Sahra Wagenknecht während ihrer Rede in der Haushaltsdebatte. (08.09.2022)

Ihre Meinung zu Linkspartei: Besser ohne Wagenknecht?

Teile der SPD werben schon um Politiker der Linkspartei. Nach dem jüngsten Streit um Wagenknecht und Partei-Austritten droht der Linken die Spaltung. Die Parteiführung wiegelt ab. Von Bianca Schwarz.

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112 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv
@15:39 Uhr von vriegel

Soziale Gerechtigkeit kann die FDP heutzutage viel besser. 

Guter Witz!

wir brauchen sowieso viel mehr liberale Politik. 

Oh, das wird ja immer besser.

Die FDP war vor Dekaden liberal. Jetzt ist diese Partei, wie scheinbar alle etablierten Steigbügel für Wirtschaftsinteressen.

Tino Winkler
Wir haben einen funktionierenden Sozialstaat,

wer nicht will und kann erhält ohne Gegenleistung Hartz4 und weitere Hilfen. Wozu brauchen wir eine linke Partei, die bisher nichts beizutragen hatte.

vriegel
@15:56 Uhr von FakeNews-C.- haben Sie es denn verstanden?!

Die  Linke  ist  für´s  Bedingungslose  Grundeinkommen,  S,  Wagenknecht  dagegen.

Wenn ich allerdings das neue Bürgergeld sehe, dann hat man da schon das Gefühl, das wurde von der Linkspartei initiiert. 

 

das unterscheidet sich kaum noch vom bedingungslosen Grundeinkommen. 

 

 

Informieren  Sie  sich  bitte  mal  vor  dem  Kommentieren,  bevor  Sie  hier  so  einen  Klops  loslassen.   Das  "Bürgergeld"  ist  alter  SPD-Ideologiewein  in  neuen  Hartz 4-Schläuchen  und  entspricht  somit  Hartz 5,     und   dem  BGE  nicht  mal  ansatzweise.

 

Das neue „Bürgergeld“ ist ein BGE light. Also auf Zeit. es fehlt nicht mehr viel, dann fallen auch noch die letzen Brandmauern. 

 

wir müssen alles daran setzen, dass die nächste bürgerliche Regierung das wieder abändert. 

 

Der Sozialstaat ist bereits überbordend. 

 

 

Nerv1
@15:51 Uhr von fathaland slim

Chance verpasst

 

Wenn die Linke Frau Wagenknecht folgen würde, wäre sie eine echte Alternative zu dieser erbärmlichen olivgrünen Koalition. So aber ist sie nur ein verdrängter Wurmfortsatz, von der L-SPD thematisch und akustisch verdrängt.

 

Eine zweite AfD brauchen wir nun wirklich nicht. Eine reicht vollauf.

Was hat das jetzt mit der AfD zu tun.... Diese Frage habe ich des öfteren gestellt und jedesmal den roten Balken bekommen...... Ich bin AfD Wähler weil das was wir jetzt haben oder hatten die Wähler aus den Augen verloren haben und nur ihre Ideologie entgegen dem Volk durchsetzen wollen. Frau Wagenknecht wäre eine absolut wählbare Alternative und sollte eine eigene Partei gründen meine Stimme und viele andere auch hätte sie. 

Nerv1
@16:03 Uhr von Minka04

wenn man aufhören würde Menschen, die nicht genau die gleiche Meinung haben, in irgendwelche Ecken zu stellen. Man ist heute immer gleich rechts, links, blaubraun, Schwurbler, Querdenker, Russlandfreund, Impfgegner und vieles mehr. Wirklich traurig was aus unserer Gesellschaft geworden ist.

Dankeschön denn ihr Kommentar trifft es auf dem Kopf. 

Bender Rodriguez

Ohne die Sarah, kann die Linke zu machen.  sie ist der  einzige helle Kopf in der Truppe.  Der Rest ist so sozoalistisch, das hat in Deutschland keine Wähler.

 

Die wöhlen doch lieber   die SPD.

 

 

die Ruzzen kommen
@15:36 Uhr von krittkritt

Ihr Sachverstand - u.a. Wirtschafts-Promotion - und ihre klare Analyse fehlen in der Koalition und weitgehend auch bei den Linken.

Also wenn die Frau doch sagt, dass wir einen Krieg gegen Russland führen und vom Krieg Russlands gegen die Ukraine ablenken will, dann hat sie ja schon mal offensichtlich gar keine Ahnung.

fruchtig intensiv
@15:52 Uhr von LifeGoesOn

... bringen leider niemandem etwas, auch nicht der Linkspartei. 

Frau W. hat mir persönlich in der jüngeren Vergangenheit viel zu viel Unsinn bzw. sehr seltsame und teils auch egoistische Ansichten von sich gegeben. Sollte die Linkspartei an ihr festhalten, wird sie auf jeden Fall unwählbarer ... sofern sie es denn vorher jemals war.

Wagenknecht ohne Linkspartei ist doch was Gutes. Die Linke wird ohnehin von den etablierten Parteien gemieden. Viele wählen die Linke auch nur wegen Wagenknecht.

Ohne Wagenknecht hat die Linke aber die Chance, endlich in der Versenkung zu verschwinden. Nehmt die Chance wahr!

Karussell
@15:52 Uhr von Minka04

Frau Wagenknecht analysiert allerdings sehr treffend, hat Verstand und ist eine äußerst intelligente Politikerin.

Dann setzen Sie aber voraus, daß sie zumindest nicht mitbekommen hat, was die Russen in der Ukraine bisher angestellt und hinterlassen haben, aber vielleicht legt sie und legen Sie ja keinen Wert auf Menschlichkeit.

"Ihr würde ich zutrauen Deutschland nicht gegen die Wand zu fahren" - dann halt den Bach runter.

Mauersegler
@15:59 Uhr von MehrheitsBürger

War es also nicht der Marxismus, sondern die Diktatur, welche die Anziehung auf sie ausübt ?

 

Das finde ich einen interessanten Gedanken. Er trifft ja auch auf unseren obersten Putinapologeten hier im Forum zu, der sich, glaube ich, auch als links bezeichnet.

 

Sausevind
@15:42 Uhr von Jan. G.

Frau Wagenknecht ist die einzige Ihrer Partei, die die Oppositionsrolle einnimmt und mit Fakten daherkommt, die keiner plausibel dementieren kann.

 

 . 

Wenn jemand behauptet, dass es eine Ansicht gibt, die "keiner plausibel dementieren kann", dann denkt dieser Jemand diktatorisch. 

 

Sisyphos3
@15:32 Uhr von FakeNews-Checker

Die  Linke  ist  für´s  Bedingungslose  Grundeinkommen,  S,  Wagenknecht  dagegen.

 

 

 

merkwürdig !

 

war nicht die LINKE als sie als SED die DDR regierte nicht für eine Verfassung ein

"Das Recht und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit"

kamen derlei Leute gar ins Gefängnis

 

MargaretaK.
@15:39 Uhr von vriegel

Die Linke bleibt nur glaubwürdig, wenn solche Personen wie Sarah Wagenkrecht die Partei verlassen. Sie hat ja ohnehin schon lange eine Eigengründung in petto.

 

wenn wir mal Wagenknechts seltsame Meinung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine außer acht lassen, dann hat Wagenknecht die deutlich bessere linke Einstellung als der Rest von dem „Haufen“…

Wobei ich grundsätzlich gegen links bin. 

Soziale Gerechtigkeit kann die FDP heutzutage viel besser. 

wir brauchen sowieso viel mehr liberale Politik. 

 

Also den Satz "Soziale Gerechtigkeit kann FDP heutzutage viel besser" habe ich nun mehrfach gelesen. Mein Hirn weigert sich das in Einklang zu bringen.

Zu Frau Wagenknecht hat sich für mich jedes weitere Wort erübrigt. Die fand ich früher mal richtig gut. Wenn ich aber schau, wer ihr jetzt zujubelt ...

bolligru
Erschreckend,...

...wie in unserem Land mit Personen, die eine von der offiziellen Regierungsmeinung abweichenden Gedanken ausspricht, umgegangen wird.

Unverzüglich wird die abweichend denkende Person in die Naziecke gestellt, ganz gleich, ob diese Person AUCH sehr linke Gedanken hat. Sachliche Auseinandersetzungen werden gemieden. Mit einer "persona non grata" redet man nicht! In Talkrunden zeigt man sich peinlich berührt. Man will so etwas nicht hören und schon gleich gar nicht, wenn auch die Mehrheit der Bevölkerung so denkt! "Pfui! Das sagt man nicht!"

 

Demokratie lebt vom Widerspruch!

Ich fand hier nicht einen Kommentar, der sich mit Sachargumenten auseinandersetzt und argumentativ widerlegt.

draufguckerin
@15:22 Uhr von DeHahn, "Der arme Oskar" ist selbst raus

Der arme Oskar Muss doch der zusehen, wie seine Frau die Bodenhaftung verliert!

Das wird ihn nicht stören, ist er doch selbst schon aus der Partei "Die Linke" ausgetreten - warum auch immer. Vielleicht schaut er es sich gerne an, wie die Linke sich selbst zerlegt.

DeHahn
Warum es überall Spaltung gibt

Nicht nur bei der Linken, auch bei allen anderen Parteien, haben wir eine Spaltung zwischen "Realos" und "Fundis". Und da viele Abgeordnete es für einträglich erleben, sich mit dem System zu arrangieren, gibt es die sogenannte Realpolitik (siehe Ampel).

.

Frau Wagenknecht spricht klare linke Positionen aus. Dabei verhält sie sich intellektuell, kühl und teils ätzend. Politik muss auch emotional ansprechend sein, so dass diese Dame im Volk keinen Anklang findet. Und was die Haltung gegenüber Russland angeht, erregt das bei mir absolutes Unverständnis. Als in der DDR Aufgewachsener weiß ich, wie so ein "sozialistischer" Staat funktioniert. Und wenn der ein freies Land überfällt, hört der Spaß auf. Dass die USA das auch getan haben und die Chinesen vielleicht bald Taiwan einnehmen werden, macht´s nicht besser!

Claudia Bauer
Claudia Bauer meint,

Frau Wagenknecht ist die Ikone der deutschen Politik überhaupt. Sie spricht das aus was andere Leute nicht hören möchten die Warheit. Dafür werde ich Ihr ewig dankbar sein. 

 

 

Account gelöscht
@16:14 Uhr von fathaland slim

Was Wagenknecht angeht, so scheint sie sie in der Bevölkerung beliebter zu sein, als in der Partei. Wie auch gerade eine Unterschriftensammlung auf Open Petition zum Ausdruck brachte.

 

Bei den Anhängern der AfD ist sie entschieden beliebter als bei denen ihrer eigenen Partei. Und das sind ungefähr drei mal so viele. Was sich in der Unterschriftenzahl der beiden Petitionen ziemlich genau widerspiegelt. Denn es gibt ja derer zwei, eine pro und eine contra Wagenknecht.

 

Nein, in der Bevölkerung ist sie beliebter als in der Partei. Und die Bevölkerung ist nicht die AFD. Und tatsächlich, die eine Petition  liegt mit über 10.000 Unterschriften vorne. Entgegen der von Taz und dem ehemals linken ND initiierten.

Das hat aber inhaltliche Gründe. Da wird zunehmend gemerkt um was es geht, wer Lasten tragen soll etc.

 

Olivia59
@16:03 Uhr von Minka04

wenn man aufhören würde Menschen, die nicht genau die gleiche Meinung haben, in irgendwelche Ecken zu stellen. Man ist heute immer gleich rechts, links, blaubraun, Schwurbler, Querdenker, Russlandfreund, Impfgegner und vieles mehr. Wirklich traurig was aus unserer Gesellschaft geworden ist.

 

Das ist halt eine beliebte Ersatzhandlung, denn gerade bei Personen wie Wagenknecht ist das Problem, das sie im argumentativen Diskurs viel zu stark sind und ihre oft abweichenden Positionen plausibel rüberbringen können – was nicht heisst, das man diesen folgen muss.

Wer diese Diversität an Meinungen nicht erträgt setzt dann halt einfach Krawall wie Empörung und bedient sich der von ihnen aufgezählten Zuschreibungen.

FakeNews-Checker
@15:52 Uhr von Minka04

und Frau Wagenknecht betrachte ich völlig separat. Ich war und bin noch nie Wähler der Linken gewesen. Frau Wagenknecht analysiert allerdings sehr treffend, hat Verstand und ist eine äußerst intelligente und vor allem für die Sorgen der normalen Bürger offene Politikerin. Ihr würde ich zutrauen Deutschland nicht gegen die Wand zu fahren.

Für  einen  neuen  Roman  "ALLEIN  GEGEN  DIE  PARTEI"  reicht  das  allemal.  Würde  bestimmt  auch  Putin  lesen.

 

fathaland slim
15:59, MehrheitsBürger

Der Sowjetkommunismus ist zusammengebrochen, ideologisch wie auch praktisch. In Russland herrscht heute ein Regime, welches zumindest ideologisch das Gegenteil dessen ist, was diejenigen, die sich als Kommunisten bezeichnen, immer wollten. Trotzdem zählen Wagenknecht und viele Linksparteiler zu dessen größten Unterstützern.

 

Nicht viele, aber zu viele.

 

War es also nicht der Marxismus, sondern die Diktatur, welche die Anziehung auf sie ausübt ?

 

Das Problem begann meiner Ansicht nach mit Lenin. Der Karl Marx sozusagen zum Religionsstifter erhob und seine Schriften zum Dogma erklärte. Hätte Marx das erlebt, er hätte Lenin eine gescheuert.

 

Aber damit traf Lenin wohl die Gefühlslage seiner Generation, die in autoritären Systemen sozialisiert worden war. Abweichende Denker wie etwa der Marx-Zeitgenosse Bakunin oder Lenins Zeitgenosse Trotzki wurden ausgegrenzt.

 

Die Karikatur preußischen Spießertums, die die DDR verkörperte, war dann logische Folge.

Möbius
Ich unterstütze ausdrücklich Frau Wagenknecht

Erst heute habe ich ein Statement von ihr gesehen und gehört. Und ich kann ihre Ausführungen nur in jedem Punkt unterstützen - mit einer klitzekleinen Ausnahme: der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist aus meiner Sicht nicht „verbrecherisch“. 

 

 

 

 

Meiner Ansicht nach ist die Linke als Partei insgesamt viel zu zahm und biedert sich den Machteliten an. Anders als Wagenknecht sind die anderen Genossen (außer Ernst und Dagdelen) offenbar nicht bereit, die Zusammenhänge zu verstehen: 

 

 

300.000 Tonnen Düngemittel aus Russland hängt in EU-Häfen fest. Putin bot an diesen Dünger an arme Länder verschenken zu wollen, wenn die EU die Beschränkungen für russische Exporte aufhebt. 

 

 

 

Warum treiben Bartsch und Wissler die Bundesregierung in dieser Frage nicht vor sich her ? Oder ist ihnen der Hunger in der Welt egal ? 

Sisyphos3
@16:14 Uhr von fathaland slim

Bei den Anhängern der AfD ist sie entschieden beliebter als bei denen ihrer eigenen Partei. Und das sind ungefähr drei mal so viele. Was sich in der Unterschriftenzahl der beiden Petitionen ziemlich genau widerspiegelt. Denn es gibt ja derer zwei, eine pro und eine contra Wagenknecht.

 

 

wundert sie das

Zitat :

Dass es Grenzen der Aufnahmebereitschaft in der Bevölkerung gibt, ist eine Tatsache,

und dass Kapazitäten nicht unbegrenzt sind, auch.

Das festzustellen, ist weder links noch rechts, sondern eine Banalität.“

Sahra Wagenknecht (22.03.2016)

 

bei derlei Sprüchen

 

 

Nerv1
@16:23 Uhr von die Ruzzen kommen

... hat Verstand und ist eine äußerst intelligente und vor allem für die Sorgen der normalen Bürger offene Politikerin. Ihr würde ich zutrauen Deutschland nicht gegen die Wand zu fahren.

Ich halte sie nicht für intelligent und sie vertritt die Interessen einer imperialistischen östlichen Großmacht gegen unsere Regierung und gegen uns.

 

Ihr Kommentar ist echt sinnfrei und was das gegen uns betrifft sprechen Sie für sich! 

Account gelöscht
@16:20 Uhr von MRomTRom

++

 

Das hat auch damit zu tun, daß sie vielfach als Teil des Politikbetriebes wahrgenommen wird. Umgekehrt hätte eine Oppositionspartei (keine Regierungslinke) in der kommenden Situation (Verarmung vieler, Inflation, Energiepreise) gute Chancen.

 

++

Diese Einstellung ist mir zu staats- und gesellschaftsfern. Politik muss pragmatisch sein und Lösungen suchen. Mit hochgekrempelten Ärmeln und bereit zu Kompromissen, um etwas zu erreichen.

++

++

Dabei geht es nur um das Wohl der Partei und nicht um das der vertretenen Bevölkerung. Das braucht Deutschland weder von links noch von rechts.

 

Na, aus den Sätzen spricht eher die Besorgnis, daß sich eine Opposition gegen den Regierungskurs herausbilden könnte. Und dabei geht es um das Wohl der Bevölkerung, nicht um daß Wohl von Energiefirmen oder geopolitischen Kämpfern. 

Übrigens tritt "Fratelli" stramm für Waffenlieferungen etc. ein, eben rechts.

++

 

Mass Effect
@15:54 Uhr von frosthorn

 

Es überrascht mich, daß Sie offensichtlich Ihre Scheu vor dem Begriff „Querfront“ verloren haben. Aber ein besseres Beispiel dafür, was er bedeutet, als Frau Wagenknecht gibt es wohl kaum. Erkennbar u.a. am Applaus der Rechten.

 

In der Tat, da habe ich hinzugelernt.

Beide Parteivorsitzenden der Linken haben auch applaudiert. Beide Ränder nähern sich immer mehr an.

HSchmidt
Sahra Wagenknecht ...

... ist doch eine von den Letzten, die noch wahre linke Politik machen. Dazu gehört für mich in erster Linie Kapitalismus-Kritik.

Den anderen Linken geht es doch lediglich um eine bessere Verteilung innerhalb dieses System. Das ist zu wenig.

Nerv1
@16:20 Uhr von die Ruzzen kommen

Die Linke ist auf dem absteigenden Ast. Das hat auch damit zu tun, daß sie vielfach als Teil des Politikbetriebes wahrgenommen wird. Umgekehrt hätte eine Oppositionspartei (keine Regierungslinke) in der kommenden Situation (Verarmung vieler, Inflation, Energiepreise) gute Chancen.

Die Chance der Linke liegt aber gerade im Mainstram, in der Zusammenarbeit mit der Regierung im Interesse der benachteiligten Menschen. Die Chance der Linken liegt im Konsens und darin, dass sie sich für Arme und Arbeitslose einsetzt.

Weg von Wagenknecht, die für jeden Auftritt in einem neuen Kostüm auftritt und unsere Regierung angreift und die Interessen Putins vertritt.

Was hat das denn jetzt mit ihrer Kleidung zu tun..... Oder kritisieren Sie auch andere Politiker in Designer Anzügen. 

melancholeriker
@16:05 Uhr von vriegel

 

Wobei ich grundsätzlich gegen links bin. 

 

Soziale Gerechtigkeit kann die FDP heutzutage viel besser. 

 

wir brauchen sowieso viel mehr liberale Politik. 

 

Ohne Worte ( kwT )

 

das gute Links ist, sich um die Belange der Armen, Benachteiligten, Kranken und Behinderten zu kümmern. 

 

das schlechte Links ist stalinismus, sozialistisch-kommunistische Ideen und Überzeugungen, wokeism, cancel culture etc. 

 

Das gute Links vertritt die FDP schon immer viel besser. 

 

Das schlechte Links braucht eh kein Mensch..

 

 

 

Seit dem Geländegewinn gegen die Kremlmonster treibt die Euphorie Blüten aus, deren Staub Einiges vernebelt. Wagenknecht, Linder und Chrupalla, das neue (Iwo, schon immer angelegt) Dreigestirn für soziale Gerechtigkeit und sozialen Frieden, Garant für zukunftsorientierten Pluralismus. Wie schön, daß ein Display geduldig ist wie ein Esel. 

 

fathaland slim
16:21, Möbius

Ich bin sehr enttäuscht von den sogenannten „Genossen“, die eine klare anti-russische Haltung eingenommen haben ohne die historischen Fakten angemessen zu würdigen. 

 

Nicht anti-russisch, sondern antifaschistisch.

 

Putin ist ein Faschist.

 

Und allein um ihn und sein Silowiki-System, seinen KGB-Mafia-Kapitalismus, geht es.

 

Das hat mit „antirussisch“ überhaupt nichts zu tun.

NieWiederAfd
@15:35 Uhr von Klausewitz

Wagenknecht hat den Durchblick. Die Funktionäre ihrer Partei nicht. So einfach ist das.

 

Wagenknecht vertrat schon in der Flüchtlings- und Migrationspolitik Thesen, die eher blaubraun als linksrot sind. Das gleiche nun in der Russlandpolitik. Sie hat sich längst von der Partei 'Die Linke' entfernt; bester Beleg ist der beständige Applaus von Rechtsaußen.

 So einfach ist das.

 

 Leider hat Frau Wagenknecht nicht den Mumm, die Konsequenz zu ziehen. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Möbius
Sahra Wagenknecht muss bleiben !

Sie ist das Gewissen dieser Nation ! Sie ist eine der wenigen deutschen Stimmen die noch Gewicht haben in der weltpolitischen Lage. 

 

 

 

Es ist doch ganz klar, das nach ihrer fulminanten Bundestagsrede,  ihre Gegner versuchen, Wagenknecht mundtot zu machen. 

Zufriedener Optimist
@16:24 Uhr von Möbius

Muss doch der zusehen, wie seine Frau die Bodenhaftung verliert!

 

 

Sahra Wagenknecht ist eine der wenigen - und vielleicht unter diesen die bekannteste  - Politikerin Deutschlands, die noch die Wahrheit aussprechen. Deshalb hat sie eine hohe Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung. 

So wie Ihre „Wahrheiten“? Ich würde es eher Verblendung oder Realitätsverweigerung nennen… 

Fritz Meyer
Stupides framing

Mit Begriffen wie "Querfront" ,"Querdenker" etc. zu argumentieren suggeriert dass ausschliesslich die Geradeausdenker, konsequent dem Mainstream folgenden Diskutanten die absolute Wahrheit kennen.

Wenn Sahra W. darauf hinweist dass die Invasion der Russen eine Vorgeschichte hat, an der die NATO durchaus beteiligt ist, dann kann man das nicht leugnen .

Wenn S.W. danach fragt wo die Sanktionen gegen die USA geblieben sind nachdem die den Irak überfallen haben darf man da schon mal drüber nachdenken.

Wenn wir jetzt in Aserbaidschan um Öl anfragen und bei den Scheichs den Bückling machen dann kann man auch Bedenken anmelden.

Wenn S.W. gerne wissen möchte wer in D einwandert dann ist das nicht rechts oder ausländerfeindlich.

Ich bin froh dass sie nicht in das Waffengeheul einstimmt und ich schätze ihren analytischen Verstand

 

Ihr eine rechte Gesinnung zu unterstellen ist absurd.

 

FakeNews-Checker
@15:28 Uhr von die Ruzzen kommen

Die Linke bleibt nur glaubwürdig, wenn solche Personen wie Sarah Wagenkrecht die Partei verlassen. Sie hat ja ohnehin schon lange eine Eigengründung in petto.

Wagenknecht  sollte  es  man  mit  Wahlergebnis-Wetten  versuchen.  Das  nächste  Mal  schafft  es  die  Linke  unter  die  2  Prozenthürde.

Sisyphos3
@16:29 Uhr von fathaland slim

Eine böswilligere Verzerrung der Positionen von Grünen und Linken ist kaum vorstellbar.

 

 

also wenn ich mir vorstelle, dass die 

GRÜNEN ihre Wurzeln auch in der Friedensbewegung hatten

bin ich schon etwas irritiert über die aktuelle Position bei Waffengeschäften

wobei der 1. Auslandseinsatz der BW war mit einer GRÜNEN Regierung

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