Die Artemis-Rakete der NASA mit dem Orion-Raumschiff an Bord  auf der Rampe 39B des Kennedy Space Center, Cape Canaveral

Ihre Meinung zu "Artemis I" bleibt nach Startabbruch erstmal am Boden

Eigentlich sollte am Montag die Trägerrakete "Artemis I" vom NASA-Weltraumflughafen in Cape Canaveral starten. Eine ganze Reihe technischer Probleme führte jedoch zum Startabbruch. Wie es weitergeht, ist offen. Von Florian Mayer.

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86 Kommentare

Kommentare

DrBeyer
@09:38 Uhr von Mischa007

Auf der einen Seite muss es Organisationen geben, wie "Bot für die Welt"

Gibt es doch längst. In St. Petersburg.

Sorry, konnte nicht an mich halten ... Ich weiß, dass es nur ein Tippfehler war.

Aber ein lustiger ...

spax-plywood
@10:34 Uhr von Zuschauer49

 Dazu noch zwei Feststoff-Booster drangeschraubt, die  umweltfeindlichsten Raketen überhaupt.

Was ist denn daran so "außerordentlich" umwelt-feindlich wenn Ammoniumchlorid und Aluminiumoxid oder wahlweise Aluminiumchlorid und Stickstoff hauptsächlich entstehen? Da gibt's schlimmeres.

Peter P1960
@11:16 Uhr von Parsec

Alles viel zu weit weg.  ... Alpha Centauri ist 4.3 Lichtjahre entfernt. Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu kommen.
Diesen Blödsinn kann man also ganz schnell wieder vergessen

......

Aktuell bräuchte eine Raumsonde mit der Geschwindigkeit der alten aber sehr schnellen Voyager-1-Sonde grob 75.000 Jahre, mit heutiger Technologie die Hälfte der Zeit, die Long-Shot-Studie soll es aber auch in 100 Jahren schaffen, die Vision des Breakthrough-Starshot-Projektes visiert 20-100 Jahre mit Nano-Sateliten bei 0,2facher Lichtgeschwindigkeit an.

Blödsinn ist es nun also nicht, eher eine Herausforderung.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/wie-machbar-ist-ein-flug-zu-alpha-ce

Genau mit dieser Einstellung ist der Mensch soweit gekommen und nur so können wir auch die vorhandenen Probleme lösen.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Safety first - aber Träume leben, als Motivation für uns alle

Klar verbraucht diese Mission einiges an Ressourcen, erzeugt eine Menge CO2 etc.

Zwar vermutlich deutlich weniger als die weltweiten Forendiskussionen und Berichte darüber, aber immerhin.

 

Und ich glaube auch nicht, dass es dauerhaft sinnvoll wäre, auf dem Mars leben zu wollen.

 

Aber diese Missionen zeigen uns etwas sehr wichtiges:

 

Wir Menschen sind in der Lage auch sehr schwierige Probleme erfolgreich zu lösen - wenn wir sie anpacken und zusammen arbeiten.

Und das geht auch trotz Risikominimierung und ohne uns die Zukunft zu verbauen.

 

Wenn ich die üblichen Verdächtigen unter den Kommentatoren hier im Forum so lese, die Probleme immer erst leugnen, um dann, wenn sie zu offensichtlich werden, auf ein "da können wir eh nichts dran ändern" umzuschwenken, dann weiss ich, dass diese Motivation umso wichtiger wird.

 

Um uns zu zeigen, dass wir auch Aufgaben wie die Begrenzung der Erderwärmung oder die Abschaffung von Krieg, Unterdrückung und Faschismus meistern können.

 

Ja, wir schaffen das!

 

NieWiederAfd
@10:19 Uhr von NieWiederAfd

 

08:40 Uhr von sonnenbogen
 

ist nicht aufgehoben. Wird schon... ,aber es wird natuerlich immer teurer...

 

Sorry: zu früh auf die Enter-Taste gedrückt: Ich wollte nachschieben, dass neben der Kostenfrage auch die Ziele dieser Mission thematisiert gehören. Und da habe ich doch meine Zweifel, ob nicht zu sehr in der jetzigen angespannten Weltlage der alte Wettlauf der Systeme, wer im All die Oberhand hat, wieder reaktiviert wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

schabernack
@11:08 Uhr von saschamaus75

 

>> Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu

>> kommen.

 

Viel schlimmer noch:

1.) Ein Schiff, welches permanent mit 10G beschleunigt, bräuchte eine ganze(!) Woche, um auf 20% der Lichtgeschwindigkeit zu kommen. Da brauchen Sie gute Putzroboter. -.-

2.) In ca. 1,4 Lj fängt die Oortsche Wolke an. Der perfekte Name für ein Schiff, welches mit ca. 20% der Lichtgeschwindigkeit da durchfliegen soll, wäre 'TitanicII'. oO

 

Reiserei mit Lichtgeschwindigkeit oder 20% davon ist Science Fiction.

Für Captain Kirk, Mr. Spock, Lt. Uhura, Pille und Scottie.

 

Das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit löst sich in Licht auf,

sobald Elon Musk den ersten Tesla baut, der auch beamen kann.

Peter P1960
@11:16 Uhr von Kein Einstein

 

Ehm, da verwechselst du was. Man sucht nicht eine zweite Erde auf dem Mond. Man betreibt dort Forschung.

Forschung, die der Menschheit zugute kommen: Akkuschrauber, Gefriertrocknung, Teflon, Verkleinerung von Computerchips und Optiken, Klettverschluss,Memory Schaum (für beispielsweise Motorradhelme und Matratzen) usw.

Bisserl weiter denken bitte.

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Gemäß Ihrem letzten Satz habe ich ein bissel weiter gedacht und bin sehr froh, dass die von Ihnen erwähnten Dinge auf dem Mond hergestellt werden. 

Sie machen Ihrem Usernahmen alle Ehren.

schabernack
@11:17 Uhr von Miauzi

 

Der Mensch als solches ist definitiv NICHT wissbegierig ...

 

Jedes Kind ist von Geburt an ein kleines Wissen-Wollen-Monster, und es müssen erst grob ungeschickte Erwachsene daher kommen, um dem Kind das wieder auszutreiben.

Account gelöscht
Gut.

Das der Start der Rakete verschoben ist ich wünsche das es am 02.09.2022 klappt Guten Flug zum Mond Artimes

SydB
@10:20 Uhr von fruchtig intensiv

 

Ehm, da verwechselst du was. Man sucht nicht eine zweite Erde auf dem Mond. Man betreibt dort Forschung.

Forschung, die der Menschheit zugute kommen: Akkuschrauber, Gefriertrocknung, Teflon, Verkleinerung von Computerchips und Optiken, Klettverschluss,Memory Schaum (für beispielsweise Motorradhelme und Matratzen) usw.

Bisserl weiter denken bitte.

Ja, einfach herrlich, Teflon, auch PTFE genannt, wurde 1938 vom Chemiker Roy Plunkett entdeckt. Roy Plunkett erhielt am 4. Februar 1941 das am 1. Juli 1939 beantragte US-Patent mit der Veröffentlichungsnummer US2230654 A auf PTFE.

Der Klettverschluss, wurde von dem Schweizer Ingenieur Georges de Mestral erfunden und 1951 zum Patent angemeldet.

Also nichts Raumfahrt oder Mondflug. Ein modernes Märchen, ähnlich wie der Motorsport die Entwicklung der Serienfahrzeuge voranbringen würde.

Genau so wird es es sich auch mit den anderen von ihnen genannten Produken verhalten.

Einfach nur der erbärmliche Versuch fragwürdige Praktiken zu rechtfertigen.