Das Schweizer AKW Leibstadt (Archivbild)

Ihre Meinung zu Schweizer Atommülllager soll an Grenze zu Deutschland entstehen

Die Schweiz will ihr Endlager für Atommüll an der Grenze zu Deutschland bauen - obwohl der Standort zuvor als ungeeignet bezeichnet worden war. Die Pläne könnten noch durch eine Volksabstimmung gekippt werden. Von Matthias Zahn.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
112 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Irgendwo muss das Zeug hin. 1000m unter Granit und Gneis passiert au h nichts mehr. Sauber wegstapeln. Fertig.

Geht nicht, gibt's nicht.

 

Ausser bei uns

Nettie
Dass Naturgewalten und ihre Auswirkungen keine Grenzen kennen

sollte sich spätestens seit Tschernobyl überall herumgesprochen haben.

Carlos12
Wenn es nur die Geologie ist

Wenn die Entscheidung nur auf der fachlichen Beurteilung der Geophysiker beruht, ist es OK.

Ich muss da leider an Gorleben denken, wo politische Aspekte ausschlaggebend waren, Zonenrandgebiet, dünn besiedelt, konservative Bevölkerung, von der man sich keinen Ärger versprach.

Löwe 48
Atommüll

Nachdem besonders die FDP und die CDU inzwischen aber auch die von mir einst geachteten Grünen, hat sich inzwischen erledigt, bis zur SPD weiter an der Atommüllschraube in D drehen wollen obwohl auch hier niemand weiß wohin damit und die Kosten alleine beim Staat und seinen Bürgern wie bisher bleiben werden also der teuerste Strom den es gibt, könnten wir doch gemeinsam mit der Schweiz ein  grenz- übergreifendes Atommüllager zwischen Südschwarzwald und der Schweiz einrichten. Das wird der feste CDU Stammwähler Block aus Südbaden sicher tollerieren und unterstützen und großes Verständnis für das Schweizer Endlager aufbringen. 

Heidemarie Bayer
Atommüll-Endlager

Sehr erfreulich ist es ja nicht, gerade am Hochrhein das schweizerische Atommüll-Endlager zu errichten und bei der Sicherheit in dieser Region darf man auch sehr skeptisch sein.

albexpress
Wenn es sich als die

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden. Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

harry_up
@21:24 Uhr von Heidemarie Bayer

Sehr erfreulich ist es ja nicht, gerade am Hochrhein das schweizerische Atommüll-Endlager zu errichten und bei der Sicherheit in dieser Region darf man auch sehr skeptisch sein.

 

 

Welche Form der Sicherheit?

Gast

Warum kein Endlager irgendwo im Bergmassiv der Schweizer Alpen? Mit einer anständigen TBM könnte man da doch bestimmt einen, zwei oder drei parallele Tunnel bohren wo man den A-Müll doch auch lagern könnte?????

schabernack
@21:24 Uhr von Heidemarie Bayer

 

Sehr erfreulich ist es ja nicht, gerade am Hochrhein das schweizerische Atommüll-Endlager zu errichten und bei der Sicherheit in dieser Region darf man auch sehr skeptisch sein.

 

Irgendwo ist immer was mit warum gerade hier oder dort kein Ort für ein Atommüllendlager ist. Deswegen gibt es bisher auch nur beim AKW Olkiluoto in Finnland ein einziges auf der ganzen Welt, das zwar auch noch nicht fertig, aber schon sehr fortgeschritten gebaut ist.

 

Über das in der Schweiz wird auch erst in Jahren und Jahren entschieden, ob damit überhaupt angefangen werden soll, zu bauen, und dann ist es möglicherweise im Jahr 2050 fertig.

NieWiederAfd
@21:14 Uhr von Löwe 48

Nachdem besonders die FDP und die CDU inzwischen aber auch die von mir einst geachteten Grünen, hat sich inzwischen erledigt, bis zur SPD weiter an der Atommüllschraube in D drehen wollen obwohl auch hier niemand weiß wohin damit und die Kosten alleine beim Staat und seinen Bürgern wie bisher bleiben werden also der teuerste Strom den es gibt, könnten wir doch gemeinsam mit der Schweiz ein  grenz- übergreifendes Atommüllager zwischen Südschwarzwald und der Schweiz einrichten...

 

Entschuldigung, aber die Grünen drehen nicht an der 'Atommüllschraube': Sie haben nach gründlicher Prüfung für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle 2 Meiler als reservebetriebsfähig eingestuft. 
Man sollte schon fair und bei den Fakten bleiben.

 Aber so sind die Zeiten: Die einen kritisieren die Grünen dafür, dass sie nur 2 Meiler in Reserve halten, die anderen dafür, dass sie überhaupt 2 Meiler in Reserve halten - derweil die Grünen und ihre Minister verantwortungsvolle Politik betreiben. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Zuschauer49

Die übliche Taktik gewisser Kreise. Den Unwissenden unspezifisch Angst machen und sie aufhetzen, bis das, was eine Interessengruppe, z.B. Partei, sich als Schlagwort ausgedacht hat, um auch was vom Kuchen am Karrierebuffet abzukriegen (ist egal, was, und ist natürlich völlig einseitig kolpotiert), politisch oder auch wirtschaftlich zu teuer geworden ist.

Klar, wenn man erst einmal die Unwirtschaftlichkeit eigenhändig schafft, z.B. Castor-Transporte durch Blockade öffentlicher Verkehrsverbindungen zu gefährden, kommt man in die einschlägige Presse und kriegt wiederum Zulauf.

Tarek94
@21:43 Uhr von Jupp

Warum kein Endlager irgendwo im Bergmassiv der Schweizer Alpen? Mit einer anständigen TBM könnte man da doch bestimmt einen, zwei oder drei parallele Tunnel bohren wo man den A-Müll doch auch lagern könnte?????

Warum sollte man den Müll mitten in der Schweiz lagern, wenn es auch günstiger am Rande der Schweiz an der deutschen Grenze geht?

Autograf
Internationale Kooperation ist entscheidend

Berücksichtigend, dass eine ungeeignete Endlagerung eine Gefahr auch für Menschen bedeuten können, die weiter Entfernung leben, auch in anderen, auch weit entfernten Staaten, sollte die Suche nach Endlagerungsstätten nicht im Rahmen der Einzelstaaten durchgeführt werden. Es ist ein Problem aller Menschen. Wenn ein Staat weit bessere, d.h. dauerhaft sichere Endlagerungsmöglichkeiten als ein anderer Staat hat, sollte dort die Endlagerung vorgenommen werden - natürlich muss der andere Staat für alle Kosten aufkommen. Aber es ist Kirchturmpolitik, die Lagerung von hochradioaktivem Müll von Ländern zu verweigern, die keine sicheren Endlagerungsstätten haben. Wenn da was schief geht, sind alle dran. Ganz schlecht, d.h. ein unfreundlicher Akt, ist natürlich, wenn Staaten ihre weniger geeigneten Endlagerungsstätten auch noch in direkter Nähe zum Staatsgebiet anderer Staaten nutzen.

Peter Kock
Atommülllager

Wenn man dagegen vorgehen will , wird man aber sicherlich auch gefragt wie viele Atomkraftwerke von Frankreich direkt an den Rhein gebaut wurden gegenüber von Deutschland ! Also 70 bis 120 Meter von uns entfernt. Mir ist der Grund schon klar aber es gab auch Alternativen.

 

Anna-Elisabeth
@21:38 Uhr von albexpress

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden.

Eine 100%ige Sicherheit werden Sie nie und nirgendwo finden.

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

Auch in ein paar Jahren wird es noch zu Abstürzen von Raketen kommen. Und dann?

 

Sausevind
@21:08 Uhr von Bender Rodriguez

Irgendwo muss das Zeug hin. 1000m unter Granit und Gneis passiert au h nichts mehr. Sauber wegstapeln. Fertig.

Geht nicht, gibt's nicht.

 

Ausser bei uns

 

Liegt dann Ihrer Ansicht nach also an den deutschen Genen.

Hat man vor einer gewissen Zeit auch geglaubt.

dr.bashir
Egal wohin man es baut,…

…keiner will ein Endlager haben. So klein wie die Schweiz ist, ist immer eine Grenze in der Nähe. Und nachdem bei uns wieder mehr Leute für Atom sind, müsste eigentlich auch die Begeisterung für Atommüll steigen.

Bei uns liegt das Zeug auf unabsehbare Zeit in Provisorien und da wohnen auch genügend Menschen in der Nähe. Ist ja nicht so, dass der Müll erst auftaucht, wenn es ein Endlager gibt.

Ach so - was gar nicht geht ist Endlager in Bayern. Und kein Fracking, keine Windräder, keine Stromleitungen…

Ich frage mich immer, wie man, wenn man keine Hochspannungsleitungen mag, Atomstrom transportieren will.

Autograf
@21:38 Uhr von albexpress

in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

Bis die Kosten bei den Mengen auch nur annähernd tragbar sind, wird es noch sehr lange dauern - ganz abgesehen von den Risiken beim Start: Wer könnte es riskieren, dass eine mit hochradioaktiven Abfällen beladene Transportrakete beim Start oder noch in der Erdatmosphäre explodiert? Die Überwindung der Erdanziehungskraft erfordert sehr große Energie und die will erst völlig beherrscht sein. Soweit sind wir noch lange nicht. Die Menschheit handelt hier seit Jahrzehnten unverantwortlich, aber nicht nur hier, wir alle genießen den sich aus der mangelnden Verantwortung für die Zukunft ergebenden einmalig hohen Lebensstandard. Jetzt holen uns die Sünden der Vergangenheit Stück für Stück ein und viele erkennen, dass unser einmalig hoher Wohlstand nicht aufrecht zu erhalten ist.

wie-
Irgendwo muss das Zeug hin. Nur wohin genau?

@21:08 Uhr von Bender Rodriguez

Irgendwo muss das Zeug hin. 1000m unter Granit und Gneis passiert au h nichts mehr. Sauber wegstapeln. Fertig.

Geht nicht, gibt's nicht.

Nun, genau so hat man damals "bei uns" in der Asse auch argumentiert. Die Folgen sind bekannt.

Ausser bei uns

Tatsächlich?

schabernack
@21:38 Uhr von albexpress

 

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken.

 

Kann man nur hoffen oder beten, dass die Atmomschrottrakete nicht umher zickt wie die der USA für zum Mond zu fliegen.

 

Den ausgebrannten Atomkumpan irgendwie ins Weltall jagen, ist die zweit-dümmste Idee nach der dümmsten, Strahlemann & Söhne im Baggerloch zu verklappen. So richtig absturz-sichere Raketen, oder solche, die nicht schon gleich bei Start mit großem Krawumm verglühen, gibt es ja nicht.

 

Hätte man den Krempel von vorne hinein ins Baggerloch kippen können, und zig-tausendfach billiger wäre das auch noch gewesen. Anstatt Atommüllraketen über 100 Jahre lang alle 10 Minuten eine von denen nach der anderen ins All zu jagen.

Tino Winkler
Das wird nun wohl für einige Atomkraftbefürworter

eine üble Nachricht werden und sie mutieren zum KKW-Gegner.

harry_up
@22:05 Uhr von Tarek94

 

Warum kein Endlager irgendwo im Bergmassiv der Schweizer Alpen? Mit einer anständigen TBM könnte man da doch bestimmt einen, zwei oder drei parallele Tunnel bohren wo man den A-Müll doch auch lagern könnte?????

 

Warum sollte man den Müll mitten in der Schweiz lagern, wenn es auch günstiger am Rande der Schweiz an der deutschen Grenze geht?

 

 

Sie meinen, die Schweiz hat ja auch eine Südgrenze, nicht?

Zuschauer49
@21:43 Uhr von Jupp

Warum kein Endlager irgendwo im Bergmassiv der Schweizer Alpen? Mit einer anständigen TBM könnte man da doch bestimmt einen, zwei oder drei parallele Tunnel bohren wo man den A-Müll doch auch lagern könnte?????

 

Das Schweizer Atomkraftwerk Lucens, in dem sie den nuklearen Sprengstoff für ihre damals geplanten Atombomben erzeugen wollten, ist ihnen schon 17 Jahre vor Tschernobyl in die Luft geflogen. Lag aber tief in einem Stollen in die Alpen. Sie haben ihn erstmal einfach zugemauert.

Später, schon in den 2000er Jahren, haben sie die Anlage wieder aufgemacht und gesichert. Von der Verseuchung ganzer Landstriche oder des Grundwassers kann aber keine Rede sein.

frosthorn
@21:56 Uhr von NieWiederAfd

 

 Aber so sind die Zeiten: Die einen kritisieren die Grünen dafür, dass sie nur 2 Meiler in Reserve halten, die anderen dafür, dass sie überhaupt 2 Meiler in Reserve halten - derweil die Grünen und ihre Minister verantwortungsvolle Politik betreiben. 

 

gez. NieWiederAfd

 

Nun, dann wäre es doch naheliegend, auf den Weiterbetrieb der 2 Meiler zu verzichten. Und schon müssten die Grünen nur noch von einer Seite Kritik einstecken. Und zwar von der Seite, gegen die zu argumentieren man jahrzehntelang geübt hat.

 

p.s. ob man den Weiterbetrieb von Isar2 und Neckarwestheim als verantwortungsvolle Politik bezeichnen  kann? Also zumindest ich sehe das nicht so.

 

rene dri
Rene

Bisher ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, geschweige denn ein Spatenstich erfolgt, oder gar ein Loch in einem Berg gebohrt worden. Und schon melden sich deutsche Bedenkenträger nach dem Motto: -WIR prüfen ob das auch sicher ist-. Wir in Deutschland haben hier im Zweifelsfall nichts aber auch absolut gar nichts zu prüfen. Der Vorschlag der Kommission für ein Endlager ist auf schweizerischen Hoheitsgebiet. Ja, es soll ziemlich nahe an der Grenze zu Deutschland sein. Vielleicht können wir die Schweizer davon überzeugen mit uns gemeinsam ein Endlager zu errichten und anschließend auch zu nutzen.

harry_up
@22:10 Uhr von Peter Kock

Wenn man dagegen vorgehen will , wird man aber sicherlich auch gefragt wie viele Atomkraftwerke von Frankreich direkt an den Rhein gebaut wurden gegenüber von Deutschland ! Also 70 bis 120 Meter von uns entfernt. Mir ist der Grund schon klar aber es gab auch Alternativen.

 

 

 

Da Ihnen und jedem anderen der Grund klar ist, wird also niemand danach gefragt werden.

fathaland slim
@21:58 Uhr von Zuschauer49

Die übliche Taktik gewisser Kreise. Den Unwissenden unspezifisch Angst machen und sie aufhetzen, bis das, was eine Interessengruppe, z.B. Partei, sich als Schlagwort ausgedacht hat, um auch was vom Kuchen am Karrierebuffet abzukriegen (ist egal, was, und ist natürlich völlig einseitig kolpotiert), politisch oder auch wirtschaftlich zu teuer geworden ist.

 

Klar, wenn man erst einmal die Unwirtschaftlichkeit eigenhändig schafft, z.B. Castor-Transporte durch Blockade öffentlicher Verkehrsverbindungen zu gefährden, kommt man in die einschlägige Presse und kriegt wiederum Zulauf.

 

Die Unwirtschaftlichkeit der Kernenergie wurde also durch ihre Gegner erzeugt, aus Karrieregründen.

 

Ach so.

Bender Rodriguez

Jetzt mal ehrlich,  was soll da passieren? Die Schweizer sind nicht so nachlässig, wie in Tschernobyl oder Fukushima  oder Asse.

Da waren nur Weichkekse unterwegs.

Das ist hier völlig anders

schabernack
@21:43 Uhr von Jupp

 

Warum kein Endlager irgendwo im Bergmassiv der Schweizer Alpen? Mit einer anständigen TBM könnte man da doch bestimmt einen, zwei oder drei parallele Tunnel bohren wo man den A-Müll doch auch lagern könnte?????

 

Wassereinbruch von oben in irgendwelche Gesteinsschichten. Nachrutschen von Gesteismassen in irgendwie Angebohrtes in den Schweizer Tobleronen.

 

Außerdem möglicherweise Gefahr für Family Yeti.

Die vermutet man zwar im Himalaya,

aber so genau weiß das niemand.

dr.bashir
Glaubt irgendwer,…

…die Schweizer würden ein suboptimales Endlager bauen nur weil die deutsche Grenze in der Nähe ist. Die bekommen ja im Katastrophenfall trotzdem was ab. Also halten die das für den besten Platz. Ich kann das nicht beurteilen. Ich glaube, es gibt überhaupt keinen Platz, der 1Mio. Jahre sicher ist. Aber der Zug ist abgefahren.

harry_up
@21:38 Uhr von albexpress

 

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden.

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .

 

In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

 

Sparen könnte man, wenn man den Besatzungen dann auf dem Weg zum Mars ein paar Tonnen radioaktiven Abfalls, gut verpackt natürlich, mitgäbe.

Nix teure oneway-Flüge.

Den könnten sie dann beim Vorbeiflug an der Sonne abwerfen und wech wär das Zeuch. 

dr.bashir
@21:38 Uhr von albexpress

in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

Das geht technisch jetzt schon. Schon mal überlegt, was das pro Tonne kostet? Im Vergleich dazu ist Gas billig. Da können wir NorthStream 3 aus Gold bauen.

harpdart

Ja, genau mein Humor: das Atommülllager an der Grenze zu Deutschland.

Machen alle so" AKWs vorzugsweise an der Grenze zu Nachbarländern, vorherrschende Windrichtung mit einkalkuliert.

Siehe Gorleben: direkt im Grenzgebiet zur damaligen DDR.

Tatsächliche Sicherheit, die es sowieso nicht geben kann, spielte bei solchen Entscheidungen noch nie eine Rolle.

Naturfreund 064
Endlager

Ich weiß nicht ob das mit dem Endlager überhaupt die Lösung ist.

Deckel drauf, zu und Ende.

Ich glaube, dass zumindest die Möglichkeit der Rückholung bleiben sollte.

Oder in entsprechend sicheren Behältnissen einfach am Standort unter Aufsicht lassen.

Ich glaube fast, dass das noch die sicherste Lösung wäre.

vriegel
@21:38 Uhr albexpress - keine Energie verschwenden

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden. Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

die alten Brennstäbe haben noch über 90% ihrer Energie enthalten. Einerseits hoch radioaktiv, andererseits optimal geeignet für die neuen Reaktortypen, die gerade entwickelt werden. 
 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man so viel Geld ausgibt für ein Endlager (Suche, Ausbau, Einrichtung etc).

 

In 10-15 Jahren wird man wohl soweit sein, dass man das Zeug dann wieder hoch holt..

 

Also ins All schießen halte ich daher für Unsinn. 
 

 

harry_up
@21:58 Uhr von Zuschauer49

 

Die übliche Taktik gewisser Kreise. Den Unwissenden unspezifisch Angst machen und sie aufhetzen, bis das, was eine Interessengruppe, z.B. Partei, sich als Schlagwort ausgedacht hat, um auch was vom Kuchen am Karrierebuffet abzukriegen (ist egal, was, und ist natürlich völlig einseitig kolpotiert), politisch oder auch wirtschaftlich zu teuer geworden ist.

 

Klar, wenn man erst einmal die Unwirtschaftlichkeit eigenhändig schafft, z.B. Castor-Transporte durch Blockade öffentlicher Verkehrsverbindungen zu gefährden, kommt man in die einschlägige Presse und kriegt wiederum Zulauf.

 

 

Was haben Sie da bloß für unverstehbare Kauderwelsch Albträume?

Anna-Elisabeth
@22:12 Uhr von dr.bashir

Ach so - was gar nicht geht ist Endlager in Bayern. Und kein Fracking, keine Windräder, keine Stromleitungen...

Können die natürlich machen, aber dann nur ohne Strom und Gas aus anderen Gefilden. Wär mal interessant zu sehen, wie lange Bayern das durchhalten kann.

silgrueblerxyz
Wenn man Atommüll heute als Brennstoff verwenden

könnte, wie gelegentlich behauptet wird, und Atommüll dadurch ungefährlicher wird, wäre es falsch, Atommmüll als hochgefährlichen Stoff in großer Menge einzulagern.

krittkritt
Die Entsorgung verbraucht mehr Energie als je erzeugt wurde.

@21:38 Uhr von albexpress

Schon der Atomphysiker und Leiter eines Max-Planck-Instituts Dürr verwies einmal in einem Interview auf dieses Problem.

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden. Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

ein Lebowski
@22:24 Uhr von Sparpaket

Wow! 

Ein Endlager? 

Gleich hinterm Zaun? 

Hey, wir und die Schweiz, wir sind doch echt ziemlich gute Freunde und ja, da könnte man doch zusammenarbeiten.

Wir beteiligen uns finanziell am Bau und nutzen das Lager dann auch.

Atompartnerschaft mit Zukunft! Und wenn Österreich mitmachen würde? Die haben doch noch irgendwo einen alten Meiler! 

Also los! 

Lassen wir die Vision Wirklichkeit werden!

-------------------------

Also ich formuliere es mal ganz direkt, wenn du glaubst, die Schweizer spielen da mit, glaubst du auch an den Weihnachtsmann.

 

 

 

harry_up
@22:24 Uhr von Sparpaket

 

Wow! 

Ein Endlager? 

Gleich hinterm Zaun? 

Hey, wir und die Schweiz, wir sind doch echt ziemlich gute Freunde und ja, da könnte man doch zusammenarbeiten.

Wir beteiligen uns finanziell am Bau und nutzen das Lager dann auch.

Atompartnerschaft mit Zukunft! Und wenn Österreich mitmachen würde? Die haben doch noch irgendwo einen alten Meiler! 

Also los! 

Lassen wir die Vision Wirklichkeit werden!

 

 

Das wäre in der Tat überlegenswert.

Bloß: Bis sich da alle geeinigt haben wird es mindestens 10-15 Jahre dauern (bin Optimist, wie Sie sehen), und dann nochmal mindestens eine so lange Bauzeit.

 

In der Zwischenzeit tritt die Schweiz freilich der EU bei, sonst wird das nix... :-)

NieWiederAfd
@22:24 Uhr von frosthorn

 

 Aber so sind die Zeiten: Die einen kritisieren die Grünen dafür, dass sie nur 2 Meiler in Reserve halten, die anderen dafür, dass sie überhaupt 2 Meiler in Reserve halten - derweil die Grünen und ihre Minister verantwortungsvolle Politik betreiben. 

 

 

Nun, dann wäre es doch naheliegend, auf den Weiterbetrieb der 2 Meiler zu verzichten. Und schon müssten die Grünen nur noch von einer Seite Kritik einstecken. Und zwar von der Seite, gegen die zu argumentieren man jahrzehntelang geübt hat.

p.s. ob man den Weiterbetrieb von Isar2 und Neckarwestheim als verantwortungsvolle Politik bezeichnen  kann? ...

 

Meine Position ist die: In Regierungsverantwortung muss man verschiedene Notwendigkeiten berücksichtigen, und dazu gehört aufgrund von putins Gasdrou auch die Energiesicherheit für Haushalte und Unternehmen. Die Notreserve der 2 Meiler bedeutet noch keineswegs, dass sie auch nur einen Tag länger als geplant am Netz bleiben. Ich bezeichne das als verantwortungsvolle Politik.

 

gez. NieWiederAfd

vriegel
@22:10 Uhr Peter Kock - Schweizer AKW am Hochrhein

Wenn man dagegen vorgehen will , wird man aber sicherlich auch gefragt wie viele Atomkraftwerke von Frankreich direkt an den Rhein gebaut wurden gegenüber von Deutschland ! Also 70 bis 120 Meter von uns entfernt. Mir ist der Grund schon klar aber es gab auch Alternativen.

 

Ich komme ursprünglich aus der Gegend. Mit dem AKW hatte da kaum jemand ein Problem. Ein paar Grüne, klar…
 

Die StromLeitungen laufen ja auch nach Deutschland rüber

 

:-)

 

Aber so ein Endlager ist eben bedeutend länger da. 
 

Und bei der bekannten Erdbebengefahr in der Region ist es schon etwas verwunderlich, wie man ausgerechnet dort meint ein sicheres Endlager zu errichten. 
 

Ich halte die Errichtung von Endlagern ohnehin für unnötig. Lieber das „Züg“ oberirdisch lagern, bis man es wieder verwenden kann…

 

harpdart
Nein

Seit mehr als einem halben Jahrhundert sucht man weltweit nach einem Endlager für radioaktiven Abfall.  Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es nirgendwo auf dieser Welt eine Lösung. 

Nein- es wird auch nichts gefunden werden, das den enormen Anforderungen genügen könnte. Bestenfalls unsichere Zwischenlager wie heute schon betrieben. 

Vergeßt es endlich: Diese Technologie ist tot!

frauenzimmer
"Vorschriften zur Atomenergieverschwendung

Ich wünschte mir die Fässer mit dem A-Müll einzeln vergraben in den Vorgärten eines jeden Atomkraftbefürworters und wenn kein Vorgarten vorhanden, dann eben in deren Kleingärten.

nach dem Motto, dass billige Atomenergieverschwendung auf dem eigenen Grundstück zu entsorgen ist.

Wie sagte mein Schweizer Freund zur Nutzung der Atomkraft: "Du steigst in ein Flugzeug mit einem Ziel, an dem es keine Landebahn gibt."

leider geil
Endlagerung - aus den Augen aus dem Sinn

Radioaktive Strahlung sieht man nicht, riecht man nicht und schmeckt man nicht. Also weg das Zeug und nicht mehr dran denken. Wird schon gut gehen. Nur nicht die zahlen lassen, die damit verdient haben.

albexpress
@22:11 Uhr von Anna-Elisabeth

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden.

Eine 100%ige Sicherheit werden Sie nie und nirgendwo finden.

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

Auch in ein paar Jahren wird es noch zu Abstürzen von Raketen kommen. Und dann?

 

Keine Raketen sondern vernünftige Raumschiffe,und solang Zwischenlagern das funktioniert bisher auch,kann auch noch 100Jahre oder so dauern. Besser wie verbuddeln 

leider geil
Unbezahlbar

Schätzungen gehen davon aus, dass die Endlagerung des Atommülls über die Jahrtausende hinweg ein Mehrfaches dessen kostet, was man mit der Stromproduktion kurzfristig verdienen kann.

vriegel
@22:29 Uhr dr.bashir - es gibt keinen Platz…

…die Schweizer würden ein suboptimales Endlager bauen nur weil die deutsche Grenze in der Nähe ist. Die bekommen ja im Katastrophenfall trotzdem was ab. Also halten die das für den besten Platz. Ich kann das nicht beurteilen. Ich glaube, es gibt überhaupt keinen Platz, der 1Mio. Jahre sicher ist. Aber der Zug ist abgefahren.

 

… der absolut sicher ist. Also sollten wir unsere Anstrengungen in die Richtung entwickeln das Zeug so umzuwandeln, dass es nicht mehr gefährlich ist. 
 

Die Ideen dafür sind ja schon fortgeschritten. 
 

Man entwickelt neue Generationen von AKW, die sicher sind, bei denen eine Kernschmelze bauartbedingt ausgeschlossen ist und die als Energielieferant die alten Brennelemente nutzen. 
 

Das macht nicht nur mehr Sinn. Es ist auch ethisch der richtige Weg. Niemand kann garantieren, dass ein Endlager auf Dauer sicher ist. 
 

 

leider geil
@ 22:48 Uhr von krittkritt

Die Entsorgung verbraucht mehr Energie als je erzeugt wurde.

Einzige Ausnahme Russland, da ist es umgekehrt.

Anderes1961
@22:25 Uhr von rene dri

Bisher ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, geschweige denn ein Spatenstich erfolgt, oder gar ein Loch in einem Berg gebohrt worden. Und schon melden sich deutsche Bedenkenträger nach dem Motto: -WIR prüfen ob das auch sicher ist-. Wir in Deutschland haben hier im Zweifelsfall nichts aber auch absolut gar nichts zu prüfen. Der Vorschlag der Kommission für ein Endlager ist auf schweizerischen Hoheitsgebiet. Ja, es soll ziemlich nahe an der Grenze zu Deutschland sein. Vielleicht können wir die Schweizer davon überzeugen mit uns gemeinsam ein Endlager zu errichten und anschließend auch zu nutzen.

 

Blöd halt nur, daß die Schweizer selbst deutsche Bedenkenträger zur Untersuchung des Oppalinustons beauftragt haben. Der Ton wird von der Mainzer Universität untersucht. Ganz offiziell.

 

"https://www.uni-mainz.de/presse/42816.php"

wie-
Themenfremder Unsinn: Hauptsache Ideologie

@22:43 Uhr von vriegel

die alten Brennstäbe haben noch über 90% ihrer Energie enthalten. Einerseits hoch radioaktiv, andererseits optimal geeignet für die neuen Reaktortypen, die gerade entwickelt werden. 

Und ein weiteres Mal Ihre Science Fiction Stories: nun, wie wäre es endlich einmal mit Fakten zu Ihren Geschichten: wer forscht, wie weit sind die Forschungen, welcher Atommüll ist für die Wiederverwendung geeignet, und wann, in wie vielen Jahrzehnten könnte wo eine Realisierung erfolgen?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man so viel Geld ausgibt für ein Endlager (Suche, Ausbau, Einrichtung etc).

Und ich verstehe nicht, wie Sie ständig auf Ihre unbelegten Hirngespinste verweisen müssen.

In 10-15 Jahren wird man wohl soweit sein, dass man das Zeug dann wieder hoch holt..

Auf wessen Behauptungen berufen Sie sich mit Ihren 10-15 Jahren? Und wer ist an einer Realisierung interessiert?

Also ins All schießen halte ich daher für Unsinn.

Unsinn in genau der gleichen Qualität wie der Ihrige.

leider geil
@22:49 Uhr von vriegel

Ich halte die Errichtung von Endlagern ohnehin für unnötig. Lieber das „Züg“ oberirdisch lagern, bis man es wieder verwenden kann…

Vielleicht kann man Gehwege damit abstreuen oder Spielplätze?

Anderes1961
@21:38 Uhr von albexpress

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden. Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

Genau. 60 000 Tonnen radioaktive Abfälle alleine in Europa einfach in die Sonne schießen. Bei einem Preis von ca. 25 000 Euro pro Kilogramm Nutzlast macht das? Na? Genau. 1,5 Billionen Euro. Fangen Sie schon mal an zu sparen.

harry_up
@22:41 Uhr von Naturfreund 064

 

Ich weiß nicht ob das mit dem Endlager überhaupt die Lösung ist.

Deckel drauf, zu und Ende.

Ich glaube, dass zumindest die Möglichkeit der Rückholung bleiben sollte.

Oder in entsprechend sicheren Behältnissen einfach am Standort unter Aufsicht lassen.

Ich glaube fast, dass das noch die sicherste Lösung wäre.

 

 

Außer da fällt was Unvorhergesehenes drauf...

 

Aber weshalb sollte der Schwyzer Atomabfall auf ewig eingelagertwerden, also nicht rückholbar sein?

ein Lebowski
@22:53 Uhr von harpdart

Seit mehr als einem halben Jahrhundert sucht man weltweit nach einem Endlager für radioaktiven Abfall.  Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es nirgendwo auf dieser Welt eine Lösung. 

Nein- es wird auch nichts gefunden werden, das den enormen Anforderungen genügen könnte. Bestenfalls unsichere Zwischenlager wie heute schon betrieben. 

Vergeßt es endlich: Diese Technologie ist tot!

---------------------

Jepp, egal welchen kritischen Punkt ich nehme, niemand kann einen Zeitraum von 1Mio Jahre überblicken, wir würden schon bei 10.000 Jahren scheitern.

Was es allerdings nicht mehr fett macht ist, wenn wir die jetzigen Brennstäbe ausbrennen lassen, das sollte für niemanden ein Problem sein.

Anna-Elisabeth
@22:25 Uhr von rene dri

Bisher ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, geschweige denn ein Spatenstich erfolgt, oder gar ein Loch in einem Berg gebohrt worden. Und schon melden sich deutsche Bedenkenträger nach dem Motto: -WIR prüfen ob das auch sicher ist-. Wir in Deutschland haben hier im Zweifelsfall nichts aber auch absolut gar nichts zu prüfen. Der Vorschlag der Kommission für ein Endlager ist auf schweizerischen Hoheitsgebiet. Ja, es soll ziemlich nahe an der Grenze zu Deutschland sein. Vielleicht können wir die Schweizer davon überzeugen mit uns gemeinsam ein Endlager zu errichten und anschließend auch zu nutzen.

Eine Kooperation fände ich gut. Ich weiß nur nicht, ob man Deutschland noch für einen zuverlässigen Partner hält.

 

leider geil
@23:01 Uhr von vriegel

Die Ideen dafür sind ja schon fortgeschritten.

Wie mans nimmt.

Man entwickelt neue Generationen von AKW, die sicher sind, bei denen eine Kernschmelze bauartbedingt ausgeschlossen ist und die als Energielieferant die alten Brennelemente nutzen.

Ja über diese ganz neuen Reaktoren, die vor dem Durchbruch stehen, hat mein Vater in der Schule ein Referat gehalten. Das war so etwa 1972.

Anderes1961
@22:36 Uhr von dr.bashir

in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

Das geht technisch jetzt schon. Schon mal überlegt, was das pro Tonne kostet? Im Vergleich dazu ist Gas billig. Da können wir NorthStream 3 aus Gold bauen.

 

Pro Kilogramm Nutzlast würde das ca. 25 000 Euro kosten, das ist der Preis für den Transport mit der Dragon zur ISS. Zur Sonne dürfte der Preis noch um einiges höher liegen, jenseits der 50 000 Euro. Aber belastbare Daten gibt es dazu nicht, ist nur eine grobe Schätzung.

 

Da in Europa derzeit 60 000 Tonnen, also 60.000.000 (Sechzig Millionen Kilogramm) lagern, können Sie selbst nachrechnen, was das kosten würde.

harry_up
@22:56 Uhr von albexpress

 

Beste Lagermöglichkeit erweisen sollte könnte man eine Kooperation eingehen und Schweizer und Deutsche Abfälle gemeinsam entsorgen.Eine Gefährdung des Bodensee und des Rheines muss zu 100% ausgeschlossen werden.

 

Eine 100%ige Sicherheit werden Sie nie und nirgendwo finden.

 

 

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

 

Auch in ein paar Jahren wird es noch zu Abstürzen von Raketen kommen. Und dann?

 

 

 

Keine Raketen sondern vernünftige Raumschiffe,und solang Zwischenlagern das funktioniert bisher auch,kann auch noch 100Jahre oder so dauern. Besser wie verbuddeln 

 

 

"Keine Raketen, sondern vernünftige Raumschiffe..."

Sagen Sie diesen Satz mal denen in Houston. 

 

 

vriegel
@22:53 Uhr harpdart - Technologie „Endlager“ ist tot?

Seit mehr als einem halben Jahrhundert sucht man weltweit nach einem Endlager für radioaktiven Abfall.  Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es nirgendwo auf dieser Welt eine Lösung. 

Nein- es wird auch nichts gefunden werden, das den enormen Anforderungen genügen könnte. Bestenfalls unsichere Zwischenlager wie heute schon betrieben. 

Vergeßt es endlich: Diese Technologie ist tot!

 

Hätte man damals nicht die Idee gehabt mit den AKW potentiell auch Atombomben fähiges Material erzeugen zu können oder zu wollen, dann hätte man ganz andere Typen von AKW entwickelt, die bauartbedingt eben keine solchen hochradioaktiven Brennstäbe über lassen. 
 

Diesen „Fehler“ ist man gerade dabei zu korrigieren. 
 

Wenn diese Entwicklungen abgeschlossen sein werden, dann ist die Technologie Endlager „tot“. Zumindest obsolet. 
 

Und AKW abzuschalten ist auch Unsinn. Die Menge des Atommülls ist nämlich nicht das Problem. 
 

Die fehlende Menge Energie im Land aber ist ein Problem, auch des Preises. 
 

 

harpdart

Darauf habe ich gewartet: der "vriegel" kommt und erklärt uns, dass Atommüll keinerlei Probleme verursacht. Die neuen Reaktortypen, die es aber in Wirklichkeit gar nicht gibt, verspeisen den Müll ihrer Vorfahren einfach und es bleibt nichts mehr übrig. Vermutlich scheiden die dann nur noch hochwertigen Humus als Abfallprodukt aus.

Aber: was ist denn dann, wenn diese Superreaktoren kein Futter mehr finden? Das haben Sie noch nicht erklärt. 

fathaland slim
Man wird kein Endlager finden.

Es wäre auch Unsinn und lediglich dem wohl genetisch verankerten menschlichen Instinkt geschuldet, Abfälle zu vergraben. Das tun die Menschen ja schon, seit es sie gibt. Die Abfallgruben der Altvorderen sind die Fundgruben der Archäologen.

 

Das Prinzip versagte dann aber schon zu Beginn der Industrialisierung. Die Sünden der damaligen Zeit rächen sich jetzt. Auch, weil oft gar nicht mehr nachzuvollziehen ist, was wo vergraben wurde.

 

Unsere Nachfahren würden uns jedenfalls verfluchen, vergrüben wir das Zeug nichtrückholbar in Endlagern.

 

Was für eine Hybris, anzunehmen, man könne hochgefährliche Stoffe auf -zigtausend Jahre sicher verbuddeln.

 

Nein, das Zeug muss rückholbar gelagert und irgendwann, wenn Forschung und Technik so weit sind, unschädlich gemacht werden.

 

Wenn ich mir vor Augen führe, daß Atommüll in leise vor sich hinrostenden Fässern auf dem Meeresgrund herumliegt, dann wird mir ganz anders.

 

Wir sind offensichtlich nicht intelligent genug für unsere Intelligenz...

frauenzimmer
@22:48 Uhr von harry_up

 

Wow! 

Ein Endlager? 

Gleich hinterm Zaun? 

Hey, wir und die Schweiz, wir sind doch echt ziemlich gute Freunde und ja, da könnte man doch zusammenarbeiten.

Wir beteiligen uns finanziell am Bau und nutzen das Lager dann auch.

Atompartnerschaft mit Zukunft! Und wenn Österreich mitmachen würde? Die haben doch noch irgendwo einen alten Meiler! 

Also los! 

Lassen wir die Vision Wirklichkeit werden!

 

 

Das wäre in der Tat überlegenswert.

Bloß: Bis sich da alle geeinigt haben wird es mindestens 10-15 Jahre dauern (bin Optimist, wie Sie sehen), und dann nochmal mindestens eine so lange Bauzeit.

 

In der Zwischenzeit tritt die Schweiz freilich der EU bei, sonst wird das nix... :-)

Wieso in der Schweiz Cern gibt es doch auch die European Organization for Nuclear Reserche.

leider geil
@ 21:38 Uhr von albexpress

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden

Nein. Vielleicht abgesehen davon, dass die Raketen etwa zehnmal so viel Kerosin verbrauchen, wie der zivile Flugverkehr in der Zeit von 1920 bis heute und etwa zwanzigmal so viel CO2 produzieren wie der gesamte Verkehr der Erde in 10 Jahren.

Emil67
"obwohl der Standort zuvor als ungeeignet bezeichnet worden war"

Hatte Merkel bei der Asse auch nicht davon abgehalten!!

 

vriegel
@23:04 Uhr leider geil - Spielplätze

Ich halte die Errichtung von Endlagern ohnehin für unnötig. Lieber das „Züg“ oberirdisch lagern, bis man es wieder verwenden kann…

Vielleicht kann man Gehwege damit abstreuen oder Spielplätze?

 

lieber nicht. Kinder kriegen alles kaputt. 
 

:-)

 

Besser als Aufprallschutz an Autobahnen. Das hält so ein castor aus. 
 

 

Werner40

Das ist gut. Da kann Deutschland sich beteiligen und eigene radioaktive Teile mit einlagern. Ich halte aber immer noch Abreicherung des Atommülls auf das Niveau der natürlichen Strahlenbelastung für die bessere Lösung, weil sie nicht mehr jahrelang überwacht werden muss. Übrigens wird durch Dünger auf Feldern mehr radioaktive Dosisleistung oberflächlich ausgebracht, als der Dosisleistung des Atommülls entspricht.

Anderes1961
@23:08 Uhr von ein Lebowski

[...]

Vergeßt es endlich: Diese Technologie ist tot!

---------------------

Jepp, egal welchen kritischen Punkt ich nehme, niemand kann einen Zeitraum von 1Mio Jahre überblicken, wir würden schon bei 10.000 Jahren scheitern.

Was es allerdings nicht mehr fett macht ist, wenn wir die jetzigen Brennstäbe ausbrennen lassen, das sollte für niemanden ein Problem sein.

So ist es. Die Wissenschaftler müssen sich sogar darüber Gedanken machen, wie die Abfälle überhaupt gekennzeichnet werden, damit das in einer Million Jahre überhaupt noch einer versteht. Sprachwissenschaftler forschen daran.

 

Verstehen Sie folgenden Text?

 

"eiris sazun idisisazun her duoder
suma hapt heptidunsuma heri lezidun
suma clubodunumbi cuoniouuidi
insprinc haptbanduninuar uigandun"

 

Ist Althochdeutsch. Ein Vers aus den Merseburger Zaubersprüchen, gerade mal 1000 Jahre her. Und wir verstehen es nicht mehr.

schabernack
@22:43 Uhr von vriegel

 

… die alten Brennstäbe haben noch über 90% ihrer Energie enthalten. Einerseits hoch radioaktiv, andererseits optimal geeignet für die neuen Reaktortypen, die gerade entwickelt werden.

 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man so viel Geld ausgibt für ein Endlager (Suche, Ausbau, Einrichtung etc). In 10-15 Jahren wird man wohl soweit sein, dass man das Zeug dann wieder hoch holt.

 

Bei Ihnen denke ich immer an den nächsten Band vom Comic Atomerix und Stromerix, in dem Miraculix heimlich nachts mit den magischen Atom-Eicheln durch die Wälder schleicht.

 

Und sobald dem Morgen graut, stehen überall welche von Ihren Atommüllvernichter-Wunderknaben in der Gegend umher, und grinsen doof und laut.

Kaneel
22:49 Uhr von vriegel

Ich komme ursprünglich aus der Gegend. Mit dem AKW hatte da kaum jemand ein Problem. Ein paar Grüne, klar…
 

Ich lebe 60 km östlich von Lingen. Mir wird bedeutend wohler sein, wenn das KKW Ende des Jahres stillgelegt wird.

Ich halte die Errichtung von Endlagern ohnehin für unnötig. Lieber das „Züg“ oberirdisch lagern, bis man es wieder verwenden kann…

Wieso erfinden Menschen überhaupt Dinge, die so massive Schäden anrichten können? Und machen sich immer erst hinterher Gedanken darüber wohin mit dem Müll und ob dieser überhaupt bewältigbar ist?

vriegel
@23:03 Uhr von wie-

@22:43 Uhr von vriegel

die alten Brennstäbe haben noch über 90% ihrer Energie enthalten. Einerseits hoch radioaktiv, andererseits optimal geeignet für die neuen Reaktortypen, die gerade entwickelt werden. 

Und ein weiteres Mal Ihre Science Fiction Stories: nun, wie wäre es endlich einmal mit Fakten zu Ihren Geschichten: wer forscht, wie weit sind die Forschungen, welcher Atommüll ist für die Wiederverwendung geeignet, und wann, in wie vielen Jahrzehnten könnte wo eine Realisierung erfolgen?

 

wer selber Googlen kann ist klar im Vorteil. Oder braucht der Algorithmus eine Vorlage zum antworten..?! ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_Forum
 

da z. B. Werden Sie geholfen  

 

 

 

leider geil
@22:56 Uhr von albexpress

Ich persönlich würde weiter Zwischenlagern und in Zukunft wird es möglich sein Radioaktive Abfälle in die Sonne zu schiessen,da stört es niemanden .

Und wenn eine von den paar tausend Raketen mal kurz nach dem Start explodieren sollte, dann halten wir eben die Luft an.

harry_up
@22:43 Uhr von vriegel

 

.. .In ein paar Jahren will man zu Mars fliegen dann müsste auch ein Onway Flug zu Sonne in greifbare Nähe rücken 

 

die alten Brennstäbe haben noch über 90% ihrer Energie enthalten. Einerseits hoch radioaktiv, andererseits optimal geeignet für die neuen Reaktortypen, die gerade entwickelt werden. 
 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man so viel Geld ausgibt für ein Endlager (Suche, Ausbau, Einrichtung etc).

 

In 10-15 Jahren wird man wohl soweit sein, dass man das Zeug dann wieder hoch holt..

 

Also ins All schießen halte ich daher für Unsinn. 
 

 

 

Sie sind ja, wie man bei Ukrainekommentaren lesen kann, ein großer Optimist.

 

Das ist jeine prima Eigenschaft, aber die Grenze zur Träumerei bleibt bestehen.

 

Die "neuen Reaktortypen" sind noch sehr, sehr ferne Zukunft, das wurde hier schon oftmals geschrieben und mit Links untermauert.

Auch FS Berichte waren zu sehen.

Nix 10-15 Jahre.

Anna-Elisabeth
@22:29 Uhr von dr.bashir

 Ich glaube, es gibt überhaupt keinen Platz, der 1Mio. Jahre sicher ist. Aber der Zug ist abgefahren.

Sicher nicht. Menschliche Fehleinschätzungen bei der Standortwahl sind da noch gar nicht eingepreist.  Eine Million Jahre – ein Zeitraum, der länger als die bisherige Menschheitsgeschichte ist.