Der Chef der rechtspopulistischen Schwedendemokraten Jimmie Åkesson

Ihre Meinung zu Schweden erlebt Wahlkrimi: Nur ein Sieger steht fest

Erst sah es in Schweden nach einem Sieg des Linksbündnisses aus, dann lag das bürgerliche Lager vorn. Nun heißt es, warten bis Mittwoch. Klar ist nur, dass die Rechtspopulisten eine wichtige Rolle spielen. Von Sofie Donges.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
133 Kommentare

Kommentare

Blitzgescheit
@09:22 Uhr von DB_EMD

 

 

Jeder in Ihren Augen "intelligente Bürger" wählt mit Sicherheit keine Ein-Themen-Partei, die vielleicht ein wichtiges Thema ihr eigen nennt, darüber hinaus aber gar nichts auf der Agenda hat!

 

 

Euro, Islam, Migration, Familie, Marktwirtschaft, Gender, Renten, Energei  etc. ... ich habe nachgezählt. Das ist > 1.

 

 

 

Wer wählt denn Populisten, die vielleicht die Gangkriminalität bekämpfen, dann aber 4 Jahre nur heisse Luft in den Raum pusten?

 

Was heißt "Gangkriminalität bekämpfen"?

Sie würde in der Migrationspolitik die Akzente so setzen, dass "Gangkriminelle" erst gar nicht ins Land kommen.

Wieso hat Ungarn denn nicht di egleichen Probleme wie Schweden?

 

frauenzimmer
@09:20 Uhr von derdickewisser

Übersehen Sie bitte nicht, dass das Erstarken von Parteien, die Sie als "rechtspopulistisch" oder schlimmeres brandmarken, das Resultat der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte ist - vor allem aber der massiven gesellschaftlichen Probleme, die durch die allzu liberale Zuwanderungspolitik entstanden sind. Leider ist es eine typisch deutsche Art, mit diesen Probleme umzugehen, laut "braun" zu rufen, sobald jemand auf Missstände hinweist. Das ist keine Lösung, das ist eine Diskursverhinderungsstrategie. Und sie schadet jedem Land, in dem sie praktiziert wird. 

Ich stimme Ihnen zu.

Ich bin Gott sei Dank frei von familiären Verstrickungen mit der faschistischen Vergangenheit Deutschlands. Meine Großeltern waren Antifaschisten, worüber ich sehr dankbar bin.

Vermutlich sind es diese verborgenen Verstrickungen der eigenen Familien,  an die man nicht erinnert werden will und dadurch dem Diskurs ausweicht. 

harry_up
@09:16 Uhr von Blitzgescheit

 

...Weiter unten wird erwähnt, dass "viele Kriminelle Migranten" sind.

Kann man einmal quantifizieren, wieviele davon Kriminelle sind und diese Zahlen mit den einzelnen Bevölkerungsanteilen in Relation stellen?

Kann man diese "Migranten" genauer spezififieren?

Sind es Österreicher? Deutsche? Franzosen? Japaner?

Wieso bekommt man hier nur recht fragmentarisch Informationen?

Wenigstens die NY Times, die gewiss nicht im Verdacht steht, bububöse-rechtspopulistisch wie ich zu sein, gibt genauere Informationen zu den Hauptherkunftsländern krimineller Migranten: Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia, Eritrea ...

 

Q:

.

"https://www.nytimes.com/2022/09/10/world/europe/sweden-election.html"

 

 

Scheinheilige Fragen.

Sie kennen doch Ihre Lieblingsmigranten  besser als jeder andere, möchten Sie aber genussvoll tabellarisch aufgelistet genießen.

fathaland slim
@09:37 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Traumfahrer (09:22 Uhr) : "Wenn ich aber nach D schaue, sehe ich als Erstes eine völlig verfehlte Politik der Integration"

 

Ich auch, Aber anders als Sie. Für mich ist Integration etwas, das Zuwanderer zu leisten haben und der Gesellschaft schuldig sind, in die sie immigrieren, aber nicht etwas, das die von Zuwanderung betroffene Gesellschaft als Service anbieten muß.

 

Integration ist keine Einbahnstraße.

 

Wenn man das verstanden hat, denn erübrigen sich solche Scheindiskussionen.

 

Das Problem in Schweden ist die Ghettobildung in den Großstädten. Die Kommissar Beck-Krimis sind da ziemlich nah an der Wirklichkeit.

 

Trotz des eigentlich vorbildlichen Sozialsystems leistet sich das Land deprimierende Vorortsilos, in die Menschen abgeschoben werden, die nicht klar kommen. Da gibt es dann zwar alle möglichen Betreuungsangebote, die aber an der ungesunden Sozialstruktur nichts ändern. Wer da einmal gelandet ist, kommt nur schwer wieder heraus.

NieWiederAfd
@09:42 Uhr von w.k.e.

Auch SPD und grüne hier sollten die Wahrheit nicht länger totschweigen. Die dänischen Sozialdemokraten haben es vorgemacht. Innere Sicherheit lässt sich nicht schönreden.

Weder die schwedischen Sozialdemokraten noch die deutschen Grünen oder SPD reden etwas schön: Bei uns wird allerdings Kriminalität außer von der AfD nicht für rassistische Propaganda instrumentalisiert, sondern analysiert und mit adäquaten Mitteln bekämpft.

Innere Sicherheit ist zu wichtig, um das Thema den blaubraunen Schlechtrednern zu überlassen, in Schweden wie in Deutschland.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Parsec
@08:41 Uhr von völkerkundlerin

Zitat: Journalist ... Das Rekordergebnis der rechtspopulistischen Schwedendemokraten hängt damit eng zusammen: "Viele Kriminelle haben einen Migrationshintergrund."

So ein Satz wäre im ÖRR völlig unmöglich und würde zur sofortigen Kündigung führen.

Ich glaube nicht, dass in einem demokratisch geführten Land eine Kündigung drohen würde, wenn man recherchiert hätte, dass viele Kriminelle einen Migrationshintergrund haben sollen.

Solange gute journalistische Recherche dahintersteckt, gibt es auch nichts zu befürchten. 

harry_up
@09:43 Uhr von fruchtig intensiv

 
So ein Satz wäre im ÖRR völlig unmöglich und würde zur sofortigen Kündigung führen.

 

 

Sicher? Ich dachte, die Meinung in diesem Land ist frei und gearde die ÖR berichten völlig sachlich und ohne politische Einfärbung. Ist dem nicht so?

 

 

Dann machen Sie sich mal schön schlau und stellen Sie keine künstlich-naiven Scheinfragen.

 

vriegel
@09:45 Uhr Stefan T - aktuell kommt daher das „Unheil“…

Leider ist es eine typisch deutsche Art, mit diesen Probleme umzugehen, laut "braun" zu rufen, sobald jemand auf Missstände hinweist. 

Das könnte damit zusammenhängen, dass von dieser Personengruppe alles Unheil und Elend auf dieser Welt mit "grün" oder "links" in Verbindung gebracht wird. Auch typisch deutsch.

 

Die Probleme sind in den letzen 15-20 Jahren gewachsen und das lag vor allem an links grünen politischen Vorstellungen und Entwicklungen. Auch Ideologie genannt. 
 

Das Problem ist schnell erkannt. Linke und Grüne Ideen funktionieren nicht.
 

Sie widersprechen den Gesetzen von Wirtschaft und gesundem Menschenverstand. 

„Die Aussöhnung von Politik und Kompetenz wäre das nächste Großprojekt einer Zeitenwende. Damit das böse Max Weber-Wort von der „Dilettantenverwaltung durch Beutepolitiker” doch noch ungültig gestempelt werden kann.“

Gabor Steingart

Olivia59
@09:47 Uhr von MRomTRom

 

++

Mit 80%-iger Mehrheit und hoher Wahlbeteiligung. Schön das zu sehen.

 

++

 

Was ich an den Skandinaviern schätze, ist ihr Bürgersinn, ihre demokratische Standfestigkeit und ihren Pragmatismus. Auch Protestparteien können das nicht erschüttern.

++

Die Synthese aus Sozialdemokratie mit dem freiheitlichen Liberalismus hat sich dort seit Jahrzehnten durchgesetzt und das bleibt auch nach den Wahlen so.

 

Ein solidarischer, fördernder und fordernder Sozialstaat, gepaart mit der wirtschaftlichen Effizienz der Marktwirtschaft funktioniert.

++

Und zwar so gut, dass er auch von den Bürgerlichen nicht infrage gestellt wird, sondern nur mit anderen Nuancen versehen jeweils weitergeführt wird. Daran ändern auch die Schweden'demokraten' nichts.

 

Das nur 20% eine antidemokratische Partei wählen ist nun wirklich kein Signal für ein "weiter so".

Der Unmut über die Entwicklung der Verhältnisse in Zusammenhang mit Migration reicht weit in die Bevölkerung rein. Alles andere wäre Verleugnung.

vriegel
@09:54 Uhr John Koenig - ausgesprochene Wahrheiten

.. .

Nein , die Beführworter dieser Entwicklung sollten in sich gehen und sich fragen ob sie sich nicht Jahrelang ideologisch in Etwas verrannt haben was nun gravierende Folgen für die Gesamtgesellschaften hat . 

Auch wenn dadurch reihenweise ideologische Wunschträume durch die harte Realität zerstört werden , sicherlich auch bei vielen hier im Forum .

Das gilt für alle Westeuropäischen Länder denn dort zeichnet sich überall die gleiche Entwicklung ab .

Diese Fehlentwicklungen waren  abzusehen , sie wurden nur zu lange verschwiegen .

 

Sehr schön formuliert und auf den Punkt gebracht. 
 

Linke und Grüne Ideologie funktioniert in der Realität nicht. 
 

ganz einfach. 
 

Ich frage mich nur wann und wo all diesen Leuten der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist. 
 

Nicht das ich glaube die Rechtspopulisten könnten das auf Dauer besser. 
 

Aber das Pendel ist 20 Jahre nach links ausgeschlagen. Um wieder aus dieser Arretierung links zu kommen, braucht es eine Bewegung nach rechts. 
 

reine Physik. 

NieWiederAfd
@09:45 Uhr von Olivia59

... „Man kann das Problem jedoch auch anders betrachten und nicht wie die Schwedendemokraten die Migration kritisieren, sondern die Gründe in der Armut ausfindig machen.“

...

Wenn auf eine solche Weise ignorant veralbert wird

...

 

Wer den Zusammenhang von Armuts- und Gewaltforschung negiert, der veralbert ignorant...

 

... fangen auch vernünftige Leute an diese angeblichen Alternativen zu wählen. 
 

"Nur ein starker demokratischer Rechtsstaat kann Bedrohungen effektiv abwehren, Grundrechte schützen, Sicherheit für alle Bevölkerungsgrup- pen garantieren und unsere Freiheit bewahren. Unsere Demokratie muss wehrhaft bleiben, mit einer starken Zivilgesellschaft, selbstbewussten Parlamenten, einer gut ausgestatteten, transparenten und bürgerInnennahen Polizei und einer handlungsfähigen, starken Justiz.."

Das ist die vernünftige Basis. Schauen Sie gerne nach, welche Partei das vertritt...

 

gez. NieWiederAfd 

 

Orfee
@09:22 Uhr von DB_EMD

"Jeder in Ihren Augen "intelligente Bürger" wählt mit Sicherheit keine Ein-Themen-Partei, die vielleicht ein wichtiges Thema ihr eigen nennt, darüber hinaus aber gar nichts auf der Agenda hat! "

Ein-Themen-Partei?
Die Themen der AFD:
1- EU Politik und die Rolle Deutschland' s. (Gründungsthema).
2. Energiewende und ihre Auswirkungen.
3. Migrationspolitik und die freien Grenzen.
4. Wirtschaftskrise und die lockere Geldpolitik. Null- oder Negativzinspolitik der EZB.
5. Außenpolitik - Beziehungen mit Russland

Das ist keine Ein-Themen-Partei und alle Themen sind sehr relevant. Mehr Probleme werden von den Altparteien geliefert, dass man bei Themen sowieso kein Mangel hat. Als Ein-Themen-Partei könnte man eher die Grünen einordnen. Klimawandel und sonst ist alles nämlich nebensächlich. 
 

 

Ritchi
@09:45 Uhr von frosthorn

 

Opfer von körperlicher Gewalt geworden. Der Anteil von Deutschen unter den Tätern beträgt 100%, hingegen hatten 0% Migrationshintergrund.

Ich finde, da müsste die deutsche Politik endlich mal reagieren und entschlossen gegen diese kriminelle Ethnie vorgehen.

 Ich habe zweimal im Leben (sehr professionell anmutenden) Ladendiebstahl beobachten können und habe diese verhindert. 

Der Anteil von Deutschen unter den Tätern beträgt 0%, hingegen hatten 100% Migrationshintergrund.

Ich finde, dass der Horizont von Ihnen und mir zusammen nicht geeignet ist für eine verlässliche Statistik. 

harry_up
@09:37 Uhr von Diabolo2704

 

Zitat von Traumfahrer (09:22 Uhr) :

"Wenn ich aber nach D schaue, sehe ich als Erstes eine völlig verfehlte Politik der Integration"

 

 

Ich auch, Aber anders als Sie.

Für mich ist Integration etwas, das Zuwanderer zu leisten haben und der Gesellschaft schuldig sind, in die sie immigrieren, aber nicht etwas, das die von Zuwanderung betroffene Gesellschaft als Service anbieten muß.

 

 

Weder noch.

Oder richtiger: Sowohl - als auch.

 

Du kannst dich nicht integrieren, wenn man das nicht zulässt, weil dir die Wege nicht bekannt sind und du zu wenig Hilfe hast; das sich vorzustellen ist nicht schwer.

Lesen Sie, was die Rechten hier im Thread dazu meinen...

 

Und natürlich kannst du niemanden integrieren, der sich abkapselt und im Gastland sein eigenes Ding machen will.

 

Es ist also sowohl eine Bring- als auch eine Holschuld.

Parsec
@09:08 Uhr von Blitzgescheit

... [Sarrazin] hat die Probleme, die Schweden mit gewissen Migranten hat, ebenso faktisch nüchtern und objektiv beschrieben.

Das Problem aber ist, dass das rechtpolitische Milieu Überhaupt nicht an einer Lösung interessiert ist, sondern allem voran die niederen Instinkte gewisser Bevölkerungsschichten anspricht.

Das sorgt dann erstmal für Stimmungsmache und eine gewisse Unruhe.

Mir ist das zu primitiv.

Ich hoffe, dass auch Schweden dass mit einem entsprechenden Wahlergebnis so sieht.

 

harry_up
@09:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nach dem Artikel gibt es da ein bürgerliches Lager. Dann ein Linksbündnis. Über Unterschiede wird nicht viel geschrieben. Was macht denn das "Linksbündnis" inhaltlich aus ? Ebenfalls für NATO und Aufrüstung zu sein, wie die anderen ?

 

《 Profitiert hat da die Rechte.....

 

 

Ja, so wie sich unsere eher rechts angesiedelten Mitkommentatoren in diesem Thread bestätigt fühlen...

Account gelöscht
@09:57 Uhr von fruchtig intensiv

Und? Die Grünen haben Pazifismus und Abkehr von fossilen Energieträgern im Programm. Halten sich also auch nicht dran.

Nein, einfach nur diffamieren gilt nicht. Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

An den Taten soll man sie messen, nicht an deren Versprechen. Denn versprochen wird uns von allen Seiten viel. Nur wird nichts eingehalten.

Sehen Sie? Genau da ist nämlich Ihr Problem mit der Demokratie! Während die AfD es einfach nicht schafft, ihre Sichtweise immer wieder den aktuellen Ereignissen anzupassen und einfach nur in der Vergangenheit lebt (Stichwort Revision 33-45), sind andere Parteien durchaus bereit, auch mal über ihren Schatten zu springen! Wer hätte auch jemals gedacht, dass ausgerechnet die Grünen pro Waffenlieferungen an die Ukraine sind? Das hat nichts mit Diffamierung zu tun! Das hat was mit Wahrnehmung der Realität zu tun! Das lernt die AfD aber nie! Wie auch mit all den Neofaschisten im Bunde?

Diabolo2704
Kriminalitätsursachen

Zitat von NieWiederAfd (09:44 Uhr) : "Kriminalität steigt mit prekären Lebenssituationen, Ausgrenzung und Armut."

Ich habe nicht den Eindruck, daß die Herren Putin, Bolsonaro, Erdogan, Orban und Trump arm und ausgegrenzt sind oder in prekären Lebenssituationen.

 

Olivia59
@09:57 Uhr von fruchtig intensiv

 

Und? Die Grünen haben Pazifismus und Abkehr von fossilen Energieträgern im Programm. Halten sich also auch nicht dran.

Nein, einfach nur diffamieren gilt nicht. Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

An den Taten soll man sie messen, nicht an deren Versprechen. Denn versprochen wird uns von allen Seiten viel. Nur wird nichts eingehalten.

 

Oha, man sollte also von entgegengesetztem Handeln und gebrochenen Versprechen ausgehen und deshalb AfD wählen, wenn man sich eine migrationsfreundliche Politik wünscht?

Es gibt tatsächlich eine Theorie die besagt, das bestimmte Politik oft erst durch deren Gegner möglich wird weil Regierende aufeinmal in Sachzwängen sind dann die Fundamental-Opposition nicht besetzt ist.

SPD > Sozialstaatsabbau Hartz 4, Grüne > Waffenlieferung, Fossile inkl. Atomkraft. 

vriegel
@09:54 Uhr tagesschlau2012 - Finger in der Wunde

Sehen Sie sich doch nur ...geliebte AfD an! Die hangelt sich von genau einem Thema zum nächsten und profitiert nur vom Gang der Zeit! Ohne Flüchtlinge 2015, Corona 2020 und die Ukraine 2022 hätten die rein gar nichts im Programm! Wer bietet mehr?

 

Welche wahren Worte Sie doch ungewollt schreiben.

Egal ob der EURO oder Flüchtlingspolitik usw. die Warnungen der AfD und deren Mitglieder wurden verlacht und als nicht vorhanden bezeichnet.

Das die Merkel Regierung und die jetzige rotgrünen einen schlechten Job machen, dafür kann die AfD nichts.

 

Die Grünen als Bewegung haben uns auf Umweltverschmutzung aufmerksam gemacht. Sie haben es uns gezeigt, den Finger in die Wunde gelegt. 
 

Als Partei aber sind sie gescheitert diese Problem zu lösen. Ideologie statt Vernunft und Verstand. 
 

Mit der AfD ist das ganz ähnlich. Sie zeigt uns die Probleme schonungslos auf…

Das „Establishment“ reagiert darauf mit Diffamierung und Ausgrenzung. 
 

Ob die AfD die Probleme lösen könnte…?

eher nein, trotzdem gut dass es

eine_anmerkung.
Klasse!

Das zeigt das auch die Schweden endlich die Schnauze voll von der illegalen Migration haben und die Schweden-AfD wird dort diesbezüglich mal anfangen aufzuräumen. Vielleicht geht ja die ein oder andere Signalwirkung nach Deutschland?

Blitzgescheit
@09:29 Uhr von Ritchi

 Es gibt keine missglückte Integrationspolitik sondern nur eine missglückte Integration. Integration ist keine Holschuld, sie ist eine Bringschuld. Wer dauerhaft in ein anderes Land kommt, hat sich zu integrieren: die Sprache lernen, Arbeit suchen,  seinen Lebensunterhalt in kürzester Zeit selbst verdienen und insbesondere keine Kriminalität.

 

 

BINGO!

Wenigstens einer - außer mir - mit Verstand!

 

 

Wenn eine Regierung bei der Einforderung dieser weltweit gültigen Grundsätze nachlässig ist, gebiert Sie ein vielfaches Problem: Kriminalität, hohe Sozialausgaben, Unzufriedenheit in der Bevölkerung und vor allem Rechtspopulisten. Rechtspopulisten sind keine Lösung sondern ein Spiegel des Versagens der gemäßigten Parteien. 

Ich möchte widersprechen, dass die "Rechtspopulisten" keine Lösung darstellen. Wie kommen Sie darauf?

Ungarn hat nicht die Probleme mit migrantischer Gangkriminalität und da regiert bekanntlich der Oberrechtspopulist Orban!

wie-
Mandatsträger ohne Verantwortungsgefühl: Politikunternehmer

@09:54 Uhr von tagesschlau2012

Das die Merkel Regierung und die jetzige rotgrünen einen schlechten Job machen, dafür kann die AfD nichts.

Es sei denn natürlich, dass die Oppositionsarbeit noch deutlich schlechter ist, als die Arbeit der Regierung. An vernunftbasierten, konstruktiven und mit Sachnachweisen begründeten Anträgen und Gesetzesinitiativen als Alternativen zur Regierungsarbeit mangelt's ja nun wirklich bei diesem Phänomen da am ganz weit rechtsaußen Rand. Auch findet eine Kontrolle der Regierungsarbeit durch die diversen AfD-Fraktionen noch nicht einmal ansatzweise statt. Stattdessen: Polemik, persönliche Attacken, Framing, Verschwörungstheorien, Fake News sowie Hörigkeit gegenüber ausländischen Autokraten, gerne noch ergänzt durch Selbstzerfleischung und Nabelschauen anstatt Verfassungspatriotismus. Adressaten der AfD-Politik, wie die dieser "Schwedendemokraten", sind doch lediglich die Klientele der eigenen Filterblasen in den "sozialen Medien". Volkspartei geht aber anders.

nie wieder spd
@09:19 Uhr von Sternenkind

 

   aggressiv    
   fremdenfeindlichen

   Demokratieatrappe außen vor lassen kann. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

"https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlen-bandengewalt-statt-bullerbue…"

Zu sämtlichen Auslanden   wird in Bezug auf die sozialen Umstände und Probleme und deren Lösung in alle  Medien nur sehr schlecht und unvollständig berichtet. 
Ich habe mal gedacht, dass sich das wenigstens wegen der EU im Verhältnis zu den EU - Ländern ändern könnte. Aber leider boykottieren unsere Medien diese Berichterstattung nahezu vollständig. Mal hier ein Problemchen, mal da eine Besonderheit, aber der größere Zusammenhang ist selten sichtbar. Vor allem auch dann, wenn die Probleme im Ausland anscheinend besser gelöst werden, als bei uns. 
Schade, wenn die Pressefreiheit nicht genutzt wird.

Diabolo2704
Die Frage

Zitta von Traumfahrer (09:22 Uhr) : "Es ist zuerst einmal die Frage, ob dies mit dem Migrationshintergrund auch so wirklich stimmt, was die Bandenkriminalität angeht"

Wenn man eine den Tatsachen entsprechende Antwort gar nicht zur Kenntnis nehmen will, dann ist die Frage unerheblich.

Blitzgescheit
@09:54 Uhr von Tremiro

Es verwundert mich sehr, dass diese nur 20 Prozent der Stimmen erlangt haben.

 

Die Schweden sind halt intelligenter als Sie es sich wünschen.

Zumindest doppelt intelligent wie die Deutschen wie man sieht: schließlich haben die deutschen "Rechtspopulisten" nur 10 Prozent der Stimmen.

vriegel
@09:52 Uhr Diabolo2704 - Ideologie und fehlende Kompetenz

Bitter ist vielmehr, daß andere Parteien vor akuten Problemen ganz fest die Augen zumachen, weil deren Ursachen mit dem eigenen Weltbild nicht in Übereinstimmung zu bringen sind - und statt die Probleme zu lösen, werden sie geleugnet, verharmlost, weggelächelt und gesundgebetet. Wenn all das beim schlechtesten Willen nicht mehr verfängt, dann räumt man zwar Irrtümer halbherzig ein, behauptet aber, man könne jetzt auch nichts mehr machen.

Wenn sich eine Partei als einzige dafür einsetzt, daß die Heimat der Wähler nicht bis zu Unkenntlichkeit deformiert wird, dann ist die Vergangenheit häufig zweitrangig.

 

gut formuliert. Das trifft auf die AfD hier wohl auch zu. Bis zu 30% in manchen Bundesländern sprechen eine deut Sprache. 
 

Würde man die AfD nicht als rechtsradikal diffamieren, es gäbe wohl einen Erdrutschartigen Sieg…

 

Die „etablierten“ Parteien haben das längst erkannt und sehen ihre Felle davon schwimmen. 
 

Mit allen Mitteln (inkl. Verfassungsschutz) bekämpft man diese „Konkurrenz“

GeMe
@09:54 Uhr von tagesschlau2012

Egal ob der EURO oder Flüchtlingspolitik usw. die Warnungen der AfD und deren Mitglieder wurden verlacht und als nicht vorhanden bezeichnet.

Das die Merkel Regierung und die jetzige rotgrünen einen schlechten Job machen, dafür kann die AfD nichts.

Das ist ja der Kern  der AfD. Sie meckert, hetzt und diffamiert. Mehr kann sie leider nicht und mehr will sie ja auch gar nicht.
Je nach dem, was gerade opportun ist, die AfD greift sich das Thema. Siehe Frau Dr. Weidel und Corona. Erst verlangte sie, dass alle Grenzen sofort geschlossen werden müssten und als es Reisebeschränkungen gab, verlangte sie genau das Gegenteil.
Für die schlichten Gemüter, die immer eine einfache Lösung suchen, kommt die AfD wie gerufen. Der Flüchtling ist schuld, der Euro ist schuld, die Grünen sind schuld.
Lösungsvorschläge der AfD? Gab es letzte Woche auf TikTok. Herr Harald Weyel (AfD MdB) hofft darauf, dass es in Deutschland richtig dramatisch wird. Das ist AfD Politk für "das Volk".

eine_anmerkung.
Jubel, Jubel!

Die Rechten in Schweden die zweitstärkste Partei! Jubel, Jubel! Jetzt können die Wahlen in Italien losgehen die ebenfalls rechts entschieden werden. Und warum ist das so? Weil diese Länder neben Dänemark, Österreich, den Visegardstaaten und anderen EU-Partner die Schnauze voll von der illegalen Migration in die EU haben. Wann handelt Brüssel und Deutschland endlich diesbezüglich?

Tarek94
@09:26 Uhr von Traumfahrer

(...)

Die haben nie wirklich eine Achtung und Respekt vor all den vielen Menschen auf der Erde, die täglich um ihr leben kämpfen müssen, weil es eben so viel Durchgeknallte gibt !

Mir war bisher unbekannt, daß Menschen in Schweden mit der Schusswaffe "täglich um ihr leben kämpfen müssen"?

Tagesschau, 10.09.2022: "Schießereien - "eine schwedische Epidemie"

Jede Woche wurde seit Jahresbeginn in Schweden mindestens ein Mensch mit einer Waffe getötet"

Olivia59
@09:22 Uhr von DB_EMD

 

Jeder in Ihren Augen "intelligente Bürger" wählt mit Sicherheit keine Ein-Themen-Partei, die vielleicht ein wichtiges Thema ihr eigen nennt, darüber hinaus aber gar nichts auf der Agenda hat! Wer wählt denn Populisten, die vielleicht die Gangkriminalität bekämpfen, dann aber 4 Jahre nur heisse Luft in den Raum pusten? Sehen Sie sich doch nur Ihre geliebte AfD an! Die hangelt sich von genau einem Thema zum nächsten und profitiert nur vom Gang der Zeit! Ohne Flüchtlinge 2015, Corona 2020 und die Ukraine 2022 hätten die rein gar nichts im Programm! Wer bietet mehr?

 

Das kann man allerdings jeder Partei vorwerfen, das sie von gesellschaftlichen Problemen lebt. Ich erinnere mich noch an eine (Achtung!) Satire der Titanic, in der Fukushima bei Grün für Partystimmung sorgte.

Allerdings ist es schlecht wenn Parteien bestimmte Probleme abhandenkommen. Klimawandel, Armut, Migration sind allerdings zukunftsfest.

Tino Winkler
Das spannende in der Demokratie, es kommt immer

anders wenn man denkt.

In Russland werden oppositionelle von Wahlen ausgeschlossen, vergiftet, eingesperrt, aus dem Fenster geworfen oder gleich in einer „Sonderoperation“ ermordet.

Seid froh das wir in einer Demokratie leben dürfen und wählen können.

Wer meint, keine Fehler zu fabrizieren, der schreit am lautesten wie AfD, Wagenknecht und andere üble Personen oder Gruppen. 

 

fathaland slim
@09:47 Uhr von MRomTRom

Die Schweden bleiben im demokratischen Lager

++

Mit 80%-iger Mehrheit und hoher Wahlbeteiligung. Schön das zu sehen.

 

++

 

Was ich an den Skandinaviern schätze, ist ihr Bürgersinn, ihre demokratische Standfestigkeit und ihren Pragmatismus. Auch Protestparteien können das nicht erschüttern.

++

Die Synthese aus Sozialdemokratie mit dem freiheitlichen Liberalismus hat sich dort seit Jahrzehnten durchgesetzt und das bleibt auch nach den Wahlen so.

 

Ein solidarischer, fördernder und fordernder Sozialstaat, gepaart mit der wirtschaftlichen Effizienz der Marktwirtschaft funktioniert.

++

Und zwar so gut, dass er auch von den Bürgerlichen nicht infrage gestellt wird, sondern nur mit anderen Nuancen versehen jeweils weitergeführt wird. Daran ändern auch die Schweden'demokraten' nichts.

 

 

Danke für diesen unaufgeregten Kommentar.

 

Ja, 80% der schwedischen Wähler haben die Rechten nicht gewählt.

 

Ein gutes Ergebnis.

zöpfchen
@09:44 Uhr von NieWiederAfd

Da stehen sie gleich quasi Gewehr bei Fuß, die Fans von Rechtspopulisten bis Rechtsextremen und wollen - wie quasi bei jedem Thema - die 'bububöse Liste' der Herkunftsländer der Flüchtlinge und Migranten haben, um den Unsinn - direkt oder indirekt - zu vertreten, Kriminalität hätte etwas mit Herkunft oder gar 'Blut' zu tun. 
Der Zusammenhang ist in Schweden wie anderswo ein anderer: Kriminalität steigt mit prekären Lebenssituationen, Ausgrenzung und Armut.

...

 Fakt bleibt: Rechtspopulisten beschäftigen sich nicht mit Armutsforschung, nicht mit Klimaforschung nicht mit alternativen Energieformen oder Verkehrskonzepten ..., denn dann müssten sie ja seriös Politik betreiben.

gez. NieWiederAfd 

 

Was ist böse daran, wenn man die Herkunftsländer der Kriminellen kennt? Mir scheint, dass Sie den Ruf nach dieser Liste deshalb ablehnen, weil sie sich dann von Ihren Glaubenssätzen trennen müssten. Nämlich, dass Kriminalinalität und Herkunft von  MIgrantion nichts miteinander zu tun haben.

weingasi1
@09:22 Uhr von Traumfahrer

 Es gibt leider auch genügend Einheimische, die nicht gewillt sind, mit normaler Arbeit ihr Geld zu verdienen, sondern auf illegale Weise.

Dazu müsste man die antlg. %Zahlen kennen.

Wenn ich aber nach D schaue, sehe ich als Erstes eine völlig verfehlte Politik der Integration, denn wenn geflüchtete Menschen über ein Jahr auf einen Bescheid warten müssen, jeden Tag irgend wie was zum Essen brauchen, gerne arbeiten würden, aber nicht dürfen, dann wird so manche Versuchung recht groß.

Soweit mir bekannt ist, erhalten diese Menschen während der Warte-/Bearbeitungszeit natürlich Hilfe!

 

da kann ich nur noch schreiben, die deutschen Behörden sind absolut wahnsinnig und mehr als bescheuert, und wundern sich über so manchen Ausraster von Bedürftigen, wenn diese noch mehr Formulare ausfüllen sollen.

Vergleichen Sie doch einfach mal, welche Formulare/Nachweise für Deutsche zu erbringen sind, wenn sie ALGII oder Sozialhilfe brauchen. Soll das für Migranten einfacher sein ? Komische Ansicht.

 

 

archersdream
@09:45 Uhr von Olivia59

das diese spezifische Clan- und Bandenkriminalität ein Phänomen ist, das nicht mit Armut korreliert sondern vielmehr tatsächlich mit der Herkunft.

Sie sind also der Meinung an der Farbe des Passes einer Person einschätzen zu können ob dieser eher Kriminell wird als jemand dessen Pass eine andere Farbe hat?

Wissen Sie wie man es nennt wenn man Menschengruppen (Abstammungs- und/oder Herkunftsgemeinschaften) bestimmte kollektive Eigenschaften/Merkmale zuweist?

fathaland slim
09:57, fruchtig intensiv

Nein, einfach nur diffamieren gilt nicht. Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

 

Wenn das eine Katastrophe ist, was ich in Deutschland tagtäglich erlebe, dann habe ich diesen Begriff bisher ganz offensichtlich nicht richtig verstanden.

GeMe
@09:57 Uhr von fruchtig intensiv

Nein, einfach nur diffamieren gilt nicht. Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

An den Taten soll man sie messen, nicht an deren Versprechen. Denn versprochen wird uns von allen Seiten viel. Nur wird nichts eingehalten.

Ich bin ja schon lange der Meinung, dass man eines der Ost-Bundesländer der AfD opfern sollte. Sachsen oder Sachsen-Anhalt wären dafür geeignet. Da liegt die AfD eh bei fast 30%.
Soll sie da doch mal ihr "Können" zeigen. Wenn das Bundesland dann nach ein oder zwei Legislaturperioden am Boden liegt, zahle ich gerne wieder den Soli, um das Land wieder aufzubauen. Der Schaden den die AfD dort anrichten kann, ist überschaubar, die Kosten hielten sich also in Grenzen. Einzige Bedingung wäre, dass im Gegenzug die AfD verboten wird.

Miauzi
@09:44 Uhr von NieWiederAfd

Der Zusammenhang ist in Schweden wie anderswo ein anderer: Kriminalität steigt mit prekären Lebenssituationen, Ausgrenzung und Armut.

Ich weiß, das wollen die

   aggressiv   

   fremdenfeindlichen  

   Demokratieattrappen

in keinem Land gerne hören, entlarvt es doch ihr dumpfes politisches Vermarktungskonzept.

Nur ist die prekäre Lebenssituation dieser Bevölkerungsgruppe leider eine Folge der verfehlten Integrationspolitik in Schweden.

Auch die Mehrheitsgesellschaft in Schweden verlangt eine totale Assimilation der Zugewanderten und ist wie hier in D-Land nicht bereit auch nur 1 cm diesen Menschen entgegen zu kommen.

Damit Integration aber gelingen kann müssen beide sich annähern und austauschen - natürlich die Gruppe der Einwanderer mehr als die Gruppe der Einheimischen - bestes Beispiel dazu sind eben die Hugenotten.

Aber solange das nicht geschieht hat auch der bestens gebildete Einwanderer sofern er eben nicht zu 100% den Klischee des "reinen Schweden" entspricht keine Chance auf Aufstieg.

NieWiederAfd
@09:54 Uhr von John Koenig

 "„Man kann das Problem jedoch auch anders betrachten und nicht wie die Schwedendemokraten die Migration kritisieren, sondern die Gründe in der Armut ausfindig machen.“

gez. NieWiederAfd 

 

Schweden war doch immer der Vorzeigestaat der Befürworter von Migration und multikulturellen Gesellschaften ...

... und wird es hoffentlich bleiben.

 Wollen Sie in der Tat, dass irgendein demokratisches Land "Gegner von Migration und multikultureller Gesellschaft " wird? 
Ich sicher nicht. Und die deutliche Mehrheit in Schweden wie in Deutschland auch nicht. 

Wir haben Migration und wir brauchen Migration.
Wir sind eine multikulturelle Gesellschaft und leben bestens damit.
Unser Gegner sind nicht Migranten und Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, sondern die, die das ablehnen und entwerten. 
Und das bedeutet beileibe nicht, Probleme der Kriminalität zu verharmlosen oder zu übersehen. In Deutschland wie in Schweden bekämpfen wir das mit allen Mitteln des demokratischen Rechtsstaats.
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

artist22
Zudem @09:54 Uhr von Tremiro

Es verwundert mich sehr, dass diese nur 20 Prozent der Stimmen erlangt haben.

 

Die Schweden sind halt intelligenter als Sie es sich wünschen.

 

sind diese 'Schwedendemokraten' mindestens so schlimm wie 'unsere' AfD.

Nur ein Unterschied: die geben das z.T. zu. Bzw. deren Verbündeten Konservative Parteien.

Was das für den (Un)Frieden in einer demokratischen Gesellschaft bedeutet, muss ich sicher nicht erklären.

u.a das die modernen IT-Techniken z.T. demokratiegefährdend sind Punkt

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@09:43 Uhr von fruchtig intensiv

 
So ein Satz wäre im ÖRR völlig unmöglich und würde zur sofortigen Kündigung führen.

Sicher? Ich dachte, die Meinung in diesem Land ist frei und gearde die ÖR berichten völlig sachlich und ohne politische Einfärbung. Ist dem nicht so?

NEIN, dem ist nicht so!

zöpfchen
@08:51 Uhr von NieWiederAfd

Rechtspopulisten in Schweden auf dem Vormarsch: :... Die 'Schwedendemokraten' haben eine tiefbraune Vergangenheit: "Die Schwedendemokraten haben ihre Wurzeln im rassistischen Milieu der Skinheads. Das war nie eine Volkspartei, sondern eine rassistische Bewegung, die jetzt versucht, sich anzupassen und normaler zu werden", sagte schon vor Jahren der schwedische Politikkenner Furtenbach. Rechtspopulisten haben noch nie eine Situation von steigender Kriminalität entschärfen können, im Gegenteil.

Ich hoffe, Schweden bekommt eine Regierung, die die 'Schwedendemokraten' mit ihrer

   aggressiv    
   fremdenfeindlichen

   Demokratieatrappe außen vor lassen kann. 

gez. NieWiederAfd

HIer haben vor allem die schwedischen Sozialdemokraten versagt. Sie sollten erkennen, dass ihre naive Migrationspolitik dazu führt, dass ein (zu großer)  Teil der Schweden rechtsextrem wählt. Sie sollten sich die dänischen Sozialdemokraten zum Vorbild nehmen. Knallhart gegenüber Kriminellen, auch wenn sie MIgranten sind.

logig
@09:57 Uhr von fruchtig intensiv

Jeder in Ihren Augen "intelligente Bürger" wählt mit Sicherheit keine Ein-Themen-Partei,   ...

Und? Die Grünen haben Pazifismus und Abkehr von fossilen Energieträgern im Programm. Halten sich also auch nicht dran.

Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

An den Taten soll man sie messen, nicht an deren Versprechen. Denn versprochen wird uns von allen Seiten viel. Nur wird nichts eingehalten.

Das ist leider  weitgehend so. Wenn sich das Verhalten der Parteien nicht ändert, werden alle  diese Länder den schlimmen Weg über populistiche Rechtsregierungen gehen. Möglicherweise wird das das Ende unserer Zivilisation bedeuten. Es bleibt ja nicht viel Zeit. Die die Demokratie lieben, sollten über ihren Schatten springen und das wirtschaftliche Dogma von Konkurrenz und dauerndem Wachstum aufgeben. Und zum Problem Angst: Natürlich ist eine Konkurrenzgesellschaft immer von Angst geprägt.

Blitzgescheit
@09:22 Uhr von DB_EMD

Die hangelt sich von genau einem Thema zum nächsten und profitiert nur vom Gang der Zeit! Ohne Flüchtlinge 2015, Corona 2020 und die Ukraine 2022 hätten die rein gar nichts im Programm! Wer bietet mehr?

Die AfD vertritt seit 2013 die gleichen - grundvernünftigen - Positionen, die auch dafür gesorgt hätten, dass wir die meisten Probleme von heute nicht hätten:

- gesteuerte Migration/keine unkontrolliert Massenmigration

- gegen Asylmissbrauch

- kein Schulden- und Transferunion in Form der EU und EZB

- Beendigung der Null- und Negativzinsenpolitik

- politischer Islam

- für Familien und konservative Werte wie Zusammenhalt, Familie, Fleiß, Leistungsbereitschaft, kein Gender-Gaga-LGBTQIG-Gedöns.

- vernunftorientierte Klima- und Energiepolitik

 

... you name it!

fathaland slim
@09:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Schweden erlebt Wahlkrimi: Nur ein Sieger steht fest....

 

Nach dem Artikel gibt es da ein bürgerliches Lager. Dann ein Linksbündnis. Über Unterschiede wird nicht viel geschrieben. Was macht denn das "Linksbündnis" inhaltlich aus ? Ebenfalls für NATO und Aufrüstung zu sein, wie die anderen ?

 

Ja, auch ein Großteil der schwedischen Linken hat angesichts des faschistischen Diktators in Russland lange gehegte Überzeugungen über Bord geworfen und sich schweren Herzens für die NATO entschieden. Warum soll es denen anders gehen als mir?

 

Aber schön, daß Ihre Überzeugungen unverrückbar und in Stein gemeißelt sind. Egal wie sich die Wirklichkeit darstellt. Es geht doch nichts über ideologische Festigkeit.

 

Profitiert hat da die Rechte.....

 

Ich bin gespannt, wo Sie irgendwann landen werden. Mit der real existierenden Linken fremdeln Sie ja gewaltig. Wenn man mal ein paar Splittergrüppchen ausnimmt.

Miauzi
@09:47 Uhr von MRomTRom

 

 

Die Synthese aus Sozialdemokratie mit dem freiheitlichen Liberalismus hat sich dort seit Jahrzehnten durchgesetzt und das bleibt auch nach den Wahlen so.

 

Ein solidarischer, fördernder und fordernder Sozialstaat, gepaart mit der wirtschaftlichen Effizienz der Marktwirtschaft funktioniert.

++

Leider schleppt die schwedische Gesellschaft eine Altlast aus den Anfängen des 20. Jahrhundert mit sich herum - die aktiv bis in die 1970er Jahre hinein wirkte -> Gesetze zur Eugenik

https://www.grin.com/document/144256

Mit der gesetzlich verordneten Zwangs-Sterilisation wollte man u.a. den Sozialstaat entlasten - genau den Sozialstaat für den man die Schweden so lange bewundert hat.

Ofen wurde darüber nicht gesprochen - aber es gab einen gesellschaftlichen Konsens "unter der Hand" darüber es zu tun.

Und schaut man sich den Artikel über die Kriminalität auf TS vor einigen Tagen an - auch hier ein ähnliches Muster...

..nauch aussen auf Integratin aber "unter der Decke" Mauern zum Verhindern selbiger

Account gelöscht
Wahlen sind doch die einzige...

...Möglichkeit für die Bürger, ihre Einstellung zu manchen Dingen klarzustellen.  Da ja keine Themen gewählt werden, sondern Parteien , welche sich dieser Themen annehmen wollen, lassen sich  Wahlergebnisse auch deuten. Wenn z.B. Schweden  Probleme mit Kriminalität hat und dies polizeilich mit Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen  erklärbar ist, kann ich mir den Wahlerfolg der Schwedendemokraten  erklären. Die Regierung wird das Signal  auch wahrnehmen und entsprechende Maßnahmen einleiten müssen.

 

Blitzgescheit
@08:54 Uhr von MRomTRom

 

++

Schwedens Rechtspopulisten surfen auf der 1-Themen-Welle wie in den meisten anderen Ländern auch. 

 

Dass "Rechtspopulisten" nur ein Thema hätten, ist absolute Fake News und selbst für Legastheniker mit ein paar Maus-Klicks leicht zu widerlegen.

 

 

++

Die angestiegene Banden- und Gewaltkriminalität erschreckt viele Schweden zurecht. Dieses Problem muss gelöst werden, aber von den Rechtspopulisten kommen dafür keine praktischen Lösungsansätze sondern nur fremdenfeindliche Parolen und die Empfehlung für den Holzhammer.

++

 

Inwiefern soll es keine Lösung bei der Migration auf Integrationsbereitschaft und -fähigkeit abzustellen, solche, die weder integrationsbereit oder -fähig sind, nicht ins Land zu lassen oder dann im Nachgang zumindest abzuschieben, insbesondere dann konsequent abzuschieben.

Die Heyapupeiah Integrationsstuhlkreise, die Grünlinke hier vorschlagen, scheitern doch seit Jahren krachend an der REALITÄT!

Sternenkind
Nun ja

Unsere Brüder in Schweden leisten wunderbare Arbeit für ihre Bürger gegen die Bandengewalt. Am 25.09 wird auch Italien eine wunderbare neue Ministerpräsidentin erhalten

MitteStattExtreme
Schattenseiten der Migration

Es macht so viel kaputt wenn solche Banden und Parallelgesellschaften sich bilden. Das zerstört Alles, was sich die Integrationswilligen aufgebaut haben. Und ich kann nachvollziehen warum rechte Parteien Erfolg haben. Wenn fast ausschließlich eine Bevölkerungsgruppe für einen solchen Anstieg an nie dagewesenen Gewalt verantwortlich ist, dann ist es durchaus gerechtfertigt, wenn die Gastfreundschaft überspannt ist. Ich meine, es ist schon ein starkes Stück in ein anderes Land auszuwandern, sich nicht anpassen zu wollen und dann noch eine solche Kriminalität an den Tag zu legen.

harry_up
@09:57 Uhr von fruchtig intensiv

 

...Ohne Flüchtlinge 2015, Corona 2020 und die Ukraine 2022 hätten die rein gar nichts im Programm! Wer bietet mehr?

 

 

Und? Die Grünen haben Pazifismus und Abkehr von fossilen Energieträgern im Programm. Halten sich also auch nicht dran.

 

Nein, einfach nur diffamieren gilt nicht. Bisher hatte die AfD keine Chance, dieses Land genauso in die Katastrophe zu führen, wie die etablierten Parteien.

An den Taten soll man sie messen, nicht an deren Versprechen. Denn versprochen wird uns von allen Seiten viel. Nur wird nichts eingehalten.

 

 

Das Geschrei aus der AfD-Richtung kann ich mir umgekehrt ebenso vorstellen, hielten sich die Grünen an ihre Prinzipien, über deren Abkehr sie derzeit natürlich genauso lamentieren.

 

Nein:

 

Ich will auf keinen Fall "Taten" einer AfD-Regierung, an der die sich dann messen lassen soll.

 

 

logig
Honig saugen

Es ist kein Wunder, dass die Rechten aus den Schwierigkeiten der liberalen Demokratien Honig zu saugen versuchen. Dabei ist es gerade ihre inhumane Denkweise, die in hohem Maß gerade auch große Teile der etablierten Parteien beherrschen. Von der FDP bis hin zum Seeheimer Kreis sind die Unterschiede marginal. Verhängnisvoll ist aber der Sachverhalt, dass der Seeheimer Kreis, alle Ansätze und Vorschäge aus der eigene Partei immer wieder so kastriert hat, dass sie weitgehend unwirksam blieben. Die kann die SPD endgültig zerstören.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:25 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

fathaland slim
@09:45 Uhr von Olivia59

die Politikwissenschaftlerin Jansson bringt es auf den Punkt: "„Man kann das Problem jedoch auch anders betrachten und nicht wie die Schwedendemokraten die Migration kritisieren, sondern die Gründe in der Armut ausfindig machen.“

 

 

Genau solche Verzerrungen bzw. Problemverlagerungen sind politisch riskant. Den Schweden und auch uns ist doch klar, das diese spezifische Clan- und Bandenkriminalität ein Phänomen ist, das nicht mit Armut korreliert sondern vielmehr tatsächlich mit der Herkunft.

 

Wenn auf eine solche Weise ignorant veralbert wird, dann fangen auch vernünftige Leute an diese angeblichen Alternativen zu wählen. 

 

Mafiöse Strukturen werden meist von Ausländern kontrolliert. Zumindest in Ländern außerhalb Italiens oder Russlands.

 

Das Problem ist ein vielschichtiges und nicht damit zu erklären, daß Menschen bestimmter Herkunft sozusagen ein Mafia-Gen hätten. Der Inhaber meines Lieblingsitalieners würde mich verständnislos angucken, wenn ich so etwas behaupten würde.

Tremiro
@09:57 Uhr von Bobinho

Schweden hat alles mögliche für eine gelungene Integration getan. Das Resultat ist ernüchternd. Und ja, bis vor wenigen Jahren gab es keine Banden die mit Handgranaten in der Öffentlichkeit geschmissen habe . 

 

Ich muss zugeben dass ich über Schweden nicht gut informiert bin.

Ist das Schmeißen mit Handgranaten ein großes Problem in Schweden.

Blitzgescheit
@09:57 Uhr von NieWiederAfd

 

Ganz im Gegenteil: Es ist eine leider nicht nur jahrzehnte-, sondern jahrhundertealte 'Tradition', bei bestimmten Problemen "Ausländer!" - auch in den Varianten "Flüchtlinge!", "Asylanten!", "Migranten!" etc. - zu rufen und zu meinen, man würde damit irgendeinen sinnvollen Beitrag zur Problemerkennung, geschweige denn -lösung beitragen.
 

Inwiefern soll es kein "sinnvoller Lösungsbeitrag" sein, bei der Migration auf Integrationsbereitschaft und -fähigkeit abzustellen, solche Migranten, die weder integrationsbereit oder -fähig sind, nicht ins Land zu lassen oder dann im Nachgang zumindest abzuschieben, insbesondere dann konsequent abzuschieben.

Das macht jedes moderne Einwanderungsland.

Leute wie Hamed Abdel Samad, Feroz Khan, Homib Mebrahtu, Enxhi Seli-Zacharias, Ahmed Mansour, Ayan Hirsi-Ali, Imad Karim und wie sie alle heißen habe ich als Biodeutscher eh mehr gemein als mit all den biodeutschen Hofreiters, Roths, Göring-Eckardt, Lang etc.!

 

 

zyklop
@09:43 Uhr von Traumfahrer

"... oder online versenden..."

Ja, wie bei dem großartigen Erfolg der Grundsteuerreform, wo es massenhaft Probleme mit der Identifizierung der Absender gibt.