Blick auf den Bundesparteitag der CDU

Ihre Meinung zu Parteitag in Hannover: CDU beschließt Grundwertecharta

Die CDU hat auf ihrem Parteitag eine Grundwertecharta verabschiedet, mit der sich die Partei auf ihre Grundüberzeugungen besinnen will. Außerdem beschlossen die Delegierten die Forderung nach einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr.

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137 Kommentare

Kommentare

harpdart
@Giselbert

"@16:26 Uhr von Giselbert 
Von mehreren Experten und Expertinnen wurde schon erklärt, warum eine Frauenquote im Grunde eine Diskriminierung von Männern ist. Verstehe nicht, warum die CDU auch mit diesem Unsinn anfängt.

@ 16:47 Uhr von frosthorn "Tun Sie mir den Gefallen und nennen Sie mir einen dieser Experten. Oder Expertinnen."

Einfach mal eine Suchmaschine bemühen, dann werden sie tausendfach fündig. Mir scheint aber eher, wer nicht finden will, der sucht natürlich auch nicht."

Interessant: es gibt also "tausende" Expertinnen, die das behaupten. Und Ihnen fällt aus dem Stegreif nicht mal einer oder zwei ein?

draufguckerin
@18:06 Uhr von Jupp

Golem:

Grundwerte sind das, was die Bürger wahnsinnig beschäftigen

Die CDU hat jedes Feingefühl, jeden Bezug zur Realität und jedes Talent zur Einschätzung ihrers philosophisch-moralischen Gesschwurbels bei den Bürgern verloren.

Gratuliere.

Jupp:

Jaja, Grundwerte kennen die Bürgerinnen und Bürger, aber wie sieht es mit Grundpflichten gegenüber der Lebensgemeinschaft unseres Landes aus?

Eben. Und um diese Beziehung zur Lebensgemeinschaft unseres Landes zu stärken, wird das Gesellschaftsjahr (für Jugendliche und junge Erwachsene) dienen. Ich finde das richtig.

 

Vector-cal.45
@16:46 Uhr von NieWiederAfd

Die cdu will mit Frauenquote punkten, die bei anderen zu Zeiten Thema war, als Merz noch auf Bierdeckel schrieb? Oder mit einem 'verpflichtenden Gesellschaftsjahr', einer völlig überflüssigen Neudefinition dessen, was Zivildienst früher und BuFDi und FSJ heute darstellen, nur eben freiwillig?

 Und dazu die "Feststellung, dass Politik immer nur vorletzte Antworten gebe". Herr Merz und die Delegierten müssten mit etwas kritischer Distanz feststellen, dass die cdu mehr und mehr überfällige, überflüssige und abwegige Antworten gibt.

 Es gab mal Zeiten, in denen die Union kraftvoll und prägend etwas zu sagen hatte: die Zeit des Ahlener Programms z.B. mit dem sie u.a. den Kapitalismus überwinden wollte.

Heute hat sie einen Blackrock-geprägten Vorsitzenden. 

 

 

Ich stimme Ihnen hier zu, nicht zuletzt bezüglich Merz und dem Pflicht-Jahr. Dazu diese bizarre Abstimmung, ob man den Begriff „Gleichstellung“, „Chancengleichheit“, oder „Gleichberechtigung“ verwendet, oder „bürgerlich“. Sorgen haben die.

 

NieWiederAfd
@16:44 Uhr von Sternenkind

Und Aufklärung was Insolvenz bedeutet. Frei nach Robert „wenn er nichts mehr produziert oder verkauft ist er nicht insolvent“ steht im Kinderbuch

Da belegen Sie, dass Sie im Unterschied zu Minister Habeck nicht verstanden haben, was 'Insolvenz' bedeutet. Es geht um den einfach zu verstehenden Unterschied, dass für eine bestimmte Zeit 'aufhören zu produzieren' nicht automatisch bedeutet, 'insolvent zu werden'. Dieses kleine 1x1 der Betriebswirtschaft haben viele nicht verstanden und kritisieren Habeck völlig zu unrecht.
Unter anderem hat der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratscher, Minister Habeck recht gegeben: "Was Habeck bei Maischberger gesagt hat, ist daher richtig. Man könnte lediglich kritisieren, dass er nicht über die staatlichen Maßnahmen gesprochen hat, die in solchen Fällen greifen."

 Über diese Maßnahmen spricht Habeck an anderen Stellen ausführlich.Übrigens im Unterschied zur CDU, die so tut, als verstände sie ebenfalls nichts.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Was wären die wichtigeren Grundwerte?

Klingt ja alles ganz toll - und genau soll es wohl auch.

 

Aber viel wichtiger auf der Agenda wäre es, meiner Meinung nach, doch, wenn die CDU endlich folgendes beschlösse:

 

- Aufgeben der Lobbyvertretung veralteter Industrien und statt zu bremsen, die Förderung eines Umbaus unserer Wirtschaft zu nachhaltiger und langfristig billigerer Energie und Mobilität, wie es fast alle Wissenschaftler und Ökonomen fordern.

- Gerechte Beteiligung derer, die am meisten von den Leistungen profitieren, an der Finanzierung unseres Staates - statt ständiger Steuergeschenke und Subventionen an die Reichen.

- Gleiche Korruptionsregeln für Politiker, wie bei Beamten - jedes Präsent oder Gegenleistung über 25€, im beruflichen Kontext, ist für Beamte strafbar und sollte bei Politikern auch nicht legal sein, wie z.B. bei den Millionen, die Abgeordnete bei den Maskendeals eingestrichen haben.

Gast
@16:43 Uhr von Bender Rodriguez

Ich würde sogar ein Schritt weitergehen: wer jung ist ohne Beschäftigung, sollte sofort zu einem Dienst herangezogen werden.

Was für eime unsinnige Forderung.  Ich war Jung, hab Schule und Studium genossen und zahle das JETZT mit STEUERN zurück. Ich denke, das werden alle anderen, hier Anwesenden das ähnlich gemacht haben, bzw machen werden.

Warum sollte ich da erst versklavt werden? Wehrpflicht war eine ganz andere Nummer.  Das zeigt uns der nette Herr aus Moskau gerade, daß  das wichtiger war, als Zivildienst. Zumal man damit niemanden den Job versaut hat.

Ich war auch in der Schule, bin anschließend in die Arbeitswelt eingestiegen und habe gleich mal mit meinen erwirtschafteten Steuern denjenigen das Studieren ermöglicht die mit Arbeit nichts am Hut hatten. Hätte ich damals den Verstand von heute gehabt, wäre ich wohl niemals für solche Leute arbeiten gegangen!

Tarek94
@18:03 Uhr von FakeNews-Checker

Verpflichtendes  Gesellschaftsjahr  ?  Wieder  mal  am  Grundgesetz  vorbei.   Klar,  bei  der  CDU  läuft  nichts  ohe  Zwang. 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art 12a :

"(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.

(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das Nähere regelt ein Gesetz, das die Freiheit der Gewissensentscheidung nicht beeinträchtigen darf und auch eine Möglichkeit des Ersatzdienstes vorsehen muß, die in keinem Zusammenhang mit den Verbänden der Streitkräfte und des Bundesgrenzschutzes steht."

Sie sollten das Grundgesetz mal lesen, bevor Sie sich darauf beziehen... ;)

vriegel
16 Jahre Merkel Rückabwicklung dauert..

.. aber ein Anfang ist gemacht. 
 

Allerdings halte ich von einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr nicht viel. 
 

Die Grünen demontieren sich gerade selber. Die deutschen sind zwar im Schnitt nicht die hellsten.

Aber in Sachsen Elektrizität und Atomkraft haben wohl die meisten begriffen, dass es den Grünen nur um die Grünen geht. Und nicht um das Land. 
 

Die CDU wird wohl massiv dazu gewinnen. 
 

auch die SPD mit Scholz hat uns nichts zu bieten. 
 

 

AbseitsDesMainstreams
Nomes est Omen

Die CDU nennt sich jetzt deutlich bürgerlich. Damit wird das Lager mit der AfD und der F.D.P. markiert, die sich ebenfalls als bürgerlich bezeichnen.

Im Gegensatz dazu steht die imaginäre Zivilgesellschaft, zu der sich die linken Parteien, Gewerkschaften und NGOs zählen.

 

Diese Deutlichkeit des bürgerlichen Lagers war unter Merkel zu vermissen. Bürgerlich meint ein Bekenntnis zur Eigenverantwortung, zu Fleiß und der Leistungsgesellschaft, aber auch zum Vorrang der Familie vor dem Staat. Schön, dass die Merz-CDU hier klar Position bezieht.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@18:06 Uhr von Wolf1905

Bei diesen vielen Kommentaren, die man hier im Forum lesen darf, ist auch klar, wie viele hier ticken - aber zum Glück ist das nicht repräsentativ für die Bevölkerung; mehr dazu brauche ich gar nicht schreiben (Hauptsache, man kann auf die CDU reindreschen und seinen Frust rauslassen …).

so isses. aber das darf hier nicht jeder so offen ausdrücken

Vector-cal.45
@16:34 Uhr von frosthorn

 

Super. Mich hat dann wohl vor 45 Jahren auch niemand zum Wehrdienst eingezogen, sondern man hat mir eine 15-monatige Tätigkeit bei der Bundeswehr "ermöglicht".

 

In den starrsten Köpfen gedeiht die kreativste Sprache.

 

 

Ja, solche Überlegungen sind eher aus der Zeit gefallen.

 

Wenn ich daran denke, wie meine damalige idealistische Gutmütigkeit im Zivildienst bis auf die Knochen ausgenutzt wurde, bei einem wirklich armseligen „Sold“. 
 

Billige Arbeitskraft zum Abfedern der damals bereits sehr deutlich auftretenden Missstände im Gesundheitswesen  - heute würde das nicht anders laufen.
 

Oder aber es würden junge Menschen zum Dienst gezwungen, die dazu nicht geeignet sind und die Zeit einfach totschlagen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Bürgerliche Wende

Die CDU beschließt eine Neuorientierung angeblich hin zu christlichen und bürgerlichen Werten. 

26,5 % der Mitglieder sind weiblich. Schrittweise sollen die 26,5% der Mitglieder genauso viele Parteiposten erhalten wie die 74,5% männliche Mitglieder. Chancenngleichheit schreckt Neumitglieder ab.

Patrioten wie Helmut Kohl oder Alfred Dregger werden als gruppenorientierte Identitäre neubewertet und   sollen künftig keine Platz mehr in der Union erhalten. 

 

Die CDU schafft so Platz am rechten Rand und gibt den Anspruch als patriotische Partei auf. 

 

 

Blitzgescheit
@16:31 Uhr von fathaland slim

Wie genau soll denn jetzt das „C“ ausbuchstabiert werden?

 

Was genau darf ich mir unter „konservativ“ vorstellen?

 

Na, das sind doch einmal - zum ersten Mal? - völlig vernünftige und berechtigte Fragen, mein Lieber!

 

Die Sache mit der Subsidiarität und der Solidarität ist jedenfalls wunderschön. Und das Politik nur vorletzte Antworten geben kann, unterschreibe ich auch gerne.

 

Warum vertreten Sie dann immer linke Positionen?

 

Aber irgendwie erinnert mich das alles an Stichworte für Sonntagsreden, außerdem finde ich davon wenig in der bisherigen Politik der Union wieder.

Da haben Sie allerdings recht!

artist22
Was heisst das C? @18:06 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber das ist doch eine nebensächliche Sache. Was bewegt das denn ? "Das C neubuchstabieren" und "im besten Sinne bürgerlich". Was soll das heißen ?

An der Spitze der Partei steht ein Mann mit ehemals ein Dutzend Aufsichtsratsmandaten und Beteiligungen an Wirtschaftskanzleien, Immobilien etc. Der von sich sagt, er gehöre der gehobenen Mittelschicht an. Für Arbeitslose befand er vor ein paar Jahren 132 Euro als genug an.

 

Zu den Grundwerten gehört auch die Befürwortung der Aufrüstung. Und natürlich ist es auch klar, wer die Folgen des geopolitischen Machtkampfes zu tragen hat....  

 

Der letzte Absatz ist wieder mal typisch '5.Kolonne' und entwertet das Ganze davor, was ja stimmig ist.

Was hat bitteschön eine Verteidung gegen einen Angriffskrieg mit 'geopolitischen Machtkampf' zu tun?

Einfach mal die Schablonen einpacken und normal denken..

fathaland slim
@17:54 Uhr von NieWiederAfd

@ 17:05 & 17:06 Uhr von Blitzgescheit

 

Sie belegen erneut mit den Wiederholungen und zusätzlich Ihrer gestanzten Vokabeln, was Sie schon vor Stunden gesagt haben: 

"Verstehe die Diskussion nicht."

 

gez. NieWiederAfd 

 

Es hat doch alles keinen Sinn.

Bender Rodriguez
@18:01 Uhr von Jupp8

 

Einen Dienst an unserer Gesellschaft, bzw. was der Gesellschaft nützen kann, bezeichnen sie fälschlicherweise als Arbeitsdienst. Wenn junge Leute einen Dienst an der Gesellschaft tun, dann tun sie das auch im Interesse unseres Landes und seiner Demokratie!

Du nennst einen Pflichtdienst für junge Menschen, die sich ni ht wehren können(wahlrecht) ,in Jobs, bei denen Milliarden gescheffelt und kaum Löhne bezahlt werden wollen, Dienst an der Gesellschaft? 

Also im Grunde ein nie versiegender Strom an Billigarbeitskräften, mit deren Anwesenheit man Pfleger und andere absichtlich schlecht bezahlte Jobs, weiterhin unter das Minimum drücken kann.

 

Das nenne ich  mal zu tiefst egoistisch und undemokratisch 

weingasi1
All denen, die hier den Untergang der CDU

herbeireden, empfehle ich einen Blick auf das aktuelle Polit-Barometer vom 09.09.22, wonach die CDU sich in einem steten Aufwind befindet. Die SPD verliert konstant und nun büssen auch die Grünen Punkte ein, was sich durchaus verstetigen könnte, denn viele Bürger fürchten Schlimmes und erinnern sich, dass die Zeit unter der CDU ja eigentlich garnicht sooo schlimm war, sondern eher das Gegenteil.

Ich bin zwar Realist genug um zu erkennen, dass die Ursache für die Probleme nur mittelbar bei der aktuellen Regierung liegt, viele werden das aber nicht hinterfragen, sondern nur konstatieren "früher gings uns besser". Die meisten Wähler denken so.

Die Frauenquote ist in diesen Zeiten nichts, was unter den Nägeln brennt und ich als Frau würde niemals eine Quotenfrau sein wollen.

Zum gesellschaftlichen Jahr muss ich mir noch Gedanken machen. Erste Überlegungen sind eher positiv. Wenn es bezahlt wird, spricht nichts dagegen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@18:06 Uhr von draufguckerin

Sensationell, dieser Privatpilot Merz mit seinen Black-Rock-Millionen. Der versteht doch am besten, dass man die hart arbeitende Mitte entlasten muss! Jedoch konnte der Ärmste die Frauenquote nicht stoppen.

Wollte er auch nicht. Er hat die Frauenqoute  vorgeschlagen.

Man muss Merz nicht mögen, aber bitte unterstellen Sie ihm nichts Falsches.

 

Um es nochmal klar zu stellen:

 

Merz war gegen die Frauenquote.

Jetzt lanciert die CDU die Schlagzeile:

"Merz schlägt befristete Frauenquote vor"

 

Auch wenn die CDU ihren Vorsitzenden gerne so gut wie möglich darstellen möchte - im Klartext heisst das, dass er sie befristen will.

Und zwar nicht, weil er eine Frauenquote will, sondern weil er merkt, dass es für eine Totalverhinderung Punktabzug bei den Wählern geben würde.

 

Und mit der Befristung ist man die Quote dann auch ganz schnell wieder los - automatisch nach Ablauf der Befristung.

 

Also:

Weder muss man Merz mögen, noch ist es falsch zu sagen, dass er die Frauenquote eigentlich gar nicht will.

 

 

 

draufguckerin
@16:15 Uhr von Bender Rodriguez

Auch eine unwichtige Nachricht. Bis auf den Teil mit dem verpflichtenden Jahr. Damit völlig unwählbar, weil reformunwillig. Besser kann man das ja nicht belegen.

So  muß man die Bedingungen nicht verbessern, weil man ja Pflichtsklaven hat.  Indiskutabel

Pflichtsklaven? Würden Sie die jungen Menschen, die bis 2011 noch den Grundwehrdienst beim Bund oder Ersatzdienst beim THW oder in sozialen Einrichtungen gemacht haben, auch so bezeichnen?

Als was bezeichen Sie denn dann die jungen Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr (als Bufdi) machen? Als Masochisten? Als billige Sozialsklaven?

 

 

schabernack
@17:55 Uhr von Bender Rodriguez

 

Was macht die Metadaten Analyse?  Wer erhebt die? Und warum.muss man der entgehen? Das klingt eher ernst gemeint. Nicht, wie mein Beitrag.

 

Metadaten-Analyse kann helfen machen, Pseudonyme zu enttarnen, und die realen Menschen hinter Pseudonymen mit deren echten Namen zu finden. Mit je mehr verschiedenen Pseudonymen wer im Internet umher geistert, desto mehr Spuren sind für diejenigen zu finden, die Metadaten analysieren wollen würden.

 

Je e-Mail-Adresse ist eine Metadate.

Jeder hier ist mit einer e-Mail-Adresse hinterlegt.

 

Die ist verborgen, aber nicht für immer und ewig unsichtbar für alle die, die sich richtig gut auskennen in Elektronischen Welten, und sei es nur aus Hobby Metadaten erheben wollen. So was gilt für alle Art von Aktivität auf Internet -Seiten.

 

 

Muss man sich nur mal mit einem Systemadministrator wie bspw. mein ältester Neffen über so was unterhalten. Ich hatte ihn mal beauftragt, nach mir mit Metadaten im Internet zu suchen.

 

Fazit: zu auffällig, weil zu unauffällig.

Bender Rodriguez
@18:08 Uhr von harpdart

 

Interessant: es gibt also "tausende" Expertinnen, die das behaupten. Und Ihnen fällt aus dem Stegreif nicht mal einer oder zwei ein?

Wozu braucht man da Experten?  Ein Blick  in die Hörsäle reich völlig.

Da kann  man in technischen Jobs keine quote einführen. Ein Blick  auf die Mitgliederliste, verbietet Parität   in Politparteien.

Aber vielleicht engagieren sich mehr Frauen,  wenn sie nicht damit re haben müssen, eh kei e Chance zu haben

So, jetzt hat es dir ein Experte erklärt.

draufguckerin
@16:19 Uhr von Coachcoach, Wer ist "Sie"

Jetzt will die CXX an die dunkelste Tradition Deutschlands anknüpfen: Das Pflichtjahr (Arbeitsdienst).

Sie verlassen den Boden der Demokratie. 

Wer ist "Sie"?

DeHahn
@18:06 Uhr von draufguckerin

Sensationell, dieser Privatpilot Merz mit seinen Black-Rock-Millionen. Der versteht doch am besten, dass man die hart arbeitende Mitte entlasten muss! Jedoch konnte der Ärmste die Frauenquote nicht stoppen.

Wollte er auch nicht. Er hat die Frauenqoute  vorgeschlagen.

Man muss Merz nicht mögen, aber bitte unterstellen Sie ihm nichts Falsches.

Hat er doch damit rechnen können, dass dieser Vorschlag scheitern wird. Aber das ist schief gegangen. Wie jeder schlaue Politiker, kann er sich jetzt diese Quote als Medaille an die Brust heften!

 

weingasi1
@16:35 Uhr von -Der Golem-

Die CDU hat jedes Feingefühl, jeden Bezug zur Realität und jedes Talent zur Einschätzung ihrers philosophisch-moralischen Gesschwurbels bei den Bürgern verloren.

Gratuliere.

Aus diesem Grunde steigen seit Wochen die Zustimmungswerte für die Union ?

Komische Aussage, die Sie hier treffen. Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Vor allem erschliesst sich mir nicht, wo Sie "philosophisch-moralisches Geschwurbel" sehen. Könnten Sie mir da mal ein Beispiel nennen ?

 

fathaland slim
@17:57 Uhr von esgehtauchanders

Im Inneren ist das Thema [Frauenquote, fs] der Mehrheit der Deligierten wumpe. Beweis: während der Debatte zum Thema leerte sich der Saal. An den Tresen draußen wurde reichlich gebechert.

 

 

Tja, so kennt man sie, die Konservativen:=}

 

Merz ließ daraufhin den Alkoholausschank stoppen ... der alte Verbotspolitiker! Die Delegierten strömten zurück in Saal.

 

Echt jetzt?

 

Klasse.

 

Da muss ich dann doch wirklich mal vor Herrn Merz den Hut ziehen. Daß das jemals passieren würde, hätte ich nicht gedacht.

artist22
Aber nur @18:15 Uhr von vriegel

.. aber ein Anfang ist gemacht. 
 

Allerdings halte ich von einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr nicht viel. 
 

Die Grünen demontieren sich gerade selber. Die deutschen sind zwar im Schnitt nicht die hellsten.

[..]

Die CDU wird wohl massiv dazu gewinnen.

 

 

wenn der Wähler total vriegelt ist ;-)

saschamaus75
@16:47 Uhr von Blitzdings

>> Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit

>> kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

 

Es sinkt für Sie: 'Das Niveau'. oO

vriegel
@16:26 Uhr Giselbert - Frauenquote/ Fischen im weiblichen Lager

Ein schwacher Parteitag wie ich meine. Aber im Grunde braucht die CDU nicht viel vorzuweisen oder sich gar Mühe zu machen. Die Regierung der Ampel ist so schlecht, alleine deshalb wird die CDU die nächsten Wahlen gewinnen.

"Parteitag stimmt für Einführung von Frauenquote"

Von mehreren Experten und Expertinnen wurde schon erklärt, warum eine Frauenquote im Grunde eine Diskriminierung von Männern ist. Verstehe nicht, warum die CDU auch mit diesem Unsinn anfängt.

 

Das hat nur was damit zu tun. Sonst mit nichts. 
 

man will ganz einfach attraktiver werden für bestimmte Frauen. 
 

wobei die richtig intelligenten und cleveren Frauen so eine Quote ja ablehnen. Aber die sind ja nicht die Mehrheit. 
 

was übrigens fast überall im Leben so ist und auch für Männer gilt…

 

Also das die Intelligenten nicht die Mehrheit sind. 

Tarek94
@18:11 Uhr von NieWiederAfd

Unter anderem hat der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratscher, Minister Habeck recht gegeben:

Wikipedia: "Die öffentlichen Zuwendungen, die das DIW Berlin als Forschungsförderung zu gleichen Teilen vom Land Berlin (Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur) und vom Bund (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) erhält, machen etwa die Hälfte des Institutshaushalts aus."

Das "Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit" untersteht Bundeswirtschaftsminister Habeck. Das DIW wird zum Teil vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit finanziert und lobt den Bundeswirtschaftsminister...

Kristallin
Weswegen?@18:01 Uhr von Jupp

Jetzt will die CXX an die dunkelste Tradition Deutschlands anknüpfen: Das Pflichtjahr (Arbeitsdienst).

Sie verlassen den Boden der Demokratie. 

Einen Dienst an unserer Gesellschaft, bzw. was der Gesellschaft nützen kann, bezeichnen sie fälschlicherweise als Arbeitsdienst. Wenn junge Leute einen Dienst an der Gesellschaft tun, dann tun sie das auch im Interesse unseres Landes und seiner Demokratie!

Warum sollten junge Leute das tun müssen? Weil es sie gibt? Oder weil sie "hier" Schulbildung erhielten? Sollen sie dafür "Pflichtarbeit" leisten? Möglichst noch komplett umvergütet.... und gleichzeitig noch dankbar sein der Gesellschaft etwas zurückzugeben? Was zurückzugeben....Was haben sie denn genommen....?

Anna-Elisabeth
@18:06 Uhr von Wolf1905

Bei diesen vielen Kommentaren, die man hier im Forum lesen darf, ist auch klar, wie viele hier ticken - aber zum Glück ist das nicht repräsentativ für die Bevölkerung; mehr dazu brauche ich gar nicht schreiben (Hauptsache, man kann auf die CDU reindreschen und seinen Frust rauslassen …).

Die Merz-CDU steht nun wirklich nicht für Fortschritt. Dennoch, ein soziales Pflichtjahr für alle, fände ich sinnvoll. So ganz neu wäre es ja zumindest für die Männer nicht. Schließlich hatten die viele Jahre auch nur die Wahl zwischen Bundeswehr und Zivildienst.

Über die Motive der CDU für die Einführung eines solchen Pflichjahres lässt sich ja nur spekulieren. 

Gast
@17:59 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Schlagzeile:

"Merz schlägt befristete Frauenquote vor"

Tatsächlich hat er ja nur vorgeschlagen, dass man sie - wenn man die Frauenquote schon nicht verhindern kann - nur befristet einführen soll.

Dann kann man sie nachher ganz automatisch wieder loswerden.

Liebe CDUinnen - lasst euch nicht verarschen!

Hat Merz Angst vor Frauen? Der Dienst von Frauen beis Militär oder Polizei hat mir eines gezeigt, daß es dort viel freundlicher, menschlicher und respektvoller zugehen kann!

draufguckerin
@16:20 Uhr von harpdart, Berufswelt/soziale Arbeit kennenlernen

"Weiterhin sprachen sich die Delegierten für die bundesweite Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs aus und lehnten eine freiwillige Variante ab. Als Gesellschaftsjahr verstehe man einen Dienst, "der es allen jungen Menschen ermöglicht, sich zeitweilig und konkret für unser Land und für unsere Gesellschaft zu engagieren", heißt es in dem Antrag, "

Also unter "ermöglichen" verstehe ich ja etwas anderes als eine verbindliche Pflicht. 

Freiwillig ist okay und sorgt vermutlich für mehr motivierte junge Leute, die sich engagieren wollen. 

Staatlichen Zwangsdienst lehne ich ab.

Den Bundesfreiwilligendienst gibt es bereits. Viele junge Menschen, die nicht sofort einen Ausbildungsplatz oder einen Studienplatz bekommen, überbrücken dort die Wartezeit mit einer sinnvollen Tätigkeit.

Für junge Leute, die im Elternhaus nie einen Einblick in die Berufswelt werfen konnten, weil ihre Eltern nicht berufstätig sind/waren, bietet das Pflichtjahr die Gelegenheit, die Berufswelt kennenzulernen.

gman
Zu - 16:37 Uhr von fathaland slim -DDR?

"16:18, morgentau19
    Ich würde sogar ein Schritt weitergehen: wer jung ist ohne Beschäftigung, sollte sofort zu einem Dienst herangezogen werden.

Arbeitspflicht?
Wie in der DDR?"


Wieso DDR? Weshalb? Warum?

Nein, es geht der CDU nicht um eine "Arbeitspflicht". Aber nicht vergessen, die Wehrpflicht betrug in der BRD bis zu 18 Monate. Ersatzweise Zivieldienst entsprechend.
u.a.z.B.:
"Gegen den allgemeinen Trend zur Abschaffung bzw. Aussetzung der Wehrpflicht entschieden sich die Österreicher im Januar 2013 für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Nach Ansicht der meisten Beobachter ging es hierbei allerdings weniger um den Wehrdienst als vielmehr um die Beibehaltung und Nutzung des Zivildienstes."………

https://crp-infotec.de/wehrpflicht-hintergrundinformation/

morgentau19
17:11 Uhr von Dr. Cat

Dann gehen Sie mit guten Beispiel voran und betätigen Sie sich Ehrenamtlich.

.

Ich bin vor längerer Zeit bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und haben mich 7 Monate für Obdachlose eingesetzt. Essenausgabe, nachts bei Kälte sind wir losgezogen (im Bus) und haben Decken, Kleidung verteilt. Ich habe mit vielen Gespräche geführt. Allerdings hat mich diese Arbei auf Dauer schwer belastet. Probleme habe ich mit nach Hause genommen. War zum Teil eine schwere Zeit. Aber ich habe auch gute Erfahrungen gemacht.

.

Deshalb bin ich auch für ein Pflichtjahr für jeden jungen Menschen in Deutschland.

.

Normalerweise würde ich noch auf andere Kommentare antworten, aber die haben kein Verständnis und sehen das Falsche dahinter, zudem gehen sie unter die Gürtellinie ..

Bruno14
@18:15 Uhr von vriegel

... 

Die Grünen demontieren sich gerade selber. Die deutschen sind zwar im Schnitt nicht die hellsten.

Aber in Sachsen Elektrizität und Atomkraft haben wohl die meisten begriffen, dass es den Grünen nur um die Grünen geht. Und nicht um das Land. 

 

 

Das sehe ich anders: Die Grünen übernehmen Verantwortung für das Land, und das fordert etlichen in der Partei eine Menge ab, gerade bei der Sicherung der Energieversorgung.

Viele fallen leider auf das Gerede von Union und anderen herein, die die Atomenergie, die Gott sei Dank nur noch etwas mehr als 1% zur Stromerzeugung beiträgt,  zur "Rettung" erklären, oft wider besseren Wissens. Es hat außerdem gute Gründe und einen überwältigenden Konsens in der Bevölkerung gehabt, die teuerste und gefährlichste Form der Stromerzeugung buchstäblich abzuschalten.

Fazit: Den Grünen geht es gerade wie kaum einer anderen Partei ums Land. Die Warnrufe von Merz und anderen entbehren sachlicher Grundlage und sind eigentlich durchschaubar nur eines: Parteipolitik.

morgentau19
@18:20 Uhr von fathaland slim

@ 17:05 & 17:06 Uhr von Blitzgescheit

 

Sie belegen erneut mit den Wiederholungen und zusätzlich Ihrer gestanzten Vokabeln, was Sie schon vor Stunden gesagt haben: 

"Verstehe die Diskussion nicht."

 

gez. NieWiederAfd 

 

Es hat doch alles keinen Sinn.

.

Stimmt, ihre Antwort/Denkweise auf mein Kommentar führt in eine Richtung, in die ich nicht mal im Traum daran gedacht hätte.

 

weingasi1
Am 10. September 2022 - 18:11 Uhr von NieWiederAfd

Nachfolg. das, was Fratzscher ausführte :

Fratzscher nannte zwei Beispiele, bei denen Unternehmen nicht produzieren können, ohne zwingend insolvent zu werden. „Manche Hotels werden im Winter schließen müssen, weil Kunden ausbleiben (viele Menschen werden weniger reisen, da sie höhere Kosten für ihre Grundversorgung haben) und die Kosten massiv steigen (Beispiel Energie). Temporäre Schließungen sind in der Branche nicht ungewöhnlich“, schrieb er. Und: „Wenn es zu einer Gasknappheit kommt, dann werden eine Reihe von energieintensiven Unternehmen gezwungen werden, ihre Produktion einzustellen. Dies wird der Staat nur machen können, wenn er die Unternehmen ausreichend kompensiert, so dass diese in Zukunft wieder öffnen können.“

__

Ja, dann und nur unter Umständen, wenn Rücklagen geschaffen werden konnten. I.d.R. und bei den meisten Betrieben MUSS Umsatz generiert werden, denn viele Kosten laufen weiter. Siehe auch Pleitewelle durch Corona.

vriegel
@18:16 Uhr von AbseitsDesMainstreams - richtig erkannt

Im Gegensatz dazu steht die imaginäre Zivilgesellschaft, zu der sich die linken Parteien, Gewerkschaften und NGOs zählen.

 

Diese Deutlichkeit des bürgerlichen Lagers war unter Merkel zu vermissen. Bürgerlich meint ein Bekenntnis zur Eigenverantwortung, zu Fleiß und der Leistungsgesellschaft, aber auch zum Vorrang der Familie vor dem Staat. Schön, dass die Merz-CDU hier klar Position bezieht.

 

was Sie noch vergessen haben bei der „imaginären Zivilgesellschaft“, sind die linken (und oft auch woken) Aktivisten, die als Journalisten versuchen diese elitäre und akademische Minderheitenmeinung durch Brain washing dem Volk unterzujubeln. 
 

Vergleichbar Lenin seinerzeit. Der wusste auch ohne Zwang (Revolution) würde die Mehrheit nie auf Seiten der Roten stehen..

Leider war Lenin damals erfolgreich. Hat über 70 Jahre massives Leid gebracht. 

Hoffentlich bleibt uns das erspart. 
 

 

schabernack
@18:08 Uhr von Kaneel

 

In welcher Höhe darf ich mir denn ein "attraktives Dienstgeld" vorstellen?

 

Kluge Frage.

 

Spontan fällt mir dazu ein, es sei so hoch wie die Ausbildungsvergütung im 1. Lehrjahr als statistischer Durchschnittswert über alle Ausbildungsberufe in Deutschland.

 

Mehr als das wird man nicht zahlen wollen,

und vermutlich auch nicht zahlen können.

Kristallin
Gleiches Gehalt@18:08 Uhr von Kaneel

In welcher Höhe darf ich mir denn ein "attraktives Dienstgeld" vorstellen?

Na mindestens das Gehalt, welches bereits ausgebildete Leute der entsprechenden Berufsgruppen erhalten..... klingt unfair?

Pflichtjahr/Arbeitsdienst klingt ebenfalls unfair, ohne gleiches Gehalt!

(Meinte jetzt nicht Sie direkt persönlich Kaneel!)

Kaneel
@18:06 Uhr von Wolf1905

Bei diesen vielen Kommentaren, die man hier im Forum lesen darf, ist auch klar, wie viele hier ticken - aber zum Glück ist das nicht repräsentativ für die Bevölkerung; mehr dazu brauche ich gar nicht schreiben (Hauptsache, man kann auf die CDU reindreschen und seinen Frust rauslassen …).

 

Das klingt m.E. etwas einseitig übertrieben gekränkt, denn es sind doch insbesondere die Grünen, die hier wiederholt mit Schmähungen überzogen werden. Sogar in diesem Thread, obwohl doch die CDU eigentlich Thema ist. 

Zudem gehen PolitikerInnen selbst m.E. häufig nicht mit gutem Beispiel voran. Zumindest die älteren. Mein Eindruck ist, dass jüngere PolitikerInnen eher an konstruktiver inhaltlicher Auseinandersetzung über Parteigrenzen hinweg interessiert sind.

Hoffentlich können diese sich das erhalten.

Die kürzliche ungewohnt emotionale Rede von Bundeskanzler Scholz fand ich übrigens gut und berechtigt. Er ist deutlich, aber nicht ausfallend gegenüber Herrn Merz bzw. der CDU geworden.

Vector-cal.45
@16:20 Uhr von harpdart

"Weiterhin sprachen sich die Delegierten für die bundesweite Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs aus und lehnten eine freiwillige Variante ab. Als Gesellschaftsjahr verstehe man einen Dienst, "der es allen jungen Menschen ermöglicht, […]

Also unter "ermöglichen" verstehe ich ja etwas anderes als eine verbindliche Pflicht. 

Freiwillig ist okay und sorgt vermutlich für mehr motivierte junge Leute, die sich engagieren wollen. 

Staatlichen Zwangsdienst lehne ich ab.

 

 

 

Das sehe ich auch so. Eine Frauenquote ist aber letztendlich auch nur ein Zwang, lediglich in die andere Richtung. Das halte ich ebenso nicht für zielführend.

 

Viel eher sollten Politiker für ihr Amt zumindest irgendeine Art Ausbildung abgeschlossen haben und nicht bspw. Berufstöchterchen/Söhnchen sein oder nach 10 Jahren Dauerstudium ohne Abschluss den Lebenslauf „anpassen“ und sich so durchmogeln. Was sind denn das für Vorbilder für Kids, die dann irgendwann vielleicht sogar ein „Dienstjahr“ ableisten sollen?

Anna-Elisabeth
@18:16 Uhr von Vector-cal.45

Oder aber es würden junge Menschen zum Dienst gezwungen, die dazu nicht geeignet sind und die Zeit einfach totschlagen.

Also, irgendein Bereich, der nicht überfordert, dürfte es wohl für jeden geben,

Schauen Sie mal hier: 

Einsatzbereiche und -möglichkeiten für einen Freiwilligendienst

"https://ich-will-fsj.de/bereiche"

 

fathaland slim
17:05, Tarek94

Der Generalsekretär der CDU, Paul Ziemiak, hat z.B. keine Berufsausbildung? Der Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, auch nicht? Und die Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, ebenfalls nicht?

 

Sind das Fragen oder Feststellungen? Wenn letzteres, warum die Fragezeichen?

 

Ich habe auch keine Berufsausbildung, arbeite aber seit 47 Jahren in meinem Beruf, der mich immer ernährt und meine Rechnungen bezahlt hat.

 

Und tue es immer noch.

 

Daneben habe ich auch noch studiert. Wenn auch ohne Abschluss, so habe ich doch das volle Studium absolviert. Aber als es dann ans Schreiben der Diplomarbeit, die mit viel Forschungsaufwand verbunden gewesen wäre, gehen sollte, fehlte mir aus Berufsgründen die Zeit dazu. So kann ich kein entsprechendes Papier vorweisen.

 

So viel dazu.

Gast
@18:06 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Weiterhin sprachen sich die Delegierten für die bundesweite Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs aus und lehnten eine freiwillige Variante ab. Als Gesellschaftsjahr verstehe man einen Dienst, "der es allen jungen Menschen ermöglicht, sich zeitweilig und konkret für unser Land und für unsere Gesellschaft zu engagieren", heißt es in dem Antrag, "

Also unter "ermöglichen" verstehe ich ja etwas anderes als eine verbindliche Pflicht. 

Freiwillig ist okay und sorgt vermutlich für mehr motivierte junge Leute, die sich engagieren wollen. 

Staatlichen Zwangsdienst lehne ich ab.

Staatlich bedeutet, daß wir alle damit einverstanden sind, denn wir alle bilden den Staat in dem wir leben!

 

Falsches Verständnis von Demokratie:

 

Es muss eine Mehrheit einverstanden sein, die Minderheit muss nur vor Willkühr oder ungleichbehandlung geschützt werden.

Falsches Verständnis vom Begriff Staat, deshalb verstehen sie meinen Beitrag nicht!

artist22
Genau @18:25 Uhr von schabernack

 

Was macht die Metadaten Analyse?  Wer erhebt die? Und warum.muss man der entgehen? Das klingt eher ernst gemeint. Nicht, wie mein Beitrag.

[..]

Muss man sich nur mal mit einem Systemadministrator wie bspw. mein ältester Neffen über so was unterhalten. Ich hatte ihn mal beauftragt, nach mir mit Metadaten im Internet zu suchen.

 

Fazit: zu auffällig, weil zu unauffällig.

 

Wer zu unauffällig ist, fällt eben besonders auf. Es gibt da spezielle Programme für.

Ich hab dummerweise erst eine Adresse bei Troy Hunt. Und die hab ich zurückgeholt von den Scammern ;-)

Blitzgescheit
@18:30 Uhr von saschamaus75

>> Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit

>> kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

 

Es sinkt für Sie: 'Das Niveau'. oO

Natürlich sinkt das Niveau in Deutschland. 

Dass die ehemals verdientsvolle CDU eine Frauenquote beschließt, ist ein weiterer Indikator. Richtig erkannt!

saschamaus75
@16:44 Uhr von Sternenkind

>> Und Aufklärung was Insolvenz bedeutet. Frei nach

>> Robert „wenn er nichts mehr produziert oder verkauft

>> ist er nicht insolvent“ steht im Kinderbuch

 

Ähh, und?

Ich habe seit 14 Jahren eine Just4Fun-Firma, welche weder Kosten noch Umsätze generiert, einfach nur für die Clubkarten von 'selgros' und 'metro'. -.-

Kristallin
Zurück?18:17Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die CDU beschließt eine Neuorientierung angeblich hin zu christlichen und bürgerlichen Werten. 

26,5 % der Mitglieder sind weiblich. Schrittweise sollen die 26,5% der Mitglieder genauso viele Parteiposten erhalten wie die 74,5% männliche Mitglieder. Chancenngleichheit schreckt Neumitglieder ab.

Sie meinen weniger junge weiße Männer für die CxU? Entsetzlich 

Patrioten wie Helmut Kohl oder Alfred Dregger werden als gruppenorientierte Identitäre neubewertet und   sollen künftig keine Platz mehr in der Union erhalten. 

Das ist doch toll... aber wie kommt Kohl wieder? Ist er schon wiedergeboren?

 

Die CDU schafft so Platz am rechten Rand und gibt den Anspruch als patriotische Partei auf. 

Den hat doch eh die AfD übernommen also den Anspruch... (wenn auch unberechtigt)

fathaland slim
18:19, artist22 Was heisst das C? @18:06 Uhr von Bernd Keveslige

 

Aber das ist doch eine nebensächliche Sache. Was bewegt das denn ? "Das C neubuchstabieren" und "im besten Sinne bürgerlich". Was soll das heißen ?

 

An der Spitze der Partei steht ein Mann mit ehemals ein Dutzend Aufsichtsratsmandaten und Beteiligungen an Wirtschaftskanzleien, Immobilien etc. Der von sich sagt, er gehöre der gehobenen Mittelschicht an. Für Arbeitslose befand er vor ein paar Jahren 132 Euro als genug an.

 

Zu den Grundwerten gehört auch die Befürwortung der Aufrüstung. Und natürlich ist es auch klar, wer die Folgen des geopolitischen Machtkampfes zu tragen hat....  

 

Der letzte Absatz ist wieder mal typisch '5.Kolonne' und entwertet das Ganze davor, was ja stimmig ist.

 

Was hat bitteschön eine Verteidung gegen einen Angriffskrieg mit 'geopolitischen Machtkampf' zu tun?

 

Einfach mal die Schablonen einpacken und normal denken..

 

Ich hatte mir eine Antwort verkniffen. Hätte ich eine geschrieben, wäre sie genauso ausgefallen wie Ihre.

 

Fast wörtlich.

Kaneel
@18:16 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Bei diesen vielen Kommentaren, die man hier im Forum lesen darf, ist auch klar, wie viele hier ticken - aber zum Glück ist das nicht repräsentativ für die Bevölkerung; mehr dazu brauche ich gar nicht schreiben (Hauptsache, man kann auf die CDU reindreschen und seinen Frust rauslassen …).

so isses. aber das darf hier nicht jeder so offen ausdrücken

 

Erstaunlich, dann habe ich Ihre Beiträge zu Frau Merkel, Frau Kramp-Karrenbauer und Frau Von der Leyen wohl ganz falsch interpretiert?

Mir ist allerdings schon aufgefallen, dass es User gibt, die eine Politik, sofern diese bspw. von Friedrich Merz oder Markus Söder vertreten wird, zustimmen würden. Diese könnten diesen Usern dann sogar Windenergie, Elektroautos oder eine Frauenquote „verkaufen“. Es muss nur von den „richtigen“ Personen kommen.

Bender Rodriguez
@18:23 Uhr von draufguckerin

 

Pflichtsklaven? Würden Sie die jungen Menschen, die bis 2011 noch den Grundwehrdienst beim Bund oder Ersatzdienst beim THW oder in sozialen Einrichtungen gemacht haben, auch so bezeichnen?

Als was bezeichen Sie denn dann die jungen Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr (als Bufdi) machen? Als Masochisten? Als billige Sozialsklaven?

 

 

Du musst alle Texte lesen. Beim.militär hat man einen sinnvollen Beitrag geleistet OHNE andere zu Dumpinglöhnen zu verdonnert. Hab ich doch alles schon erklärt.

Warum wurde Wehrpflicht nicht früher ausgesetzt? Bist wohl zu jung für, aber genau da wurden die dann fehlenden Zivis angeführt.  

Wenn ich heute so einen Käse machen müsste, ich würde mich aufs gg beziehen. Männer Wehrdienst ja. Ersatzdienst MÖGLICH.

HEUTE:

Sklavenpflicht? 

Kein Ersatz.

Kann ich nicht machen. 

GeMe
Gesellschaftliches Pflichtjahr?

Vor ein paar Wochen gab es auf WDR5 ein Interview mit einer Dame, die in führender Position beim Bundesfreiwilligendienst arbeitet. Sie hielt von einem Pflichtjahr gar nichts.
Ihre Begründung: Der Bundesfreiwilligendienst muss jedes Jahr einen großenTeil der Bewerber abweisen, weil es keine Stellen für die Bewerber gibt.
Wie will man denn dann jedes Jahr mehr als 700.000 Pflichtdienstleistende mit Stellen versorgen.
Man könnte natürlich, so wie damals als es noch die Wehrpflicht und den Zivildienst gab, einige 1000 junge Menschen in die Krankenhäuser abstellen, damit diese Bettpfannen leeren, Essen verteilen, Betten beziehen und andere einfache Tätigkeiten ausführen, um das Pflegepersonal zu entlasten.
Gleiches gilt für Pflegeheime. Ob die jungen Menschen diesen Zwangsdienst mit großer Begeisterung leisten werden, wage ich aber zu bezweifeln.

Anna-Elisabeth
Keineswegs eine CDU-Idee

R.D. Precht hält das schon lange für wichtig und hat dies immer wieder ausführlich begründet. 

Wenn die CDU gleichzeitig dafür sorgen würde, dass die übergroße Anzahl an prekären Beschäftigungsverhältnissen deutlich reduziert bzw. ganz verboten wird, würde ich sogar von guten Absichten ausgehen.

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draufguckerin
@16:19 Uhr von Coachcoach

Jetzt will die CXX an die dunkelste Tradition Deutschlands anknüpfen: Das Pflichtjahr (Arbeitsdienst).

Sie verlassen den Boden der Demokratie. 

Wenn Sie den berüchtigten Arbeitsdienst nicht von dem "Gesellschaftsjahr" im Dienste der Gemeinschaft unterscheiden können, dann tut es mir leid.

Das Gesellschaftsjahr würde jungen Leuten Einblick in einen (evtl. unbekannten) gesellschaftlichen Bereich geben und sie vielleicht motivieren, dort eine Ausbildung zu machen.

Viele Eltern unterstützen schon jetzt das Engagement ihres Kindes als "Bufdi" im Bundesfreiwilligendienst.

Junge Leute, bei denen es zu Hause öfter kracht, könnten von dem Jahr sicherlich profitieren. Ich fände es gut, wenn es dazu eine (freiwillige) kostenlose Wohnmöglichkeit in Gruppen und sozialpädagigische Betreuung während dieser Zeit gäbe.

 

Gast
@18:11 Uhr von draufguckerin

Golem:

Grundwerte sind das, was die Bürger wahnsinnig beschäftigen

Die CDU hat jedes Feingefühl, jeden Bezug zur Realität und jedes Talent zur Einschätzung ihrers philosophisch-moralischen Gesschwurbels bei den Bürgern verloren.

Gratuliere.

Jupp:

Jaja, Grundwerte kennen die Bürgerinnen und Bürger, aber wie sieht es mit Grundpflichten gegenüber der Lebensgemeinschaft unseres Landes aus?

Eben. Und um diese Beziehung zur Lebensgemeinschaft unseres Landes zu stärken, wird das Gesellschaftsjahr (für Jugendliche und junge Erwachsene) dienen. Ich finde das richtig.

Ich schreibe ja auch nicht dagegen, sondern befürworte es genauso wie sie! Erst wer mal sieht, indem er was für unsere Gesellschaft tun kann und begreift was alles dahintersteckt und auch begreift warum seine Tätigkeit fürs Allgemeinwohl so wichtig ist, der hat auch den Sinn des Lebens verstanden! man muß nur den Leuten Anreize geben können, damit diese auch selber Interesse daran finden können. Darin sehe ich die große Schwierigkeit!

Vector-cal.45
@16:43 Uhr von Bender Rodriguez

 
Die Zeit ist längst reif, dass es ein Dienst an der Gesellschaft geben muss. Nein, nicht kann!

.
 

Jeder junge Mensch, der in Deutschland seinen Lebensmittelpunkt hat, muss eine gewisse Zeit für die Gesellschaft einen Dienst erbringen! Vorschläge dazu sind im Beitrag enthalten.

.
 

Ich würde sogar ein Schritt weitergehen: wer jung ist ohne Beschäftigung, sollte sofort zu einem Dienst herangezogen werden.

Was für eime unsinnige Forderung.  Ich war Jung, hab Schule und Studium genossen und zahle das JETZT mit STEUERN zurück. Ich denke, das werden alle anderen, hier Anwesenden das ähnlich gemacht haben, bzw machen werden.

Warum sollte ich da erst versklavt werden? Wehrpflicht war eine ganz andere Nummer.  Das zeigt uns der nette Herr aus Moskau gerade, daß  das wichtiger war, als Zivildienst. Zumal man damit niemanden den Job versaut hat.

 

Eine Armee (teilweise) aus Wehrpflichtigen ist allerdings nicht mal ansatzweise so effektiv wie eine reine Berufsarmee.

vriegel
@18:14 Uhr von Tarek94 - Männer ja, aber Frauen?!

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art 12a :

"(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.

(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen. Das Nähere regelt …“

Sie sollten das Grundgesetz mal lesen, bevor Sie sich darauf beziehen... ;)

 

Zudem ist das ein Relikt aus einer Zeit, die wir längst überwunden glaubten. 
 

Putin und sein Russland haben uns eines besseren belehrt. Wobei sich zeigt, dass eine Berufsarmee ohnehin besser geeignet ist. 
 

Und von Frauen steht da auch nichts. 
 

Also es müsste wohl eine Grundgesetzänderung her. Und ich denke nicht, dass es das geben wird. 
 

und Frauen freiwillig, Männer Pflicht.?! 
 

da weiß ich schon wie das BVerfG urteilt. Wobei, bei Habarth kann man nie wissen…

Bender Rodriguez
@18:36 Uhr von morgentau19

 

Deshalb bin ich auch für ein Pflichtjahr für jeden jungen Menschen in Deutschland.

.

Ergibt zwar überhaupt keinen Sinn, aber was solls. Ideologischen Schmonz kann man nicht argumentativ bekommen.

Du machst was FREIWILLIG und deshalb sollen andere was VERPFLICHTENDES ma hen?

Wie sieht die Zustimmung aus, wenn wir dieses Pflichtjahr für ALLE einführen, die bis jetzt weder BW oder Ersatz geleistet haben?

Dann wird es bestimmt sehr schnell sehr leise

vriegel
@18:52 Uhr von Anna-Elisabeth - Precht? Schlecht

R.D. Precht hält das schon lange für wichtig und hat dies immer wieder ausführlich begründet. 

Wenn die CDU gleichzeitig dafür sorgen würde, dass die übergroße Anzahl an prekären Beschäftigungsverhältnissen deutlich reduziert bzw. ganz verboten wird, würde ich sogar von guten Absichten ausgehen.

 

ein Linker eben. Hat keine Zukunft. 
 

habe ihn mal live gehört..

Selbstvermarkter…