Trauernde stehen vor einem Blumenmeer am Buckingham Palast

Ihre Meinung zu Trauer um die Queen im Großbritannien und weltweit

Blumen vor den Palästen, Salutschüsse und Kondolenzbekundungen aus vielen Hauptstädten rund um den Globus: Weltweit trauern Menschen um die Queen. Heute will sich Charles III. in einer Ansprache an die Briten wenden.

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141 Kommentare

Kommentare

w120

Die Sicht auf ihr Wirken für England ist wichtig, aber

ihre Hütchen, ihre Lippenstifte und ihr Lächeln haben auch Eindruck hinterlassen.

 

Sie ging gebeugt mit Stock, aber ihr Wille war unbezwungen und man konnte man ihr nur Achtung zollen.

 

Möge sie in Frieden ruhen.

schabernack
@14:26 Uhr von Miauzi

 

Davon mal abgesehen - diese Länder [aus dem Commowealth] zahlen ja wohl nix an "Apanage" an das Haus Windsor so wie der Staat GB es tut.

 

Jeder Staat, der eine Konstitutionelle Monarchie sein will, bezahlt auch für diese Monarchie. Republiken mit einem Repräsentativen Staatsoberhaupt bezahlen für dieses Amt auch.

 

Es gibt gar keine seriösen Untersuchungen, für welche Art von Repräsentanz die solchen Ausgaben besser ausgegebenes Geld sind. Wer kommt aus dem Ausland als Tourist wie viele nach Deutschland, um sich wegen Bundespräsident Mr. Soundso Schloss Bellevue anzusehen? Hundert bis tausend Mal mehr häufig fährt wer nach Great Britain wegen Windsor Castle.

 

Es ist nicht messbar, in welcher Relation zueinander Kosten & Kosten-Nutzen von British Monarchy stehen. Würde man posthum zu Queen E. ihre 29 Mrd. Privatvermögen enteignen, könnte damit Japan 1 Jahr lang Fukushima abwickeln.

 

Sollten Sie mal in Tokyo sein, wären Sie besser zuhause geblieben,

sahen Sie Tennō-Palace nicht von innen.

Zuschauer49
@14:33 Uhr von Olivia59

 Es geht um das historische Erbe des Imperialismus und Kolonialismus (...) Abhängigkeiten beruhen auf den historischen Verfehlungen.

 

Jetzt ist sie gestorben. Kein Grund, Vorwürfe auf den Tisch zu legen, die man bei Lebzeiten nicht an die Öffentlichkeit gebracht hat?! Es gibt Menschen, die Anteil an ihrem Leben genommen haben (wie ich hier vielfach lesen kann), da ist der Zeitpunkt und Anlaß, die Regierungsform und die Geschichte des Empire in Frage zu stellen, vielleicht etwas daneben.

harry_up
@15:07 Uhr von schabernack

 

...Es sind "Cavalier King Charles Spaniels",...

 

 

Erstens interessant, welche Hunderasse Ihre Four Dogs sind. Habe ich mich schon mehrmals gefragt, wenn Sie von denen schrieben. Muss ich aber erst nachgucken, was «Cavalier King Charles Spaniels» nun genau für Hunde sind. Mit den Viechern kenne ich mich nicht gut aus.

 

Zweitens werden Sie möglicherweise bald nach Windsor Castle eingeladen von King Charles, weil Sie Hunde aus der Royal Verwandtschaft haben. Und dann auch gleich noch vier.

 

Drittens sind auch The Queen's Animals wichtig bei Lebensbetrachtung. Royal Horses hatte sie ja auch. Viertens frage ich mich, ob außer Queen E. überhaupt wer Corgies als Hunde halten darf.

 

 

Immerhin hatte Charles II. verfügt, dass ausschließlich Cavalier King Charles Spaniels in den Buckingham Palace dürfen.

Und die Corgies natürlich.

Die darf, wie auch Cavalierchen, jeder haben.

 

Meine wären was für Ihre Nichten, da bin ich sicher. :-)

Anderes1961
@12:08 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen seriöse Berichterstattung. 

Schüsse sind Symbol für Rassismus, Kolonialismus und Imperialismus. Die Familie Windsor basiert auf historischer Schuld. 

Herr Windsor muss sich endlich zu der historischen Schuld bekennen. 

 

Nachdem mein erster Versuch Ihnen zu antworten gescheitert ist, weil er vermutlich zu scharf war, nun der zweite Versuch, in abgemilderter Form. Ich finde, die Mitforisten haben ein Recht darauf zu erfahren, wer hier angeblichen Rassismus der königlichen Familie kritisiert.

 

Sie werfen der königlichen Familie Rassismus vor? Ich hoffe Sie erinnern sich auch noch daran, wenn Sie das nächste Mal wieder rassistische Äußerungen über Flüchtlinge posten, wie Sie das nachweislich schon so oft getan haben.

 

Wen wollen Sie eigentlich veräppeln?

Gast
@14:31 Uhr von harry_up

Wenn ein Mensch stirbt gibt es eine Trauer und es schmerzt! Aber warum ein ganzes Land wie Groß Britanien geschockt sein muß,...

 

 

Sehen Sie, das ist schon mal  e i n  Unterschied zwischen der Queen und Ihnen.

 

Und wie ich Ihre Meinung gelesen habe, gibt's da noch etliche andere.

 

Nur:

Manchmal isses eigentlich besser, mal nix zu sagen.

Womit ich Ihnen nicht das Recht auf Ihre Meinung abspreche, ich hoffe, Sie verstehen den Unterschied.

Entweder haben sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen, oder aber nur den Sinn nicht verstanden! Der Titel allein im Artikel mutet an wie bei einer Boulevardpresse!  Die Queen war ein außerordentlicher Mensch und auch ich nehme Anteil daran. Aber ich bin nicht geschockt, daß die Queen mit 96 Jahren gestorben ist. Und die die es sind scheinen neben der Realität zu leben. Und der Unterschied zwischen mir und Elisabeth 2., ist nur der Titel Queen und die Anatomie, daß ist alles. Sie war ein sterblicher Mensch und ich bin es noch!

harry_up
@15:29 Uhr von Zuschauer49

 

aufgesetzte Beileidsbekundungen, die manche Prominenz abspult,

 

(Seufz) gut formuliert, besser, als ich es konnte, danke.

 

 

Ja, man merkt, wie nah Ihnen beiden das geht.

 

"SEUFZ", wenn auch aus einem anderen Grund.

UnwichtigeMeldung

Nochmals ganz deutlich: meine Wertschätzung und Respekt gegenüber der Queen bedeutet nicht, dass ich den Kitsch  des Boulevards gutheißen muss. Im Gegenteil ich finde das sogar eher pietätlos. 

redfan96
@15:32 Uhr von Jupp

Angeblich werden alle Geldmünzen und Geldscheine mit der Queen durch Charles ersetzt werden? Wissen die Briten was das kostet? Wenn Charles jetzt Charakter zeigt würde er mit der Bedingung drauf verzichten diese Kosten dafür ins Gesundheitssystem zu stecken, dann wäre er ein wirklicher König!

Die Königin von Groß Britanien ist tod,

es lebe Charles III.

Das mit den Münzen wird sicher ein langer Prozess sein, die Prägemaschinen werden getauscht und ab dann gesellen sich halt immer mehr Charles-Münzen in den Geldkreislauf, die anderen sind ja nicht ungültig. Mit den Scheinen ähnlich…

Falsch gedacht, es werden nicht die Maschinen getauscht, bei den Münzen sind das die Prägestempel und bei den Scheinen neue Druck Klischees! Nur zur Aufklärung!

 

Kostet also noch weniger… ich wollte ja dahin argumentieren, dass die Kosten für den Prozess überschaubar bleiben und den NHS nicht in bedingt retten (dem fehlt sowieso hauptsächlich das Personal, das wg.Brexit nicht mehr da ist)

Kristallin
Schwäche @15:28 Uhr von KeinWeiterSo

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Queen, die noch 2 Tage vor ihrem Tod in der Lage war, Frau Truss zu empfangen, dann so schnell verstorben ist.

Das passt nicht ganz zusammen. 

Haben ihre Ärzte ihren Zustand falsch eingeschätzt?  

Bei der sogenannten "Altersschwäche" kann ein hochbetagter Mensch von Heute auf Morgen einfach immer schwächer und schwächer werden, um dann regelrecht zu "entschlafen".

Da können auch Ärzt/Innen nix mehr gegen machen, der Körper gibt nach und nach auf.

Aber man weiß ja nicht ob die Queen zB an einer Herzerkrankung oder so litt.

 

Kristallin
Sweet@15:32 Uhr von w120

ihre Hütchen, ihre Lippenstifte und ihr Lächeln haben auch Eindruck hinterlassen.

Finde ich gerade voll süß von Ihnen.

Kein Scherz oder Ironie, es ist echt süß.!

:)

schabernack
@15:29 Uhr von Zuschauer49

 

… aufgesetzte Beileidsbekundungen,

die manche Prominenz abspult

 

(Seufz) gut formuliert, besser, als ich es konnte, danke.

 

Wann sei eine Beileidsbekundung als ernsthaft und ehrlich zu werten?

 

Dann, wenn Bekundende unter Tränen kollabieren, und man vorsorglich besser einen Notarzt ruft für eine möglicherweise nötige Reanimation?

Robert Wypchlo
@12:10 Uhr von Bender Rodriguez

Und es geht weiter.

Wie viele Fäden und Sondersendungen zur Queen wird es demnächst noch geben?

Sie hat was aus ihrem anachronistischem Amt gemacht. Danke dafür. 

Das muss dann aber auch reichen. 

Nein. Der Tod der Queen ist schon jetzt für Großbritannien und Europa und die Welt eine Zeitenwende bzw. ein einschneidendes historisches Ereignis, das im kollektiven Gedächtnis bleiben wird. Nicht nur der Ukraine-Krieg hat den Begriff geprägt. Und da gibt es nun einmal Sondersendungen nach Sondersendungen.

Gast
@14:21 Uhr von Jupp

Ich kann und darf Ihnen nicht widersprechen! Das wäre pietätlos.

„De mortuis nihil nisi bene"

de mortuis ne male loquaris sed de illis bene loquimini

Ich hoffe es wurde richtig erstellt.

Rede nicht schlecht über die Toten, sondern rede ehrlich über sie!

Ich muß gestehen, ich bin kein Lateiner und bin da auf den Google Translator Deutsch - Lateinisch und umgekehrt angewiesen. Ich habe viele Bekannte die letzen Jahre verloren die mir alle sehr am Herzen lagen. Und viele haben zu mir in ihrer schweren zeit immer gesagt, rede ja keinen Dummfug über mich nach dem Tod, sondern rede ehrlich über mich! Und dieses Lebenseinstellung behalte ich bei bis es an der Zeit bei mir ist zu gehen!

Opa Klaus
@ bolligru

Sehen Sie, ich denke Sie beschreiben indirekt und vielleicht ungewollt die Probleme unseres Daseins. Königshäuser sind antiquiert. Ergo abschaffen. Traditionen, wozu? Genau dies ist ein fundamentals Problem der heutigen Gesellschaft. Wir denken nur noch in Währungen, Kosten - Nutzenanalyse, an den eigenen Wohlstand. Kirche und Glaube sind für viele Menschen nicht zeitgemäß, bringt auch keinen monetären Nutzen. Sowieso alles Esopampe. Alles abschaffen. Wissen Sie was? Mit dieser Einstellung berauben Sie sich selbst einer Ihrer wichtigsten und tollsten Eigenschaften: Phantasie, Empathie anderen Menschen und Ansichten gegenüber und vor allem Kreativität Werte zu schätzen. Das mag jeder für sich halten wie er mag. Das Leben, werter Forist ist bunt und facettenreich. Wer nur nach Geld und Nutzen Ausschau hält, wird möglicherweise am Ende sehr enttäuscht sein. Besuchen Sie den Kölner Dom, fahren Sie nach Speyer. Bringt Ihnen monetär natürlich nichts.. Schon klar.. 

the_observer
@15:57 Uhr von the_observer

An Alle die sich hier unmoralisch, unethisch, empathielos und einfach nur niederträchtig äußern: Schalten Sie einfach Ihren Fernseher, Computer, Smartphone oder Sonstiges aus. Sie werden dann nicht mehr von der Angelegenheit belästigt. Es ist einfach unerträglich wie sich manche hier verhalten.

Gast
@15:45 Uhr von UnwichtigeMeldung

Nochmals ganz deutlich: meine Wertschätzung und Respekt gegenüber der Queen bedeutet nicht, dass ich den Kitsch  des Boulevards gutheißen muss. Im Gegenteil ich finde das sogar eher pietätlos. 

Dem schließe ich mich an!

Gast
@15:32 Uhr von w120

Die Sicht auf ihr Wirken für England ist wichtig, aber

ihre Hütchen, ihre Lippenstifte und ihr Lächeln haben auch Eindruck hinterlassen.

 

Sie ging gebeugt mit Stock, aber ihr Wille war unbezwungen und man konnte man ihr nur Achtung zollen.

 

Möge sie in Frieden ruhen.

Die Queen hatte wohl die größte Hutsammlung aller Zeiten, und nicht nur die, wohl auch die größte Kostümsammlung aller Zeiten. ich kann mich nicht erinnern jemals bei ihren öffentlichen Auftritten und mehrmals das Gleiche anhatte!

Olivia59
@15:37 Uhr von Zuschauer49

 Es geht um das historische Erbe des Imperialismus und Kolonialismus (...) Abhängigkeiten beruhen auf den historischen Verfehlungen.

 

Jetzt ist sie gestorben. Kein Grund, Vorwürfe auf den Tisch zu legen, die man bei Lebzeiten nicht an die Öffentlichkeit gebracht hat?! Es gibt Menschen, die Anteil an ihrem Leben genommen haben (wie ich hier vielfach lesen kann), da ist der Zeitpunkt und Anlaß, die Regierungsform und die Geschichte des Empire in Frage zu stellen, vielleicht etwas daneben.

 

The queen is dead, long live the king!

Dem Spruch mag man für makaber halten aber er ist Programm. Weshalb nun die Zukunft der Monarchie besprochen wird.

harry_up
@15:43 Uhr von Jupp

Wenn ein Mensch stirbt gibt es eine Trauer und es schmerzt! Aber warum ein ganzes Land wie Groß Britanien geschockt sein muß,...

 

 

Sehen Sie, das ist schon mal  e i n  Unterschied zwischen der Queen und Ihnen.

 

Und wie ich Ihre Meinung gelesen habe, gibt's da noch etliche andere.

 

Nur:

Manchmal isses eigentlich besser, mal nix zu sagen.

Womit ich Ihnen nicht das Recht auf Ihre Meinung abspreche, ich hoffe, Sie verstehen den Unterschied.

 

 

Entweder haben sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen, oder aber nur den Sinn nicht verstanden!...

 

...Die Queen war ein außerordentlicher Mensch und auch ich nehme Anteil daran. Aber ich bin nicht geschockt, daß die Queen mit 96 Jahren gestorben ist. Und die die es sind scheinen neben der Realität zu leben. Und der Unterschied zwischen mir und Elisabeth 2., ist nur der Titel Queen und die Anatomie, daß ist alles. Sie war ein sterblicher Mensch und ich bin es noch!

 

 

Ja, nur um uns werden halt nicht Hunderte Millionen Menschen trauern.

Das hat einen Grund.

Robert Wypchlo
@15:15 Uhr von ich1961

 14:17 Uhr von reinbolt48

 

//Bei 70 Jahren Königin bleibt nur ... Kopfschütteln.//

 

Bei Ihrem Kommentar geht es mir genau so.

 

 

 

Ihr Kommentar über 70 Jahre Queen ist schon sehr stark aufgedrückt. Vermutlich werfen Sie der Queen auch die Armut, die Krankheiten und den Tod der Menschen weltweit vor. So lange die Menschen solchen Monarchien folgen, haben diese Bestand. Die Queen hat natürlich auch die Annehmlichkeiten des britischen Throns in ihren 70 Jahren voll und ganz ausgenutzt, aber das haben die anderen in der Familie ja auch, ob sie Thronfolger sind oder nicht. Die Annehmlichkeiten der Krone begrüßt freilich jeder, aber die Aufgaben und das Zeremoniell bzw. Die Vorschriften auch? Wem die Vorschriften nicht passen, zieht eben weg, wie Harry und Meghan eben. Die Familie lebt in Saus und Braus, aber am Thema Tod kommen eben auch sie nicht dran vorbei.

Opa Klaus
@ bolligru

Nachtrag: Habe mir soeben meinen Kommentar an Sie nochmals durchgelesen. Eigentlich wollte ich meine Meinung auf die Allgemeinheit projeziert wissen und nicht auf Sie persönlich. Dafür entschuldige ich mich bei Ihnen. War etwas aufgebracht, ob der vielen negativen Kommentare hier und heute im Thread. Das darf aber keine Ausrede sein. So etwas sollte mir nicht passieren. 

schabernack
@15:56 Uhr von Opa Klaus

 

Wer nur nach Geld und Nutzen Ausschau hält, wird möglicherweise am Ende sehr enttäuscht sein. Besuchen Sie den Kölner Dom, fahren Sie nach Speyer. Bringt Ihnen monetär natürlich nichts.. Schon klar.

 

Man und frau besuche bei jeder etwas längeren Auslandsreisezeit Kirchen, Tempel, Schreine, Schlösser. Der Dom zu Köln ist auch für mich Agnostiker immer wieder ein temporäres Zuhause. Schloss Neuschwanstein ist kitschig, aber mit sehr eigenem Zauber.

 

Die Kirchenbauten von Belem in Lissabon mit dem Sarg von Vasco da Gama sind unfassbar schön und verspielt in der Architektur. Man atmet den Spirit von Weltumsegelung, kommt man raus aus Belem mit Blick direkt aufs Meer.

 

Buckingham Palace war während der Abi-Abschlussfahrt nach London.

Wir fühlten uns mehr hin geschleift gemusst als amüsiert / informiert.

 

Tempel in Asien sind mysteriös schön was anderes als Kirchen. Das am meisten atemberaubend magisch erhabene Religiöse, was ich je sah, ist Nikko in Japan, wo das Original Drei Affen wohnt.

Account gelöscht
Ich

Gedenke an Queen Elisabeth II. mit guten Erinnerungen aber ich sage Lang lebe König Charles III.

bolligru
15:56 Uhr von Opa Klaus

Danke für Ihre freundlichen Worte,

Nein, ich denke, es gibt sehr schöne Traditionen und die sollten die Menschen auch weiter pflegen. Nicht jedem wird das Tun gefallen, auch so viel ist klar. Geld und Nutzen sind nicht das, was mich bewegt.

Es gibt aber auch Traditionen, die mir so überflüssig erscheinen wie ein Kropf. Ich bin halt durch und durch Demokrat und da passen Adelsherrschaft und Königs- und Kaiserhäuser nicht in mein Weltbild. Es ist vielmehr ein noch nicht überwundener Zustand der Herrschaft über die Menschen und Relikt aus einer Zeit, als die Menschen grausamst unterdrückt wurden. Wer heute dieser Zeit nachweint, der stellt sich vermutlich vor, wie toll es wäre, selbst so herrschen zu können oder als Prinzessin angebetet zu werden. Der Wunsch ist menschlich, ich möchte nur nicht von Menschen beherrscht werden, die durch die "glückliche Fügung" einer Geburt mit einer derartigen Machtfülle ausgestattet sind. Ohne Macht ist ein König allerdings überflüssig, kostet nur Geld.

Sisyphos3
@14:17 Uhr von reinbolt48

Als Schwiegermutter ging ihr Versagen mit Lady Di in die engl. Geschichte ein ... schlimmer, gefühlloser und rückständiger kann frau eine Familie kaum führen ...

Bei 70 Jahren Königin bleibt nur ... Kopfschütteln.

 

das kann man durchaus auch anders sehen !

Ne junge Frau die ziemlich weltfremd nen Traumprinzen heiratete

seht spät realisierte was von ihr gefordert wurde

(ein hübsches Gesicht, keine Vergangenheit und ein fruchtbarer Schoß)

auf der anderen Seite ne Monarchin der "Pflichterfüllung Staatsräson" vor allen Gefühlen rangierte

 

Zuschauer49
@16:40 Uhr von bolligru

Nicht jedem wird das Tun gefallen, auch so viel ist klar. Geld und Nutzen sind nicht das, was mich bewegt.

 

Zumal die Kritiker von den Kosten der Monarchie eine ganze Menge abziehen müssten, die andere Staaten für Imagekampagnen und Werbeagenturen ausgeben ;) .

 

(...) passen Adelsherrschaft und Königs- und Kaiserhäuser nicht in mein Weltbild.

 

Diese Könige herrschen aber ja nicht über das Individuum. Sie haben in Großbritannien sicher irgend eine verfassungsmäßige Funktion, genau wie unser Bundespräsident (wie wir anhand Melnyk alle nachgelesen haben, ist das der erste Mann im Staat und beileibe kein Grüßonkel, siehe z.B. seine verantwortungsvolle Rolle beim Übergang von Schröder auf Merkel).

Dafür haben wir und andere gewisse Schichten von, wie sie in einem Land genannt werden, Oligarchen bzw. einen reinen Geldadel. Der es durchaus bewirken kann, daß ein mißliebiger Bürger für fast den Rest seines Lebens im Irrenhaus landet.

 

Sisyphos3
@16:40 Uhr von bolligru

wer heute dieser Zeit nachweint, der stellt sich vermutlich vor, wie toll es wäre, selbst so herrschen zu können oder als Prinzessin angebetet zu werden. Der Wunsch ist menschlich, ich möchte nur nicht von Menschen beherrscht werden, die durch die "glückliche Fügung" einer Geburt mit einer derartigen Machtfülle ausgestattet sind. Ohne Macht ist ein König allerdings überflüssig, kostet nur Geld.

 

 

betrachten sie doch die Welt in der sie leben !

Was für den einen sein Fußballstar, seine POP Legende, ist für den anderen eben ein König ....

scheinbar brauchen Menschen (wenn nicht sie - dann einige) Vorbilder

 

schabernack
@15:38 Uhr von harry_up / @schabernack

 

Immerhin hatte Charles II. verfügt, dass ausschließlich Cavalier King Charles Spaniels in den Buckingham Palace dürfen. Und die Corgies natürlich.

 

Die darf, wie auch Cavalierchen, jeder haben.

Meine wären was für Ihre Nichten, da bin ich sicher. :-)

 

Oh ja, das wären sie ganz sicher. Habe mir nun einige Bilder von den Charles Cavaliers angesehen, und ein wenig über the Natur of these Dogs gelesen.

 

Die schauen schnuckelig, süß, und sehr freundlich aus. Und agil plus ausdauernd sollen die auch noch sein mit vier verschiedenen möglichen Fellfarben. Die Nichten würden dann gleich auch vier haben wollen. In jeder der vier Farben einen.

 

Cavalier King Charles Spaniels wären möglicherweise sogar die besseren Kings als King Charles.

Kristallin
Boulevards@15:45 Uhr von UnwichtigeMeldung

Nochmals ganz deutlich: meine Wertschätzung und Respekt gegenüber der Queen bedeutet nicht, dass ich den Kitsch  des Boulevards gutheißen muss. Im Gegenteil ich finde das sogar eher pietätlos. 

Ich lese auch keine "Boulevards", diese wiedern mich an wie Sie auch. Aber Berichterstattung über den Tod der Queen findet nun mal auch auf TS.de statt, eher weniger "Boulevards". 

Als Ex Kanzler Kohl verstarb, nervte mich auch die Berichterstattung u Übertragung der Bestattungsfeierlichkeiten. Ging aber vorbei u während dessen habe ich halt lieber die entsprechenden Medien gemieden aber auch keine Kommentare über den Tod Kolhs verfasst.

 

Opa Klaus
@ bolligru

Ihre Meinung kann ich durchaus nachvollziehen. Und wissen Sie was? Ich finde einen Meinungsaustausch mit Ihnen sehr positiv und so etwas freut mich. So sollte Diskussion und Meinungsaustausch verlaufen. Danke

bolligru
- 16:47 Uhr von Sisyphos3

Es trafen offensichtlich zwei Weltsichten aufeinander, die kaum zusammen passen. Die Frage: Wer hatte Recht? ist sinnlos.

Königs- und Adelsherrschaft machen aber nur Sinn, wenn es tatsächliche Macht auf Seiten dieser Personengruppe gibt, die dort hineingeboren wurden. Ohne Macht ist Königtum sinnlos und ich bin froh, in einer Demokratie leben zu dürfen, die ihr Staatsoberhaupt und die Regierung auf demokratischen Wege gewinnt. Nein, ich beneide die Menschen nicht, die zur Herrschaft geboren wurden und auch nicht diejenigen, die lediglich repräsentieren müssen, egal wie reich diese Menschen auch sein mögen oder wie viel sie als Geldleistung beziehen. Es ist halt eine Frage des Systems.

Werner Krausss
Am 09. September 2022 - 15:38 Uhr von harry_up

„@15:07 Uhr von schabernack

 ...Es sind "Cavalier King Charles Spaniels",...

 Erstens interessant, welche Hunderasse Ihre Four Dogs sind. Habe ich mich schon mehrmals gefragt, wenn Sie von denen schrieben. Muss ich aber erst nachgucken, was «Cavalier King Charles Spaniels» nun genau für Hunde sind. Mit den Viechern kenne ich mich nicht gut aus.“

 

 

„Immerhin hatte Charles II. verfügt, dass ausschließlich Cavalier King Charles Spaniels in den Buckingham Palace dürfen.

Und die Corgies natürlich.“

 

Aber es halten sich nicht immer alle an die royalen Verfügungen.

 

„Ihre Majestät hat sogar eine neue Hunderasse erfunden, als sich ihr Corgi mit einem Dackel ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, paarte, wodurch der "Dorgi" entstand.“

Sisyphos3
@14:32 Uhr von Opa Klaus

Erinnert mich an den Tod von RAMA IV König Bumiphol von Thailand. Ähnlich lange Regierungszeit und sehr viel für die einfache Bevölkerung umgesetzt. 100Baht Krankenversicherung für einfache Bauern. Land auf 10 Jahre für Peanuts zum Anbau von Reis oder sonstigen Lebensmitteln. Hätte damals Thai- Unterricht abends an der VHS. Dozentin kam in Tränen aufgelöst ins Zimmer und sagte den Unterricht ab. Ich denke, es steht uns nicht zu, oder soll ich besser sagen, wir sind nicht in der Lage, uns in die Gefühlswelten anderer Länder, geschweige denn anderer Kulturen hineinzuversetzen

 

 

genau um das dreht sich´s

wenn man was nicht versteht, sollte man besser Zurückhaltung üben

9 Monate nach dem Tod König Bumiphols war ich in Bangkok

in 5er Reihen so weit das Auge reichte,

mehrere Zehntausend Menschen erwiesen täglich ihrem Monarch die letzte Ehre

Alle (!!)  in schwarzer Trauerkleidung

in Hotels etc hatte die Menschen ein schwarzes Bändchen

die Straßen waren mit Trauerflor  geschmückt wie seine Bilder

 

 

Opa Klaus
@16:40 Uhr von bolligru

Danke für Ihre freundlichen Worte,

Nein, ich denke, es gibt sehr schöne Traditionen und die sollten die Menschen auch weiter pflegen. Nicht jedem wird das Tun gefallen, auch so viel ist klar. Geld und Nutzen sind nicht das, was mich bewegt.

Es gibt aber auch Traditionen, die mir so überflüssig erscheinen wie ein Kropf. Ich bin halt durch und durch Demokrat und da passen Adelsherrschaft und Königs- und Kaiserhäuser nicht in mein Weltbild. Es ist vielmehr ein noch nicht überwundener Zustand der Herrschaft über die Menschen und Relikt aus einer Zeit, als die Menschen grausamst unterdrückt wurden. Wer heute dieser Zeit nachweint, der stellt sich vermutlich vor, wie toll es wäre, selbst so herrschen zu können oder als Prinzessin angebetet zu werden. Der Wunsch ist menschlich, ich möchte nur nicht von Menschen beherrscht werden, die durch die "glückliche Fügung" einer Geburt mit einer derartigen Machtfülle ausgestattet sind. Ohne Macht ist ein König allerdings überflüssig, kostet nur Geld.

 

Sisyphos3
@13:09 Uhr von Jupp

Wenn ein Mensch stirbt gibt es eine Trauer und es schmerzt! Aber warum ein ganzes Land wie Groß Britanien geschockt sein muß, und das bei einer 96jährigen Frau die Königin von England war, daß will mir nicht so recht in den Sinn kommen!

 

 

wie reagieren sie wenn ihr Vater/Mutter stirbt

vielleicht war die Queen die "Mutter" dieser Nation ?

 

schabernack
@16:47 Uhr von Sisyphos3

 

Ne junge Frau die ziemlich weltfremd nen Traumprinzen heiratete.

seht spät realisierte was von ihr gefordert wurde(ein hübsches Gesicht, keine Vergangenheit und ein fruchtbarer Schoß).

auf der anderen Seite ne Monarchin der "Pflichterfüllung Staatsräson" vor allen Gefühlen rangierte.

 

Never ever war Queen Elizabeth weltfremd. Niemand aus der Generation World War Second war weltfremd. Das war für niemand eine Zeit von und für Weltfremde. Außerdem ist Alter Mitte 20 nicht sehr spät, sondern sehr früh zum Queen-Werden.

 

Je später der Tag wird, desto voller wird die Kiste, in der dieses Sammelsurium aus Royal Kommentar Mysterien umher wuselt.

Opa Klaus
@17:06 Uhr von bolligrup

Es trafen offensichtlich zwei Weltsichten aufeinander, die kaum zusammen passen. Die Frage: Wer hatte Recht? ist sinnlos.

Königs- und Adelsherrschaft machen aber nur Sinn, wenn es tatsächliche Macht auf Seiten dieser Personengruppe gibt, die dort hineingeboren wurden. Ohne Macht ist Königtum sinnlos und ich bin froh, in einer Demokratie leben zu dürfen, die ihr Staatsoberhaupt und die Regierung auf demokratischen Wege gewinnt. Nein, ich beneide die Menschen nicht, die zur Herrschaft geboren wurden und auch nicht diejenigen, die lediglich repräsentieren müssen, egal wie reich diese Menschen auch sein mögen oder wie viel sie als Geldleistung beziehen. Es ist halt eine Frage des Systems.

 

. Sowohl in England, Norwegen, Schweden und ja auch in Japan und Thailand gibt es demokratische Systeme. Die Königshäuser haben per se nur represäntativen Status. Natürlich könnte man diese aus Einsparungsgründen wegrationalisieren. 100erde Milliarden für Waffen und keine Million für Tradition? 

 

Kristallin
"Oma"@17:17 Uhr von Sisyphos3

Wenn ein Mensch stirbt gibt es eine Trauer und es schmerzt! Aber warum ein ganzes Land wie Groß Britanien geschockt sein muß, und das bei einer 96jährigen Frau die Königin von England war, daß will mir nicht so recht in den Sinn kommen!

 

 

wie reagieren sie wenn ihr Vater/Mutter stirbt

vielleicht war die Queen die "Mutter" dieser Nation ?

Großmutter!

redfan96
@17:17 Uhr von schabernack

 

Ne junge Frau die ziemlich weltfremd nen Traumprinzen heiratete.

seht spät realisierte was von ihr gefordert wurde(ein hübsches Gesicht, keine Vergangenheit und ein fruchtbarer Schoß).

auf der anderen Seite ne Monarchin der "Pflichterfüllung Staatsräson" vor allen Gefühlen rangierte.

 

Never ever war Queen Elizabeth weltfremd. Niemand aus der Generation World War Second war weltfremd. Das war für niemand eine Zeit von und für Weltfremde. Außerdem ist Alter Mitte 20 nicht sehr spät, sondern sehr früh zum Queen-Werden.

Je später der Tag wird, desto voller wird die Kiste, in der dieses Sammelsurium aus Royal Kommentar Mysterien umher wuselt.

Soweit ich den Kommentar verstanden hatte, bezieht sich das „weltfremd“ auf Lady Diana und auf der anderen Seite die „gestrenge“ Schwiegermutter, also diese 2 Antipoden. Man hätte Charles halt seine echte Liebe Camilla heiraten lassen sollen, aber damals war das Königshaus noch nicht so weit.

an Harry und Schabernack: diese Hunde sind ja wirklich knuddelig.

schabernack
@17:08 Uhr von Werner Krausss

 

Ihre Majestät hat sogar eine neue Hunderasse erfunden, als sich ihr Corgi mit einem Dackel ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, paarte, wodurch der "Dorgi" entstand.

 

Dorgie klingt auch besser als Cackel.

Gast
@14:17 Uhr von schabernack

 

Sie war 70 Jahre lang Queen. 70 Jahre.

So was ist was sehr Besonderes, und alle Briten, die jünger sind als 80 Jahre alt, können sich bewusst an keinen anderen King, an keine andere Queen erinnern. Sofern sie nicht in Geschichtsbüchern umher blättern.

Sie war ein Person of the Century, und sie sprach schon als Teenager im Radio zu den Children of Briten, als noch World War Second war.

So was stiftet Nationale Identität und Kontinuität. Auch als Nicht-Brite ist das sehr einfach nachzuvollziehen, und mit ein wenig Innehalten und Phantasie auch vom Gefühl her zu erspüren.

Wenn einer der bekanntesten Menschen der Welt, wohl die bekannteste von allen, für immer geht, dann ist das was Besonderes, und so wird auch darüber berichtet.

Niemand muss dem folgen.

Sie war, sie war, sie war........., und letztendlich war sie genauso sterblich wie jeder andere es war und noch sein wird. Ich habe auch nicht vor dem zu folgen, vorläufig wenigstens noch nicht!

Opa Klaus
Verabschiede mich für heute

Danke für die konstruktive Diskussion. Gehe noch ne Runde schwimmen und dann Heia. 

Gast
@16:16 Uhr von harry_up

Es geht doch nicht um das Trauern, es geht um das geschockt sein. Und das sind zweierlei Stiefel!

Gast
@17:17 Uhr von Sisyphos3

Wenn ein Mensch stirbt gibt es eine Trauer und es schmerzt! Aber warum ein ganzes Land wie Groß Britanien geschockt sein muß, und das bei einer 96jährigen Frau die Königin von England war, daß will mir nicht so recht in den Sinn kommen!

 

 

wie reagieren sie wenn ihr Vater/Mutter stirbt

vielleicht war die Queen die "Mutter" dieser Nation ?

Mein Vater ist mit 47 gestorben und ich war frustriert weil ich ihm mit aller meiner Sanitätsausbildung bei der Bundeswehr nicht helfen konnte. Ich war aber nicht geschockt, da ich um ihn wußte was er hatte. Der Tod kommt immer unerwartet!

Anna-Elisabeth
@14:30 Uhr von Mauersegler

de mortuis ne male loquaris sed de illis bene loquimini

Ich hoffe es wurde richtig erstellt.

Rede nicht schlecht über die Toten, sondern rede ehrlich über sie!

 

Nein, bene heißt nicht "ehrlich", sondern nun mal "gut".

Danke für diese Korrektur.

Ehrlich - gut. Kann sich decken, kann aber auch ein Riesenunterschied sein.

 

Gast

Und ich will ehrlich sein, der Tod von Uwe Seeler hat mich mehr in Trauer versetzt weil er mir menschlicher als die Queen erschien, obwohl ich kein Fußballfanatiker bin!

Gast
@18:11 Uhr von Opa Klaus

Danke für die konstruktive Diskussion. Gehe noch ne Runde schwimmen und dann Heia. 

Guds Nächtle wünsche ich!

schabernack
@18:06 Uhr von Jupp / @schabernack

 

Sie war, sie war, sie war........., und letztendlich war sie genauso sterblich wie jeder andere es war und noch sein wird. Ich habe auch nicht vor dem zu folgen, vorläufig wenigstens noch nicht!

 

Alle Menschen sind sterblich.

 

Nur der beste Freund von Queen Elizabeth … Paddington Bear … ist das nicht. Nur Paddington Bear hat Elizabeth anvertraut, was immer drin ist in ihrer Handtasche. Ein Sandwich.

 

Folgen unterlassen bezog sich selbstverständlich nicht auf den Tod, sondern auf die Berichterstattung bei persönlichem Desinteresse.

Account gelöscht
Sie war eine

Königin mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Sie möge in Frieden ruhen.

CaptainGreybeard
Ein Vorbild an Pflichterfüllung ist gegangen!

Eine Frau, die ihre Pflicht über 70 Jahre mit einer eisernen Disziplin erfüllte, sich selbst und ihre privaten Interessen immer wieder zurückstellte hinter den Dienst an ihrem Land und dem Commonwealth, ist nun von dieser Welt gegangen. Ich verneige mich vor einer großen Königin und wünsche ihr ewigen Frieden sowie ihrer Familie Halt und Kraft in diesen schweren Stunden.

Gerade wir Deutschen sollten der Verstorbenen dankbar sein; wir haben allen Grund dazu. Denn sie gehörte zu denen, die die Aussöhnung zwischen Deutschland und Großbritannien beförderten und aus den Todfeinden in zwei Weltkriegen Verbündete und Partner machten. Sie war durch und durch eine überzeugte Europäerin; der Brexit muss sie, auch wenn sie nie öffentlich etwas dazu sagte, sehr geschmerzt haben.

Rest in God's peace, Ma'am!

Account gelöscht
@18:24 Uhr von Jupp

Und ich will ehrlich sein, der Tod von Uwe Seeler hat mich mehr in Trauer versetzt weil er mir menschlicher als die Queen erschien, obwohl ich kein Fußballfanatiker bin!

##

Das kann ich gut verstehen.Er war auch mir näher als die Queen.Ein Hamburger Jung eben.

redfan96
@18:04 Uhr von schabernack

 

Ihre Majestät hat sogar eine neue Hunderasse erfunden, als sich ihr Corgi mit einem Dackel ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, paarte, wodurch der "Dorgi" entstand.

 

Dorgie klingt auch besser als Cackel.

Köstlich!!! You made my day.

Sisyphos3
@17:17 Uhr von schabernack

 

Ne junge Frau die ziemlich weltfremd nen Traumprinzen heiratete.

Never ever war Queen Elizabeth weltfremd. Niemand aus der Generation World War Second war weltfremd.

 

warum lesen sie nicht meine Beiträge bevor sie antworten ?

wer behauptete dass Elisabeth weltfremd war ?

Diana ein junges Mädchen, ohne Berufsausbildung,

die am liebsten Romane über Prinzen las, war total weltfremd !

wußte nicht was sie in dieser Ehe erwartete

was von ihr erwartete wurde

(ein paar stramme Thronfolger und ein freundliches Lächeln)

und das als Mitglied des englischen Hochadels

 

 

-Der Golem-
@15:15 Uhr von Wanderfalke - alles okay...

Ihr Leben war geprägt von Disziplin, der Würde im Amt, diplomatischem Geschick und selbst bei den familiären Eskapaden hatte sie stets die Contenance bewahrt.

Mich beeindruckt ihr Versprechen, dass sie bei Antritt ihrer Königswürde 1952 ihren Landsleuten gegeben hat:

“I declare before you all that my whole life, whether it be long or short, shall be devoted to your service and the service of our great imperial family to which we all belong"

---------------------------------------------------------

Alles okay, alles okay! Aber 2 Dinge beschäftigen mich trotzdem:

1. Wie sieht die Stellenbeschreibung einer brit. Queen aus?  Ist der Job wirklich schwierig oder reine Routine für jemanden, der nicht gerade kriminell veranlagt ist wie Putin oder einen "blöden Tod" (der Ausdruck stammt nicht von mir) sterben will wie Diana?

2. Was hätte sie in all den Jahren falsch machen können -  ausser Sexpartys oder Alkoholmissbrauch?

 

werner1955
@11:54 Uhr von D. Hume

möchte ich auch mein Beileid für die Briten und das Commonwealth bekunden.

Ich habe gelesen, dass 9 von 10 Menschen die leben, während ihrer Regentschaft geboren wurden. Das sagt mMn. viel über ihre Beständigkeit aus. Ein Stück Weltgeschichte ist von uns gegangen, daher hoffe ich, dass dieser Thread nicht ganz so respektlos verläuft wie der letzte.

Also mein Nachbarin ist 104 Jahre alt geworden. Ihre "Beständigkeit war größer als die der König.Und auch wenn Sie meinen das es respektlos verläuft :

Sie hat einem Land gedient was Kriege geführt und Kolonialreiche hatte.

Und Sie hat nicht mit demut und größe reagiert als die "königin" der herzen geganngen ist.

Kristallin
Nicht geschieden @18:01 Uhr von redfan96

>>>Man hätte Charles halt seine echte Liebe Camilla heiraten lassen sollen, aber damals war das Königshaus noch nicht so weit.>>>

Die Dame war Damals bereits verheiratet und fraglich ob sie noch hätte eine/n Thronfolger/in bekommen können, sie war ja schon Damals "Richtung 40" glaube ich.

Mauersegler
@17:17 Uhr von schabernack

Ne junge Frau die ziemlich weltfremd nen Traumprinzen heiratete.

 

Never ever war Queen Elizabeth weltfremd. Niemand aus der Generation World War Second war weltfremd.

 

Ich glaube, Sie haben den Foristen missverstanden, er meinte Lady Diana.

 

Waldimir Pudding
Keep calm an carry on

Mit Ihrer stoischen königlichen Gleichgültigkeit hat die Queen nur einmal eine Bauchlandung gemacht, nämlich beim Tod von Lady Di. Das hat das Volk ihr Übel genommen. Sonst hat sie alle Stürme korrekt ausgesessen.

schabernack
@18:42 Uhr von schiebaer45

 

 

Das kann ich gut verstehen.

Er [Uwe Seeler] war auch mir näher als die Queen.

Ein Hamburger Jung eben.

 

Und Ihr die alle in Hamburg habt Uns Uwe eine Statue von seinem Fuß in riesengroß vor das Uns Uwe Stadion gestellt. Der König von Hamburg wohnte nie auf der Reeperbahn, der König von Hamburg war immer Uns Uwe.

 

Mit viel gutem Recht war er das. Nicht nur als richtig guter Fußballer, sondern mehr noch als besonderer und bescheidener Mensch. Würdig eines wahren Königs ohne Krone war sein Verhalten als Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem Endspiel von Wembley von 1966.

 

Mehr als Gekrönte oder Gewählte trug er so bei zu wieder besserer Verständigung mit den Briten, und zu wieder mehr Ansehen des ganzen Landes Deutschland. Nicht selten sind es kleine Gesten, oder ungesagte Worte, die viel mehr können als große Reden.

Waldimir Pudding
@15:28 Uhr von KeinWeiterSo

Dass es Arbeit war, was die Quenn tat, davon bin ich überzeugt.

Charles wäre sicher auch "schon" vor 20 Jahren König geworden. 

Ja,dann könnte er jetzt in Rente gehen.

 

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Gast
@18:50 Uhr von Sisyphos3

warum lesen sie nicht meine Beiträge bevor sie antworten ?

wer behauptete dass Elisabeth weltfremd war ?

Diana ein junges Mädchen, ohne Berufsausbildung,

die am liebsten Romane über Prinzen las, war total weltfremd !

wußte nicht was sie in dieser Ehe erwartete

was von ihr erwartete wurde

(ein paar stramme Thronfolger und ein freundliches Lächeln)

und das als Mitglied des englischen Hochadels

Das Königshaus hat sich aber auch nicht gerade menschlich gegenüber Diana benommen, daß darf man auch nicht vergessen! Diana hat der englischen Monarchie aufgezeigt wie Menschlichkeit gelebt werden kann und das kam im englischen Königshaus nicht immer gut an! Mir wäre Prinz William lieber als neuer König gewesen als Charles! Die bisherige Monarchie war in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß, ob Charles da was reformieren könnte? ich habe da meine Zweifel!

Account gelöscht
@19:21 Uhr von schabernack

 

 

Das kann ich gut verstehen.

Er [Uwe Seeler] war auch mir näher als die Queen.

Ein Hamburger Jung eben.

 

Und Ihr die alle in Hamburg habt Uns Uwe eine Statue von seinem Fuß in riesengroß vor das Uns Uwe Stadion gestellt. Der König von Hamburg wohnte nie auf der Reeperbahn, der König von Hamburg war immer Uns Uwe.

 

Mit viel gutem Recht war er das. Nicht nur als richtig guter Fußballer, sondern mehr noch als besonderer und bescheidener Mensch. Würdig eines wahren Königs ohne Krone war sein Verhalten als Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach dem Endspiel von Wembley von 1966.

 

Mehr als Gekrönte oder Gewählte trug er so bei zu wieder besserer Verständigung mit den Briten, und zu wieder mehr Ansehen des ganzen Landes Deutschland. Nicht selten sind es kleine Gesten, oder ungesagte Worte, die viel mehr können als große Reden.

##  Danke,das haben Sie sehr gut geschrieben.

Kristallin
Verschieden@19:06 Uhr von Gustav

Beides falsch! Nochmal raten!

Queen, Mother, Grandma....  verscheidene GB Bürger/Innen, werden verschiedenes in ihr gesehen haben. Nun ist die Person welche wirklich alle Brit/Innen ihr Leben lang kennen verstorben.

The End

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