Die Flaggen der Aborigines und von Australien auf Halbmast auf der Harbour Bridge in Sidney

Ihre Meinung zu Nach dem Tod der Queen: Passt das Königshaus noch zu Australien?

Noch tragen Australiens Städte nach dem Tod der Queen Trauerflor. Die Debatte kocht aber bereits hoch, ob das Land der britischen Krone treu bleiben soll. Doch so schnell wird sich Australien nicht zur Republik wandeln. Von Sandra Ratzow.

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117 Kommentare

Kommentare

Blitzgescheit
@16:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Royalisten müssen den demokratischen Grundsatz der Gleichheit aller Menschen anerkennen. 

 

Newsflash!

Das demokratische Prinzip der Gleichheit aller Menschen wurde maßgeblich durch die Briten überhaupt eingeführt!

Die britische Monarchie ist eine reine konstitutionelle Monarchie. Die britische Queen bzw. der britische König hat keine wesentliche politische Macht.

Da hat sogar der bundesdeutsche Grüßaugust aus dem Schloss Bellevue mehr Macht (Vetorecht).

MRomTRom
17:17 Uhr Blitzgescheit | Kriterium Populationsdichte ?

bzw. Tarek94

++

Ein weitestgehend unbevölkerter Kontinent der Größe von 7,8 Mio. qkm soll "gestohlen" worden sein?

Eine "Interessante" These.

 

++

Demzufolge wäre das Kriterium, ob Migration akzeptabel ist bzw. akzeptiert werden muss, wieviel an Population Einheimischer versus Migranten sich beim Grenzübertritt bzw. bei der Anlandung an einem Küstenstreifen gegenüberstehen ?

++

Falls das Unterscheidungskriterium 'legale/illegale' Migration sein sollte: die britischen Siedler (‚Migranten‘) wurden von den australischen Aborigines auch als illegal empfunden. ;-)

++

Die Linke Ost
@15:58 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Der Tod von Königin Elisabeth der 2. könnte Anlass für eine Zeitenwende in Australien oder in Schottland sein um die Monarchie endlich abzuschaffen.

Gruß von
Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Ja, das wäre tatsächlich ein guter Moment für die Abschaffung der Monarchie.

MRomTRom
19:16 Uhr von Nachfragerin | Fast schon britischer Humor

++

Nachvollziehen kann ich das auch nicht, aber so wie ich Fußballfans akzeptiere, die Zeit und Geld für die Betrachtung von Sportlern ausgeben, so akzeptiere ich auch Monarchiefans, die andere überbezahlte Menschen stalken. :)

++

Was ich an den Briten besonders mag, ist ihr trockener Humor.

Mit  d e r  Bemerkung kommen Sie da schon ziemlich nahe ran.

*smile*

 

 

Kaneel
@Gustav

Wie kommts, dass die Zahl der Aborigines heute nur noch 1/10 oder 1/15tel von damals beträgt? Die Weltbevölkerung hat sich im gleichen Zeitraum mindestens verachtfacht, in Australien versechsundzwanzigfacht. Umvolkung?

So war der grausame Plan.

Idealbild des Australiers dieser Zeit [um 1900] ist und bleibt weiß. So wird versucht, die Zuwanderung ins Land auf europäische Weiße zu beschränken. Und auch die Aborigines sollen Schritt für Schritt "weggekreuzt" werden. [...]

Die Kinder werden in Heime oder christliche Missionen gesteckt oder an Pflege- oder Adoptiveltern gegeben. Sie sollen so Teil der weißen Gesellschaft werden. Sobald sie im heiratsfähigen Alter sind, werden sie zwangsverheiratet – mit einem oder einer Weißen. Der Plan: Innerhalb von drei Generationen sollen so die Aborigines zu Weißen "umgezüchtet" werden.

https://www.planet-wissen.de/kultur/voelker/aborigines/pwiestolengenera…

oder den Film „Long Walk home“ anschauen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Passt der König noch zu Australien?

Diese Frage muss das australische Volk selbst beantworten. 

In Deutschland muss die Frage lauten: Braucht Deutschland die Rückkehr des Kaisers? 

schabernack
@19:34 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

 

Die Rockband Queen - ganz interessant, habe ich neulich gelesen - hat zeitweise mehr verdient als das Königshaus.

 

Darüber wundert sich niemand,

wer schon mal Prince Charles singen hörte.

DerVaihinger
@16:35 Uhr von Gustav

Die Aborigines wurden von den Kolonialisten enteignet. Wenn ihnen das Land gehört hat, und die Briten es ihnen gestohlen haben, dann ist das unverschämt, muss rückabgewickelt werden. Das ist nämlich kein rechtsgültiges Geschäft gewesen, auch nicht nach britischem Recht und schon gar nicht nach internationalem. Außerdem müsste das Oberhaupt Australiens deshalb von den Aborigines bestimmt oder gewählt werden, stünde ihnen immer noch zu. Die ganze Geschichte und Politik hängt dort schief.

 

 

Dann sieht es in den USA aber schlecht für alle aus, die nicht zu den Ureinwohnern zählen.

 

harry_up
@17:22 Uhr von schabernack

 

Ein Monarch wird nicht "gehalten" wie ein Haustier.

 

Manche sagen, ein Volk hält sich einen Monarch.

Andere sagen, der Monarch hält sich Untertanen.

 

 

Ja, und eben die, die sagen, sie hielten sich einen Monarch, sollten m. E. an ihrer Ausdrucksform arbeiten.

 

Ich habe 4 Hunde und bin Hundehalter, wie gesagt...

 

dr.bashir
@19:29 Uhr von dr.bashir

Aber berühmt wurden sie dann als vergeblichen Schönheit, der Flöte spielt und mit Voltaire plaudert.

Dann lieber Steinmeier 

Sorry - die Autofill Funktion hat aus meinem "vorgeblicher Schöngeist" "vergeblichen Schönheit" gemacht. Wer programmiert so einen Quatsch? Neues Gerät, habe die Fnktion sofort ausgeschaltet. Zumindest versucht das zu tun

schabernack
@19:59 Uhr von Kaneel

 

So war der grausame Plan. Idealbild des Australiers dieser Zeit [um 1900] ist und bleibt weiß. So wird versucht, die Zuwanderung ins Land auf europäische Weiße zu beschränken. Und auch die Aborigines sollen Schritt für Schritt "weggekreuzt" werden. [...]

 

Aboriginies, die älteste Kultur der Menschheit. Seit 40.000 Jahren.

 

Immerhin ist es seit kurzem verboten, dass Touristen auf deren Heiligen Berg Uluru umher latschen, wo sie Schöpferwesen aus der Traumzeit wohnen.

harry_up
@16:49 Uhr von Blitzgescheit

 

 

Sie kennen sich, wie immer und überall, besser aus als die unmittelbar Betroffenen.

 

 

Ich weiß nur, dass selbstverständlich Aborigines und Nicht-Aborigines die gleichen Rechte zustehen. Das ist das verfassungsmäßige Fundament des britischen 'common law' und ein zivilisatorische Vermächtnis, eine britische Kolonie einmal gewesen zu sein.

Von welchen "Betroffenen" reden Sie?

Ich habe eine Frage gestellt zu einer Behauptung im Artikel, der aber dazu keinen Beleg liefert.

Sie offenkundig auch nicht!

 

 

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich den Artikel zumindest verstanden.

Ihnen hierzu noch Ihre beliebten "Fakten" und/oder "Belege" zu liefern ist 

 

a. nicht mein Job und

b. hier vollkommen irrelevant.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@19:21 Uhr von schabernack

Hätte sich die Queen auch nur einmal gegen den Brexit ausgesprochen, wäre uns und den Briten der Quatsch erspart geblieben.

Nein, das wäre es nicht.

Queens or Kings haben in Great Britain gar keine Politische Macht.

Noch weniger als König Walter I. Deutschland.

Trotzdem hätte sich die Queen doch gegen den Brexit aussprechen können. Warum nicht?

In Deutschland darf der Präsident seine Meinung zu politischen Fragen ja auch sagen. Er tut das nur nicht parteipolitisch. Aber er kann z.B. für die Impfung werben oder um Spenden für die Ukraine bitten.

harry_up
@18:12 Uhr von NieWiederAfd

 

"...Die Aborigines sind auch heute noch kollektiv die unterprivilegierteste Gruppe der australischen Gesellschaft: Sie verdienen im Schnitt 33 Prozent weniger als die restliche Bevölkerung. Und sie sterben im Durchschnitt 10 Jahre früher als andere Australier. 
Der „Australia Day“ feiert bis heut die Ankunft der Kolonialherren als Nationalfeiertag. "Terra nullis" nannten die Briten damals das Land.
Toll.

 

gez. NieWiederAfd"

 

 

Gleich wird er wieder Belege und Beweise für Ihre Feststellungen fordern. :-)

 

Immer dann, wenn's eng wird mit der eigenen Argumentation - und einfach mal gut sein lassen oder gar klein beigeben is nich bei ihm.

 

Account gelöscht
Das...

Commonwealth ist ein Relikt aus dem Empire. Ihre Majestät königliche Hoheit Elisabeth II. kam aus dieser Zeit. Ob seine Majestät königliche Hoheit Charles III. den Staatenbund zusammen halten kann das muss sich zeigen. Ob er das Vereinigte Königreich zusammen halten kann das steht auch an.Man kann schnell das Commonwealth zerstören aber es wieder aufbauen das geht sehr schwer. Man soll sich gut überlegen ob man das alles aufs Spiel zu setzen. 

Maxi.Beckmann
@18:57 Uhr von Die Linke Ost

Es sei die Frage, was Great Britain mehr schadet.

The Royals, das Wetter, oder das Essen.

Hätte sich die Queen auch nur einmal gegen den Brexit ausgesprochen, wäre uns und den Briten der Quatsch erspart geblieben.

Die Queen hat sich in der ihr eigenen Art sehr wohl gegen den Brexit bzw. für Europa "ausgesprochen", indem sie bei der Eröffnung der mit diesem Thema befassten Sitzungsperiode ein europablaues Kostüm mit europagoldenen Sternen am königlichen Hut trug. Mehr konnte man von ihr nun wirklich nicht erwarten.

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@19:21 Uhr von schabernack

Queens or Kings haben in Great Britain gar keine Politische Macht.

Noch weniger als König Walter I. Deutschland.

Wenn schon, dann Walter II.

schabernack
@20:30 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

In Deutschland muss die Frage lauten:

Braucht Deutschland die Rückkehr des Kaisers?

 

Drei andere Fragen in Deutschland sind die:

Braucht Deutschland Zahnschmerzen, Migräne …

und eine Heuschreckenplage?

Kaneel
@20:46 Uhr von dr.bashir

Aber berühmt wurden sie dann als vergeblichen Schönheit, der Flöte spielt und mit Voltaire plaudert.

Dann lieber Steinmeier 

Sorry - die Autofill Funktion hat aus meinem "vorgeblicher Schöngeist" "vergeblichen Schönheit" gemacht. Wer programmiert so einen Quatsch? Neues Gerät, habe die Fnktion sofort ausgeschaltet. Zumindest versucht das zu tun

Diese Geräte scheinen ein recht kreatives Eigenleben zu führen. Nehmen Sie es nicht so tragisch - der "Quatsch" hat mir den Abend erheitert!

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@20:50 Uhr von schabernack

Aboriginies, die älteste Kultur der Menschheit. Seit 40.000 Jahren.

Die Kultur der Menschen, die vor 40.000 im heutigen Mitteleuropa lebten, ist aber genau so alt.

MaritaD
@20:58 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

 

Trotzdem hätte sich die Queen doch gegen den Brexit aussprechen können. Warum nicht?

In Deutschland darf der Präsident seine Meinung zu politischen Fragen ja auch sagen. Er tut das nur nicht parteipolitisch. Aber er kann z.B. für die Impfung werben oder um Spenden für die Ukraine bitten.

Das war zur damaligen Zeit die umstrittenste Frage überhaupt. Und immerhin gab es ja eine Volksabstimmung zum Thema.
Wie der User, auf den Sie antworten, schon geschrieben hat: die Queen darf weniger als unser Bundespräsident. Sie hätte sich auf keinen Fall zum Brexit äußern dürfen und hat es ja auch nicht getan. Es hätte sonst einen Sturm der Entrüstung gegeben (wenn nicht Schlimmeres), und vermutlich hätte sie das Gegenteil dessen erreicht, was sie hätte erreichen wollen.
Es wird behauptet, sie habe später ihre Meinung durch die Wahl bestimmter Kleidungsstücke kundgetan.

 

MaritaD
Monarchie und Commonwealth

Auf jeden Fall sind es mal zwei Paar Schuhe:

- die Monarchie und König/Königin als Staatsoberhaupt

- und das Commonwealth als Staatenbund.

Es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, die Monarchie abzuschaffen und Mitglied des Commonwealth zu bleiben.

Eine Frage, die in Australien dann ebenfalls zu klären wäre. Aber ich vermute, dass hier dann auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle spielen würden.

MaritaD
@21:17 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Aboriginies, die älteste Kultur der Menschheit. Seit 40.000 Jahren.

Die Kultur der Menschen, die vor 40.000 im heutigen Mitteleuropa lebten, ist aber genau so alt.

Ich glaube nicht, dass Sie in der Kultur des heutigen Mitteleuropas noch viel finden, das direkt auf die Kultur von vor 40.000 Jahren zurückgeht.
Heilige Felsen, die aus lauter Respekt vor den Göttern nicht betreten werden dürfen, sind mir jedenfalls unbekannt - aber vielleicht kennt ja jemand anderes welche oder andere Relikte aus dieser Zeit.
Ein ganz kleines bisschen fühle ich mich gerade an das Riesengebirge erinnert; aber das war es dann auch schon.

MaritaD
@21:10 Uhr von Maxi.Beckmann

Es sei die Frage, was Great Britain mehr schadet.

The Royals, das Wetter, oder das Essen.

Hätte sich die Queen auch nur einmal gegen den Brexit ausgesprochen, wäre uns und den Briten der Quatsch erspart geblieben.

Die Queen hat sich in der ihr eigenen Art sehr wohl gegen den Brexit bzw. für Europa "ausgesprochen", indem sie bei der Eröffnung der mit diesem Thema befassten Sitzungsperiode ein europablaues Kostüm mit europagoldenen Sternen am königlichen Hut trug. Mehr konnte man von ihr nun wirklich nicht erwarten.

 

Oh, dann habe ich das wohl zeitlich falsch eingeordnet. Ihre Antwort war auch noch nicht zu lesen, als ich meine geschrieben habe.
Aber es ist schon arg wenig, wenn das schon das Äußerste an möglichem Kommentar ist. Wobei wir ja nicht wissen, was sie dem Premierminister alles so gesagt hat.

NieWiederAfd
@21:05 Uhr von harry_up

 

"...Die Aborigines sind auch heute noch kollektiv die unterprivilegierteste Gruppe der australischen Gesellschaft: Sie verdienen im Schnitt 33 Prozent weniger als die restliche Bevölkerung. Und sie sterben im Durchschnitt 10 Jahre früher als andere Australier. 
Der „Australia Day“ feiert bis heut die Ankunft der Kolonialherren als Nationalfeiertag. "Terra nullis" nannten die Briten damals das Land.
Toll.

 

gez. NieWiederAfd"

 

 

Gleich wird er wieder Belege und Beweise für Ihre Feststellungen fordern. :-)

 

Immer dann, wenn's eng wird mit der eigenen Argumentation - und einfach mal gut sein lassen oder gar klein beigeben is nich bei ihm.

 

Alles zigfach veröffentlicht, dokumentiert und belegt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

schabernack
@20:46 Uhr von dr.bashir

 

Sorry - die Autofill Funktion hat aus meinem "vorgeblicher Schöngeist" "vergeblichen Schönheit" gemacht. Wer programmiert so einen Quatsch? Neues Gerät, habe die Funktion sofort ausgeschaltet. Zumindest versucht das zu tun.

 

Autokorrekturen sind so was wie eine Seuche. Ich habe meine so umgestellt, dass sie gar nichts mehr von sich aus korrigiert. Sie unterschlängelt nun in rot alle Wort, die ihr falsch geschrieben erscheinen.

 

Bedauerlicherweise hat der Trottel dabei aber vergessen, was ein ß ist. Nun unterschlängelt er alles mit ß dabei. Irgendwas Belämmertes ist immer mit den Autokorrekturdeppen. Aber das mit Worte unterschlängeln ist ein guter visueller Hinweis, noch mal genauer hin zu schauen auf die Unterschlängelten.

schabernack
@21:17 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

 

@schabernack

 

 

Aboriginies, die älteste Kultur der Menschheit. Seit 40.000 Jahren.

 

Die Kultur der Menschen, die vor 40.000 im heutigen Mitteleuropa lebten, ist aber genau so alt.

 

Die Neandertaler sind aber ausgestorben,

und den Ötzi hat ein Barbar ermordet.

Tarek94
@19:40 Uhr von MRomTRom

bzw. Tarek94

++

Ein weitestgehend unbevölkerter Kontinent der Größe von 7,8 Mio. qkm soll "gestohlen" worden sein?

Eine "Interessante" These.

Bitte unterlassen Sie es mir Aussagen zuzuschreiben, die ich niemals getätigt habe. 

 

harpdart
@MaritaD

"Es wird behauptet, sie habe später ihre Meinung durch die Wahl bestimmter Kleidungsstücke kundgetan."

 

Das ist wohl auch so, nicht nur eine Behauptung. 

Allerdings war das erst Jahre nach der Abstimmung, die übrigens keine reguläre Volksabstimmung war, sondern eher eine Befragung, die eigentlich keine verbindlichen, rechtlichen Konsequenzen hätte haben müssen, weshalb viele gar nicht erst abgestimmt haben. 

 

Anderes1961
@21:17 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Aboriginies, die älteste Kultur der Menschheit. Seit 40.000 Jahren.

Die Kultur der Menschen, die vor 40.000 im heutigen Mitteleuropa lebten, ist aber genau so alt.

 

Nennen Sie mir doch mal ein europäisches Volk, daß heute noch wie vor 40 0000 Jahren in Europa als Jäger und Sammler leben.

 

Im übrigen ist das historischer Unsinn. Die Kultur des Ackerbaus in Mitteleuropa ist gerade mal 7000 Jahre alt. Und so gut wie alle Europäer heute sind Nachkommen der Menschen, die vor 7000 Jahren aus Anatolien kamen und den Ackerbau nach Mitteleuropa brachten, der in Anatolien "erfunden" wurde und die hier lebenden Jäger und Sammler nach und nach verdrängten.

Naturfreund 064
Mein Wissen

über die letzte deutsche Monarchie ist:

Dass immer dann, wenn Kaiser und König Geburtstag hatten, war Schulfrei.

Gemeint waren damit der Kaiser Wilhelm II und der württembergische König, der auch Wilhelm hieß.

Das weiß ich sogar aus erster Hand, von einer Tante meiner Mutter.

Ob das in GB oder Australien auch so ist, das weiß ich jetzt nicht.

Was Australien betrifft, so glaube ich, dass das ein eher vernachlässigbares Problem ist.

Ob Australien jetzt zur Republik wird oder nicht.

Naturfreund 064
Zur Macht der Queen

Jetzt König Carles der III .

Auf den Kanalinseln ist das anders.

Dort ist König Charles der III auch Regierungschef und die Regierung in London hat dort nichts zu sagen.

Raho59
@19:38 Uhr von Blitzgescheit

 

Royalisten müssen den demokratischen Grundsatz der Gleichheit aller Menschen anerkennen. 

 

Newsflash!

Das demokratische Prinzip der Gleichheit aller Menschen wurde maßgeblich durch die Briten überhaupt eingeführt!

Die britische Monarchie ist eine reine konstitutionelle Monarchie. Die britische Queen bzw. der britische König hat keine wesentliche politische Macht.

Da hat sogar der bundesdeutsche Grüßaugust aus dem Schloss Bellevue mehr Macht (Vetorecht).

Ein wenig mehr Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten sollte trotz aller Kritik schon sein.

Nachfragerin
@harry_up - Wortspielereien

@20:42 Uhr von harry_up:

"Ich habe 4 Hunde und bin Hundehalter, wie gesagt..."

Sie geben also Geld für etwas aus, dass Ihnen Freude bereitet. So wie die Briten mit ihrem Königshaus. Der wesentliche Unterschied dürfte darin bestehen, dass Ihre Hunde wahrscheinlich ein glücklicheres Leben haben.

PS: Man kann übrigens auch Aktien halten. Oder eine Tür auf.

Raho59
12 Stunden

stehen die Briten an, um von Ihrer Queen Abschied zu nehmen.

Da verbietet sich "fast" die Diskussion zur Abschaffung der Monarchie.

Aber wie immer wissen wir alles besser. Verunglimpfen dabei unsere obersten Staatsämter bzw. diejenigen, die es bekleiden.

Auch darum sind wir so "beliebt" überall.

harpdart
@Gustav

"Da muss man unterscheiden. Viele der Nicht-Ureinwohner, ihre Vorfahren, wurden für die Sklavenarbeit in Ketten und ohne ihre Zustimmung dorthin gebracht. Wer unterwegs starb, liegt heute auf dem Grund des Atlantiks. Ihre Nachfahren wiederum, die werden von den Kolonisten, bzw. von ihren hellhäutigen Nachkommen, so gut wie ständig drangsaliert und sogar daran gehindert, ihren Wahlzettel abzugeben, aus Angst."

 

Ich habe Ihren Beitrag mehrfach gelesen, aber werde nicht schlau daraus. Welche Nachfahren und hellhäutige Nachkommen meinen Sie? Wie erkennt ein/e Australier/ in, ob ein hellhäutiger von Sträflingen abstammt oder nicht? Werden diese unterschiedlich behandelt?

Und was hat das mit der Ungleichbehandlung der Aborigines zu tun?

Gnom
Das Commonwealth ist sowieso überholt (obsolet)

Als linksorientierter Mensch bin ich gegen Monarchien, schätze eher Republiken mit starken Gesetzen wie bei uns. Konstitutionelle Monarchien haben nach meiner Meinung gar keinen Sinn, die Queen hatte zu ihren Lebzeiten sicher ständig gedacht, was macht die/ der nur? Aber kritisieren, gar öffentlich etwas dazu sagen, durfte sie niemals.

 

King Charles 3th. hat das in seiner Jugend als Prince öfter getan, war manche in UK ihm selbst heute noch übel nehmen.

 

Absolute Monarchien sind der Alptraum aller Republikaner (und aller Bürger, die in dieser Staatsform leben müssen) und konstitutionelle sind eigentlich nur ein Aushängeschild - Dieses aber mit sehr viel Kraft, von dem Bürger zehren können... Sie wissen: Egal, was passiert, wenn wieder einmal ein Regierungschef zurücktreten musste, oder, viel schlimmer, zurückgetreten worden ist, das Staatsoberhaupt ist immer da...

In meinen Augen ist das weniger Tradition, eher "Folklore", aber ich verstehe die Menschen, die das mögen...

harry_up
@22:26 Uhr von Nachfragerin

 

@20:42 Uhr von harry_up:

 

"Ich habe 4 Hunde und bin Hundehalter, wie gesagt..."

 

Sie geben also Geld für etwas aus, dass Ihnen Freude bereitet. So wie die Briten mit ihrem Königshaus. Der wesentliche Unterschied dürfte darin bestehen, dass Ihre Hunde wahrscheinlich ein glücklicheres Leben haben.

 

PS: Man kann übrigens auch Aktien halten. Oder eine Tür auf.

 

 

Sie haben so Recht mit der Freude an den 4 Mädels. 

 

Aber einen Monarch oder eine Monarchin "halten", wie die Queen...?

Ik weeß nich.

 

Es sei denn diesen Monarch: einen wunderschönen Schmetterling, der zudem zu den Edel(!)faltern gehört.  :-)

schabernack
@22:30 Uhr von Raho59

 

12 Stunden stehen die Briten an, um von Ihrer Queen Abschied zu nehmen. Da verbietet sich "fast" die Diskussion zur Abschaffung der Monarchie.

 

Aber wie immer wissen wir alles besser. Verunglimpfen dabei unsere obersten Staatsämter bzw. diejenigen, die es bekleiden.

 

Das ist schon erstaunlich, was da in Great Britain momentan so geschieht. Scheint mir aber in erster Linie der Abschied von Queen Elisabeth zu sein, mehr als ein generelles Bekenntnis der Briten zur Monarchie mit Charles III.

 

Aber 66% (oder mehr) wollen sie erhalten wissen.

Die Verfassungsmehrheit. Die gäbe es hierzulande nie …

für einen neuen Kaiser Wilhelm in seinen Neuen Kleidern.

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schabernack
@23:28 Uhr von harry_up

 

Aber einen Monarch oder eine Monarchin "halten",

wie die Queen...? Ik weeß nich.

 

Wenn, dann leistet sich ein Staat eine Monarchie.

Wenn er sich das leisten kann …

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