Von Scholz wurde Schmyhal mit militärischen Ehren empfangen

Ihre Meinung zu Ukrainischer Regierungschef fordert in Berlin mehr schwere Waffen

"Sehr fruchtbar" seien die Gespräche mit Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier gewesen, so der ukrainische Regierungschef Schmyhal. Er danke Deutschland für die Unterstützung, forderte aber zugleich weitere schwere Waffen.

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111 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Ukrainischer Regierungschef fordert mehr schwere Waffen“

Besser, die alle auf einmal und mit geballter Kraft sinnvoll bzw. an der richtigen Stelle zu „verballern“, damit alle in die Lage zu kommen, gemeinsam ganz neue (demokratische) politische Strukturen zu schaffen, die ihren Einsatz (und ihre Produktion) überflüssig macht.

Russendisko
Kampf um die Freiheit

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

-Der Golem-
Der Besuch scheint sehr locker u. entspannt verlaufen zu sein

Im Gegensatz zu Herrn Melnyks Auftreten ist Herr Schmyhal wohl ein echter Diplomat.

Ich hoffe, er erhält all das, was die Ukraine braucht, um die Barbaren aus ihrem Land zu vertreiben.

Und noch etwas:  das, was die Deutschen im WK2 in der Ukraine angerichtet hatten kann man mit ein paar Waffen und Wiederaufbauhilfe nicht kompensieren (Diese Bemerkung gilt dem "Doitschen Stoierzahler" mit blau-brauner Einfärbung).

weltoffen
@21:36 Uhr von Russendisko

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

Volle Zustimmung .

 

weltoffen
@21:42 Uhr von -Der Golem-

Im Gegensatz zu Herrn Melnyks Auftreten ist Herr Schmyhal wohl ein echter Diplomat.

Ich hoffe, er erhält all das, was die Ukraine braucht, um die Barbaren aus ihrem Land zu vertreiben.

Und noch etwas:  das, was die Deutschen im WK2 in der Ukraine angerichtet hatten kann man mit ein paar Waffen und Wiederaufbauhilfe nicht kompensieren (Diese Bemerkung gilt dem "Doitschen Stoierzahler" mit blau-brauner Einfärbung).

            Stimmt, das sollte nicht vergessen werden.

Anna-Elisabeth
@Tagesschau

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

KowaIski
Stoppt die Angriffskrieger

Wir sollten alles an schweren Waffen liefern, was nötig ist, um die Freiheit der Ukraine zu sichern. Die BW hat 300 Leos. Also, ab damit.

werner1955
schwere Waffen

Hoffentlich hält Scholz jetzt mal sein Wort und sorgt schnell dafür das dem geschundenen und überfallenen Volk der Ukraine schnell gegen den Aggressor Putin und der Russischen Armee geholfen wird.

Anna-Elisabeth
@21:36 Uhr von Russendisko

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

KowaIski
MARS zwo

Die Ukraine hat nur 28 Mehrfach-Raketenwerfer, und nur drei davon sind aus Deutschland. Die Dinger bringen massive Schläge gegen Waffendepots, Nachschubwege, Kommandzentren und Truppenlager. Davon muss der Westen einfach noch mit erheblich mehr rüber kommen. Und mit Präzisionsmunition. Das stoppt den russischen Angriff.

Kokolores2017
Präsident Schmyhal soll nicht in den Fehler

seines Außenministers verfallen und unsere Energieprobleme aufgrund des Ukraine-Kriegs als Luxusproblemchen hinstellen: es geht bei uns darum, dass viele Menschen solche Preise nicht bezahlen können und die damit verbundenen inflationären Lebensmittelpreise etc. auch nicht, d. h. finanziell ins Elend geraten, wenn dann unsere Regierung nicht kräftig kompensiert.

 

Das hingegen kostet unsere Gesellschaft wieder viele Milliarden; dazu kommen die Flüchtlinge, denen die Gesellschaft durchaus beheizte Räume zur Verfügung stellen wird; dazu Inlandsmilliarden für die Ukraine und zig Milliarden für Waffensysteme.

 

Dies alles zusätzlich zu den Milliardenhilfen, die wir seit Jahren für die Ukraine leisten.

 

Das ist sicher alles nötig, aber vor diesem Hintergrund sollten ukrainische Politiker Forderungen durch Bitten ersetzen, und lernen, danke zu sagen. Wie gehen die eigentlich mit anderen "Spenderländern" um?

 

Dabei ist unser größtes Problem der Klimawandel - was bleibt dafür übrig?

 

weingasi1
@21:33 Uhr von Nettie

Besser, die alle auf einmal und mit geballter Kraft sinnvoll bzw. an der richtigen Stelle zu „verballern“, damit alle in die Lage zu kommen, gemeinsam ganz neue (demokratische) politische Strukturen zu schaffen, die ihren Einsatz (und ihre Produktion) überflüssig macht.

Ich bemerke einen immer grösser werdenden Realitätsverlust. Dass es jemals dazu kommen könnte, Waffen obsolet zu machen, ist schon mehr als illusorisch.

Ich hoffe, die Ukrainer haben ein wenig mehr Ahnung von strategischer Kriegsführung, sonst gibt das nix, nicht einmal mit mehr schweren Waffen.

 

KowaIski
Bei Krauss-Maffei Wegmann ...

... stehen über hundert Leo I im Depot, die man relativ schnell startklar für einen massiven Einsatz gegen die Russen machen könnte. Was hält uns denn noch?

Nelke785
@21:55 Uhr von KowaIski

Die Ukraine hat nur 28 Mehrfach-Raketenwerfer, und nur drei davon sind aus Deutschland. Die Dinger bringen massive Schläge gegen Waffendepots, Nachschubwege, Kommandzentren und Truppenlager. Davon muss der Westen einfach noch mit erheblich mehr rüber kommen. Und mit Präzisionsmunition. Das stoppt den russischen Angriff.

Ihre militärische Euphorie klingt beängstigend. Wenn es den russischen Angriff stoppen würde, wären unsere Politiker sicherlich von selbst auf die Idee gekommen. 

 

vriegel
So lange putin denkt er könnte gewinnen..

.. wird er weiter machen. Daher ist es gut und richtig so schnell wie möglich und so viel wie möglich schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. 
 

aktuell wichtig sind vor allem moderne und weitreichende Raketen Munition. 
 

und natürlich viel mehr Luftabwehr und gepanzerte Fahrzeuge, um die Soldaten an der Front sicher verlegen zu können. 
 

Die Ukraine ist gerade dabei in einigen Regionen die Oberhand zu gewinnen. Dieses Momentum muss man unterstützen und ausbauen. 
 

Auch wichtig ist es natürlich Soldaten zu Zehntausenden überall in NATO-Staaten auszubilden und für den Kampf vorzubereiten. 
 

 

Anna-Elisabeth
@21:49 Uhr von KowaIski

Wir sollten alles an schweren Waffen liefern, was nötig ist, um die Freiheit der Ukraine zu sichern. Die BW hat 300 Leos. Also, ab damit.

>>...Im Genehmigungswert enthalten sind die Güter unabhängig davon, wie ihre Beschaffung und Lieferung finanziert wurden. Aus Sicherheitserwägungen sieht die Bundesregierung bis zur erfolgten Übergabe auch hier von der Nennung weiterer Details ab. 

* Es handelt sich um eine aus Mitteln der Ertüchtigungsinitiative finanzierte Lieferungen der Industrie. Mit den Lieferungen sind teilweise Instandsetzungsmaßnahmen verbunden oder die Produktion dauert noch an; zudem erfolgen teilweise noch Ausbildungsleistungen<<

Die Liste der bisherigen Lieferungen findet man hier:

"https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lief…"

Kein Einstein
@21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

.

.

Da bin ich ganz auf Ihrer Seite.

Robert Wypchlo
@21:33 Uhr von Nettie

Besser, die alle auf einmal und mit geballter Kraft sinnvoll bzw. an der richtigen Stelle zu „verballern“, damit alle in die Lage zu kommen, gemeinsam ganz neue (demokratische) politische Strukturen zu schaffen, die ihren Einsatz (und ihre Produktion) überflüssig macht.

Die Ukraine wurde am 24. Februar 2022 vom Aggressor Russland angegriffen. Die Ukraine hat in diesem Krieg alle nur erdenklichen Rechte.

Charlys Vater

Gebt den Überfallen alle Werkzeuge an die Hand um sich zu verteidigen  !!

Ich vermute allerdings das Putin keine Ruhe geben wird.

Die Russen selbst müssen das übernehmen.

 

KowaIski
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen.

Dann sollten wir eine Niederlage der Ukraine auch unter keinen Umständen hinnehmen, sondern Putin eine rote Linie setzen, wo wir mit NATO-Truppen eingreifen.

Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

Taktische Atomwaffen wenn seine Truppen noch in der Ukraine stehen? Das glaube ich nicht. Auch wenn Putin das Leben und die Gesundheit seiner Armee noch so geringwertig betrachten mag.

Außerdem würde das mit eben solchen Waffen beantwortet. Das weiß Putin auch. Nein, vorher muss er unverrichteter Dinge aus der Ukraine abziehen.

Kein Einstein
@21:49 Uhr von KowaIski

Wir sollten alles an schweren Waffen liefern, was nötig ist, um die Freiheit der Ukraine zu sichern. Die BW hat 300 Leos. Also, ab damit.

.

.

Ihr Wunsch wird leider nicht in Erfüllung gehen. Es gibt genügend rechtliche Möglichkeit das zu verhindern.

Account gelöscht
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

##

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Parsec
@21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert ... <<

... hat ... gebeten ...<<

>>"Wir hoffen ... <<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen ... <<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Ich sehe da k. Ansatzpunkt für eine Diskussion, um welches Ziel es sich hierbei handelt. 

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Die einzige sicherlich nicht, schließlich gibt es einige Meinugsträger, die eine dipl. Lösung in dieser und seit Monaten andauernden Situation für mehr oder weniger umsetzbar halten.

Jedoch ist weder die Ukraine bereit, den Russen den Donbass u die Seeanbindung samt der Krim einfach so zu überlassen - um des Friedens willen natürlich - noch ist Russland bereit, den Ukrainern ihre ursprünglichen seit 30 Jahren weltweit anerkannten Landesgrenzen anzuerkennen.

Auch für ein Grau zwischen dem Schwarz und Weiß gab es bisher null Anzeichen. Aus Sicht der Verteidiger selbstredend nachvollziehbar.

Es gibt keinen Gri

 

Kein Einstein
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

.

.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

vriegel
@21:55 Uhr Anna-Elisabeth - keine Angst

 

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

 

Russland wird nie Atomwaffen einsetzen. Und Putin ist nicht so allmächtig in Russland. 
 

Man erpresste den Westen damit, aber die NATO hat schon klar gemacht, dass das Artikel 5 Auslösen auslösen würde. 
 

Die NATO wäre ein übermächtiger Gegner für Russland. Und eine nukleare Eskalation wäre vorprogrammiert. 
 

Das wäre auch das Ende von Russland. 
 

Daher ist der Einsatz von „Nukes“ ausgeschlossen. 
 

 

Kein Einstein
@21:55 Uhr von KowaIski

Die Ukraine hat nur 28 Mehrfach-Raketenwerfer, und nur drei davon sind aus Deutschland. Die Dinger bringen massive Schläge gegen Waffendepots, Nachschubwege, Kommandzentren und Truppenlager. Davon muss der Westen einfach noch mit erheblich mehr rüber kommen. Und mit Präzisionsmunition. Das stoppt den russischen Angriff.

.

.

Die Venus 1 wäre meiner Meinung nach viel besser.

Parsec
@21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Es gibt keinen Grund, "säuerlich" auf Forderungen der Ukraine zu reagieren.

Ohne die erfolgreiche Forderung, Bitte oder Hoffnung auf schwere Waffen - übrigens nicht nur aus Deutschland - würde ich Russland mehr "Erfolg" mit seinem Überfall auf die Ukraine zutrauen.

Nur mit ausreichender und sinnvoller  Bewaffnung der Ukraine ist die Eroberung ukrainischen Territoriums zu verhindern.

 

Kein Einstein
@21:58 Uhr von KowaIski

... stehen über hundert Leo I im Depot, die man relativ schnell startklar für einen massiven Einsatz gegen die Russen machen könnte. Was hält uns denn noch?

.

.

Also mich hält mein Gewissen und das intensive Wissen über die Ukraine seit ihrem Bestehen  davon ab.

Anna-Elisabeth
@21:56 Uhr von Kokolores2017

Das ist sicher alles nötig, aber vor diesem Hintergrund sollten ukrainische Politiker Forderungen durch Bitten ersetzen, und lernen, danke zu sagen. Wie gehen die eigentlich mit anderen "Spenderländern" um?

Die Frage habe ich mir auch schon öfters gestellt.

Dabei ist unser größtes Problem der Klimawandel...

Noch. Im Gegensatz zu vielen Usern hier, weiß ich schon lange nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Mein Gefühl verträgt sich mal wieder nicht mit meinem Verstand.

P.S.: Ich finde Ihre Kommentare hier immer wieder erfrischend ehrlich. 

vriegel
@22:20 Uhr Kein Einstein - keine fehlgeleiteten Raketen

 

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

.

.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

 

die Sorge kann ich Ihnen nehmen 

1. die Ukraine schießt nicht auf das AKW sondern wenn, dann auf Russen in der Nähe. Nähe heißt mehrere Kilometer…

2. die USA überwachen quasi jeden Schuss, den die Ukrainer abgeben. 
 

und die Waffen sind so präzise, da geht nichts so weit daneben

 

3. wurde nachgewiesen, dass der Beschuss von Russisch besetztem Gebiet kam. 
 

Sogar die IAEA hat gefragt wieso der Einschlag von Süden her kam..

KowaIski
@ 21:56 Uhr von Kokolores2017

Präsident Schmyhal soll nicht in den Fehler seines Außenministers verfallen und unsere Energieprobleme aufgrund des Ukraine-Kriegs als Luxusproblemchen hinstellen: es geht bei uns darum, dass viele Menschen solche Preise nicht bezahlen können und die damit verbundenen inflationären Lebensmittelpreise etc. auch nicht, d. h. finanziell ins Elend geraten, wenn dann unsere Regierung nicht kräftig kompensiert.

Tut sie doch. Also ist das tatsächlich Kokolores. Sie können doch nicht Menschen, die im Luftschutzkeller um ihr Leben bangen mit unseren Energiepreisen und der Inflation in einen Topf werfen. Hier stirbt man jedenfalls nicht.Hier gibt es auch keine Kriegsverbrechen, hier vergewaltigen keine marodierenden Söldner.

Phonomatic
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen.

 

Natürlich wird er das, wenn er das muss.

 

Parsec
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

@21:36 Uhr von Russendisko:

"...Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, ...

... das dicke "aber".

... an diesem Punkt mache ich mir Sorgen ...

Unser Bundeskanzler Olaf Scholz auch.

Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen.

Ich würde das etws dahingehend umformulieren, dass es schon auf die Umstände ankommt.

Im Prinzip gebe ich Ihnen aber Recht: seine "Schmerzschwelle" will Putin uns als Recht hoch glaubhaft machen.

Eher ... Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

Was auch immer eine weitere Eskalationsstufe sein könnte: nicht ohne Grund handelt Olaf Scholz mit höchsten Bedacht.

Die Ukraine mit Waffen zu überschütten, ist diplomatisch gesehen höchst riskant.

Nichts zu tun und auf bloße verbalen Diplomatie zu hoffen ebenfalls.

FritzF
Manchmal kommt man in die verzweifelte

Lage, einer Dummheit nur mit einer grösseren Dummheit zu begegnen, in der Hoffnung, dass Dummheit nicht weh tut. Bis es irgendwann aufhört.

KowaIski
@ @21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Säuerlich? Hoppla, geht's noch? Dort sterben die Leute.

Phonomatic
@21:56 Uhr von Kokolores2017

[...] und unsere Energieprobleme aufgrund des Ukraine-Kriegs als Luxusproblemchen hinstellen: es geht bei uns darum, dass viele Menschen solche Preise nicht bezahlen können [...]

 

Wer's wirklich braucht - und mancher darüber hinaus -  kriegt einen gehörigen Zuschuss vom Staat. Das ist dann schon irgendwie Luxus.

Kein Einstein
@22:22 Uhr von vriegel

 

Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

 

Russland wird nie Atomwaffen einsetzen. Und Putin ist nicht so allmächtig in Russland. 
 

Man erpresste den Westen damit, aber die NATO hat schon klar gemacht, dass das Artikel 5 Auslösen auslösen würde. 
 

Die NATO wäre ein übermächtiger Gegner für Russland. Und eine nukleare Eskalation wäre vorprogrammiert. 
 

Das wäre auch das Ende von Russland. 
 

Daher ist der Einsatz von „Nukes“ ausgeschlossen. 
 

 

.

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Von "Fakes" allerdings auch.

KowaIski
@22:20 Uhr von Kein Einstein

Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

Anna-Elisabeth
@22:18 Uhr von Gustav

"Im Prinzip stimme ich zu. Jetzt kommt das dicke "aber".

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen." 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein."

 

Ist jetzt kein Wissen, sondern Spekulation und Angst.

Das unterscheidet Sie angenehm von den vielen Menschen, die genau zu wissen gleuben, was hier falsch oder richtig ist. Ich selbst kann auch nur spekulieren und zum Ausdruck bringen, was mir Sorgen bereitet.

Wie denkt und handelt man danach? Schwierig. Hier lohnt es sich, zurück auf Start zu gehen unds Hirn neu anwerfen. Wir könnten dem Aggressor mit größerer Gegenwehr drohen. Ratsam? Vielleicht kann man Faschisten nur besiegen.

Ratsam? ich weiß es wirklich nicht.

KowaIski
@22:18 Uhr von Parsec

Jedoch ist weder die Ukraine bereit, den Russen den Donbass u die Seeanbindung samt der Krim einfach so zu überlassen - um des Friedens willen natürlich

Nein, natürlich nicht. Kein Aggressor darf rechtmäßig einen Teil eines friedlichen und souveränen Landes erobern können. Außerdem wäre das nur die Einladung an Putin so weiter zu machen. Nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Baltikum und anderswo. Überall da, wo souveräne Staaten nach seiner Ideologie "nicht wert sind" zu existieren.

KowaIski
@22:17 Uhr von schiebaer45

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Hat er das nicht längst verloren?

Anna-Elisabeth
@22:19 Uhr von Sparpaket

Welches Verb verwendet wird, spielt hier keine Rolle.

Ich denke doch, dass die Ausdrucksweise eine sehr große Rolle spielt. Das gilt in allen Lebenbereichen.

Mit Forderungen verspielt man sehr leicht Akzeptanz. Ich denke, Herr Melnyk hat deutlich genug gezeigt, wie schnell das geht.

Mir scheint die historische Dimension dieses Krieges ist nicht jedem bewusst. 

Soll das eine Antwort sein auf meine Ansicht, dass man Worte sorgfältig wählen sollte?

Parsec
@21:56 Uhr von Kokolores2017

... sollten ukrainische Politiker Forderungen durch Bitten ersetzen, ...

Na ja, es geht aus dem Bericht keineswegs hervor, dass Schmyhal gesagt haben soll, "ich fordere... ".

Dieses "Fordern" würde ich ggf. auch nicht auf die verbale Goldwaage legen.

Insofern gebe ich '@21:48 Uhr von Anna-Elisabeth' Recht mit ihrem Einwand:

Bitte Obacht bei der Überschrift.

Hier könnte die Überschrift "Regierungschef fordert ... mehr schwere Waffen" möglicherweise zur Überinterpretation des Gemeinten führen.

... und [die Ukraine] lernen, danke zu sagen. Wie gehen die eigentlich mit anderen "Spenderländern" um?

Melnyk scheint der Ukraine zu seiner Zeit schon einen deutlichen Schaden zugefügt zu haben.

Die Ukraine hat sich bisher immer für die Unterstützungen bedankt. Natürlich gleichzeitig weiterhin um mehr schwerer Waffen gebeten. Diese Bitte oder (Auf-)Forderung muss aus m.E. ständig erneuert werden, um einen Nachdruck zu erzeugen.

KowaIski
@22:15 Uhr von Kein Einstein

Ihr Wunsch wird leider nicht in Erfüllung gehen. Es gibt genügend rechtliche Möglichkeit das zu verhindern.

Rechtliche Möglichkeiten? Wenn wir den Ukrainern alle unsere Leo II schicken? Wenn wir das tun, dann tun wir es. Die brauchen wir ja im Moment nicht, wer sollte uns angreifen?

Vorher sollten wir die uktrainischen Jungs an dem Ding ausbilden. So motiviert wie die sind, wird das schnell gehn.

KowaIski
@22:29 Uhr von Kein Einstein

Also mich hält mein Gewissen und das intensive Wissen über die Ukraine seit ihrem Bestehen  davon ab.

Das akzeptiere ich. Ich fänd's aber cool, wenn Sie dann wenigstens nicht im Weg stehen würden.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@22:11 Uhr von Kein Einstein

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

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Da bin ich ganz auf Ihrer Seite.

ob mir auch diese zustimmung zugestanden wird

Mischa007

Selenskyi fordert, der heutige Besucher aus der Ukraine fordert auch. Ich habe mal gelernt das es besser wäre, wenn man etwas haben will, darum zu Bitten.

Und kann mir mal jemand erklären warum und mit welchem Recht man aus der Ukraine fordert?

Und bitte als Antwort keine Parolen. Etwa in der Art, das meine Freiheit in der Ukraine verteidigt wird. Weil das halte ich schlicht und einfach für einen Prpagandaspruch der Regierungen, damit wir bei der Stange bleiben.

Mischa007
@21:36 Uhr von Russendisko

Die Ukraine kämpft für ihre Freiheit und um das Leben seiner Bewohner. Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen. Daher sind wir verpflichtet, alles für die Freiheit und Souveränität der Ukraine zu tun und alle, wirklich alle notwendigen Waffen zu liefern.

Warum?

schabernack
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Sie schreiben richtig: "Wozu ein Diktator in einem Angriffskrieg fähig ist, müssten wir Deutsche ja wirklich wissen."

 

Und genau an diesem Punkt mache ich mir Sorgen (nicht mehr um mich selbst). Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen. Eher gibt es einen Atom"unfall" in Saporischschja oder er setzt doch noch taktisch Atomwaffen ein.

 

Zu welcher Handlungsempfehlung sollte eine solche Befürchtung / Erkenntnis führen?

 

Wladimir hat der Ukraine den Vernichtungskrieg erklärt.

Dem Rest von Europa den Krieg gegen Demokratie ohne Granaten und Raketen. Sein Energiekrieg hat gerade erst begonnen. Zum Winter hin wird das noch schlimmer und mieser.

 

Einziges Ziel in Kombination: Verunsicherung und Zwietracht. Möglichst viel Unsicherheit soll entstehen in den Unfreundlichen Demokratien. Bürger der EU sollen ihre Regierungen verantwortlich machen für die Lage in ganz Europa.

 

Sie sollen ihre Regierungen schelten wegen unsozial sein.

Und Wladimir tut Öl ins Feuer + grinst sich eins.

vriegel
@22:27 Uhr Parsec - Rückeroberung nicht vergessen

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Es gibt keinen Grund, "säuerlich" auf Forderungen der Ukraine zu reagieren.

Ohne die erfolgreiche Forderung, Bitte oder Hoffnung auf schwere Waffen - übrigens nicht nur aus Deutschland - würde ich Russland mehr "Erfolg" mit seinem Überfall auf die Ukraine zutrauen.

Nur mit ausreichender und sinnvoller  Bewaffnung der Ukraine ist die Eroberung ukrainischen Territoriums zu verhindern.

 

Inzwischen sind wir ja schon soweit, dass es um die Rückeroberung von Territorium geht. 
 

In der Region Kherson, westlich des Dnepers läuft die Offensive zur Rückeroberung ja bereits an. 
 

Wären die Rissen clever, würden die abziehen. So aber wird es ein leider blutiger Kampf, bei dem fast alle Vorteile auf Seiten der Ukrainer liegen. 
 

 

Nettie
@21:57 Uhr von weingasi1

Besser, die alle auf einmal und mit geballter Kraft sinnvoll bzw. an der richtigen Stelle zu „verballern“, damit alle in die Lage zu kommen, gemeinsam ganz neue (demokratische) politische Strukturen zu schaffen, die ihren Einsatz (und ihre Produktion) überflüssig macht.

Ich bemerke einen immer grösser werdenden Realitätsverlust.

 

Solange nur Sie und vielleicht noch ein paar andere den bemerken (bzw. zu bemerken meinen), brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen.

 

Dass es jemals dazu kommen könnte, Waffen obsolet zu machen, ist schon mehr als illusorisch.

(…)

 

Wieso (Ihrer Einschätzung nach)? Kennen Sie keine effizienteren Mittel, Konflikte zu „lösen“?

KowaIski
@21:55 Uhr von Anna-Elisabeth

Putin wird unter gar keinen Umständen eine Niederlage hinnehmen.

So ging es mir auch oft, als ich noch Fußball spielte. Hat aber nicht immer was genutzt.

Mischa007
@21:42 Uhr von -Der Golem-

Im Gegensatz zu Herrn Melnyks Auftreten ist Herr Schmyhal wohl ein echter Diplomat.

Ich hoffe, er erhält all das, was die Ukraine braucht, um die Barbaren aus ihrem Land zu vertreiben.

Und noch etwas:  das, was die Deutschen im WK2 in der Ukraine angerichtet hatten kann man mit ein paar Waffen und Wiederaufbauhilfe nicht kompensieren (Diese Bemerkung gilt dem "Doitschen Stoierzahler" mit blau-brauner Einfärbung).

Sorry wenn ich da mal kurz unterbreche. Ich habe der Ukraine nichts angetan. Im Gegenteil war ich viele Jahre da beruflich unterwegs. Und ich lasse mir von niemanden eine Schuld aufbürden, wofür man andere verantwortlich machen muss.

Ich habe es schlicht und einfach satt, das ich mich immer irgendwelcher Verantwortung stellen soll. Ich habe nichts zu verantworten. Und das dumme an der Sache ist, das diese Verantwortung immer aus dem Keller geholt wird, wenn man etwas von Deutschland will.

 

Parsec
@22:29 Uhr von Kein Einstein

@21:58 Uhr von KowaIski

... stehen über hundert Leo I im Depot, die man ... startklar ... gegen ... die Russen machen könnte. Was hält uns denn noch?

Also mich hält mein Gewissen und das intensive Wissen über die Ukraine seit ihrem Bestehen  davon ab.

Es ist völlig klar, warum Deutschland hier "zurückhaltend" mit großzahligen Waffenlieferungen ist. Die Gefahr einer weiteren Eskalatiobsstufe, die ausschließlich Russland auslösen könnte, muss so niedrig wie möglich gehalten werden.

Alle Waffen für die Ukraine im Prinzip auf einmal un den Ring zu werfen, halte ich deshalb für falsch.

Und deshalb halte ich unsere Vorgehensweise bei der Waffenversorgung der Ukraine für völlig nachvollziehbar. Ausserdem glaube ich nicht daran, dass eine jetzt über die bisherigen Maßen deutlich hinausgehende Waffenlieferung an die Ukraine eine Art Kehrtwende bringen würde.

Ich bin mir sicher, dass Deutschlands Beitrag sehr wohl mit Bedacht umgesetzt wird.

 

vriegel
@22:44 Uhr Kein Einstein -leider nein

 

 

Russland wird nie Atomwaffen einsetzen. Und Putin ist nicht so allmächtig in Russland. 
 

Man erpresste den Westen damit, aber die NATO hat schon klar gemacht, dass das Artikel 5 Auslösen auslösen würde. 
 

Die NATO wäre ein übermächtiger Gegner für Russland. Und eine nukleare Eskalation wäre vorprogrammiert. 
 

Das wäre auch das Ende von Russland. 
 

Daher ist der Einsatz von „Nukes“ ausgeschlossen. 
 

 

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.

Von "Fakes" allerdings auch.

 

Russland hat gigantische Troll Armeen. Die verbreiten die Fake News aus Moskau und St. Petersburg. 
 

Man sollte es eigentlich Lügen nennen. 
 

aktuell scheint die neue Direktive von dort zu sein, zu versuchen wegen dem kalten Winter und der fehlenden Energie die Menschen gegen den Staat aufzuwiegeln. 
 

Aber wie fast alles was Putin anfasst, ist auch das schon im Ansatz zum scheitern verursacht. 
 

Eigentlich wär es an der Zeit für Putin abzutreten. 
 

als Nachfolger versucht sich ja gerade Ramsan Kadyrof in Stellung zu bringen. 
 

 

KowaIski
@22:52 Uhr von KowaIski

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Hat er das nicht längst verloren?

Putin hat für mich jeglichen Respekt verloren.

weltoffen
@23:17 Uhr von weltoffen

 

.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung, fehlgeleitete Raketen auf Krankenhaueser, Schulen, Kindergaerten, Wohnungen usw, sind bisweil nur von Russland ausgegangen.

 

 

frosthorn
@22:58 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

.

.

Da bin ich ganz auf Ihrer Seite.

ob mir auch diese zustimmung zugestanden wird

 

Nein. Wie Sie sehen, wird Ihnen diese Zustimmung nicht zugestanden. Deshalb konnte ich ja auch Ihren Beitrag nicht lesen und nicht darauf antworten.

harry_up
@21:48 Uhr von Anna-Elisabethe

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...<<

>>Der ukrainische ⁶Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

 

 

Dann wäre ich doch einmal auf Ihre Formulierungen und Ihre Wortwahl gespannt, hätten Sie diesen Artikel bei TS geschrieben.

 

Wieso sind Sie da so dünnhäutig? 

Soll er wünschen, winseln, betteln, erbitten, höflichst ersuchen...?

 

Ich habe versucht, mich in den Mann hineinzuversetzen, ebenfalls in den Autor dieses Artikels, der ja irgendwie Worte finden musste, um die Wünsche Schmyhals zu Papier zu bringen. 

KowaIski
@22:45 Uhr von KowaIski

Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

Bis zur Grenze wohlbemerkt. Die Ukraine würde nie versuchen, russisches Territorium zu erobern. Anders als der Imperialist Putin.

Anna-Elisabeth
@22:52 Uhr von KowaIski

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Hat er das nicht längst verloren?

Gegenüber den NATO-Staaten sicher, aber die sind ihm wurscht. Wenn er gegenüber der eigenen Bevölkerung das Gesicht verliert, dann würde das Licht am Horizont bedeuten. Aber das sehe ich noch nicht.

weltoffen
@23:22 Uhr von weltoffen

Wir sollten alles an schweren Waffen liefern, was nötig ist, um die Freiheit der Ukraine zu sichern. Die BW hat 300 Leos. Also, ab damit.

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Ihr Wunsch wird leider nicht in Erfüllung gehen. Es gibt genügend rechtliche Möglichkeit das zu verhindern.

 

 

Schon mal was von zweitlaender Lieferung gehoert?,ist laufend in den Nachrichten,da giebts keine Rechtlichen was immer Sie gerne haetten. 

Olivia59
@22:27 Uhr von Parsec

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Es gibt keinen Grund, "säuerlich" auf Forderungen der Ukraine zu reagieren.

Ohne die erfolgreiche Forderung, Bitte oder Hoffnung auf schwere Waffen - übrigens nicht nur aus Deutschland - würde ich Russland mehr "Erfolg" mit seinem Überfall auf die Ukraine zutrauen.

Nur mit ausreichender und sinnvoller  Bewaffnung der Ukraine ist die Eroberung ukrainischen Territoriums zu verhindern.

 

Säuerlich ja. Andererseits darf die Stimmungslage tatsächlich keinen Einfluss auf die Unterstützung oder Nichtunterstützung mit Waffen haben. Von daher sehe ich den Schaden nicht. Den hat Melnyk eher mit seiner Haltung zu Bandera bzw. dessen Taten herbeigeführt, indem er diese für mich glaubhaft auf eine Vielzahl seiner Landsleute übertragen hat.

harry_up
@22:58 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

Was denn jetzt?

>>Schmyhal fordert mehr schwere Waffen...

<<

>>

Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um die Lieferung weiterer schwerer Waffen für sein Land gebeten

...<<

>>"Wir hoffen, dass die Lieferungen schwerer Waffen ausgebaut werden können"<<

>>"Wir haben sogar vorgeschlagen, auf welche Weise Deutschland die Ukraine mit diesen Panzern versorgen kann"<<

Gefordert oder gebeten, gehofft und vorgeschlagen?

Bitte Obacht bei der Überschrift. Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

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Da bin ich ganz auf Ihrer Seite.

 

ob mir auch diese zustimmung zugestanden wird

 

 

Ganz gewiss doch, warum sollte die Red. Ihnen die Zustimmung zu einem Kommentar verwehren?

 

Ich habe mich der Meinung der geschätzten Foristin nicht angeschlossen und denke, auch das wird man akzeptieren. 

Anna-Elisabeth
@22:58 Uhr von KowaIski

Also mich hält mein Gewissen und das intensive Wissen über die Ukraine seit ihrem Bestehen  davon ab.

Das akzeptiere ich. Ich fänd's aber cool, wenn Sie dann wenigstens nicht im Weg stehen würden.

Verstehe ich nicht. Was meinen Sie mit "im Weg" stehen?

Wollen Sie damit sagen, dass Menschen, die die Mehrheitsmeinung nicht teilen, die Klappe halten sollen?

Den Eindruck kann man hier tatsächlich bei einigen Usern haben.

Parsec
@22:54 Uhr von Anna-Elisabeth

@22:19 Uhr von Sparpaket:

"Welches Verb verwendet wird, spielt hier keine Rolle."

Ich denke doch, ... Mit Forderungen verspielt man sehr leicht Akzeptanz. Ich denke, Herr Melnyk hat deutlich genug gezeigt, wie schnell das geht.

Das habe ich vorhin - so es noch veröffentlicht wird - auch so ähnlich geschrieben: Melnyk hat der Ukraine leider geschadet.

Da er aber abgesetzt wurde, um weiteren diplomatischen Schaden zu verhindern, sollte man die Art Melnyks Forderungen nicht gleichsetzen mit denen von Schmyhal. Seine Forderungen sind m.E. dipl. Bitten.

Aber wie auch immer man "Forderungen" oder "Bitten" interpretieren mag: der russische Überfall macht die Unterstützung der Ukraine erforderlich. Forderungen der Ukraine sollte man deshalb auch als ein solches Erfordernis ansehen. Auch hier macht natürlich der Ton die Musik, der von Schmyhal scheint mir aber schon ein anderer zu sein als der von Melnyk. 

 

weltoffen
@23:17 Uhr von weltoffen

@kein feinstein

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Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung. Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Da bin ich leider nicht Ihrer Meinung, fehlgeleitete Raketen auf Krankenhaueser, Schulen, Kindergaerten, Wohnungen usw, sind bisweil nur von Russland ausgegangen.
 
 

 

Kein Einstein
@22:40 Uhr von KowaIski

Ich bin vermutlich nicht die einzige, die säuerlich auf Forderungen aus der Ukraine an Deutschland reagiert.

Säuerlich? Hoppla, geht's noch? Dort sterben die Leute.

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Geht´s noch? Es gibt noch viele andere Kriege, wo ist da Ihre Stimme?

KowaIski
@ Möbius

Russland kann jetzt nur noch versuchen, das Töten zu beenden, indem man Kiew zur Kapitulation zwingt. Es gibt keinen Weg mehr zurück. Außer die Ukraine gewänne diesen Krieg, was ich für SEHR unwahrscheinlich halte.

Die Ukraine verteidigt ihre Freiheit und ihre staatliche Existenz. Sie wird niemals aufgeben. Putin kann aber aufgeben und die russische Armee hinter die Grenze zurück ziehen. Sie hat völkerrechtlich gesehen ohnehin nichts in der Ukraine verloren.

Anna-Elisabeth
@23:11 Uhr von Mischa007

Und noch etwas:  das, was die Deutschen im WK2 in der Ukraine angerichtet hatten kann man mit ein paar Waffen und Wiederaufbauhilfe nicht kompensieren (Diese Bemerkung gilt dem "Doitschen Stoierzahler" mit blau-brauner Einfärbung).

Sorry wenn ich da mal kurz unterbreche. Ich habe der Ukraine nichts angetan. Im Gegenteil war ich viele Jahre da beruflich unterwegs. Und ich lasse mir von niemanden eine Schuld aufbürden, wofür man andere verantwortlich machen muss.

Ich habe es schlicht und einfach satt, das ich mich immer irgendwelcher Verantwortung stellen soll. Ich habe nichts zu verantworten. Und das dumme an der Sache ist, das diese Verantwortung immer aus dem Keller geholt wird, wenn man etwas von Deutschland will.

Vor allem würde dieser Vorwurf an Deutschland auch für Russland gelten. Sollte man nicht vollends aus dem Gedächtnis streichen. Auch wenn das mit Putins Russland nichts zutun hat. 

Kein Einstein
@22:43 Uhr von Phonomatic

[...] und unsere Energieprobleme aufgrund des Ukraine-Kriegs als Luxusproblemchen hinstellen: es geht bei uns darum, dass viele Menschen solche Preise nicht bezahlen können [...]

 

Wer's wirklich braucht - und mancher darüber hinaus -  kriegt einen gehörigen Zuschuss vom Staat. Das ist dann schon irgendwie Luxus.

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Na dann informieren Sie sich mal über den gehörigen Zuschuss vom Staat in dem heutigen TS Bericht.

harry_up
@23:26 Uhr von Parsec

@22:19 Uhr von Sparpaket:

"Welches Verb verwendet wird, spielt hier keine Rolle."

Ich denke doch, ... Mit Forderungen verspielt man sehr leicht Akzeptanz. Ich denke, Herr Melnyk hat deutlich genug gezeigt, wie schnell das geht.

Das habe ich vorhin - so es noch veröffentlicht wird - auch so ähnlich geschrieben: Melnyk hat der Ukraine leider geschadet.

Da er aber abgesetzt wurde, um weiteren diplomatischen Schaden zu verhindern, sollte man die Art Melnyks Forderungen nicht gleichsetzen mit denen von Schmyhal. Seine Forderungen sind m.E. dipl. Bitten.

Aber wie auch immer man "Forderungen" oder "Bitten" interpretieren mag: der russische Überfall macht die Unterstützung der Ukraine erforderlich. Forderungen der Ukraine sollte man deshalb auch als ein solches Erfordernis ansehen. Auch hier macht natürlich der Ton die Musik, der von Schmyhal scheint mir aber schon ein anderer zu sein als der von Melnyk. 

 

 

Glaubt denn hier jemand, dass Schmyhal die Formulierung "..ich fordere von D..." benutzt hat?

Anna-Elisabeth
@23:26 Uhr von Parsec

@22:19 Uhr von Sparpaket:

"Welches Verb verwendet wird, spielt hier keine Rolle."

Ich denke doch, ... Mit Forderungen verspielt man sehr leicht Akzeptanz. Ich denke, Herr Melnyk hat deutlich genug gezeigt, wie schnell das geht.

Das habe ich vorhin - so es noch veröffentlicht wird - auch so ähnlich geschrieben: Melnyk hat der Ukraine leider geschadet.

Da er aber abgesetzt wurde, um weiteren diplomatischen Schaden zu verhindern, sollte man die Art Melnyks Forderungen nicht gleichsetzen mit denen von Schmyhal. Seine Forderungen sind m.E. dipl. Bitten.

Darum ging es mir. Immerhin soll es ja Leute geben, die nur Überschriften lesen.

 

Kein Einstein
@22:45 Uhr von KowaIski

Für mich ist die Gefahr eines Atom"unfalls" durch eine versehentlich fehlgeleitete Rakete der Ukraine viel größer.

Die Ukraine wird nie einen Atomunfall auf ihrem Gebiet provozieren. Die ukrainische Regierung ist ihrem Volk und seiner Freiheit per Eid verpflichtet. Sie wird alles dafür tun, das Kraftwerk zurück zu erobern und den Aggressor zur Grenze zurück zu drängen.

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...und bei der Rückeroberung des Kraftwerks schießt die ukrainische Armee mit Wattebäuschen? Geht´s noch?

Robert Wypchlo
@23:15 Uhr von KowaIski

Diese Sorge habe ich auch.Putin traue ich alles zu nur um sein Gesicht waren zu können.

Hat er das nicht längst verloren?

Putin hat für mich jeglichen Respekt verloren.

Hat Putin überhaupt in seinen 22 Jahren im Amt überhaupt schon einmal etwas positives auf die Beine gestellt? Und selbst wenn auch - Alles positive mündete in den Angriff vom 24. Februar 2022. Putin hat keinerlei Interesse an Verständigung und Frieden in der Welt. Er gehört schon sehr lange raus aus dem Amt, doch er wurde immer hofiert. Auch beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg.