Der Gasverbrauch wird auf einem Gaszähler eines privaten Haushaltes angezeigt.

Ihre Meinung zu Energie-Kosten: Wenn sich die Abschlagszahlung verdoppelt

Die Energiepreise sind explodiert. Oft müssen Haushalte mit verdoppelten oder vervielfachten Abschlagszahlungen klarkommen, wie ein Fall aus Nordrhein-Westfalen zeigt. Was passiert, wenn man nicht bezahlen kann? Von Philipp Wundersee.

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129 Kommentare

Kommentare

werner1955
@17:22 Uhr von schabernack

Das ist schon fürchterlich bis grauenhaft mit der Selbstzerlegung der Linken. Zerstritten, ohne Konzept, nur mit Personen ohne Persönlichkeiten in Führungspositionen. Dietmar Bartsch mal ausgenommen.

Also ich kenne keine Zeit wo da sbei den linken schon mal anders war.

 

 

vriegel
@17:16 Uhr von Gytha - mehr Geld verdienen?! :-)

für Gas haben sich bereits vervierfacht. Zum Glück ist das noch kein Riesenproblem, weil wir relativ wenig verbrauchen. Sollte es beim Strom in dieselbe Richtung gehen, sieht es allerdings anders aus. Wir tauschen jetzt noch nach und nach ältere Lampen aus und dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, was Energie sparen angeht.

Gut, ich kann noch das Tablet abschalten und mich digital verabschieden…keine Ahnung, was das noch geben soll.

 

wenn man zu wenig Geld hat, dann ist es meistens ein probates Mittel mehr Geld zu verdienen.

Wie?

Da gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Natürlich passt nicht jede zu jedem. 
 

 

heribix
@16:47 Uhr von Stefan P.

Interessant ist doch folgendes, dass nur die ein Problem bekommen, die arbeiten, die so um die 1500 - 3500 Brutto € verdienen, vll. noch Kinder haben, die Miete selbst bezahlen und keine Rücklagen mehr haben.
Alle anderen, da zahlt entweder der Steuerzahler oder die sind reich genug um auch das doppelte an Energie zu bezahlen. Aber komischerweise zeigt uns keiner wie Bürgergeld Bezieher, Migranten oder reiche Menschen Energie sparen. Angesprochen werden die Steuerzahler, die auch noch die mit den guten Ratschlägen so gut bezahlen, dass die
in null Komma nix Millionäre werden.
Ich warte auf eine Revolution, damit wir endlich eine Demokratie bekommen, die wirklich eine ist. Und nicht eine überproportionale Bürokratie liebende, Medien unterstützte, Kapitalismus orientierte, Partien Diktatur. Hier werden Partei Doktinen vor Verstand und Intelligenz gesetzt.
Putin muss besiegt werden, nicht Russland oder die Russen.

 

Hart ausgedrückt aber bis zum letzten Satz genau auf den Punkt. 

jensprien
@16:10 Uhr von fruchtig intensiv

Putin unterschätzt uns. Mit seinem Wirtschaftskrieg gegen den Westen wird er nicht durchkommen. Wir werden zwar höhere Abschäge für's Gas zahlen müssen, aber was soll's.

Finde den subilen Sarkasmus in deinem Beitrag erheiternd.

Den Wirtschaftskrieg führt grad die Wirtschaft gegen uns. Unterstützt von der völlig überforderten Ampelregierung.

Die Gewinne explodieren förmlich, Gasspeicher sind voller als in den letzten Jahren.

danke für ihre worte . endlich mal einer , der durchblickt

 

jukep
@16:44 Uhr von Baibars

Dass die Energiekosten sich so entwickeln werden, war doch seit dem Beginn der Sanktionen absehbar. Und alle waren doch laut Meinungsumfragen für die Sanktionen. Ich verstehe daher nicht, wieso manche jetzt so überrascht sind. 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

Karl Klammer
@17:30 Uhr von vriegel - hohen Energiepreise wegen Klimarettung

Die hohen Energiepreise sind eine Folge davon, dass die Klimarettung offenbar als wichtiger angesehen wird, als die Erhaltung des Wohlstandes.

Köstlich

Nur nebenbei bemerkt , Energie und Rohstoffe sind nicht unendlich

Das irgendwann knapp wird , hat ja keiner gewußt :-)

Nettie
Ein möglicher und eleganter Ausweg aus der Bredouille wäre,

dass der Staat Stadtwerke, die jetzt selbst in finanzielle Schieflage geraten sind finanziell unterstützt - gestaffelt nach der jeweils aktuellen Höhe des Anteils nicht-fossiler Energiequellen an ihrem Energiemix (je höher, desto höher). Und ihnen im Gegenzug per Gesetz verbietet, sich in dieser Situation ihrer teuren Lieferverpflichtungen zu entziehen, indem sie ihren Kunden, die die derzeitigen Energiepreise nicht mehr zahlen können von der Versorgung sperren.

So braucht keiner ihrer Kunden zu fürchten, im Winter im Kalten und Dunkeln zu sitzen, aber wird auch keinem Motivation zum Energiesparen genommen. 

kurtimwald
@17:30 Uhr von vriegel

 

NS2 ist ein ideologische Projekt von Putin. Es ist Teil seiner hybriden Kriegsführung. Warum sollten wir ihm diese neue Waffe in die Hand geben..?!

 

Ihrem ersten Satz stimme ich aber zu. Allerdings aus anderen Gründen.

 

Die hohen Energiepreise sind eine Folge davon, dass die Klimarettung offenbar als wichtiger angesehen wird, als die Erhaltung des Wohlstandes. 
 

Wir müssen - auch langfristig - Erdgas grundsätzlich substituieren. Es war ein Fehler die Infrastruktur hier so stark auf Erdgas auszurichten und aus Atomstrom auszusteigen. 

Wo leben Sie um das nicht zu wissen?

Die ganze denkende Welt ist sich einig, das die Klimarettung als wichtiger anzusehen ist als die Erhaltung des Wohlstandes. 
Da machen sogar China und die USA voll mit.

Wohlstand wird erst wieder erhalten, wenn die Klimarettung auf dem Weg ist, ansonsten gibt es nur noch Dürre, Hunger und Kriege gegen uns wegen Wasser.

Der Kriegstreiber Putin hat das auf seiner Agenda.
 

Hartmut der Lästige
@16:46 Uhr von MrEnigma

 

Die Energieversorger stellen sich als Opfer dar. Dabei könnte man mit den Kunden einen Weg finden. Welcher Idiot schickt denn Rechnungen über eine Erhöhung über 400 Prozent raus, ohne mit den Kunden zu sprechen!? 

Wir sehen - hier gibt es noch viel zu tun. Offenbar ist das einfach ein automatisierter Prozess. 

 

Die Energieversorger (Gaslieferanten) können sich derzeit erlauben "unverschämte" Preiserhöhungen von bis zu 400% nach Ablauf der Preisbindungsfrist zu versenden. Denn von dem damit verbundenen außergewöhnlichen Kündigungsrecht kann man praktisch keinen Gebrauch machen. Wie ein Blick in die üblichen Vergleichsportale zeigt, muss man bei einem Wechsel des Anbieters zur Zeit etwa mit 50 Ct/kWh rechnen, also mit einer Preissteigerung von weit über 500 %.  Bei solchen Preisen kommt ein übliches älteres Einfamilienhaus mit 5 Personen an die 10.000 € Heizkosten pro Jahr. Selbst In einer durchschnittlichen Mietwohnung werden es dann immer noch an die 6000 € pro Jahr.

vriegel
Geordnete Insolvenz Uniper unter staatlicher Führung

Eine geordnete Insolvenz von Uniper wäre wohl sinnvoller und würde uns auch die Gasumlage sparen.

Dazu müsste der Staat Uniper übernehmen und dann die Insolvenz in Eigenverantwortung umsetzen. 
 

Durch das staatliche Backup ist gewährleistet, dass es keinen Zusammenbruch gibt und zudem wird dann deutlich weniger Gas am Markt nachgefragt - Uniper als größter Marktteilnehmer entfällt dann ja - was zu einem deutschen Absenken des Preises führt. 
 

Da viele andere Versorger, vor allem Stadtwerke von Uniper abhängig sind, muss dort dann massiv umgestellt werden von Gas auf andere Energieträger. 
 

In Folge werden dann viele Versorger, die ja auch Verträge zu erfüllen haben, ebenfalls eine Insolvenz in Eigenverantwortung anmelden müssen. 
 

Insgesamt sinkt dadurch die Nachfrage nach Erdgas massiv und der Preis auch. 
 

Der Nachteil wäre, dass es wohl einige kalte Wohnungen gäbe und einige Betriebe ohne Erdgas. 
 

Aber das wäre dann der Punkt an dem der Staat einspringen sollte mit den Gasreserven..

 

 

spax-plywood
@17:30 Uhr von vriegel

Es gab keine Regierung im Nachkriegsdeutschland die gegen die eigene Bevölkerung Politik gemacht hat! …. Durch ihre Sanktionspolitik bürdet sie der eigenen Bevölkerung und dem Land insgesamt Lasten auf, die einen noch nie dagewesenen Wohlstandseinbruch zur Folge hat. Die hohen Energiepreise sind die Hauptursache, die durch die Öffnung von Nordstream 2 wieder normalisiert würden. Entweder will man die Öffnung aus ideologischen Gründen nicht, …

 

NS2 ist ein ideologische Projekt von Putin. Es ist Teil seiner hybriden Kriegsführung. Warum 

Wir müssen - auch langfristig - Erdgas grundsätzlich substituieren. Es war ein Fehler die Infrastruktur hier so stark auf Erdgas auszurichten und aus Atomstrom auszusteigen. 

Wie hoch ist denn der Erdgasanteil an der Stromerzeugung? Das ist doch der untere zweistellige %Bereich. Und wieviel Erdgas geht überhaupt in die Stromerzeugung? Was nicht das gleiche ist.

Kein Einstein
@17:05 Uhr von fathaland slim

@15:53 Uhr von die Ruzzen kommen

 

Putin unterschätzt uns. Mit seinem Wirtschaftskrieg gegen den Westen wird er nicht durchkommen. Wir werden zwar höhere Abschäge für's Gas zahlen müssen, aber was soll's.

 

Da verwechseln Sie etwas. Putin hat den Krieg gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen, aber den Wirtschaftskrieg gegen Russland haben wir angefangen.

 

Wenn jemand einen Krieg anfängt und man ergreift Maßnahmen unterhalb eines Waffeneinsatzes, um diesen Jemand zu stoppen, dann beginnt man dadurch einen weiteren Krieg?

 

Diese in gewissen, eng umrissenen Kreisen beliebte Argumentation habe ich nie verstanden.

.

.

Sie verstehen doch so vieles nicht. Allerdings nicht weil Sie es nicht können. Sie wollen es nicht verstehen.

.

Ebenso Ihr Hinweis mit Herrn Schneider. Herr Schneider war nie ein Linker und wird auch nie einer sein und das wissen Sie auch.

Bankier
Verdoppelung ???

Mitnichten!

 

Gaspreis 2021 war 4,29 ct/kWh. Zum 1.1.2022 wurden es 8,32 ct, zum 1.8. 17,03 ct und nun mit den beiden umlagen zum 1.10. satte 19,98! Wenn das so bleibt in 2023 (was ich nicht glaube - es wird eher wieder mehr) werde aus knapp 1.000 € im Jahr 2021 knapp über 4.900 € in 2023. Abschlagserhöhung von 86 € in 2021 auf 412 € ab 1.10.

 

Und da sind wir noch nicht beim Strom, Benzin für die Fahrt zur Arbeit oder bei Lebensmitteln für die Familie!

 

Und wofür? Für die Freiheit und die Profite der Energiekonzerne! Denn dank der Embargos zocken uns jetzt die Erdgas- bzw. LNG-Produzenten aus den USA, Arabien aber auch aus Norwegen, Holland usw. so richtig ab und Russland profitiert bei dem bischen was da noch geliefert wird natürlich auch!

 

Dank an diese "phantastische"  Regierung!

 

 

Kaneel
@17:22 Uhr von schabernack @fathaland slim

Leider zerlegt sich die Linke gerade jetzt,

wo sie dringend gebraucht wird, selbst in ihre Einzelteile.

 

Der Austritt Ulrich Schneiders sollte bei jedem echten Linken die Warnglocken schrillen und alle roten Lampen aufleuchten lassen.

 

Das ist schon fürchterlich bis grauenhaft mit der Selbstzerlegung der Linken. Zerstritten, ohne Konzept, nur mit Personen ohne Persönlichkeiten in Führungspositionen. Dietmar Bartsch mal ausgenommen.

 

Mein Eindruck ist, es gibt innerhalb der Partei Positionen, die nicht miteinander vereinbar sind.

Der Auftritt von Herrn Ernst, gestern in der Sendung Maischberger, hat meinen Blick auf die Linke noch mal verschlechtert.

paulpanther666
@17:38 Uhr von jukep

Dass die Energiekosten sich so entwickeln werden, war doch seit dem Beginn der Sanktionen absehbar. Und alle waren doch laut Meinungsumfragen für die Sanktionen. Ich verstehe daher nicht, wieso manche jetzt so überrascht sind. 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

 

Dann würde ich gerne wissen, wie sie auf die Invasion Russlands reagiert hätten.

SirTaki
Abschlagszahlungen

Waren schon immer von Erhöhungen betroffen und haben den Vorteil, dass man nicht einen riesigen Betrag nachzahlen muss, wenn der Verbrauch höher war. Schuldenberatung und Verbraucherberatung zählen zum Grundstock jeder Information, das kann man nur positiv bewerten. Wer was wann wie verbraucht, hat man in der Hand- und wenn trotz Einsparung die Kosten davon rennen, so wie seit einigen Jahren, dann muss man tätig werden. Eventuell abstottern, Ratenzahlung oder Pause ansprechen- Hauptsache man rührt sich, bevor die Schulden steigen. Mit Reden gewinnt man jedenfalls mehr als mit Verschweigen oder Hinnehmen. Ich halte wenig davon, nun mit warmem Gelderegen aus dem Staatssäckel alles abfedern zu wollen und die Staatskassen mit noch mehr Krediten zu belasten. Besser sind Fonds für vorübergehende finanzielle Hilfe in Form eines staatlichen Kleinkredits, den Betroffene dann angemessen abzahlen können. Vielleicht auch mit geringeren Zinsen als bei Banken. Das wäre eine Lösung.

vriegel
@17:22 Uhr schabernack - wem oder was sollte die Linke helfen?

 

Leider zerlegt sich die Linke gerade jetzt,

wo sie dringend gebraucht wird, selbst in ihre Einzelteile.

 

Der Austritt Ulrich Schneiders sollte bei jedem echten Linken die Warnglocken schrillen und alle roten Lampen aufleuchten lassen.

 

Das ist schon fürchterlich bis grauenhaft mit der Selbstzerlegung der Linken. Zerstritten, ohne Konzept, nur mit Personen ohne Persönlichkeiten in Führungspositionen. Dietmar Bartsch mal ausgenommen.

 

Oder anders gesagt: wer braucht jetzt die Linke? Wokism, cancel culture und critical race theory hilft uns jetzt ganz sicher nicht weiter. Und die Einführung des Sozialismus auch nicht. 
 

Auch der Austritt aus der NATO und die Kappung der Bindung zu den USA ist sicher eine ganz ganz schlechte Idee. 
 

Nein. Diese Linke braucht niemand. 
 

 

heribix
@17:05 Uhr von fathaland slim

Wenn jemand einen Krieg anfängt und man ergreift Maßnahmen unterhalb eines Waffeneinsatzes, um diesen Jemand zu stoppen, dann beginnt man dadurch einen weiteren Krieg?

 

Diese in gewissen, eng umrissenen Kreisen beliebte Argumentation habe ich nie verstanden.

Kriege müssen nicht immer mit Waffen geführt werden. Es gibt auch andere Arten die man durchaus als Kriegerische Handlung begreifen kann. Zum Beispiel Wirtschaftskriege, oder das seid 63 Jahren andauernde Finanz und Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba. Im Mittelalter nannte man soetwas Belagerung um den Gegner auszuhungern und war ein beliebtes Mittel in Kriegen.

die Ruzzen kommen
@ 17:41 Uhr von morigk

Sanktionen wirken nicht außer bei uns, ...

... Wunschdenken von Putin.

... alternativen wurden nicht geschaffen und Herr habeck glaubt sich in einer Position der Stärke.

Zu recht. Wir haben aufgehört, dem Despoten hinten rein zu kriechen. Jetzt zeigen wir ihm die rote Karte. Wir sitzen am längeren Hebel.

jukep
@17:17 Uhr von die Ruzzen kommen

Die hohen Energiepreise sind die Hauptursache, die durch die Öffnung von Nordstream 2 wieder normalisiert würden.

Die Chimäre Nordstream 2 wird uns keinen Tropfen Gas zusäStöckchen springen tzlich bringen, denn NS1 ist völlig intakt, es kommt aber nix, weil am anderen Ende jemand Gas als Erpressung nutzen möchte.

Wenn wir über Putins Stöckchen springen kommt immer noch kein Gas, wir haben uns aber lächerlich gemacht.

 

Lächerlicher als wir uns schon gemacht haben ist fast nicht möglich. Denn jetzt müssen wir über jedes Stöckchen springen das uns hingehalten wird egal von wem.

Kein Einstein
@17:17 Uhr von die Ruzzen kommen

Die hohen Energiepreise sind die Hauptursache, die durch die Öffnung von Nordstream 2 wieder normalisiert würden.

Die Chimäre Nordstream 2 wird uns keinen Tropfen Gas zusätzlich bringen, denn NS1 ist völlig intakt, es kommt aber nix, weil am anderen Ende jemand Gas als Erpressung nutzen möchte.

Wenn wir über Putins Stöckchen springen kommt immer noch kein Gas, wir haben uns aber lächerlich gemacht.

.

.

Sie sind sicherlich Pipelinsachverständiger und haben vor Ort eine Begutachtung vorgenommen?

Bankier
@17:30 Uhr von vriegel

NS2 ist ein ideologische Projekt von Putin. Es ist Teil seiner hybriden Kriegsführung. Warum sollten wir ihm diese neue Waffe in die Hand geben..?!

War es nicht!

Es war der Versuch, die ewig nörgelnden und die Hand aufhaltenden Polen und Ukrainer zu umgehen.

Und das wäre richtig so gewesen, zumindest für Deutschland! Es hätte die Abhängigkeit von 3 Staaten auf einen verringert!

die Ruzzen kommen
@ 17:47 Uhr von vriegel

Leider zerlegt sich die Linke gerade jetzt, wo sie dringend gebraucht wird, selbst in ihre Einzelteile.

Warum sollte die Linke gebraucht werden?

vriegel
@17:40 Uhr Karl K.- künstliche Knappheit vs natürliche

Die hohen Energiepreise sind eine Folge davon, dass die Klimarettung offenbar als wichtiger angesehen wird, als die Erhaltung des Wohlstandes.

Köstlich

Nur nebenbei bemerkt , Energie und Rohstoffe sind nicht unendlich

Das irgendwann knapp wird , hat ja keiner gewußt :-)

 

Energie ist nicht knapp. Sie ist derzeit nur nicht in jeder Form ausreichend verfügbar hier in Europa. 
 

Aber das wissen sie sicher auch selber. 
 

Durch den Einsatz von schnellen Brütern bspw würden die Uranreserven der Erde für Zehntausende von Jahren Reichen. Nur mal ein Beispiel. 
 

Und durch die Substituierung von Erdgas wo immer es geht, sinkt der Preis dann massiv. 
 

 

schabernack
@17:32 Uhr von werner1955 / @schabernack

 

Also ich kenne keine Zeit wo das bei den linken schon mal anders war.

 

Darüber wundert sich niemand, weil Sie sich noch nie mit der Linke beschäftigten, die für Sie wahlweise immer nur Abziehbild oder Feindbild waren und sind.

 

Auch über Gregor Gysi wissen Sie maximal,

dass der jener welcher kleine Mann mit der Brille ist.

Account gelöscht
@16:39 Uhr von fathaland slim

und darf nicht dem freien Spiel der Marktkräfte überlassen werden.

 

Wie gerade schmerzhaft deutlich wird.

 

Leider zerlegt sich die Linke gerade jetzt, wo sie dringend gebraucht wird, selbst in ihre Einzelteile.

 

Der Austritt Ulrich Schneiders sollte bei jedem echten Linken die Warnglocken schrillen und alle roten Lampen aufleuchten lassen.

 

Nicht zu vergessen der Austritt von Fabio di Masi. Dafür gab es ganz andere Gründe, um nicht zu sagen entgegengesetzte.

Nicht zu vergessen, gibt es zwei Petitionen/Unterschriftensammlungen zu der Problematik. Eine initiiert von der TAZ und der exlinken Zeitung ND hat etwa 2000 bis 3000 Unterschriften. Eine andere (echt linke) auf open petion hat über 6000 Unterschriften.

 

vriegel
@17:41 Uhr morigk - verfehlte Politik?!

Das haben wir der verfehlten Sanktionspolitik der grünen zu verdanken. Sanktionen wirken nicht außer bei uns, alternativen wurden nicht geschaffen und Herr habeck glaubt sich in einer Position der Stärke. Wenn man Sanktionen erlässt, sollte man sicher sein, dass es kein Eigentor wird. Und das wird ein sehr bitteres Eigentor für Deutschland.

 

es stimmt. 
 

wir hätten ein sofortiges und umfassendes Energieembargo gegen Russland verhängen sollen. 
 

Das war ein politischer Fehler. Schuld daran sind anti Atomkraft Politiker und die Industrie, die auf weiter so beim Erdgas gedrängt hatte. 
 

Nicht zuletzt wegen dem EU Gesetz zur Bevorzugung der Privathaushalte. 
 

Hätte man alles viel besser machen können und müssen mit den Sanktionen. 
 

 

Nachfragerin
@vriegel - Energiepreise & Wirtschaftskrieg

 @17:30 Uhr von vriegel:

"NS2 ist ein ideologische Projekt von Putin. Es ist Teil seiner hybriden Kriegsführung."

Wie muss man sich das vorstellen? Wenn man NS2 in Betrieb nimmt, kommen russische "Urlauber" aus dem Rohr und annektieren Rügen?

Und sind LNG-Terminals dann auch ideologische Projekte?

"Die hohen Energiepreise sind eine Folge davon, dass die Klimarettung offenbar als wichtiger angesehen wird, als die Erhaltung des Wohlstandes."

Die Energiepreise sind eine Folge des Wirtschaftskrieges. Die EU wollte (bzw. sollte) sich von Russland unabhängig machen. Putin hat den Prozess beschleunigt.

"Wir müssen - auch langfristig - Erdgas grundsätzlich substituieren. Es war ein Fehler die Infrastruktur hier so stark auf Erdgas auszurichten und aus Atomstrom auszusteigen."

Das russische Gas wäre eine Möglichkeit gewesen, um die Energiewende klimaschonend und kostengünstig abzuschließen. Diese Möglichkeit wurde aber nicht genutzt und von den Grünen sogar aktiv bekämpft.

Karl Klammer
@17:42 Uhr Hartmut der Lästige - 10.000€ Heizkosten 1 Fam Haus

Die Energieversorger (Gaslieferanten) können sich derzeit erlauben "unverschämte" Preiserhöhungen von bis zu 400% nach Ablauf der Preisbindungsfrist zu versenden. Wie ein Blick in die üblichen Vergleichsportale zeigt, muss man bei einem Wechsel des Anbieters zur Zeit etwa mit 50 Ct/kWh rechnen, also mit einer Preissteigerung von weit über 500 %.  Bei solchen Preisen kommt ein übliches älteres Einfamilienhaus mit 5 Personen an die 10.000 € Heizkosten pro Jahr. Selbst In einer durchschnittlichen Mietwohnung werden es dann immer noch an die 6000 € pro Jahr.

Wer bietet mehr :-)

Im Schnitt selbst bei einen 30 Jahren Haus kommen Sie mit 3000€ aus.Selbst wie hier heute jemand schrieb, Wärmepumpen gehn nicht im Altbau ist ein Märchen,solange man keine Asbach - Uralt Guss Rippenheizkörper hat. Die dümmsten Gesichter gab es immer wenn man das Heizkörperthermostat demontierte.

So jetzt geht ihre Steuerung.

Raumfühler sagt Vollgas und Thermostatventil mach Vollbremsung :-)

 

 

jukep
@17:47 Uhr von paulpanther666

Dass die Energiekosten sich so entwickeln werden, war doch seit dem Beginn der Sanktionen absehbar. Und alle waren doch laut Meinungsumfragen für die Sanktionen. Ich verstehe daher nicht, wieso manche jetzt so überrascht sind. 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

 

Dann würde ich gerne wissen, wie sie auf die Invasion Russlands reagiert hätten.

 

Die hätte es mit mir gar nicht gegeben. ich hätte vehement darauf bestanden, dass Minsk 2 umgesetzt wird, das heißt quasi eine förderale Struktur und Gleichbehandlung aller Bewohner und schriftlich keinen Natobeitritt.

fathaland slim
17:45, Kein Einstein @17:05 Uhr von fathaland slim

Ebenso Ihr Hinweis mit Herrn Schneider. Herr Schneider war nie ein Linker und wird auch nie einer sein und das wissen Sie auch.

 

Wir haben offensichtlich sehr, sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein Linker ist. Was mir nicht das erste Mal auffällt.

 

Sie sind jedenfalls mit Sicherheit keiner und wollen das hoffentlich auch nicht von sich behaupten.

Anna-Elisabeth
@17:10 Uhr von Kokolores2017

 
Aber es ist wie immer - diejenigen, die in den letzten Jahren die Situation erkannt haben, sitzen jetzt in den gedämmten und sanierten Häusern mit 3fach Verglasung. 

Die anderen haben das Geld für den dicke Spritschlucker ausgegeben und jammern nun, dass es soooo teuer wird, nachdem man vor 4 Wochen noch schön die Klimaanlage bei 40 Grad angeworfen hatte. 

 

 

Ach so, in Deutschland gibt's 2 Sorten Menschen: die Schlauen haben ökosanierte Häuser mit 3-fach-Verglasung, und die anderen fette neue Spritschlucker.

Ich habe keins von beiden, da muss ich wohl in einem anderen Land leben - sozusagen dem Dritte-Welt-Deutschland:

man arbeitet und ist froh, wenn's reicht.

Ich schaffe es heute nicht, auf derart einfältige Kommentare zu reagieren - jedenfalls nicht ohne roten Balken.

vriegel
@17:48 Uhr heribix - Russland aushungern

Wenn jemand einen Krieg anfängt und man ergreift Maßnahmen unterhalb eines Waffeneinsatzes, um diesen Jemand zu stoppen, dann beginnt man dadurch einen weiteren Krieg?

 

Diese in gewissen, eng umrissenen Kreisen beliebte Argumentation habe ich nie verstanden.

Kriege müssen nicht immer mit Waffen geführt werden. Es gibt auch andere Arten die man durchaus als Kriegerische Handlung begreifen kann. Zum Beispiel Wirtschaftskriege, oder das seid 63 Jahren andauernde Finanz und Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba. Im Mittelalter nannte man soetwas Belagerung um den Gegner auszuhungern und war ein beliebtes Mittel in Kriegen.

 

machen wir mit Russland ja. Wir zwingen Russland mit unseren Sanktionen in die Knie. 
 

Putin wird allein deswegen sicher nicht seinen Krieg gegen das ukrainische Volk beenden. 
 

Aber er ruiniert sein Land damit und schadet der eigenen Bevölkerung massiv. 
 

Und da die freie Welt nahezu unbegrenzt überlegene Waffen an die Ukraine liefert, siegt die Kombination aus beidem. 

schabernack
@17:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Nicht zu vergessen, gibt es zwei Petitionen / Unterschriftensammlungen zu der Problematik. Eine initiiert von der TAZ und der exlinken Zeitung ND hat etwa 2000 bis 3000 Unterschriften. Eine andere (echt linke) auf open petion hat über 6000 Unterschriften.

 

Welche Problematik? Wer hat den Titel «Echte Linke» vergeben? War das auch Barbara Schöneberger gestern beim Großen Deutschen Fernsehpreis?

ex_Bayerndödel
@15:44 Uhr von Karl Klammer

Nicht vergessen , wenn wenig verbraucht wird, dann gibt es auch wieder Geld zurück

 

Das werden hier wieder einige aus politischen Gründen absichtlich verdrehen

Sorry, wenn sich die Preise vervielfachen, kommt nichts zurück.

vriegel
@17:42 Uhr kurtimwald - Gähn… Klimarettung

Die hohen Energiepreise sind eine Folge davon, dass die Klimarettung offenbar als wichtiger angesehen wird, als die Erhaltung des Wohlstandes. 

 

…Es war ein Fehler die Infrastruktur hier so stark auf Erdgas auszurichten und aus Atomstrom auszusteigen. 

Wo leben Sie um das nicht zu wissen?

Die ganze denkende Welt ist sich einig, das die Klimarettung als wichtiger anzusehen ist als die Erhaltung des Wohlstandes. 
Da machen sogar China und die USA voll mit.

 

Naivität oder Unwissenheit?

Deutschland kann zur klimarettung genau 0,0x% beitragen. 
 

Und glauben Sie im Ernst irgendwer nimmt uns jetzt noch als Vorbild?!

 

höchstens als abschreckendes.  
 

Wir verzocken hier alles wegen dem Wunschdenken einiger. 
 

Und das ohne dabei das Klima zu retten. 
 

das Klima muss übrigens nicht gerettet werden. Ein vollkommen falscher Begriff. 
 

Dem Klima ist es vollkommen egal wie es ist…

 

 

paulpanther666
@18:02 Uhr von jukep

 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

 

Dann würde ich gerne wissen, wie sie auf die Invasion Russlands reagiert hätten.

 

Die hätte es mit mir gar nicht gegeben. ich hätte vehement darauf bestanden, dass Minsk 2 umgesetzt wird, das heißt quasi eine förderale Struktur und Gleichbehandlung aller Bewohner und schriftlich keinen Natobeitritt.

 

Dann verstehen sie aber , da sie leider nicht Putin sind und keine Gewalt in Russland darstellen, daß dieser Angriff nicht folgenlos bleiben konnte.

fathaland slim
18:00, Nachfragerin

Das russische Gas wäre eine Möglichkeit gewesen, um die Energiewende klimaschonend und kostengünstig abzuschließen. Diese Möglichkeit wurde aber nicht genutzt und von den Grünen sogar aktiv bekämpft.

 

Das russische Gas war jahrzehntelang eine prima Entschuldigung, die Energiewende zu verschleppen. Worauf die Grünen immer hingewiesen haben.

paulpanther666
@18:02 Uhr von jukep

 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

 

Dann würde ich gerne wissen, wie sie auf die Invasion Russlands reagiert hätten.

 

Die hätte es mit mir gar nicht gegeben. ich hätte vehement darauf bestanden, dass Minsk 2 umgesetzt wird, das heißt quasi eine förderale Struktur und Gleichbehandlung aller Bewohner und schriftlich keinen Natobeitritt.

 

Davon abgesehen wird die Ukraine nicht so schnell weder in die Nato, noch in die EU aufgenommen aus verschiedenen Gründen. Dabei ist es dann egal ob die Ukraine uns mit Strom beliefern wird oder nicht.

harry_up
@16:27 Uhr von FakeNews-Checker

Was  passiert,  wenn  man  diese  Wucherkosten  nicht  mehr  bezahlen  kann  ?  Ähm,  dann  wird´s  erst  richtig  teuer  mit  allen  Verzugszinsen,  Mahngebühren,  Heizungssperre  und  dem  ganzen  Gerichtsvollzieher-Drum  und  Dran. 

 

 

Ist das schon alles?

 

vriegel
@17:42 Uhr Nettie - Auswege

dass der Staat Stadtwerke, die jetzt selbst in finanzielle Schieflage geraten sind finanziell unterstützt - gestaffelt nach der jeweils aktuellen Höhe des Anteils nicht-fossiler Energiequellen an ihrem Energiemix (je höher, desto höher). Und ihnen im Gegenzug per Gesetz verbietet, sich in dieser Situation ihrer teuren Lieferverpflichtungen zu entziehen, indem sie ihren Kunden, die die derzeitigen Energiepreise nicht mehr zahlen können von der Versorgung sperren.

 

Der Staat ist Teil des Problems. Er ist nie die Lösung

 

Wir hier haben in den letzen 20 Jahren die Abhängigkeit von Gas generell zu stark ausgebaut - wegen dem Atomausstieg. 
 

war man zu naiv? Oder standen zu viele Politiker auf der Gehaltsliste des Kremls..?

wie auch immer. 
 

Der Ausweg ist es vom Gas wieder stärker weg zu kommen und die Energiewende nochmals neu zu überdenken. 
 

Es wird nur mit Kernenergie gelingen. Das steht außer Frage. 
 

Das AKW in Saporischschja ist auch Opfer des russischen Energiekrieges gegen Europa. 

harry_up
@17:46 Uhr von Kaneel

Leider zerlegt sich die Linke gerade jetzt,

wo sie dringend gebraucht wird, selbst in ihre Einzelteile.

 

Der Austritt Ulrich Schneiders sollte bei jedem echten Linken die Warnglocken schrillen und alle roten Lampen aufleuchten lassen.

 

 

Das ist schon fürchterlich bis grauenhaft mit der Selbstzerlegung der Linken. Zerstritten, ohne Konzept, nur mit Personen ohne Persönlichkeiten in Führungspositionen. Dietmar Bartsch mal ausgenommen.

 

 

Mein Eindruck ist, es gibt innerhalb der Partei Positionen, die nicht miteinander vereinbar sind.

 

Der Auftritt von Herrn Ernst, gestern in der Sendung Maischberger, hat meinen Blick auf die Linke noch mal verschlechtert.

 

 

Ja, meinen ebenfalls.

Aber sowas von.

Account gelöscht
@18:13 Uhr von schabernack

 

Nicht zu vergessen, gibt es zwei Petitionen / Unterschriftensammlungen zu der Problematik. Eine initiiert von der TAZ und der exlinken Zeitung ND hat etwa 2000 bis 3000 Unterschriften. Eine andere (echt linke) auf open petion hat über 6000 Unterschriften.

 

Welche Problematik? Wer hat den Titel «Echte Linke» vergeben? War das auch Barbara Schöneberger gestern beim Großen Deutschen Fernsehpreis?

 

Nein, nicht Barbara Schöneberger vergibt den Titel. Aber bestimmt auch nicht das Zentrum Liberale Moderne.

Es ging bei den Petitionen auch nicht um einen Titel.

 

Hartmut der Lästige
@18:02 Uhr von Karl Klammer

 Wer bietet mehr :-)

Im Schnitt selbst bei einen 30 Jahren Haus kommen Sie mit 3000€ aus.Selbst wie hier heute jemand schrieb, Wärmepumpen gehn nicht im Altbau ist ein Märchen,solange man keine Asbach - Uralt Guss Rippenheizkörper hat. Die dümmsten Gesichter gab es immer wenn man das Heizkörperthermostat demontierte.

So jetzt geht ihre Steuerung.

Raumfühler sagt Vollgas und Thermostatventil mach Vollbremsung :-)

Ein etwas älteres  freistehendes Haus mit über 120 m² Wohnfläche braucht mindestens um die 20.000 kWh an Heizleistung pro Jahr. Bei den günstigen alten Preisen von 6 Ct/kWh ergibt das 1200 € pro Jahr. Wenn Sie jetzt den Energieversorger wechseln müssen und danach 50 Ct/kWh zahlen (Check 24 öder ähnliche), summieren sich die Kosten halt auf die von mir angegebenen 10.000 € /Jahr.  Unser Energieversorger hat jetzt für das nächste Jahr eine Vervierfachung des Gaspreises  mitgeteilt, also für das Beispiel zukünftig 4800 €/Jahr.

 

 

 

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fathaland slim
18:28, harry_up

Ja, Klaus Ernst ist wesentlicher Teil der Katastrophe der Linken. Einer ihrer Totengräber.

Account gelöscht
@18:10 Uhr von vriegel

iese in gewissen, eng umrissenen Kreisen beliebte Argumentation habe ich nie verstanden.

Kriege müssen nicht immer mit Waffen geführt werden. Es gibt auch andere Arten die man durchaus als Kriegerische Handlung begreifen kann. Zum Beispiel Wirtschaftskriege, oder das seid 63 Jahren andauernde Finanz und Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba. Im Mittelalter nannte man soetwas Belagerung um den Gegner auszuhungern und war ein beliebtes Mittel in Kriegen.

 

 
 

Putin wird allein deswegen sicher nicht seinen Krieg gegen das ukrainische Volk beenden. 
 

Aber er ruiniert sein Land damit und schadet der eigenen Bevölkerung massiv. 
 

Und da die freie Welt nahezu unbegrenzt überlegene Waffen an die Ukraine liefert, siegt die Kombination aus beidem. 

 

Zuerst die "freie Welt". Dann "unbegrenzte Überlegenheit".

Dann noch etwas von "in die Knie zwingen". 

 

Die Sprache des Autoritarismus, würde Noam Chomsky sagen.

 

werner1955
@17:56 Uhr von schabernack

 

Auch über Gregor Gysi wissen Sie maximal,

dass der jener welcher kleine Mann mit der Brille ist.

Das was ich über Gregor weiß reicht für viele linke. Vermutlicher IM bei der Stasi, Handlanger des System DDR mit sozialen Anstrich.

Was ich bei allen maximal versuchen noch nie gefunden habe ist ein Volk das unter linken Regierungen frei, in Wohlstand und Selbstbestimmt lange leben konnte.

Auf diesen Link warte ich schon seit Jahren auch von fathaland slim.

Account gelöscht
@18:36 Uhr von fathaland slim

Ja, Klaus Ernst ist wesentlicher Teil der Katastrophe der Linken. Einer ihrer Totengräber.

 

Nicht Lederer, Schubert und Co. ? Die einer Katzentisch-Rolle in Koalitionen hinterherlaufen. Übrigens auch das Referendum in Berlin zu Deutsche Wohnen mit am begraben sind.

 

schabernack
@18:28 Uhr von harry_up

 

Der Auftritt von Herrn Ernst, gestern in der Sendung Maischberger, hat meinen Blick auf die Linke noch mal verschlechtert.

 

Ja, meinen ebenfalls. Aber sowas von.

 

Ich hatte das gestern nicht gesehen, habe mir aber eben die ersten einleitenden Worte von Sein Ernst angehört. Tschüss Marie. Will ich meine Zeit verwesen, ist es mehr sinnvoll, im Komposthaufen zu übernachten.

gman
@15:50 Uhr von putzfee02

Das mag ja sein aber erstmal muss die Kohle auf den Tisch. Und darum geht es doch.wer hat denn mal locker flockig das doppelte übrig? Da kann man ja nicht mal freiwillig den Abschlag erhöhen um im Ernstfall nicht auch noch nachzahlen zu müssen.

diese Frage sollte unserer Regierung gestellt werden.

Selbst wenn man kann, freiwillig den Abschlag erhöhen würde ich nicht. Je nach Versorger steigt in diesen Zeiten die Insolvenzgefahr fast täglich. Das Geld ist dann gegebenenfalls verloren.
Besser Geld zurücklegen, damit man die nächsten Gasrechnungen bezahlen kann.

Bezahlen muss man so oder so. Eine Gassperre mit  gerichtlichem Mahnverfahren mit Zwangsvollstreckung ist ganz sicher nicht günstiger.

Die Politik, der Staat ist in der Pflicht. Die Energieversorgung gehört zur Daseinsvorsorge.

Ein Grundbedarf für Strom, Gas, Wasser ist daher zu bezahlbaren Preisen jeder Person zu gewährleisten. Sonst wird die soziale Marktwirtschaft von den verantwortlichen Politker/innen aufs Spiel gesetzt.

Johann Bollenberg
Energiekosten

Die Reaktion der Politik (DE, EU) ist wieder mal typisch: Zufalls- /Übergewinne usw. abschöpfen, anstatt energisch in den Energiemarkt einzugreifen bei den Preisen. Jeder bekommt dass, was er für einen ordentlichen Betrieb seiner Systeme benötigt, PV, Wind, Kohle, Atom und Gas. Keine Kopplung nach Merit-Order mehr. 

Wir stehen vor einem landesweiten Notstand, da muss zumindest vorübergehend die Marktwirtschaft zurück stecken. Das heißt, die Erzeugerkosten plus einem z.B. 10% Gewinn wird der Energiebranche zugestanden, und zwar staatlich verordnet.

Es wird auch jeder Energieerzeuger liefern, auch ohne Merit-Order-Kopplung. 

Dann wäre die Energie ab sofort preiswerter und zwar für alle (Privat u. Betriebe). Der Staat brauchte sich nicht lange überlegen, wer denn nun die Zufallsgewinne rein zufällig bekommt.  

paulpanther666
@18:42 Uhr von morigk

Dass die Energiekosten sich so entwickeln werden, war doch seit dem Beginn der Sanktionen absehbar. Und alle waren doch laut Meinungsumfragen für die Sanktionen. Ich verstehe daher nicht, wieso manche jetzt so überrascht sind. 

 

Nein es waren nicht alle für Sanktionen.

Ich bin grundsätzlich gegen Sanktionen.

 

 

Dann würde ich gerne wissen, wie sie auf die Invasion Russlands reagiert hätten.

Überlegt und nicht planlos wie diese Regierung.

 

Wie sähe das bei ihnen aus? Hätten sie ihm alle Freiheit gelassen?

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