Der Öltanker "FSO Safer"

Ihre Meinung zu Öltanker vor Jemen: UN warnen vor Ölpest im Roten Meer

Seit Jahren dümpelt ein rostender Öltanker vor der Küste des Jemen. Jederzeit könnte er explodieren. Das Öl muss dringend abgepumpt werden. Dass nichts passiert, liegt Aktivisten zufolge auch an Deutschland. Von Daniel Hechler.

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134 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Die 10 Millionen

muesste Greenpeace eigentlich aus der Portokasse zahlen koennen.... ja warum denn nicht?

krittkritt
D. hat 8 Millionen zugesagt, aber noch nicht bezahlt.

Und wegen sonst noch fehlenden 10 Millionen riskiert die Welt eine Mega-Katastrophe?

völkerkundlerin

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

Kokolores2017

Wenn Deutschland die 8 Millionen zugesagt, aber noch nicht bezahlt hat, ist es allerhöchste Zeit (auch wenn man mit 70 Millionen wohl schon einmal loslegen könnte?).

 

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostet?

JohnBowie
100 Milliarden

für die Bundeswehr, beziehungsweise für die Rüstungskonzerne, aber da wo es notwendig wäre kein Geld?

Da gibt es eben keine Lobby.

völkerkundlerin

Greenpeace sitzt doch mit am Tisch bei Baerbock. Da sollte es doch ein Leichtes sein für die dt. Außenpolitik bestimmte Mittel umzuleiten. Soll ja bei anderen Ministerin auch so sein...

werner1955
Deutschland hat noch nicht gezahlt

Logisch.

Wiedermal sollten wir die Welt retten?

Die NGOs sollten schnell mal bezahlen.

harry_up
@12:33 Uhr von sonnenbogen

muesste Greenpeace eigentlich aus der Portokasse zahlen koennen.... ja warum denn nicht?

 

 

Das ist nicht Sache von Greenpeace, sondern die der Geberländer, also Deutschland.

 

Da frage ich mich allerdings, weshalb diese peanuts-Summe nicht längst dorthin gezahlt wurde, wohin sie zugesagt wurde.

stgtklaus
Millionen Tonnen Öl drin

Und wegen 10 Mio. rummachen. Wie wäre es denn das Öl dem zu geben der es abpumpt. Und danach dem den Tanker schenkt der in abschleppt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

deutschland zahlt nicht. warum streckt die uno denn die fehlenden gelder nicht vor, und beschlagnahmt das geld  vom reederland? geht bei russland doch auch problemlos

Tarek94
Und die Scheichs zahlen nichts?

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

Parsec
Dass Deutschland noch nichts bezahlt hat ...

... und das trotz Zusage, ist eine Schande. Sowas muss man gerade als führende Wirtschaftsnation doch ohne mit der Wimper zu zucken einhalten.

Und die letzten 10 Mio Euro, die noch von irgendwoher zugesagt werden müssen, sollten das geplante Unternehmen nicht verzögern. Notfalls springen die anderen Geberländer einfach anteilsmäßig ihrer bisherigen Zusagen einfach ein.

Juergen
Einige Fragen

Wem gehört das Schiff?

Unter welcher Flagge fährt es?

Wem gehört das Öl?

Für wen war das Öl bestimmt?

Sind diese Beteiligen alle mittellos?

harry_up
@12:38 Uhr von völkerkundlerin

 

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

 

 

Die 20 Mill. wurden doch längst zugesagt, fangen Sie also nicht an, ein rostigen Fass aufzumachen.

 

Und wenn Sie den Artikel ganz gelesen hätten, sollten Sie begriffen haben, dass die Summe längst zugesagt wurde und im Vergleich zu dem, was im Falle eines Austritts des Rohöl anfällt, geradezu lächerlich wenig ist.

Das müsste auch ein überzeugter AfD-Verfechter und Rot-Grünenhasser verstehen, und dann wäre ein derart unterentwickekter Kommentar überflüssig.

 

Was er auch ohnedies ist.

harry_up
@12:45 Uhr von werner1955

 

Logisch.

Wiedermal sollten wir die Welt retten?

Die NGOs sollten schnell mal bezahlen.

 

 

Ja, Sie treffen mal wieder den Nagel fast auf'n Kopp.

War dann aber doch nur der Daumen...

DerVaihinger
@12:38 Uhr von völkerkundlerin

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

 

 

Sehr einseitig.

 

Den anderen Kriegspartner, den Iran, mit den russischen Rüstungsgütern im Hintergrund, haben Sie wohl glatt vergessen.

 

harry_up
@12:50 Uhr von Tarek94

 

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

 

 

Lesen Sie doch den Artikel nochmal.

Darin steht doch, was Sache ist und vereinbart wurde.

Möchten Sie nicht, dass man die Zusage, die man Ihnen macht, auch einhält?

Karussell
@12:46 Uhr von harry_up

Das ist nicht Sache von Greenpeace, sondern die der Geberländer, also Deutschland.

Leider ist mir nicht bekannt, wie Deutschland in diesem Fall zum Geberland wurde. Wenn ein Land Geld braucht fällt den Leuten dort komischerweise stets als erstes Deutschland ein !

DerVaihinger
@12:40 Uhr von JohnBowie

für die Bundeswehr, beziehungsweise für die Rüstungskonzerne, aber da wo es notwendig wäre kein Geld?

Da gibt es eben keine Lobby.

 

Doch, das wären dann die Reederei bzw. das Land, unter dessen Flagge das Schiff fährt bzw.jetzt liegt.

 

Das ist nach meiner Kenntnis nicht Deutschland.

Aber diese Verantwortlichen haben es nicht so mit Schadensbegrenzung.

 

harry_up
@12:53 Uhr von Juergen

 

Wem gehört das Schiff?

Unter welcher Flagge fährt es?

Wem gehört das Öl?

Für wen war das Öl bestimmt?

Sind diese Beteiligen alle mittellos?

 

 

Das ist doch alles Schnee von gestern.

D hat 10 Mill. zugesagt und überweist nicht.

Was gibt's da noch zu klären?

pwg51
@12:33 Uhr von sonnenbogen

muesste Greenpeace eigentlich aus der Portokasse zahlen koennen.... ja warum denn nicht?

Selten so eine Dumme Frage gehört.

 

Nettie
Entscheidend ist jetzt, dass jeder tut was er kann,

um die angesichts der „Globalität“ der Ökosysteme, von deren Funktionieren letztendlich die gesamte Existenzgrundlage aller abhängt nicht nur den unzähligen von dieser Katastrophe unmittelbar betroffenen Menschen drohenden „katastrophalen Folgen für Jahrzehnte“ abzuwenden:

„Das Öl muss dringend abgepumpt werden.

>> Dass nichts passiert, liegt Aktivisten zufolge auch an Deutschland“

Warum, ist ja im Artikel ausgeführt.

Es kann nicht länger sein, dass wegen der „finanziellen Interessen“ Einzelner die ganze Welt langsam zugrunde geht.

Parsec
@12:38 Uhr von völkerkundlerin

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

So ein Quatsch!

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist.

Vielleicht sollte man gerade diese Länder:

... diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen ...

einfach links liegen lassen.

Es gibt genug Geld auf der Welt. 

Klar, es soll keiner zahlen für die Fehler anderer.

Aber was zum Beispiel würde ein Elon Musk, Jeff Bezos oder Bill Gates für eine zusättluche positive Publicity bekommen, wenn die mal eben die fehlenden 10 Milliönchen spenden?

Bei einem Vermögen der zig-fach-Milliardären von jeweils über

100 Mrd € wären doch

0,01 Mrd € Spende ein Klacks.

pwg51
@12:39 Uhr von Kokolores2017

Wenn Deutschland die 8 Millionen zugesagt, aber noch nicht bezahlt hat, ist es allerhöchste Zeit (auch wenn man mit 70 Millionen wohl schon einmal loslegen könnte?).

 

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostet?

spielt das im Moment eine Rolle?

wenn das Ding auseinanderbricht  haben wir alle, wirklich alle ein Riesenproblem. Das ist im Bericht klar beschrieben. Und wetten, dann fragt keiner mehr, 

 

quas
@12:38 Uhr von völkerkundlerin

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

Wo schreien hier grünlinke Elemente nach dt. Steuergeld? Der Plan stammt doch von den Vereinten Nationen.

Über Saudi-Arabien wird wohl vor allem nicht diskutiert, weil es nach wie vor einer der wichtigsten Energie-Lieferanten ist. Und das wird auch noch einige Zeit so bleiben. Zumindest solange bis von einem Großteil der Bevölkerung anerkannt wird, dass diese "grünlinken" Ideen mit den Erneuerbaren Energien doch funktionieren.

harry_up
@12:48 Uhr von stgtklaus

Und wegen 10 Mio. rummachen. Wie wäre es denn das Öl dem zu geben der es abpumpt. Und danach dem den Tanker schenkt der in abschleppt.

 

 

"Millionen Tonnen drin..."

 

Jetzt nich übertreiben.

Parsec
@12:50 Uhr von Tarek94

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

Vielleicht sollte man denen mal den Kahn vor die Hütte stellen.

Da wäre aber ruckzuck das arabische Aufräumkommando zur Stelle.

 

pwg51
@12:59 Uhr von DerVaihinger

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

 

 

Sehr einseitig.

 

Den anderen Kriegspartner, den Iran, mit den russischen Rüstungsgütern im Hintergrund, haben Sie wohl glatt vergessen.

klar, Putin ist schuld

aber Sie sollten sich mal etwas genauer mit dem Geschehen im Jemen befassen

 

 

Kessl
Explodieren?

"Jederzeit könnte er explodieren."

Wie genau kann ein mit Rohöl beladener Frachter explodieren?

 

harry_up
@13:01 Uhr von Karussell

Das ist nicht Sache von Greenpeace, sondern die der Geberländer, also Deutschland.

Leider ist mir nicht bekannt, wie Deutschland in diesem Fall zum Geberland wurde. Wenn ein Land Geld braucht fällt den Leuten dort komischerweise stets als erstes Deutschland ein !

 

 

So habe ich das dem Artikel entnommen.

 

Das ist offenbar kein Spontaneinfall von irgendwem, sondern das Ergebnis einer Geberkonferenz im letzten Monat, die im Rahmen der UN stattfand, und wo D die Summe zugesagt hatte.

Tarek94
@12:53 Uhr von Juergen

Wem gehört das Schiff?

Unter welcher Flagge fährt es?

Wem gehört das Öl?

Für wen war das Öl bestimmt?

Sind diese Beteiligen alle mittellos?

Das Schiff gehört dem Staat Jemen.

Das "Schiff" ist eine fest vertaute Hulk und "fährt" deshalb nicht.

Das Öl gehört dem Staat Jemen.

Das Öl war zum Verkauf bestimmt.

Saudi Arabien hat nach einer Meldung vom 08 April 2022 "Milliarden" an die Regierung Jemens überwiesen (Quelle: Arab News).

RoyalTramp
Versprochen ist versprochen.

Und ein Versprechen sollte man nicht brechen. Insofern sollte Dtld. die zugesagten 8 Mio. auch auszahlen. Dann kann das Unterfangen schonmal anfangen & die restlichen 10 Mio. bekommen die Geberländer dann vielleicht auch noch zusammen. Hauptsache die Abpumpaktion kann gestartet werden. Jedes Barrel Rohöl weniger auf dem Tanker verringert die bestehenden Gefahren.

Nur, was ich nicht verstehe: wem gehört denn der Tanker überhaupt? Und wem gehört das Rohöl? Und wie steht es mit den Anrainerländern? Gut... Somalia, Eriträa, Jemen sowieso... aber was ist z.B. mit Saudi-Arabien & Ägypten, die ja ein Interesse daran haben sollten, dass das Öl nicht das Rote Meer verschmutzt. Und diese doch recht reichen Länder sollen diese 10 Mio. nicht aufbringen können? Wie geil ist das denn?

Und wer kommt überhaupt auf die Idee, dass so ein Tanker als Zwischendepot auf dem offenen Meer so eine geile Idee ist? Bestimmt wieder irgendwelche Wiwi's, die so die Kosten minimieren wollten. Typisch!

pwg51
Wenn Deutschland das Geld zusagt

und nicht zahlt, ist das eine Sauerei.

Dieses Hin und Her hier, diese Parolen, die Linken, die Grünen, die oberen, die……..

sind Schuld, wem nützt das? Geht der Kahn unter, tritt das Öl aus,  das gibt eine Katastrophe grössten Ausmasses, da hilft es nicht mit dem Finger auf irgendeinen zu zeigen. Und das kostet dann richtig, das kann der Letzte Sargnagel für unsere Wirtschaft sein. Die Umwelt versaut, vergiftet, der Kanal zu, die Lieferketten (mal wieder) gestört, möglicherweise tausende Tote. Aber Hauptsache, wir streiten vorher, wer da für was verantwortlich ist

Coachcoach
@12:33 Uhr von sonnenbogen

muesste Greenpeace eigentlich aus der Portokasse zahlen koennen.... ja warum denn nicht?

Genau

harry_up
@12:50 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

deutschland zahlt nicht. warum streckt die uno denn die fehlenden gelder nicht vor, und beschlagnahmt das geld  vom reederland? geht bei russland doch auch problemlos

 

 

Vielleicht hat das Reederland das Schiff nicht freiwillig dort vor Anker gelassen, sondern war durch die Kriegszustände gezwungen.

 

Aber das vermute ich nur, leider finde ich dazu nichts Genaues.

pwg51
@12:45 Uhr von werner1955

Logisch.

Wiedermal sollten wir die Welt retten?

Die NGOs sollten schnell mal bezahlen.

haben die NGO den Rosteimer dahin gestellt?

 

werner1955
@12:39 Uhr von Kokolores2017

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostetz

Eigner ist Yemen Exploration & Production Co. und wird von der Huthi-Kriegspartei mit 1,1 Million Barrel Rohöl (174,9 Millionen Liter) an Bord in einem Akt der Piraterie besetzt,

Also wir haben schnmal überhaupt nichts damit zu tun.

Schirmherr

Sorry, aber ich habe aus dem Bericht nicht verstanden, warum wir wieder Schuld sind, wenn ein rostiger Tanker im roten Meer liegend zerbrechen und eine Umweltkatastrophe auslösen könnte. Die Länder dort unten haben doch ihren Waffenkäufen nach zu urteilen selber Geld genug, um die Sache zu ordnen. Warum muss da wieder deutsches Geld dafür verlangt werden? Bitte erklärt das doch mal den hungernden Leuten, die vor den auch aus Geldmangel und Preisexplossionen schließenden Tafeln stehen. 

Und werden eigentlich Berichte mit immer wieder dem beigefügtem Unterton des Vorwurfs, dass wir hier da und dort und überall zu helfen haben auch den Lesern und Bürgern in Spanien, Italien, Frankreich, Great Britain tagtäglich so wie hier gemacht. Ich habe den Verdacht, die wissen z.B. von diesem Tanker vor’m Jemen gar nichts, weil man solche Themen nur hier verbreitet, um so hier ein dauerndes Down-Klima in unserer Gesellschaft entstehen zu lassen? Mit schlechten Nachrichten kann man die Massen zukneten?

harry_up
@13:04 Uhr von Parsec

 

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

So ein Quatsch!

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist.

 

Vielleicht sollte man gerade diese Länder:

... diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen ...

 

einfach links liegen lassen.

Es gibt genug Geld auf der Welt. 

Klar, es soll keiner zahlen für die Fehler anderer.

 

Aber was zum Beispiel würde ein Elon Musk, Jeff Bezos oder Bill Gates für eine zusättluche positive Publicity bekommen, wenn die mal eben die fehlenden 10 Milliönchen spenden?

Bei einem Vermögen der zig-fach-Milliardären von jeweils über

100 Mrd € wären doch

0,01 Mrd € Spende ein Klacks.

 

 

Nochmal:

 

Deutschland hat in der Konferenz zugesagt, die 10 Mill. beizusteuern.

 

Was deuten auch Sie da jetzt noch in alle Himmelsrichtungen - zumal der genannten Herren an positiver Publicity kaum gelegen sein dürfte?

Olivia59
@12:33 Uhr von sonnenbogen

muesste Greenpeace eigentlich aus der Portokasse zahlen koennen.... ja warum denn nicht?

 

Wäre eigentlich die Gelegenheit, das sich mal wieder einer der bekannten Milliardäre als Weltretter aufspielt. 10 Mio sind billige PR, sei es demjenigen gegönnt.

DerVaihinger
@13:00 Uhr von harry_up

 

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

 

 

Lesen Sie doch den Artikel nochmal.

Darin steht doch, was Sache ist und vereinbart wurde.

Möchten Sie nicht, dass man die Zusage, die man Ihnen macht, auch einhält?

 

 

Wer hat die Zusage denn gemacht?

Ist der noch in der Verantwortung?

 

Ich weiß es nicht und kann es auch nirgends lesen.

 

harry_up
@13:07 Uhr von Parsec

 

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

 

Vielleicht sollte man denen mal den Kahn vor die Hütte stellen.

Da wäre aber ruckzuck das arabische Aufräumkommando zur Stelle.

 

 

 

Ja, easy!

Ich bin früher viel Ruderkahn auf unserem Gondelweiher gefahren, das war sicher nicht viel anders.

harry_up
@13:11 Uhr von Kessl

"Jederzeit könnte er explodieren."

Wie genau kann ein mit Rohöl beladener Frachter explodieren?

 

 

 

Weil aus dem Rohöl, gerade auch bei höheren Außentemperaturen, leicht entzündliche Gase austreten.

Manche kann man sogar riechen, andere sind geruchlos, aber sie sind brandgefährlich  im wahrsten Wortsinn.

JohnBowie
@12:38 Uhr von völkerkundlerin

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

Deren Benzin und Diesel Sie so gerne tanken.

Ich nehme mal an Sie lehnen Elektroautos ab.

Aber die linksgrüne Bedrohung ist auch ein wirklich wichtiges Thema. Auch Trump, Bolsenaro, Johnson, Berlusconi und Putin könnne davon ein Lied singen.

Eventuell haben Sie noch ein paar Personen, die sich dem anschliessen.

 

spax-plywood
@12:48 Uhr von stgtklaus

Und wegen 10 Mio. rummachen. Wie wäre es denn das Öl dem zu geben der es abpumpt. Und danach dem den Tanker schenkt der in abschleppt.

"Millionen Tonnen Öl drin..."....es sind so um die 180.000 t im Wert von 80 Mio. Dollar. Die dem Jemen "gehören". 80 Mio. Dollar ist quasi der Kaufpreis den derjenige zu entrichten hat, der das Öl kauft. Und nicht die Bergungskosten.

Zuckerzucht
@13:31 Uhr von Zuckerzucht

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.

 

Schon mal dran gedacht, daß der Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ist. Da wird nicht drüber im Sicherheitsrat diskutiert. Denn diese Befürworter von Peitschenhiebe und Kopfabschlagen sind ja amerikanische "Freunde".

Die Ausdrucksweise „grün-linke Elemente“ lässt mich schaudern. Diese entmenschlichende, verachtende Sprache gehört tief in die Geschichtsbücher verbannt. 

Abgesehen davon mögen sie mit fast allem recht haben. 

Nur zeigt ihr ganzer Beitrag das Problem.

Klar kann man sich jetzt über die Fehler der anderen aufregen und damit sein eigenes nichts-tun rechtfertigen. 

Aber Saudi Arabiens verursachende Rolle in dem Konflikt zu diskutieren verhindert die Umweltkatastrophe nicht.

Das Geld muss bezahlt werden und es muss verhindert werden dass diese Unmengen an Öl ins Wasser gelangen. Da sollten wir uns einig sein.

Danach können wir über Geopolitik sprechen

harry_up
@13:20 Uhr von werner1955

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostetz

 

 

Eigner ist Yemen Exploration & Production Co. und wird von der Huthi-Kriegspartei mit 1,1 Million Barrel Rohöl (174,9 Millionen Liter) an Bord in einem Akt der Piraterie besetzt,

 

Also wir haben schnmal überhaupt nichts damit zu tun.

 

 

Wollen Sie's nicht verstehen, oder können Sie's nicht?

Wenn das Ding explodiert, ist der Suezkanal z. B. mit betroffen.

Da müsste es doch auch bei Ihnen klingeln "(Ever Given"...)

Maxi.Beckmann
Öltanker

Die "FSO Safer" wurde vor Jahren von den Huthis besetzt. Seitdem ist eine Wartung oder reguläre Nutzung nicht mehr möglich. Es droht aufgrund des ruinösen Zustands eine nahezu apokalyptische Ölpest. Deshalb hat die UNO unter Führung der Niederlande eine Geberkonferenz initiiert, um einen immensen Schaden für die Weltwirtschaft durch eine Ölkatastrophe abzuwenden. Deutschland zahlt dabei, um Schaden für die eigene Wirtschaft abzuwenden. Bei einem solchen "Geisterschiff", dass seit ca. 40 Jahren führerlos im Roten Meer dümpelt, erübrigt sich langfristige Nachforschung, wem es gehört etc. Es muss sehr schnell gehandelt werden.

PS: Das hat mit "grün-links" und "Hand aufhalten" nichts zu tun.

werner1955
@13:16 Uhr von pwg51

Logisch.

Wiedermal sollten wir die Welt retten?

Die NGOs sollten schnell mal bezahlen.

haben die NGO den Rosteimer dahin gestellt?

Wir doch auch nicht. Also alles gut wenn wir nicht bezahlen.

 

harry_up
@13:25 Uhr von DerVaihinger

 

Die Anliegerstaaten Saudi Arabien und Oman schwimmen z.Z. aufgrund der hohen Energiepreise geradezu in Geld. Die fehlenden 8 Millionen Euro könnten die aus der Kaffeekasse bezahlen.

 

 

Lesen Sie doch den Artikel nochmal.

Darin steht doch, was Sache ist und vereinbart wurde.

Möchten Sie nicht, dass man die Zusage, die man Ihnen macht, auch einhält?

 

 

Wer hat die Zusage denn gemacht?

Ist der noch in der Verantwortung?

 

Ich weiß es nicht und kann es auch nirgends lesen.

 

 

Und was würde Ihnen dieses Wissen nutzen?

Oppenheim
Woran liegt dieses Versagen oder Versäumnis?

Weil Geld fehlt oder die Ambition, beizeiten eine Umweltkatastrophe zu verhindern? Weil Eigentumsverhältnisse, Besitzverhältnisse, Schuld- und Haftungsfragen oder Zuständigkeiten nicht geregelt sind? Jemen ist Kriegsland und hat massive andere Probleme. Ist das ein Grund? Alles braucht Personal, Ressourcen und Geld. Also könnten die UN das zur internationalen Chefsache machen und regeln. Deutschland hat finanzielle Unterstützung zugesagt. Nicht gezahlt, wirft die Frage auf, ob die o.g. Punkte noch ungeklärt sind. Und ich stelle fest: wir Deutschen können nicht überall mit vollen Geldbeuteln aushelfen, wenn es auch andere Staaten und Zuständige gibt, das zu regeln. Es kann wohl nicht angehen, dass auch die fast schon militanten grünen Organisationen stets zuerst Deutschland für alles haftbar machen und dann Steuergelder abfordern wollen. Wir sind keine Weltpolizei mit endlosem Geldfluss. Da gehören längst neue Regelungen und konsequente Umsetzungen in die internationale Politik.

Tarek94
@12:54 Uhr von harry_up

 

 

 

Und wenn Sie den Artikel ganz gelesen hätten, sollten Sie begriffen haben, dass die Summe längst zugesagt wurde und im Vergleich zu dem, was im Falle eines Austritts des Rohöl anfällt, geradezu lächerlich wenig ist.

Das müsste auch ein überzeugter AfD-Verfechter und Rot-Grünenhasser verstehen, und dann wäre ein derart unterentwickekter Kommentar überflüssig.

 

Was er auch ohnedies ist.

Nur zur Erinnerung: Der Tanker (die Hulk) liegt vor der jeminitischen Küste mit Saudi Arabien und Oman als Anliegerstaaten. Warum kümmern sich die steinreichen Anliegerstaaten nicht um die Begleichung der Summe? Wenn diese öffensichtlich mit einer möglichen Verschmutzung ihrer Küsten leben können/wollen?

Oder sind Sie als fanatischer Rot/Grüner der Meinung das Saudi Arabien und Oman durch den deutschen Steuerzahler finanziell entlastet werden sollten?

harry_up
@13:31 Uhr von Zuckerzucht

Klar, daß grünlinke Elemente wieder die die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien... 

 

 

Die Ausdrucksweise „grün-linke Elemente“ lässt mich schaudern. Diese entmenschlichende, verachtende Sprache gehört tief in die Geschichtsbücher verbannt. 

Abgesehen davon mögen sie mit fast allem recht haben. 

Nur zeigt ihr ganzer Beitrag das Problem.

Klar kann man sich jetzt über die Fehler der anderen aufregen und damit sein eigenes nichts-tun rechtfertigen. 

Aber Saudi Arabiens verursachende Rolle in dem Konflikt zu diskutieren verhindert die Umweltkatastrophe nicht.

Das Geld muss bezahlt werden und es muss verhindert werden dass diese Unmengen an Öl ins Wasser gelangen. Da sollten wir uns einig sein.

Danach können wir über Geopolitik sprechen

 

 

Herzlichen Dank für Ihren sachlichen Kommentar.

 

Gast

Es ist im Grunde eine riesengroße Schweinerei was da mit dem dahin dümpelnden Tanker geschieht, bzw. was mit ihm nicht geschieht. Da labern alle in der Welt wegen eines Klimawandels herum, sind aber nicht in der Lage die vorprogrammierte Katastrophe diese Tankers zu verhindern, nur wegen ein paar Milliönchen? Massenhaft Milliarden in den Wind schießen, daß bekommen unsere Regierungen aber hin!

Es ist einfach traurig was da geschieht, bzw. nicht geschieht!

TS_vivat
Seltsam!

So wie viele hier schon schreiben … wem gehört der Tanker und wenn schon 70 Mio. da sind, warum wird dann nicht schon mal angefangen? Beim Hausbau zahle ich ja auch nicht alles im Voraus!? Soll doch sicher von einer Firma gemacht werden? Kostenzusage und los gehts… Geld kann man eintreiben, die Katastrophe zurückdrehen wird schwieriger. Oder will hier jemand Druck machen und Deutschland hat noch nicht gezahlt, weil die Sache stinkt?

Tarek94
@13:33 Uhr von harry_up

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostetz

 

 

Eigner ist Yemen Exploration & Production Co. und wird von der Huthi-Kriegspartei mit 1,1 Million Barrel Rohöl (174,9 Millionen Liter) an Bord in einem Akt der Piraterie besetzt,

 

Also wir haben schnmal überhaupt nichts damit zu tun.

 

 

Wollen Sie's nicht verstehen, oder können Sie's nicht?

Wenn das Ding explodiert, ist der Suezkanal z. B. mit betroffen.

Da müsste es doch auch bei Ihnen klingeln "(Ever Given"...)

Der Suezkanal ist 2.343 km entfernt...

harry_up
@13:36 Uhr von Tarek94

 

 

 

Und wenn Sie den Artikel ganz gelesen hätten, sollten Sie begriffen haben, dass die Summe längst zugesagt wurde und im Vergleich zu dem, was im Falle eines Austritts des Rohöl anfällt, geradezu lächerlich wenig ist.

Das müsste auch ein überzeugter AfD-Verfechter und Rot-Grünenhasser verstehen, und dann wäre ein derart unterentwickekter Kommentar überflüssig.

 

Was er auch ohnedies ist.

 

Nur zur Erinnerung: Der Tanker (die Hulk) liegt vor der jeminitischen Küste mit Saudi Arabien und Oman...

 

Oder sind Sie als fanatischer Rot/Grüner der Meinung das Saudi Arabien und Oman durch den deutschen Steuerzahler finanziell entlastet werden sollten?

 

 

Was für eine "schlichte" Schlussfrage...

 

Es besteht die Zusage Deutschlands. Muss ich dazu grünlinks sein, um das zu verstehen?

Ich meine, dazu muss man lediglich lesen und das Gelesene verstehen können.

 

Was zumindest bei mir der Fall ist.

Tarek94
@13:34 Uhr von Maxi.Beckmann

Die "FSO Safer" wurde vor Jahren von den Huthis besetzt. Seitdem ist eine Wartung oder reguläre Nutzung nicht mehr möglich. Es droht aufgrund des ruinösen Zustands eine nahezu apokalyptische Ölpest. Deshalb hat die UNO unter Führung der Niederlande eine Geberkonferenz initiiert, um einen immensen Schaden für die Weltwirtschaft durch eine Ölkatastrophe abzuwenden. Deutschland zahlt dabei, um Schaden für die eigene Wirtschaft abzuwenden. Bei einem solchen "Geisterschiff", dass seit ca. 40 Jahren führerlos im Roten Meer dümpelt, erübrigt sich langfristige Nachforschung, wem es gehört etc. Es muss sehr schnell gehandelt werden.

PS: Das hat mit "grün-links" und "Hand aufhalten" nichts zu tun.

Die ehemalige "FSO Safer" ist kein "Geisterschiff" und dümpelt auch nicht "seit ca. 40 Jahren führerlos im Roten Meer". 

Der ehemalige Tanker wird als Lagerhulk benutzt, ist fest verankert und gehört dem Jemen.

harry_up
@13:42 Uhr von Tarek94

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostetz

 

 

Eigner ist Yemen Exploration & Production Co. und wird von der Huthi-Kriegspartei mit 1,1 Million Barrel Rohöl (174,9 Millionen Liter) an Bord in einem Akt der Piraterie besetzt,

 

Also wir haben schnmal überhaupt nichts damit zu tun.

 

 

Wollen Sie's nicht verstehen, oder können Sie's nicht?

Wenn das Ding explodiert, ist der Suezkanal z. B. mit betroffen.

Da müsste es doch auch bei Ihnen klingeln "(Ever Given"...)

 

 

Der Suezkanal ist 2.343 km entfernt...

 

 

Ah ja, das ist jetzt mal eine Erkenntnis...

Nur: Sollte der 2.343 km entfernte Suezkanal gesperrt werden müssen isser auf einmal ganz nah.

 

Ich geh jetzt besser meine Hündchen ausführen...

rimitino
Einfach toll....

so ein hübsches Schiff! Alle EU-Politiker auf den Dampfer bringen, mit Schaufel, Pumpe und Wischtuch, natürlich barfuss, dann ist der Reibungsfaktor myphi sehr klein und sie rutschen hin und her, und im TV gibt es etwas zum lachen!

Die Ohnmacht der EU ist nicht nur  apokalyptisch, sie ist der Kataklismus pur!

 

 

 

 

 

 

 

weingasi1
Schade, dass der Bericht mehr Fragen aufwirft, als er Antworten

Zunächst muss dieses Schiff bzw. seine Fracht ja irgendjemandem gehören. Derjenige wäre ja in allererster Linie der Verantwortliche. Sollte dieser seiner Verantwortung nicht nachkommen (können), muss dieses Geld, was ja keine unüberschaubare Summe ist, so wie vereinbart gezahlt werden. Die 10 Milliönchen müssen dann zusätzlich noch eingesammelt werde. Greenpeace könnte auch beitragen. Sie erhalten per anno ca. 80 Mios.

Warum der zugesagte Anteil von DEU nicht bezahlt wurde, dazu hätte man mal eine Auskunft aus den zuständigen Ministerien anfordern können. Etwa von Svenja Schulze, Steffi Lemke oder Annalena Baerbock.

Eine dieser Damen dürfte zuständig sein. Warum darüber nichts berichtet wird ? Keine Ahnung !

Fuchs123
fehlen Informationen

Also mir fehlen da noch ein paar Angaben. Laut Artikel war die Geberkonferenz im August (kein Datum). Deutschland hat eine Zahlung zugesagt, wer hat die zugesagt, welches Ministerium ist da zuständig, warum fragt man nicht direkt dort an wann gezahlt wird. Üblicherweise gibt es trotz Zusage ja Genehmigungsverfahren die auch dauern. Auch wenn die Zeit drängt, zwischen August und jetzt (Anfang September) ist ja nicht soviel Zeit vergangen.

Nicht daß ich es gut finde, daß es solange dauert, aber hat die EU keine Not-Töpfe die das Geld vorschießen könnten, bis es dann wieder eingeht.

proehi
14:00 Uhr von rimitino

...Die Ohnmacht der EU ist nicht nur  apokalyptisch, sie ist der Kataklismus pur!

+

Kataklysmus pur? Naja, Deutschland hält seine Zusage nicht ein, kann man aber natürlich der EU anhängen wenn es besser passt. Warum denn nicht?

Sisyphos3
@13:01 Uhr von Karussell

Leider ist mir nicht bekannt, wie Deutschland in diesem Fall zum Geberland wurde. Wenn ein Land Geld braucht fällt den Leuten dort komischerweise stets als erstes Deutschland ein !

 

 

warum wohl

oder ist das die Erfahrung welche da spricht

unser Land fühlt sich eben verantwortlich für alle Probleme dieser Welt

 

 

weingasi1
@13:25 Uhr von DerVaihinger

Wer hat die Zusage denn gemacht?

Ist der noch in der Verantwortung?

 

Ich weiß es nicht und kann es auch nirgends lesen.



__

Da diese Konferenz im März stattgefunden hat, es seitdem keinen Regierungs- bzw. Kabinettswechsel gegen hat, muss der zuständige Minister auch noch im Amt sein und sich um die Zahlung kümmern. Ist vllt im Moment sogar wichtiger als vllt 2 WKA's für das Geld.

 

 

Miauzi
@13:13 Uhr von Tarek94

Wem gehört das Schiff?

Unter welcher Flagge fährt es?

Wem gehört das Öl?

Für wen war das Öl bestimmt?

Sind diese Beteiligen alle mittellos?

Das Schiff gehört dem Staat Jemen.

Das "Schiff" ist eine fest vertaute Hulk und "fährt" deshalb nicht.

Das Öl gehört dem Staat Jemen.

Das Öl war zum Verkauf bestimmt.

Saudi Arabien hat nach einer Meldung vom 08 April 2022 "Milliarden" an die Regierung Jemens überwiesen (Quelle: Arab News).

welche Regierung des Jemens - denn davon gibt es mehrere

sicherlich deren Mitglieder "Gäste" von SaudiArabien sind und nicht vom Volk in diese Ämter gewählt wurden.

denn darum geht es nämlich seit Jahren -> SaudiArabien bestimmt durch seine militärische "Wassersuppe" wer im Jemen das Sagen von ihren Gnaden haben darf!

*sarkasmus*

 

Gogolo
Einfach!

Dabei ist es doch so einfach: wir zahlen und schicken Schiffe zum Öl abpumpen. Das Öl behalten wir dann als Ersatz für die Zahlung. Wo ist das Problem?

paulpanther666
@14:31 Uhr von weingasi1

Da diese Konferenz im März stattgefunden hat, es seitdem keinen Regierungs- bzw. Kabinettswechsel gegen hat, muss der zuständige Minister auch noch im Amt sein und sich um die Zahlung kümmern. Ist vllt im Moment sogar wichtiger als vllt 2 WKA's für das Geld.

 

 

 

Man kann nur hoffen, daß uns diese Umweltsünde nicht um die Ohren fliegt.

PS. Ich war ihnen einen Link schuldig. https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/neue-erkenntnisse-ueber-di…

 

paulpanther666
@14:16 Uhr von weingasi1

Warum der zugesagte Anteil von DEU nicht bezahlt wurde, dazu hätte man mal eine Auskunft aus den zuständigen Ministerien anfordern können. Etwa von Svenja Schulze, Steffi Lemke oder Annalena Baerbock.

Eine dieser Damen dürfte zuständig sein. Warum darüber nichts berichtet wird ? Keine Ahnung !

 

Theoretisch müsste dokumentiert sein wer an einer Konferenz teilgenommen hat und Zusagen machte. Es wäre nicht auszudenken welche Folgen eine Havarie hätte. Ich verstehe auch nicht warum Saudi Arabien nicht tätig wurde. Das Land wäre bei einer Ölpest der Hauptbetroffene.

Ps.Noch ein ein Link. https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/geheimnisse-des-neanderta…

 

Tarek94
@13:45 Uhr von harry_up

 

 

Nur zur Erinnerung: Der Tanker (die Hulk) liegt vor der jeminitischen Küste mit Saudi Arabien und Oman...

 

Oder sind Sie als fanatischer Rot/Grüner der Meinung das Saudi Arabien und Oman durch den deutschen Steuerzahler finanziell entlastet werden sollten?

 

 

Was für eine "schlichte" Schlussfrage...

 

Es besteht die Zusage Deutschlands. Muss ich dazu grünlinks sein, um das zu verstehen?

Ich meine, dazu muss man lediglich lesen und das Gelesene verstehen können.

 

Was zumindest bei mir der Fall ist.

Leider haben Sie die Kernaussage meines Kommentars unter den Tisch fallen lassen:

Nur zur Erinnerung: Der Tanker (die Hulk) liegt vor der jeminitischen Küste mit Saudi Arabien und Oman als Anliegerstaaten. Warum kümmern sich die steinreichen Anliegerstaaten nicht um die Begleichung der Summe? Wenn diese öffensichtlich mit einer möglichen Verschmutzung ihrer Küsten leben können/wollen?

Tarek94
@13:50 Uhr von harry_up

Was ich im Artikel nicht finden kann, ist, warum es überhaupt Geberländer geben muss. Wem gehört denn das Schiff, das dort offensichtlich vor vielen Jahren einfach sich selbst überlassen blieb und vor sich hinrostetz

 

 

Eigner ist Yemen Exploration & Production Co. und wird von der Huthi-Kriegspartei mit 1,1 Million Barrel Rohöl (174,9 Millionen Liter) an Bord in einem Akt der Piraterie besetzt,

 

Also wir haben schnmal überhaupt nichts damit zu tun.

 

 

Wollen Sie's nicht verstehen, oder können Sie's nicht?

Wenn das Ding explodiert, ist der Suezkanal z. B. mit betroffen.

Da müsste es doch auch bei Ihnen klingeln "(Ever Given"...)

 

 

Der Suezkanal ist 2.343 km entfernt...

 

 

Ah ja, das ist jetzt mal eine Erkenntnis...

Nur: Sollte der 2.343 km entfernte Suezkanal gesperrt werden müssen isser auf einmal ganz nah.

 

Ich geh jetzt besser meine Hündchen ausführen...

Der Suezkanal ist 2.343 km vom Jemen entfernt.  Aus was für einem Grund sollte der Kanal also im Falle eines Ölaustritts gesperrt werden?

Olivia59
@13:42 Uhr von TS_vivat

So wie viele hier schon schreiben … wem gehört der Tanker und wenn schon 70 Mio. da sind, warum wird dann nicht schon mal angefangen? Beim Hausbau zahle ich ja auch nicht alles im Voraus!? Soll doch sicher von einer Firma gemacht werden? Kostenzusage und los gehts… Geld kann man eintreiben, die Katastrophe zurückdrehen wird schwieriger. Oder will hier jemand Druck machen und Deutschland hat noch nicht gezahlt, weil die Sache stinkt?

 

Wenn ich es richtig verstanden habe wurden zwar 70 Mio. zugesagt aber allein DE hat seine 8 Mio. davon noch nicht bezahlt. Was wohl bisher wirklich in der Kasse ist?

Parsec
@13:24 Uhr von harry_up

@13:04 Uhr von Parsec:

@12:38 Uhr von völkerkundlerin:

>>... grünlinke Elemente ... die Hand aufhalten und nach dt. Steuergeldern schreien.<<

>>So ein Quatsch!<<

... Verursacher des Krieges Saudi-Arabien eines der reichsten Länder der Erde ...<<

>>Vielleicht sollte man gerade diese Länder ...

... einfach links liegen lassen.

... Klar, es soll keiner zahlen für die Fehler anderer.

Aber ... Elon Musk, Jeff Bezos oder Bill Gates ... positive Publicity..., wenn die mal eben die fehlenden 10 Milliönchen spenden?

Nochmal:

Deutschland hat in der Konferenz zugesagt, die 10 Mill. beizusteuern.

Und dass D das bisher noch nicht getan haben, ist "eine Schande", hatte ich aber schon geschrieben.

Was deuten auch Sie da jetzt noch in alle Himmelsrichtungen -

Dann haben Sie meine Deutungen nicht verstanden, s.u.

zumal der genannten Herren an positiver Publicity kaum gelegen sein dürfte?

Dann zeigt das doch, wie völlig egal selbst denen die Welt ist, obwohl sie mit einem Fingerschnippen schon Großes bewirken können.

 

Parsec
@13:29 Uhr von harry_up

@13:11 Uhr von Kessl

"Jederzeit könnte er explodieren."

Wie genau kann ein mit Rohöl beladener Frachter explodieren?

... Rohöl ... höheren Außentemperaturen, leicht entzündliche Gase...

... sind brandgefährlich...

Ein Funke genügt.

Bei einem gerade berstenden Schiff aus Metall kann das dann schonmal passieren.

 

EPN
@12:52 Uhr von Parsec

... und das trotz Zusage, ist eine Schande.

Deutschlands Buchhalter brauchen noch ein paar Stempel. Unbürokratisch, normal bräuchten sie tausend. Bis dahin haben sie alle Zeit der Welt.