Charles

Ihre Meinung zu König Charles III: Der Thronfolger ist zum König geworden

In seinem Alter sind andere längst in Rente, doch für Charles beginnt mit 73 Jahren die Aufgabe, auf die er sich sein gesamtes Leben lang vorbereitet hat: Er ist nun König. Viele Briten fragen sich, wie er seine neue Rolle interpretieren wird. Von G. Biesinger.

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Kommentare

Kristallin
Sache des Vlies!@09:30 Uhr von FakeNews-Checker

Die Person, um die sich alles dreht, belastet mit mehr Pflichten als Privilegien und einzig und alleine dafür da, ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen und sehen möchten, dass nicht alles einfach nur in rasender Schnelle an ihnen vorbeizieht!

Na  von  einem  Ruhepol  kann  da  wohl  keine  Rede  sein,  wenn  die  Bevölkerung  vollzeit  und  mit  ein  paar   Nebenjobs  bis  in  den  Sonntag  hinein   fürs  Existenzminimum  rödeln  muß,  damit  der  Buckingham  Palace  noch  reicher  wird.

Wenn die Bevölkerung für ihre Royals nicht mehr zahlen will, dann ist die Monarchie auch vorbei, denn die Briten und Britinnen wissen, dass sie die Royals bezahlen!

Ist aber rein Sache der gesamt britischen Bevölkerung!

Olivia59
@10:13 Uhr von Miauzi

 

Sie scheinen etwas grundsätzliches in der britischen "Monarchie" nicht verstanden zu haben:

Das Parlament hat mit der Krönung von "Charles II" kein fingerbreit seiner Macht abgetreten - es blieb letztlich die allein bestimmende Macht im Staate. Und das ist bis heute so.

 

Nicht so sicher ist, welche Auswirkungen sich für das Commonwealth ergeben. Da hat die Queen ja einige Baustellen hinterlassen, eine ewige Vergangenheitsbewältigung mit offenen Reparationsforderungen und diversen länderspezifischen Konflikten mit dem Königshaus.

Kristallin
Freiheit@09:43 Uhr von Vector-cal.45

Dass auch heutzutage noch Monarchien bestehen und Menschen diesen zujubeln, kann ich nicht nachvollziehen.

Ist Ihre Freiheit das so zu sehen!

Ich verstehe die Briten nicht, die sich für diese Seifenoper begeistern.

Ist die Freiheit, der britischen Bevölkerung eine "Seifenoper" zu zelebrieren!

 

melancholeriker
@08:47 Uhr von Jim456

die Britische Monarchie ist am Ende

 

Dafür ist so mancher erst am Anfang seines kühlen und völlig unbegründeten Kommentars blassbleich steckengeblieben.

Wieviele Millionen Bürger Großbritanniens müssen nach Ihrer so maßgeblich teuren Meinung sich am Tor des Buckingham Pal. einfinden, um dem "Ende der Monarchie" Aufschub zu leisten?

Wer wird sich dereinst an B. Johnson erinnern und das mit Hochachtung?! 

Sausevind
@09:44 Uhr von Bender Rodriguez

 

Is mir eigentlich egal, aber Csmilla wurd schon als die nächste Queen tituliert. Und ja  nur ein Mann sollte König sein. Frauen werden Königin. 

Traurig. 
 

Du findest deutsche Sprache und Grammatik traurig?  

Sie outen sich immer mehr. Das ist traurig.

Du redest dich, bar jeder Argumente, noch um Kopf und Kragen. 

Oder verstehst du nicht, was ich schreibe? 

Mann=König

Frau= Königin

Und wer da grade hingesetzt wird, ist doch völlig egal. 

 

Die Schwemme Ihrer gehaltlosen Beiträge heute morgen können ein ja fast dazu verführen, sich mehr mit dem englischen Könighaus auseinanderzusetzen.

rjbhome
absolut

Das ist doch mal ein absolut wichtiger Artikel.

Wenn schon über England schreiben, dann doch bitte über Menschenrechtsverletzungen an z.b. Julian Assange oder völkerrechtswidrigen Besatzung von Teilen von Mauritius die s3lbst von der UN als solche explizit benannt werden

Kristallin
Monarchie und Elvis

Was haben sie gemeinsam? Die Einen verehren Elvis auch Heute noch wie einen Heiligen, den Kult um Elvis finde ich schräg witzig und stört mich nicht, "Elvis lebt" ja ok Bitteschön.

Und wenn es eben Menschen gibt, welche ihre Monarchen und Monarchinnen verehren, meinetwegen so leidenschaftlich wie Elvis... auch ok, tut ja Niemanden weh!

Zu King Charles, vielleicht regiert er nicht lange und übergibt den Thron an seinen Sohn... wird sich zeigen, Sache der Briten und Britinnen und natürlich King Charles!

Bender Rodriguez
@10:22 Uhr von Mauersegler

Und Erbfolge ist keine Legitimation.  Man stelle sich nur das Chaos vor,  der Bundestag würde aus Kostengründen soetwas für den Bundespräsidenten vorschlagen.
Geht nicht.  Das sieht ja wohl jeder ein.

 

Sie schaffen es wirklich zuverlässig, in jedem Ihrer Beiträge ein mitteleuropäisches durchschnittliches Intelligenzniveau um Längen zu unterschreiten.

 

Wow, persönliche Beleudigungen gehen hier durch? 

Da ich in allen Punkten Recht habe, überlege ich deine Frechheit einfach mal.

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Anderes1961
@10:26 Uhr von NieWiederAfd

[...] Wie der Großteil der britischen Bevölkerung das sieht, wird sich zeigen.

 Und gerade weil GB (noch) keine Verfassung o.ä. hat, ist das ja genau die Mammutaufgabe, die bevorsteht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Wenn man davon ausgeht, dass eine Verfassung ein zusammenhängendes und kompaktes Dokument im Sinne kontinentaleuropäischer Verfassungstheorie und -praxis ist - wie etwa das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland oder die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika - dann ist diese Feststellung richtig.

 

Geht man davon aus, dass eine Verfassung ein System fundamentaler Prinzipien und Regeln ist, aufgrund dessen politisch-autoritative Entscheidungen und Werturteile getroffen werden, so kann man sehr wohl von einer britischen Verfassung sprechen, welche darüber hinaus in Gesetzen .und anderen verfassungsrechtlichen Dokumenten festgeschrieben wurde.

flegar
@09:44 Uhr von Francis Ricardo

Das muss Großbritannien wohl an der Stelle selbst entscheiden. 
Das können die auch ohne deutsche Ratschläge ganz gut. 

Wenn sie richtig lesen, werden Sie feststellen, dass es sich lediglich um meine Meinung handelt. Und das in singular.

Olivia59
@10:24 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die Erzählung unterscheidet zwischen König und Untertanen. Rassismus und Kolonialismus als Grundlage des Vermögens wird einfach ausgeblendet. 

Das Narrativ vom privilegierten Herr Windsor der aufgrund seiner Geburt nun oberster Repräsentant Englands sein soll wird reproduziert. Diese Erzählung leugnet die Gleichheit der Menschen und erfindet Priviligierte.

 

Das ist schon alles äusserst anachronistisch und ich bin verblüfft wie selbst betont Progressive ungeteilte Anteilnahme für Queen und Krone an den Tag legen.

Über die nächsten Generationen hinweg wird es sich von selbst erledigen, spätestens wenn die Vergangenheitsbewältigung mit dem letzten noch anhängigen Commonwealthmitglied abgeschlossen ist.

Jimi58
@10:30 Uhr von DB_EMD

Wenn ein Mensch stirbt, ist das immer sehr bedauerlich. Aber das  ARD und Co. nun in Dauerschleife darüber berichten... Wir haben wichtige Themen. Wenn ein Land sich eine Monarchie leisten möchte, dann können sie das gerne machen. In Deutschland haben wir uns davon getrennt, aus guten Gründen.

 

Noch hält es sich in Grenzen. Das historische Gewicht der Queen ist nun mal relevant. Wenn der ÖRR es sich verkneifen kann die baldige Krönungszeremonie in voller Länge zu übertragen bin ich zufrieden ;-)

Wieso? Ich will das schon sehen! Das ist mir immer noch lieber als werbefinanziertes Privatfernsehen, dass zwar börsennotiert Millionen scheffelt und dennoch nur Dauerwiederholungen oder billig produzierte Eigenproduktionen zeigen kann! Also wegen mir so ein seltenes Ereignis wie die Krönung eines britischen Monarchen von Anfang an, bitte!!!

Ach, die Mornachie scheffelt doch auch Geld, wovon soll die denn mit ihrem Prunk leben?

Sausevind
@09:58 Uhr von schreiber01

Wenn ein Mensch stirbt, ist das immer sehr bedauerlich. Aber das  ARD und Co. nun in Dauerschleife darüber berichten... Wir haben wichtige Themen. Wenn ein Land sich eine Monarchie leisten möchte, dann können sie das gerne machen. In Deutschland haben wir uns davon getrennt, aus guten Gründen.

 

Und in Deutschland haben wir die Pressefreiheit.

Das sollten Sie respektieren. Bevormundung der Presse wäre Teil einer Diktatur. 

ich1961
10:30 Uhr von DB_EMD   /…

10:30 Uhr von DB_EMD

 

//Wieso? Ich will das schon sehen! Das ist mir immer noch lieber als werbefinanziertes Privatfernsehen, dass zwar börsennotiert Millionen scheffelt und dennoch nur Dauerwiederholungen oder billig produzierte Eigenproduktionen zeigen kann! Also wegen mir so ein seltenes Ereignis wie die Krönung eines britischen Monarchen von Anfang an, bitte!!!//

 

Volle Zustimmung - zumal so ein TV ja einen Ausschaltknopf hat.

 

 

MRomTRom
Die Berichterstattung über den Tod der Königin von GB

++

Was soll diese Polemik über die Berichterstattung ? Es handelt sich um das gegenwärtige Top Thema bei unserem Nachbarn Großbritannien und es ist daher selbstverstädnlich, dass der Bedeutung angemessen darüber berichtet wird. Alles andere wäre befremdlich.

++

Wer das nicht lesen will, darf sich wieder seiner Arbeit zuwenden und etwas für das Bruttosozialprodukt tun oder es wahlweise verbrauchen.

++

tawosi
@09:12 Uhr von Mitdenkender

 

King Charles statt Queen Elisabeth. Daran muss ich mich erst gewöhnen, nachdem alleine die Amtszeit der Königin weit länger dauerte als ich überhaupt auf der Welt bin. So geht es ja wohl den meisten.

Ja, ich bin auch gespannt, wie sich Charles der III. nun als König bewährt und ob er die Dinge anders macht als seine Mutter. Zu tun gibt es im Vereinigten Königreich ja viel und die Briten stehen noch zu Monarchie.

Charles wird versuchen das Klima die Welt zu retten. Er pflichtete Schwab bei, dass die Weltbevölkerung reduziert werden muss. 

Seiner Mutter kann er nicht das Wasser reichen. 
 

Sollte er abdanken, wäre Prinz William dran. Das sind bessere Aussichten. 

Weltbevölkerung reduzieren? Putin ist gerade dabei. Bekommt am Ende noch den Friedensnobelpreis. 

Account gelöscht
@10:33 Uhr von Bender Rodriguez

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Da wird auch nichts substanzielles mehr kommen, von den Monarchisten, da es keine Argumente pro Adel und Monarchie gibt.

Es sei denn, man lässt Sentimentalität und Verklärung als Argument gelten.

Vermutlich sind die Monarchisten da aber aufgeklärter als Sie! Die lassen wenigstens andere Meinungen zu und können damit leben! Scheint bei einigen Demokraten da weniger ausgeprägt zu sein!

flegar
@10:30 Uhr von Maxi.Beckmann

"Die Briten sahen in der Königin eine moralische Institution, die die Gesellschaft verbindet"

Deshalb erwähnte ich, dass in einer Gesellschaft etwas schief läuft, wenn sie ein Idol benötigt. Eine Person mit starkem Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl benötigt kein Idol. Er ist sich selbt ein Idol. Alles eine Sache der Erziehung.

Olivia59
@10:30 Uhr von DB_EMD

 

 

Noch hält es sich in Grenzen. Das historische Gewicht der Queen ist nun mal relevant. Wenn der ÖRR es sich verkneifen kann die baldige Krönungszeremonie in voller Länge zu übertragen bin ich zufrieden ;-)

Wieso? Ich will das schon sehen! Das ist mir immer noch lieber als werbefinanziertes Privatfernsehen, dass zwar börsennotiert Millionen scheffelt und dennoch nur Dauerwiederholungen oder billig produzierte Eigenproduktionen zeigen kann! Also wegen mir so ein seltenes Ereignis wie die Krönung eines britischen Monarchen von Anfang an, bitte!!!

 

Vermutlich haben Sie Recht. Ich bin nicht so ganz firm mit dem eigentlichen Auftrag des ÖRR. Ob das Programm eher der Aufklärung und Vermittlung von demokratischen Normen dienen soll oder der vom Zuschauer gewünschten Unterhaltung, in der dann auch mal die Monarchie hochleben darf.

dr.bashir
Der Adel…

…wurde in D vor über 100 Jahren abgeschafft. Es gibt keine Titel mehr und „Prinz“ ist rechtlich ein Name wie „Müller“.

Und trotzdem ist für viele Leute wichtig. TV-Magazine und Printmedien beschäftigen sich damit.

Und bei den Briten ist das vermutlich noch ausgeprägter. Also lassen wir ihnen das Vergnügen.

 

Kristallin
Doch ein Unterschied@10:30 Uhr von Universalist

Allerdings sehe ich auch keinen grund warum eine Königin schlechter sein soll als ein Bundespresident. 

Bisher war noch Niemand 70 Jahre Bundespräsident! Denke auch nicht dass Herr Steinmeyer das schafft......

Egal, die verschiedene Königin prägte ein ganzes Jahrhundert, das darf Ihnen herzlich egal sein.

Mir sind "unsere" Bundespräsidenten herzlich egal nur würde ich mich halt nie respektlos äußern, wenn einer von ihnen verstirbt!

Oppenheim
Der neue König

Mit Elizabeth sind viele alt geworden und haben sie als feste Institution erlebt. Ob und wie die Monarchie weiter besteht und wie, müssen der Nachfolger und die "Untertanen" entscheiden. Charles hat sich mit seinem Seitensprung und der fatalen familiären Rolle in meine Erinnerung geprägt. Ich sehe ihn nicht als Sympathieträger. Und mein Mitgefühl gilt allein den Angehörigen der Queen und der Respekt der Person der Queen. Alles andere ist nicht mein Thema und Alltag. Da habe ich andere Punkte.

ich1961
10:42 Uhr von rjbhome   /…

10:42 Uhr von rjbhome

 

//Das ist doch mal ein absolut wichtiger Artikel.//

 

Für viele Menschen schon. Ob für Sie auch, müssen Sie entscheiden.

 

//Wenn schon über England schreiben, dann doch bitte über Menschenrechtsverletzungen an z.b. Julian Assange oder völkerrechtswidrigen Besatzung von Teilen von Mauritius die s3lbst von der UN als solche explizit benannt werden//

 

Wenn die Themen dran sind, wird darüber auch berichtet - hier geht es um den "neuen König Charles III" und den Tod seiner Mutter. 

 

Da könnte ein wenig Anstand Wunder wirken.

 

 

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