Michail Gorbatschow gestorben

Ihre Meinung zu Früherer sowjetischer Staatspräsident Gorbatschow ist tot

Der Friedensnobelpreisträger und frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er galt als einer der Väter der Deutschen Einheit und als Wegbereiter für das Ende des Kalten Krieges.

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149 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@08:48 Uhr von albexpress

... dass der Westen einen großen Anteil an der jetzigen Situation hat.Man hätte die Erfolge von Gorbi pflegen müssen und nicht dem Amerikanischen Feindbild hinterher laufen sollen.Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen(wurde gestoßen) aber es ist immer noch Zeit(noch sind keine Atombomben gefallen),um wieder zu normalen Verhältnissen mit Russland zu kommen.Es wird immer und überall von Deutscher Schuld gesprochen(3tes Reich).Da würde es Deutschland gut zu Gesicht stehen einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland zu unternehme,nicht immer nur Waffen zu liefern...

 

Gorbatschow als Steigbügelhalter für putins Krieg zu instrumentalisieren, ist absurd. 

Putin ist derjenige, der Demokratie, Freiheit, Glasnost und Perestroika zurückdrängt und pervertiert. Der Westen hat auf Annäherung, Kooperation, Wandel durch Handel gesetzt und alle konträren Signale, selbst die feindliche Krim-Annexion, zu lange ignoriert.

 Ein "normales Verhältnis zu Russland" scheitert allein an putin.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Diabolo2704
Frieden in Europa

Zitat von friedrich pete... (08:15 Uhr) : "Die Einheit hat Gorbatschow Deutschland gebracht, aber den Frieden in Europa leider nicht."

Warum nicht ? Michail Gorbatschow kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, daß sein erstee Nachfolger aus seinem Vermächtnis so kümmerlich wenig gemacht und der zweite dieses sogar in's Gegenteil verkehrt hat.

Man sollte Frieden auch nicht mit Friedhofsruhe verwechseln. Die von der Sowjetunion unterdrückten Staaten des WarschauerPaktes haben es heute besser als zu Zeiten des Eisernen Vorhangs. Hinter dem herrschte auch kein wirklicher Frieden.

Anderes1961
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“.

 

Träumen Sie weiter in Ihrer Blase. Presse- und Meinungsfreiheit wurden nicht eingeschränkt, es gibt sie schlicht nicht mehr. Einige wenige Oligarchen von Zar Wladimirs Gnaden plündern das Land aus. Zar Wladimir lügt und betrügt, er belügt sein eigenes Volk. Und Nein, niemand hasst Russland. Das ist einfach nur Bullshit. Aber viele hassen Menschen wie Zar Waldimir und seine Sockenpuppen. Und diesen Hass kann ich sogar verstehen.

Zufriedener Optimist
@09:08 Uhr von Möbius

Gorbatschow und Jeltsin waren Politiker ganz nach dem Geschmack der veröffentlichten Meinung im Westen. Wie gerne hätten sich US Konzerne die russischen Bodenschätze unter den Nagel gerissen .. fast hätte es geklappt. Putin war genau deshalb schon lange vor dem Aufflammen ethnischer Spannungen in der Ukraine 2014 eine Hassfigur im Westen. 

 

 

 

Gorbatschow wurde in Deutschland hofiert. Doch er wurde völlig falsch verstanden. Während man  in ihm einen Zeitzeugen des historischen Sieges über den Kommunismus gesehen hat, hat er immer wieder angemahnt, mit Russland auf Augenhöhe umzugehen. Den aktuellen Konflikt sah Gorbatschow deshalb kommen. 

Sorry, noch nie so viel Unsinn gelesen - die Demokratien haben es lange mit Putin probiert - aber er wollte nicht… Angst vor Demokratie ist sein inzwischen alleiniger Antrieb siehe Ukraine, Belarus u.v.m.

Autograf
@08:13 Uhr von IlPadrino

Die SU hätte sich die gemachten Zusagen schriftlich geben lassen sollen.

Die von Ihnen angenommenen Zusagen wären, wenn sie so vorgenommen worden, schlicht völkerrechtswidrig gewesen. Diese Zusagen hätten zudem bedeutet, die Souveränität der Nachbarstaaten Russlands (um die sich Russland noch nie Gedanken gemacht hat), sich irgendeinem Bündnis anzuschließen, einzuschränken. Bei der Diskussion mit Gorbatschow ging es um die Frage, ob NATO-Truppen in Ostdeutschland, also an der Grenze zum WP-Staat Polen, stationiert werden sollten. Selbst Gorbatschow hat damals nicht die Fantasie gehabt, dass die Sowjetrepublik Estland einmal in die NATO aufgenommen werden könnte und kam daher gar nicht auf die Idee, sich diesbezüglich Zusagen machen zu lassen.Die russische Führung weiß ganz genau, dass die NATO-Truppen in Estland den alleinigen Zweck haben, das Land gegen eine von der russischen Führung gewünschten Annektion zu schützen. Sie lügt nur, wie immer.

MehrheitsBürger
"Gorbi" ermöglichte die deutsche Wiedervereinigung, unter Putin

 

würde die DDR noch existieren.

Die Menschen würden hinter Mauer, Stacheldraht und Minen und unter Schießbefehl-Androhung in einem maroden Staat gehalten. Die Russen wären nach wie vor die Chefs.

 

So aber lebt das wiedervereinigte Deutschland in Freiheit, mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unserer Verfassung in einem funktionierenden Rechtsstaat. Es ist Gorbatschow zu danken, dass er sich dieser Entwicklung und dem Freiheitswillen der Bevölkerung der Ex-DDR nicht in den Weg gestellt hat sondern sie geschehen ließ.

 

 

harry_up
@08:48 Uhr von albexpress

####Gorbatschow schrieb zahlreiche Bücher - später unter anderem auch über seine Enttäuschung von den Deutschen und dem Westen. Konkret beklagte er dabei, dass neue Feindbilder gegen Russland gezeichnet würden. #### Das steht im Artikel der Tagesschau,stammt nicht von mir.Ich habe es oft geschrieben dass der Westen einen großen Anteil an der jetzigen Situation hat...

...Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen(wurde gestoßen) aber es ist immer noch Zeit(noch sind keine Atombomben gefallen),um wieder zu normalen Verhältnissen mit Russland zu kommen.Es wird immer und überall von Deutscher Schuld gesprochen(3tes Reich).Da würde es Deutschland gut zu Gesicht stehen einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland zu unternehme,nicht immer nur Waffen zu liefern.Ich werde Gorbi immer in guter Erinnerung behalten.

 

 

Ihr Vorschlag, dass D einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland unternehmen solle, kommt zu diesem Zeitpunkt doch sehr unpassend, meinen Sie nicht?

 

Erst muss Putin weg.

 

teachers voice
re @08:54 Möbius: Widersprüche

RIP,  Michail Gorbatschow!

Er hat für die Welt Großes geleistet!

 

 

Sie meinen für den Kapitalismus und die US-Interessen? Da haben Sie wohl recht. Gorbatschow schob die historischen Abkommen zur Rüstungskontrolle mit  den USA an. Davon ist nach der einseitigen Kündigung durch die USA nur noch mit Mühe das START Abkommen übriggeblieben ... 

 

Pardon, aber bei Ihren Kommentaren frage ich mich tatsächlich immer wieder, wie jemand so wenig verstehen und so viel schreiben kann.

Und ich fürchte, dass wir das Gleiche mit dem Kremlgeheimdienstler anläßlich der Beisetzung Gorbatschows erleben werden: Nichts verstanden - und das überdecken mit ganz viel reden.

 

Raho59
@08:33 Uhr von putzfee02

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Geht mir genauso. Mit ihm fing alles an.

Auch von Ihnen sind wir hier nichts anderes gewohnt.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Europäisches Haus erhalten

Das europäische Haus muss als Erbe Gorbatschows erhalten bleiben. 

Alle Türen müssen offen bleiben. Die Zentralheizung muss weiterhin alle Zimmer beheizen. 

logig
@08:53 Uhr von Zuschauer49

Da würde es Deutschland gut zu Gesicht stehen einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland zu unternehmen.

 

Fehlt es daran? Schröder, dessen Wirken zumindest in die gleiche Richtung geht, lukrativ für ihn oder nicht, steht unter Dauerbeschuss für seine Verbindungen zu Russland...

 

Aussöhnung mit Russland: ja. Aber Aussöhnung mit dem Massenmörder Putin: nein.

Schröders Handeln, dass von Egoismus und Hybris getragen ist, der sich stolz und unbelehrbar als Freund eines Verbrechers darstellt, der einen letztlich unwürdigen Abgang hingelegt hat, der das letztlich menschenfeindliche Hartz IV zu vertreten hat, der für die SPD den Zerfall als ehrliche  soziale Partei eingeleitet hat, ist Grund genug für das, was Sie Dauerbeschuß nennen.  Ein Pateiengesetz, dass solche Quertreiber vor dem Rausschmiß schützt, sollte überdacht werden.

Nelke785
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Auch wenn ich nicht Ihrer Meinung bin, respektiere ich Ihre Ehrlichkeit ohne Wertung. Niemand kann über jeden Verstorbenen trauern. Das ist menschlich. 

 

grübelgrübel
09:10 Uhr von krittkritt…

 

@08:10 Uhr von grübelgrübel

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. In der Ukraine führt er einen schrecklichen Angriffskrieg, in dem Kinder, Frauen und Männer getötet werden und legt ein ganzes Land in Schutt und Asche. Dann soll er zum Tode Michail Gorbatschows „tiefes Mitgefühl“ haben. Ich glaube ihm kein Wort. Ich glaube, zu tiefem Mitgefühl ist er gar nicht fähig.

Michail Gorbatschow hat dieses Mitgefühl verdient, aber vor allem die Menschen in der Ukraine.

 

>>Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern seit 2014 im Donbass.

Man sollte keinen Unterschied machen zu meist unschuldigen Opfern.<<

.

Auch die Toten im Donbass gehen auf Putins Konto. Er hat schließlich die kriegerischen Handlungen vom Zaun gebrochen.

Diabolo2704
Ursache der Wirkung

Zitat von krittkritt (09:10 Uhr) : "Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern seit 2014 im Donbass."

Soweit es die unschuldig zwischen die Fronten geratenen Zivilisten angeht, die von den durch Z-Russland angestachelten und ausgerüsteten Separatisten in Geiselhaft genommen, getötet oder willkürlich terrorisiert oder gefoltert werden, natürlich. Diese Menschen sind Opfer der russischen Destabilisierungskampagne gegen die Ukraine

Soweit es getötete Separatisten-Milizionäre oder aus Russland eingesickerte Soldaten ohne Hoheitszeichen betrifft wohl kaum.

 

Autograf
@09:10 Uhr von krittkritt

@08:10 Uhr von grübelgrübel

Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern seit 2014 im Donbass.

Man sollte keinen Unterschied machen zu meist unschuldigen Opfern.

Ja, von den 10.000 (Zahl der UN) ist der größte Teil ukrainische Soldaten, die mit von Russland gelieferten Waffen getötet wurden. Diese Soldaten waren unschuldig, da sie nur ihr Land gegen vom Ausland gesteuerte Separatisten verteidigten. Da diese ihre Kämpfe vor allem in bewohnten Gebieten durchführten, starben leider auch durch beide Seiten etwa 2.000 Zivilisten, darin enthalten sind die 283 Insassen der von den Separatisten abgeschossenen MH17. Gorbatschow wusste, warum er Putin-kritische Medien unterstützte. Er sah voraus, dass Putin sein Russland ins Verderben eines imperialitischen Krieges stürzen würde.

Robert Wypchlo
@08:10 Uhr von MehrheitsBürger

 

 

RIP,  Michail Gorbatschow!

Er hat für die Welt Großes geleistet!

 

Ganz genau. Das war noch echte Politik für die Menschen. Von Putins 22 bisherigen Jahren wird man sich nur an Aufrüstung und Kriege und Massenverhaftungen erinnern. Also nur an schlechtes. Es war ein ganz großer Fehler, dass am 31. Dezember 1999 Putin zum Präsidenten bestimmt wurde.

rainer4528
Ruhe..

Ich gehe mal davon aus das die, die damals Gorbie, Gorbie geschrien haben es heute wieder tun. 

Nein werden Sie nicht tun. 

Warum wohl?

NieWiederAfd
@08:33 Uhr von putzfee02

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Geht mir genauso. Mit ihm fing alles an.

 

Ja, mit ihm begannen Glasnost und Perestroika, die Entwicklung hin zu Freiheit und Demokratie in der damaligen UdSSR.

Ihm ist es mit zu verdanken, dass aus den friedlichen bürgerschaftlichen Protesten in der DDR die neue deutsche Einheit werden konnte.

 

Das scheint Ihnen nicht zu gefallen. Auch eine Offenbarung.



 

gez. NieWiederAfd 

 

harry_up
@09:13 Uhr von Orfee

 

"Sie lenken ab: Es ging nicht um die Frage, ob die meisten Russen trauern oder nicht. Sie schreiben:

"Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern."

Und das hat zur Kritik an Ihrem Kommentar geführt. Sehr berechtigt, wie ich finde."

 

 

Wie lenke ich denn ab? Zu meinem Kommentar stehe ich und ich habe dazu bemerkt, dass die meisten Russen ihn nicht mochten und deswegen auch nicht trauern wie man es wohl hier in Deutschland erwarten würde. Das ist keine Ablenkung sondern eine Ergänzung. 

 

 

Das macht Ihre Äußerung aus meiner Sicht - und da stehe ich nicht allein - nicht weniger geschmacklos.

 

Dass die meisten Russen Gorbatschows Tod nicht betrauern mögen, mag Ihre Einstellung ja bestätigen, trotzdem: s.o....

 

Zuschauer49
@09:08 Uhr von Icke 1

Er war ein großer Politiker, leider führte seine Politik dazu, dass wir knapp 13 Millionen Armutsflüchtlinge aud der DDR übernehmen und versorgen mussten.

 

Hä?! Ich kenne nur wenige (Vermietung 1989ff, als sie alle über Ungarn ausreisten) und die haben zwar ganz am Anfang ein wenig Verständnis und Großzügigkeit gebraucht, haben aber schnell einen Job gekriegt (alles genommen, was sich bot, meine Mieter Lagerarbeiter + Kassiererin) und ihre Kinder zu fleissigen Menschen hochgezogen, denen es gut geht. Ich sehe sie heute noch. Was soll das heissen, "13 Millionen versorgen"?! Haben Sie einen Weg gefunden, von einer Parallelwelt aus hier mitzuschreiben? 

NH278
@09:13 Uhr von Orfee

Wie lenke ich denn ab? Zu meinem Kommentar stehe ich und ich habe dazu bemerkt, dass die meisten Russen ihn nicht mochten und deswegen auch nicht trauern wie man es wohl hier in Deutschland erwarten würde. Das ist keine Ablenkung sondern eine Ergänzung.

 

In allererster Linie ist es eine leere Behauptung, da Sie nicht wissen, was "die meisten Russen" denken.

Und irgendwelche freie Meinungsäußerung, Umfragen und Co. gibt's in Putin's Faschistenstaat seit langem nicht mehr.

 

Raho59
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Da es um das Ableben eines in meinen Augen großen Politikers geht, erspare ich mir die Antwort auf Ihren Blödsinn 

DeRus
Mein Beileid.

Schade nur dass er nicht geschafft hat sich für Zerfall der Sowjetunion vor eigenen Landsleuten zu entschuldigen. Millionen Menschen haben ihr Heimat verloren, sind ausgewandert oder wurden vertrieben. Viele sind auch in darauffolgenden Konflikten und Kriegen umgekommen. Dann wurde sein Werk in den 90-er von Jelzin vortgesetz. Natürlich wird Gorbatschow dafür im Westen geliebt. In ehemaligen Sowjetunion wird er dafür von den meisten Menschen verachtet. Schade dass er das bis zum Schluss nicht verstanden hat.

Sisyphos3
üble Sache

 

dem haben wir so unendlich viel zu verdanken

der Anstand fordert es doch wohl bei der Beerdigung zu sein

was gewisse Fragen aufwirft

Parsec
@09:08 Uhr von Möbius

["Gorbi"] hat ... immer wieder angemahnt, mit Russland auf Augenhöhe umzugehen.

Ob er das tatsächlich tun musste, mögen Sie belegen. 

Mit Gorbatschow ist ein Umgang auf Augenhöhe selbstredend, eine Mahnung dazu wäre obsolet gewesen.

Den aktuellen Konflikt sah Gorbatschow deshalb kommen.

Der aktuelle Konflikt wurde durch die Machtbesessenheit des Pinocchio aus Moskau ausgelöst.

Eingebrockt hat er sich den baldigen Zugang Finnlands und Schwedens und den geplanten EU-Beitritt der Ukraine; da hoffe ich, dass auch hier ein NATO-Beitritt zur logischen Folge kommt.

Wäre der schwache Jelzin verhindert worden, sähe die Welt heute anders aus und bräuchten uns sowjetischem Gedankengut des Punicchios aus Moskau nicht ausgesetzt sehen.

 

Raho59
@09:17 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das europäische Haus muss als Erbe Gorbatschows erhalten bleiben. 

Alle Türen müssen offen bleiben. Die Zentralheizung muss weiterhin alle Zimmer beheizen. 

Richtig. Mit erneuerbaren Energien. Langsam haben Sie es verstanden.

tagonist
Danke Für Den Fisch

Gorbi hatte für RU ( das steht für "Russland", abgekürzt!) internationalen Frieden auf weltweiter Augenhöhe vorgemacht; der offenkundig und eindeutig kognitiv minderbemittelte als auch körperlich aufgedunsene faschistische Nationalist Vlaselin Putin hat es wieder zerstört mit offenkundig lächerlichsten Großmachtambitionen.



Schade das Herr Gorbatschow diese Umkehr von Pseudokommunismus via Hyperkaputtalismus hin zu existentem und systemischem faschistischem Nationalismus auch in seinem Land miterleben musste.

Account gelöscht
Früherer sowjetischer Präsident Gorbatschow ist tot....

Beliebt war er. Aber eher nur hierzulande. In seinem Lande eher weniger. Bei den Präsidentschaftswahlen 1996 mit weniger als 1 Prozent der Stimmen.

 

Er hat etliche Bücher geschrieben. In den letzten Jahren äußerte er sich etwas enttäuscht über Deutschland und den Westen....

fathaland slim
@08:43 Uhr von morigk

 Ja, er hatte etwas angestoßen, was viele Menschen im ersten Moment in die Armut trieb und ihm übelgenommen wurde und wird. Leider konnte er seine Ideen nicht zu Ende bringen. Jelzin konnte und wollte es nicht ändern, denn er war ein Abhängiger der USA, der zuviel Wirtschaft von außen zuließ.

 

Inwiefern war Jelzin von den USA abhängig? Was ist "Wirtschaft von außen"?

Orfee
@09:17 Uhr von Nelke785

"Auch wenn ich nicht Ihrer Meinung bin, respektiere ich Ihre Ehrlichkeit ohne Wertung. Niemand kann über jeden Verstorbenen trauern. Das ist menschlich."

Danke, dass Sie mich in diesem Forum von der Abschlussliste raugenommen haben. Sie sind wohl die Einzige, die ein Verständnis dafür aufbringen kann. 

Zufriedener Optimist
Auch heute wieder wundere ich mich…

Kaum ist Gorbatschow verstorben hacken die Putinjünger auf ihn als Verursacher des Untergangs der Sowjetunion ein - was nicht stimmt. Die Sowjetunion hatte sich zu Tode gerüstet, wirtschaftlich nichts zustande gebracht (Russland ist heute noch ein wirtschaftlicher Zwerg und ohne seine Rohstoffe und Atomwaffen würde keiner über Putin reden).

Ich finde es sehr traurig, dass die Putinpropaganda erfolgreich so eine Art Dolchstoßlegende mit Gorbatschow befeuert.

Noch mehr wundert mich das Foristen die täglich Putins Diktatur 100 x loben und die Demokratien verdammen angeblich hier leben?! Wenn dort doch alles besser ist? Allein das zeigt den Wert der ganzen Propagandawelt…

MehrheitsBürger
Die Russen hätten nur ihre "Ortskräfte" mitnehmen sollen

 

Die große Mehrheit der Bevölkerung in der DDR war froh, als das nur von Macht der sowjetischen Panzer gehaltene Kunstgebilde DDR endlich kollabierte und seine Tore öffnen musste.

 

Ebenso war eine große Mehrheit froh, als das russische Militär, das nie etwas anderes als eine Besatzungsarmee war, endlich nach Russland abzog. Auch das eine anerkennenswerte Leistung Gorbatschows.

 

Nur hätten die Russen ihre "Ortskräfte" mitnehmen sollen, die geblieben sind und der alten Ordnung in Wort und Schrift nachtrauern. Auch wenn sie dazu die Transformation von der sowjetischen zu Putins nationalistischer Großrussland Ideologie leisten mussten.

 

NieWiederAfd
@09:13 Uhr von Orfee

"Sie lenken ab: Es ging nicht um die Frage, ob die meisten Russen trauern oder nicht. Sie schreiben: "Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern." Und das hat zur Kritik an Ihrem Kommentar geführt. Sehr berechtigt, wie ich finde."

Wie lenke ich denn ab? Zu meinem Kommentar stehe ich und ich habe dazu bemerkt, dass die meisten Russen ihn nicht mochten und deswegen auch nicht trauern wie man es wohl hier in Deutschland erwarten würde. Das ist keine Ablenkung sondern eine Ergänzung. 

 

Dann danke ich Ihnen für die 'Ergänzung', dass Sie genausowenig über den Tod Gorbatschows trauern wie diejenigen Russen, die nicht Glasnost, Perestroika, Freiheit und Demokratie befürworten, sondern Gorbatschow dafür kritisieren, nicht weiter ein diktatorisches Regime des Schreckens im künstlichen und mit Gewalt aufrechterhaltenen Großgebilde UdSSR verlängert zu haben.

 Auch aufschlussreich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Autograf
@08:51 Uhr von Möbius

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden.

1) Die Einschränkungen bestanden schon letztes Jahr. 2) Welcher Krieg? Mit der Behauptung, es wäre ein Krieg, müssten Sie in Russland mit mehreren Jahren Gefängnis rechnen. 3) Gegen Putin zu sein, bedeutet nicht gegen das russische Volk oder gar gegen Russland zu sein. Putin möchte das immer nur gerne so darstellen. Kennt man von Diktatoren. Ludwig XIV ("Der Staat bin ich") lässt grüßen.

Südstaatlerin
R.I.P. - ein wahrer Held ist gegangen:

Michail Gorbatschow war ein Visionär. Der einzige, den das russische Establishment jemals hervorgebracht hat. Mit ihm wäre die Welt in- und außerhalb Russlands eine andere geworden. Schade, dass die Russen diese einmalige Chance verpasst haben. 

 

Ruhe in Frieden!

Adeo60
@08:18 Uhr von AufgeklärteWelt

Die Auflösung der Sowjetunion war u.a. deren desaströser wirtschaftlichen Entwicklung geschuldet.Gorbatschow hat erkannt, dass die Politik an den Menschen ausgerichtet sein muss. Freiheit lässt sich nicht dauerhaft in Ketten legen, zumal in einer schon damals globalisierten Welt  auch ein Wettbewerb der Systeme stattfand, demoktaische und rechtsstaatliche Errungenschaften über die Medien auch bis tief in die UdSSR getragen wurden. Ich denke, dass heuauch viele russische Bürger aufrichtig um Gorbatschow trauern. Sie waren unter seiner Führung ein Stück weit "Weltbürger" geworden. Unter Putin wurde nun das Rad zurückgedreht.Statt Weltoffenheit erleben wir Isolationismus und Autokratie, statt Rechtsstaatlichkeit nun  Verhaftiungen, Verbot von Presse und Meinungsfreiheit, Willkür des Staates, statt Frieden einen völkerrechtswidrigen, brutalen Krieg. Außenpolitisch versucht Putin mit Cyberangriffen und massiver Spionage den Westen zu spalten. RUSS hat leider seine Verlässlichkeit verloren.

 

Parsec
@08:43 Uhr von morigk

[Gorbatschow] hatte etwas angestoßen, was viele Menschen im ersten Moment in die Armut trieb und ihm übelgenommen wurde und wird.

Das ist kein Grund, sich der Trauer zu verweigern, so wie es der User orfee es hier als leere Worthülse zur Schau stellt.

Leider konnte er seine Ideen nicht zu Ende bringen.

Das ist bedauerlich gewesenen, da Reformprozesse immer etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Diabolo2704
Die 90er Jahre

Zitat von IlPadrino (08:18 Uhr) : "Die 90er Jahre unter Jelzin waren für viele Russen ein Jahrzehnt des Niedergangs und der Demütigung."

Was bloß daran lag, daß sie eine über Jahrzehnte ruinierte Volkswirtschaft hatten, deren vorgeblicher Wohlstand auf der Ausplünderung und Unterdrückung der anderen Warschauer-Pakt-Staaten beruhte - und daß die Konkursmasse schlecht bewirtschaftet wurde.

Michail Gorbatschow hat die täuschenden potemkinschen Fassaden abgeräumt. Wenn man ihm etwas vorwerfen will, dann allenfalls seine Mittäterschaft an dem totalitären Sowjetsystem bis zu dem Zeitpunkt, an dem er versucht hat, es zu reformieren.

schabernack
@09:08 Uhr von Möbius

 

Gorbatschow wurde in Deutschland hofiert. Doch er wurde völlig falsch verstanden. Während man  in ihm einen Zeitzeugen des historischen Sieges über den Kommunismus gesehen hat, hat er immer wieder angemahnt, mit Russland auf Augenhöhe umzugehen.

 

Gerne würde man mit Russland auch heute auf Augenhöhe umgehen. Das ist aber unmöglich mit dem von Wladimir versklavten Russland, der sich in einer Mischung aus Wahn und Umnachtung für Gott hält.

 

Mit Gorbatschow war das nicht so. Aber der spielte ja auch in einer ganz anderen Liga von Politik als der Politikversager Wladimir.

teachers voice
re @09:14 Autograf: Vielfalt statt Einfalt

Selbst Gorbatschow hat damals nicht die Fantasie gehabt, dass die Sowjetrepublik Estland einmal in die NATO aufgenommen werden könnte und kam daher gar nicht auf die Idee, sich diesbezüglich Zusagen machen zu lassen.

 

Absolut stimmig!

Und ich würde gerne noch mit einer Hypothese ergänzen:

Unter Gorbatschow hätte es diese sogenannte NATO-Osterweiterung gar nicht gegeben. Weil dann „Frieden in Vielfalt“ (Gorbatschow) und nicht das putinsche Axiom von „Frieden in russischer Einfalt“ gegolten hätte. 

 

Die bewusste und gezielte Herabsetzung Gorbatschows in Russland ordne ich als eine der größten politischen Fehlentwicklungen  der letzten 50 Jahre ein. Welche Katastrophen ( dazu zähle ich auch diverse „westliche“ Politiker) hätten der Welt erspart werden können, wenn Gorbi für seine Agenda eine breite Unterstützung der russischen  Nomenklatura gefunden hätte?

 

 

Sausevind
@08:12 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ein Politiker weniger

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Man muss nicht alles kommentieren. Insbesondere wenn es so despektierlich wird.

 

 

So ist es. Aber manche gehen zum Friedhof, um ins Grab zu spucken. Gerade bei wertvollen Menschen.

redfan96

Die Nachricht hat mich gestern sehr traurig gemacht. Wieder ist ein guter Politiker von der Weltbühne abgetreten und was da nachrückt lässt nur verzweifeln. Die Krokodilstränen von Putin nehme ich ihm nicht ab. Der ist doch klammheimlich nur froh, dass ein Symbol der Freiheit für Russland (für Putin ja sowieso nur ein „Verräter“) weg ist. Was für eine Chance war Gorbatschow für Ruissland und wie kläglich haben seine Nachfolger Jelzin und Putin versagt und diese Chance mit Füßen getreten.

Ich weiss jedenfalls, wenn Putin (hoffentlich in nicht allzu langer Zeit) mal abtreten muss, wird mich die Nachricht NICHT mit Trauer erfüllen.

Lieber Michail Gorbatschow, die letzte Zeit auf Erden war sicher hart (die Worte „nach langer Krankheit“ lassen das vermuten), aber nun sind Sie an einem besseren Ort und mit Ihrer lieben Frau vereint. RIP

NH278
@09:26 Uhr von Orfee

"Auch wenn ich nicht Ihrer Meinung bin, respektiere ich Ihre Ehrlichkeit ohne Wertung. Niemand kann über jeden Verstorbenen trauern. Das ist menschlich."

Danke, dass Sie mich in diesem Forum von der Abschlussliste raugenommen haben. Sie sind wohl die Einzige, die ein Verständnis dafür aufbringen kann. 

 

Herzerweichend. Mit abfälligen Worten über eine verstorbene historische Persönlichkeit provozieren und dann lautes mimimi, wenn es dafür verdiente Kritik hagelt.

Hätten Sie einfach geschwiegen, bräuchten Sie sich nun nicht von Gesinnungsgenossen aufmuntern lassen.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:09 Uhr von Orfee

Ein Politiker weniger

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Woher kommt dieser Hass auf Politiker?

 

Suchen sie Schuldige für ihre eigene Angst, dass um sie keiner trauern wird?

 

Politiker sind ein Spiegel der Gesellschaft.

Wenn ihnen ihr Spiegelbild nicht gefällt, machen sie nicht den Spiegel dafür verantwortlich.

 

Diabolo2704
Hochrüstung

Zitat von Intiative Neu... (08:25 Uhr) : "Hochrüstung bereitet für den Krieg vor."

... seitens der NATO in der Hoffnung, diesen Krieg nicht führen zu müssen. Wenn einem aber der Krieg von außen aufgezwungen wird, dann muß man vorbereitet sein.

teachers voice
re @09:27 MehrheitsBürger: Ortskräfte

Nur hätten die Russen ihre "Ortskräfte" mitnehmen sollen, die geblieben sind und der alten Ordnung in Wort und Schrift nachtrauern. Auch wenn sie dazu die Transformation von der sowjetischen zu Putins nationalistischer Großrussland Ideologie leisten mussten.

 

Das ist leider sehr sehr wahr! Und der Begriff trifft es genau.

 

Zufriedener Optimist
@09:14 Uhr von Anderes1961

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“.

 

Träumen Sie weiter in Ihrer Blase. Presse- und Meinungsfreiheit wurden nicht eingeschränkt, es gibt sie schlicht nicht mehr. Einige wenige Oligarchen von Zar Wladimirs Gnaden plündern das Land aus. Zar Wladimir lügt und betrügt, er belügt sein eigenes Volk. Und Nein, niemand hasst Russland. Das ist einfach nur Bullshit. Aber viele hassen Menschen wie Zar Waldimir und seine Sockenpuppen. Und diesen Hass kann ich sogar verstehen.

Hass? Putin ist einfach ein Verbrecher der wie Milosevic vor Gericht gehört!

Jim456

Der stärkste und größte Mann den Russland jemals hervorgebracht hat.

Leider hat er an  der falschen Partei festgehalten, aber ein Mensch mit unwahrscheinlichen Charisma und Werte für Demokratie und Freiheit. Solche Politiker brauchen wir in der Welt mehr und öfter.

Ruhe in Frieden.

Autograf
@09:23 Uhr von DeRus

Schade nur dass er nicht geschafft hat sich für Zerfall der Sowjetunion vor eigenen Landsleuten zu entschuldigen. ... In ehemaligen Sowjetunion wird er dafür von den meisten Menschen verachtet. Schade dass er das bis zum Schluss nicht verstanden hat.

Die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken ist zerfallen, weil die teilweise souveränen Sowjetrepubliken nicht mehr länger den Imperialismuss der russischen Sowjetrepublik ertragen wollten. Die anderen Republiken wurden zum großen Teil zum Beitritt gezwungen (ohne freie Wahlen) und haben die erste Gelegenheit genutzt, von ihrem Separationsrecht (das bisher nur auf dem Papier stand) Gebrauch zu machen. Ich komme gerade aus Estland, wo Moskau schwerste Verbrechen gegen die nationale Identität begangen hat, in der ehemaligen Sowjetrepublik verachtet die Esten Gorbatschow nicht (außer den völkerrechtwidrig dort zwangsweise angesiedelten Russen, um das Land zu russifizieren). Russland mag seinem Imperium nachtrauern, aber sonst niemand.

Zuschauer49
@09:21 Uhr von Robert Wypchlo

Von Putins 22 bisherigen Jahren wird man sich nur an Aufrüstung und Kriege und Massenverhaftungen erinnern.

 

Sie vergessen vielleicht noch zehntausende junge Männer aus Russland, die mit Geld,  mit Lügen (man darf anscheinend das Wort "Krieg" gar nicht erwähnen) und mit karrierefördernden Gesetzesbrüchen eines ausser Kontrolle geratenen Militärs (Wehrdienstleistende z.B. auf der "Moskwa" nachgewiesen) in den Tod gelockt wurden, und ein mehrfaches verkrüppelt. Langsam müssten doch die russischen Familien dahinterkommen, daß ihrem verehrten Staatsführer das Leben und Wohlergehen ihrer Bürger nichts wert ist?

jukep
@08:13 Uhr von IlPadrino

Herrn Gorbatschow verdanken wir unsere Wiedervereinigung... und seiner Naivität in Bezug auf die USA leider auch die heutige Situation im Osten.

Die SU hätte sich die gemachten Zusagen schriftlich geben lassen sollen.

Ich empfehle zur Rolle Gorbatschows bei der Wiedervereinigung und auch in Bezug zur aktuellen Situation nochmal allen Mitforisten wärmstens das dreiteilige Feature des Deutschlandfunks zu diesem Thema:

https://www.hoerspielundfeature.de/russland-und-die-deutsche-einheit-19

Ein trauriger Zufall dass er in einer Zeit stirbt in der der Ost-West-Konflikt wieder aufflammt.

Kann ihnen nur zustimmen.

Der neue Ost-West Konflikt wurde kräftig geschürt aber nicht von Russland.

 

fathaland slim
@09:21 Uhr von rainer4528

Ruhe..

 

Ich gehe mal davon aus das die, die damals Gorbie, Gorbie geschrien haben es heute wieder tun. 

Nein werden Sie nicht tun. 

Warum wohl?

 

Welch seltsame Worte. Unverständlich.

 

Francis Fortune
Ruhen Sie in Frieden, Mr. Gorbatschow

Ein wahrer "Staatsmann", der unserer Welt, dem Frieden und dem Überwinden von Grenzen große Dienste geleistet hatte. Möge er zusammen mit seiner Frau nun den Frieden finden, den er wahrscheinlich nach seiner aktiven Politiker-Zeit in Russland nicht mehr gefunden hatte. 

Und als Nachtrag, werter Herr Gorbatschow, bitte ignorieren Sie die hässlichen Kommentare einiger User hier, - Empathie wird derzeit in Deutschland nicht als wichtig erachtet. 

Anderes1961
@09:10 Uhr von krittkritt

Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern seit 2014 im Donbass.

Man sollte keinen Unterschied machen zu meist unschuldigen Opfern.

 

Lieber Pinocchio,

 

Ein Krieg vom Zaun gebrochen durch Zar Wladimirs kleinen grünen Männchen. Er hat die Opfer zu verantworten, niemand sonst. Und kommen Sie jetzt nicht mit "Belege". Zar Wladimir hat das später nämlich selbst zugegeben, in einem Interview, zu sehen in einer Dokumentation, die Sie in der ZDF-Mediathek finden. Ich zitiere: "Natürlich waren das unsere Leute, wer sonst?"

 

Also hören Sie auf, Mitforisten suggerieren zu wollen, Zar Wladimir sei ein Unschuldslamm. Die Mühe können Sie sich sparen, sagen Sie Ihrem Vorgesetzten von Zar Wladimirs Tastensoldaten, er möge Ihnen ein anderes Thema geben zum bearbeiten.

harry_up
@09:21 Uhr von rainer4528

 

Ich gehe mal davon aus das die, die damals Gorbie, Gorbie geschrien haben es heute wieder tun. 

Nein werden Sie nicht tun. 

Warum wohl?

 

 

Gehen Sie mal davon aus, dass hier gar niemand rumschreien wird, weil sich das hierzulande nicht gehört.

Reicht das als Antwort?

 

Ihre verbogenen Gedankengänge zu lesen bereitet Kopfschütteln.

Diabolo2704
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Zitat von Jupp (08:33 Uhr) : "wie hier mancher abfällig über Michael Gorbatschow schreibt, so hat jeder das Recht dazu es zu tun."

Anstand ist die Fähigkeit zu erkennen, wann und wo man nicht tun sollte, was man dürfte.

Möbius
@09:11 Uhr von Zufriedener Optimist

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Putin ist nicht Russland, wie Hitler nicht Deutschland ist - Ihre Aussagen sind lächerliche Propaganda!



 

Ach herrje! Und wer ist dann „Deutschland“? Baerbock ? Und wer ist „Russland“? Nawalny ? 

MehrheitsBürger
@ 09:21 Uhr von Robert Wypchlo --- Selbst Jelzin war besser

 

RIP,  Michail Gorbatschow!

Er hat für die Welt Großes geleistet!

 

Ganz genau. Das war noch echte Politik für die Menschen. Von Putins 22 bisherigen Jahren wird man sich nur an Aufrüstung und Kriege und Massenverhaftungen erinnern. Also nur an schlechtes. Es war ein ganz großer Fehler, dass am 31. Dezember 1999 Putin zum Präsidenten bestimmt wurde.

 

Selbst der oft Wodka-beseelte Jelzin war für Russland besser als Putin.

 

Er hat die Perestroika vor dem Umsturzversuch der alten Nomenklatur gerettet. Unter ihm gab es Pressefreiheit und die Ansätze zur Umgestaltung hin zu einer demokratischen Gesellschaft mit einer marktwirtschaftlichen Ordnung.

 

Wäre das zu Ende gebracht worden, wenn auch unter Anfangsschmerzen, ginge es Russland heute besser und die Verständigung zwischen Ost und West würde friedlich funktionieren.

 

Putin zerstört alles, was es an Freiheit und demokratischen Ansätzen gab und die russische Wirtschaft ist eine stark staatsbeeinflusste Basar-Ökonomie.

 

 

Raho59
@09:23 Uhr von DeRus

Schade nur dass er nicht geschafft hat sich für Zerfall der Sowjetunion vor eigenen Landsleuten zu entschuldigen. Millionen Menschen haben ihr Heimat verloren, sind ausgewandert oder wurden vertrieben. Viele sind auch in darauffolgenden Konflikten und Kriegen umgekommen. Dann wurde sein Werk in den 90-er von Jelzin vortgesetz. Natürlich wird Gorbatschow dafür im Westen geliebt. In ehemaligen Sowjetunion wird er dafür von den meisten Menschen verachtet. Schade dass er das bis zum Schluss nicht verstanden hat.

Von welchen Menschen bitteschön? Von denen in Estland, Litauen, Lettland?

Wer dort die Freiheit nicht wollte,der konnte gehen.

Kann man hier übrigens auch jederzeit.

NH278
@09:34 Uhr von jukep

Kann ihnen nur zustimmen.

Der neue Ost-West Konflikt wurde kräftig geschürt aber nicht von Russland.

 

Sieh an.

Haben Sie den 24.Februar 2022 verpasst?

 

logig
@09:08 Uhr von Icke 1

Er war ein großer Politiker, leider führte seine Politik dazu, dass wir knapp 13 Millionen Armutsflüchtlinge aud der DDR übernehmen und versorgen mussten.

 

Für diese Äußerung habe ich kein Verständnis.

NieWiederAfd
@09:08 Uhr von Icke 1

Er war ein großer Politiker, leider führte seine Politik dazu, dass wir knapp 13 Millionen Armutsflüchtlinge aud der DDR übernehmen und versorgen mussten.

 

Wie widersprüchlich:

Sie nennen - mit Recht - Gorbatschow einen großen Politiker.

Und dann verhöhnen Sie eine der wesentlichen Folgen seiner Politik, das Ende des Unterdrückungs- und Einschüchterungsregimes in der DDR, und beleidigen diesen friedlichen Prozess hin zu Demokratie und (Meinungs)freiheit als "knapp 13 Millionen Armutsflüchtlinge aus der DDR übernehmen und versorgen mussten". 



Unglaublich, was man hier heute Morgen so alles lesen muss als Kommentar zum Tode Gorbatschows.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

jukep
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

So ist es.

Ich bin entsetzt wie schnell viele Deutschen besonders jene die sich für moralisch "Hochstehend" halten, wenn es um Russland geht, wieder in den Jargon von vor ca. 80 Jahren verfallen.

 

saschamaus75
@08:58 Uhr von Robert Wypchlo

>> Es blieben acht Jahre Demokratie in Russland

 

Sie bezeichnen die 8 Jahre unter Jelzin nicht ernsthaft als "Demokratie", oder? oO

Zufriedener Optimist
@09:29 Uhr von teachers voice

 

 

Absolut stimmig!

Und ich würde gerne noch mit einer Hypothese ergänzen:

Unter Gorbatschow hätte es diese sogenannte NATO-Osterweiterung gar nicht gegeben. Weil dann „Frieden in Vielfalt“ (Gorbatschow) und nicht das putinsche Axiom von „Frieden in russischer Einfalt“ gegolten hätte. 

 

Die bewusste und gezielte Herabsetzung Gorbatschows in Russland ordne ich als eine der größten politischen Fehlentwicklungen  der letzten 50 Jahre ein. Welche Katastrophen ( dazu zähle ich auch diverse „westliche“ Politiker) hätten der Welt erspart werden können, wenn Gorbi für seine Agenda eine breite Unterstützung der russischen  Nomenklatura gefunden hätte?

****************

Völlig richtig - in Erwartung dessen was wir heute in der Ukraine, Belarus… erleben wollten die ehemaligen Warschauer Pakt Staaten schnellstmöglich in die NATO.

teachers voice
re @09:26 Bernd Kevesligeti: 1%

Beliebt war er. Aber eher nur hierzulande. In seinem Lande eher weniger. Bei den Präsidentschaftswahlen 1996 mit weniger als 1 Prozent der Stimmen.

 

Bei jeder „richtigen“ Wahl würde selbst Donald Duck mehr als „1%“ kriegen. Für mich war dieses Wahlergebnis der letzte Beweis, dass nicht nur Gorbatschow, sondern die Demokratie in Russland verloren hatte. 

 

 

 

 

Er hat etliche Bücher geschrieben. In den letzten Jahren äußerte er sich etwas enttäuscht über Deutschland und den Westen....

 

Zufriedener Optimist
@09:37 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Putin ist nicht Russland, wie Hitler nicht Deutschland ist - Ihre Aussagen sind lächerliche Propaganda!

 

Ach herrje! Und wer ist dann „Deutschland“? Baerbock ? Und wer ist „Russland“? Nawalny ? 

Sie(!) setzen das russische Volk gerne mit dem Massenmörder gleich, nicht ich… warum nur?

Gast

Wieder mal viel Stammtischsalbaderei hier! Es ist eine Schande was hier wieder viel Unsinn geschrieben wird, was mit dem Kommentar eigentlich nichts zu tun hat. Es geht hier nicht um Putin, es geht hier um Gorbatschow!

redfan96

 Auch, wenn die Russen nicht einheitlich so trauern wie angenommen, aber es wäre ein Zeichen des Widerstands gegen Putin und seinen Krieg, wenn ganz viele sich in die Kondolenzbücher eintragen würden und Gorbatschow auf seiner letzten Reise begleiten würden, denn es ist sicher auch in Russland bekannt, dass Putin Gorbatschow in Wirklichkeit verachtet hatte, weil er den Zerfall der SU ausgelöst hatte und es geschehen ließ.

Ich wünsche mir also, dass die Russen zu Millionen ihre Trauer zeigen und sei es nur als Zeichen gegen Putin.

fathaland slim
@09:23 Uhr von Sisyphos3

üble Sache

 

dem haben wir so unendlich viel zu verdanken

 

der Anstand fordert es doch wohl bei der Beerdigung zu sein

 

was gewisse Fragen aufwirft

 

Noch ein höchst rätselhafter Kommentar.

 

Viktor Marek
Was hier teilweise

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Da es um das Ableben eines in meinen Augen großen Politikers geht, erspare ich mir die Antwort auf Ihren Blödsinn 

 

Diabolo2704
Alles

Zitat von putzfee02 (08:33 Uhr) : "Mit ihm fing alles an."

Was Sie mit "alles" meinen, ist die Beendigung der totalitären Repression, Transparenz über ein dysfunktionales Wirtschaftssystem und die Enttarnung der sogenannten Völkerfreundschaft als Unterdrückung der Staaten hinter dem Eisernen Vorhang.

Es ist bezeichnend, dem Verlust dieser "Errungenschaften" hinterherzutrauern.

Kokolores2017
@08:12 Uhr von grübelgrübel

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

.

Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl.

 

 

Orfee hat wohl eher nicht die geringste Ahnung, wovon er/sie spricht.

 

Noch mutiger als Gorbatschow konnte kein Politiker sein - einen mit einer solchen Vision bräuchten wir heute dringend und mit seinem Mut, diese Vision auch umzusetzen.

 

Zu seiner Zeit konnten wir Hoffnung haben.

 

Aber er hatte später auch Recht, von uns im Westen enttäuscht zu sein. Denn hier wurde er hochgejubelt und wie ein Popstar herumgereicht; nur wenn es darauf ankam, sich an Absprachen zu halten, die ihm bzw. der kollabierenden Sowjetunion geholfen hätten, Akzeptanz im Land zu finden und einen konstruktiven Übergang zu erreichen, da stellte sich heraus, dass die USA und wir Satelliten ihre eigene Position nicht verändern, sondern lieber die Gunst der Stunde für die Zementierung ihrer Macht nutzen wollten.

 

Oder sie hatten selbst eben keinen Mut.

 

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