Eine junge Frau steht am Hauptbahnhof an einem Fahrkartenautomaten, auf dem Werbung für das 9-Euro-Ticket zu sehen ist.

Ihre Meinung zu Verkehrsbetriebe: 52 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft

Die Verband der Verkehrsunternehmen spricht beim 9-Euro-Ticket von einem "vollen Erfolg". 52 Millionen Tickets wurden demnach verkauft. Weil dadurch viele Autofahrten vermieden wurden, seien rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
142 Kommentare

Kommentare

Peter Kock
52 Mio. Tickets verkauft

Das ist viel ! Aber wenn man den Wasserkopf der Bahn kennt , und auch weiß woher die Leute kommen , dann darf die Frage erlaubt sein,wie hoch der Verlust dabei war .....

Francis Ricardo
Na wenn die VDV Studie das sagt

Da sagt eine andere Studie etwas anderes 

„Forscher des RWI Leibniz Instituts schätzen den Klima-Effekt deutlich geringer ein. Sie schätzen die Einsparungen auf 205.000 bis 671.840 Tonnen CO2, wie RWI-Forscher Marc Andor am Donnerstag bei einer Online-Veranstaltung des Klima-Thinktanks Agora Energiewende sagte. Die Nachfrage nach dem Ticket sei hoch gewesen. "Jedoch sehen wir, dass die Autostrecken nur geringfügig ersetzt wurden und dass das zumindest als kurzfristige Klimaschutzmaßnahme eher nicht kosteneffektiv ist."  „ 

Quelle NTV 

einmal mehr bekommt man den Eindruck wer die Studie bezahlt, hätte auch gerne ein für ihn passendes Ergebnis. 

heribix

Die Zahlen werden sicher stimmen, nur sind nicht soviel Autokilometer eingespart worden, sondern soviel km zusätzlich Zug gefahren wurden. In meinem Arbeitsumfeld ist es genau 1 der auf den Zug umgestiegen ist. Das Jobrad hat da mehr Erfolg gehabt. Genutzt haben das Ticket einige aber eher um mal billig mit der Familie an die See zu fahren was sie sonnst nicht gemacht hätten. Wieviel Steuergelder sind denn an die Verkehrsbetriebe geflossen als Ausgleich für das billige Ticket Gelohnt hat sich das sich für die Verkehrsbetriebe sicher.

Wolf1905

Aus dem Artikel: „…Eine wesentliche Erkenntnis sei, "dass wir viele Umsteiger haben", sagte VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Es habe schätzungsweise eine Milliarde Fahrten pro Monat im Zeitraum Juni bis August durch die Sondermaßnahme gegeben, so der VDV. Zehn Prozent der Fahrten mit dem Neun-Euro-Ticket seien für eine Strecke genutzt worden, die sonst mit dem Auto gefahren worden wäre. …“

.

Dann schauen wir mal, wieviel Umsteiger bei der Bahn bleiben, wenn die Preise wieder höher sind. Viele haben dieses Ticket für Ausflüge genutzt - was auch gut ist! - aber ob das wirklich Umsteiger auf die Bahn sind?

Ich bin dafür, die Preise v. a. im Regionalverkehr zu senken, damit Berufspendler günstiger zum Arbeitsplatz fahren oder am Wochenende Ausflüge machen können, und das eventuell vorhandene Auto bleibt in der Garage.

Wenn das Angebot weiter attraktiv sein soll, muss die Bahn in Infrastruktur und Personal investieren, und da muss der Staat (also alle Steuerzahler) viel Geld geben. 

heribix
@15:54 Uhr von Peter Kock

Das ist viel ! Aber wenn man den Wasserkopf der Bahn kennt , und auch weiß woher die Leute kommen , dann darf die Frage erlaubt sein,wie hoch der Verlust dabei war .....

Garnicht da der Staat mit Steuergeldern ausgeglichen hat.

morgentau19
seien rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.

...weil Autofahrten eingespart vermieden wurden.

.

1,8 Mio. Tonnen Co2?

.

Das ist doch lächerlich. (Verzeihen sie den unflätigen Ausdruck, aber eine bessere Bezeichnung ist mir nicht eingefallen)

.

Züge sind proppenvoll, Leute sind gereizt u.a. wg. Zugausfälle, Verspätungen, Kapazitäten reichen nicht. Nichts passt zusammen.

.

China baut  200 neue Flughäfen und wird freuen uns über eingesparte 1.8 Mio. Tonnen CO2......

.

Voller Erfolg!

 

V8forever
Wow 52 Mio. Tickets

Das ist mal eine Ansage, auch was an CO2 gespart wurde ist super. Da braucht man kein Tempolimit mehr und alle Diskussionen wären beendet. 

Die Frage stellt sich für mich, wie viele Millionen Euro hat der  Steuerzahler drauf gelegt? Das wäre mal schön zu erfahren. 

gez.

der Eidgenosse 

Schweriner1965
sehr gut

für die Spaßgesellschaft. Ob Pendler wirklich Lust haben, mit Verspätungen, übervollen Zügen und Zugausfällen zu leben, wird sich dann zeigen. 

MrEnigma
Teil des Entlastungspakets

Es ist doch spannend, dass beim 9 Euro Ticket die Nachhaltigkeitsdebatte in vollem Gange ist - beim Tankrabatt diese aber gar nicht stattfindet. 

Autofahren ist klimaschädlich - der Mobilitätsbereich erreicht nicht ansatzweise die gesetzten Vorgaben, aber dennoch wird Autofahren subventioniert und zwar pauschal. Auch wenn ich meine 9 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit fahre oder meine Oma besuche. Hier hätte es bessere Alternativen gegeben. 

Aber das 9 Euro Ticket, das muss sich nicht nur rechnen. Es muss nicht nur millionenfach verkauft werden - nein, es muss auch irgendwie was mit CO2 Reduktion erreichen. Einfach wunderbar. 

Den Tankrabatt zahlen also auch all jene mit, die gar kein Auto besitzen, die sich keines leisten können oder nichtmal einen Führerschein haben. 

Am Ende ist es völlig egal, wie viele das 9 Euro Ticket gekauft haben. Es hat einigen eine Entlastung gebracht - und nur darum ging es. Der Tankrabatt hat zig Milliarden mehr gekostet, Sinn ... keiner... Effekt ..keiner

 

KunstPause
Ich glaube hier wird eine Milchmädchen

Rechnung aufgemacht. Wie hoch sind die Verluste, die ÖPNV entstanden sind. Ich vermute, dass dieser Erfolg so ähnlich ist, wie die Planerfüllung in der DDR. Belügen wir uns selber, weil Deutschlands Politik auch mal etwas gut gemacht haben will?

RoyalTramp
@15:54 Uhr von Peter Kock

Antworten bietet das Internet:

"Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat der DB-Konzern ein positives operatives Ergebnis erwirtschaftet und ist damit auf seinen profitablen Wachstumspfad zurückgekehrt. Die DB schließt das erste Halbjahr 2022 mit einem operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von 876 Millionen Euro ab." (Quelle: www.deutschebahn.com)

"Nach Abzug von Steuern und Zinszahlungen auf die fast 20 Milliarden Euro Schulden blieb der Bahn 2018 nur noch ein Nettogewinn von 542 Millionen Euro." (Quelle: www.deutschebahn.com)

 

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Daten für 2018 das gesamte Jahr abbilden, während wir bei den vorläufigen Daten für 2022 nur von den ersten 6 Monaten sprechen, kann man nicht umhin kommen zu konstatieren, dass das 9-Euro-Ticket mit zu einem Bombengeschäft der DB-Gesellschaft beigetragen hat. Jedenfalls sind keine Verluste bei der Bahn zu verzeichnen.

Für den ÖPNV müsste man das noch einmal nachrecherchieren.

 

unbutu77
Da die...

elektrische Individual Mobilität in Zukunft eh nicht klappen wird, ist die Idee den ÖPNV günstiger zu machen die einzige Möglichkeit um die Mobilität zu gewährleisten. 

Kostenloser ÖPNV in den Städten und dem Sub Urbanen Umfeld muss das Ziel sein...

Alternative Antriebe (H2/ LNG) müssen für die Landbevölkerung weiter gefördert werden...

Dann ist die Verkehrswende möglich...

FritzF
Wegen des großen Erfolges sollte man auch eine 9 Euro Flatrate

für die angeschlagenen Brauereien in Erwägung ziehen. Schon ab wenigen Promille geht die KFZ-Nutzung bzw. der Autoverkehr zurück.

RoyalTramp
@16:01 Uhr von Francis Ricardo

Quelle NTV 

einmal mehr bekommt man den Eindruck wer die Studie bezahlt, hätte auch gerne ein für ihn passendes Ergebnis. 

 

Der Punkt ist doch, dass beide Studien zu der Erkenntnis kommen, dass CO2-Emissionen gespart wurden. Frage ist nur, in welchem Umfang. Aber DAS ist doch die eigentliche Sensation: Es gab deutlich weniger CO2-Emissionen! Man muss endlich einfach mal mit irgendwas anfangen, auch wenn die Idee eines 9-€-Tickets erst einmal wie eine Schnapsidee klingt ("Wer soll das bezahlen?"), nur: wer soll denn bitteschön die Folge des Klimawandels bezahlen? Komisch, dass sich keiner der Kritiker der sinnvollen Maßnahme diese viel größere Frage stellt, finden Sie nicht auch?

 

Ich sag Mal so: Die Verzögerungs- und Verdrängungstaktik von Zweiflern und Kritikern, die jede sinnvolle Maßnahme aus purem Eigennutz torpedieren, wird nicht mehr lange gut gehen.

gast

Von der Idee her finde ich es ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt. Es ist gut für die Umwelt. Und auch Autofahrer profitieren indirekt durch weniger Staus und weniger Autoverkehr. Vielleicht gibts auch günstigere Spritpreise, da es weniger Sprittbedarf gibt.

Anfangs gab es Schwierigkeiten, hat sich aber mit der Zeit gebessert was Pünktlichkeit und Auslastung der Züge betrifft.

Mit dem Ticket fühlt man sich ein Stück freier und unbesorgter. Komplett Ticket-frei würde ich es noch besser finden. Da kann man Kontrollen samt Rattenschwanz, Papier und Automaten sparen. Das Erspahrte könnte man sinnvoller investieren. Und das Beste man müsste nicht ans Vergessen der Fahrkarte denken und Verlieren gäbe es auch nicht mehr.

MrEnigma
@16:01 Uhr von Francis Ricardo

Da sagt eine andere Studie etwas anderes 

„Forscher des RWI Leibniz Instituts schätzen den Klima-Effekt deutlich geringer ein. Sie schätzen die Einsparungen auf 205.000 bis 671.840 Tonnen CO2, wie RWI-Forscher Marc Andor am Donnerstag bei einer Online-Veranstaltung des Klima-Thinktanks Agora Energiewende sagte. Die Nachfrage nach dem Ticket sei hoch gewesen. "Jedoch sehen wir, dass die Autostrecken nur geringfügig ersetzt wurden und dass das zumindest als kurzfristige Klimaschutzmaßnahme eher nicht kosteneffektiv ist."  „ 

Quelle NTV 

einmal mehr bekommt man den Eindruck wer die Studie bezahlt, hätte auch gerne ein für ihn passendes Ergebnis. 

Ja logo. Wenn man gleichzeitig den Benzinpreis künstlich senkt, kann es auch keinen Effekt geben. 

Bei 2,50 Euro pro Liter und einem 9 Euro Ticket - wäre der Effekt anders gewesen. 

Ich kann auch Flugtickets umsonst machen und mich wundern das keine Zug fährt. 

Phonomatic
schlimmste Klientelpolitik

ich gehöre zu denen, die dauerhaft ÖPNV benutzen und dabei 3 Monate lang Geld sparen konnten - aber gerade als Dauernutzer weiß ich um die Probleme des ÖPNV und warum dieser für viele unattraktiv ist - und ich weiß, dass diese Probleme nicht ansatzweise damit zu lösen sind, die Tickets billiger zu machen.

Ich finde, das war eine absolut schlimme Klientelpolitik die Probleme nicht angeht, sondern jenen, die es aus reinem Eigennutz nicht besser wissen wollen, etwas vormacht.

Blitzgescheit
"Voller Erfolg"

Zitat: "Die Verband der Verkehrsunternehmen spricht beim 9-Euro-Ticket von einem "vollen Erfolg". 52 Millionen Tickets wurden demnach verkauft. "

.

Was sonst noch für 9 Euro ein "Erfolg" wird ...

- All-you-can-Eat-Angebote

- ein Tank-Abo

- sogar Yoga-Kurse

- Strick-Kurse

... wenn man ein Produkt/Dienstleistung massiv unterhalb der realen Kosten anbietet, lässt sich jedes Produkt an den Mann bringen.

In der Zwischenzeit wissen Verkehrsbetriebe wie bspw. die Berliner BVG nicht, wie sie die um 100 Mio. Euro gestiegenen Stromkosten sollen ... am Ende wird der "dumme" Steuerzahler zur Kasse geboten.

Ein voller "Erfolg" eben ...

.

Q:

.

"https://www.tagesspiegel.de/berlin/wir-rutschen-tief-in-die-roten-zahle…"

RoyalTramp
@16:05 Uhr von morgentau19

1,8 Mio. Tonnen Co2? Das ist doch lächerlich.

Warum? Haben Sie da belastbarere Daten? Oder sagt Ihnen das Bauchgefühl, dass es lächerlich ist, dass Emissionen auch dank des 9-Euro-Tickets trotz einer an Fahrt aufnehmenden Wirtschaft wider vorheriger Prognose doch unerwartet eingespart worden sind?

Der Punkt ist: Sie können jede beliebige Statistik dazu nehmen. Im Endeffekt sind es weniger Emissionen gewesen. In welchem Umfang? No Ahnung... aber ich bin auch kein Wissenschaftler. Und statt jetzt zu sagen: "Oh, okay... es geht also doch auf diese Art und Weise, interessant...", kommt von Ihnen nur ein sehr fundiertes "Lächerlich".

Ich glaube, mit Leuten wie Ihnen wäre der Höhlenmensch nie aus seiner Höhle gekrochen. "Was? Da draußen gibt es eine ganze Welt? Das ist doch lächerlich!"

Ich entschuldige mich vorab bei Ihnen, für meinen Zynismus angesichts Ihres Kommentars.

hessin65

Im Raum Frankfurt herrscht seit 3 Monaten Chaos. Züge quellen im Berufsverkehr über. (müssen Eltern mit Kindern, Rentner um die Uhrzeit fahren) Fast kein Zug ist mehr pünktlich (da vergesse ich auch die 6Minuten-Regel - da auch bei 5 Minuten der Anschluss weg ist). Züge sind verdreckt. Zugbegleiter sind nicht mehr zu sehen und die Hälfte trägt keine Maske (oder nicht über der Nase). Ich hoffe, es läuft bald wieder normal ohne  9 Euro Ticket! Vielleicht erklärt hier mal jemand wer die Differenz zahlt.

Francis Ricardo
@16:15 Uhr von RoyalTramp

Der Punkt ist doch, dass beide Studien zu der Erkenntnis kommen, dass CO2-Emissionen gespart wurden. Frage ist nur, in welchem Umfang. Aber DAS ist doch die eigentliche Sensation: Es gab deutlich weniger CO2-Emissionen! Man muss endlich einfach mal mit irgendwas anfangen, auch wenn die Idee eines 9-€-Tickets erst einmal wie eine Schnapsidee klingt ("Wer soll das bezahlen?"), nur: wer soll denn bitteschön die Folge des Klimawandels bezahlen? Komisch, dass sich keiner der Kritiker der sinnvollen Maßnahme diese viel größere Frage stellt, finden Sie nicht…

Das ist ein sehr kurzfristiger Effekt wenn die Kunden weiter mit vollen Zügen, nicht pünktlich oder gar nicht fahrenden Züge konfrontiert werden. 
Wir können statt über 9 Euro Ticket über einen Konkurrenz Preis zum Auto reden der auch realistisch ist. Es wird nie  niemand für 9 Euro mit dem Auto zu Arbeit pendeln können, also geht es auch für einen nicht Ramsch Preis. Dieser ist dann immer noch Konkurrenzfähig wenn die Qualität stimmt. 

CoronaWegMachen
Die Menschen wollen den öffentlichen Nahverkehr ...

... ja sicher ... aber dann darf der Fahrplan nicht aus Zugausfällen und Verspätungen bestehen ...

MrEnigma
Tankrabatt in Zeiten merkwürdiger Autonutzung

Also 70 Prozent der Autofahrten sind unter 10 Kilometer, 50 Prozent unter 5 Kilometer und die meisten Autofahrten gehen in Richtung Arbeitsplatz. 

Es gibt zur Autonutzung zig Daten, die sich seit Jahrzehnten auch nicht großartig ändern. Innerstädtische Kurzstrecken sind die häufigsten Fahrten. Das 9 Euro Ticket greift hier genau rein. 

Die Meinung, dass nun alle 100 Kilometer Pendeln und die Mehrheit auf dem Land lebt - auf der Wiese mit keinem Zugang zu irgendwas, ist ebenso absurd. Das Gegenteil ist der Fall. 

Die Kritik am 9 Euro Ticket ist wohl nur deswegen so groß, weil es gezeigt hat, wie einfach das Auto zu ersetzen wäre, zumindest für die große Mehrheit. Aber das Auto ist so schön bequem. Mit anderen in einem Bus fahren - igitt .. und dann noch an einer Haltestelle warten, eine Zumutung. 

Darum scheint es zu gehen.

Also wird alles in Feld geführt, was es gibt und sei es noch so absurd. 

Alle Daten zeigen, dass die Mehrheit kein Auto bräuchte. Es ist ein Luxusgut.

Coachcoach
Maßvorlage für die Koalition

'Wie ein Jahr Tempolimit' - das muss genutzt werden: FDP soll € 9.- Ticket finanzieren, dann kommt kein Tempolimit - alle hätten gewonnen.

Klingt doch sinnvoll, oder?

Francis Ricardo
@16:18 Uhr von MrEnigma

Da sagt eine andere Studie etwas anderes 

„Forscher des RWI Leibniz Instituts schätzen den Klima-Effekt deutlich geringer ein. Sie schätzen die Einsparungen auf 205.000 bis 671.840 Tonnen CO2, wie RWI-Forscher Marc Andor am Donnerstag bei einer Online-Veranstaltung des Klima-Thinktanks Agora Energiewende sagte. Die Nachfrage nach dem Ticket sei hoch gewesen. "Jedoch sehen wir, dass die Autostrecken nur geringfügig ersetzt wurden und dass das zumindest als kurzfristige Klimaschutzmaßnahme eher nicht kosteneffektiv ist."  „ 

Quelle NTV 

einmal mehr bekommt man den Eindruck wer die Studie bezahlt, hätte auch gerne ein für ihn passendes Ergebnis. 

Ja logo. Wenn man gleichzeitig den Benzinpreis künstlich senkt, kann es auch keinen Effekt geben. 

Bei 2,50 Euro pro Liter und einem 9 Euro Ticket …

Wie weit kommen sie denn mit ihrem Liter für 2,50 ? Wir reden bei Autopendlern locker über eine dreistellige Summe an Benzinkosten pro Monat. 
Für 9 Euro fährt auch keiner mit dem Auto monatlich zur Arbeit 

CoronaWegMachen
"... Zehn Prozent der Fahrten mit dem Neun-Euro-Ticket ...

... seien für eine Strecke genutzt worden, die sonst mit dem Auto gefahren worden wäre ... "

Tja, vor allem an Samstagen, Sonntagen, und Feiertagen. Denn da waren die Leute / Familien unterwegs, die sonst mit dem ÖPNV / Zug nicht unterwegs waren.

Wer pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen muss, hat den ÖPNV / Zug nicht genutzt. Grund :
Zugausfälle / Verspätungen und davon mehr als nur Zahl reich ...

Jim456
Ich finde

das 9 Euro Ticket kurzfristig ganz gut, würde es aber auf Werktage begrenzen (Mo-Fr). Es hilft der Umweltbilanz nur wenn es überwiegend Berufstätige zum Pendeln nutzen.

Urlaub am Wochenende mal kurz in die Berge, oder an die Nordsee. Sorry. Geht garned und hilft niemand was langfristig.

Also, streichen das Ding.

Donousa
Ich würde sofort wieder ÖPNV nutzen

... wenn die Maskenpflicht weg ist. Solange die besteht, fahr ich halt Auto.

Thomas D.
16:05 Uhr von morgentau19

seien rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.

...weil Autofahrten eingespart vermieden wurden.

1,8 Mio. Tonnen Co2?

Das ist doch lächerlich. (Verzeihen sie den unflätigen Ausdruck, aber eine bessere Bezeichnung ist mir nicht eingefallen)

Züge sind proppenvoll, Leute sind gereizt u.a. wg. Zugausfälle, Verspätungen, Kapazitäten reichen nicht. Nichts passt zusammen.

China baut  200 neue Flughäfen und wird freuen uns über eingesparte 1.8 Mio. Tonnen CO2......Voller Erfolg!

 

Sie haben natürlich vollkommen recht. Auf keinen Fall sollte Deutschland und schon gar nicht Frau Morgentau auch nur die geringste Anstrengung unternehmen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, da China ja nächste Woche 2.000 Flughäfen fertigstellt.

 

Es ist wirklich wahr. Bestimmte Menschen würden, wenn sie die Mehrheit wären, noch immer in Höhlen leben.   

 

 

 

 

 

grübelgrübel
@16:15 Uhr von RoyalTramp

 

Ich sag Mal so: Die Verzögerungs- und Verdrängungstaktik von Zweiflern und Kritikern, die jede sinnvolle Maßnahme aus purem Eigennutz torpedieren, wird nicht mehr lange gut gehen.

.

Sehr richtig. Es wird immer viel zu kurz gedacht.

 

Atommüll - das machen wir später

Überdüngung der landwirtschaftlichen Nutzflächen - Folgekosten werden nicht eingerechnet

Verbrennen fossiler Energien - was weg ist ist weg und kommt nie wieder

 

Der Tellerrand ist für Manche noch zu hoch.

Blitzgescheit
Nur zehn Prozent Umsteiger vom Auto zum ÖPNV??

Zitat: "Zehn Prozent der Fahrten mit dem Neun-Euro-Ticket seien für eine Strecke genutzt worden, die sonst mit dem Auto gefahren worden wäre."

.

Nur zehn Prozent der Fahrten gingen auf Fahrten zurück, die ansonsten mit dem Auto zurückgelegt worden wären?

Also 90 % der Fahrten waren Fahrten, die

- ohnehin oder

- zusätzlich gemacht wurden.

 

Die Milchmädchenrechnung, dass angeblich 1,8 Mio. Tonnen CO2 eingespart worden sind, würde ich gerne sehen. 

 

Glaubt man einem Artikel der Aktuellen Kamera gibt es keinen positive Auswirkung auf das Klima bzw. dieser ist unwahrscheinlich.

 

.

Q:

"https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/9-euro-ticket-klimasch…"

Blitzgescheit
So viel muss das Klima uns wert sein!

Zitat: " Schaefer forderte vom Bund konkrete Vorschläge, wie eine Anschlusslösung an das 9-Euro-Ticket ausgestaltet und finanziert werden könne."

.

"Für den Kampfe gegen den Klimawandel muss man alles tun", heißt es immer, wenn man auch nur in Ansätzen die Sinnhaftigkeit von klimapolitischen Maßnahmen grünlinker Ökosozialisten in Frage gestellt.

"Die Menschheit vor dem Klimawandel zu schützen, kostet eben Geld", wird ebenfalls immer von den Jünger_in_r_s_in* und Schwestern in den Reihen der Grünen_r_s_in und FFF skandiert.

 

Wie??

Und dann ist man nicht willens, die tatsächlich anfallenden Kosten für den ÖPNV selber zu tragen?!

Dann soll es mal wieder der "dumme" Steuerzahler übernehmen, indem er infantile Maßnahmen wie das "9-Euro-Ticket" finanziert?

CoronaWegMachen
"... Wenn ein derartiges Angebot nicht nur

... über den überschaubaren von drei Monaten bestehe, seien die Menschen bereit, ihr Auto dafür stehenzulassen ... "

Wer soll das genau sein ?

Die Leute, die keine Abmahnung vom Arbeitgeber wg ständigen zu Spät kommen mit dem ÖPNV / Zug einfahren wollen, diese Leute ganz bestimmt nicht.
Um das zu vermeinden, müsste die DB-AG erst einmal tüchtig die Infrastruktur in allen Berreichen aufstocken.
Das Schienennetz ist marode und muss erst einmal langwierig Instand gesetzt werden.
Ein Ausbau des Schienennetzes ist so gut wie gar nicht möglich. Grund :
Ist kein Platz da, die DB-AG hat Teile ihres Netzes / Infrastruktur verkauft oder längst abgebaut oder abgerissen, und der Rest gammelt irgendwie vor sich hin.

Rincewind
Fuer die Schwarzseher

Das hat immerhin 500 millionen eingebracht. Ist doch etwas mehr als nichts. 

Bufur
Für mich war es eine Katastrophe

Von wegen Erfolg, meine Erfahrung ist eine komplett andere, zumindest bei den Regionalbahnen. Das 9-Euro Ticket war hier ein komplettes Desaster. Anstatt Berufspendler zu motivieren auf die Bahn umzusteigen wurden vor allem Ausflügler motiviert Fahrten durch die Republik zu machen, die sie sonst überhaupt nicht gemacht hätten, auch nicht mit dem Auto. Irgendwelche Autofahrten wurden dadurch nicht ersetzt. Das Ergebnis war, dass die Regionalbahnen völlig überlastet waren. Teilweise wollten 4 mal so viele Menschen mitfahren wie in den Zug gepasst haben, inklusive Stehplätze. Die Bahn und die Privat-Bahnen haben gar nicht die Kapazitäten für so was. Schon vorher wurde immer knapp am Limit gearbeitet. Das Schienennetz ist generell schon überlastet durch den Güterverkehr. Wo also sollen jetzt noch neue Züge hin? Regionalbahnen fallen regelmäßig wegen Personalmangels aus. Bevor man über einen Nachfolger für das 9-Euro Ticket redet sollte man erst mal darüber reden.

Robert Wypchlo
@15:54 Uhr von Peter Kock

Das ist viel ! Aber wenn man den Wasserkopf der Bahn kennt , und auch weiß woher die Leute kommen , dann darf die Frage erlaubt sein,wie hoch der Verlust dabei war .....

9-Euro-Ticket jetzt!

Werner40

Ein Erfolg war das nicht, da hier Steuergelder zur Kostendeckung verwendet werden mussten. Sicher keine Dauerlösung.

FakeNews-Checker
Ticket-Käufe wohl eher fürs Sammleralbum statt zur Nutzung

Bei 52 Mio. verkauften Tickets hätten die Straßen nahezu autoleer sein nüssen. Doch davon keine Spur. Und ich kenne niemanden, der wegen des 9 Euro-Ticket vom Auto auf den ÖPNV umgestiegen ist.

jukep
@16:03 Uhr von heribix

Das ist viel ! Aber wenn man den Wasserkopf der Bahn kennt , und auch weiß woher die Leute kommen , dann darf die Frage erlaubt sein,wie hoch der Verlust dabei war .....

Garnicht da der Staat mit Steuergeldern ausgeglichen hat.

Sehen sie diese Steuergelder die jetzt als Ausgleich verwendet werden reuen mich keine Sekunde. Dieses Geld bleibt im Land und dafür wurden ohne Bürokratie und Aufwand eine breite Bürgerschicht entlastet und andere haben es genossen einfach ein paar Ausflüge zu machen. Da ärgern mich die "Entlastungspakete" die geschnürt werden müssen um das grandiose Versagen der Enrgiepolitik mit rosa Schleifchen zu verschönern ungemein mehr.

MrEnigma
@16:36 Uhr von CoronaWegMachen

... über den überschaubaren von drei Monaten bestehe, seien die Menschen bereit, ihr Auto dafür stehenzulassen ... "

Wer soll das genau sein ?

Die Leute, die keine Abmahnung vom Arbeitgeber wg ständigen zu Spät kommen mit dem ÖPNV / Zug einfahren wollen, diese Leute ganz bestimmt nicht.
Um das zu vermeinden, müsste die DB-AG erst einmal tüchtig die Infrastruktur in allen Berreichen aufstocken.
Das Schienennetz ist marode und muss erst einmal langwierig Instand gesetzt werden.
Ein Ausbau des Schienennetzes ist so gut wie gar nicht möglich. Grund :
Ist kein Platz da, die DB-AG hat Teile ihres Netzes / Infrastruktur verkauft oder längst abgebaut oder abgerissen, und der Rest gammelt irgendwie vor sich hin.

Eine Geldfrage. Kostet das Auto erstmal 4000 Euro/Jahr , muss der ÖPNV eh verbessert werden. Es wäre jetzt schlau damit anzufangen, denn billiger wirds nicht. 

Aber wir können auch weitermachen wie in der Steinzeit und hoffen, dass das gut geht. Wie bei der Energie.... bloß nicht nachdenken!

 

Blitzgescheit
Umfrage, die nichts wert ist

Zitat: "Dabei zeigte sich, dass der günstige Anschaffungspreis für 56 Prozent der Befragten das Hauptargument für den Kauf war. Immerhin 43 Prozent nannten den Verzicht auf Autofahrten als Kaufgrund. "

.

Zu dieser "Umfrage" habe ich ein paar Fragen: 

1. de facto, wurden nur 10 Prozent der Fahrten dazu genutzt, um vom Auto zum ÖPNV umzusteigen. Die Umfrage ist offensichtlich ziemlich wertlos.

2. Wieso hat man nicht auf die Steuerzahler befragt, ob man die Kosten für das 9-Euro-Ticket übernehmen möchten, da man gerade infolge der Strompreisexplosion den ÖPNV nicht mit 3 Mark fuffzig finanzieren kann!

 

Ich dachte, der ganze Bumms hatte zum Ziel gehabt, die Bürger zu "erntlasten"?

Wen will man auf den Arm nehmen?!

 

Bln222

Das 9 Euro Ticket hat gezeigt, was möglich ist, wenn man es einfach macht. Bei Einführung stand auch fest, das es eine Debatte über eventuelle Nachfolgeregelungen geben wird. Passiert ist nichts. Bevor nun eine neue Aktion aus dem Hut gezaubert wird, wäre es wichtig, den ÖPNV fit zu machen für die Zukunft. Neue Fahrzeuge, neue Strecken, alte erneuern, Bahnhöfe sanieren, mehr Personal usw.. Dafür braucht man jede Menge Geld und hier sollte zuerst investiert werden. 

wie-
Drei Ergänzungen zu einem hervorragenden Beitrag

 @16:09 Uhr von MrEnigma

Am Ende ist es völlig egal, wie viele das 9 Euro Ticket gekauft haben. Es hat einigen eine Entlastung gebracht - und nur darum ging es. Der Tankrabatt hat zig Milliarden mehr gekostet, Sinn ... keiner... Effekt ..keiner

Völlig richtige und berechtigte Beobachtungen von Ihnen.

Lediglich drei Ergänzungen, die bislang noch nicht wahrgenommen wurden:

1) Mit jeder Tonne eingesparter CO2-Emissionen im Straßenverkehr aufgrund verstärkter Nutzung des ÖPNV sank auch die Bezuschussung aus Steuergeldern für den Tankrabatt - eben weil weniger Benzin und Dieseltreibstoff verkauft werden musste.

2) Gerade Einkommensschwache hatten mit dem 9-Euro-Ticket eine willkommene und bislang einzigartige Gelegenheit, mobil zu sein, andere bislang unerreichbare Orte zu besuchen und dort an Veranstaltungen teilzunehmen oder Bildungsangebote zur nutzen. Dieser soziale Effekt darf ebenfalls nicht vergessen werden.

3) Bewiesen ist auch, dass die Inflation erfolgreich gebremst werden konnte.

grübelgrübel
@16:24 Uhr von hessin65

Im Raum Frankfurt herrscht seit 3 Monaten Chaos. Züge quellen im Berufsverkehr über. (müssen Eltern mit Kindern, Rentner um die Uhrzeit fahren) Fast kein Zug ist mehr pünktlich (da vergesse ich auch die 6Minuten-Regel - da auch bei 5 Minuten der Anschluss weg ist). Züge sind verdreckt. Zugbegleiter sind nicht mehr zu sehen und die Hälfte trägt keine Maske (oder nicht über der Nase). Ich hoffe, es läuft bald wieder normal ohne  9 Euro Ticket! Vielleicht erklärt hier mal jemand wer die Differenz zahlt.

.

Dazu passt eine Zugdurchsage, gestern selbst miterlebt in der mitreisende Fußballfans eindringlich davor gewarnt wurden sich daneben zu benehmen. Eine Anzeige und der Rausschmiss aus dem Zug wurden angedroht. Wir hatten eine ruhige Reise. 

RoyalTramp
@16:05 Uhr von morgentau19

Züge sind proppenvoll, Leute sind gereizt u.a. wg. Zugausfälle, Verspätungen, Kapazitäten reichen nicht. Nichts passt zusammen.

 

Es behauptet doch wirklich niemand, dass alles bei dieser temporären Maßnahme super gelaufen ist. Aber das Problem, das all diesen Problemen zugrunde liegt, war doch nicht das 9-€-Ticket, sondern die brachial gescheiterte Verkehrspolitik der vorherigen mind. 30 Jahren, indem einzig und allein der Individualverkehr mit dem eigenen PKW massivst subventioniert und ausgebaut wurde, während sogar Schienenkilometer und Fuhrpark massivst zusammengespart und stillgelegt wurden und die man jetzt für sehr viel Geld mühselig versucht, wieder zu reaktivieren!

DAS war doch der Fehler! Und nicht etwa das 9-€-Ticket?

Francis Ricardo
@16:32 Uhr von grübelgrübel

 

Ich sag Mal so: Die Verzögerungs- und Verdrängungstaktik von Zweiflern und Kritikern, die jede sinnvolle Maßnahme aus purem Eigennutz torpedieren, wird nicht mehr lange gut gehen.

.

Sehr richtig. Es wird immer viel zu kurz gedacht.

 

Atommüll - das machen wir später

Überdüngung der landwirtschaftlichen Nutzflächen - Folgekosten werden nicht eingerechnet

Verbrennen fossiler Energien - was weg ist ist weg und kommt nie wieder

 

Der Tellerrand ist für Manche noch zu hoch.

Inflation machen wir später. 
 

Das wir vor Investitionen Geld benötigen machen wir später. 
 

Falles es hier zur wirtschaftlichen Folgen kommt machen wir später. … 

Wenn sich die Leute die Energie und Lebensmittel nicht mehr leisten können, machen wir später. 
 

Ich bin bei ihnen das wir Investieren müssen, aber investieren und umbauen geht nicht von heute auf morgen. 
Ziel müssen realistisch messbar und anpassbar sein.

 

Blitzgescheit
Anschlusslösung? -- Gibt es! Gibt es!

 

Zitat: "Auch der VDV spricht sich für eine zügige Anschlusslösung für das Ticket aus. "Wenn wir Verkehrswende und Klimawandel ernst nehmen, dann müssen wir jetzt handeln", so Wolff."

.

Man will eine Anschlusslösung? --

Die gibt es! Die gibt es!

Jeder Mann, Frau, Diverser, Katze, Hund, Apache Kampfschrauber kann sich ein reguläres Monatsticke für den ÖPNV kaufen.

 

Wie??

Ständig skandieren irgendwelche FFF-Aktivistin_r-s-in_* und Autobahnkleber_in_r_s_in*., "Für den Kampfe gegen den Klimawandel muss man alles tun" und "das kostet eben Geld"... 

Und dann ist man nicht willens, die die 4 Mark fuffzig, die der ÖPNV kostet, selber zu tragen?!

CoronaWegMachen
Dennoch bringt das 9€-Ticket für die Menschen ...

... und  Familien etwas , die niedrige Einkommen haben.
Sie können sich z.B. an Samstagen, Sonntagen, und Feiertagen, oder in den Schulferienzeiten, endlich mal mit ihren Kindern einen Ausflug leisten, was unter den üblichen Preisen des ÖPNV / Zug aus Kostengründen gar nicht oder nur sehr selten möglich ist.
Und an Samstagen, Sonntagen, und Feiertagen würden die Leute das 9€-Ticket gerne zur Verfügung haben, wenn sie z.B. am Wochenende mal die Altstadtkerne zum lecker Bierchen durchstreifen möchten (PKW bleibt dann zu Hause). Sicherlich würden sich dann auch Leute finden, die z.B. zum Einkauf in die Innenstadt fahren möchten (Parkplatzgebühren fallen u.U. weg).

CoronaWegMachen
@16:40 Uhr von Werner40

Ein Erfolg war das nicht, da hier Steuergelder zur Kostendeckung verwendet werden mussten. Sicher keine Dauerlösung.

Aber derzeit geht es nicht anders ...

Zeit-los
Oh man

Wir belügen uns schon wieder das es kracht. 
zu wenig Züge. Zu wenig Personal. Zugausfälle. Mega Verspätungen. 
total überfüllt, das keiner mehr zusteigen konnte. 
Mega Erfolg. Für das Unternehmen. Da kann es wieder fette Boni geben. Und alle Klatschen 

morgentau19
@16:21 Uhr von RoyalTramp

1,8 Mio. Tonnen Co2? Das ist doch lächerlich.

 

Der Punkt ist: Sie können jede beliebige Statistik dazu nehmen. Im Endeffekt sind es weniger Emissionen gewesen. In welchem Umfang? No Ahnung... aber ich bin auch kein Wissenschaftler. Und statt jetzt zu sagen: "Oh, okay... es geht also doch auf diese Art und Weise, interessant...", kommt von Ihnen nur ein sehr fundiertes "Lächerlich".

Ich glaube, mit Leuten wie Ihnen wäre der Höhlenmensch nie aus seiner Höhle gekrochen. "Was? Da draußen gibt es eine ganze Welt? Das ist doch lächerlich!"

Ich entschuldige mich vorab bei Ihnen, für meinen Zynismus angesichts Ihres Kommentars.

.

Nein, sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Ernsthaft! Umgekehrt würde ich vielleicht genauso reagieren. 

.

Ich sehe den Vergleich zu China (200 Flughäfen) und Deutschland. Hier wird es als Erfolg verkauft, während in China zig Mio. o. Mrd. Tonnen erzeugt werden.

 

.

PS. Mit mir wären aus Höhlen rausgekommen! Aber eine Partei arbeitet an der Rückkehr in Höhlen.

tias
Na ja

Populismus ,Wahlgeschenke 

Mehr ist es nicht ,die wo ihn bisher nicht nutzen konnten nützt es wenig .Ok einer der immer zug Bus fuhr hat gespart. Neue  Kunden gab es schon ,Gehren heute dorthin dann morgen dort .Urlaub für gewisse Leute für wählerstimmen. Die wo arbeiteten sind fast keine umgestiegen Zeit keine Verbindung kein Anschluss ,halbe Std laufen vom Bahnhof bis Arbeit. Auto 10 min .

Es wurde nur Steuergeld und infastrucktur verbraucht .

Sinn würde Ausbau der Infrastruktur und preisdeckende Preise ergeben .Wie in den Länder wo es funktioniert .Den Wohlfahrt Staat überfordern ,alles muss bezahlt werden ,zerstört ihn am Ende. 

grübelgrübel
@16:05 Uhr von morgentau19

China baut  200 neue Flughäfen und wird freuen uns über eingesparte 1.8 Mio. Tonnen CO2......

.

Voller Erfolg!

 

.

In China gebt es aber auch viel mehr Radfahrer. 

morgentau19
@16:31 Uhr von Thomas D.

seien rund 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.

...weil Autofahrten eingespart vermieden wurden.

1,8 Mio. Tonnen Co2?

Das ist doch lächerlich. (Verzeihen sie den unflätigen Ausdruck, aber eine bessere Bezeichnung ist mir nicht eingefallen)

Züge sind proppenvoll, Leute sind gereizt u.a. wg. Zugausfälle, Verspätungen, Kapazitäten reichen nicht. Nichts passt zusammen.

China baut  200 neue Flughäfen und wird freuen uns über eingesparte 1.8 Mio. Tonnen CO2......Voller Erfolg!

 

Sie haben natürlich vollkommen recht. Auf keinen Fall sollte Deutschland und schon gar nicht Frau Morgentau auch nur die geringste Anstrengung unternehmen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, da China ja nächste Woche 2.000 Flughäfen fertigstellt.

 

Es ist wirklich wahr. Bestimmte Menschen würden, wenn sie die Mehrheit wären, noch immer in Höhlen leben.   

 

.

Immerhin ist er schön, dass sie erfolgreich nachplappern können.

.

.

.

PS. Es sind keine 2000 Flughäfen, sondern um die 200. Das nächste Mal schaffen sie das.

 

 

 

Blitzgescheit
Verschleierung der tatsächlichen Kosten

Zitat: "Die Verkehrsministerkonferenz erwartet, dass der Bund hierzu zeitnah einen tragfähigen und nachhaltigen Vorschlag vorlegt und sich zu seiner vollständigen Finanzierungsverantwortung bekennt und diese dauerhaft absichert.""

.

Ach, und welchen Zweck hat dieser linke-Tasche-rechte-Tasche-Murks, außer dass für den Wähler und Nutzer des ÖPNV die wahren Kosten verschleiert werden, er sich also auch nicht genötigt sieht, darüber nachzudenken, 

1) WIESO die Energiekosten explodiert sind, und 

2) WER dafür verantwortlich bzw. welche politischen Weichenstellungen dazu geführt haben

.

Die systemische Ursache des Zusammenbruchs kommunistischer/sozialistischer Planwirtschaften lag u.a. darin, dass durch die Unterbrechung des Marktmechanismus es keinen Feedback-Loop zwischen Erzeugern - in diesem Fall Betreiber des ÖPNV - und Kunden gab und der Staat die Preise setzte bzw. Kosten übernahm.

Das Scheitern ist vorprogrammiert.

CoronaWegMachen
@16:30 Uhr von Donousa

... wenn die Maskenpflicht weg ist. Solange die besteht, fahr ich halt Auto.

Das ist sehr verständlich.
Bei ca. 30°C Aussentemperatur ist es in den Bussen und Strassenbahnen und z.T. Zügen, ohne Klimaanlage oder defekter Klimaanlage oder wg abgeschalteter / herunter geregelter Klimaanlage (Energie sparen) noch wärmer.
Das sind dann keine Argumente um die Leute vom PKW (mit fast immer funktionierender Klimaanlage) hin zum ÖPNV zu motivieren.

MrEnigma
@16:40 Uhr von Werner40

Ein Erfolg war das nicht, da hier Steuergelder zur Kostendeckung verwendet werden mussten. Sicher keine Dauerlösung.

Stimmt. Tankrabatt auch kein Erfolg, der hat nichts gebracht. Keine Änderung, nichtmal irgendwelche Erkenntnisse. 

Gucken wir doch mal was passiert, wenn wir alle Subventionen für das Auto streichen und diese in den ÖPNV stecken ... die paar Milliarden ... pro Jahr, da kommt was zusammen. 

Und wir haben so auch die Erkenntnis, ob das Auto wirklich so toll ist oder ob es nicht besser wäre andere Systeme weiterzuentwickeln, um Mobilität für alle auch in Zukunft bezahlbar zu halten.

Das Auto wird für die meisten unbezahlbar werden - dauert jetzt nicht mehr lange. Und dann sind wir bestimmt froh, wenn die Politik so weitsichtig war und ein System ausgebaut hat, das günstig Mobililität gewährleistet. 

Wir sehen an der Energiewende, wie blöd es ist, wenn man Offensichtlichkeiten ignoriert. 

Die Datenlage beim 9 Euro Ticket wird kritisiert, beim Auto seit Jahrzehnten ignoriert.

Rincewind
Wirklich Nachgerechnet?

Wieviel mehr hat es denn die Bahn gekostet, einen Vollen statt Halblehren Wagon zu ziehen. Oder  noch einen weitern anzuhaengen?

Vielleicht machen sich ja auch manche Sorgen, dass das Model mit billigen Tickets sich als Wirtschaftlich erweist und zu Erfolgreich wird. 

Coachcoach
@16:40 Uhr von FakeNews-Checker

Bei 52 Mio. verkauften Tickets hätten die Straßen nahezu autoleer sein nüssen. Doch davon keine Spur. Und ich kenne niemanden, der wegen des 9 Euro-Ticket vom Auto auf den ÖPNV umgestiegen ist.

Rechnen Sie mal um 52 : 3, also17. 1/3 pro Monat

Also 55 Mio ohne Ticket ( die 10 Mio Monatskarte hab ich abgezogen)

Reichen allemal für volle Straßen, oder?

wie-
Dauerlösungen: gibt's tatsächlich schon reichlich

 @16:40 Uhr von Werner40

Ein Erfolg war das nicht, da hier Steuergelder zur Kostendeckung verwendet werden mussten. Sicher keine Dauerlösung.

Och, der Straßenverkehr ist auch nicht kostendeckend bzw. benötigt Steuergelder. Allein schon zum Ausgleich der hier verursachten immensen Umwelt- und Gesundheitsschäden. Wäre das dann auch keine Dauerlösung?

Ach ja, bei dem auf drei Monate befristeten Tankrabatt und beim 9-Euro-Ticket ging's allein um Begrenzung der Inflation sowie um finanzielle Entlastung angesichts steigender Lebenshaltungskosten. Zusätzlich war's ein grundsätzlich erfolgreiches Experiment im Rahmen der aufgrund Klimawandel notwendigen Verkehrswende.

Dauerlösungen mit vergleichbaren Angeboten für den ÖPNV im Land sind dagegen schon lange in der Diskussion. Genauso übrigens wie endlich eine Einführung einer Mautpflicht oder diverser Tempolimits für PKW.

Coachcoach
@16:14 Uhr von FritzF

für die angeschlagenen Brauereien in Erwägung ziehen. Schon ab wenigen Promille geht die KFZ-Nutzung bzw. der Autoverkehr zurück.

Da kommen die Rettungsdienste nicht mit.

Coachcoach
@16:24 Uhr von hessin65

Im Raum Frankfurt herrscht seit 3 Monaten Chaos. Züge quellen im Berufsverkehr über. (müssen Eltern mit Kindern, Rentner um die Uhrzeit fahren) Fast kein Zug ist mehr pünktlich (da vergesse ich auch die 6Minuten-Regel - da auch bei 5 Minuten der Anschluss weg ist). Züge sind verdreckt. Zugbegleiter sind nicht mehr zu sehen und die Hälfte trägt keine Maske (oder nicht über der Nase). Ich hoffe, es läuft bald wieder normal ohne  9 Euro Ticket! Vielleicht erklärt hier mal jemand wer die Differenz zahlt.

Da herrscht immer Chaos

jukep
@16:40 Uhr von Werner40

Ein Erfolg war das nicht, da hier Steuergelder zur Kostendeckung verwendet werden mussten. Sicher keine Dauerlösung.

Erfolg? Wieso welchen Erfolg erhoffte man denn sich? Allein die Zahl der verkauften Tickets war ein Erfolg. Viele treue Bahnkunden wurden sozusagen entlastet und ein bisschen belohnt andere hatten ihren Spass einfach mal ins Blaue oder ins Grüne zu fahren ohne vorher Preise und Tarife und Waben oder Zonen studieren zu müssen.

Was mir auffällt ist, dass wenn schon mal was unbürokratisch und zur Erleichterung oder auch nur zum Spass für die Allgemeinheit angeboten wird, sofort nachgerechnet werden muss ob sich das lohnt. Warum sind wir so bescheiden wenns mal um uns selber geht?

Wir haben schon Milliarden in noch viel unnützere Dinge gesteckt oder durch Fehlentscheidungen verpulvert wo die Bürger nichts aber auch gar nichts davon hatten, also ist es gut auch mal an die Bürger im Land zu denken.

Tada
Am 29. August 2022 - 16:55 Uhr von Rincewind

 

"Wirklich Nachgerechnet? Wieviel mehr hat es denn die Bahn gekostet, einen Vollen statt Halblehren Wagon zu ziehen. Oder noch einen weitern anzuhaengen?“

 

….

 

Warum hat es sich vorher gelohnt einen halbleeren Wagon zu ziehen??? Oder einen ganzen Bus mit 3 Fahrgästen zu fahren?

Das verstehe ich nun überhaupt nicht.

Tada
16:40 Uhr von FakeNews-Checker

 

"Ticket-Käufe wohl eher fürs Sammleralbum statt zur Nutzung

Bei 52 Mio. verkauften Tickets hätten die Straßen nahezu autoleer sein nüssen.“

 

...

 

Wie kommen Sie auf die Idee?

Es sind mehr Tickets, als insgesamt(!) Autos in Deutschland zugelassen sind (laut Statista rund 48,5 Millionen ).

 

morgentau19
@16:44 Uhr von RoyalTramp

Es behauptet doch wirklich niemand, dass alles bei dieser temporären Maßnahme super gelaufen ist. Aber das Problem, das all diesen Problemen zugrunde liegt, war doch nicht das 9-€-Ticket, sondern die brachial gescheiterte Verkehrspolitik der vorherigen mind. 30 Jahren, indem einzig und allein der Individualverkehr mit dem eigenen PKW massivst subventioniert und ausgebaut wurde, während sogar Schienenkilometer und Fuhrpark massivst zusammengespart ..(..)

DAS war doch der Fehler! Und nicht etwa das 9-€-Ticket?

.

Den 9 Euro-Fahrschein empfand ich nicht als Fehler. Hätten die Planer wissen können/müssen, dass Mio. dieses Schnäppchen nutzen werden und letztlich zum Chaos wird.

.

Es kann nicht bei 9 Euro bleiben. Permanentes Minus (Zwei-stelliger MRD-Betrag im Jahr)  ist für den Fin.-Minister nicht willkommen. Mit einer Ausnahme: die Regierung spart einige MRD. für Brüssel ein und gönnt es den Menschen im eigenen Land. Leider habe ich daran kein Glauben.

Tada
16:01 Uhr von Francis Ricardo

 

"Na wenn die VDV Studie das sagt Da sagt eine andere Studie etwas anderes“

 

….

 

 Jetzt sind sich die Studien in der Berechnung zwar nicht einig, aber beide ergeben, dass CO2 eingespart wurde.

Das ist für mich keine andere Aussage!

 

Dass wegen 3 Monaten mit 9€-Ticket keiner das Auto verkauft oder regelmäßige Termine umschmeißt, damit sie an den Fahrplan von Bus und Bahn angepasst werden ist klar.

Aber für 3 Monate Laufzeit war der Effekt enorm.

wie-
Pöbelei statt Argumente: nicht zukunftsweisend

@16:47 Uhr von Blitzgescheit

Dann füttere ich 'mal einen der hiesigen Trolle.

Man will eine Anschlusslösung? --

Die gibt es! Die gibt es!

Jeder Mann, Frau, Diverser, Katze, Hund, Apache Kampfschrauber kann sich ein reguläres Monatsticke für den ÖPNV kaufen.

Das verstehen Sie unter "Sachargument", etwas, was Sie ständig von den anständigen Nutzerinnen und Nutzern verlangen? Ergo: selbstentlarvend, insofern: danke! Nun, Emotionalisierung, Polarisierung und Verhindern von Diskussion sind ja auch Ihre Ziele hier.

Und dann ist man nicht willens, die die 4 Mark fuffzig, die der ÖPNV kostet, selber zu tragen?!

Euro, Meister "Blitzgescheit", Euro. Gerne und somit problemlos davon dann 9 pro Monat, oder aber auch durchaus auch bis zu 69, also deutlich mehr als Ihre "4 Mark fuffzig". Hat während der letzten drei Monate übrigens bereits problemlos 52 Millionen Mal geklappt.

So, jetzt dürfen Sie penälerhaft weiterpöbeln. Wie gehabt, wie bekannt, wenn's um wichtige Zukunftsthemen der Gesellschaft geht.

nie wieder spd
@16:40 Uhr von FakeNews-Checker

Bei 52 Mio. verkauften Tickets hätten die Straßen nahezu autoleer sein nüssen. Doch davon keine Spur. Und ich kenne niemanden, der wegen des 9 Euro-Ticket vom Auto auf den ÖPNV umgestiegen ist.

Die 52 Millionen Tickets müssen Sie auch noch durch 3 Monate teilen, dann sind es nur noch 17,3 Millionen pro Monat. 
Allerdings ist davon auszugehen, das viele Menschen sich das Ticket gekauft haben, um überhaupt mal irgendwohin zu fahren. Nur zu dem eigentlichen Sinn des Tickets haben diese Leute nichts beigetragen. 
Dumm ist jetzt aber, dass es anscheinend keine konkreten Zahlen dazu gibt, wieviele Pendler tatsächlich wegen des 9€ - Tickets vom Auto auf den ÖPNV umgestiegen sind? 
Die einzig wichtige Erkenntnis scheint nun zu sein, dass sich unser ÖPNV durch Unzuverlässigkeit, Unsauberkeit und ein zu beengtes Platzangebot auszeichnet und selbst 9€ eigentlich noch immer eine Unverschämtheit sind. 
Selbst wenn Bund und Länder dort investieren, wird es sehr lange dauern, bis der ÖPNV akzeptabel ist.

Andreas297
Also

Für meine Begriffe sollte es so sein, entweder Spritpreise runter oder 9 € Ticket..wenn die Spritpreise runter gehen ist der Anreiz ziemlich gering mit dem 9 € den Weg zur Arbeit zu nutzen ..für den Klimaschutz wäre das 9 € Ticket weitaus effizienter als den Benzinpreis wieder zu drücken und wir hätten ne Menge Geld gespart. Meine Vorstellung für die nächste Runde: 9 € Ticket dafür keine Entlastung mehr für die Autofahrer..so wird ein Schuh drauß

Tada
16:05 Uhr von morgentau19

 

"Züge sind proppenvoll, Leute sind gereizt u.a. wg. Zugausfälle, Verspätungen, Kapazitäten reichen nicht. Nichts passt zusammen."

 

….

 

Was ist daran anders, als VOR dem 9€-Ticket?

Nichts. Komplett nichts.

 

Nervensägen als Mitfahrer gab es vorher auch schon: mein Mann, der vor Corona gependelt ist hat mir so einiges erzählt, bis hin zu körperlichen Angriffen auf das Personal, das nur die Fahrkarte sehen wollte. Einfach gleich eine geknallt gekriegt.

Das liegt an den Leuten selbst, nicht an was anderm. Es gibt auch welche die einfach gerne meckern.

Züge sind meinem Mann auch schon ausgefallen (ICEs, keine Bummelzüge! Und das ohne Überbelastung wegen dem 9€-Ticket.)

Und das alles vor dem 9€-Ticket.

 

Uns ist letztens auch ein Bus ausgefallen: hat im Baustellenbereich einem parkenden Auto den Spiegel abgefahren und musste warten. Ich weiß gar nicht, warum so viel Leute die Seitenspiegel nicht einklappen. Kostet nichts und spart viel Ärger.

Werner Krausss
Am 29. August 2022 - 16:08 Uhr von V8forever

„Die Frage stellt sich für mich, wie viele Millionen Euro hat der  Steuerzahler drauf gelegt? Das wäre mal schön zu erfahren. 

gez. der Eidgenosse“

 

"1 Year of €9 Ticket Would Cost Germany €14 Billion"

https://www.bloomberg.com › news

 

14 Milliarden€ p.a., IMHO sollte über einen Test für ein ganzes Jahr nachgedacht werden.

Silverfuxx

Das 9€-Ticket war meiner Ansicht nach eine sehr gute Idee. Natürlich gab es Probleme, weil die Kapazitäten nicht gegeben waren.

Dafür `betraf´ es genau die richtigen. Es ist eher nicht die finanzielle Ober- oder Mittelklasse, die normalerweise den ÖPNV nutzt, sondern Leute, die sich kein Auto leisten können. oder die, die das bewusst nicht tun, eben weil sie den ÖPNV für umweltschonender halten. Also überwiegend die, die finanzielle Unterstützung gut gebrauchen können.

Das nun angedachte 49€-Ticket wird längst nicht den Effekt haben. Das 9€-Ticket hat man sich auch `mal so´ gekauft. Ich z.B. bin ich in keinem der drei Monate so günstiger weggekommen, weil ich doch kaum gefahren bin.

Das für 49€ kauft man sich nicht `mal eben´, auch auf die Gefahr hin, dass man nicht ganz auf seine Kosten kommt. Macht allenfalls für Berufspendler Sinn. Was ja auch sehr gut ist. Allerdings gibt es da ähnlich günstige Alternativen.

wie-
Grund für ÖPNV: Daseinsvorsorge

 @17:38 Uhr von Tada

Warum hat es sich vorher gelohnt einen halbleeren Wagon zu ziehen??? Oder einen ganzen Bus mit 3 Fahrgästen zu fahren?

Das verstehe ich nun überhaupt nicht.

Dann helfe ich gerne aus. Die vermisste Antwort lautet: Daseinsvorsorge eines Sozialstaats. Ergänzen Sie gerne noch das Solidarprinzip. Die Langfassung finden Sie in Art. 1, 2, 3, 20 GG.

Account gelöscht
Das 9 Euro Ticket

war für mich ein voller Erfolg. Ich habe reichlich Gebrauch hier in HH davon machen können. Rein rechnerich hätte ich gute 100 € für die monatlichen Fahrten sonst ausgegeben und alles waren Fahrten die ich für Arztbesuche und Einkäufe machen muss im Monat.