Von Scholz wurde Schmyhal mit militärischen Ehren empfangen

Ihre Meinung zu Ukrainischer Regierungschef fordert in Berlin mehr schwere Waffen

"Sehr fruchtbar" seien die Gespräche mit Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier gewesen, so der ukrainische Regierungschef Schmyhal. Er danke Deutschland für die Unterstützung, forderte aber zugleich weitere schwere Waffen.

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111 Kommentare

Kommentare

Olivia59
@23:20 Uhr von KowaIski

 

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

Bis zur Grenze wohlbemerkt. Die Ukraine würde nie versuchen, russisches Territorium zu erobern. Anders als der Imperialist Putin.

 

Die Ukraine ist nachvollziehbarerweise an einem NATO-Eintritt in den Krieg interessiert weil es für sie selbst sowieso um alles geht. Eskalationen die wir als gefährlich erachten können der Ukraine nützlich sein. Je nach Situation und wie man die strategisch beurteilt und dann nutzen möchte.

Der Angriff auf diese militärische Einrichtung auf der Krim war bereits grenzwertig – aus unserer Sicht.

schabernack
@21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

 

Sind Sie wohl nicht die Einzige.

 

Ich bin exakt Null säuerlich, stellt wer Forderungen aus Verzweiflung auf, man möge ihm helfen, zu beenden, dass die wichtigste erste Lektion der neu eingeschulten Kinder in der Ukraine sein muss, wo der Luftschutzbunker ist.

 

Die Ukrainer wollen sich gegen einen psychopathischen Massenmörder verteidigen, und sie wollen nicht, dass ihre Töchter und Söhne bereits abgeschlachtet werden, bevor sie lesen, schreiben, verstehen können.

 

Selbst in dieser emotionalen und existentiellen Ausnahmesituation bekommt der Forderer von mir nicht weiter bedacht, alles was er fordert und meint, was er braucht.

 

Und ganz vor allem verwese ich nicht sinnlos meine Zeit mit verquasen von Verben, ob im Angesicht der Vernichtung der Zukunft der Kinder des Landes eher bitten oder fordern der Held der Deutschen Grammatik zu sein habe.

 

sosprach
von Parcec

es ist die russische Kriegprpaganda die Herrn Schmyhal die Worte "Fordern"im Mund gelegt hatt, ähnlich wie die Worte von unseren Außenministerin die in derauf englisch gehaltene Rede gesagt haben soll....Wählerwille und egal...Stimmt nämlich nicht.

Darauf falle ich nicht herein.

KowaIski
@23:19 Uhr von Omikron

Gegenfrage, wer will kein friedliches Europa?

Putin.

 

weltoffen
@23:37 Uhr von Kein Einstein

Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

.

.

...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

Russland soll einfach nach hause gehen,aus der Ukraine und der Krim verschwinden, die Ukraine hat kein interesse im eigenen Land ein Atomunfall zu  provozieren ,nur Russland 

 

Anna-Elisabeth
@22:39 Uhr von Parsec

Was auch immer eine weitere Eskalationsstufe sein könnte: nicht ohne Grund handelt Olaf Scholz mit höchsten Bedacht.

Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.

Die Ukraine mit Waffen zu überschütten, ist diplomatisch gesehen höchst riskant.

Nichts zu tun und auf bloße verbalen Diplomatie zu hoffen ebenfalls.

Stimmt. Aber wie will man nur aus diesem Dilemma herausfinden?

Ich kann nur wiederholen: Ich weiß nicht, was richtig ist.

vriegel
@23:37 Uhr von Kein Einstein

 

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

.

.

...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

 

der Angriff geht sicher nicht gegen das AKW. Man wird wohl eher nach unten Richtung Melitopol vorstoßen und die Einheiten dazwischen vom Nachschub abschneiden. Also auch die am AKW  

 

Die selbe Taktik scheint in Kherson auch erfolgreich zu sein…

Die Ukraine wollte ja an mehreren Abschnitten gleichzeitig angreifen, aber die USA haben ihr Veto eingelegt, wie man aus informieren Kreisen hört…

Daher wird das mit dem AKW wohl noch eine Weile dauern. Es kommt aber…

 

Parsec
@23:06 Uhr von vriegel

[@22:27 Uhr Parsec - Rückeroberung nicht vergessen]

 

Inzwischen sind wir ja schon soweit, dass es um die Rückeroberung von Territorium geht. 

Solange es um die seit dem russ. Überfall auf die Ukraine angegriffenen Gebiete geht, halte ich eine Unterstützung durch dt. Waffenlieferunge für völlig gerechtfertigt.

Die Waffenlieferungen sollten m.E. aber nicht augenscheinlich für ein Rückeroberungsziel "Krim" stattfinden, sondern primär zur Verteidigung der aktuell angegriffene Ziele.

Wenn nach erfolgreicher ukrainischer Landesverteidigung jedoch noch verwendungsfähige Waffen aus den Lieferungen "übrig sein" sollten, dürfte es eine ukrainische Entscheidung sein, sie auch für die Rückeroberung d. Krim einzusetzen. Ob sowas per Abkommen zwischen Geber- und Nehmerländer geregelt werden muss, weiß ich aber nicht.

 

weltoffen
@23:40 Uhr von Robert Wypchlo

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Hat er das nicht längst verloren?

Putin hat für mich jeglichen Respekt verloren.

Hat Putin überhaupt in seinen 22 Jahren im Amt überhaupt schon einmal etwas positives auf die Beine gestellt? Und selbst wenn auch - Alles positive mündete in den Angriff vom 24. Februar 2022. Putin hat keinerlei Interesse an Verständigung und Frieden in der Welt. Er gehört schon sehr lange raus aus dem Amt, doch er wurde immer hofiert. Auch beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg.

 

 

Ja Leider  !

Carlos12
Off Topic

Mir ist aufgefallen, dass in diesem Forum die ganzen üblichen Putin-Fans fehlen. Kann es sein, dass es daran liegt, dass es Sonntag ist und es in Sankt Petersburg noch eine Stunde später ist?

Anna-Elisabeth
@23:40 Uhr von Robert Wypchlo

 Er gehört schon sehr lange raus aus dem Amt, doch er wurde immer hofiert. Auch beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg.

Sind Sie da ganz sicher? In der Elbphilharmonie sah er übelst gelaunt aus und hat sich auch nicht sonderlich gut benommen.

derkleineBürger
@21:42 Uhr von -Der Golem-

Im Gegensatz zu Herrn Melnyks Auftreten ist Herr Schmyhal wohl ein echter Diplomat.

Ich hoffe, er erhält all das, was die Ukraine braucht, um die Barbaren aus ihrem Land zu vertreiben.

Und noch etwas:  das, was die Deutschen im WK2 in der Ukraine angerichtet hatten kann man mit ein paar Waffen und Wiederaufbauhilfe nicht kompensieren (Diese Bemerkung gilt dem "Doitschen Stoierzahler" mit blau-brauner Einfärbung).

 

Das was die Deutschen in der Ukraine angerichtet haben,ist das, wodran deren ukrainscher Nationalheld Stephan Bandera beteiligt war...

Kein Einstein
@22:58 Uhr von KowaIski

Also mich hält mein Gewissen und das intensive Wissen über die Ukraine seit ihrem Bestehen  davon ab.

Das akzeptiere ich. Ich fänd's aber cool, wenn Sie dann wenigstens nicht im Weg stehen würden.

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Haben Sie mal gefallene Soldaten umgebettet? Bei Russischen, Ukrainischen und Deutschen war ich dabei vor fast 60 Jahren. Seit dieser Zeit besteht eine Freundschaft zwischen 2 Russen, 1 Ukrainer und 1 Deutschen und jetzt hören Sie auf mit Ihrer "coolen" Niederträchtigkeit.

KowaIski
@23:37 Uhr von Kein Einstein

...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

Wenn die russische Armee in der Region Saporischschja besiegt ist, wird sie das AKW räumen. Das AKW selbst wird die ukrainische Armee nicht beschießen.

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Olivia59
@23:32 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Vor allem würde dieser Vorwurf an Deutschland auch für Russland gelten. Sollte man nicht vollends aus dem Gedächtnis streichen. Auch wenn das mit Putins Russland nichts zutun hat. 

 

Vor allem bedeutet Verantwortung nicht Waffenbestelllisten abzuarbeiten sondern mindestens zusätzlich Diplomatie mit aller Kraft zu forcieren. Ich habe manchmal den Eindruck, das man durch Waffenlieferungen die Verantwortung los werden will. Sollte der krieg, auf den Putin ganz klar setzt, zur Niederlage der Ukraine führen dann tragen auch wir wie in Afghanistan Verantwortung für Umfang, Länge und vermehrte Opferzahlen des Krieges durch unsere Waffen.

Das haben die Ukrainer ja so gewollt, wäre dann die falsche Antwort.

harry_up
@22:58 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

.

.

Da bin ich ganz auf Ihrer Seite.

 

ob mir auch diese zustimmung zugestanden wird

 

 

Haben Sie sich das Interview mit Schmyhal im FS überhaupt angeschaut?

Mit Sicherheit nicht.

 

Aber wenn's was zu mosern gibt sind Sie damit ja stets schnell bei der Hand.

KowaIski
@23:33 Uhr von Kein Einstein

Na dann informieren Sie sich mal über den gehörigen Zuschuss vom Staat in dem heutigen TS Bericht.

Wer in Deutschland die Energiekosten nicht schultern kann, dem wird geholfen. Schwer wird es trotzdem. Aber es hat niemand versprochen, dass wir uns auf Rosen betten können, wenn Putin uns den Gas-Krieg erklärt. Schon wieder wird er vertragsbrüchig und schiebt eine Düse vor, die angeblich wegen Sanktionen kaputt sein soll.

harry_up
@23:36 Uhr von Anna-Elisabeth

@22:19 Uhr von Sparpaket:

"Welches Verb verwendet wird, spielt hier keine Rolle."

Ich denke doch, ... Mit Forderungen verspielt man sehr leicht Akzeptanz. Ich denke, Herr Melnyk hat deutlich genug gezeigt, wie schnell das geht.

 

Das habe ich vorhin - so es noch veröffentlicht wird - auch so ähnlich geschrieben: Melnyk hat der Ukraine leider geschadet.

Da er aber abgesetzt wurde, um weiteren diplomatischen Schaden zu verhindern, sollte man die Art Melnyks Forderungen nicht gleichsetzen mit denen von Schmyhal. Seine Forderungen sind m.E. dipl. Bitten.

 

Darum ging es mir. Immerhin soll es ja Leute geben, die nur Überschriften lesen.

 

Denen ist eh nicht zu helfen...

 

Aber jetzt verstehe ich Sie erst richtig; ja, wie ich schon andeutete, ich halte das für eine Schwierigkeit beim Verfassen des Artikels, also beim Autor, dessen Namen ich aber nicht fand.

Kein Einstein
@23:27 Uhr von weltoffen

@kein feinstein

.
Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung, fehlgeleitete Raketen auf Krankenhaueser, Schulen, Kindergaerten, Wohnungen usw, sind bisweil nur von Russland ausgegangen.
 
 

 

.

.

Leider kann ich Sie nicht ernst nehmen, weil Sie noch nicht einmal meinen Usernamen abschreiben können.

KowaIski
@ 23:04 Uhr von Mischa007

Selenskyi fordert, der heutige Besucher aus der Ukraine fordert auch. Ich habe mal gelernt das es besser wäre, wenn man etwas haben will, darum zu Bitten.

Ich habe nur eine Bitte aus dem Text heraus gelesen. Das Wort fordert steht nur in der Überschrift und dient offenbar der journalistischen Zuspitzung. Das ist hier denke ich erlaubt.

Und kann mir mal jemand erklären warum und mit welchem Recht man aus der Ukraine fordert?

Sie bittet. Und sie bittet mit dem Recht des unschuldig Angegriffenen, der nach Solidarität verlangt.

Und bitte als Antwort keine Parolen. Etwa in der Art, das meine Freiheit in der Ukraine verteidigt wird. Weil das halte ich schlicht und einfach für einen Prpagandaspruch der Regierungen, damit wir bei der Stange bleiben.

Es geht um die Freiheit eines angegriffenen Staates. In der U-Bahn würden wir bei einem Angriff auf ein unterlegenes Opfer auch dazwischen gehen. Oder hätten wir nicht den Mut? Oder wären wir gleichgültig? Ich hoffe nicht.

schabernack
@23:37 Uhr von Kein Einstein

 

... und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

 

Es ist ein noch nie geschehener Zivilisationsbruch des Umnachteten, ein AKW als Geisel des Krieges zu nehmen, und das Bedienpersonal zu versklaven. Wladimir ist seit den Faschisten der 1930-er / 1940-er in Europa der mieseste und widerlichste Menschenverächter und Menschenschlächter.

KowaIski
@23:49 Uhr von Kein Einstein

... und jetzt hören Sie auf mit Ihrer "coolen" Niederträchtigkeit.

Es ist keine Niedertracht, wenn ich Hilfe für einen angegriffenen Staat verlange, dem ein Imperialist in seiner großrussischen Ideologie das Existenzrecht abspricht. Es ist eine Selbstverständlichkeit.

werner1955
@23:37 Uhr von Kein Einstein

...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

 

 

Und selsbt wenn die Ukraine Ihr Kraftwerk treffen sterben Sie für die Freiheit.
Russland überfällt diese freie land um es auszulöschen. Putin will das mit oder ohne AKWs.

 

Olivia59
@22:31 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Dabei ist unser größtes Problem der Klimawandel...

Noch. Im Gegensatz zu vielen Usern hier, weiß ich schon lange nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Mein Gefühl verträgt sich mal wieder nicht mit meinem Verstand.

P.S.: Ich finde Ihre Kommentare hier immer wieder erfrischend ehrlich. 

 

"Zunkunftsforscher" Harald Welzer hat bei TAZ ein Interview zur Theoriebdürftigkeit der Lage gehalten, in dem er schlicht konstatierte, das es kaum Wissen und daraus resultierende Handlungsanleitungen für Politik und Gesellschaft gibt. Darüber hinaus sieht er es als zwingend an, die einzelnen Krisen, die eigentlich Dauerzustände sind, zusammen denken zu müssen. z.B: globale Klimapolitik in einem neuen Kalten Krieg. Überwältigendes Problem aber mit Durchwurschteln wird es bestimmt nichts.

Anna-Elisabeth
@23:04 Uhr von schabernack

Zu welcher Handlungsempfehlung sollte eine solche Befürchtung / Erkenntnis führen?

Wenn es für alle Ängste und Befürchtungen Handlungsempfehlubgen gäbe, könnte wir schon paradiesische Zuständen haben.

 

Wladimir hat der Ukraine den Vernichtungskrieg erklärt.

Dem Rest von Europa den Krieg gegen Demokratie ohne Granaten und Raketen. Sein Energiekrieg hat gerade erst begonnen. Zum Winter hin wird das noch schlimmer und mieser.

 

Einziges Ziel in Kombination: Verunsicherung und Zwietracht. Möglichst viel Unsicherheit soll entstehen in den Unfreundlichen Demokratien. Bürger der EU sollen ihre Regierungen verantwortlich machen für die Lage in ganz Europa.

 

Sie sollen ihre Regierungen schelten wegen unsozial sein.

Und Wladimir tut Öl ins Feuer + grinst sich eins.

Und diesen Krieg wird er gewinnen. Was nutzen bei solchen Befürchtungen Handlungsempfehlungen, wenn sich eine große Anzahl Menschen nicht dran hält? 

Parsec
@23:37 Uhr von Kein Einstein

@22:45 Uhr von KowaIski

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. ...

Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

Das wird nicht ohne Risiko gehen, will die Ukraine das AKW kämpferisch zurückerobern.

Es kann aber auch sein, dass die Russen sich aus rückzugstaktischen Gründen von dem AKW-Territorium von Acker machen, weil sie evtl. keinen Sinn mehr in dieser Aktion sehen.

Sollte Russland tatsächlich irgendwann mit einer Resttruppe auf verlorenem Posten stehen, würde jeder weitere Einsatz auf dem AKW-Gelände erst recht sinnfrei erscheinen.

KowaIski
@23:49 Uhr von Kein Einstein

... Seit dieser Zeit besteht eine Freundschaft zwischen 2 Russen, 1 Ukrainer und 1 Deutschen und jetzt hören Sie auf mit Ihrer "coolen" Niederträchtigkeit.

In Bucha wurde ein ukrainischer Weltkriegsveteran auf offener Straße von russischen Truppen erschossen. Er war ein Held der Sowjetunion. Ein grausam ermordeter Held. Für was? Für nichts. Die Russen solten schleunigst abziehen. Dieser Angriffskrieg ist so bodenlos ungerecht.

werner1955
@23:52 Uhr von Olivia59

Vor allem bedeutet Verantwortung nicht Waffenbestelllisten abzuarbeiten sondern mindestens zusätzlich Diplomatie mit aller Kraft zu forcieren. Ich habe manchmal den Eindruck, das man durch Waffenlieferungen die Verantwortung los werden will. Sollte der krieg, auf den Putin ganz klar setzt, zur Niederlage der Ukraine führen dann tragen auch wir wie in Afghanistan Verantwortung für Umfang, Länge und vermehrte Opferzahlen des Krieges durch unsere Waffen.

Das haben die Ukrainer ja so gewollt, wäre dann die falsche Antwort.

Die jetztige Regierung versucht das.

Leider haben tut Schröder und Merkel die jhrelang durch Wandel mit Handel gehofft hatten Putin zu bändigen, nichts sichtbares um Putin und seien Armee vom Vernichtungskrieg und morden von Frauen und Kindern abzuhalten.

 

KowaIski
@00:03 Uhr von schabernack

Es ist ein noch nie geschehener Zivilisationsbruch des Umnachteten, ein AKW als Geisel des Krieges zu nehmen, und das Bedienpersonal zu versklaven. Wladimir ist seit den Faschisten der 1930-er / 1940-er in Europa der mieseste und widerlichste Menschenverächter und Menschenschlächter.

Danke. Ich hätte micht nicht getraut, das zu schreiben.

 

harry_up
@23:53 Uhr von Gustav

>>Glaubt denn hier jemand, dass Schmyhal die Formulierung "..ich fordere von D..." benutzt hat?<<

 

Ich nicht! Ich würde inzwischen aber gerne wissen, warum die deutschen Medien ukrainischen Offiziellen dieses Verb so oft in den Mund legen. Wäre gut, wenn die mal diesen Sachverhalt in einem Extra-Beitrag thematisieren würden. Nervt mich nämlich, so ganz ohne Erläuterung und Übersetzung des Originals.

Man weiß nicht, ist es Inkompetenz oder Absicht? Und wenn, welche und warum?

 

 

Die Simultanübersetzerin im TS-Interview von I. Zamperoni mit Schmyhal hat nicht ein einziges Mal eins der Verben genannt; Schmyhal war durchweg sehr höflich, eher sogar zurückhaltend.

 

Wenn ich da an Melnyk denke, oh je...

werner1955
@00:04 Uhr von Olivia59

 

"Zunkunftsforscher" Harald Welzer hat bei TAZ ein Interview zur Theoriebdürftigkeit der Lage gehalten, in dem er schlicht konstatierte, das es kaum Wissen und daraus resultierende Handlungsanleitungen für Politik und Gesellschaft gibt. Darüber hinaus sieht er es als zwingend an, die einzelnen Krisen, die eigentlich Dauerzustände sind, zusammen denken zu müssen. z.B: globale Klimapolitik in einem neuen Kalten Krieg. Überwältigendes Problem aber mit Durchwurschteln wird es bestimmt nichts.

Dann hoffen wir mal das viel russiche Soldeten und Putin das auch zu lesen bekommt, versteht und endlich den sinnlosen, Grundlosen und mörderrischen Vernichtungskrieg beendet

 

KowaIski
@00:04 Uhr von Olivia59

... globale Klimapolitik in einem neuen Kalten Krieg. Überwältigendes Problem aber mit Durchwurschteln wird es bestimmt nichts.

Stimmt. Putin muss jetzt das ultimative Stop erfahren. Nicht nur hören. Er muss es fühlen.

42Lem
Schwere Waffen werden den Konflikt nicht beenden

Es stellt sich hier nicht die Frage,  ob Ukraine sich völkerrechtlich auf der richtigen Seite befindet oder nicht. Problematisch wird es bei der Frage,  wie lange wir uns den Krieg und die damit verbundenen Sanktionen werden leisten können. Wie lange dauert es, bis die Industrie aus Deutschland wegen der hohen Energiekosten abgewandert ist? Wieviele mittelständische Unternehmen werden durch die sich anbannende Rezession aus dem Markt geworfen? Vor diesem Hintergrund sehe ich die weitere bedingungslose Unterstützung für die Ukraine kritisch. Die Schrecken des Krieges werden durch eine Verlängerung der Kriegsaktivitäten für die Zivilbevölkerung auch nicht weniger. Und ein Stellungskrieg kann sich noch über Jahre hinziehen. Es wäre besser,  diese Problematik mit den ukrainischen Politikern zu besprechen. Man sollte daher weitere Unterstützung an die  diplomatische Bemühungen um Friedensverhandlungen knüpfen. Es sollte v.a. in Hinsicht auf Waffenlieferungen keinen Automatismus geben.

harry_up
@23:04 Uhr von Mischa007

Selenskyi fordert, der heutige Besucher aus der Ukraine fordert auch. Ich habe mal gelernt das es besser wäre, wenn man etwas haben will, darum zu Bitten.

Und kann mir mal jemand erklären warum und mit welchem Recht man aus der Ukraine fordert?

Und bitte als Antwort keine Parolen. Etwa in der Art, das meine Freiheit in der Ukraine verteidigt wird. Weil das halte ich schlicht und einfach für einen Prpagandaspruch der Regierungen, damit wir bei der Stange bleiben.

 

 

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