Charles

Ihre Meinung zu König Charles III: Der Thronfolger ist zum König geworden

In seinem Alter sind andere längst in Rente, doch für Charles beginnt mit 73 Jahren die Aufgabe, auf die er sich sein gesamtes Leben lang vorbereitet hat: Er ist nun König. Viele Briten fragen sich, wie er seine neue Rolle interpretieren wird. Von G. Biesinger.

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100 Kommentare

Kommentare

Freiheit-braucht-Sicherheit
King statt Queen

 

King Charles statt Queen Elisabeth. Daran muss ich mich erst gewöhnen, nachdem alleine die Amtszeit der Königin weit länger dauerte als ich überhaupt auf der Welt bin. So geht es ja wohl den meisten.

Ja, ich bin auch gespannt, wie sich Charles der III. nun als König bewährt und ob er die Dinge anders macht als seine Mutter. Zu tun gibt es im Vereinigten Königreich ja viel und die Briten stehen noch zu Monarchie.

Francis Fortune
Viel Glück

an König Charles den III, - möge er das Erbe seiner Mutter würdig fortführen!

Mein Beileid, - seine Mutter zu verlieren ist für jeden Sohn ein harter Schlag, wie ich es selber schon erleben musste. Die Queen war eine großartige Persönlichkeit und ihr Tod ist ein schwerer Verlust für die Weltgemeinschaft. Ich wünsche ihr den ewigen Frieden an der Seite ihres Mannes.

Jim456
Ich denke

die Britische Monarchie ist am Ende

Bender Rodriguez

Möge er viel Glück haben.  Da er, wie alle seine Vorgänger, nie legitimiert wurde, auch nicht mittels irgendwelcher komischen Gesetze, wie es mir im Queen Faden falsch erklärt wurde,  wird er mir ebenso egal sein,  wie jeder andere Adelige auch. Nie im Leben würde ich jemanden mit Hoheit oder nur 'von' ansprechen. Das ist eine nicht hinnehmbar selbstüberhöhung.  Titel ohne Amt oder Leistung  sind nichtig. 

Aber jetzthat das Land endlich wieder einen König. Warum Philipp das nie war? 

Comment007

Erstmal mein Beileid! Sie war eine Stütze der Deutsch-Britischen Versöhnung nach 2 Weltkriegen.

Interessant wird ja werden, wie er es hält, ob er wie seine Mutter bis zum Ende regiert oder wenn er merkt, das es nicht mehr geht, abdankt. Undauch ob er schafft die Monarchie in Großbritannien und im Commonwealth zu erhalten. Es gibt ja auch diverse republikanische Strömungen in diversen Ländern.

NieWiederAfd

King Charles wird kein King Charme, und er muss es auch nicht werden. Die Zukunft des Königshauses steht nach Elisabeth auf wackligen Füßen. Das wusste man vor ihrem Tod. Sie hat den Respekt vor der Krone bei den Menschen aufrechterhalten über den Respekt vor ihrer Person und ihrer langen Regentschaft. Das fällt nun weg. 
Vielleicht wird Charles derjenige, der das royal kingdom in Würde abwickelt? Schwer genug, eine solche Aufgabe.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Robert Wypchlo
Aus Prinz Charles wird König Charles III.

Ja. 96 Jahre ist die Queen geworden. Davon 70 Jahre als Königin. So lange wie kein Herrscher vor ihr in der Liste. Und nun ist sie doch gegangen. Dies heisst aber auch, dass keiner der Thronfolger vor Charles so lange hat warten müssen, bis er König wird. Es stimmt von daher, dass er mit bereits fast 74 Jahren nur ein Übergangskönig wird sein können. Er ist bereits jetzt in dem Alter, in dem die Queen im Jahre 2000 war. Selbst wenn er dasselbe Alter wie sie erreichen würde, käme er nur auf 22 Jahre, aber nicht jeder wird 96. Er kann von daher froh sein, wenn er zehn Jahre komplett macht. Da ist William schon mit 40 Jahren in einer viel günstigeren Ausgangslage.

Bender Rodriguez
@08:58 Uhr von Mitdenkender

[…]

Aber jetzthat das Land endlich wieder einen König. Warum Philipp das nie war? 

Komischer Beitrag. Philipp? Aus dem selben Grund, aus dem Kate nie Königin sein wird. In Ihren Augen sollte nur ein Mann König sein? Einfach mal die Theonfolgeregeln studieren.  Wem hat das  Elisabethanische Zeitalter den Namen zu verdanken? 

Is mir eigentlich egal, aber Csmilla wurd schon als die nächste Queen tituliert. Und ja  nur ein Mann sollte König sein. Frauen werden Königin. 

Oder sollten es beide könende werden? 

 

flegar
unnötig

Meines Erachtens benötigt eine aufgeklärte Gesellschaft keine überteuerte Monarchie. Das ist ein Relikt für Nostalgiger auf Kosten der Steuerzahler.

Alleine die Trauerkommentare der Medien bekräftigen dies. Zum "Aufmuntern" oder "Mutzusprechen" oder für Jahresreden braucht eine Gesellschaft keinen Monarchen mitsamt dem Hofstaat.

Comment007
@09:04 Uhr von flegar

Meines Erachtens benötigt eine aufgeklärte Gesellschaft keine überteuerte Monarchie. Das ist ein Relikt für Nostalgiger auf Kosten der Steuerzahler.

Alleine die Trauerkommentare der Medien bekräftigen dies. Zum "Aufmuntern" oder "Mutzusprechen" oder für Jahresreden braucht eine Gesellschaft keinen Monarchen mitsamt dem Hofstaat.

Naja, ob eine Monarchie unnötig heutzutage ist liegt im Ermessen der dortigen Bevölkerung. Ich bin zum Beispiel der Meinung, hätte Deutschland nach 1918 die Monarchie erhalten und wenn auch nur wie in zum Beispiel Dänemark oder Schweden, wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat.

Account gelöscht
Viele verstehen den heutigen Sinn in der Monarchie einfach nicht

Es geht nicht darum, dass ein Souverän mit Krone, Zepter, Reichsapfel und Schwert auf einem Thron hockt und Befehle an Untergebene gibt! Es geht um das Symbol von fortwährender Beständigkeit des Staates, welcher sich zwar in vielerlei Hinsicht wandelt und erneuert, jedoch im Kern immer das bleibt, was die Menschen ausmacht! Und so sehen die Briten auch ihre Monarchie! Da kann ein Boris Johnson noch so sehr von Skandal zu Skandal trotten oder selbst ein Mitglied der Königsfamilie selbst mit sexuellen Anschuldigungen in der Öffentlichkeit stehen! Die Person, um die sich alles dreht, belastet mit mehr Pflichten als Privilegien und einzig und alleine dafür da, ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen und sehen möchten, dass nicht alles einfach nur in rasender Schnelle an ihnen vorbeizieht!

MRomTRom
09:04 Uhr von flegar | Wenn die Bürger sie tragen

++

'Meines Erachtens benötigt eine aufgeklärte Gesellschaft keine überteuerte Monarchie. Das ist ein Relikt für Nostalgiger auf Kosten der Steuerzahler.'

++

Grundsätzlich stimme ich mit Ihnen überein. Die Monarchie ist eine Erbschaft aus einer Zeit, die es nicht mehr gibt. Sie widerspricht dem Gleichheitsprinzip und dem Gedanken, dass die Leistung eines einzlenen entscheiden sollte, welches Amt und welche Position er einnimmt. Nicht die Geburt.

++

Der Grund warum ich Monarchien trotzdem gelassener sehe ? Zumindest in den europäischen Demokratien sind  alle Monarchien konstitutionelle Einrichtungen ohne relevante Machtbefugnisse. Über ihre Apanagen entscheiden die Volksvertreter in den Parlamenten. Solange die Staatsbürger hinter diesen Einrichtungen stehen, ist es auch eine Monarchie okay. Ansonsten wird sie abgeschafft.

++

Die Briten schätzen ihre royale Einrichtungen noch.

++

 

 

Bender Rodriguez
@09:15 Uhr von Mitdenkender

 

Wenn es Ihnen egal ist, dann lassen Sie doch Kommentare, die Ihre Unkenntnis zeigen. Auch Camilla wird nicht Königin. (Und nicht, weil Sie Frauen nicht auf dem Thron sehen wollen.) 

 

Was denn für eine Unkenntnis? Früher wurde genau zu diesem Zweck geheiratet. Damit ein König seinen Sohn mit irgendeiner Prinzessin verheiratet hat, um in den Besitz dieses KÖNIGreiches zu kommen.

Es bleibt dabei, Frauen sollten nie König sein müssen, sondern Königin, genau, wie Männer nicht Prinzessin sein sollten. 

Sollte ich den Knaben mal sehen, würde ich in selbstverständlich mit "Du, Herr Windsor" ansprechen. 

Hichwohlgeboren war auf dieser Erde nämlich noch niemand.

fathaland slim
09:12, Mitdenkender

Charles wird versuchen das Klima die Welt zu retten. Er pflichtete Schwab bei, dass die Weltbevölkerung reduziert werden muss. 

 

Was ist das denn für ein seltsamer Satz?

 

Haben Sie jemals etwas von Klaus Schwab gelesen? Oder nur über ihn?

Bender Rodriguez
@09:18 Uhr von Mitdenkender

 

Is mir eigentlich egal, aber Csmilla wurd schon als die nächste Queen tituliert. Und ja  nur ein Mann sollte König sein. Frauen werden Königin. 

Traurig. 
 

Du findest deutsche Sprache und Grammatik traurig?  

Account gelöscht
Und noch nebenbei

Welche Symbole sind es denn, die Monarchiegegner in den heutigen Demokratien sehen? Demokratien, in denen immer mehr Menschen leben, die es nicht einmal aushalten, Wahlergebnisse zu akzeptieren oder gar nur alle 4 Jahre ihr Kreuz machen zu dürfen! Man muss sich doch nur Ländern wie das unsere, die USA, Italien oder auch Großbritannien ansehen. Wo werden da denn die gewählten Regierenden wirklich akzeptiert und von einer echt lauten Mehrheit getragen? Man muss sich doch nur die vielen Beiträge der Foristen hier zu all den Nachrichten aus Politik und Wirtschaft durchlesen, wo man manchmal schon zwischen den Zeilen einen regelrechten Hass auf die gewählten Volksvertreter erkennen kann. Und darüber hinaus muss man doch mal wirklich fragen, welcher Politiker es denn in den letzten Jahren überhaupt noch geschafft hat, ein wirklich einendes Symbol für einen Staat zu sein? Ich glaube, der letzte, dem das jemals gelungen ist, war J. F. Kennedy! Sonst fällt mir keine wirkliche Größe mehr ein!

flegar
@09:12 Uhr von Comment007

"wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat."

Hitler hätte sich m.E. nicht um eine Monarchie geschert. Er hätte den unfähigen Politiker Kaiser Wilhelm genauso ausgetrickst wie Hindenburg.

Bender Rodriguez

Warten wir doch einfach mal ab, was Charlie mit dieser Position anfängt.

Auch wenn man für sein Amt keinerlei Legitimation vorweisen kann, kann man dieses Amt ordentlich ausfüllen.

.

Und Erbfolge ist keine Legitimation.  Man stelle sich nur das Chaos vor,  der Bundestag würde aus Kostengründen soetwas für den Bundespräsidenten vorschlagen.

Geht nicht.  Das sieht ja wohl jeder ein.

FakeNews-Checker
@09:18 Uhr von DB_EMD

Die Person, um die sich alles dreht, belastet mit mehr Pflichten als Privilegien und einzig und alleine dafür da, ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen und sehen möchten, dass nicht alles einfach nur in rasender Schnelle an ihnen vorbeizieht!

Na  von  einem  Ruhepol  kann  da  wohl  keine  Rede  sein,  wenn  die  Bevölkerung  vollzeit  und  mit  ein  paar   Nebenjobs  bis  in  den  Sonntag  hinein   fürs  Existenzminimum  rödeln  muß,  damit  der  Buckingham  Palace  noch  reicher  wird.

 

Robert Wypchlo
Aus Prinz Charles wird König Charles III.

Auch unter dem neuen König Charles III. wird die Monarchie einen festen Bestand in Großbritannien haben. Man braucht sich ja einmal nur anschauen, wie es da so den kurzen Zeiten der Republik in England ergangen ist. Charles I., der 1625 bis 1649 König war, wurde hingerichtet. Es folgten Jahre unter dem Diktator Oliver Cromwell, bevor England 1660 unter Charles II. zur Monarchie zurückkehrte. Einmal bereits hat die Republik sich nicht bewährt.

Bender Rodriguez
@09:29 Uhr von Mitdenkender

 

Oje! Ihr Kommentar bedarf keines weiteren. Zeitvetschwendung!

Sowas kommt meist von Menschen ohne  Argumente.  

Du bist für Monarchie?  Is doch ok. Ich lehne solchen Quatsch ab.

 

MRomTRom
Kann die Monarchie im UK noch was sie soll ?

++

Das ist für mich die entscheidende Frage.

++

Im politischen Ablauf hat die Monarchie nur noch zeremonielle Bedeutung bei der Parlamentseröffnung und bei Entlassung/Ernennung des Premierministers.

++

Deswegen ist die Erwartung, dass die Monarchie so etwas wie eine Klammer für die Nation darstellt, die über alle gesellschaftlichen und politischen Zerwürfnisse hinweg den Zusammenhalt symbolisiert.

++

Der Brexit hat die Nation in zwei Lager gespalten, wobei eine Mehrheit es mittlerweile so einschätzt, dass der Brexit nicht  l i e f e r t.

++

An dem 'United Kingdom' zerren Fliehkräfte an der Peripherie, welche seinen Bestand infrage stellen. Die Nord-Iren sind gespalten was ihre Zugehörigkeit zu GB bzw. Irlnd angeht. Die Schotten liebäugeln mit der Unabhängikeit.

++

Kann der König das alles dauerhaft zusammenhalten ?

++

fathaland slim
Was für ein Kindergarten

Und das am frühen Morgen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
irre

was unsere linken dauerschreiberlinge heute wieder absondern

Comment007
@09:27 Uhr von flegar

"wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat."

Hitler hätte sich m.E. nicht um eine Monarchie geschert. Er hätte den unfähigen Politiker Kaiser Wilhelm genauso ausgetrickst wie Hindenburg.

Wie gesagt, es ist umstritten, nur es war eben damals so, die Leute waren desillusioniert nach einem verlorenen Weltkrieg und denn wurde noch das Staatsoberhaupt, was Jahrhunderte lang als König oder später als Kaiser regiert hatte fortgejagt. Und das Hindenburg nun mal nicht grade als Fan der Demokratie galt, war ein offenes Geheimnis. Wobei er auch nicht vorausahnen konnte, was Hitler denn verursachte.

Francis Fortune
@09:18 Uhr von DB_EMD

Es geht nicht darum, dass ein Souverän mit Krone, Zepter, Reichsapfel und Schwert auf einem Thron hockt und Befehle an Untergebene gibt! Es geht um das Symbol von fortwährender Beständigkeit des Staates, welcher sich zwar in vielerlei Hinsicht wandelt und erneuert, jedoch im Kern immer das bleibt, was die Menschen ausmacht! Und so sehen die Briten auch ihre Monarchie! Da kann ein Boris Johnson noch so sehr von Skandal zu Skandal trotten oder selbst ein Mitglied der Königsfamilie selbst mit sexuellen Anschuldigungen in der Öffentlichkeit stehen! Die Person, um die sich alles dreht, belastet mit mehr Pflichten als Privilegien und einzig und alleine dafür da, ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen und sehen möchten, dass nicht alles einfach nur in rasender Schnelle an ihnen vorbeizieht!

Vielen Dank, sehr schön zusammengefasst und erklärt! Würde uns in Deutschland auch nicht schaden...

NieWiederAfd
@09:12 Uhr von Mitdenkender

...

ich bin auch gespannt, wie sich Charles der III. nun als König bewährt und ob er die Dinge anders macht als seine Mutter. Zu tun gibt es im Vereinigten Königreich ja viel

 

Was es in Großbritannien zu tun gibt, ist Sache der Regierung; bzw: Was es zu tun gäbe, hätte Johnson und jetzt Truss zu gestalten. Aber GB ist leider mit den schlechtesten Regierungen der Zeit Elisabeths gestraft. Es gibt wenig Hoffnung, dass sich das bei der ersten Premierministerin in Charles' Startphase ändern könnte.

 

und die Briten stehen noch zu Monarchie.

... was sich mit dem Abschied von Queen Elisabeth sehr schnell ändern kann - befürchten die einen, hoffen die anderen.

Charles wird versuchen das Klima die Welt zu retten. ...

 

Das wäre nicht das schlechteste, wenn er sein jahrzehntelanges Engagement für Natur- und Klimaschutz mit auf den Thron nimmt.

 

 

Sollte er abdanken, wäre Prinz William dran. Das sind bessere Aussichten. 

Sollte er abdanken, dann vielleicht als letzter König der Briten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

FakeNews-Checker
@09:34 Uhr von MRomTRom

++

Das ist für mich die entscheidende Frage.

++

Im politischen Ablauf hat die Monarchie nur noch zeremonielle Bedeutung bei der Parlamentseröffnung und bei Entlassung/Ernennung des Premierministers.

++

Deswegen ist die Erwartung, dass die Monarchie so etwas wie eine Klammer für die Nation darstellt, die über alle gesellschaftlichen und politischen Zerwürfnisse hinweg den Zusammenhalt symbolisiert.

++

Der Brexit hat die Nation in zwei Lager gespalten, wobei eine Mehrheit es mittlerweile so einschätzt, dass der Brexit nicht  l i e f e r t.

++

An dem 'United Kingdom' zerren Fliehkräfte an der Peripherie, welche seinen Bestand infrage stellen. Die Nord-Iren sind gespalten was ihre Zugehörigkeit zu GB bzw. Irlnd angeht. Die Schotten liebäugeln mit der Unabhängikeit.

++

Kann der König das alles dauerhaft zusammenhalten ?

++

Zumindest  kann  Charles  das  Milliarden-Vermögen  zusammenhalten  und  weiter  mehren.  Da  haben  alle  Briten  was  davon:   Noch  mehr  Armut.

 

Jimi58
@09:35 Uhr von fathaland slim

Und das am frühen Morgen.

Darum schreibe ich kaum was und gebe lieber Meine Kraft der Musik, da kann man wenigstens erkennen ob die Töne stimmen.

Universalist
@08:47 Uhr von Jim456

die Britische Monarchie ist am Ende

Das sehen die Briten aber anders

Vector-cal.45
Seltsam

Dass auch heutzutage noch Monarchien bestehen und Menschen diesen zujubeln, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Meist vollkommen ohne jegliche Funktion in der Legislative o. ä., bereichernd sich diese Familien doch nur beispiellos auf Kosten der Bevölkerung. Zudem sind Monarchien Relikte aus Kolonial- und Besatzungszeiten und insofern doch irgendwie eher eine Schande.

 

Ich verstehe die Briten nicht, die sich für diese Seifenoper begeistern.

 

Es könnte für mich kaum weniger relevant sein, als wer auch immer da gerade von sich behauptet, König oder Königin zu sein.

 

 

Account gelöscht
@08:47 Uhr von Jim456

die Britische Monarchie ist am Ende

##

Das denke ich nicht das ist Jahrhunderte Tradition und die Briten lieben ihr Königreich.

Universalist
@08:48 Uhr von NieWiederAfd

King Charles wird kein King Charme, und er muss es auch nicht werden. Die Zukunft des Königshauses steht nach Elisabeth auf wackligen Füßen. Das wusste man vor ihrem Tod. Sie hat den Respekt vor der Krone bei den Menschen aufrechterhalten über den Respekt vor ihrer Person und ihrer langen Regentschaft. Das fällt nun weg. 
Vielleicht wird Charles derjenige, der das royal kingdom in Würde abwickelt? Schwer genug, eine solche Aufgabe.

Das wird wohl kaum der Fall sein. Der gGroßteil der Briten steht fest hinter der Krone.

Bender Rodriguez
@09:36 Uhr von Mitdenkender

 

Is mir eigentlich egal, aber Csmilla wurd schon als die nächste Queen tituliert. Und ja  nur ein Mann sollte König sein. Frauen werden Königin. 

Traurig. 
 

Du findest deutsche Sprache und Grammatik traurig?  

Sie outen sich immer mehr. Das ist traurig.

Du redest dich, bar jeder Argumente, noch um Kopf und Kragen. 

Oder verstehst du nicht, was ich schreibe? 

Mann=König

Frau= Königin

Und wer da grade hingesetzt wird, ist doch völlig egal. 

flegar
@09:18 Uhr von DB_EMD

"ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen"

Ist es nicht traurig, dass Menschen Symbole wie Hymne, Fahne oder gar Monarchhie benötigen, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten oder einen "Ruhepol" zu haben? Das kratzt auch am Selbstwertgefühl, der wahrscheinlich nicht ausgeprägt ist. Was nützt einem Menschen der Anker und Ruhepol einer Monarchie, der auf grund der chaotischen Zeit in Not geraten ist?

Francis Ricardo
@09:04 Uhr von flegar

Meines Erachtens benötigt eine aufgeklärte Gesellschaft keine überteuerte Monarchie. Das ist ein Relikt für Nostalgiger auf Kosten der Steuerzahler.

Alleine die Trauerkommentare der Medien bekräftigen dies. Zum "Aufmuntern" oder "Mutzusprechen" oder für Jahresreden braucht eine Gesellschaft keinen Monarchen mitsamt dem Hofstaat.

Das muss Großbritannien wohl an der Stelle selbst entscheiden. 
Das können die auch ohne deutsche Ratschläge ganz gut. 

Universalist
@09:04 Uhr von flegar

Meines Erachtens benötigt eine aufgeklärte Gesellschaft keine überteuerte Monarchie. Das ist ein Relikt für Nostalgiger auf Kosten der Steuerzahler.

Alleine die Trauerkommentare der Medien bekräftigen dies. Zum "Aufmuntern" oder "Mutzusprechen" oder für Jahresreden braucht eine Gesellschaft keinen Monarchen mitsamt dem Hofstaat.

Das ist Sache der Briten und nicht unsere. Nebenbei es gibt auch hier Leute die den Kaiser gerne wieder hätten und wenn auch nur wie in England konstitutionel.

fathaland slim
@09:35 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

irre was unsere linken dauerschreiberlinge heute wieder absondern

 

Wirklich?

 

Ihr Satz macht ratlos.

 

Robert Wypchlo
@09:35 Uhr von fathaland slim

Und das am frühen Morgen.

Kindergarten? Was sind denn das für Manieren? Die ganze Welt trauert.

NieWiederAfd
@09:18 Uhr von DB_EMD

... Es geht um das Symbol von fortwährender Beständigkeit des Staates, welcher sich zwar in vielerlei Hinsicht wandelt und erneuert, jedoch im Kern immer das bleibt, was die Menschen ausmacht! Und so sehen die Briten auch ihre Monarchie! Da kann ein Boris Johnson noch so sehr von Skandal zu Skandal trotten...

Die Person, um die sich alles dreht, belastet mit mehr Pflichten als Privilegien und einzig und alleine dafür da, ein Symbol zu sein, ist am Ende der Anker für all diejenigen, die in dieser manchmal auch chaotischen Zeit einen Ruhepol suchen...

 

Was Sie der Monarchie  als Aufgabe zuschreiben, ist in modernen Monarchien Sache von Verfassung, Grundgesetz etc. Dazu braucht es kein "blaues Blut", sondern die Übereinstimmung in Grundwerten und -haltungen. Elisabeth hat das verkörpert, aber wohl als letzte.

Was sie wohl von Johnson'/Truss' üblem inhumanen Verscherbeln von Asylbewerbern nach Ruanda hält... Man erfährt da wohl leider kaum etwas in kommenden Interviews.

 

gez. NieWiederAfd 

 

DerVaihinger
@09:29 Uhr von Mitdenkender

 

Wenn es Ihnen egal ist, dann lassen Sie doch Kommentare, die Ihre Unkenntnis zeigen. Auch Camilla wird nicht Königin. (Und nicht, weil Sie Frauen nicht auf dem Thron sehen wollen.) 

 

Was denn für eine Unkenntnis? Früher wurde genau zu diesem Zweck geheiratet. Damit ein König seinen Sohn mit irgendeiner Prinzessin verheiratet hat, um in den Besitz dieses KÖNIGreiches zu kommen.

Es bleibt dabei, Frauen sollten nie König sein müssen, sondern Königin, genau, wie Männer nicht Prinzessin sein sollten. 

Sollte ich den Knaben mal sehen, würde ich in selbstverständlich mit "Du, Herr Windsor" ansprechen. 

Hichwohlgeboren war auf dieser Erde nämlich noch niemand.

Oje! Ihr Kommentar bedarf keines weiteren. Zeitvetschwendung!

 

 

Wen ich rictig informiert bin, wird der Fürst von Fürstenberg (Donaueschingen) mit "Durchlaucht" angesprochen.

Auch von Polizisten, Amtsträgern usw.

 

Da hat sich noch einiges erhalten, was mir nie über die Lippen käme.

 

Account gelöscht
@09:27 Uhr von flegar

"wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat."

Hitler hätte sich m.E. nicht um eine Monarchie geschert. Er hätte den unfähigen Politiker Kaiser Wilhelm genauso ausgetrickst wie Hindenburg.

##

Das vermute ich auch so wie Hitler vorgegangen ist um an die Macht zu kommen.

Miauzi
@09:12 Uhr von Comment007

Naja, ob eine Monarchie unnötig heutzutage ist liegt im Ermessen der dortigen Bevölkerung. Ich bin zum Beispiel der Meinung, hätte Deutschland nach 1918 die Monarchie erhalten und wenn auch nur wie in zum Beispiel Dänemark oder Schweden, wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat.

Wie jetzt bitte?

Den Kaiser mit dem Kriegsende 1919 nicht absetzen sondern erhalten als "Gruß-August"?

Nur wegen dem irrwitzigen Gedanken Hitler zu verhindern?

Ausgerechnet die Hohenzollern die zu den aktivsten Untersützern der Nazi-Brut gehörten!

Ja - Pläne dazu gab es sogar in der SPD-Spitze - kann man gut im Film "Gewalt-Frieden" sehen.

Abgesetzt wurde er ja nicht durch die zivile Regierung in Berlin - sondern durch die tatsächlichen Machthaber -> von der Heeresleitung sprich Hindenburg und Ludendorf

und wen hat die SPD gegen Hitler später aufgestellt?

Den Erfinder der Dolchstoss-Legende!

Universalist
@09:26 Uhr von DB_EMD

 gelungen ist, war J. F. Kennedy! Sonst fällt mir keine wirkliche Größe mehr ein!

Der war auch bei vielen Amerikanern verhaßt

morgentau19
@09:35 Uhr von fathaland slim

Und das am frühen Morgen.

.

Sie sollten ihren KIndern mit ihren geistigen Ergüssen ein wenig mehr Disziplin beibringen....

.

PS. Vielleicht wäre es auch besser, Kinder Kinder sein zu lassen, sie das Klima schonen, indem sie ihren Compter ausschalten und mehr an die frische Luft gehen....

Olivia59
@08:48 Uhr von Comment007

Erstmal mein Beileid! Sie war eine Stütze der Deutsch-Britischen Versöhnung nach 2 Weltkriegen.

Interessant wird ja werden, wie er es hält, ob er wie seine Mutter bis zum Ende regiert oder wenn er merkt, das es nicht mehr geht, abdankt. Undauch ob er schafft die Monarchie in Großbritannien und im Commonwealth zu erhalten. Es gibt ja auch diverse republikanische Strömungen in diversen Ländern.

 

Ich denke nach dem Brexit dient das Königshaus den Menschen umso zur Identifikation. Vielleicht waren die Royals bereits bei der Entscheidung für den Brexit das Zünglein an der Wage. In Schottland, Nordirland, Wales mag sich das anders verhalten.

frauenzimmer
@09:12 Uhr von Comment007

"Ich bin zum Beispiel der Meinung, hätte Deutschland nach 1918 die Monarchie erhalten und wenn auch nur wie in zum Beispiel Dänemark oder Schweden, wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat."

Interessante Auffassung. 

Bender Rodriguez
@09:40 Uhr von Mitdenkender

 

Dann äußern Sie sich auch nicht zu den Themen. Dass Sie das für Quatsch halten und keine Ahnung haben, ist in Ihrem ersten Kommentar klar zum Ausdruck gebracht worden. Da braucht man keine Argumente anbringen, wenn jemand auf themenirrelevanten Kleinigkeiten herumreitet. 

 

So argumentieren wirklich nur Menschen, die überhaupt keine Argumente haben. Hättest Du welche, würdest Du sie nennen.

Und irrelevant ist Gendern in der Tat. 

Es kam aber nicht von mir, dass mir vorgehalten wurde, ich präferierte Männer als König. 

Also, Butter bei die Fische. Was ist an Minarchie so toll? Was macht adeligen besser, als alle anderen? Warum muss ich die mehr respektieren? 

Weil es eben so ist ? 

Tolles Argument. 

fathaland slim
@09:48 Uhr von Robert Wypchlo

@09:35 Uhr von fathaland slim

 

Und das am frühen Morgen.

Kindergarten? Was sind denn das für Manieren? Die ganze Welt trauert.

 

Außer in diesem Thread. Da hat man anderes zu tun.

Universalist
@09:49 Uhr von NieWiederAfd

 

Was Sie der Monarchie  als Aufgabe zuschreiben, ist in modernen Monarchien Sache von Verfassung, Grundgesetz etc. Dazu braucht es kein "blaues Blut", sondern die Übereinstimmung in Grundwerten und -haltungen. Elisabeth hat das verkörpert, aber wohl als letzte.

Was sie wohl von Johnson'/Truss' üblem inhumanen Verscherbeln von Asylbewerbern nach Ruanda hält... Man erfährt da wohl leider kaum etwas in kommenden Interviews.

 

gez. NieWiederAfd 

Großbritanien hat keine echte Verfassung und wie gesagt der Großteil der Briten sieht das wohl ganz anders. 

Truss steht hinter den Plänen ist ausreichend bekannt.

Miauzi
@09:27 Uhr von flegar

"wäre uns vielleicht Hitler erspart geblieben. Weil Hitler ist in die Spalte reingetreten, die der Verlust Kaisers als Leitfigur ermöglicht hat."

Hitler hätte sich m.E. nicht um eine Monarchie geschert. Er hätte den unfähigen Politiker Kaiser Wilhelm genauso ausgetrickst wie Hindenburg.

jaja - das historische Märchen von ausgetricksten Hindenburg - tzzz

nix da - wer hat denn den Kaiser abgesetzt -> Hindenburg und Ludendorf

wer hat die Dolchstoss-Legende erfunden - in die Welt gesetzt und somit dem rechts-konservativen Käften die ideologische Klammer gegeben -> Hindenburg

wer war von Anfang an der grösste Feind der Weimarer Republik -> Hindenburg

Das der dann ausgerechnet von der SPD aufgestellt und dann reich-Präsident wurde...

..nun das ist kein Ruhmesblatt für die Genossen - denn aus seiner antidemokratischen Haltung hatte Hindenburg nie einen Hehl gemacht und mit Hitler als Reichskanzler hatte er endlich was er brauchte um die ihm verhasste Republik (nebst SPD) zu Grabe zu tragen

Bender Rodriguez
@09:47 Uhr von Mitdenkender

 

Direkt zwei Fehler! Also doch traurig. 

Jetzt hängt er sich an Rechtschreibung auf. 

Das ist echt traurig. 

Wieso willst du nicht richtig argumentieren? 

Wieso braucht man Adel? 

 

fathaland slim
09:52, Miauzi

und wen hat die SPD gegen Hitler später aufgestellt?

Den Erfinder der Dolchstoss-Legende!

 

Könnten Sie das bitte etwas näher ausführen?

 

Ich wüsste nicht ,daß die Ihnen offensichtlich hochverhasste SPD Ludendorff oder Hindenburg aufgestellt hätte.

Old Lästervogel
Die Monarchie ist in GB fest

verwurzelt. Wir können uns das in Deutschland nur schwer vorstellen. Unsere Monarchie ist seit über 100 Jahren vorbei. Einige Länder auf der Welt haben auch noch Monarchien. Diese sind höchst unterschiedlich. Zum Thema Monarchie in GB: Prinz Charles hat sich in den letzten Jahren, seit seiner Hochzeit mit Camilla, zum Positiven verändert. Aus dem  Mann, der mit Blumen spricht, ist ein ernsthafter Ökologe geworden, anerkannt weltweit in Fachkreisen.Er wird die "Firma" Königshaus zusammen halten. Seine Brüder und seine Schwester sind bereits von QE2 in letzter Zeit ruhig gestellt worden, da wird er keine Schwierigkeiten mehr haben. Sein Sohn William ist bereits jetzt schon so weit, dass er das Erbe von Charles antreten kann. 

Ich  habe keine Bedenken, dass die britische Monarchie weiter funktioniert. 

Miauzi
@09:31 Uhr von Robert Wypchlo

Auch unter dem neuen König Charles III. wird die Monarchie einen festen Bestand in Großbritannien haben. Man braucht sich ja einmal nur anschauen, wie es da so den kurzen Zeiten der Republik in England ergangen ist. Charles I., der 1625 bis 1649 König war, wurde hingerichtet. Es folgten Jahre unter dem Diktator Oliver Cromwell, bevor England 1660 unter Charles II. zur Monarchie zurückkehrte. Einmal bereits hat die Republik sich nicht bewährt.

Sie scheinen etwas grundsätzliches in der britischen "Monarchie" nicht verstanden zu haben:

Das Parlament hat mit der Krönung von "Charles II" kein fingerbreit seiner Macht abgetreten - es blieb letztlich die allein bestimmende Macht im Staate. Und das ist bis heute so.

Francis Fortune
@10:01 Uhr von fathaland slim

@09:35 Uhr von fathaland slim

 

Und das am frühen Morgen.

Kindergarten? Was sind denn das für Manieren? Die ganze Welt trauert.

 

Außer in diesem Thread. Da hat man anderes zu tun.

Leider! Respekt, Ansehen und Würde eines Amtes, Empathie, Höflichkeit, Themenbezug, Diskussionskultur,  Rechtschreibung, ... das wird heutzutage scheinbar nicht mehr gelehrt. 

Olivia59
@09:58 Uhr von schreiber01

Wenn ein Mensch stirbt, ist das immer sehr bedauerlich. Aber das  ARD und Co. nun in Dauerschleife darüber berichten... Wir haben wichtige Themen. Wenn ein Land sich eine Monarchie leisten möchte, dann können sie das gerne machen. In Deutschland haben wir uns davon getrennt, aus guten Gründen.

 

Noch hält es sich in Grenzen. Das historische Gewicht der Queen ist nun mal relevant. Wenn der ÖRR es sich verkneifen kann die baldige Krönungszeremonie in voller Länge zu übertragen bin ich zufrieden ;-)

Anderes1961
@09:44 Uhr von flegar

[...]

Ist es nicht traurig, dass Menschen Symbole wie Hymne, Fahne oder gar Monarchhie benötigen, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten oder einen "Ruhepol" zu haben? Das kratzt auch am Selbstwertgefühl, der wahrscheinlich nicht ausgeprägt ist. Was nützt einem Menschen der Anker und Ruhepol einer Monarchie, der auf grund der chaotischen Zeit in Not geraten ist?

 

Nein. Es ist nicht traurig. Es ist zutiefst menschlich. Und zwar von Anfang an. Seit homo sapiens sapiens (und vielleicht auch seine Vorläufer) die Bühne der Menschheit betrat. Ebenso wie für homo sapiens neandertalensis. Beschäftigen Sie sich mal mit der Geschichte der Menschheit.

 

Symbole sind eine universelle Sprache, die jeder versteht. Auch Menschen, die nicht lesen können, oder sprechen können.

 

Die Welt ist voller Symbole. Wunderbare Symbole wie Kathedralen, Wolkenkratzer, Kunst, Musik. Und schreckliche Symbole wie das Hakenkreuz.

 

Auch für Sie ist die britische Monarchie ein Symbol. Nur bedeutet es für Sie etwas anderes.

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dr.bashir
Adelsexperten

Hier versammelt sich schon am frühen Morgen die geballte Kompetenz der deutsche Adelsexperten. Dabei kann es uns komplett wurscht sein. Ob die Briten ein Königshaus wollen oder nicht ist komplett Sache der Briten und mir ist noch keine starke Bewegung zu dessen Abschaffung bekannt geworden. Also scheint mir alles Gerede vom Ende der Monarchie ein wenig verfrüht. Kann Charles an seine Mutter heranreichen? Vermutlich nicht, wir werden sehen. Ist aber auch egal. NachfolgerInnen können nie auf jeden Fall besser sein. In der langen Liste britischer Monarchen stehen viele, an die sich nur Historiker erinnern. Ein Mann wurde nicht wegen seiner Regierungskunst, sondern wegen ständiger Hochzeiten und Beseitigung der Ex-Frauen berühmt. Zweifelhafter Ruhm. Ein paar andere kennt man als Titel von Shakespeare-Dramen. Und berühmt sind Victoria und die erste Elisabeth. Die prägten eigene Zeitalter. Spricht für Königinnen.

Mauersegler
@09:30 Uhr von Bender Rodriguez

Und Erbfolge ist keine Legitimation.  Man stelle sich nur das Chaos vor,  der Bundestag würde aus Kostengründen soetwas für den Bundespräsidenten vorschlagen.

Geht nicht.  Das sieht ja wohl jeder ein.

 

Sie schaffen es wirklich zuverlässig, in jedem Ihrer Beiträge ein mitteleuropäisches durchschnittliches Intelligenzniveau um Längen zu unterschreiten.

 

Account gelöscht
@10:04 Uhr von Cologne 59

Königin Elisabeth war eine starke, resiliente Frau. Mein Beileid an die Angehörigen. Für die kleinen Enkel ist es schwer, beide Großeltern verloren zu haben. Eine Epoche geht zuende. Die neue Rolle kann nicht einfach sein für König Charles. Für ungewönlich halte ich, dass er die Reise vor der Beisetzung Elisabeths antreten wird. Nahezu jede(r), der/die beide Eltern innerhalb kurzer Zeit verlor, hat erlebt, dass ein Zeitraum zur eigenen Trauerbewältigung sehr wesentlich ist! König Charles wird sich weiterhin für Umweltthemen einsetzen, auch wenn er politisch neutral sein muss.

##

Ich hoffe auch das König Charles sich sehr für die Umwelt einsetzen wird.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Boulevard

Die Menschen wollen umfassende, objektive und dem Gebot der Chancengleichheit entsprechende Berichterstattung zu Themen die ihre Lebensbedingungen und Lebenschancen beeinflusst. 

 

Themen der Yellow Press zählen nicht dazu. 

 

Der Boulevard Kommentar handelt von einem 71 Jährigen Lehrling der nun nicht etwa in Rente geht sondern am Anfang seines Lehrberufs steht. 

Der Kommentator spricht von Charles "Flamme". Der richtige Kosename lautet Rodweiler. Dieser Rodweiler gebe Charles "Stabilität". 

Die Erzählung unterscheidet zwischen König und Untertanen. Rassismus und Kolonialismus als Grundlage des Vermögens wird einfach ausgeblendet. 

Das Narrativ vom privilegierten Herr Windsor der aufgrund seiner Geburt nun oberster Repräsentant Englands sein soll wird reproduziert. Diese Erzählung leugnet die Gleichheit der Menschen und erfindet Priviligierte.

frauenzimmer

Sozialisationsbedingt bin ich sehr konservativ eingestellt, was die Versprechungen bei Eheschließungen anbetrifft.

Bei König Charles III hatte ich wegen seiner arrangierten Ehe Nachsicht. Dass er Camilla als der Jüngere der beiden geheiratet hat, zollt ihm Respekt meinerseits und kann schon mal vorab als royales Leitbild für all die männlichen Midlife-krisen gepeitschten Männer dienen, die ihre Frau mit einer Jüngeren austauschen.

ich1961

10:01 Uhr von fathaland slim

@09:48 Uhr von Robert Wypchlo

@09:35 Uhr von fathaland slim

 

Und das am frühen Morgen.

Kindergarten? Was sind denn das für Manieren? Die ganze Welt trauert.

 

 

//Außer in diesem Thread. Da hat man anderes zu tun./7

 

Wenn jemand das falsch verstehen will, wird er das tun.

 

Ich hatte es so aufgefasst, wie Sie es meinten und kann nur zustimmen.

 

 

 

NieWiederAfd
@10:02 Uhr von Universalist

 

Was Sie der Monarchie  als Aufgabe zuschreiben, ist in modernen Monarchien Sache von Verfassung, Grundgesetz etc. Dazu braucht es kein "blaues Blut", sondern die Übereinstimmung in Grundwerten und -haltungen. Elisabeth hat das verkörpert, aber wohl als letzte.

Was sie wohl von Johnson'/Truss' üblem inhumanen Verscherbeln von Asylbewerbern nach Ruanda hält... Man erfährt da wohl leider kaum etwas in kommenden Interviews.

 

gez. NieWiederAfd 

Großbritanien hat keine echte Verfassung und wie gesagt der Großteil der Briten sieht das wohl ganz anders. 

...

 Wie der Großteil der britischen Bevölkerung das sieht, wird sich zeigen.

 Und gerade weil GB (noch) keine Verfassung o.ä. hat, ist das ja genau die Mammutaufgabe, die bevorsteht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

frosthorn
früher hattren Monarchien

noch einen gewissen Unterhaltungswert. Da gab es Giftmorde und Erbfolgekriege, Könige und solche, die es geworden waren, warfen sich gegenseitig in den Kerker oder richteten einander gleich hin.

Nicht, dass es das heute nicht mehr gäbe. Nur muss man kein König mehr sein, um sich so zu benehmen, das schaffen Bürgerliche auch. Manche von denen wurden sogar gewählt. Und kamen dann wahrend ihrer Amtszeit dennoch auf die Idee, das Amt (den Thron?) an ihren Sohn zu übergeben. Die Ruchlosigkeit, mit der so mancher König seine Macht erlangte und verteidigte, ist kein Privileg von Adligen. Die Menschen aus dem Volk können das genau so gut. Mal umschauen in der Welt.

 

Nur dass man die Prinzessin und das halbe Königreich gewinnen konnte, wenn man den Drachen besiegte, die Zeiten sind wohl vorbei. Deshalb bin ich auch kein Schneiderlein geworden. Die Karriereaussichten waren einfach zu schlecht.

Carpe noctem

Viel zu früh verstorben... das werden die allermeisten Menschen in Großbritannien von ihrer Königin denken. Sie wurde geachtet und geliebt. Geachtet für ihre unfassbare Lebensleistung, geliebt als Mensch, der den Landsleuten Trost, Mut, Zuversicht und Geborgenheit vermittelte. Ich bekenne: sie wird auch mir fehlen.

Ihr ältester Sohn hatte Jahrzehnte Zeit zu zeigen, welche Themen ihn umtreiben. Deshalb weiß man - im Gegensatz zu ihr - was er denkt und wie er tickt. Schon allein deshalb wird er fast zwangsläufig als "politischer" wahrgenommen werden als seine Mutter. Dass er sich in der Vergangenheit dafür einsetzte, dass unser Planet ein für Menschen bewohnbarer Ort bleibt, dürfte keinen Menschen mit Verstand stören.

Maxi.Beckmann
@09:04 Uhr von flegar

Zum "Aufmuntern" oder "Mutzusprechen" oder für Jahresreden braucht eine Gesellschaft keinen Monarchen mitsamt dem Hofstaat.

Da täuschen Sie sich. Ich habe in London längere Zeit gelebt. Die Briten sahen in der Königin eine moralische Institution, die die Gesellschaft verbindet und durch vorgelebte Disziplin und soziales Engagement sowie eine grosse Menschlichkeit anspricht und motiviert. Die Grösse ihrer Persönlichkeit war einzigartig. Das Alles versteht man wohl nur als Brite.

 

Universalist
Kaum ein Unterschied zwischen Bundespresident und Königin

ich sehe auch kum einen Unterschied zwischen der Königin und den Bundespresidenten. Außer das er gewählt wird. Beide representieren nur, haben keine wirkliche Entscheidungsgewalt. Sind letztendlich nur symbole die Geld kosten.

Ob man sie braucht sei dahingestellt, oder besser kann jeder für sich entscheiden.

Ich brauche beides nicht.

Allerdings sehe ich auch keinen grund warum eine Königin schlechter sein soll als ein Bundespresident. 

Denn meiner Ansicht schaden sie weder noch bringen sie sonderlichen nutzen.

Account gelöscht
@10:14 Uhr von Olivia59

Wenn ein Mensch stirbt, ist das immer sehr bedauerlich. Aber das  ARD und Co. nun in Dauerschleife darüber berichten... Wir haben wichtige Themen. Wenn ein Land sich eine Monarchie leisten möchte, dann können sie das gerne machen. In Deutschland haben wir uns davon getrennt, aus guten Gründen.

 

Noch hält es sich in Grenzen. Das historische Gewicht der Queen ist nun mal relevant. Wenn der ÖRR es sich verkneifen kann die baldige Krönungszeremonie in voller Länge zu übertragen bin ich zufrieden ;-)

Wieso? Ich will das schon sehen! Das ist mir immer noch lieber als werbefinanziertes Privatfernsehen, dass zwar börsennotiert Millionen scheffelt und dennoch nur Dauerwiederholungen oder billig produzierte Eigenproduktionen zeigen kann! Also wegen mir so ein seltenes Ereignis wie die Krönung eines britischen Monarchen von Anfang an, bitte!!!

Miauzi

3 Königinnen prägten mehr das Britische Empire mehr als die vielen Männer mit einer Krone auf den Kopf

mit der ersten begann der Aufstieg Englands zur Weltmacht - ein wichtiges Werkzeug war die Piraterie

mit der zweiten erlebte das Empire welches aus England hervor ging seinen wirtschaftlichen und militärischen Höhepunkt -> die Sonne ging in ihm nie unter

eine der wichtigsten finanziellen Quellen war der staatlich organisierte Opium-Handel in China der mehr als 20% der Einnahmen ausmachte

die dritte Königin begleitete die Abwicklung dieses riesigen Kolonialreiches - mit ihrem Tod stellt sich erneut für viele Staaten der Sinn nach einem Commonwealth

Schon sehr symbolisch der Name des aktuellen Königs -> Charles III.

Mit dem Tod von Charles I. durch Kopf-Ab-Hauen ging die "echte" Monarchie zu Ende - mit Charles II. begann das was man heute als "konstitutionelle Monarchie" bezeichnet...

..und mit Charles III. bricht jetzt welche Ära an?

frosthorn
@10:04 Uhr von fathaland slim

und wen hat die SPD gegen Hitler später aufgestellt?

Den Erfinder der Dolchstoss-Legende!

 

Könnten Sie das bitte etwas näher ausführen?

 

Ich wüsste nicht ,daß die Ihnen offensichtlich hochverhasste SPD Ludendorff oder Hindenburg aufgestellt hätte.

 

Naja, für einen Noske hat es gereicht.

NieWiederAfd
@09:59 Uhr von Mitdenkender

...

ich bin auch gespannt, wie sich Charles der III. nun als König bewährt und ob er die Dinge anders macht als seine Mutter. Zu tun gibt es im Vereinigten Königreich ja viel

 

Was es in Großbritannien zu tun gibt, ist Sache der Regierung; bzw: Was es zu tun gäbe, hätte Johnson und jetzt Truss zu gestalten. Aber GB ist leider mit den schlechtesten Regierungen der Zeit Elisabeths gestraft. Es gibt wenig Hoffnung, dass sich das bei der ersten Premierministerin in Charles' Startphase ändern könnte.

 

und die Briten stehen noch zu Monarchie.

... was sich mit dem Abschied von Queen Elisabeth sehr schnell ändern kann - befürchten die einen, hoffen die anderen.

——

Dieser Teil war nicht mein Kommentar. 

Sorry. War ein Versehen.

Bender Rodriguez
@10:18 Uhr von Moderation

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Die Moderation

Da wird auch nichts substanzielles mehr kommen, von den Monarchisten, da es keine Argumente pro Adel und Monarchie gibt.

Es sei denn, man lässt Sentimentalität und Verklärung als Argument gelten.