Holzstämme

Ihre Meinung zu Trotz Mangel: Immer mehr Holz wird nach China exportiert

Die Holzindustrie ist in Krisenstimmung: Immer mehr Holz werde nach China exportiert, obwohl der Rohstoff hier schon knapp sei. Und in den Wäldern darf weniger Holz geschlagen werden. Von Jens Eberl.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
126 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Naja,

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Tino Winkler
Es wird Zeit den Holzexport nach China mit einem

entsprechenden Zoll zu belegen. Die Chinesen sollen selbst eine funktionierende Waldwirtschaft entwickeln, sind derzeit aber nicht in der Lage dazu, bzw. wollen das gar nicht.

fruchtig intensiv

"EU beschränkt den Export praktisch nicht" - das EU Parlament ist halt auch eine Selbstbeweihräucherungszentrale. Wirkliche "Leister" sind dort nicht. Wie denn auch. Werden aus Deutschland dort Politiker auch gerne aufs Abstellgleis gestellt, sofern ihre Reputation in Deutschland sinkt oder sie "Verfehlungen" begangen haben.

naiver Positivdenker
Globalisierung und die Auswirkungen davon.

Globalisierung ja, aber nur in gewissem gesundem Maß. Was hier schon seit längerem abläuft hat mit "gewissem gesunden Maß" nichts mehr zu tun. Ist eher die Kategorie "maßlos". 

Donousa
@08:36 Uhr von fruchtig intensiv

"EU beschränkt den Export praktisch nicht" - das EU Parlament ist halt auch eine Selbstbeweihräucherungszentrale. Wirkliche "Leister" sind dort nicht. Wie denn auch. Werden aus Deutschland dort Politiker auch gerne aufs Abstellgleis gestellt, sofern ihre Reputation in Deutschland sinkt oder sie "Verfehlungen" begangen haben.

Hauptsache, ein Feindbild gepflegt. Diesmal: Brüssel.

In Zeiten globalen Handels gibt es auch scheinbar sinnlose Warenströme. Was am billigsten ist, wird gekauft. Wenn der Schiffsdiesel teurer wäre, würden die Chinesen vielleicht anders handeln.

Ob ein Rückfall in die Zeiten des Protektionismus uns am Ende alle glücklicher macht, wage ich zu bezweifeln.

eine_anmerkung.

EU hin oder her, warum führt unsere Regierung nicht ein Exportverbot ein? 

rimitino
Fast nicht zu glauben!

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

Werdaswissenwill

Wenn die Chinesen einen besseren Preis bezahlen,warum nicht! Uns fällt hat einfach das Grenzenlose Profit machen und Rendite erwirtschaften jetzt mit Macht auf die eigenen Füße.Beteiligt die Firmen anhand ihre Verkäufe ins Ausland entsprechend an den kosten der Waldsanierung und schon wird das Ausland weniger Gewinnbringend ebenso sollten die Importe behandelt werden.Wird Zeit dem Lieferanten ihres Gewinns ( der Natur) zu bezahlen!

eine_anmerkung.
Deutscher Ausverkauf nach China

Zuerst machen die Chinesen unsere Solarindustrie platt indem Sie Ihre eigenen Solarprodukte staatlich hoch subventioniert haben und unsere Märkte überschwemmten. Dann kaufen die Chinesen ein deutsches Unternehmen nach dem anderen und jetzt auch noch unser Holz. Werden wir nach und nach zum Entwicklungsland welches total abhängig von China wird? Und mal ganz nebenbei gesagt. Den ganzen Ökokasper unserer Grünen interessiert die Chinesen auch nicht die Bohne.

logig
@08:32 Uhr von sonnenbogen

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

sosprach
Holzkopf

Das mit dem Holz u. Milchpulver, leere Container aufgefüllt und nach China. Ist doch ein gutes Geschäft. Holz exportieren, Mangel, Holz teuer, Preis steigt. Alles gut.

Alles künstliche Erregung, der Staat kann nicht alles regeln. Der Markt wohl schon.

Es ist Ausverkauf in Deutschland.

MRomTRom
Wer heute ein Haus baut wird von Holzpreisen gebremst

++

Der Preis für Bauholz, insbesondere Dachbalken, Latten und Bretter ist so enorm gestiegen, dass Bauherren-in-spe  heute von den horrenden Preisen abgeschreckt werden. Kann das in meiner eigenen Umgebung beobachten.

++

Freier Handel ist okay, aber wenn der die eigenen Existenzgrundlagen abräumt, muss die Politik dagegensteuern

 

eine_anmerkung.
@08:36 Uhr von fruchtig intensiv

>>""EU beschränkt den Export praktisch nicht" - das EU Parlament ist halt auch eine Selbstbeweihräucherungszentrale. Wirkliche "Leister" sind dort nicht. Wie denn auch. Werden aus Deutschland dort Politiker auch gerne aufs Abstellgleis gestellt, sofern ihre Reputation in Deutschland sinkt oder sie "Verfehlungen" begangen haben."<<

.

Ich denke die EU wäre gut beraten endlich mal einige Ihrer theoretischen heldenhaften Idealvorgaben praxisgerecht umzuformulieren. Die kommenden Wahlen in Italien werden da der nächste Schuß vor den Bug sein.

 

sosprach
@Tino Winkler

ach,  das hatte ich vergessen, die Chinesen sind schuld..Ich bin mir sicher das in den Lagern kleine Mao Figuren  aus unseren strammen Eichen geschnitz werden.

sonnenbogen
@08:50 Uhr von logig

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

91541matthias
@08:45 Uhr von rimitino

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

Wissen Sie, wieviel Wald in Privatbesitz ist? Scheinbar nicht

 

MRomTRom
Die Ungleichheit der Regulierungen ist ein Problem

 

++

Während Deutschland sich an die Regeln für marktwirtschaftiches Verhalten gemäß WTO hält, verstößt China durch Subventionen für seine Wirtschaft, insbesondere die Importeure, permanent dagegegen. Unlautere Wettbewerbspraktiken verschaffen der chinesischen Industrie Wettbewerbsvorteile.

++

Aus diesem Grund darf und muss sich die europäische Industrie in Übereinstimmung mit den Welthandelsregeln gegen diese Erscheinung des Leergekauft-werdens wehren.

 

Mischpoke West
Wird Exportiert?

Ja wer exportiert denn? Das Holz führt doch kein Eigenleben, und macht sich freiwillig auf den Weg nach Fernorst, und keiner kann was dagegen tun.

Das ist doch ein freier Markt, wenn der dt. Möbelhersteller mehr zahlt als China, bekommt er auch das Holz, oder irre ich mich?

Oder gibt es irgendwelche geheimen Verträge, die den chinesen Vorkaufsrecht gewährt? Dann wäre es ein wirklich ein Skandal. Aber falls nicht, ist es nur die freie Marktwirtschaft. Auch wenn man - so wie ich - das natürlich nicht gut finden kann.

friedrich peter peeters
Um jeden Preis

Export um jeden Preis und für jeden Preis sollte der Vergangenheit angehören. Erstaunlicherweise scheint man unfähig zu sein im Falle Chinas aus der Vergangenheit zu lernen wo vor einigen Jahren Unmengen Bauholz nach Amerika exportiert wurden.

Im übrigen betrifft dies nicht nur Holz. Antik, ältere Möbel, Schmuck verschwinden in größere Mengen.

logig
@08:44 Uhr von Donousa

"EU beschränkt den Export praktisch nicht" - das EU Parlament ist halt auch eine Selbstbeweihräucherungszentrale. ...

Hauptsache, ein Feindbild gepflegt. Diesmal: Brüssel.

In Zeiten globalen Handels gibt es auch scheinbar sinnlose Warenströme. ...Wenn der Schiffsdiesel teurer wäre, würden die Chinesen vielleicht anders handeln.

Ob ein Rückfall in die Zeiten des Protektionismus uns am Ende alle glücklicher macht, wage ich zu bezweifeln.

Es geht nicht um das, was Sie mit dem Reizwort Protektionismus belegen. Die Schäden, die die von ungehemmtem  Konkurrenzdenken und Wachstumswahnn getriebene Globalisierung zu verantworten hat, sind überdeutlich. Es sind sinnlöse und nicht "scheibar" sinnlose Warenströme. Wollen sie wirklich, dass es so weiter geht? Wer anders als die in Europa Verantwortlichen können dem Wahnsinn ein Ende setzen?

MRomTRom
08:36 Uhr fruchtig intensiv | Wieder mal ein Vehikel gefunden

++

das EU Parlament ist halt auch eine Selbstbeweihräucherungszentrale.

++

Ein vorhersehbarer Kommentar. Es geht Ihnen dabei nicht um den inhaltlichen Schwerpunkt des Artikels sondern darum, den als bloßes Vehikel für ihr randständiges EU-Feindbild zu nutzen.

++

'Am Rand nichts Neues', in keinem seiner Auftritte.

 

Karl Klammer
@08:50 Uhr von eineanmerkung - Deutscher Ausverkauf nach China

Zuerst machen die Chinesen unsere Solarindustrie platt indem Sie Ihre eigenen Solarprodukte staatlich hoch subventioniert haben und unsere Märkte überschwemmten. Dann kaufen die Chinesen ein deutsches Unternehmen nach dem anderen und jetzt auch noch unser Holz. Werden wir nach und nach zum Entwicklungsland welches total abhängig von China wird? Und mal ganz nebenbei gesagt. Den ganzen Ökokasper unserer Grünen interessiert die Chinesen auch nicht die Bohne.

Hoffendlich kaufen die Chinesen auch bald massenhaft Schweinefleisch

Die Schlachthöfe sind derzeit leergefegt , denn geiz ist geil ,

sorgt dafür das die Bauern ohne draufzulegen nichts mehr produzieren können

 

logig
@08:58 Uhr von MRomTRom

 

++

Während Deutschland sich an die Regeln für marktwirtschaftiches Verhalten gemäß WTO hält, verstößt China durch Subventionen für seine Wirtschaft, insbesondere die Importeure, permanent dagegegen. Unlautere Wettbewerbspraktiken verschaffen der chinesischen Industrie Wettbewerbsvorteile.

++

Aus diesem Grund darf und muss sich die europäische Industrie in Übereinstimmung mit den Welthandelsregeln gegen diese Erscheinung des Leergekauft-werdens wehren.

 

Ich gehe davon aus, dass es gerade die Welthandelsregeln einer Reform bedürfen. Und im übrigen, wie stellen Sie sich eine so regelkonforme Gegenwehr vor?  Bis dahin werden wir unsere Wälder wohl ausverkauft haben und die Holzpreise auf ein umerträgliches Niveu gestiegen sein.

sosprach
@Rimitino

Ich muss etwas korrigieren. Diese Exporte gehen schon Jahre lang. Stellen Sie sich vor, die vielen Container mit chinesischen Produkten in Deutschland entleert und mit deutschen Eichen/ Milchpulver gefüllt nach China.

Es gibt sehr viele private Wälder und sicher auch staatliche,. Das wäre jetzt ein journalistische ( Investigativ ) Recherche das heraus zu finden.

Unser deutscher Wald.

Nutzen sie die Zeit bevor der Borkenkäfer, die Trockenheit oder die chinesische Arbeitsameise ihm den Rest gegeben haben.

Account gelöscht
Holzexport

Tja so sind die Deutschen, sie helfen allen wo sie nur können. Selbst das heimische Holz wird verscherbelt, nach China! Danach kommt ein Teil wieder zurück, verarbeitet und in Folie verpackt ich glaub's nicht.

In unserem Sommerurlaub an der Ostsee sahen wir,  dass man Kiefernholz aus Brandenburg in Wismar auf Frachtschiffe verladen hat und zu einem Möbelhersteller nach Schweden schippern.

Zu allem Übel kommt noch hinzu, dass Holz in den Wäldern gestohlen wird. Meinem Schwager wurden insgesamt 2 Festmeter über Nacht geklaut. 

gez. CVP Wähler 

( die Mitte )

ein Lebowski

Decker : "Das Verhalten des chinesischen Marktes ist so problematisch, dass wir unsere Werte als Hersteller und als Arbeitgeber bedroht sehen und viel investieren müssen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können."

----------------

Soso, die Werte der Holzindustrie sind bedroht, in dem Zusammenhang kenne ich nur den Brennwert und die Forderungen, am besten überall, alles fällen zu dürfen.

 

Was ist los, bestellen die Chinesen mit der Pistole am Kopf des Verkäufers, oder warum weigert sich die Industrie, primär den heimischen Markt zu bedienen, wäre das denn ein Ding der Unmöglichkeit?

 

Da die Russen auf einige Holzarten einen Exportstopp ausgerufen haben, als Gegenreaktion auf die Sanktionen, ist die Lage im Markt verändert und angespannt, aber ja nicht nur beim Holz.

Die Sanktionen bringen das ganze Karussell völlig aus dem Takt, das weiß man aber auch vorher.

 

Karl Klammer
@08:45 Uhr rimitino- Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

 

So So - ROFL

Dem Bund gehören nur 4% und den Ländern gerade mal 29%

sosprach
@eineAnmerkung

Die Chinesen haben nicht die deutsche Solarindustrie platt gemacht. Es war eher so.. Billigere Produktion, bessere Qualität? Deutscher Kunde kauft chinesische Solarmodule, deutsche Industrie gibt auf. Haben Sie Vorurteile?

Coachcoach
Die dumme Politk...

...der letzten 50 Jahre wird immer erfahrbarer.

Doch wer kritisiert hat, wurde/wird stets diffamiert: Als Bombenleger in den 70ern, Typ von vorgestern in den 80ern, Katastrophiker in den 90ern (Was kostet die Vereinigung?) und als Spinner bei den 'Alternativlosen' diese Jahrtausends.

Es wird noch weitergehen...

Wolfes74
@08:45 Uhr von rimitino

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

Ca. 50% des dt. Waldbestandes sind Privateigentum.

logig
@09:20 Uhr von logig

Ja wer exportiert denn? Das Holz führt doch kein Eigenleben, und macht sich freiwillig auf den Weg nach Fernorst, und keiner kann was dagegen tun.

Das ist doch ein freier Markt, wenn der dt. Möbelhersteller mehr zahlt als China, bekommt er auch das Holz, oder irre ich mich?

Oder gibt es irgendwelche geheimen Verträge, die den chinesen Vorkaufsrecht gewährt? Dann wäre es ein wirklich ein Skandal. Aber falls nicht, ist es nur die freie Marktwirtschaft. Auch wenn man - so wie ich - das natürlich nicht gut finden kann.

Sie habe nicht bemerkt, was dieser dieser Markt, den sie mit dem Wort "frei" charakterisieren, den man aber besser als "zügellos" kennzeichnen würde, angerictet hat. Dieses Denken har uns an den Rand des Abgrundes geführt. Ja, es ist nur dieser von Konkurrrenzdenken und Ängsten getriebene Markt, den es in die Schranken zu weisen gilt. Ich hoffe, dass uns die Natur (oder für Gläubige der Schöpfer) so viel Zeit gewährt, das Schlimmste abzuwehren.

Account gelöscht
@08:33 Uhr von Tino Winkler

entsprechenden Zoll zu belegen. Die Chinesen sollen selbst eine funktionierende Waldwirtschaft entwickeln, sind derzeit aber nicht in der Lage dazu, bzw. wollen das gar nicht.

gut Ding braucht Weile - das gilt besonders für das Wachstum von Bäumen . Es dauert nunmal gut 50 Jahre bis zur Schlagreife und dann noch einige Zeit für die Trocknung. Was sollen die chinesischen Schreiner und Zimmerleute Ihrer Meinung nach zwischenzeitlich tun ?

eine_anmerkung.
@09:15 Uhr von sosprach

>>"Die Chinesen haben nicht die deutsche Solarindustrie platt gemacht. Es war eher so.. Billigere Produktion, bessere Qualität? Deutscher Kunde kauft chinesische Solarmodule, deutsche Industrie gibt auf. Haben Sie Vorurteile?"<<

.

Da liegen Sie falsch und das zeigt das sie sich scheinbar nicht mit der Materie befasst haben? Der chinesische Staat hat die eigenen Solarzellen derart hoch subventioniert das unseren deutschen Hersteller die Luft ausgegangen ist.

 

krittkritt
Die WTO soll den freien Handel ermöglichen.

@08:58 Uhr von MRomTRom

Legale Sanktionen werden von der UNO-Vollversammlung oder ersatzweise vom Sicherheitsrat beschlossen.

++

Während Deutschland sich an die Regeln für marktwirtschaftiches Verhalten gemäß WTO hält, verstößt China durch Subventionen für seine Wirtschaft, insbesondere die Importeure, permanent dagegegen. Unlautere Wettbewerbspraktiken verschaffen der chinesischen Industrie Wettbewerbsvorteile.

++

Aus diesem Grund darf und muss sich die europäische Industrie in Übereinstimmung mit den Welthandelsregeln gegen diese Erscheinung des Leergekauft-werdens wehren.

 

spax-plywood
@09:09 Uhr von sosprach

Ich muss etwas korrigieren. Diese Exporte gehen schon Jahre lang. Stellen Sie sich vor, die vielen Container mit chinesischen Produkten in Deutschland entleert und mit deutschen Eichen/ Milchpulver gefüllt nach China

Wird Holz in diesem Umfang überhaupt in Containern verschifft. Oder eher in Stückgutfrachtern? Nur mal interessehalber.

rr2015
Holz ist hierzulande viel zu billig

deshalb wird es exportiert und das schon seit Jahren z.B. nach USA. Der Waldbesitzer kann seine Kosten nicht decken. Einfach mal die Pflanzkosten und Pflege rechnen wenn ein Baum 100-150 Jahre braucht bis es Stammholz wird. Nach Abzug der Fäll- und Rückkosten bleiben den Waldbesitzer 40€ pro Festmeter. Davon kann man die zuvor angefallenen Kosten bis zum Fällen nicht abdecken. Für Käferholz gibt es fast nichts. Eigener Wald ist hierzulande  Hobby und Tradition. Bei uns sind fast alle Buchen vertrocknet.

Billiger können es die Sägewerke nur aus Russland beziehen. Aber das geht ja nicht mehr.

 

eine_anmerkung.
@09:04 Uhr von Karl Klammer

>>"Zuerst machen die Chinesen unsere Solarindustrie platt indem Sie Ihre eigenen Solarprodukte staatlich hoch subventioniert haben und unsere Märkte überschwemmten. Dann kaufen die Chinesen ein deutsches Unternehmen nach dem anderen und jetzt auch noch unser Holz. Werden wir nach und nach zum Entwicklungsland welches total abhängig von China wird? Und mal ganz nebenbei gesagt. Den ganzen Ökokasper unserer Grünen interessiert die Chinesen auch nicht die Bohne.

.

Hoffendlich kaufen die Chinesen auch bald massenhaft Schweinefleisch

Die Schlachthöfe sind derzeit leergefegt , denn geiz ist geil ,

sorgt dafür das die Bauern ohne draufzulegen nichts mehr produzieren können"<<

.

Ich verstehe ehrlich gesagt Ihre Aussage in Bezug auf meinen Kommentar nicht? Können Sie das von Ihnen Gesagt mal etwas ausführen?

 

 

Forstwirt
Holzexport

Als Waldbesitzer und in der Forstwirtschaft arbeitende Person kann ich über solche Beiträge nur schmunzeln.....

Liebe ARD, vllt sollte in solchen Berichten auch erwähnt werden, dass:

 

- Waldbesitzer in diesen schwierigen Zeiten jeden Euro brauchen um den Waldumbau zu bewerkstelligen, Schadflächen aufzuforsten und Exporteure oftmals deutlich mehr zahlen als heimische Säger.

- das Problem der hohen Produktionskosten der heimischen Säger nicht den Waldbesitzern angelastet werden kann und jeder zu sieht sein Holz zum besten Preis zu verkaufen.

- viele Holzsortimente in den Export gehen, die im Inland nicht nachgefragt werden.

 

Würden diese Punkte hier auch erwähnt, könnte man objektiver Berichterstattung sprechen....

 

 

 

nie wieder spd

Da es sich bei den meisten Baumbeständen um Plantagen handelt, die aus mannigfaltigen Gründen völlig unnütz sind, können wir doch froh sein, wenn solches Holz so schnell wie möglich verkauft wird. 

Danach wird es sicherlich ein paar hundert Jahre dauern, bis ein gesunder Wald nachgewachsen ist, der möglicherweise auch den Klimawandel längerfristig überleben kann. 

Danach werden sich die noch vorhandenen Menschen ihre Möbel wohl wieder selber schnitzen müssen. 

Andererseits können Holzmöbel Jahrhunderte alt werden. Vielleicht sollten Holzmöbel unter Schutz gestellt werden, indem sie immer erst repariert werden müssen, bevor man sie verschrottet. 

Da fangen dann auch die Einschränkungen an, die uns der Klimawandel unweigerlich auferlegen wird. 

Und viele Fachkräfte werden frei, die ja in anderen Berufen verzweifelt gesucht werden. 

Und so gesehen läuft der Holzausverkauf noch viel zu schleppend.

ein Lebowski
@09:21 Uhr von Quakbüdel

@08:33 Uhr von Tino Winkler

entsprechenden Zoll zu belegen. Die Chinesen sollen selbst eine funktionierende Waldwirtschaft entwickeln, sind derzeit aber nicht in der Lage dazu, bzw. wollen das gar nicht.

--------

gut Ding braucht Weile - das gilt besonders für das Wachstum von Bäumen . Es dauert nunmal gut 50 Jahre bis zur Schlagreife und dann noch einige Zeit für die Trocknung. Was sollen die chinesischen Schreiner und Zimmerleute Ihrer Meinung nach zwischenzeitlich tun ?

------------------------

Bei den Russen bestellen, da stehen keine Sanktionen im Weg, ist weder teurer noch weiter weg und die Verfügbarkeit, ist wesentl. höher.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
warum nicht

wir liefern doch auch strom an frankreich und gas und öl an polen

Kokolores2017

Was macht China anderes als deutsche Importeure von Holz aus Südostasien? Und wer kauft all das Bangkirai-, Bambus- und Teakholz hier? Die Leute, die eine schicke Holzterrasse/ ein Holzdeck und entsprechende Möbel wollen - dafür werden auch sämtliche Zertifizierungsverstöße der Holzwirtschaft in Kauf genommen.

 

Na gut, inzwischen ist die Abteilung "Außenverschönerung" ja bei schwarzem Rattan oder auch Kunststoffrattan angekommen, aber immer noch gilt:

"Urwaldriesen zu Kochlöffeln", wenn das gerade Trend ist.

harry_up
@08:32 Uhr von sonnenbogen

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

 

 

Eine ziemlich blöde Feststellung.

Löwe 48
Marktwirtschaft

Man nennt das glaube ich Marktwirtschaft. Fragen wir uns doch was WIR noch alles wohin verkaufen oder AUS  anderen Ländern wie z.B. China einkaufen und dann entscheiden die Regierung wer wo was hinliefern darf bzw. jeweils welcher Export / Import verboten wird oder auch nicht ? Die Konsequenzen sehen wir gerade ganz drastisch bei der Energiefrage. Unsere Regierung verbietet Russisches Gas und wir haben als Bevölkerung ein riesen Problem. Ob uns das gefällt oder nicht Welthande ist auf einem Runden Planeten einfach wichtig für das überlebne der Menschen aber Regulierungen sind dabei natürlich wichtig.

albexpress
Wie wäre eine

100% Exportsteuer auf Holz, wie es aussieht ist Holz noch der Einzig verfügbare Rohstoff den Deutschland selber herstellen kann.Beim Gas ,Öl und Strom wurde es vorgemacht , einfach einen Mangel herbei reden und zuverlässige Lieferungen aushebeln und schon wir der Preis astronomisch.Die Eigennutzung von Holz sollte im Vordergrund stehen und wenn 100% nicht reichen ,beim Erdbeben gibt es eine nach oben offene Richterskala.Und eine Exportsteuer auf Rohholz nicht auf Holzmöbel hat den Vorteil das Geld bekommt der Staat , nicht der Spekulant.

logig
@09:37 Uhr von logig

Export um jeden Preis und für jeden Preis sollte der Vergangenheit angehören.

Der Energiemangel werden die deutschen Exporte sicherlich schrumpfen lassen. Schlecht für unseren Wohlstand. Gut für die Natur.

 

Unser Wohlstand?   Werbepsychologen und sogenannte Marktwissenschaftler haben über Jahrzehnte ein Konsumbewußtsein  gezüchtet, dass auf einem unerfüllbaren Traum basiert. Es ist der Traum von immerwährendem Wachstum. Der Traum durch Kaufen emotionale Befriedigug zu finden, ohne zu bemerken, dass der Hunger bleibt. Der Begriff "Konsumsucht" ist durchaus angemessen. Und damt hängt auch die Empathielosigkeit denen gegenüber, die in diesem System endgültig gescheitert sind. zusammen.

harry_up
@08:49 Uhr von heinzi123

Ich nehme an die Chinesen bezahlen den höchsten Preis und bekommen deshalb den  Zuschlag. Das Waren mehrmals den Globus umrunden bis sie im Handel sind. Das verdanken wir der Globalisierung. Eben auf Welt. Nach Stopp der Gaslieferung über Nord Stream 1  sind die Weltpreise für Gas um 30 % gestiegen. Das freut Gazprom, die im 1. Halbjahr 2022 einen Rekordgewinn von über 43 Milliarden € meldeten.

 

 

Was hat der Gaspreis jetzt damit zu tun, dass man hier inzwischen 150 € für den Schüttmeter Eichen- oder Buchenholz bezahlt - wenn man das Holz überhaupt bekommt?

harry_up
@08:51 Uhr von sosprach

Das mit dem Holz u. Milchpulver, leere Container aufgefüllt und nach China. Ist doch ein gutes Geschäft. Holz exportieren, Mangel, Holz teuer, Preis steigt. Alles gut.

Alles künstliche Erregung, der Staat kann nicht alles regeln. Der Markt wohl schon.

Es ist Ausverkauf in Deutschland.

 

 

So spricht jemand, der entweder kein Holz benötigt oder dem die Preise samt Wartezeit für ein Holzprodukt egal sein können.

logig
@09:35 Uhr von Löwe 48

Ob uns das gefällt oder nicht Welthande ist auf einem Runden Planeten einfach wichtig für das überlebne der Menschen aber Regulierungen sind dabei natürlich wichtig.

Niemand spricht sch gegen einen Welthandel aus. Anderseits ist es nur eine Behauptung, dass nicht größere Teileinheiten das Überleben sichern könnten.  Eigendlich gehört  ihre Meinungsaussagen zu denen, die im Grunde ein Weterso beführworten und so die Bereitschaft zum Handeln lähmen.

harry_up
@08:56 Uhr von sonnenbogen

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

 

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

 

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

 

 

Dadurch würde Ihr lapidarer Kommentar keineswegs sinnhafter. 

nie wieder spd
@09:23 Uhr von rr2015

deshalb wird es exportiert und das schon seit Jahren z.B. nach USA. Der Waldbesitzer kann seine Kosten nicht decken. Einfach mal die Pflanzkosten und Pflege rechnen wenn ein Baum 100-150 Jahre braucht bis es Stammholz wird. Nach Abzug der Fäll- und Rückkosten bleiben den Waldbesitzer 40€ pro Festmeter. Davon kann man die zuvor angefallenen Kosten bis zum Fällen nicht abdecken. Für Käferholz gibt es fast nichts. Eigener Wald ist hierzulande  Hobby und Tradition. Bei uns sind fast alle Buchen vertrocknet.

Billiger können es die Sägewerke nur aus Russland beziehen. Aber das geht ja nicht mehr.

Und das ist auch gut so. Denn russische Wälder sind noch echte und Jahrtausende alte Urwälder, die für die Umwelt weitaus wichtiger sind, als Holz aus deutschen Plantagen. 

Wenn wir uns nicht mehr an deren Vernichtung beteiligen, ist das gut. 

Andererseits wird China sicherlich in Russland Holz kaufen, wenn wir keines mehr haben.

Carlos12
@09:35 Uhr von Löwe 48

1. ) Bezüglich Marktwirtschaft haben Sie Recht. Würden die deutschen Sägewerke den gleichen oder einen höheren Preis als die Chinesischen, dann würden sie das Holz erhalten. Die Preise müssen dann an die Kunden weitergereicht werden. Deswegen wird die EU ls Wahrer des freien Handels eher zögerlich oder gar nicht eingreifen.

2.) Bezüglich des Gases haben Sie unrecht. Es gibt keine deutschen Sanktionen auf Gas. Die russische Regierung verwendet den Gas-Export als politische Waffe,... wie es viele Mahner seit Jahren befürchtet haben. 

 

Klabautermann 08
@08:45 Uhr von rimitino

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

Äh wie kommen Sie darauf? Viele Wälder befinden sich in Privatbesitz und werden Privat bewirtschaftet und somit sind die Besitzer auf Gewinne aus und auch angewiesen. Außerdem gibt es Wälder im Besitz der Gemeinden und Länder. Ansonsten, dürfte auch ihr Eigenheim in Staatsbesitz sein und könnte entsprechend durch die Regierung ohne Abfindungen "zweckentfremdet" werden.

r.wacker
Freie Marktwirtschaft: Wer am meisten Zahlt, bekommt die Ware

Leider kommt im Artikel nicht zur Sprache, warum deutsches Holz nach China exportiert wird. Liegt es vielleicht daran, dass die deutsche Forstwirtschaft lieber an diejenigen verkauft, die mehr zahlen? Wenn die deutsche Möbelindustrie mehr als chinesische Käufer zahlen würden, bekämen sie wohl auch das Holz, oder?

draufguckerin
Mach die Augen auf, Europa

Holz, und damit ein Energieträger, wird aufgekauft und damit dem Westen entzogen. Öl und Gas gehen ebenfalls nach China, teils über den Umweg Indien. Nun warte ich darauf, dass Akkus, Windkraftanlagen und Solarpanels nicht mehr geliefert werden können: Tut uns leid, wir können " leider" nicht liefern, wg.Corona

Europa, mach die Augen endlich auf. 

 

 

MRomTRom
09:27 Uhr von Forstwirt | Teilweise richtig

++

- viele Holzsortimente in den Export gehen, die im Inland nicht nachgefragt werden.

++

Das ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Es geht um die 'Brotbäume' des Waldes, also Eiche und Buche.

 

Laut einer Statistik des Verbands der Möbelindustrie sind im vergangenen Jahr 146.000 Kubikmeter Eichenholz in den Export gegangen. Bei Buchenholz seien es mit 255.000 von insgesamt 560.000 Kubikmetern sogar fast 46 Prozent der Ausfuhren. Der Verband beklagt einen enormen Abfluss von Material von Europa nach Asien.

 ++

Da liegt die TS mit dem Bericht und der Ansprache des Problems schon richtig.

++

Was die Kosten für den Umbau angeht, sprechen Sie einen wichtigen Punkt an, der auch mich als nicht nicht-berufsmäßig bewirtschaftenden Kleinwaldbesitzer (< 5 ha) betrifft.

 

 

 

Klabautermann 08
@08:50 Uhr von logig

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Erscheint mir Ihrer allerdings auch, oder wo steht geschrieben, das hier nur Kommentare geschrieben und veröffentlicht werden dürfen, die IHRER Meinung nach sinnvoll sind??

logig
@08:56 Uhr von sonnenbogen

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

Lassen Sie bitte diese unangebrachte Arroganz. Im Übrigen ist mein Urteil durchaus angemessen.

harry_up
@09:23 Uhr von rr2015

 

 ...Nach Abzug der Fäll- und Rückkosten bleiben den Waldbesitzer 40€ pro Festmeter. Davon kann man die zuvor angefallenen Kosten bis zum Fällen nicht abdecken.

 

Für Käferholz gibt es fast nichts. Eigener Wald ist hierzulande  Hobby und Tradition. Bei uns sind fast alle Buchen vertrocknet.

Billiger können es die Sägewerke nur aus Russland beziehen. Aber das geht ja nicht mehr.

 

 

Da Sie das Borkenkäferholz ansprechen:

 

Ich war in der Tat so naiv zu glauben, dass angesichts der abgestorbenen Fichtenwälder der Preis für dieses Holz und der Produkte,  die daraus hergestellt werden, auf ein Allzeittief sinken würden.

 

Noch immer betrachte ich fast ungläubig die Preise für eine lächerliche Dachlatte oder ein 10 kg-Paket Holzbriketts, die inzwischen das Dreifache von früher kosten.

Olivia59
@09:01 Uhr von friedrich peter peeters

 

Im übrigen betrifft dies nicht nur Holz. Antik, ältere Möbel, Schmuck verschwinden in größere Mengen.

 

Na wenigstens verdienen sich Sotheby's und Tiffany dumm und dämlich an den kaufkräftigen Chinesen. Dort gilt es mittlerweile als besonders patriotisch die eigenen Kulturgüter, die auf der ganzen Welt verteilt sind, wieder einzusammeln bzw. zurückzukaufen.

SirTaki
Holz als Rohstoff und im Konsum

Holzmangel betrifft diejenigen mit kleinem Geldbeutel. Denn Luxusartikel von Jachten bis hin zu Einbauten und Gebrauchsgegenständen in Holz leisten sich mittlerweile immer noch gewisse Kreise und Schichten, die auf Sparsamkeit und Nachhaltigkeit pfeifen. Die Nachhaltigkeitsdefizite teilen sie sich mit den restlichen Leuten, die verschwenden und vergeuden. Da Billigmöbel bis hin zu Holzprodukten mittlerweile jede Vorstellung sprengen, was Gebrauch und Dauer der Nutzung betrifft- hier sind Mode und Trend schneller als das natürliche Nachwachsen der Monokulturen erlauben. Da werden also schon mal die ersten Holzrohstoffe verbraten. Nachhaltigkeit ist was für Trendsetter, die viele hochwertige alte Möbel aufmotzen und als Modeartikel begreifen. Holzverarbeitung in China ist billig und kommt als Billigware zurück zu uns. Wundert da ernsthaft, dass wir in unseren Wäldern lichte Stellen und mangelndes Brennholz vorfinden? Auch Urwaldraubabbau und Aufforstung sind unser aller Problem.

Sigrun_1954
@09:52 Uhr von logig

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

Lassen Sie bitte diese unangebrachte Arroganz. Im Übrigen ist mein Urteil durchaus angemessen.

Meiner Meinung tragen Ihre Kommentare wenig zu den Diskussionen bei. Eine Überprüfung Ihrer Schreibrechte wäre hier durchaus angemessen.

logig
@09:52 Uhr von Klabautermann 08

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

 

Erscheint mir Ihrer allerdings auch, oder wo steht geschrieben, das hier nur Kommentare geschrieben und veröffentlicht werden dürfen, die IHRER Meinung nach sinnvoll sind??

Ich habe den Beitrag eingeordnet. Mit keinem Wort habe ich gefordert, derartige Artikel nicht zu veröffentlichen. Also bitte: keine Unterstellungen!

morgentau19
Immer mehr Holz wird nach China exportiert

Ja, und hier steigen entsprechend die Holzpreise genauso stark wie Strom- und Gaspreise.

.

Bedenkt man die zusätzlichen Umweltschäden, die hier angerichtet werden, sollte das eigentlich die "letzte Generation", Fridays for future" in Alarmbereitschaft versetzen und Proteste in Deutschland und China veranstalten.

harry_up
@09:30 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

wir liefern doch auch strom an frankreich und gas und öl an polen

 

 

Ich fange an, Ihre voraussehbar destruktiven oder zumindest hämisch-sarkastischen Zweizeiler zu mögen; muss nur noch etwas an meiner masochistischen Veranlagung arbeiten...

logig
@10:00 Uhr von Sigrun_1954

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

Lassen Sie bitte diese unangebrachte Arroganz. Im Übrigen ist mein Urteil durchaus angemessen.

Meiner Meinung tragen Ihre Kommentare wenig zu den Diskussionen bei. Eine Überprüfung Ihrer Schreibrechte wäre hier durchaus angemessen.

Was verstehen Sie unter Schreibrechten? Wollen Sie mich von der Diskussion ausschließen?

Miauzi
@08:45 Uhr von rimitino

Holz aus der BRD per Schiff nach China, soll das ein Witz sein oder liegt hier Realität vor? Unter wessen Kommando oder Ordnung steht der Wald in Deutschland? Der Wald ist ltetztendlich Staatseigentuder BRD! Ein solcher Wahnsinn muß sofort eingestellt werden, oder aber die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

Der Wald in D-Land gehört zu einem grossen Teil privaten Landbesitzern - z.T. in mehrfacherer Generation.

Und auch staatliche Wälder werden letztlich pirvat-kapitalistisch geführt.

Eingeschlagenes Holz wird verkauft und zwar an den jenigen der das meiste bietet und wenn ein chinesischer Käufer mehr bietet gehört das zu verkaufenden Holz letztlich ihm.

Also über was regt man sich auf?

Über das übliche Handeln im Kapitalismus aka "Marktwirtschaft?

Forstwirt
@09:51 Uhr von MRomTRom

++

- viele Holzsortimente in den Export gehen, die im Inland nicht nachgefragt werden.

++

Das ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Es geht um die 'Brotbäume' des Waldes, also Eiche und Buche.

 

Laut einer Statistik des Verbands der Möbelindustrie sind im vergangenen Jahr 146.000 Kubikmeter Eichenholz in den Export gegangen. Bei Buchenholz seien es mit 255.000 von insgesamt 560.000 Kubikmetern sogar fast 46 Prozent der Ausfuhren. Der Verband beklagt einen enormen Abfluss von Material von Europa nach Asien.

 ++

Da liegt die TS mit dem Bericht und der Ansprache des Problems schon richtig.

 

 

Sorry, aber Bu und Ei waren noch nie die Brotbäume der Forstwirtschaft und werden es auch nicht sein.

"Brotbäume" sind Massensortimente die den Forstbetrieben den Großteil der Einnahmen bescheren.

 

Bu und vor allem Ei sind in Deutschland in diesem Vergleich die "Filetbäume" der Forstwirtschaft.

sonnenbogen
@09:52 Uhr von logig

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

Lassen Sie bitte diese unangebrachte Arroganz. Im Übrigen ist mein Urteil durchaus angemessen.

Es lohnt sich gelbe Saecke nach Malaysia zu schicken; und Holz nach China, dort verarbeiten zu lassen und wieder zurueck zu schicken. Transport incl.. sogar incl. Borkenkaefer.

Man koennte sich fragen warum dem so ist....

sosprach
@Harry

Holz, ich säge mein Holz selbst, spalte es trockne es, und verbrennen es in meinem Holzofen, Ich finde die Wärme behaglich, mach aber Dreck und Arbeit... 

Miauzi
@08:58 Uhr von MRomTRom

 

++

Während Deutschland sich an die Regeln für marktwirtschaftiches Verhalten gemäß WTO hält, verstößt China durch Subventionen für seine Wirtschaft, insbesondere die Importeure, permanent dagegegen. Unlautere Wettbewerbspraktiken verschaffen der chinesischen Industrie Wettbewerbsvorteile.

++

Aus diesem Grund darf und muss sich die europäische Industrie in Übereinstimmung mit den Welthandelsregeln gegen diese Erscheinung des Leergekauft-werdens wehren.

 

ach nee - bei uns wird keine Wirtschaft subventioniert oder was?

Fragen Sie doch mal bei der Deutschen Aluminium-Produktion nach wie man dort an ca. 1 Mrd Euro kommt - davon 750 Mio für den benötigten Strom...

..letzteres stammt aus dem EEG - welches selber ein riesigen Subventions-Konstrukt für die Industrie ist.

Tada
Notwendigkeit

Da wird massenweise Ware hin und her gefahren, aber bei 9€-Ticket werden 25% der Fahrten als "Spaßfahrten" bemängelt.

 

Wie viel der Ware, die da hin und her gefahren wird ist reine "Spaßware" und nicht wirklich notwendig?

 

Na ja. Bei Holz wird sich das bald erledigt haben: da zu wenig aufgeforstet wird sind die Bäume irgendwann alle und der Rest von ihnen brennt ab.

harry_up
@10:00 Uhr von Sigrun_1954

 

die Schiffe koennen doch nicht leer zurueckfahren...

 

Und was soll dieser Kommentar? Mir erscheint er ziemlich sinnlos!

 

Naja, dann sollten sie mal ueberlegen Ihren Usernamen zu ueberarbeiten....

 

Lassen Sie bitte diese unangebrachte Arroganz. Im Übrigen ist mein Urteil durchaus angemessen.

 

Meiner Meinung tragen Ihre Kommentare wenig zu den Diskussionen bei. Eine Überprüfung Ihrer Schreibrechte wäre hier durchaus angemessen.

 

 

Der "Schreibrechte"?

Ich glaub's ja nicht...

Wie sind Sie denn drauf??

Sisyphos3
nicht ganz nachvollziehbar ... die Kritik

 

die Chinesen kaufen Holz was ist daran schlecht

klar kann man sich Gedanken darüber machen

wenn wir das Holz brauchen täten

letztlich könnte man auch über den Schweinefleisch Export diskutieren

über Weizen oder sonst was

dr.bashir
Die Chinesen brauchen Holz

Die Chinesen müssen doch all die Pappkartons herstellen, in denen all die Waren geliefert werden, die wir so fleißig bestellen. Und die Mehrzahl unserer Möbel dürfte schon allen wegen der ständigen „Rabatte“ der Möbelhäuser kaum in D hergestellt werden.

Was ich nicht verstehe ist, dass es noch gar nicht lange her ist, dass ich überall lesen konnte, wie groß das Überangebot an Holz ist, weil wegen Trockenheit und Käfergefahr so viel geschlagen werden muss. Jammernde Waldbesitzer und Holzstapel in Sägewerken füllten die TV-Magazine. Das ist vielleicht kein Holz für Designermöbel, aber zum Verbrennen und für Verpackungen sollte es doch gehen. Und jetzt haben wir plötzlich für alles zu wenig?

Die Chinesen haben anscheinend mehr Geld als wir Deutschen und zahlen mehr für Holz.