Michail Gorbatschow gestorben

Ihre Meinung zu Früherer sowjetischer Staatspräsident Gorbatschow ist tot

Der Friedensnobelpreisträger und frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er galt als einer der Väter der Deutschen Einheit und als Wegbereiter für das Ende des Kalten Krieges.

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150 Kommentare

Kommentare

Nettie
Traurige Nachricht in traurigen Zeiten 

Zu Gorbatschows „Zeit“ waren die besser. Und das lag nicht zuletzt an ihm und seiner Frau. Dafür Danke. Mögen beide in Frieden ruhen.

Orfee
Ein Politiker weniger

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

grübelgrübel
Putin und Mitgefühl?

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben eines Sprechers sein tiefes Mitgefühl zum Tod von Michail Gorbatschow geäußert. Putin werde der Familie am Morgen ein Telegramm schicken, kündigte Kremlsprecher Dmitri Peskow an.

 

.

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. In der Ukraine führt er einen schrecklichen Angriffskrieg, in dem Kinder, Frauen und Männer getötet werden und legt ein ganzes Land in Schutt und Asche. Dann soll er zum Tode Michail Gorbatschows „tiefes Mitgefühl“ haben. Ich glaube ihm kein Wort. Ich glaube, zu tiefem Mitgefühl ist er gar nicht fähig.

Michail Gorbatschow hat dieses Mitgefühl verdient, aber vor allem die Menschen in der Ukraine.

MehrheitsBürger
Ein großer Staatsmann ist gegangen

 

 

RIP,  Michail Gorbatschow!

Er hat für die Welt Großes geleistet!

 

MehrheitsBürger
@ 08:09 Uhr von Orfee --- Dann schweigen Sie

 

Ein Politiker weniger

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Man muss nicht alles kommentieren. Insbesondere wenn es so despektierlich wird.

 

grübelgrübel
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

.

Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl. Sogar Putin soll es haben, das Mitgefühl. Wird zumindest behauptet.

naiver Positivdenker
Was mag Putin wohl darüber denken?

Der eine tut etwas für den Frieden und der andere reist all das positiv geschaffene wieder ein. Um den einen trauert man und beim anderen wäre man froh, wenn er weg wäre.

Schon krass.

IlPadrino
Viel zu verdanken

Herrn Gorbatschow verdanken wir unsere Wiedervereinigung... und seiner Naivität in Bezug auf die USA leider auch die heutige Situation im Osten.

Die SU hätte sich die gemachten Zusagen schriftlich geben lassen sollen.

Ich empfehle zur Rolle Gorbatschows bei der Wiedervereinigung und auch in Bezug zur aktuellen Situation nochmal allen Mitforisten wärmstens das dreiteilige Feature des Deutschlandfunks zu diesem Thema:

https://www.hoerspielundfeature.de/russland-und-die-deutsche-einheit-19…

Ein trauriger Zufall dass er in einer Zeit stirbt in der der Ost-West-Konflikt wieder aufflammt.

Zufriedener Optimist
Ein toller Mensch…

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

Marmolada
@08:14 Uhr von Marmolada

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Hoffentlich sagen die Menschen nicht mal dasselbe über Sie.

 

NieWiederAfd
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 
 

Das sagt mehr über Sie aus als über den großen Michael Gorbatschow.

R.i.p.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

friedrich peter peeters
Einheit ja, Frieden nicht.

Die Einheit hat Gorbatschow Deutschland gebracht, aber den Frieden in Europa leider nicht. Unser Respekt gilt seinen Mut und menschliche und politische Überzeugung.

Tino Winkler
Gorbatschow hat das größte erreicht was ein Sowjetischer

Staatschef erreichen konnte, er hat versucht Demokratie in Russland einzuführen, er hat den kalten Krieg beendet und dafür gesorgt das die Teilung Deutschlands Geschichte ist.

Seine Nachfolger waren und sind korrupte Menschen, die nur für sich selbst da sind.

Schade, daß Russland keine Demokratie geworden ist.

Russland hat Vertrauen, Sympathie, Moral und Ethik verloren, zumindest bei demokratisch denkenden Menschen.

IlPadrino
@08:14 Uhr von Zufriedener Optimist

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

Für uns mag die Wiederverinigung positiv gewesen sein. Für Russland war sie das Gegenteil, daher hat Gorbatschow zu Lebzeiten auch keine besonderen Sympathien mehr in Russland gehabt.

Die 90er Jahre unter Jelzin waren für viele Russen ein Jahrzehnt des Niedergangs und der Demütigung. Wir sollten bei aller empfundenen Dankbarkeit auch für die Position anderer Verständnis aufbringen.

ich1961

Ja, er war in der Welt sehr angesehen.

 

Nur seine Landsleute haben - bis heute nicht verstanden - was er (zusammen mit Raissa) vollbracht hat.

 

Mein Dank gilt beiden und mein Mitgefühl an die Familie.

 

 

Jonava
Danke und Ruhe in Frieden

Er hat mir viel bedeutet. Ohne ihn hätte mein ganz persönliches Leben, das eng mit seinen Entscheidungen verbunden ist, einen ganz anderen Verlauf genommen.

Er hat der Welt für kurze Zeit Hoffnung auf eine Besserung zum Positiven gegeben.

Dr.Hans
Requiescas in Pace

Ein Sympathieträger, dem unser Land sehr viel zu verdanken hat, ist leider verstorben. Unvergessen und weiterhin hochaktuell sein Satz „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. 

Mögest du in Frieden ruhen, Michail.

Stein des Anstosses
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Wenn Sie den Unterschied zur Gegenwart nicht bemerken, tun Sie mir leid.

DAS war ein russischer Staatsmann. An dieser Stelle herrscht derzeit in Russland gähnende Leere.

Man dachte, man kann sich mit einem einfach gestrickten KGB-Agent behelfen, der nur Misstrauen und Intrige kennt. 

War ein schwerer Fehler. Statt Politik und Demokratie jetzt nach innen und außen nur noch Diktatur, Zynismus und Kriegsverbrechen.

Ich denke, Gorbatschow wurde erlöst, um diese Schande nicht mehr länger mitansehen zu müssen.

 Ich hoffe, der deutsche Staat findet genügend Möglichkeiten, Gorbatschow dauerhaft würdig zu gedenken. Verdient hat er es.

Gast

Michael Gorbatschow war der beste sowjetische Politiker und Präsident den die Welt jemals hatte!

Bruno14
@08:13 Uhr von IlPadrino

Herrn Gorbatschow verdanken wir unsere Wiedervereinigung... und seiner Naivität in Bezug auf die USA leider auch die heutige Situation im Osten.

...

Die heutige Situation im Osten ist ein brutaler Angriffskrieg Russlands, genauer gesagt Putins und seines autoritär-diktatorischen Regimes.

 Es gab keine Naivität Gorbatschows in Bezug auf die USA. Es gibt aber eine Naivität Putins in Bezug auf die Widerstandskraft der Ukraine und der Geschlossenheit der Länder, die Demokratie und Freiheit als Werte vertreten.

Möglicherweise bewahrheitet sich auch für Putin bald eine der zentralen Aussagen Gorbatschows: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."

 Ich verneige mich vor der Tatkraft und Größe des nun verstorbenen Michael Gorbatschow.

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Gorbatschow war Kommunist und Diktator. Trotz seiner Rolle als Diktator hat er den Kalten Krieg unterbrochen. Kohl und Gorbatschow hatten damals ein moralisches Fundament und haben durch ihr persönliches Verhältnis die deutsch russische Völkerverständigung gefördert. 

 

Schade das Hochrüstung und kalter Krieg nach dem Untergang des Kommunismus neu entfacht wird. 

 

Gorbatschow hat den wirtschaftlichen Niedergang vollendet. Jelzin brachte Stillstand. Seit 2000 geht es mit Russlands Wirtschaft bergauf. 

 

Die Welt verliert einen Mahner des Friedens. Hochrüstung bereitet für den Krieg vor. 

Zuschauer49

Der Mann, der Europa 30 Jahre Frieden brachte und seinem Volk die Aussicht auf demokratische Verhältnisse. Sein heutiger Nachfolger Putin hat gerade 40.000 ahnungslose junge Männer binnen eines halben Jahres verheizt und erfolgreich die militärische Blockbildung erreicht, somit die Welt neunzig Prozent des Weges zur gegenseitigen Vernichtung vorangebracht.

Tino Winkler
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

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Pfui Teufel, für solch üblen Erguss.

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Stein des Anstosses
Respekt und Größe

Wenn Putin nur einen Fingernagel der Größe und des Respekts von Michail Gorbatschow hätte, könnten sich Ukraine und Russland als das Brudervolk begegnen, das sie einmal waren, und dabei ihre territoriale Integrität souverän achten.

Mit einem Totschläger an der Staatsspitze, der auf seine Mitleidlosigkeit und die angeordneten Verschleppungen, Folterungen, Hinrichtungen, Vergewaltigungen und sinnlosen Zerstörungen so stolz wie ein Kleinkind ist, geht das leider nicht.

MehrheitsBürger
Gorbatschows Verdienst kann nicht hoch genug geschätzt werden

 

Er hat die marode Sowjetunion aufgelöst, die sich als nicht selbständig lebensfähiger Koloss ihre Menschen nicht versorgen konnte, dafür aber ihre Nachbarstaaten als Satelliten in Unfreiheit hielt.

 

Es ist das Verdienst Gorbatsow, dass der Untergang dieser Sowjetunion nicht durch einen großen Knall sondern friedlich vonstatten ging.

 

Wäre es nach Putin gegangen, würde dieser Sklavenstaat noch weiter vergetiert haben und die Mauer quer durch Deutschland stünde immer noch.

 

teachers voice
Glasnost und Perestroika

Selten hat mich in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten, ein Tod eines Politikers so betroffen gemacht. Gorbatschow hatte mir, Jg. 58, als Erster begreiflich gemacht, dass man Geschichte ändern kann. dass man Geschichte bewegen kann. Das man Geschichte machen kann. Ein Quantensprung in einer Zeit, in der man sich sicher zu sein schien, dass man sich mit der Geschichte zu arrangieren hatte. Was in den Augen unserer Elterngeneration schon quasi revolutionär war, ( man fand sich nicht mit der „Moderne“ ab), war für uns wie eine Kapitulation. Eine Kapitulation vor den Verhältnissen.

Tragischerweise waren die Gegenkräfte in Russland zu stark und die Machtkader zu korrupt, um den Weg zu Ende gehen zu können. 

„Glasnost und Perestroika“ - zwei Leuchtfackeln, die weiter brennen werden. Und nie wichtiger waren.

HadiH
@08:26 Uhr von Tino Winkler

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

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Pfui Teufel, für solch üblen Erguss.

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Richtig, man muss sich über diesen User in abscheulicher Weise nur wundern, aber so sind die blaubraunen Anhänger teilweise gestrickt!

Gast

Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt wie hier mancher abfällig über Michael Gorbatschow schreibt, so hat jeder das Recht dazu es zu tun. Man sollte einfach nur nicht mit einem Kommentar dazu reagieren!

Parsec
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Warum "absolut"?

Hatte er eine Politik betrieben, die für Russland schädlich war?

 

Zuschauer49
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

 

Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber darum geht es nicht.
Eine Suche mit
site:meta.tagesschau.de orfee
zeigt, daß Sie nicht einfach dauernd russische Propaganda streuen. Okay, aber wäre es nicht möglich gewesen, Ihrer Meinungsäußerung auch ein wenig mehr Anstand mitzugeben? Es geht nicht mal darum, wie jemand Gorbatschows Lebensleistung beurteilt, sondern um den Ton im Forum.

MehrheitsBürger
Der Sowjetkommunismus lebt in den Köpfen der Silowiki

 

weiter, wenn auch ohne KPdSU, aber mit denselben diktatorischen Unterdrückungsmechanismen.

 

Wäre es nach Gorbatschow gegangen, hätte Russland eine prosperierende Demokratie werden können, aber dem standen die aus der alten Nomenklatur "herübergeretteten" korrupten Strukturen gegenüber. Putin hat sich dieser Strukturen bedient und sein Russland ist ein aggressives, expansionistisch orientiertes Gebilde, das über alle vertraglichen Vereinbarungen hinweg die territoriale Integrität seiner Nachbarn verletzt und dazu einen blutigen Eroberungskrieg gegen friedliche Nachbarn führt.

 

Ziel ist die Wiedererrichtung einer Sowjetunion 2.0, nur nicht mit dem Kommunismus sondern einem groß-russischen Nationalismus als ideologischer Fundierung.

 

Hans_Silberblick
Gorbatschow und was nach ihm kam

Die Ukraine und Belarus wurden während einer Wildschweinjagd nahe der polnischen Grenze mit Unterstützung eines betrunkenen Jelzin für unabhängig erklärt, was den Sturz Gorbatschows bedeutete. Unter Jelzin wurde aus einer parlamentarischen Demokratie eine Präsidialdemokratie. Sein Beschuss des Parlaments und die mit US-Hilfe manipulierte Wiederwahl begleiteten den Niedergang Russlands, das vom Westen nicht mehr als gleichberechtigt angesehen wurde. Und Jelzin brachte Putin an die Macht. Wer die Kommunikation des Westens mit Gorbatschow und Jelzin erkunden will, sollte sich die Seiten "What Gorbachew heard" und "What Jerzin heard" ansehen, wo die nach den "Freedom of Information Act" veröffentlichen Dokumente durch die George-Washington-Universität gezeigt und kommentiert wurden.

Möbius
@08:23 Uhr von Jupp

Michael Gorbatschow war der beste sowjetische Politiker und Präsident den die Welt jemals hatte!

 

 

 

Kunststück ! Denn er war auch der erste und letzte Präsident der Sowjetunion! 

Orfee
@08:12 Uhr von grübelgrübel

"Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl. Sogar Putin soll es haben, das Mitgefühl. Wird zumindest behauptet."

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Putin über ihn trauert. Das tun die meisten Russen ganz sicher auch nicht. Es gehört einfach nur zum Ritual sich von einem Menschen zu verabschieden.

 

MehrheitsBürger
Viele Russen tragen Gorbatschow den Untergang der SU nach

 

In der Sowjetunion waren die Russen das Herrenvolk und alle anderen standen unter ihnen. Dieser für sie gefälligen "Ordnung" trauern viele Russen nach.

 

Für die Menschen in den unter die SU gezwungenen Sowjetrepubliken und den sowjetisierten Satelliten, wie Polen, Balten, Rumänen, Tschechen, Bulgaren, Rumänen war es das Ende eines untertäglichen Völkergefängnisse und sie alle strebten nach der Freiheit. 

 

Das Verdienst Gorbatschows bestand darin, sie ihnen nicht länger vorenthalten zu haben, wie alle Sowjetführer vor ihm das getan hatten.

 

albexpress
Ein guter Freund von D ist nicht mehr

####Gorbatschow schrieb zahlreiche Bücher - später unter anderem auch über seine Enttäuschung von den Deutschen und dem Westen. Konkret beklagte er dabei, dass neue Feindbilder gegen Russland gezeichnet würden. #### Das steht im Artikel der Tagesschau,stammt nicht von mir.Ich habe es oft geschrieben dass der Westen einen großen Anteil an der jetzigen Situation hat.Man hätte die Erfolge von Gorbi pflegen müssen und nicht dem Amerikanischen Feindbild hinterher laufen sollen.Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen(wurde gestoßen) aber es ist immer noch Zeit(noch sind keine Atombomben gefallen),um wieder zu normalen Verhältnissen mit Russland zu kommen.Es wird immer und überall von Deutscher Schuld gesprochen(3tes Reich).Da würde es Deutschland gut zu Gesicht stehen einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland zu unternehme,nicht immer nur Waffen zu liefern.Ich werde Gorbi immer in guter Erinnerung behalten.

ich1961

08:32 Uhr von teachers voice

 

Ich stimme Ihrem Kommentar sehr gerne zu.

 

 

NieWiederAfd
@08:33 Uhr von Jupp

Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt wie hier mancher abfällig über Michael Gorbatschow schreibt, so hat jeder das Recht dazu es zu tun. Man sollte einfach nur nicht mit einem Kommentar dazu reagieren!

 

Doch. Wer so etwas von sich gibt, muss auch mit der klaren Kritik und Distanzierung rechnen.

 Ist so in einer meinungsfreien Gesellschaft. Diese Werte hat auch Gorbatschow mit Glasnost und Perestroika vertreten.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

FritzF
Ein mutiger Mann,

der viele Chancen eröffnet hatte. Leider hat man danach viele Prüfungen nicht bestanden und keine Fehler ausgelassen. Wer zu spät kommt bestraft das Leben, heute umso aktueller. Dem Westen wurde ein friedlicher Umbruch geschenkt und darf nun einen jahrelangen Krieg nach einer vergeudeten  Friedensrendite führen.  RIP Gorby

Möbius
@08:14 Uhr von Zufriedener Optimist

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

tagonist
@08:51 Uhr von tagonist

Gorbatschow war Kommunist und Diktator. Trotz seiner Rolle als Diktator hat er den Kalten Krieg unterbrochen. Kohl und Gorbatschow hatten damals ein moralisches Fundament und haben durch ihr persönliches Verhältnis die deutsch russische Völkerverständigung gefördert. 

 

Schade das Hochrüstung und kalter Krieg nach dem Untergang des Kommunismus neu entfacht wird. 

 

Gorbatschow hat den wirtschaftlichen Niedergang vollendet. Jelzin brachte Stillstand. Seit 2000 geht es mit Russlands Wirtschaft bergauf. 

 

Die Welt verliert einen Mahner des Friedens. Hochrüstung bereitet für den Krieg vor. 

Alle Mahnerinnen und Mahner bzgl der militärischen Invasion von Ukraine durch Russland wissen inzwischen was Gorbi immer wusste:

Staaten nicht angreifen ist Frieden.

Es liegt im Handlungsbereich Eures geliebten Putin aus dem jetzt noch sehr viel traurigeren RU als zu SU-Zeiten:

Endlich Verhandlungen und Reparationen mit Ukraine, aber vor allem: Rückzug und noch Jammern
(Nato-Otan könnte Atom haben, Grenzen!)

 

NH278
RIP Michail Gorbatschow

Michail Gorbatschow hatte bedeutenden Anteil daran, den kalten Krieg nicht nur nicht heiß werden zu lassen, sondern ihn auch noch zu beenden. Ein Großer ist gegangen. Möge er in Frieden ruhen.

Ein kleiner Möchtegernzar und der erbärmliche Rest derer, die noch immer der Sowjetunion nachtrauern, hat leider momentan wieder das Ruder übernommen, durchsetzen werden sich diese Kremlfaschisten aber nicht.

Den Foristen, die das unterstützen, sei eine Reise nach Russland wärmstens empfohlen, Putin sucht ja händeringend nach Personal, um seine Faschistenbatallione wieder aufzufüllen.

Zuschauer49
@08:48 Uhr von albexpress

Da würde es Deutschland gut zu Gesicht stehen einmal etwas zur Aussöhnung mit Russland zu unternehmen.

 

Fehlt es daran? Schröder, dessen Wirken zumindest in die gleiche Richtung geht, lukrativ für ihn oder nicht, steht unter Dauerbeschuss für seine Verbindungen zu Russland...

grübelgrübel
@08:45 Uhr von Orfee

"Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl. Sogar Putin soll es haben, das Mitgefühl. Wird zumindest behauptet."

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>>Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Putin über ihn trauert. Das tun die meisten Russen ganz sicher auch nicht. Es gehört einfach nur zum Ritual sich von einem Menschen zu verabschieden.<<

 

.

Sie versuchen nur gerade ihre schändliche Aussage zu relativieren

Gast

Michael Gorbatschow wird als bester geachtetster sowjetischer Präsident in die Weltgeschichte eingehen! Das wird der derzeitige russische Präsident niemals schaffen! Was Michael Gorbatschow für die Welt geschaffen hat ist über allen Maßen beachtenswert. Leider war die damalige Sowjetunion mit ihrem Volk zu starrsinnig das zu verstehen und zu begreifen. Und sie werden es wohl nie lernen, daß wir mit unserer Lebensgemeinschaft auf dem Planeten viel weiter kommen würden als nur mit einem Großrussischen Reich.

 

Anderes1961
Ein Mann, der die Welt verändert hat

 

Ein Mann, der die Welt verändert hat, ist von uns gegangen. Möge er in Frieden ruhen. Es hätte soviel Gutes werden können, aus dem, was Gorbatschow geleistet hat. Aber leider glaubt sein Nach-Nachfolger mit der Kehrtwende zurück ins 19. Jahrhundert sein Ego und seine Machtgier befriedigen zu müssen.

pwg51
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 
 

das müssen Sie auch nicht. Es tuen genügend andere, so auch ich.

 

Möbius
@08:10 Uhr von MehrheitsBürger

 

 

RIP,  Michail Gorbatschow!

Er hat für die Welt Großes geleistet!

 

 

Sie meinen für den Kapitalismus und die US-Interessen? Da haben Sie wohl recht. Gorbatschow schob die historischen Abkommen zur Rüstungskontrolle mit  den USA an. Davon ist nach der einseitigen Kündigung durch die USA nur noch mit Mühe das START Abkommen übriggeblieben ... 

Gassi
Gegenüber Gorbatschow ...

... sieht Putin jetzt noch jämmerlicher aus. Ja, er hat die Macht, aber sein Diktat, seine Fehl-Einschätzung werden immer offensichtlicher. Den Saubermann nimmt ihm keiner mehr ab. Jeder seiner Wasserträger muss allmählich wissen mit wem er sich eingelassen hat. 

Nettie
@08:47 Uhr von MehrheitsBürger

Viele Russen tragen Gorbatschow den Untergang der SU nach

 

Dabei kann kein Land „untergehen“. Oder wenn, dann nur wegen des Klimawandels.

Anthropozäniker
Ein letzter Gruß und Dank an einen großen Politiker

Michail Gorbatschow hat Weitblick bewiesen, Mut für schwierige Entscheidungen und hatte die Menschen und den Frieden im Blick. Die Welt bräuchte mehr Politiker seines Schlages.

Ich hoffe sehr daß eines Tages sein begonnenes Werk einer Verständigung zwischen Russland und dem Westen fortgesetzt werden kann und daß unsere Generation das noch erlebt.

NieWiederAfd
@08:45 Uhr von Orfee

"Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl. Sogar Putin soll es haben, das Mitgefühl. Wird zumindest behauptet."

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Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Putin über ihn trauert. Das tun die meisten Russen ganz sicher auch nicht. Es gehört einfach nur zum Ritual sich von einem Menschen zu verabschieden.

 

Sie lenken ab: Es ging nicht um die Frage, ob die meisten Russen trauern oder nicht. Sie schreiben: "Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern." Und das hat zur Kritik an Ihrem Kommentar geführt. Sehr berechtigt, wie ich finde.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Zufriedener Optimist
@08:18 Uhr von IlPadrino

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

Für uns mag die Wiederverinigung positiv gewesen sein. Für Russland war sie das Gegenteil, daher hat Gorbatschow zu Lebzeiten auch keine besonderen Sympathien mehr in Russland gehabt.

Die 90er Jahre unter Jelzin waren für viele Russen ein Jahrzehnt des Niedergangs und der Demütigung. Wir sollten bei aller empfundenen Dankbarkeit auch für die Position anderer Verständnis aufbringen.

Und jetzt geht es den Russen besser? In einer Diktatur? Verhaftet werden, wenn man das Wort Krieg erwähnt? Keine freie Meinungsäußerung, keine Pressefreiheit, Morde an missliebigen Journalisten, keine Gewaltenteilung (Putin entscheidet) und beherrscht werden von einer Geldelite (Oligarchen) - im Westen können solche egoistischen Milliadärs-Oligarchen wie die Trumpclique bei Wahlen wenigstens abgewählt werden…

Parsec
@08:25 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Gorbatschow war Kommunist und Diktator.

Wie erklären Sie, dass ein Kommunist und Diktator eine Demokratisierung seines Landes vorangetrieben hat??

... hat er den Kalten Krieg unterbrochen.

Ein Verdienst seines Prozesses f Glasnost + Perestroika.

Kohl und Gorbatschow ... deutsch russische Völkerverständigung gefördert

Dank seiner Politik f Transparenz u Offenheit hatte Gorbatschow es geschafft, zwei polit. Systeme einander näher zu bringen u den Eisernen Vorhang als überflüssiges Relikt einer Vergangenheit zu degradieren.

... Hochrüstung und kalter Krieg nach dem Untergang des Kommunismus neu entfacht

Der Untergang d Kommunismus wird immer unausweichlich sein. Die heutige Situation ist Gorbatschows polit. nachfolgenden Verrätern zu "verdanken". 

Gorbatschow hat den wirtschaftlichen Niedergang vollendet.

Nein, er wurde nicht fertig.

Jelzin brachte Stillstand.

Dank seiner Unfähigkeit u Alkoholsucht.

... Welt verliert einen Mahner des Friedens.

Leider hört der Pinocchio aus Moskau die Mahnungen nicht.

 

Robert Wypchlo
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Ein ganz großer Staatsmann. Der richtige Mann im Kreml von 1985 bis 1991. Nur sechs Jahre, doch er hat alleine schon was die Abrüstung mit dem INF-Vertrag 1987 und dem START-Vertrag 1991 mit Reagan und Bush Senior mehr für den Weltfrieden getan als der aktuelle Machthaber in 22 Jahren, welcher den Weltfrieden ernsthaft gefährdet hat. Auch beim deutschen Einigungsvertrag hat er seinen wichtigen Teil beigetragen, auch wenn seine Reformen Perestroika und Glasnost beim XXVII. Parteitag nicht ganz so gedacht waren, wie das was mit dem Zerfall des Ostblocks im Dezember 1991 herauskam. Es blieben acht Jahre Demokratie in Russland vor einer neuen Diktatur. Auch aus Gorbatschows Abrüstung wurde nichts gelernt.

Adeo60
@08:10 Uhr von grübelgrübel

Ich teile Ihr Entsetzen über die Verlogenheit von Putin, der nach außen Mitgefühl heuchelt und in im Innern Gorbatschow verachtet, dazu noch einen bestialischen Krieg führt, der den Werten, die Gorbatschow mit Glasnost geschaffen hat, diametral entgegensteht. Gorbatschow war ein weltweit respektierter und honorierter Staatsmann. Seine Politik war auf die Menschen, nicht auf eine Ideologie uneingeschränkter Macht  und Beschneidung von Freiheitsrechten  ausgerichtet. Ein großer Politiker und Visionär, dem Deutschland nicht zuletzt seine Wiedervereinigung verdankt. Nach Jahren des friedlichen Zusammenlebens mit Russland hat Putin den Krieg nach Europa getragen. Auch im Sinne des Verstorbenen muss daran gearbeitet werden, zu einem friedvollen Miteinander zurückzukehren und das Völkerrecht als Grundlage dafür zu stärken. Putins salbungsvolle Worte der Trauer sind Ausdruck einer dreisten Verlogenheit.

MehrheitsBürger
Putins Legendenbildung und die Realität

 

Putin hat der russischen Geschichtsschreibung seine eigene Legendbildung von der „Rettung“ Russlands vor Wild West Methoden und Fremdbestimmung diktiert, die aber nichts mit der Realität zu tun hat.

 

Tatsache ist: die marode Situation von Wirtschaft und Gesellschaft Russlands nach 1991 war nicht der Umstellung auf die Marktwirtschaft, sondern dem maroden, von einem zentralen Plan gelenkten Kommunismus geschuldet, der Ineffizienz, Korruption und Versorgungsengpässe hervor gebracht hatte.

 

Es war klar, dass die Transformation von 70 Jahren dieses Systems mit Verwerfungen einhergehen würde. Aber hätte man die marktwirtschaftlichen und rechtsstaatlichen Reformen, die Gorbatshow zumindest initiiert hatte,  konsequent zu Ende gebracht, wäre Russland heute auf einem ganz anderen Niveau. Als Demokratie und wirtschaftlich. So aber ist es eine diktaturbasierte Tankstelle mit Atomraketen.

 

Adeo60
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Beim Ableben eines Menschen sollte man besser schweigen, als derart derartige Äußerungen zu machen.

Zufriedener Optimist
@08:47 Uhr von MehrheitsBürger

 

In der Sowjetunion waren die Russen das Herrenvolk und alle anderen standen unter ihnen. Dieser für sie gefälligen "Ordnung" trauern viele Russen nach.

 

Für die Menschen in den unter die SU gezwungenen Sowjetrepubliken und den sowjetisierten Satelliten, wie Polen, Balten, Rumänen, Tschechen, Bulgaren, Rumänen war es das Ende eines untertäglichen Völkergefängnisse und sie alle strebten nach der Freiheit. 

 

Das Verdienst Gorbatschows bestand darin, sie ihnen nicht länger vorenthalten zu haben, wie alle Sowjetführer vor ihm das getan hatten.

 

So ähnlich könnten die Italiener den Untergang des römischen Reiches beklagen - Putins verzweifelter Abwehrkampf gegen Demokratie wird misslingen - man kann sein Volk nicht ewig belügen!

grübelgrübel
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

.

Ihnen ist nicht zu helfen. Beschränkungen nennen sie das? Wie kann man nur die Augen davor verließen, dass bereits seit Jahren Oppositionspolitiker kaltgestellt, inhaftiert oder sogar ermordet werden. 

pwg51
@08:33 Uhr von putzfee02

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Geht mir genauso. Mit ihm fing alles an.

es ist zu befürchten, das auch einmal über Ihr Ableben niemand trauern kann.

und ich persönlich bin sehr froh über das, was mit Gorbi begonnen hat.

 

logig
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

 

Das ist schlicht Unsinn! Es ist auch dreist und unverschämt. Inhaltlich muß man dazu nichts sagen.

schabernack
@08:33 Uhr von putzfee02

 

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern.

 

Geht mir genauso. Mit ihm fing alles an.

 

Mit ihm fing alles Übel an, und das führte dann dazu, dass es nur noch ein Deutschland gibt. Wäre für Kolchosen- und Diktaturfreunde natürlich viel schöner, es gäbe noch die schicken LPG's in der DDR, und Sie könnten zu Weihnachten Seife und Orangen in die Ostzone schicken.

 

Getreu Ihrem ewigen Motto:

«Vorwärts nimmer, rückwärts immer.»

Alexander K.
@08:09 Uhr von Orfee

Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern. 

Was müssen Sie in Ihrem Leben alles erlebt haben, um sich zu so einer Aussage hinreißen zu lassen?

Welche Gruppe von Menschen sollten Ihrer Meinung nach die Regierungsgeschäfte der Länder wahrnehmen?

Diabolo2704
Keine Überraschung

Zitat von Orfee (08:09 Uhr) : "Sorry aber Ich kann über seinem Ableben absolut nicht trauern."

Müssen Sie auch nicht. Wenn man sich die Stoßrichtung Ihrer sonstigen Kommentare in Erinnerung ruft, war das auch nicht zu erwarten. Danke für die Bestätigung des Offensichtlichen.

Zufriedener Optimist
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Wie Sie sich irren können - die Russen sind ein sehr gastfreundliches Volk was ich selbst erleben durfte! Sie dagegen versuchen die Völker gegeneinander aufzubringen indem Sie den Massenmord Putins und seiner Oligarchenclique täglich hundertfach verteidigen… Sie haben im Gegensatz zu mir viel Ahnung - von Manipulation und Propaganda!

Parsec
@08:44 Uhr von Möbius

Michael Gorbatschow war der beste sowjetische Politiker und Präsident den die Welt jemals hatte!

Kunststück ! Denn er war auch der erste und letzte Präsident der Sowjetunion!

Nee, er hat die Demokratisierung seines Landes vorangetrieben.

Der Zerfall der Sowjetunion führte dank Gorbatschow zur Befreiung vieler an die SU angeschlossenen Staaten.

 

Möbius
Beliebt sind im Westen nur Politiker die Russland schwächen

Gorbatschow und Jeltsin waren Politiker ganz nach dem Geschmack der veröffentlichten Meinung im Westen. Wie gerne hätten sich US Konzerne die russischen Bodenschätze unter den Nagel gerissen .. fast hätte es geklappt. Putin war genau deshalb schon lange vor dem Aufflammen ethnischer Spannungen in der Ukraine 2014 eine Hassfigur im Westen. 
 

 

 

Gorbatschow wurde in Deutschland hofiert. Doch er wurde völlig falsch verstanden. Während man  in ihm einen Zeitzeugen des historischen Sieges über den Kommunismus gesehen hat, hat er immer wieder angemahnt, mit Russland auf Augenhöhe umzugehen. Den aktuellen Konflikt sah Gorbatschow deshalb kommen. 

Icke 1
Zwei Seiten

Er war ein großer Politiker, leider führte seine Politik dazu, dass wir knapp 13 Millionen Armutsflüchtlinge aud der DDR übernehmen und versorgen mussten.

rr2015
Ruhe in Frieden

Besonders wir Ostdeutschen sind ihm zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet. Er brachte uns die Freiheit.

Solche großen Staatsmänner mit Weitblick und Ehrgefühl  gibt es nur selten.

In Russland ist er leider umstritten. Man hat Ihn nie verziehen den eisernen Vorhang geöffnet zu haben und vor allem die Natoosterweiterung (er hätte die Verträge nicht wasserdicht gemacht) .  Die Wenigsten wissen, dass z.B. die DDR auf ewig an Russland zahlen musste. Ich kann mich noch gut an die Transferrubel erinnern. Dadurch musste die DDR die Produkte nahezu an Russland verschenken. Im Gegenzug gab es zwar Öl usw.. Aber es stand trotzdem in keinem Verhältnis. Gorbatschow wusste das und hat trotzdem geöffnet. Er vertraute dem Westen bedingungslos. Er war eben ein zutiefst positiver Mensch.

harry_up
@08:45 Uhr von Orfee

 

"Dann fehlt es ihnen evtl. an Mitgefühl. Sogar Putin soll es haben, das Mitgefühl. Wird zumindest behauptet."

 

Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Putin über ihn trauert. Das tun die meisten Russen ganz sicher auch nicht. Es gehört einfach nur zum Ritual sich von einem Menschen zu verabschieden.

 

 

Soso, dann ist Ihr "Ritual" dann doch sehr eigenartig.

 

krittkritt
Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern im Donbass.

@08:10 Uhr von grübelgrübel

Mitgefühl auch mit den über 10.000 Opfern seit 2014 im Donbass.

Man sollte keinen Unterschied machen zu meist unschuldigen Opfern.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben eines Sprechers sein tiefes Mitgefühl zum Tod von Michail Gorbatschow geäußert. Putin werde der Familie am Morgen ein Telegramm schicken, kündigte Kremlsprecher Dmitri Peskow an.

 

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Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. In der Ukraine führt er einen schrecklichen Angriffskrieg, in dem Kinder, Frauen und Männer getötet werden und legt ein ganzes Land in Schutt und Asche. Dann soll er zum Tode Michail Gorbatschows „tiefes Mitgefühl“ haben. Ich glaube ihm kein Wort. Ich glaube, zu tiefem Mitgefühl ist er gar nicht fähig.

Michail Gorbatschow hat dieses Mitgefühl verdient, aber vor allem die Menschen in der Ukraine.

 

Zufriedener Optimist
@08:51 Uhr von Möbius

der mit „Glasnost“ „Perestroika“ das Gegenteil von Putin gemacht hat - Schade, dass der Diktator und Massenmörder Putin den Russen nicht erspart blieb. Armes belogenes Volk!

 

So kann nur jemand schreiben der 1. Russland hasst und 2. keine Ahnung hat. Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden. Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“. 

Putin ist nicht Russland, wie Hitler nicht Deutschland ist - Ihre Aussagen sind lächerliche Propaganda!

UnwichtigeMeldung

Leider konnte Gorbatschow  das Demokratisierungsprojekt nicht vollenden: komplette Auflösung der SU, freie Staaten mit freien Wahlen, Entmilitarisierung, Auflösung des KGB’s, sodass der Russ. Faschismus wieder aufblühen konnte. (Der russische Faschismus hat eine lange Tradition. 1921 überfielen die Bolschewiki (Lenin) die Ukraine bereits schon einmal wie heute die russische Armee! (etc) Es ist das Dilemma der Demokraten: wenn sie die Feinde nicht total eliminieren, werden sie vernichtet, wenn sie eine Säuberung durchführen sind sie keine Demokraten mehr ( Bsp. auch Allende)

D hatte das Glück der totalen Kapitulation mit der einigermaßen gelungenen Entnazifizierung. Das bräuchte es in RUS. vorher gibts keinen Frieden. 

Parsec
@08:51 Uhr von Möbius

Es gibt derzeit Beschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, die hoffentlich nach Kriegende wieder aufgehoben werden.

Ihre Hoffnung könnte zuletzt sterben.

Die "derzeitigen" Beschränkungen hätte es unter Gorbatschow erst gar nicht gegeben.

Mit ihm wären wir Lichtjahre vom Allmachtsgehabe des Punocchio aus Moskau entfernt.

Einen Krieg in Europa hätte es nie gegeben.

Auch der Westen könnte manchmal etwas mehr „Glasnost“ vertragen, eventuell sogar „Perestroika“.

Etwas, was der "Osten" sträflich wieder zerstört.