Eine Pflegerin schiebt eine Bewohnerin eines Pflegeheims in einem Rollstuhl über den Flur.

Ihre Meinung zu In der Altenpflege gilt nun die Tariflohnpflicht

Von heute an müssen Pflegeheime bundesweit nach Tarif bezahlen. Für viele Beschäftigte steigen dadurch die Löhne. Doch die Kostensprünge für Pflegebedürftige sind teilweise enorm. Von Christian Kretschmer.

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137 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Tja,

und dann kommt spaetestens im naechsten Fruehjahr noch eine Erhoehung wegen hoeherer Energiekosten....

 

eine_anmerkung.
Warum nicht die ganz

>>“Die Krankenkassen wiederum stehen selbst finanziell mit dem Rücken zur Wand: 2021 verbuchten sie ein Defizit von 1,35 Milliarden Euro; eine Milliarde Euro hat der Bund zuletzt als Darlehen zugeschossen. Die Kassen sprechen von einem "Tropfen auf den heißen Stein". 2022 könnte am Ende ein Defizit von 2,3 Milliarden Euro stehen, wie der Verband der Ersatzkassen mitteilt.“<<

.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

Raho59
Richtig

das die Beschäftigten endlich alle nach Tarif bezahlt werden müssen. Die unselige Tarifflucht vieler Arbeitgeber, nicht nur in der Pflege, wird dadurch ein Ende gesetzt. Das sollte auch in anderen Bereichen, besser allen, so geschehen.

Das nun ein Heim die Kosten für die Pflegebedürftigen um knappe 38% erhöht macht mich sprachlos. Haben die vorher so schlecht bezahlt, oder machen wir hier gleich noch einmal zusätzlich Kasse? Man kann es ja auf die Tarifbezahlung schieben?

fruchtig intensiv

Das ist doch toll. Für die Gesellschaft wichtige Berufe sollten seitens Politik auch entsprechend geschützt und hofiert werden.

Aber schon der Satz von Lauterbach ist ein Aufreger: "Die Gesellschaft muss diese Leistung besser honorieren" - da schiebt er den Schuld schön weit von sich. Dabei hat er mit seinem Fallpauschalensystem Krankenhäuser gezwungen, gewinnorientiert zu arbeiten.

Nein Herr Lauterbach, wir, die Gesellschaft, haben die Pflegekräfte honoriert. Denn zahlen tun wir unmengen. Jedoch landet dieses Geld nicht bei denen, die es verdient haben. Sondern bei 100 gesetzlichen Krankenkassen, allen mit nahezu gleichen Leistungen. 100 Wasserköpfen. Bei Betreibern von Kliniken, die sich denn nun auch das Privatflugzeug leisten können, während auf Station eine Pflegekraft 32 (!) Kranke und Bettlägrige betreuen muss und in der Nachtschicht gar zwei Stationen mit 2x 32 Patienten.

 

stand with Ukraine
Die Kehrseite

Die Tarifbindung und damit Lohnerhöhung in der Pflege waren überfällig. Die Löhne müssten sogar noch weiter steigen. Das wäre gerecht und der Pflegeberuf würde endlich auch finanziell attraktiver werden. Die Kehrseite sind aber die wirklich hohen Pflegekosten. Wer Angehörige im Pflegeheim hat, weiß, dass dafür ein großer Teil des eigenen Gehalts drauf geht.

fruchtig intensiv
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

Nein, aufs Auge gedrückt wurde es den sozialversicherungspflichtigen Angestellten. Die, die sich nicht sozial versichern müssen (also meistens Unternehmer, Großverdiener, Beamte, Politiker usw.) haben Teddybären geworfen und sich für rasche Aufnahme der Flüchtlinge ausgesprochen. Manche von genau diesen haben sogar ihre Immobilen zur Verfügung gestellt, mit Pachtverträgen von bis zu 30 (!) Jahren für einen Millionenbetrag (z.B. CDU Politiker).

Aber die finanzielle Last ist zum Großteil den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aufgebürdet worden. Mal wieder.

Raho59
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Die Krankenkassen wiederum stehen selbst finanziell mit dem Rücken zur Wand: 2021 verbuchten sie ein Defizit von 1,35 Milliarden Euro; eine Milliarde Euro hat der Bund zuletzt als Darlehen zugeschossen. Die Kassen sprechen von einem "Tropfen auf den heißen Stein". 2022 könnte am Ende ein Defizit von 2,3 Milliarden Euro stehen, wie der Verband der Ersatzkassen mitteilt.“<<

.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

Uih uih uih. Da kommt wieder die blaubraune Panikmache. Nachdem uns die Flüchtlinge erst die Arbeitsplätze weg genommen haben, so nehmen Sie uns nun die "preiswerte" Medizin weg.

Hören Sie doch endlich auf solche Hassparolen in die Welt zu setzen. Die Kosten tragen die Kommunen und später der Bund und nicht die Krankenkassen.

nie wieder spd

Klasse. Jetzt muss nur noch eine gute Gewerkschaft dafür sorgen, dass die Lohntarife ordentlich steigen. Verdi wird das nicht tun.

Hat nicht Herr Spahn in seiner früheren Funktion als Bundesgesundheitsminister vollmundig getönt, dass jegliche Tariflohnsteigerungen im Pflegebereich von den Krankenkassen anstandslos übernommen werden? 

Wie hoch ist eigentlich der Anteil an den Kosten eines privaten Pflegeheims, der dort als Gewinn abgeschöpft wird? 

Wie hoch ist der Anteil der Altenheiminsassen die Selbstzahler sind  und wie hoch derer, die auf finanzielle Unterstützung durch Sozialämter angewiesen? 

Kümmert sich Herr Lauterbach noch um die unzumutbaren Arbeitsbedingungen in jeglichen Pflegebereichen oder muß das Pflegepersonal weitere 40 Jahre warten? 

Werden Pflegeeinrichtungen jetzt auch Bewohnerwürdig mit Personal ausgestattet? 

Wieviele Auszubildende im Pflegebereich werden nun zusätzlich ausgebildet und mit welchen Vorteilen wird neues, zusätzliches Personal angeworben?

stand with Ukraine
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

Trotzdem ist es wichtig und fair, dass sich die Gesellschaft auch um diese Menschen kümmert. Viele sind es ja auch Kinder, die später das Sozialsystem durchaus mittragen und finanzieren. Hier in ein ausländerfeindliches oder migrationsfeindliches Fahrwasser zu kommen, fände ich für eine faire Diskussion fatal.

Orfee
Na toll

Dafür geht DAX steil bergab, EURO in Talfahrt nur noch weniger als 1 Dollar wert. Die Inflation unaufhaltsam bis Ende des Jahres rechnen die Experten mit 30 %. 

Aber es geht uns gut. 

Gassi
Lasst mich raten:

Die Sätzr aus der Pflegekasse steigen inflationsbedingt frühestens nä Jahr? Wer zahlt so lange die Differenz?

nie wieder spd
Die Gehälter bleiben lächerlich

Eine Pflegekraft wird sich  trotz dieser Lohnerhöhung einen eigenen Pflegeplatz später nicht leisten können!

stand with Ukraine
@08:13 Uhr von fruchtig intensiv

Aber schon der Satz von Lauterbach ist ein Aufreger: "Die Gesellschaft muss diese Leistung besser honorieren" - da schiebt er den Schuld schön weit von sich. Dabei hat er mit seinem Fallpauschalensystem Krankenhäuser gezwungen, gewinnorientiert zu arbeiten.

Nein, das kann man so nicht sagen. Aber der Zwang nach transparenter Wirtschaftlichkeit ist einfach unabdingbar in einem Gesundheitssystem, das bezahlbar bleiben will. Wenn ein Krankenhaus dann noch einen Gewinn macht, ist das ja nichts schlechtes. Auch ein Handwerker kommt nicht nur zu Ihnen ins Haus, um Ihnen selbstlos zu helfen.

saschamaus75
@08:08 Uhr von eine_anmerkung

>> Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten

>> Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung

>> die den Krankenkassen einfach so aufs Auge

>> gedrückt worden sind.

 

Welche Flüchtlinge meinen Sie da jetzt genau? oO

Die von 2015/16 können es ja nicht sein, die würden nicht erst 2022 zu Buche schlagen. -.-

 

P.S.: Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie Sie Ihre rechtsextreme Hetze in Themen unterzubringen versuchen, die noch nicht einmal ansatzweise etwas damit zu tun haben.

Orfee
@08:22 Uhr von Gassi

"Die Sätzr aus der Pflegekasse steigen inflationsbedingt frühestens nä Jahr? Wer zahlt so lange die Differenz?"

Es wurde doch erzählt, dass es immer gut ist, wenn die Währung abwertet. Die Exporte steigen und wir werden immer reicher. Deswegen ist ja die EU so toll gegenüber DM. Das muss doch aber  jetzt jeder verstanden haben.

Deswegen je mehr die Währung entwertet umso besser ist es für DE.

Nur wenn man Rohstoffe und andere Güter importieren möchte, dann wird es dafür teurer. Das muss man ja aber nicht unbedingt erwähnen. 

Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten.

 

ein Lebowski
@08:25 Uhr von nie wieder spd

Eine Pflegekraft wird sich  trotz dieser Lohnerhöhung einen eigenen Pflegeplatz später nicht leisten können!

------------

Das kam mir auch als erstes in den Sinn, zumal in der Pflege wenige Vollzeit arbeiten, weil man sonst selbst zum Pflegefall wird.

 

stand with Ukraine
@08:21 Uhr von Orfee

Aber es geht uns gut. 

Und es wird uns bei allen Abstrichen auch in Zukunft vergleichsweise gut gehen. Das sei allen Schwarzmalern mal ins Stammbuch geschrieben. Mehr handeln, weniger jammern, würde den Deutschen gut tun. Und mehr auch mal an andere denken.

harry_up
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Die Krankenkassen wiederum stehen selbst finanziell mit dem Rücken zur Wand: 2021 verbuchten sie ein Defizit von 1,35 Milliarden Euro; eine Milliarde Euro hat der Bund zuletzt als Darlehen zugeschossen. Die Kassen sprechen von einem "Tropfen auf den heißen Stein". 2022 könnte am Ende ein Defizit von 2,3 Milliarden Euro stehen, wie der Verband der Ersatzkassen mitteilt.“<<

.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

 

 

Ihre "Kommentare " werden täglich widerlicher.

sonnenbogen
Naja,

bald werden einige Entscheidungen von Gerichten getroffen werden muessen:

z.B zahlt ein Angehoeriger fuer ein Pflegeheim, kann er dann entscheiden welches Pflegeheim? ...

und falls ja, sind die in anderen europaeischen Laendern nicht eventuell guenstiger?

Da wird es in Familien ziemlich dynamisch werden....

stand with Ukraine
@08:25 Uhr von nie wieder spd

Eine Pflegekraft wird sich  trotz dieser Lohnerhöhung einen eigenen Pflegeplatz später nicht leisten können!

Niemand wird später zurück gelassen. Niemand bleibt in diesem Land ohne Pflege im Alter.

perchta
Das wird unbezahlbar für die Pflegebedürftigen

Deshalb werde ich dafür sorgen, schnell, kostengünstig und  sozialverträglich abzutreten, wenn ich nicht mehr alleine zurecht komme - ja, ich bin vorbereitet. Bis es soweit sein wird, werde ich alles tun um gesund und agil zu bleiben.

stand with Ukraine
@08:30 Uhr von ein Lebowski

... zumal in der Pflege wenige Vollzeit arbeiten, weil man sonst selbst zum Pflegefall wird.

Wer nicht vollzeit arbeitet, kann kaum auf eine Durchschnittsrente kommen. Das ist doch eine Binsenweisheit. Das kann ja gar nicht anders sein. Was bringt es denn, sich darüber zu beschweren?

Karl Klammer
@08:21 Uhr Orfee - Darf´s ein bischen Mehr sein ? 30% Inflation

Dafür geht DAX steil bergab, EURO in Talfahrt nur noch weniger als 1 Dollar wert. Die Inflation unaufhaltsam bis Ende des Jahres rechnen die Experten mit 30 %. 

Aber es geht uns gut. 

Wer bietet mehr ? 40,50, .....

Die Putinschen & ADF Experten überbieten sich noch

stand with Ukraine
@08:31 Uhr von sonnenbogen

... und falls ja, sind die in anderen europaeischen Laendern nicht eventuell guenstiger?

Da wird es in Familien ziemlich dynamisch werden....

Die Tariflöhne und die Pflegekosten wer den sich EU-weit annähern und schließlich harmonisieren. Die Entwicklung ist ja heute schon deutlich zu sehen.

nie wieder spd
@08:13 Uhr von fruchtig intensiv

Nein Herr Lauterbach, wir, die Gesellschaft, haben die Pflegekräfte honoriert. Denn zahlen tun wir unmengen. Jedoch landet dieses Geld nicht bei denen, die es verdient haben. Sondern bei 100 gesetzlichen Krankenkassen, allen mit nahezu gleichen Leistungen. 100 Wasserköpfen. Bei Betreibern von Kliniken, die sich denn nun auch das Privatflugzeug leisten können, während auf Station eine Pflegekraft 32 (!) Kranke und Bettlägrige betreuen muss und in der Nachtschicht gar zwei Stationen mit 2x 32 Patienten.

Völlig Richtig! 

Und genauso werden im Gesundheitssystem und im Pflegebereich Auswahlmöglichkeiten simuliert, aber im Endeffekt hunderte Wasserköpfe finanziert, die unser schwer erarbeitetes Steuergeld abgreifen, ohne menschenwürdige Pflege und Betreuung sicherzustellen. 

Dank des unermüdlichen Einsatzes von Herrn Lauterbach und der früheren Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. 

Aber Herrn Lauterbach kann man nun stellen und zur Verantwortung ziehen. 

Mal sehen, welcher Journalistin sich traut.

Tinus
Macht doch nur deutlich,

dass viele Heimleitungen sich das Geld bisher sonst wo hingesteckt haben - aber nicht in die Hände er Leute, die täglich bedürftige Menschen - die in bedeutendem Maße am Aufbau unseres Wohlstands mitgewirkt haben - pflegen. Jetzt sitzen diese "Leitungen" im Konzert der Klagenden an erster Reihe! Nur noch peinlich!!!

Account gelöscht
Tariflohnpflicht

Es wurde auch Zeit, dass die Menschen in der Pflege halbwegs ordentlich bezahlt werden. 

Sicher muss das letztendlich finanziert werden, jeder einzelne muss sein Beitrag dazu leisten. Auch Beamte, Politiker und so wie ich Selbstständige auch als Privatier. 

Das die Kassen egal ob gesetzlich oder privat, stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Gründe sind vielfältig, Migration, die Menschen aus der Ukraine, aber auch immense Kosten verursacht durch Corona und ihren Folgen. 

 

FakeNews-Checker
Und das bedeutet weiteren Stellenabbau

Wenn  Pflegeheim-Investoren  im  Monat   für  nix  Arbeit  mehr  Geld  verdienen  als  eine  Pflegekraft,  dann    stimmt  in  diesem  System  etwas  ganz  gewaltig  nicht.

sonnenbogen
@08:42 Uhr von stand with Ukraine

... und falls ja, sind die in anderen europaeischen Laendern nicht eventuell guenstiger?

Da wird es in Familien ziemlich dynamisch werden....

Die Tariflöhne und die Pflegekosten wer den sich EU-weit annähern und schließlich harmonisieren. Die Entwicklung ist ja heute schon deutlich zu sehen.

Hahahahahahha .... you made my day.

albexpress
Es sollte endlich

die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft werden. Jeder der in Deutschland Geld verdient muss endlich zu gleichen dem Verdienst angemessenen Teil in % in die Sozialkassen einzahlen und wenn Jemand nun das Pech hat dass er über 100 Tsd.,1 Mio. oder sogar 10 Mio.€ im Jahr verdient muss er in Gottesnamen auch davon den aktuellen %Satz abgeben.Die Private Krankenkasse kann trotzdem als Zusatz weiter bestehen bleiben ,es gibt bestimmt auch dann noch Menschen die gerne eine besser Versorgung haben wollen,z.B. eine Chefarzt Behandlung oder ein Einzelzimmer und so.Genau so bei der Rente ,egal ob Rente oder Pension (Arbeiter oder Beamter) alle zahlen in die gleiche Kasse uns alle egal wieviel sie verdient haben bekommen dann eine Rente Steuerfrei auf dem 100% Niveau des Mindestlohns.Vorsusgesetzt es wurde Einbezahlt.Für Nichteinzahler max.50%.Wer besser verdient hat und es sich leisten kann oder will darf dann gerne noch eine Risterrente oder etwas in der Art dazu buchen.

eine_anmerkung.
@08:19 Uhr von Raho59

>>"Uih uih uih. Da kommt wieder die blaubraune Panikmache. Nachdem uns die Flüchtlinge erst die Arbeitsplätze weg genommen haben, so nehmen Sie uns nun die "preiswerte" Medizin weg."<<

.

Sie brauchen gar nicht zu versuchen diese Thematik ins Lächerliche zu ziehen und das Flüchtlinge angeblich den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen ist angesichts 2,6 Mio. Arbeitslose und Themen wie Fachkräftemangel geradezu absurd. Ich finde es nicht richtig das die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer diese Versorgung auch noch zahlen müssen.

.

>>"Hören Sie doch endlich auf solcheH Mio. Arbeitlose und assparolen in die Welt zu setzen. Die Kosten tragen die Kommunen und später der Bund und nicht die Krankenkassen."<<

.

Das stimmt doch so nunmal nicht! Der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer wird hier zur Kasse gebeten. Dass das nicht reicht und der Bund da zuschießen muss ist ein anderes Thema.

 

FakeNews-Checker
Und das bedeutet weiteren Stellenabbau

Klar,  da  hätte  man  ja  gleich  drauf  kommen  können:   Damit  Pflegekräfte  erst  mal  anständigen  Lohn  bekommen  können,   müssen  Pflegebedürfte  und  AOK-Beitragszahler  noch  tiefer  in  die  Tasche  greifen.  Weil  die  Pflegeheim-Investoren  auf  ihre  astro  Profite  nicht  verzichten  wollen.  Den  Investoren  ihre  Profite  zu  deckeln,  darauf  kommt  der  Staat  natürlich  nicht.  Da  versteckt  sich  BGM  Lauterbach  dann  doch  gern  hinter  seiner  Maske  und  haut  lieber  auf  die  Schwächsten  der  Gesellschaft  drauf.

nie wieder spd
@08:31 Uhr von stand with Ukraine

Aber es geht uns gut. 

Und es wird uns bei allen Abstrichen auch in Zukunft vergleichsweise gut gehen. Das sei allen Schwarzmalern mal ins Stammbuch geschrieben. Mehr handeln, weniger jammern, würde den Deutschen gut tun. Und mehr auch mal an andere denken.

Richtig. Teilen Sie das doch bitte unserer Regierung mit.

eine_anmerkung.
@08:28 Uhr von saschamaus75

>>"P.S.: Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie Sie Ihre rechtsextreme Hetze in Themen unterzubringen versuchen, die noch nicht einmal ansatzweise etwas damit zu tun haben."<<

.

Kritische Meinungen die unbequem sind werden von Ihnen einfach pauschal als "Hetze" deklariert. Dieses Thema (Krankenversorgung von Flüchtlingen und Migranten) gehört sehr wohl hierhin weil dies a) exorbitante Kosten verursacht und b) eine Einflussgröße in die Finanzierung unseres Krankheitsmanagementsystems ist woher u.a. die hier angesprochenen Lohnerhöhungen finanziert oder kompensiert werden.

 

fathaland slim
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Die Krankenkassen wiederum stehen selbst finanziell mit dem Rücken zur Wand: 2021 verbuchten sie ein Defizit von 1,35 Milliarden Euro; eine Milliarde Euro hat der Bund zuletzt als Darlehen zugeschossen. Die Kassen sprechen von einem "Tropfen auf den heißen Stein". 2022 könnte am Ende ein Defizit von 2,3 Milliarden Euro stehen, wie der Verband der Ersatzkassen mitteilt.“<<

.

 

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

 

 

Wusste ich es doch, daß das, wie alles, an den bösen Fremden liegt. Aber dem doitschen Volk wird kein reiner Wein eingeschenkt, wie immer...

eine_anmerkung.
@08:31 Uhr von harry_up

>>"Ihre "Kommentare " werden täglich widerlicher."<<

.

Ich denke das ist Ansichtssache?

 

nie wieder spd
@08:33 Uhr von stand with Ukraine

Eine Pflegekraft wird sich  trotz dieser Lohnerhöhung einen eigenen Pflegeplatz später nicht leisten können!

Niemand wird später zurück gelassen. Niemand bleibt in diesem Land ohne Pflege im Alter.

Na klar. Ich habe 22 Jahre in der Pflege von schwerstmehrfachbehinderten Menschen gearbeitet und hoffe jeden Tag, dass ich sterbe, bevor ich einem Pflegeheim ausgeliefert werden kann. Womöglich noch gegen meinen Willen.

FakeNews-Checker
Und das bedeutet weiteren Stellenabbau

Anstatt  für  die  Pflegeheim-Verwahranstalt  monatlich  über  3000  Euro  für  einen  Pflegeheimplatz  hinzublättern,  wäre  eine  häusliche  Pflege  mit  Ganztagsbetreuung  schon  für  1.500  Euro  möglich,  und    das  ganz  ohne  Investoren-Aasgeier,  die  sich  den  größten  Teil  der  Heim-Wucherkosten  in  ihre  Geldkoffer  stopfen.  Denn  das  ist  doch  der  Grund,  warum  seit  vielen  Jahren  Pflegekräfte  keine  anständigen  Löhne  erhalten.

ein Lebowski
@08:37 Uhr von stand with Ukraine

... zumal in der Pflege wenige Vollzeit arbeiten, weil man sonst selbst zum Pflegefall wird.

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Wer nicht vollzeit arbeitet, kann kaum auf eine Durchschnittsrente kommen. Das ist doch eine Binsenweisheit. Das kann ja gar nicht anders sein. Was bringt es denn, sich darüber zu beschweren?

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Ich beschwere mich nicht, ich zeige nur die Realität auf, denn nie wieder spd und ich, texteten darüber, dass eine Pflegekraft, sich selbst keinen Pflegeplatz wird leisten können, du hast dagegen gesprochen, für jeden ginge das.

Account gelöscht
In der Altenpflege gilt nun die Tariflohnpflicht....

Und das ist auch fällig. Nach einer Studie von Stefan Sell, vom 8. Februar 2022 unter dem Titel "Aktuelle Sozialpolitik", waren bis jetzt noch nicht einmal ein Drittel aller Pflegeeinrichtungen tarifgebunden. Das heißt mehr als zwei Drittel der Altenpflegebeschäftigten sind Billiglöhner. 

Das wirft aber auch andere Fragen auf: Warum schafften es die Gewerkschaften dort nicht, etwas durchzusetzen ? War der Organisationsgrad zu niedrig ? Das ist merkwürdig, nach der Devise: Lieber arm und keinen Konflikt ?

nie wieder spd
@08:52 Uhr von FakeNews-Checker

Klar,  da  hätte  man  ja  gleich  drauf  kommen  können:   Damit  Pflegekräfte  erst  mal  anständigen  Lohn  bekommen  können,   müssen  Pflegebedürfte  und  AOK-Beitragszahler  noch  tiefer  in  die  Tasche  greifen.  Weil  die  Pflegeheim-Investoren  auf  ihre  astro  Profite  nicht  verzichten  wollen.  Den  Investoren  ihre  Profite  zu  deckeln,  darauf  kommt  der  Staat  natürlich  nicht.  Da  versteckt  sich  BGM  Lauterbach  dann  doch  gern  hinter  seiner  Maske  und  haut  lieber  auf  die  Schwächsten  der  Gesellschaft  drauf.

Man könnte auch darauf kommen, dass hier vorsätzlich Menschen gegeneinander ausgespielt werden sollen. 

Und später wundern sich die Verantwortlichen wieder über angeblich Radikale von links und rechts.

Kritikunerwünscht
@08:16 Uhr von stand with Ukraine

Die Tarifbindung und damit Lohnerhöhung in der Pflege waren überfällig. Die Löhne müssten sogar noch weiter steigen. Das wäre gerecht und der Pflegeberuf würde endlich auch finanziell attraktiver werden. Die Kehrseite sind aber die wirklich hohen Pflegekosten. Wer Angehörige im Pflegeheim hat, weiß, dass dafür ein großer Teil des eigenen Gehalts drauf geht.

Dies betrifft aber nur die Angehörigen mit sehr hohen Gehältern. Die Grenzen zur Zuzahlung wurden so geändert, dass Otto-Normalverdiener nicht für seine Angehörigen zahlen muss. Allerdings schmelzen durch die hohen Pflegeheimkosten die Ersparnisse der Insassen, so sie denn überhaupt welche hatten, schnell und die Insassen werden wieder zu Sozialhilfeempfängern. Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, werden als pflegebedürftige Rentner zu Almosenempfängern, zu Bettlern. Das ist der Dank der Gesellschaft für ihre Lebensleistung. Da kann man als Betroffener eigentlich nur hoffen, vorher "abzutreten".

vriegel
@08:13 Uhr fruchtig intensiv - Wasserköpfe

100 gesetzlichen Krankenkassen, allen mit nahezu gleichen Leistungen. 100 Wasserköpfen. Bei Betreibern von Kliniken, die sich denn nun auch das Privatflugzeug leisten können, während auf Station eine Pflegekraft 32 (!) Kranke und Bettlägrige betreuen muss und in der Nachtschicht gar zwei Stationen mit 2x 32 Patienten.

 

Wozu braucht es Krankenkassen..?! Es genügt ein staatlicher Gesundheitsfonds. Alles andere sind Relikte aus der Vergangenheit, die enorme Kosten verursachen, aber keinen sichtbaren Vorteil bringen. 

 

und wenn man sieht, dass Private Krankenversicherungen viel effizienter arbeiten und im Schnitt mindestens doppelt so hohe Gebühren bspw beim Arzt gezahlt werden (müssen), dann fragt man sich schon nach der Daseinsberechtigung der gesetzlichen Krankenkassen. 

 

Die Angestellten wären woanders sicher effektiver und sinnvoller eingesetzt. Vor allem die Vorstände und die Verwaltungsmitarbeiter. 

 

Es wird doch überall über Fachkräftemangel geklagt… hier gibt’s genug…

eine_anmerkung.
Worüber reden wir hier eigentlich?

Grundsätzlich befürworte ich eine Erhöhung der Bezüge für Pflegekräfte aus vielerlei Hinsicht (Honorierung der Leistung, Attraktivität des Arbeitsplatzes erhöhen...). Mit grundsätzlich meine ich aber, worüber reden wir hier? Kann jemand mal ein durchschnittliches aktuelles Monatseinkommen einer Pflegekraft zur Orientierung nennen?

eine_anmerkung.
@08:33 Uhr von stand with Ukraine

>>"Niemand wird später zurück gelassen. Niemand bleibt in diesem Land ohne Pflege im Alter."<<

.

Ihr Wort in Gottes Ohr. Über die Finanzierung mache ich mir schon Gedanken genauso wie über die Finanzierung der Renten. Ich würde das beileibe nicht so formulieren wollen wie Sie.

 

Kritikunerwünscht
@08:19 Uhr von Raho59

 

Uih uih uih. Da kommt wieder die blaubraune Panikmache. Nachdem uns die Flüchtlinge erst die Arbeitsplätze weg genommen haben, so nehmen Sie uns nun die "preiswerte" Medizin weg.

Hören Sie doch endlich auf solche Hassparolen in die Welt zu setzen. Die Kosten tragen die Kommunen und später der Bund und nicht die Krankenkassen.

Wenn alle versicherungsfremden Leistungen entfernt werden würden, wäre der KK- und Pflegekassensatz viel niedriger. Leider ist es so, dass nur die gesetzlich Versicherten für alle zahlen müssen - die Privatversicherten nicht. Und das finden Sie gut?

Und jeder, der Kritik am bestehenden KK-System äußert, ist ein ein Blauer oder Brauner? Da stellt sich doch wohl die Frage, wer hier die Hassparolen zum Besten gibt.

fathaland slim
@08:56 Uhr von eine_anmerkung.

@08:28 Uhr von saschamaus75

 

>>"P.S.: Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie Sie Ihre rechtsextreme Hetze in Themen unterzubringen versuchen, die noch nicht einmal ansatzweise etwas damit zu tun haben."<<

.

Kritische Meinungen die unbequem sind werden von Ihnen einfach pauschal als "Hetze" deklariert. Dieses Thema (Krankenversorgung von Flüchtlingen und Migranten) gehört sehr wohl hierhin weil dies a) exorbitante Kosten verursacht und b) eine Einflussgröße in die Finanzierung unseres Krankheitsmanagementsystems ist woher u.a. die hier angesprochenen Lohnerhöhungen finanziert oder kompensiert werden.

 

 

Blaubraune Hetze ist und bleibt blaubraune Hetze. Auch wenn Sie sie als kritische Meinung, die unbequem ist, zu titulieren versuchen.

JensKwass
Zukunft der Pflege

Bei all der guten Entwicklung ist die Freude kurzfristiger Natur; in meinem großen Bekanntenkreis kann und wird sich fast jeder diese Entwicklung zukünftig nicht leisten können.

Ich selbst bin 44 und hatte nie eine Chance Leistungsträger sein zu dürfen um diesem System gerecht zu werden. Somit muss irgendwann der Sozialstaat die vielen Tausender pro Monat für meine Pflege aufbringen, sowie - ausnahmslos für jene Freunde/Bekannte (oder meiner eigenen Mutter) die in der Pflege arbeiten, welche selbst dort unmöglich solche Erträge erwirtschaften können um sich ihre eigene Pflege zu leisten. 

Die Pflegerinnen im Heim meiner Oma scherzen selbst: "hier werd ich selbst nie landen dürfen" ... 

Bald kommen die Babyboomer ins Alter. Anschließend meine Generation - schlimmer noch die Jüngeren mit noch weniger Eigenkapital.

Kann das irgendein Staat dann auch bezahlen?

Nach uns die Sintfut? 

Noch ist es kurz vor Zwölf und wir sehen ganz klar was auf uns zukommt.

Weiß das die Politik eigentlich?

 

 

vriegel
@08:58 Uhr FakeNews-Checker - Investoren

Anstatt  für  die  Pflegeheim-Verwahranstalt  monatlich  über  3000  Euro  für  einen  Pflegeheimplatz  hinzublättern,  wäre  eine  häusliche  Pflege  mit  Ganztagsbetreuung  schon  für  1.500  Euro  möglich,  und    das  ganz  ohne  Investoren-Aasgeier,  die  sich  den  größten  Teil  der  Heim-Wucherkosten  in  ihre  Geldkoffer  stopfen.  Denn  das  ist  doch  der  Grund,  warum  seit  vielen  Jahren  Pflegekräfte  keine  anständigen  Löhne  erhalten.

 

Richtig ist, dass ohne private Investoren kaum neue Heime gegründet werden. Zudem braucht es professionelle Betreiber, die das auch hin bekommen. 

 

Der Regulierungswust ist enorm. Die Mehrbelastung durch ( womöglich gut gemeinte Auflagen und Dokumentationen) ist enorm. 

 

Beteiligungen an Pflegeheimen gelten als solide Finanzanlage, allerdings mit überschaubarer Rendite. 

 

Daher treffen Sie hier die Falschen. Gut geführte Heime haben gutes Personal und das kostet..

 

nie wieder spd
@08:42 Uhr von stand with Ukraine

... und falls ja, sind die in anderen europaeischen Laendern nicht eventuell guenstiger?

Da wird es in Familien ziemlich dynamisch werden....

Die Tariflöhne und die Pflegekosten wer den sich EU-weit annähern und schließlich harmonisieren. Die Entwicklung ist ja heute schon deutlich zu sehen.

Wenn sich die Tariflöhne harmonisieren, wird es aber noch schwieriger anderen Ländern die Pflegekräfte abspenstig zu machen.

Schon deshalb wird das vorläufig garantiert nicht passieren. 

Bei den Pflegekosten bin ich aber zuversichtlich. 

Denn da können private Geschäfteverrichter viel Kohle abgreifen. Das läuft auch im Ausland gut.

Kritikunerwünscht
Es ist eine Schande

Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, werden als pflegebedürftige Rentner zu Almosenempfängern, zu Bettlern. Und ihnen wird indirekt eingeredet, dass sie sich dafür schämen müssen, den jüngeren Menschen auf der Tasche zu liegen.

Eine Finanzierung der KK und PK wäre so einfach. Man müsste nur alle Bürger einbeziehen. Doch dagegen wehren sich die Beamten, gutbezahlten Angestellten und Unternehmer bisher sehr  erfolgreich. Gibt es noch ein Land auf der Erde, das sich 100 Krankenkassen leistet, 100 Vorstände, Aufsichtsräte oder Geschäftsführungen - einen Wasserkopf ohne gleichen. Und es besteht kein politischer Wille, dieses zu ändern. Sind diese Wasserköpfe doch ein guter Rückzugsort für ausgemusterte Politiker.

eine_anmerkung.
@08:56 Uhr von fathaland slim

>>"Wusste ich es doch, daß das, wie alles, an den bösen Fremden liegt. Aber dem doitschen Volk wird kein reiner Wein eingeschenkt, wie immer..."<<

.

Das stimmt doch nunmal wieder nicht und hier versuchen Sie mal wieder mit unterschwellig was unterzuschieben. Niemand spricht von "bösen Fremden" und ohne unsere ausländischen Mitbürger die hier arbeiten und Steuern zahlen könnten wir unseren Laden Deutschland zumachen. Wir werden in Zukunft merhere 100.000 QUALIFIZIERTE Fachkräfte aus dem Ausland benötigen um unser System aufrecht zu halten. Wer hat hier also pauschal was gegen Fremde? Gerade im Pflegebereich konnten viele von denen Fuß fassen. Ich denke aber auch dass man sich über die andere Seite (Finanzierung derer die keinen Beitrag bringen zum Beispiel) endlich mit offenen Visier unterhalten müssen.

 

Blitzgescheit
@08:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Die Krankenkassen wiederum stehen selbst finanziell mit dem Rücken zur Wand: 2021 verbuchten sie ein Defizit von 1,35 Milliarden Euro; eine Milliarde Euro hat der Bund zuletzt als Darlehen zugeschossen. Die Kassen sprechen von einem "Tropfen auf den heißen Stein". 2022 könnte am Ende ein Defizit von 2,3 Milliarden Euro stehen, wie der Verband der Ersatzkassen mitteilt.“<<

.

Und woher das kommt wird natürlich verschwiegen. Dahinter stecken unter anderem die exorbitanten Kosten für die Flüchtlings- und Migrantenversorgung die den Krankenkassen einfach so aufs Auge gedrückt worden sind.

 

 

Ja. Wir profitieren mal wieder ganz dolle ... wobei uns diverse -Medien erzählt haben, dass Flüchtlinge ein Plusgeschäft für Krankenversicherungen seien, da sie tendentiell jünger seien. 

Dass die KV-Beiträge in der Regel vom dummen Steuerzahler bezahlt werden, müssen diese Medien wohl übersehen haben.

nie wieder spd
@08:43 Uhr von Tinus

dass viele Heimleitungen sich das Geld bisher sonst wo hingesteckt haben - aber nicht in die Hände er Leute, die täglich bedürftige Menschen - die in bedeutendem Maße am Aufbau unseres Wohlstands mitgewirkt haben - pflegen. Jetzt sitzen diese "Leitungen" im Konzert der Klagenden an erster Reihe! Nur noch peinlich!!!

Nicht die Heimleitungen, aber die dahinterstehende Pflegeindustrie macht sogar Reklame mit den tollen Renditen aus unseren Steuergeldern, die da erzielt werden können, um weitere Investoren abzufüttern.

saschamaus75
@08:56 Uhr von eine_anmerkung

>> Kritische Meinungen die unbequem sind werden von

>> Ihnen einfach pauschal als "Hetze" deklariert

Nope. Aber die permanente Wiederholung von rassistischen Unwahrheiten wird von mir als Hetze bezeichnet. -.-

 

>> Krankenversorgung von Flüchtlingen und Migranten

>> gehört sehr wohl hierhin weil dies a) exorbitante

>> Kosten verursacht

Diese Unwahrheit z.B. kommt weder zahlenmäßig noch demographisch hin. -.-

ich1961
08:21 Uhr von Orfee   //Na…

08:21 Uhr von Orfee

 

//Na toll

Dafür geht DAX steil bergab, EURO in Talfahrt nur noch weniger als 1 Dollar wert. Die Inflation unaufhaltsam bis Ende des Jahres rechnen die Experten mit 30 %//

 

Gibt es für die "30%" seriöse Quellenangaben? Oder wollen Sie nur Panik verbreiten? Ich habe jedenfalls von 30% noch nichts gehört.

 

//Aber es geht uns gut.//

 

Besser wie vielen anderen Menschen auf der Welt (z.B. in der Ukraine) in jedem Fall.

 

 

vriegel
Private Pflegezusatzversicherung - staatlich gefördert

Der sog. Pflege-Bahr ist zwar nicht verpflichtend. Aber es gibt ihn. 

 

Man könnten sich natürlich überlegen, ob man das verpflichtend macht. 

 

Andererseits hilft das den jetzigen Rentnern, die früher oder später ev. zum Pflegefall werden, wohl auch nicht. Zumal wenn die „vergessen“ haben während des aktiven Berufslebens rechtzeitig vorzusorgen und was auf die Seite zu legen. 

 

Oder weil sie linken Demagogen auf den Leim gegangen sind, die mit kommunistisch-sozialistischen Ideen die Leute davon abgehalten haben selber Vorsorge zu treffen. Von wegen der Staat regelt das und so..

 

Pflege ist kostenintensiv und in den privaten Heimen mit gehobenem Standard funktioniert das gewöhnlich auch sehr gut. 

 

Allerdings kostet das auch einiges. 

 

 

FakeNews-Checker
Anstatt weiterer Heimkostentreiberei

Die  bessere  Lösung  auch  zur  Behebung  des  Pflegenotstands  wäre  die  Förderung  der  häuslichen  und  Angehörenpflege.  Aber  die  sdabotieren  ja  bekanntlich  Staat  und  AOK  nach  Kräften,  obwohl  diese  Pflege  nur  ein  Bruchteil  der  Heim-Wucherkosten  kosten  würde.  Stattdessen  werden  Pflegefälle    im  Regen  stehen  gelassen  und    die  Angehörigen  sind  gezwungen,  zum  Dumpinglohn  rödeln  zu  gehen  für   die  weitere  Produktion   von   irgendwelchem  Wachstumsplunder,  den  die  Welt  nicht  braucht,  anstatt  sich  um  die  Pflegefälle  daheim  kümmern  zu  können.

Orfee
@08:39 Uhr von Karl Klammer

"Wer bietet mehr ? 40,50, .....Die Putinschen & ADF Experten überbieten sich noch"

Das sagt die ifo Institut und nicht der Putin oder die AFD. Die Preise der Vorprodukte und Rohstoffe sind schon vorher deutlich gestiegen. Es ist selbstverständlich dann damit zu erwarten, dass die Preise der Endprodukte dementsprechend steigen müssen, damit man überhaupt noch Gewinne einfahren kann. 

Aber wir werden ja immer reicher, wenn die Währung entwertet. Deswegen sind wir ja von DM auf EU umgesattelt. Sowie in der Türkei mit mittlerweile 100 % Inflation. Die werden auch reicher, weil sie mehr exportieren können. -- Ironie off--

eine_anmerkung.
@09:07 Uhr von Sparpaket

>>"Das ist sowas von falsch, was Sie da schreiben. 

Nein, die Kosten trägt die öffentliche Hand. 

Beispiel Ukraine

Bei den geflüchteten Ukrainern i.d.R. die Jobcenter, weil die Geflüchteten aus der Ukraine ALG II beantragen können. "<<

.

Nein das ist richtig was ich schreibe. Der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer muss das bezahlen und wenn das nicht reicht, schießt der Bund (wir) was dazu.

 

Account gelöscht
@09:02 Uhr von eine_anmerkung.

Grundsätzlich befürworte ich eine Erhöhung der Bezüge für Pflegekräfte aus vielerlei Hinsicht (Honorierung der Leistung, Attraktivität des Arbeitsplatzes erhöhen...). Mit grundsätzlich meine ich aber, worüber reden wir hier? Kann jemand mal ein durchschnittliches aktuelles Monatseinkommen einer Pflegekraft zur Orientierung nennen?

Mach ich gerne: zwischen 36Tsd. und 41 Tsd.€ im Jahr. 

DerVaihinger
@08:13 Uhr von fruchtig intensiv

Das ist doch toll. Für die Gesellschaft wichtige Berufe sollten seitens Politik auch entsprechend geschützt und hofiert werden.

Aber schon der Satz von Lauterbach ist ein Aufreger: "Die Gesellschaft muss diese Leistung besser honorieren" - da schiebt er den Schuld schön weit von sich. Dabei hat er mit seinem Fallpauschalensystem Krankenhäuser gezwungen, gewinnorientiert zu arbeiten.

Nein Herr Lauterbach, wir, die Gesellschaft, haben die Pflegekräfte honoriert. Denn zahlen tun wir unmengen. Jedoch landet dieses Geld nicht bei denen, die es verdient haben. Sondern bei 100 gesetzlichen Krankenkassen, allen mit nahezu gleichen Leistungen. 100 Wasserköpfen. Bei Betreibern von Kliniken, die sich denn nun auch das Privatflugzeug leisten können, während auf Station eine Pflegekraft 32 (!) Kranke und Bettlägrige betreuen muss und in der Nachtschicht gar zwei Stationen mit 2x 32 Patienten.

 

Die Fallpauschale wurde von Ulla Schmidt, SPD, eingeführt.

 

 

stand with Ukraine
@08:49 Uhr von sonnenbogen

Hahahahahahha .... you made my day.

Argumente haben Sie irgendwie nicht. Oder?

nie wieder spd
@08:56 Uhr von eine_anmerkung.

>>"P.S.: Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie Sie Ihre rechtsextreme Hetze in Themen unterzubringen versuchen, die noch nicht einmal ansatzweise etwas damit zu tun haben."<<

.Kritische Meinungen die unbequem sind werden von Ihnen einfach pauschal als "Hetze" deklariert. Dieses Thema (Krankenversorgung von Flüchtlingen und Migranten) gehört sehr wohl hierhin weil dies a) exorbitante Kosten verursacht und b) eine Einflussgröße in die Finanzierung unseres Krankheitsmanagementsystems ist woher u.a. die hier angesprochenen Lohnerhöhungen finanziert oder kompensiert werden.

 

Laut Hans Werner Sinn, führt Chef vom Institut für Wirtschaftsforschung, haben die Flüchtlinge von 2015 ca 40 - 50 Milliarden Euro pro Jahr gekostet. 

Auch wenn es gut & richtig war und ist, dieses Geld auszugeben, so muß es doch von Steuerzahlern erarbeitet werden. Da dieses Geld von vornherein vorhanden war & nicht über Kredite oder gar Sondervermögen bereitgestellt wurde, wurde es irgendwo abgezweigt.

vriegel
@09:04 Uhr Kritikunerwünscht - PKV finanziert das ganze System

 

Wenn alle versicherungsfremden Leistungen entfernt werden würden, wäre der KK- und Pflegekassensatz viel niedriger. Leider ist es so, dass nur die gesetzlich Versicherten für alle zahlen müssen - die Privatversicherten nicht. Und das finden Sie gut?

Und jeder, der Kritik am bestehenden KK-System äußert, ist ein ein Blauer oder Brauner? Da stellt sich doch wohl die Frage, wer hier die Hassparolen zum Besten gibt.

 

Ihnen ist wohl nicht klar, dass ohne die ca. 10% PKV-Versicherten und Behilfeberechtigten das System längst kollabiert wäre..?!

 

Und zwar deshalb, weil wir doppelte und dreifache Gebühren für nahezu die selben Leistungen bezahlen (müssen).

 

und es sind auch nicht die GKVen, die „für alle zahlen“ müssen. Das übernimmt I. d. R. der Staat, also auch hier insbesondere die PKV-Versicherten, weil die gut verdienen und überproportional viele Steuern zahlen…

nie wieder spd
@09:16 Uhr von FakeNews-Checker

Die  bessere  Lösung  auch  zur  Behebung  des  Pflegenotstands  wäre  die  Förderung  der  häuslichen  und  Angehörenpflege.  Aber  die  sdabotieren  ja  bekanntlich  Staat  und  AOK  nach  Kräften,  obwohl  diese  Pflege  nur  ein  Bruchteil  der  Heim-Wucherkosten  kosten  würde.  Stattdessen  werden  Pflegefälle    im  Regen  stehen  gelassen  und    die  Angehörigen  sind  gezwungen,  zum  Dumpinglohn  rödeln  zu  gehen  für   die  weitere  Produktion   von   irgendwelchem  Wachstumsplunder,  den  die  Welt  nicht  braucht,  anstatt  sich  um  die  Pflegefälle  daheim  kümmern  zu  können.

Da wird auch in der stationären Pflege viel von Kassen und Staat sabotiert.

ich1961

09:02 Uhr von eine_anmerkung.

 

Warum soll ich eigentlich "Ihre Arbeit" machen ? Können Sie nicht googeln? 

 

https://www.mein-pflegejob.de/blog/pflege-gehalt/

 

Übrigens finde ich Ihre Kommentare einfach nur unterirdisch.

 

 

DerVaihinger
@08:25 Uhr von nie wieder spd

Eine Pflegekraft wird sich  trotz dieser Lohnerhöhung einen eigenen Pflegeplatz später nicht leisten können!

 

 

Auch ein Handwerker mus 3 Stunden arbeiten, um sich die Leistung von einer Stunde seines Kollegen leisten zu können.

 

Ihre Rechnung geht in keinem Bereich auf.

 

nie wieder spd
@08:58 Uhr von FakeNews-Checker

Anstatt  für  die  Pflegeheim-Verwahranstalt  monatlich  über  3000  Euro  für  einen  Pflegeheimplatz  hinzublättern,  wäre  eine  häusliche  Pflege  mit  Ganztagsbetreuung  schon  für  1.500  Euro  möglich,  und    das  ganz  ohne  Investoren-Aasgeier,  die  sich  den  größten  Teil  der  Heim-Wucherkosten  in  ihre  Geldkoffer  stopfen.  Denn  das  ist  doch  der  Grund,  warum  seit  vielen  Jahren  Pflegekräfte  keine  anständigen  Löhne  erhalten.

Für 1.500 € ist das auch nur möglich, wenn die Pflegekraft sehr schlecht bezahlt wird. 

Und auch Familienangehörige sollten mindestens den gleichen Lohn bekommen, wie alle Pflegekräfte. 

vriegel
@09:19 Uhr DerVaihinger - Pharmalobbyist Lauterbach

 

 

Die Fallpauschale wurde von Ulla Schmidt, SPD, eingeführt.

 

 

.. hatte seinerzeit diese Änderung angeregt und auf Grund seines guten Verhältnisses zu Ulla Schmidt dann auch durchgesetzt. 

 

Kann man alles bei Spiegel und Co nachlesen. 

 

Lauterbach als Gesundheitsminister ist in vielerlei Hinsicht ein Witz…

 

 

sonnenbogen
@09:20 Uhr von stand with Ukraine

Hahahahahahha .... you made my day.

Argumente haben Sie irgendwie nicht. Oder?

Einmal googlen....

Mit einer Bandbreite von 0,83 Euro pro Stunde in Moldawien bis zu 6,21 Euro in der Slowakei haben die neuen EU-Staaten im europäischen Vergleich sehr geringe Mindestlöhne. Das Verhältnis zwischen dem niedrigsten (Bulgarien) und dem höchsten (Luxemburg) EU-Mindestlohn beträgt somit 1:14.

FakeNews-Checker
@09:10 Uhr von Kritikunerwünscht

Eine Finanzierung der KK und PK wäre so einfach. Man müsste nur alle Bürger einbeziehen. Doch dagegen wehren sich die Beamten, gutbezahlten Angestellten und Unternehmer bisher sehr  erfolgreich. Gibt es noch ein Land auf der Erde, das sich 100 Krankenkassen leistet, 100 Vorstände, Aufsichtsräte oder Geschäftsführungen - einen Wasserkopf ohne gleichen. Und es besteht kein politischer Wille, dieses zu ändern. Sind diese Wasserköpfe doch ein guter Rückzugsort für ausgemusterte Politiker.

Daran  sieht  man,  daß  in  diesem  Land  eine  Menge  zum  Großteil  ohne  Gegenleistung  bezogenes  Einkommen1^2  vorhanden  ist.  Worauf  warten  wir  dann  noch mit  dem  BGE  ?  Dann  wäre  auch  die  Angehörigenpflege  problemlos  möglich  ohne  all  den  zermürbenden  Bürokratenkrieg  mit  der  AOK-Pflegekasse,  wo  nach  mehrjährigen    Gerichtsverfahren  oft  die  Pflegefälle  erst  nach  ihrem  Tod  zu  ihren  Rechten  kommen.

 

Jimi58
@09:24 Uhr von ich1961

09:02 Uhr von eine_anmerkung.

 

Warum soll ich eigentlich "Ihre Arbeit" machen ? Können Sie nicht googeln? 

 

https://www.mein-pflegejob.de/blog/pflege-gehalt/

 

Übrigens finde ich Ihre Kommentare einfach nur unterirdisch.

 

 

Guten Morgen, da gebe ich ihnen Recht aber unterirdisch ist noch milde ausgedrückt.

stand with Ukraine
@08:21 Uhr von Orfee

Dafür geht DAX steil bergab, EURO in Talfahrt nur noch weniger als 1 Dollar wert. Die Inflation unaufhaltsam bis Ende des Jahres rechnen die Experten mit 30 %.

Welche "Experten"? Die Schwarzmalerei ist doch höchstens im Interesse der "Experten" aus der AFD.

Francis Fortune
@09:10 Uhr von Blitzgescheit

[...]

Ja. Wir profitieren mal wieder ganz dolle ... wobei uns diverse -Medien erzählt haben, dass Flüchtlinge ein Plusgeschäft für Krankenversicherungen seien, da sie tendentiell jünger seien. 

Dass die KV-Beiträge in der Regel vom dummen Steuerzahler bezahlt werden, müssen diese Medien wohl übersehen haben.

Werter User, haben Sie (oder auch der ein oder andere hier im Forum) sich schon einmal für einen Moment die Zeit genommen und sich vorgestellt, wie es sein muss, wegen einem Krieg in seinem Heimatland eben jenes verlassen zu müssen? Und dann kommen Sie in einem Land an, das Ihnen Asyl gewährt, sie aber nicht gesundheitlich betreuen möchte, weil die dort ansässigen Einwohner das nicht bezahlen wollen? Zu Recht ist unterlassene Hilfeleistung strafbar! Und noch dazu: soziales Fehlverhalten!