist es ähnlich, gegen die Preise der Scheichs konnten man sich schlecht wehren. Die heutige Krise ist hausgemacht, die Sanktionen haben die Preise hoch getrieben und das Volk muss es ausbaden. Unsere Politiker haben beschlossen den Verbrauch russischer Rohstoffe auf Null zu fahren, nicht Putin. Es ist traurig, aber leider ist es so.

Coachcoach
@17:24 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Ein Staat und seine Wirtschaft muss gegenüber den Unbillen der Weltpolitik stabil sein. Was wir derzeit sehen ist ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.

Viele Dinge lassen sich substituieren, z. B. Gas durch Öl, Windkraft durch Krenkraft. Jetzt sind wir den Stürmen der Weltwirtschaft ausgeliefert und erleben die Inflation mit wenig echten Handlungsoptionen. Ein überwiegend autarke Wirtschaft ist weniger anfällig für Inflation. Ausschließlich auf russisches Gas zu setzen und die tendenziell autarken Energien wie Stei-/Braunkohle und Kernkraft abzuschalten, darauf können nur verbohrte Ideologen und grüne Hohepriester kommen.

Übrigens zog die Inflation bereits 2021 mit 3-4 % an, da das Energie-/Gasangebot künstlich verknappt wurde, die deutsche Regierung chronisch besserwisserisch war und niemand auf die Warnungen aus den VSA und befreundeten Geheimdienste hören wolte.

Resilienz ist so das Dümmste, was an Framing so aufgetaucht ist in den letzten Jahren...

WirSindLegion
@17:28 Uhr von silverbeard: Wer kann das machen ?

 

[Absatz gelöscht wegen Zensur]

 

Inflation bedeutet höhere Preise als 12 Monate vorher. Warum sollten die Gaspreise aber immer weiter steigen? Deutschland hatte jetzt einen großen Preisprung, weil wir nicht mehr fossilen Brennstoff weit unter Weltmarktpreis von Russland bekommen, sondern wie alle anderen im Rest der Welt kaufen müssen.

 

Dieser Preissprung wird sich aber nicht mehr wiederholen. D.h. nächstes Jahr ist die Inflation wieder viel geringer. Bei gleichbleibenden Preisen.

 

Hilfreich gegen hohe Betriebskosten sind Wärmepumpen mit eigener PV, z.B. für EFH Besitzer.

Die min. 50.000 € für die Pumpen + PV  hat ja jeder mal so eben rumliegen und die Handwerker warten auf der Straße, das Material kommt pünktlich (aus China).... NICHT.

ich1961
17:15 Uhr von Vector-cal.45 …

17:15 Uhr von Vector-cal.45

 

//Erzählen Sie das mal z. B. den Menschen, die bei den Tafeln nichts mehr bekommen.//

 

Ich denke, es gibt Ausnahmen (die berühmten). Aber letztlich wohnen wir in D. in einem "Wohlfahrtsstaat und das ist alles "Jammern auf hohem (oder sehr hohem) NIveau".

 

//Deren Budget übrigens Bundesweit bei 21 Mio. € liegt. Man vergleiche diese Zahl mal mit den Milliardenbeträgen für Rüstung,//

 

Und warum vergleichen Sie Äpfel mit Birnen?

 

//Ukraine (wo nebenbei bemerkt ein erheblicher Teil davon veruntreut, also gestohlen wird) und so weiter//

 

Und die dazu passenden seriösen Belege? 

 

Ich wünsche allen einen schönen Restsonntag - auch an die Moderation.

 

 

Account gelöscht
von fathaland slim 15:59

Und sicher ist Madelaine Albright eine echte Linke ? So wie die Antideutschen hier, Befürworter von Kriegen. Aber wehe, wenn Russland....

Dany39
@ freie Ukraine

 @16:02 Uhr von freie Ukraine

@15:50 Uhr von morigk

Das ware das nächste Desaster in einer ganzen Kette, die Ursächlich bei habecks ideologischer Politik liegt. 

Habeck ist der unideologischste Wirtschaftsminister, den dieses Land je hatte. (vielleicht abgesehen von Karl Schiller oder Helmut Schmidt).

 

Für mich ist Habeck der ideologischste Wirtschaftsminister den Deutschland überhaupt haben kann. Denn ohne die Ideologie die seine seit ihrer Gründung propagiert, ist seine Entscheidung weiter an der Abschaltung der letzten AKWs trotz der Größten Strom-und Gaskrise, trotz Kritik aller Nachbarländer, auch mit der Drohung uns solidarisch kein Strom und Gas mehr liefern zu wollen, und berechtigter Blackout-Warnungen festzuhalten,  nicht zu erklären. 

Coachcoach
@17:29 Uhr von Weltraumhausmeister

Müssen uns keine Sorgen machen. Wird einfach ausgesessen, so wie die Energiekrise auch. Mittelstand und Mittelschicht wird absteigen. Panzer werden keine geliefert, obwohl der Krieg damit schneller und die Misere für Ukraine und auch für uns (Energie) schneller vorbei wäre. Man hat den Eindruck, oben tut man alles (bzw. Nichts), um die Krise möglichst vernichtend zu gestalten. Bin gespannt, wann die ersten Leute auf die Straße gehen...

Mit panzern könnte der Krieg auch ganz fix hier sein...

artist22
Ihr Beiden? @17:22 Uhr von Coachcoach

Eine so krasse Relativierung und beispiellose Verharmlosung ist mir wohl noch nie begegnet.

[..]

Zumal das Menschen, die in der Realität leben, ohnehin alles bekannt sein dürfte

Es zeigt allerdings, zu was Leute bereit sind, um sich ihre Lebenslügen zu erhalten und wie weit von der Wirklichkeit man sich so entfernen kann. Der Begriff `Doppelmoral´ wäre hier völlig unpassend, weil viel zu schwach.

Zum Glück haben Sie sich nicht auch noch zum Korea- oder Vietnam-Krieg geäußert.

100% Zustimmung.

 

99,9 % Ablehnung

Bevor Sie noch einemal das Wort IrakKrieg in den Mund nehmen, sollten sie sich historisch schlau machen.

Der Irak hatte vorher bereits mal Kuweit überfallen. Schon vergessen.

Also das war mindest völlig unabhängig von der damaligen 'amerikanischen Weltpolizistenattitüde'.

Zum Glück dürfen Sie sich hier frei äussern im Gegensatz zu ihren 'Spindoctors' in St.Petersburger Trollfabriken.

Sancta.

AbseitsDesMainstreams
@17:24 Uhr von silverbeard

"Woran liegt das bloss, dass in Deutschland viele systemrelevanten Berufe wie in einem Entwicklungsland bezahlt werden?"

 

Respektlosigkeit gegenüber den Bürgen, dem eigentliche Souverän in diesem Land.

Aus dieser Haltung heraus werden die Bürger wie Lebeigene behandelt.

Kokolores2017
@15:15 Uhr von Thomas B.

Westdeutschland hat heute 5-mal so viele Arbeitslose als 1973 vor der Ölkrise. Damals stieg die Quote wegen der Krise rasch um Faktor 4.  Wie sieht es in einem halben Jahr aus? Die Menschen sind heute besser vernetzt, daher besser organisiert und vermutlich ein Teil auch gewaltbereiter als 1974. Ein Volk verträgt mal eine Krise, doch nach 2 Jahren Corona-Krise, gleich in die nächste?  Wie viel Krise 2.0 verträgt Deutschland und die Deutschen, namentlich der Mittelstand & die Mittelschicht?

 

Allerdings ist die Corona-Krise eher ein globales Corona-Unglück, das man nicht den Politikern oder irgendwelchen Wirtschaftsgurus anlasten kann. Und in D sind wir da im Verhältnis gut durchgekommen. Noch besser wäre es gegangen, wenn sich nicht so eine, zum Teil gewaltbereite, Bejammerer- und Dauermeckererbewegung aufgebaut hätte.

 

Da ist auf jeden Fall ein Unterschied zu der Stimmung in en 70er-Jahren. Hysterie ist heute Pflicht, da fühlt man sich wichtig.

Dr.Hans
„@15:48 Uhr von heinzi123 …

„@15:48 Uhr von heinzi123

Die Weltwährung Gold ist seit dem Jahr 2000 um 484 % in US $ gestiegen. In Euro ist es noch mehr

Gold ist keine Währung. Mit Gold können Sie in keinem Geschäft, das ich kenne, bezahlen. Die stabilen Währungen sind Dollar, Euro, Yen und Franken.“

 

Das ist nur zur Zeit so.
 

Sie reden von „stabilen Währungen“. Seien Sie nicht so naiv. Die gegenwärtige Hochinflation wird auf Jahre hinaus bleiben, weil politisch gewünscht, und ggf. in ein Hyperinflation münden. Dann wird der Bäcker oder Metzger Ihnen für ihre Europapierscheine wenig, gerne aber für eine Unze Silber etwas verkaufen, mit dem sie eine Weile Ihre Familie ernähren können.

silverbeard
@17:37 Uhr von silverbeard

Bis heute wurden in D die "EE" mit hunderten Mrd.€ zwangssubventioniert.

 

Ist das denn mit der Atomkraft oder der Kohle anders?

Sie kennen doch noch den Kohlepfennig, der seit dem Urteil 1990 aus Steuermitteln bezahlt wird?

 

Auch für die Kernkraft wurden mehrere 100 Milliarden Euro Subventionen ausgeschüttet. Bis 2030 z.B. jedes Jahr 1 Milliarde Euro um einen sicheren Endlagerplatz zu finden...

Und unsere Kinder werden erfreut überrascht sein, was der Rückbau der AKWs die Allgemeinheit kostet, weil die Unternehmen (oder sollte ich sie bad banks nennen?), die diese AKWs heute betreiben, seltsamerweise alle pleite sind...

 

Account gelöscht
@17:30 Uhr von WirSindLegion

 

 offizielle Lesart sein wird, dass die Arbeitnehmer aus der Geschichte lernen sollten, Lohnzurückhaltung zu üben. Von wegen Lohn-Preis-Spirale und so.

Bundeskanzler Scholz arbeitet mit seiner "konzertierten Aktion" ja schon eifrig an diesem "Krisenmanagement".

In den siebziger jaren haben sich die Gewerkschaften diesem Diktat nicht gebeugt. Heute bin ich da nicht so zuversichtlich.


Damals standen aber bei weitem nicht so viele Firmen vor dem Abgrund wie heute, und außerdem gibt es heute für Firmen - trotz der derzeitigen Krisen - immer noch die Möglichkeit, Arbeit ins Ausland zu verlagern; das wissen die Gewerkschaften, und wenn sie meinen, den Arbeitgebern diktieren zu können, was an Lohnerhöhungen zu kommen hat, schneiden sie ihren Mitgliedern ins eigene Fleisch!

 

Das heißt also, die Lohnabhängigen sollen stillhalten. Die Inflation hinnehmen.

Würden die sich damit nicht ins eigene Fleisch schneiden ?

Aber wenn sie hinnehmen, bedeutet daß nicht, daß den Beschäftigten diktiert wird. 

ich1961
17:31 Uhr von Paco   //…

17:31 Uhr von Paco

 

// Unsere Politiker haben beschlossen den Verbrauch russischer Rohstoffe auf Null zu fahren, nicht Putin. Es ist traurig, aber leider ist es so.//

 

Ach nee, wer hat denn behauptet, die Turbine (oder wie auch immer) fehlt/ist kaputt? Ganz bestimmt kein deutscher Politiker.

 

Übrigens: es gibt keine Sanktionen gegen die Gaslieferungen. Schon mal drüber nachgedacht?