Die Artemis-Rakete der NASA mit dem Orion-Raumschiff an Bord  auf der Rampe 39B des Kennedy Space Center, Cape Canaveral

Ihre Meinung zu "Artemis I" bleibt nach Startabbruch erstmal am Boden

Eigentlich sollte am Montag die Trägerrakete "Artemis I" vom NASA-Weltraumflughafen in Cape Canaveral starten. Eine ganze Reihe technischer Probleme führte jedoch zum Startabbruch. Wie es weitergeht, ist offen. Von Florian Mayer.

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83 Kommentare

Kommentare

russische Seele
Safety first

Auch wenn es auf den ersten Blick eine Enttäuschung sein mag, die Sicherheit geht vor.

Charlys Vater
Ständig was neues,ohne bestehendes zu pflegen ?

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

sonnenbogen
Aufgeschoben

ist nicht aufgehoben. Wird schon... ,aber es wird natuerlich immer teurer...

Peter P1960
Wichtiger Schritt

Ich hoffe, dass die Mission erfolgreich ist. Sie ist ein wichtiger Schritt zur Rückkehr zum Mond als Startrampe zum Mars. Das ist durchaus vergleichbar mit dem Aufbruch Europas in die neue Welt.

Und nein, würde man darauf verzichten, würde deswegen nicht ein Problem auf der Erde schneller gelöst.

harry_up
"...bleibt nach Startabbruch...

 

...erst mal am Boden."

 

Ja. Wo auch sonst?

fruchtig intensiv

Ich freue mich, wenn Geld in Forschung (und hier sogar das spannende Feld der Weltraumforschung) gesteckt wird, anstatt in Waffen und Kriege.

Irgendwie werde ich bei dem Projekt nicht das Gefühl los, dass der Konzern Boeing durchgefüttert wird. 80% der Komponenten sind bereits erprobt (z.B. Triebwerke stammen von den Space Shuttles) und deren Funktion und Weh-Wehchen sollten soweit bekannt sein.

So spät im Projekt sollte so ein Problemfall also nicht mehr auftauchen.

Anders gesprochen, wenn solche Böcke kurz vor dem Start bei bereits erprobten Bauteilen auftauchen, was an Mängeln schlummern dann noch im Verborgenen? Gerade vor dem Hintergrund, dass mit Boeing eine Firma mitmacht, die durch betrügerische Machenschaften eine fragwürdige Reputation hat, die ab 2018/2019 im Boeing 737 Max Disaster gipfelte.

Mehlwurm
@08:35 Uhr von Charlys Vater

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Warum schreibst du "wenn der Iwan aussteigt"?



->Ist der Begriff "Iwan" nicht eine sehr abschätzige Bezeichnung für russische Bürger ?

 

Übrigens, das "Mondprogramm" ist, meinem Wissen nach, nur der ½ Schritt auf dem Weg zum Mars.

 

Natürlich müssen sich die Betreiberländer der ISS überlegen wie der weitere Betrieb der Raumstation bezahlt wird.

(Dabei steht auch die Frage im Raum wie lange überhaupt eine Raumstation im All, mit den Mikrometeoriten/Weltraumschrott, sicher betrieben werden kann.)

 

Gast

Man hätte es bei der Nasa sicherlich gerne gesehen, daß die Rakete abgehoben hätte. Es war sicherlich ein herber Schlag in den Nacken, aber es hatte doch was gutes, die Sicherheitssysteme haben sehr gut funktioniert, was auch was wert ist, Das wird schon noch was werden mit dem Ausflug zum Mond!

vriegel
@08:35 Uhr Charlys Vater - ohne den „Ivsn“ geht’s auch

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

Mehlwurm
Die Entscheidung zum Abbruch war m.E. richtig........

....... weil ich, mangels Fachwissen, davon ausgehe das die Kosten für eine Verschiebung deutlich geringer sind als ein kompletter Neubau der Rakete (und deren Module) wenn wegen eines kleinen Fehlers die Rakete explodiert, abstürzt oder nicht zu 100% funktioniert.

 

Gast

Ich kann mich ja auch für die Raumfahrt begeistern, dennoch werden Abermilliarden dafür verballert und auf unserem Planeten herrschen Hungersnöte, Klimawandel und Energieprobleme. Es wäre interessant wie viel Energie mit dem Flüssigsauer- und Raketentreibstoff eines einzelnen Raketenstarts produziert werden könnte!

Ist schon paradox, einerseits verballert man viel Treibstoff für eine Rakete und andererseits haben wir massive Energieversorgungs- und Energiepreisprobleme auf dem Planeten.

Lavoissier
Das Artemis Projekt ist

angesichts der aktuellen Krisen bzgl. Energie, Klimawandel etc. völlig Bimbo. Meines Wissens nach gibt es in unserer Galaxie keine weitere von Menschen bewohnbare*n Planeten*Welt und auch die von Physikern behaupteten Parallelwelten sind doch rein virtuell.

Kokolores2017
Sie könnte auch dauerhaft auf dem Boden bleiben:

wäre gut für die Emissionsbilanz.

 

Solange nichts effizienteres als diese vorsintflutlichen Starts und Treibstoffverbräuche erfunden wurde, könnten die Raketenstaaten diesen kleinen Schritt für die Menschheit tun und solche Programme einfrieren.

 

WIr zerstören munter unseren Lebensraum auf dem möglicherweise prächtigsten Planeten des Universums: er ist voll Farben, voll mit den erstaunlichsten Lebensformen der Tier-/Pflanzenwelt, den großartigsten Landschaften,

 

um die Lebensmöglichkeiten auf einem toten Rostklumpen zu erkunden, von dem wir jetzt schon wissen, dass Menschen dort nur in künstlich geschaffener Erdatmosphäre (Raumanzug/künstliche Habitate) und unterirdisch existieren können, dass die Schwerkraft ca. 1 Drittel die der Erde ist, dass alles Essen in diesen Habitaten anzubauen ist, jedes Tier dorthin gebracht werden muss, wobei es nicht so aussieht, als ob sich Mensch und Tier unter den Bedingungen fortpflanzen könnten:

Die Siedler würden an der Armut des Geistes zugrunde gehen.

Parsec
@08:35 Uhr von Charlys Vater

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

Das läuft parallel und macht ein anderes Team.

Ritchi
Anders

 So eine Rakete ist anders als Software von Microsoft oder ein Volkswagen (andere Firmen sind eingeschlossen). Diese Firmen können sich es erlauben unfertige Produkte auf den Markt zu bringen, deren Fehler dann nach und nach beim Kunden behoben werden.  Abstürze oder Liegenbleiber sind hier fast immer problemlos. Wer sich im Bereich der Entwicklung und Produktion auskennt, der weiß, dass es enorm schwierig ist von Anfang an ein fehlerfreies Produkt herauszubringen. 

Peter P1960
@09:17 Uhr von Giselbert

Tja, ich denke man sollte die Ressourcen besser auf die Probleme der Erde konzentrieren. Anstatt zusätzlich die geschundene Umwelt mit giftigen (ja, moderne Raketentreibstoffe haben es in sich) Raketenabgasen zu verseuchen.

Und so viele intelligente Köpfe die sich auf Sinnvolleres stürzen könnten.

Wenn ich richtig gelesen habe, bestet der Treibstoff aus Sauerstoff und Wasserstoff. D.h. die "giftigen Raketenabgase" sind Wasser. Und nur, weil sich Ihnen der Sinn nicht erschließt, heisst es nicht, dass es sinnlos ist.

ex_Bayerndödel
@09:12 Uhr von vriegel

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

 

Nun, bisher funktionierten die russischen Triebwerke in den amerikanischen Raketen zuverlässig ........... 

ex_Bayerndödel
@09:19 Uhr von Jupp

Ich kann mich ja auch für die Raumfahrt begeistern, dennoch werden Abermilliarden dafür verballert und auf unserem Planeten herrschen Hungersnöte, Klimawandel und Energieprobleme. Es wäre interessant wie viel Energie mit dem Flüssigsauer- und Raketentreibstoff eines einzelnen Raketenstarts produziert werden könnte!

Ist schon paradox, einerseits verballert man viel Treibstoff für eine Rakete und andererseits haben wir massive Energieversorgungs- und Energiepreisprobleme auf dem Planeten.

 

Es geht dabei um Militärtechnik, dafür ist immer Geld da - um die Vorherrschaft im All.

Nettie
„Ökonomisches“ Denken und Handeln hat sich schon immer

als vorteilhaft erwiesen - und zwar letztendlich für alle 



"Artemis I" bleibt erstmal am Boden“

„Am Boden“ zu bleiben ist angesichts der derzeitigen Zustände auf diesem vorläufig für alle wohl das Beste.

Und alle verfügbaren Ressourcen erst einmal auf die Lösung der „irdischen“ Probleme zu verwenden.

Bender Rodriguez

Was man im Weltrum wohl noch entdecken kann? Ich denke, jede Menge. Nur werden wir es nie sehen. Alles viel zu weit weg.  Wir schaffen grade einmal lächerliche 11km/sec Das Licht aber 300000/km/sec. Alpha Centauri ist 4.3 Lichtjahre entfernt. Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu kommen.

Diesen Blödsinn kann man also ganz schnell wieder vergessen

Marmolada
@09:45 Uhr von Marmolada

Ich freue mich, wenn Geld in Forschung (und hier sogar das spannende Feld der Weltraumforschung) gesteckt wird, anstatt in Waffen und Kriege.

 

Sind Sie sicher, dass bei all den Forschungsprojekten im Weltall keinerlei militärische Interesssen verfolgt werden?

 

Peter P1960
@09:19 Uhr von Jupp

Ich kann mich ja auch für die Raumfahrt begeistern, dennoch werden Abermilliarden dafür verballert und auf unserem Planeten herrschen Hungersnöte, Klimawandel und Energieprobleme. Es wäre interessant wie viel Energie mit dem Flüssigsauer- und Raketentreibstoff eines einzelnen Raketenstarts produziert werden könnte!

Ist schon paradox, einerseits verballert man viel Treibstoff für eine Rakete und andererseits haben wir massive Energieversorgungs- und Energiepreisprobleme auf dem Planeten.

Mit dem gleichen Argument ließe sich fast alles hinterfragen, Urlaubsflüge, Motorsport, unterschiedlichste Freizeitaktiitäten, Luxus allgemein und vieles mehr. Wie bereits oben geschrieben, würde durch einen Verzicht auf Raumfahrt kein einziges der von Ihnen genannten Probleme schneller gelöst.

Account gelöscht
Startabbruch

Nun es ist auch sinnvoll das man einen Start abbricht, wenn es technische Probleme gibt. Niemand fährt mit dem Auto oder Fahrrad wenn die Bremsen nicht funktionieren. 

Aber vielleicht setzen sie auch eine andere Kapsel drauf und schicken ein paar Politiker auf den Mond? Ironie!!! Ich wüßte da ein paar. ;-))

Coachcoach
Die können ja Herrn Musk und Konsorten gleich mitnehmen

Dann würde sich der Nutzen der Raumfahrt exponentiell steigern: Musk, Zuckerberg, Brin, Gates, Buffet usw. können dann auf dem Mars - nach dem Zwischenstopp bei Luna - ohne jede staatliche Begrenzung wirtschaften - ein Traum für die alle und Entlastung für eine große Mehrheit.

 

Coachcoach
@09:25 Uhr von Kokolores2017

wäre gut für die Emissionsbilanz.

 

S...

 

WIr zerstören munter unseren Lebensraum auf dem möglicherweise prächtigsten Planeten des Universums: er ist voll Farben, voll mit den erstaunlichsten Lebensformen der Tier-/Pflanzenwelt, den großartigsten Landschaften,

 

um die Lebensmöglichkeiten auf einem toten Rostklumpen zu erkunden, von dem wir jetzt schon wissen, dass Menschen dort nur in künstlich geschaffener Erdatmosphäre (Raumanzug/künstliche Habitate) und unterirdisch existieren können, dass die Schwerkraft ca. 1 Drittel die der Erde ist, dass alles Essen in diesen Habitaten anzubauen ist, jedes Tier dorthin gebracht werden muss, wobei es nicht so aussieht, als ob sich Mensch und Tier unter den Bedingungen fortpflanzen könnten:

Die Siedler würden an der Armut des Geistes zugrunde gehen.

Bis auf die letzten zwei Sätze stimme zu: Nr. 1 kann ich nicht beurteilen, bei Nr. 2 wird eine neue Religion erfunden und alle sind selig.

Jimi58
Welch ein Ansporn

Der Mond ist wieder fällig und dann wollen sie zum Mars. Komisch, da wird wahnsinnig geforscht, aber unser Grundwasser geht zu neige. Mal sehen wie es in 10 oder 15 Jahre aussieht, wenn man das Wasser in Flaschen kaufen muß. Raketen, Waffen usw. kann man nicht essen. Forschung zum Grundwassererhalt wäre erst mal besser angebracht, als Raketen durch den Weltraum zu schießen. Übrigens, wer beseitigt denn überhaupt den Weltraumschrott?

Account gelöscht
"lieber erst mal die Probleme auf der Erde lösen"

 

meine Güte, ich kann es nicht mehr hören. Erstens leistet die Weltraumfahrt und die damit verbundene Forschung schon immer einen riesigen Beitrag zur Lösung von Problemen auf der Erde. Zweitens ist es völlig naiv, anzunehmen, das Geld, das man in der Weltraumtechnologie sparen könnte, würde andernfalls in Hilfsprogramme für Hungernde gesteckt.

Der Erfinder des Rads musste sich damals bestimmt auch gegen solche Dumpfbacken durchsetzen, die ihn auffoderten, gefälligst beim Wurzelsammeln zu helfen, statt seine Zeit mit so einem Blödsinn zu verschwenden.

Gassi
Probleme am Triebwerk?

Die Rakete ist eigentlich nur Triebwerk und Tank. Das ist der Kern und sollte eigentlich unter allen Bedingungen getestet sein. Egal ob sie neu sind oder noch aus den SpaceShuttles sind. Eine Parallele zur 737Max8 darf schon gezogen werden. Offenbar fehlt die Gründlichkeit eines Wernher von Braun?

Account gelöscht
@Parsec

 

Zum ersen Mal fällt mir ihr Nutzername auf. Grade noch mal nachgeschaut, 1 Parsec entspricht 3,26 Lichtjahren. Schön, dass es neben den Meckerfritzen auch noch Menschen wie Sie gibt, die sich nicht scheuen, in solchen Dimensionen zu denken.

Miauzi
@09:12 Uhr von vriegel

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

diese alten Sojus-Kapsel bringen seit mehr als 20 Jahren auch die westlichen Raumfahrer sicher in All

und

sie sind das zentrale Rettungssystem für die Besatzung der ISS

Ihr Texte drücken neben absoluten NICHT-Wissen über viele technische Dinge auch noch reichlich Rassismus gegenüber den "Russen" aus...

..was mich bei einem Bewohner des Baltikums ja nicht wundert.

Miauzi
@09:19 Uhr von Jupp

Ich kann mich ja auch für die Raumfahrt begeistern, dennoch werden Abermilliarden dafür verballert und auf unserem Planeten herrschen Hungersnöte, Klimawandel und Energieprobleme. Es wäre interessant wie viel Energie mit dem Flüssigsauer- und Raketentreibstoff eines einzelnen Raketenstarts produziert werden könnte!

Ist schon paradox, einerseits verballert man viel Treibstoff für eine Rakete und andererseits haben wir massive Energieversorgungs- und Energiepreisprobleme auf dem Planeten.

jup - total unvorstellbar...

..da hungern Mio. Menschen auf dem Planeten - aber die Menschheit veranstaltet internationale Sport-Feste wie Olympia oder gar eine WM im "Nach dem Fussball hetzen".

Da sollte man sofort einstellen und erst wieder damit anfangen wenn es gar keine hungernden Menschen mehr gibt!

*ironie aus*

NieWiederAfd
@08:40 Uhr von sonnenbogen

ist nicht aufgehoben. Wird schon... ,aber es wird natuerlich immer teurer...

 

fruchtig intensiv
@09:25 Uhr von Kokolores2017

wäre gut für die Emissionsbilanz.

Gut wäre es, Inlandsflüge zu verbieten. Oder Lustreisen per Schiff. Aber die paar Raketenstarts als erstes verbieten?

um die Lebensmöglichkeiten auf einem toten Rostklumpen zu erkunden, von dem wir jetzt schon wissen, dass Menschen dort nur in künstlich geschaffener Erdatmosphäre (Raumanzug/künstliche Habitate) und unterirdisch existieren können,[...], dass alles Essen in diesen Habitaten anzubauen ist, jedes Tier dorthin gebracht werden muss, wobei es nicht so aussieht, als ob sich Mensch und Tier unter den Bedingungen fortpflanzen könnten:

Die Siedler würden an der Armut des Geistes zugrunde gehen.

Ehm, da verwechselst du was. Man sucht nicht eine zweite Erde auf dem Mond. Man betreibt dort Forschung.

Forschung, die der Menschheit zugute kommen: Akkuschrauber, Gefriertrocknung, Teflon, Verkleinerung von Computerchips und Optiken, Klettverschluss,Memory Schaum (für beispielsweise Motorradhelme und Matratzen) usw.

Bisserl weiter denken bitte.

Account gelöscht
Der Mensch

ist ein wiss begierigtes Wesen.Auf dem Mond war er ja schon.Nun weiter zum Mars hin.Aber die Raketen Antriebe müssen noch viel besser werden,damit die Reisen dahin noch schneller gehen.

fruchtig intensiv
@09:17 Uhr von Giselbert

Tja, ich denke man sollte die Ressourcen besser auf die Probleme der Erde konzentrieren. Anstatt zusätzlich die geschundene Umwelt mit giftigen (ja, moderne Raketentreibstoffe haben es in sich) Raketenabgasen zu verseuchen.

Und so viele intelligente Köpfe die sich auf Sinnvolleres stürzen könnten.

Mit der Einstellung wären wir sehr wahrscheinlich noch immer auf Bäumen.

Intelligente Köpfe forschen. Und Weltraumforschung ist ein Zweig davon. Und ganz ehrlich? Alles Geld, was nicht dem Militär zukommt, ist besser ausgegebenes Geld.

Miauzi
@09:17 Uhr von Giselbert

Tja, ich denke man sollte die Ressourcen besser auf die Probleme der Erde konzentrieren. Anstatt zusätzlich die geschundene Umwelt mit giftigen (ja, moderne Raketentreibstoffe haben es in sich) Raketenabgasen zu verseuchen.

Und so viele intelligente Köpfe die sich auf Sinnvolleres stürzen könnten.

Jup - genau dieser HOCH-Gifte Sauerstoff und der noch viel giftigere Wasserstoff sind ja sooo schädlich für die Umwelt - als der tägliche Autoverkehr der Berufspendler mit ihren Diesel- oder Benzin-Verbrennern!

Wie gut das Menschen wie Sie das feststellen - das wäre ja glatt untergegangen

*ironie aus*

 

CoronaWegMachen
Immerhin wurden die Fehler / Defekte gefunden

Die Reihe der  Fehler / Defekte zeigen, dass mal wieder viel zu schnell ein Erfolg her sollte.

Ein solches hoch kompliziertes Projekt mit fast unendlichen möglichen Stolperfallen kann nicht in Rekordzeit mal eben fertig gestellt und zum Erfolg geführt werden.

Auch das NASA-Management muss lernen, dass Sorgfalt und Sicherheit vor Erfolg gehen muss. Das kostet viel Geld, und das soll eben nicht sein.

saschamaus75
@09:12 Uhr von vriegel

>> Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“

>> noch ins All ohne westliche Technik. 

 

Ähh, wie immer mit russischer Technik? oO

 

P.S.: Glauben Sie wirklich, 'westliche Arroganz' hilft in diesem Fall irgendwie weiter? -.-

fruchtig intensiv
@09:07 Uhr von Mehlwurm

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Warum schreibst du "wenn der Iwan aussteigt"?

->Ist der Begriff "Iwan" nicht eine sehr abschätzige Bezeichnung für russische Bürger ?

Weil sich Hass sehr schnell bildet und sich irgendwann gegen alle anderen erhebt.

Das wiederum ist sehr selten bei intelligenten Menschen, wie Forschern beispielsweise. Oftmals lassen sie die Politik Politik sein und konzentrieren sich gemeinsam auf ihre Forschung. Länder- und Kulturübergreifend. Weshalb ich bei der Weltraumforschung auch immer etwas Hoffnung habe, dass dort international friedlich zusammengearbeitet wird, auch wenn der Rest der Welt sich in Streitigkeiten und Kriegen erschöpft.

 

Nettie
@09:20 Uhr von Lavoissier

angesichts der aktuellen Krisen bzgl. Energie, Klimawandel etc. völlig Bimbo. Meines Wissens nach gibt es in unserer Galaxie keine weitere von Menschen bewohnbare*n Planeten*Welt und auch die von Physikern behaupteten Parallelwelten sind doch rein virtuell.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen. Welche Physiker haben welche Parallelwelten wo behauptet?

Zuschauer49

War doch vorhersehbar. Die Hauptstufe wurde aus Schrott, Alt-Triebwerken der Raumfähren, -zigmal benutzt, zusammengedengelt, die angeblich die stärkste Rakete der Weltgeschichte antreiben (sie haben 2000 Mega-Newton, die F1 Triebwerke der "Saturn" hatten 7500) und sie wurde als Wegwerfrakete konstruiert. Dazu noch zwei Feststoff-Booster drangeschraubt, die  umweltfeindlichsten Raketen überhaupt.

Und wenn man sich den Skandal, daß man die Besatzung in den Tod fliegen ließ, vor Augen führt (benötigt allerdings stundenlange Recherchen), weil die NASA unbedingt einen Erfolg vorweisen musste, wird klar, daß die NASA als auch die ausführende Firma von den Entscheidungswegen für alle Zeiten jenseits des Umkehrpunktes war und ist. Man hat dann halt Morton Thiokol, die Konstrukteure, umbenannt, nochmal umbenannt, fusioniert und wieder umbenannt, sowie die Warner (Ingenieure wie Roger Boisjoly) versucht, zum Schweigen zu nötigen, und hinterher rausgemobbt.

Bruno14

Man sollte Forschung nie gegen Krisen- und Problembewältigung ausspielen.

 Beim Artemis-Projekt scheint mir allerdings auch ein übertriebenes Maß an Prestige an Bord zu sein. Die Erforschung von Mond und Mars erfordern heutzutage keine bemannten Missionen mehr. Da ließen sich vielleicht doch Ressourcen und Gelder schonen.

Zuschauer49
@09:12 Uhr von vriegel

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

Ach, was haben sich manche Forenteilnehmer nur für Propaganda angelesen. Bewusster "Iwan" hat ja auch nur den ersten Erdsatelliten konstruiert und in die Umlaufbahn gebracht, die erste Raumkapsel gebaut, die automatisch an ihre Raumstation angekoppelt hat, das erste U-Boot aus dem angeblich nicht schmiedbaren Metall Titan gebaut und waren z.B. die ersten, die eine Raumfähre automatisch, ohne Pilot, einen Flug unternehmen ließen (und nein, die "Buran" war nicht ein Nachbau der amerikanischen Raumfähren, sondern die sehen alle gleich aus, so, wie eben Prof. Eugen Sänger schon Jahrzehnte früher bewiesen hat, dass sie aussehen müssen - eine Art Bügeleisen mit Stummelflügeln).

Zuschauer49
@09:40 Uhr von ex_Bayerndödel

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

 

Nun, bisher funktionierten die russischen Triebwerke in den amerikanischen Raketen zuverlässig ........... 

 

Ja, danke, das habe ich in meinem kürzlichen Posting vergessen. Wobei es nicht um die Zuverlässigkeit allein geht, sondern die auf dem RD170 basierenden Triebwerke von unerreichter Leistung sind. Das hängt mit dem "spezifischen Impuls" zusammen, kurzgefasst (bin kein Fachmann) haben die Russen das beste Prinzip konstruiert, um möglichst viel Raketentreibstoff und damit Reichweite bei ein und demselben Gewicht durchzupumpen. Plötzlich fanden die Amerikaner sogar für ihre Atlas-Militärraketen weltweit kein besseres Triebwerk aus dieses, was sie bei den Russen kaufen mussten.

Zuschauer49
@09:17 Uhr von Giselbert

Tja, ich denke man sollte die Ressourcen besser auf die Probleme der Erde konzentrieren. Anstatt zusätzlich die geschundene Umwelt mit giftigen (ja, moderne Raketentreibstoffe haben es in sich) Raketenabgasen zu verseuchen.

 

Nicht alle. Modernste Raketen mit Flüssigtreibstoff produzieren, im besten Fall, ... reines Wasser, aus Wasserstoff und Sauerstoff. Aber für die Artemis hat man vier zu schwache, gebrauchte Raumfähren-Triebwerke zusammengebastelt, weil diese billig vom Schrottplatz zu holen waren, und damit die Rakete überhaupt abhebt, zwei Feststoffraketen (die es üblicherweise nur noch in der militärischen Verwendung gibt) drangeschraubt, die den übelsten Abgasstrahl für die Atmosphäre überhaupt ausstoßen. Vgl. auch https://www.swr.de/wissen/artemis-1-mission-nasa-rueckkehr-zum-mond-100…

FakeNews-Checker

Wer´s  mit  dem  Umwelt-  und  Klimaschutz  ehrlich  meint,  der  verzichtet  auf  so  einen  unnützen  Weltraumflug-Unsinn,   der  die  Welt  nicht  weiterbringt  und  im  Interesse  ein  paar  Weniger  auf  Kosten  der  Allgemeinheit  finanziert  wird  und  so  das  Geld  dem  Volke  von  der  Tafel-Oma  bis  zum  Obdachlosen  für  ein  menschenwürdiges  Leben  entzogen  wird.    Und  wenn  man  im  Großen  und  Ganzen  nicht  soweit  denken  kann,  dann  tuns  auch  die  vielen  kleinen  technischen  Probleme,  damit  das  Ding  nicht  starten  kann.

Kein Einstein
@08:45 Uhr von harry_up

 

...erst mal am Boden."

 

Ja. Wo auch sonst?

.

.

Darf ich mich dieser Frage anschließen?

Parsec
@08:56 Uhr von fruchtig intensiv

... Gefühl ..., dass der Konzern Boeing durchgefüttert wird.

Boeing hat wohl die besten Erfahrungen? 

... Weh-Wehchen sollten soweit bekannt sein.

So spät im Projekt sollte so ein Problemfall also nicht mehr auftauchen.

Die Technik ist offensichtlich aber komplizierter.

Und es gilt: Safety first. Das Projektteam und die NASA haben nicht die Unfehlbarkeit gepachtet.

Um Übrigen wurde hierbei auch einiges neu entwickelt, wie etwa gestern in einem Bericht zu hören war.

... Boeing eine Firma mitmacht, die durch betrügerische Machenschaften ...

Wenn das so sein sollte, dürften sich ja Staats- und Rechtsanwälte damit befassen.

Ist aber nucht dieses Thema hier.

spax-plywood
@09:19 Uhr von Jupp

Es wäre interessant wie viel Energie mit dem Flüssigsauer- und Raketentreibstoff eines einzelnen Raketenstarts produziert werden könnte!

Pro Tonne Wasserstoff sind das ca. 33 MWh. Wenn da -als Hausnummer- 500 t inne sind mal 500. Diesel hat 11,8 MWh pro t.

FakeNews-Checker

Kosten  der  Allgemeinheit  aufbürden,  aber  Profite  privatisieren.   Unter  diesem  Motto  wird  auch  die  Weltraumfliegerei  betrieben  und  weder  Millionen  Armutsrentner  noch  Obdachlose  haben  was  von  diesen  darauf    verschwendeten  Milliarden  Steuergeldern.    Auch  daran  wird  die  Notwendigkeit  eines  Bedingungslosen  Grundeinkommens  deutlich,  damit  Verfassung,  Grund-  und  Menschenrechte  nicht  mehr  länger  nur  Makulatur  sind.  Dann  wird  man sehen,  ob  noch  Geld  für  diesen  Weltraumfliegerei-Spleen  von  ein  paar  Wenigen  vorhanden  ist.  Ansonsten  sollen  das  diejenigen  bezahlen,  die  daraus  dann  die  Profite  einstreichen.  

Kein Einstein
@10:13 Uhr von Miauzi

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

 

Die Frage sollte doch eher sein, wie kommt der „Ivan“ noch ins All ohne westliche Technik. 

 

mit den alten Sojus Kapseln..?

 

diese alten Sojus-Kapsel bringen seit mehr als 20 Jahren auch die westlichen Raumfahrer sicher in All

und

sie sind das zentrale Rettungssystem für die Besatzung der ISS

Ihr Texte drücken neben absoluten NICHT-Wissen über viele technische Dinge auch noch reichlich Rassismus gegenüber den "Russen" aus...

..was mich bei einem Bewohner des Baltikums ja nicht wundert.

.

.

Stimme Ihrem Kommentar vollinhaltlich zu.

weingasi1
@08:35 Uhr von Charlys Vater

Anstatt sich um ein "Mondprogramm" sollte man sich lieber um die ISS kümmern, und wie deren Versorgung gesichert wird, wenn der Iwan aussteigt.

Diesen Ausdruck habe ich vor gefühlt 100 Jahren zum letzten Mal vom Uropa gehört, geboren 1900. Der ist sowas von antiquiert, ich wusste garnicht, dass den noch irgendwer kennt. Albern fand ich ihn immer schon. Davon abgesehen, möchte ich mit Menschen, die ich nicht mag, auch nicht per "Du" sein.

 

saschamaus75
@09:44 Uhr von Bender Rodriguez

>> Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu

>> kommen.

 

Viel schlimmer noch:

1.) Ein Schiff, welches permanent mit 10G beschleunigt, bräuchte eine ganze(!) Woche, um auf 20% der Lichtgeschwindigkeit zu kommen. Da brauchen Sie gute Putzroboter. -.-

2.) In ca. 1,4 Lj fängt die Oortsche Wolke an. Der perfekte Name für ein Schiff, welches mit ca. 20% der Lichtgeschwindigkeit da durchfliegen soll, wäre 'TitanicII'. oO

Tino Winkler
@09:56 Uhr von Coachcoach

Dann würde sich der Nutzen der Raumfahrt exponentiell steigern: Musk, Zuckerberg, Brin, Gates, Buffet usw. können dann auf dem Mars - nach dem Zwischenstopp bei Luna - ohne jede staatliche Begrenzung wirtschaften - ein Traum für die alle und Entlastung für eine große Mehrheit.

 

————————————————————————

Ihr Neid auf Menschen die außergewöhnliches schaffen ist beachtlich. Sie brauchen nichts von denen nutzen und dürfen weiter Neid ausleben.

————————————————————————-

Parsec
@09:44 Uhr von Bender Rodriguez

Alles viel zu weit weg.  ... Alpha Centauri ist 4.3 Lichtjahre entfernt. Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu kommen.

Diesen Blödsinn kann man also ganz schnell wieder vergessen

Es gibt bereits Projekte, die sich mit der Erreichbarkeit solcher nächstgelegenen Ziele befassen, etwa irgendwelche Mini-Sateliten, die dann mittels ausgewählter Antriebsmechanismen diese Ziele auch erreichen können.

Aktuell bräuchte eine Raumsonde mit der Geschwindigkeit der alten aber sehr schnellen Voyager-1-Sonde grob 75.000 Jahre, mit heutiger Technologie die Hälfte der Zeit, die Long-Shot-Studie soll es aber auch in 100 Jahren schaffen, die Vision des Breakthrough-Starshot-Projektes visiert 20-100 Jahre mit Nano-Sateliten bei 0,2facher Lichtgeschwindigkeit an.

Blödsinn ist es nun also nicht, eher eine Herausforderung.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/wie-machbar-ist-ein-flug-zu-alpha-ce…

 

Kein Einstein
@10:20 Uhr von fruchtig intensiv

 

Ehm, da verwechselst du was. Man sucht nicht eine zweite Erde auf dem Mond. Man betreibt dort Forschung.

Forschung, die der Menschheit zugute kommen: Akkuschrauber, Gefriertrocknung, Teflon, Verkleinerung von Computerchips und Optiken, Klettverschluss,Memory Schaum (für beispielsweise Motorradhelme und Matratzen) usw.

Bisserl weiter denken bitte.

.

.

Gemäß Ihrem letzten Satz habe ich ein bissel weiter gedacht und bin sehr froh, dass die von Ihnen erwähnten Dinge auf dem Mond hergestellt werden. 

Miauzi
@10:21 Uhr von schiebaer45

ist ein wiss begierigtes Wesen.Auf dem Mond war er ja schon.Nun weiter zum Mars hin.Aber die Raketen Antriebe müssen noch viel besser werden,damit die Reisen dahin noch schneller gehen.

Der Mensch als solches ist definitiv NICHT wissbegierig...

..es ist immer nur ein sehr kleiner Teil der Menschen dem man diese Eigenschaft nachsagen kann

und

ein noch sehr viel kleinerer Teil von denen trägt zum dem bei was man als technischen, sozialen oder kulturellen Fortschritt bezeichnet.

Der Rest - der die überwiegende Mehrheit ist - profitiert zwar davon - trampelt aber sprichwörtlich (und tatsächlich) auf dieser Minderheit herum. Begriffe wie "Eierköpfe" u.a. sind ja nicht zufällig entstanden.

Und dann gibt es doch den Teil der jeglichen Fortschritt lauthals ablehnt - dies aber zumeist mitttels Techniken kommuniziert die ohne den von ihnen verteufelten Fortschritt gar nicht gäbe.

Letztlich ist das alles kein Grund nicht trotzdem Forschung im All zu betreiben!

Nettie
@10:07 Uhr von frosthorn

 

meine Güte, ich kann es nicht mehr hören. Erstens leistet die Weltraumfahrt und die damit verbundene Forschung schon immer einen riesigen Beitrag zur Lösung von Problemen auf der Erde. (…)

Ohne den Wahrheitsgehalt Ihrer Aussage in Frage stellen zu wollen: In welcher Form tut er das Ihrer Ansicht nach?

Der Erfinder des Rads musste sich damals bestimmt auch gegen solche Dumpfbacken durchsetzen, die ihn auffoderten, gefälligst beim Wurzelsammeln zu helfen, statt seine Zeit mit so einem Blödsinn zu verschwenden.

Da dürften Sie allerdings Recht haben. Dies schon angesichts des Umstands, dass das Bestreiten der damals „allgemeingültigen“ Behauptung, dass die Erde eine Scheibe sei in früheren Zeiten für den Betreffenden schwerste „Konsequenzen“ hatte (und die Offenlegung bzw. Verbreitung von Erkenntnissen, die die Unwahrheit solcher Behauptungen widerlegen in einigen „Kreisen“ der globalen Bevölkerung offenbar immer noch haben).

Miauzi
@09:38 Uhr von Mischa007

Gut so! Man sollte sich erst einmal um das kümmern was hier auf der guten alten Erde schief läuft, bevor man Mrd. in Universum schießt. Da hätte man zu tun, über Jahre hinweg!

Auf der einen Seite muss es Organisationen geben, wie "Bot für die Welt" oder das Kinderhilfswerk. Und auf der anderen verballern wir Mrd. im All.

Toll!

Die Erde ist letztlich Teil des Universums - also nix besonderes...

..wer nicht das Universum versucht zu verstehen - der kann niemals die Erde begreifen

und

kann auch nicht nachhaltig Probleme auf ihr lösen.

Hunger ist ein Problem - richtig...

..bauen wir aber zu wenig Nahrung an? Nein!

Wir bauen die falschen Nahrungsmittel an - wir stellen daraus Kosmetika, Treibstoff und andere Dinge her die keine Nahrung sind.

Und solange wir hier in D-Land 40-50% der angebauen Nahrungsmittel wirder unterpflügen weil sie nicht der gewünschten Optik entspricht...

..ist der Hunger der Welt ein komplett deplaziertes Argument gegen die Raumfahrt!

harpdart
@Corona weg machen

"Die Reihe der  Fehler / Defekte zeigen, dass mal wieder viel zu schnell ein Erfolg her sollte.

Ein solches hoch kompliziertes Projekt mit fast unendlichen möglichen Stolperfallen kann nicht in Rekordzeit mal eben fertig gestellt und zum Erfolg geführt werden.

Auch das NASA-Management muss lernen, dass Sorgfalt und Sicherheit vor Erfolg gehen muss. Das kostet viel Geld, und das soll eben nicht sein."

Ihr Beitrag zeichnet sich durch vollständige Unwissenheit aus. Mehr nicht. 

Miauzi
@09:44 Uhr von Bender Rodriguez

Was man im Weltrum wohl noch entdecken kann? Ich denke, jede Menge. Nur werden wir es nie sehen. Alles viel zu weit weg.  Wir schaffen grade einmal lächerliche 11km/sec Das Licht aber 300000/km/sec. Alpha Centauri ist 4.3 Lichtjahre entfernt. Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu kommen.

Diesen Blödsinn kann man also ganz schnell wieder vergessen

"Wir werden es nie sehen"?

Hä?

Sie können jede Nacht - sofern wolkenlos und halbweg dunkel - Sterne sehen.

Die sind sogar da wenn Sie sie nicht persönlich in Augenschein nehmen.

Um aber aus dem Licht der Sterne etwas wissenswertes zu erfahren muss man sowieso Instrumente verwenden - völlig egal ob ich sie von der Erde am Boden aus oder von einer Umlaufbahn im All aus beobachte.

Dazu muss man nicht zu dem Stern selbst fliegen und ihn aus dem Bordfenster heraus mit BLOSSEM Augen sich anschauen.

Blödsinnig ist lediglich ihre scheinbare "Argumentationskette" - die ich als die tägliche Trollerei zu egal welchem Thema einordne

weingasi1
@09:56 Uhr von Coachcoach

Dann würde sich der Nutzen der Raumfahrt exponentiell steigern: Musk, Zuckerberg, Brin, Gates, Buffet usw. können dann auf dem Mars - nach dem Zwischenstopp bei Luna - ohne jede staatliche Begrenzung wirtschaften - ein Traum für die alle und Entlastung für eine große Mehrheit.

Mal wieder eine wenig durchdachte Äusserung, wie sie von Altlinken immer mal wieder erhoben wird. Gäbe es nämlich diese Leute nicht, bzw. würde ihr Vermögen unter der Bevölkerung aufgeteilt, hätte jeder nur unbedeutend und einmalig ein ganz klein wenig mehr, dafür würden Werte, Arbeitsplätze, Spenden, Stiftungen und durchaus sinnvolle Dinge, die sehr reiche Menschen, trotz Leuten wie Sie, immer wieder machen und anstossen, für immer "wech" aber Hauptsache, altlinkes Gedankengut, was sich längst überlebt hat, wird nochmal verbreitet. Sinnloserweise.

 

 

Miauzi
@10:07 Uhr von Jimi58

Der Mond ist wieder fällig und dann wollen sie zum Mars. Komisch, da wird wahnsinnig geforscht, aber unser Grundwasser geht zu neige. Mal sehen wie es in 10 oder 15 Jahre aussieht, wenn man das Wasser in Flaschen kaufen muß. Raketen, Waffen usw. kann man nicht essen. Forschung zum Grundwassererhalt wäre erst mal besser angebracht, als Raketen durch den Weltraum zu schießen. Übrigens, wer beseitigt denn überhaupt den Weltraumschrott?

Wasser in Flaschen wird seit mehr als 100 Jahren bereits verkauft - nennt sich u.a. "Selter" - in weiten teilen der industrialisierten Welt bezieht man das Trinkwasser nicht aus dem Hahn sondern aus Plastik-Ballons die ein Händler an die Haustür bringt.

Grundwasser-Schutz? Ganz einfach!

Weniger Nitrat auf den Acker - was dann aber auch heisst weniger Fleisch täglich "einwerfen".

Also auch hier wieder irgendwelche Probleme heranziehen die man selbst wegen dem eigenen Wohlstand verursacht hat - nur um Scheinargumente gegen die Raumfahrt zu haben

Parsec
@10:24 Uhr von CoronaWegMachen

... mal wieder viel zu schnell ein Erfolg her sollte.

... hoch kompliziertes Projekt ... kann nicht in Rekordzeit mal eben fertig gestellt ... werden.

Also von Rekordzeit kann beim Artemis-I-Projekt nicht die Rede sein. Man ist ja jetzt schon 5 Jahre hinter dem Zeitplan.

Safety First.

Auch das NASA-Management muss lernen, dass Sorgfalt und Sicherheit vor Erfolg gehen muss.

Als ob Sie der NASA diesen Tipp neu verkaufen könnten.

Die NASA weiß schon sehr genau, was wie zu tun ist.

Von "schnellem Erfolg", so wie Sie es darstellen, wurde noch nie gesprochen.

Peter P1960
@10:45 Uhr von Tinkotis

...vergleichbar mit dem Aufbruch Europas in die neue Welt.

 

Finde ich nicht. Auf dem Mond leben keine 100 Millionen Menschen, von denen - wie beim "europäischen Aufbruch" - der größte Teil durch eingeschleppte Seuchen sterben wird.

 

Und nein, würde man darauf verzichten, würde deswegen nicht ein Problem auf der Erde schneller gelöst.

 

Da hingegen stimme ich völlig zu. Ich bin aber inzwischen vehement dagegen, dass sich die Menschheit mit ihrer katastrophal destruktiven Natur weiter ausbreitet.

Den Glauben, dass neue Horizonte die Perspektive der Menschen erweitern, habe ich aufgegeben.

Die Menscheit kann die Natur nicht zerstören, nur ihre eigene Lebensgrundlage. Dann stirbt sie eben aus. Die Erde hat dann noch knapp 4 Mrd. Jahre Zeit für eine neue "intelligente" Spezies, die es vielleicht besser macht.

Aber die Hoffnung aufzugeben ist keine Option, die Chance, dass wir zur Besinnung kommen ist immer noch da.

NH278
@10:13 Uhr von Miauzi

diese alten Sojus-Kapsel bringen seit mehr als 20 Jahren auch die westlichen Raumfahrer sicher in All

und

sie sind das zentrale Rettungssystem für die Besatzung der ISS

Ihr Texte drücken neben absoluten NICHT-Wissen über viele technische Dinge auch noch reichlich Rassismus gegenüber den "Russen" aus...

..was mich bei einem Bewohner des Baltikums ja nicht wundert.

 

SpaceX Crew-4 hängt seit April an der ISS, es ist niemand auf Sojus für irgendwelche Notfälle angewiesen.

Wenn man schon mit Begriffen wie Nicht-Wissen um sich wirft, sollte man wohl selbst sauber recherchiert haben.

 

Parsec
@09:38 Uhr von Mischa007

Auf der einen Seite muss es Organisationen geben, wie "Bot für die Welt" oder das Kinderhilfswerk. Und auf der anderen verballern wir Mrd. im All.

Toll!

Die Mrd. Euros für die Forschung schließen Organisationen wie "Brot für die Welt" oder "Kinderhilfswerk" nicht aus.

 

 

ein Lebowski
@09:38 Uhr von Peter P1960

@09:17 Uhr von Giselbert

Tja, ich denke man sollte die Ressourcen besser auf die Probleme der Erde konzentrieren. Anstatt zusätzlich die geschundene Umwelt mit giftigen (ja, moderne Raketentreibstoffe haben es in sich) Raketenabgasen zu verseuchen.

Und so viele intelligente Köpfe die sich auf Sinnvolleres stürzen könnten.

---------

Wenn ich richtig gelesen habe, bestet der Treibstoff aus Sauerstoff und Wasserstoff. D.h. die "giftigen Raketenabgase" sind Wasser. Und nur, weil sich Ihnen der Sinn nicht erschließt, heisst es nicht, dass es sinnlos ist.

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Na, das ist nur ein Teil der Wahrheit, der Hauptantrieb funzt mit Wasserstoff, aber die seitlichen Trägerantriebe nicht, da kommt richtig Stinke Stinke raus.

weingasi1
@10:07 Uhr von frosthorn

 

meine Güte, ich kann es nicht mehr hören. Erstens leistet die Weltraumfahrt und die damit verbundene Forschung schon immer einen riesigen Beitrag zur Lösung von Problemen auf der Erde. Zweitens ist es völlig naiv, anzunehmen, das Geld, das man in der Weltraumtechnologie sparen könnte, würde andernfalls in Hilfsprogramme für Hungernde gesteckt.

Der Erfinder des Rads musste sich damals bestimmt auch gegen solche Dumpfbacken durchsetzen, die ihn auffoderten, gefälligst beim Wurzelsammeln zu helfen, statt seine Zeit mit so einem Blödsinn zu verschwenden.

Es gibt tatsächlich posts, wo ich Ihnen absolut beipflichte. Ist doch auch schonmal was ;)

 

DrBeyer
@Miauzi 10:13

Ihr Texte drücken neben absoluten NICHT-Wissen über viele technische Dinge auch noch reichlich Rassismus gegenüber den "Russen" aus...

..was mich bei einem Bewohner des Baltikums ja nicht wundert.

Mit Ihrem ersten Satz mögen Sie ja vielleicht recht haben, mit dem zweiten Satz allerdings machen Sie genau das, was Sie dem User vorwerfen.

Und der Unterschied ist: Falls er Bewohner des Baltikums ist, so ist er Bewohner eines Landes, das bereits jahrzehntelange leidvolle Erfahrung mit militärischer Besatzung hatte.

Peter P1960
@11:08 Uhr von saschamaus75

>> Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu

>> kommen.

 

Viel schlimmer noch:

1.) Ein Schiff, welches permanent mit 10G beschleunigt, bräuchte eine ganze(!) Woche, um auf 20% der Lichtgeschwindigkeit zu kommen. Da brauchen Sie gute Putzroboter. -.-

2.) In ca. 1,4 Lj fängt die Oortsche Wolke an. Der perfekte Name für ein Schiff, welches mit ca. 20% der Lichtgeschwindigkeit da durchfliegen soll, wäre 'TitanicII'. oO

Sie sind ein Skeptiker vergleichbar mit einem "Foristen" aus dem 15. Jahrhundert, der über eine Mondlandung diskutiert. Glauben Sie, die Menscheit hat den Zenit ihres Wissens bereits erreicht? Bitte etwas mehr Zuversicht, die Zukunft wird so oder so spannend.

NH278
@11:06 Uhr von Kein Einstein

 

..was mich bei einem Bewohner des Baltikums ja nicht wundert.

.

.

Stimme Ihrem Kommentar vollinhaltlich zu.

 

Rassisten unter sich, wie es scheint. Rassismus gegenüber Russland behaupten und selbst rassistisch über das Baltikum herziehen.

 

DrBeyer
@09:38 Uhr von Mischa007

Auf der einen Seite muss es Organisationen geben, wie "Bot für die Welt"

Gibt es doch längst. In St. Petersburg.

Sorry, konnte nicht an mich halten ... Ich weiß, dass es nur ein Tippfehler war.

Aber ein lustiger ...

spax-plywood
@10:34 Uhr von Zuschauer49

 Dazu noch zwei Feststoff-Booster drangeschraubt, die  umweltfeindlichsten Raketen überhaupt.

Was ist denn daran so "außerordentlich" umwelt-feindlich wenn Ammoniumchlorid und Aluminiumoxid oder wahlweise Aluminiumchlorid und Stickstoff hauptsächlich entstehen? Da gibt's schlimmeres.

Peter P1960
@11:16 Uhr von Parsec

Alles viel zu weit weg.  ... Alpha Centauri ist 4.3 Lichtjahre entfernt. Wir bräuchten kurze 117273 Jahre, um hin zu kommen.

Diesen Blödsinn kann man also ganz schnell wieder vergessen

......

Aktuell bräuchte eine Raumsonde mit der Geschwindigkeit der alten aber sehr schnellen Voyager-1-Sonde grob 75.000 Jahre, mit heutiger Technologie die Hälfte der Zeit, die Long-Shot-Studie soll es aber auch in 100 Jahren schaffen, die Vision des Breakthrough-Starshot-Projektes visiert 20-100 Jahre mit Nano-Sateliten bei 0,2facher Lichtgeschwindigkeit an.

Blödsinn ist es nun also nicht, eher eine Herausforderung.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/wie-machbar-ist-ein-flug-zu-alpha-ce

Genau mit dieser Einstellung ist der Mensch soweit gekommen und nur so können wir auch die vorhandenen Probleme lösen.