Fahrgäste steigen am Morgen am U-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin ein und aus.

Ihre Meinung zu Verkehrsminister beraten über Kosten der Verkehrsbetriebe

Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? Bei der Sonderkonferenz der Verkehrsminister gibt es viel Klärungsbedarf.

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107 Kommentare

Kommentare

Wohlergehen
@10:55 Uhr von weingasi1

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

Manche Menschen reißem das M... auf, um zu bashen. Das geht mir auf den Senkel.

Nur um  einmal mehr die Ihnen verhasste Linke zu bashen, bleiben Sie nicht bei der Wahrheit? Wie Sie lesen konnten, kommt der Vorschlag von der SPD!

 

 

Wohlergehen
@10:55 Uhr von weingasi1

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

Was Sie unter "sozialer Komponente" im allgemeinen verstehen, teilen Sie immer wieder anschaulich mit!

"Aber Hauptsache wieder mosern." Ist halt so; manche Menschen sind Misanthropen und dazu gehört allen Menschen alles zu neiden, wovon sie selbst nicht profitieren. Igitt!

 

kurtimwald
@12:18 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? "

.

 

"Für den Kampfe gegen den Klimawandel muss man alles tun", heißt es immer, wenn man auch nur in Ansätzen die Sinnhaftigkeit von klimapolitischen Maßnahmen grünlinker Ökosozialisten in Frage gestellt.

"Die Menschheit vor dem Klimawandel zu schützen, kostet eben Geld", wird ebenfalls immer von den Jünger_in_r_s_in* und Schwestern in den Reihen der Grünen_r_s_in und FFF skandiert.

 

Wie??

Und dann ist man nicht willens, die tatsächlich anfallenden Kosten für den ÖPNV selber zu tragen?!

Dann soll es mal wieder der "dumme" Steuerzahler übernehmen, indem er infantile Maßnahmen wie das "9-Euro-Ticket" finanziert?

Der Beitrag hier zeigt, der Schreiber versteht überhaupt nichts vom Verkehrswesen und von der Verantwortung der Umwelt gegenüber.

Das ist so einfälltig unwissend, der fragt sich wohl auch noch warum ein Eimer unten zu ist.

Diabolo2704
Immobilienstrukturen

Zitat von Nachfragerin (12:22 Uhr) : "Berlin bräuchte auch keine Zuschüsse, wenn es von 3,6 Millionen Eigenheimbesitzern bewohnt wäre."

Der Erwerb von Wohneigentum ist in Berlin ja auch politisch überhaupt nicht gewollt. Der dortige Bausenator hat gerade vorgeschlagen, den Neubau dringend benötigter Wohnungen durch Verkauf eines Teils dieser Wohnungen an die zukünftigen Bewohner - Menschen aus der Mittelschicht - im Wege des Mietkaufs zu finanzieren - und er hat massive Ablehnung seiner Koalitions"partner" erhalten, die für ihr populistisches Vermieterbashing natürlich eine möglichst große Menge an Mietern und möglichst geringe Zahlen an Immobilieneigentümern brauchen

Martininsky
Pendler - Lösungsvorschlag

Ab Donnerstag muss ich wieder 160€/Mon. für das Benutzen-Dürfen der 42km Arbeitsweg auf den Tisch legen. Plus die Preiserhöhungen, die gerade ausgewürfelt werden.  In meinem Fall zahle ich 1,5 Netto-Monatsgehälter/Jahr bloss dafür...

Man sollte sich auf die Pendler konzentrieren, denen fürs Pendeln zweckgebunden ein 9/29/365€-Ticket o.ä. ermöglichen und hätte das meiste der Zielvorgabe der 9€-Super-Idee erreicht. Und zwar auf Dauer.

Wer TROTZ Anbindung an ÖVPN-Infrastruktur dennoch lieber das Auto dafür nutzt kann m.E. nicht genug dafür zur Kasse gebeten werden.

Alles andre ausser pendeln kann und sollte man wieder bepreisen wie gehabt.

Übrigens sind auch die Pendler die wahren "Leistungsträger" im Land, denn die erarbeiten den zu verteilenden (oder schamlos abzugreifenden) Wohlstand, der ja (zumindest noch) rudimentär sogar  der "Arbeiterklasse" (-: selbst zugute kommt - oder das sollte...

Ich habe das 9€-Ticket wirklich als Entlastung empfunden und werde es schmerzlich vermissen.

 

Alter Brummbär
@11:44 Uhr von weingasi1

Der ÖPNV ist nie kostendeckend, sondern wird stark subventioniert. Um kostendeckend zu arbeiten müssten die Tickets so teuer sein, dass sich kaum jemand für den ÖPNV entscheiden würde, wenn andere Möglichkeiten (Individualverkehr) vorhanden sind. Das heisst, für den ÖPNV gibt es einiges an "Konkurrenz". Das ist bei Post- und Paketdiensten, deren Preise auch ähnlich sind, eben nicht der Fall.

Der Individualverkehr ist ja auch nicht Kostendeckend, sonst wären ja auch nicht so viele Straßen und Brücken kaputt.

Account gelöscht
Verkehrsminister beraten über die Kosten der Verkehrsbetriebe...

Und darüber, ob daß 9-Euro-Ticket eventuell einen Nachfolger bekommt.

Im Gespräch ist ein 29-Euro-Ticket in Nordrhein-Westfalen, daß dann auch für das ganze Bundesland gilt.

Finanzminister Lindner lehnt so etwas ab und sprich von Gratismentalität. Aber wenn es eine Gratismentalität gibt, dann ist die nicht bei Menschen angesiedelt, die mit dem ÖPNV fahren. Sondern bei Spitzenverdienern, die sich ihre Dienstwagen subventionieren lassen. Die Steuerbegünstigung für Dienstwagen entsprach im Jahre 2018 3,1 Milliarden Euro.

Finanzierbar wäre ein verbilligtes Ticket für den Regionalverkehr auch, wenn daß Dieselsteuerprivileg weg fällt. Oder wenn Kerosin (Luftverkehr) nicht steuerbefreit wäre.

weingasi1
@11:42 Uhr von paulpanther666

Was war jetzt der Sinn des Kommentars? Sie kennen doch die föderale Struktur Deutschlands oder?

Bleibt also der Ausbau des ÖPNV. Hier muss Geld in die Hand genommen werden weil die Vorgängerregierungen das Thema vernachlässigt haben. Auch wenn Monatstickets teurer werden sind sie eine gute Idee.

__

Da ÖPNV Ländersache ist, wie Sie richtig sagen, bedeutet das aber, dass keine der vielfältigen Landesregierungen ihre "Hausaufgaben" gemacht hat und nicht wieder nur die vielgescholtene CDU.

 

Wohlergehen
@11:18 Uhr von FritzF

"... jedem Fahrgast einen Bonus für die Nutzung des ÖPNV auszahlen ? "

Gute Idee! Schließlich trägt jede*r ÖPNV-Nutzende zum Klimaschutz bei, wovon auch die, die den Ernst der Lage verkennen, nämlich die Individualverkehr-Nutzenden, letztendlich profitieren. Könnte gerne auch bei zahlreichen anderen klima- und damit sozialfreundlichen Verhaltensweisen honoriert werden!

 

Alter Brummbär
@12:17 Uhr von Blitzgescheit

Wieso übernehmen die Nutzer des ÖPNVs nicht die vollen Kosten?

Genausowenig, wie Autofahrer die Kosten für Verschleiss von Infrastruktur und Klimakatastrohe übernehmen.

schabernack
@12:14 Uhr von Pax Domino

 

Aber ich Bitte Sie , Berlin ist doch soooo sexy. Alleine wegen der Frau Bürgermeisterin würde ich liebend gerne in diese reizende Stadt ziehen. Leider kann ich mir einen Umzug wegen Altersarmut nicht mehr leisten.

 

Nach Berlin würden Sie sowieso niemals umziehen wollen, auch wenn es dort jeden Monat 9 Euro für lau geschenkt gäbe, um Altersarmut zu mindern.

 

Das ist aber sooo was von offensichtlich, und Berlin nur mal wieder das Feindbild SUV in einem anderen Karnevalskostüm.

paulpanther666
@12:28 Uhr von Blitzgescheit

Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!

 

Endlich mal Klartext.........Was wählen sie?

Blitzgescheit
@13:39 Uhr von harpdart

Was den ÖPNV betrifft: nichts von wegen linker und rechter Tasche. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass Mobilität für alle möglich ist. Dafür zahle ich gerne Steuern,  wie auch etwa für Schwimmbäder oder Stadtbibliotheken. Aber soziale Aspekte interessieren Sie wohl nicht. 

 

Der Staat hat für die Verteidigung nach innen und außen zu sorgen - und da versagt er aktuell schon auf ganzer Linie.

Dort wo Linke sich um Mobilität kümmern, endet man bei einem Trabant, der 10 Mal mehr Emissionen hat als eine Mercedes S-Klasse.

weingasi1
@13:40 Uhr von Wohlergehen

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

Nur um  einmal mehr die Ihnen verhasste Linke zu bashen, bleiben Sie nicht bei der Wahrheit? Wie Sie lesen konnten, kommt der Vorschlag von der SPD!

Hatten wir nicht einmal vereinbart, uns gegenseitig zu ignorieren (war glaube ich sogar Ihr Vorschlag). Ich halte mich daran. Im übrigen war mit Linke die gesamte Reg.-Koa gemeint. Die verrudert schliesslich auch gemeinsam die Kohle.

 

 

 

Wohlergehen
@12:17 Uhr von weingasi1

hat den Nachteil, dass ein relativ grosser Betrag als Vorkasse zu entrichten wäre. Das wird für sehr viele ein grosser Hemmschuh sein.

Aha! Und natürlich ist es überhaupt nicht denk- und machbar, eine z.B. monatliche Zahlung zu vereinbaren? Stichwort ABO-Ticket....informieren Sie sich einmal!

Woher meinen Sie überhaupt zu wissen, dass es für "sehr viele ein großer Hemmscheih sein wird"? Sie können es vermuten, dann müsste es heißen: könnte ein Hemmschuh werden.

 

Wohlergehen
@11:02 Uhr von Orfee

"Beschlüsse seien in dieser Frage aber heute nicht zu erwarten, hieß es dazu. Damit wollen sich die Ministerinnen und Minister aus den Ländern erst bei ihrer regulären Sitzung im Oktober befassen."

Laut Scholz war das doch die beste Idee aller Zeiten mit 9 Euro Ticket. Über die besten Ideen aller Zeiten braucht man doch nicht zu diskutieren oder war das wieder nur eine Propaganda? Vielleicht doch nicht so eine tolle Idee gewesen?

Und ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Propaganda zu welchem Thema auch immer "abhacken" würden! Diskutieren ist gut, bashen nicht.

 

 

Blitzgescheit
@13:39 Uhr von harpdart

"Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!"

Stimmt  Sie haben vollkommen Recht: nur Unimformierte machen das.

 

Ne, solange man uninformiert ist, wählt man die aktuelle Politik.

Sobald man den Durchblick ist, kann man nur "die" eine Partei wählen. Sie wissen schon.

werner1955
die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen?

So wie alle andern Bürger, Firmen auch. Die kosten muss der Nutzer/Verurschaer tragen.

 

Nachfragerin
@Francis Ricardo - ÖNPV auf dem Land

 @12:03 Uhr von Francis Ricardo:

"Die leeren Busse auf dem Land werden sie im Leben nicht voll bekommen, niemand wird 2 bis 3 Stunden einplanen um von A nach B zu kommen."

Die meisten Wege werden nicht zwischen abgelegenen Höfen in noch abgelegeneren Provinzen zurückgelegt, sondern zwischen einem Zentrum und dessen Umgebung. Die tatsächlichen Fahrzeiten zwischen ÖPNV und Auto unterscheiden sich keinesfalls so stark, wie Sie es hier darzustellen versuchen.

Auf der von mir gelegentlich befahrenen Strecke brauche mit dem Auto bei freier Fahrt und optimaler Parksituation 25 Minuten. Mit dem Bus brauche ich 35 Minuten von Tür zu Tür.

Davon abgesehen sollte sich im Zeitalter der Digitalisierung ein Rufbus-System etablieren lassen, mit dem sich Lehrfahrten vermeiden lassen.

Lyn
Berlin prescht vor

Und wer bezahlt das? Berlin ganz sicher nicht. 

weingasi1
@11:56 Uhr von fathaland slim

Dieser ungeheure Hass auf die Bundeshauptstadt, der dann zu solch wütenden Schimpfkanonaden führt, ist mir völlig unbegreiflich.

 

Meist schreiben so etwas Menschen, die mit dieser Stadt und der Politik ihrer frei gewählten Regierung überhaupt nicht vertraut sind.

Meinethalben kann Berlin machen, was immer es mag, wenn dies aus eigenen Mitteln geschieht. Andernorts sind die Metropolen die Leuchttürme; Berlin ist das Gegenteil. Die teilweise DDR Vergangenheit kann nicht der alleinige Grund sein.

Wie kommen Sie darauf, dass ich Berlin hasse ? Ich kritisiere nur, dass das BL, schon Dinge beschliesst, die andere zahlen müssen, ohne wenigstens auf einen gemeinsamen Beschluss zu warten. Eines ist allerdings richtig, ich würde dort nicht einmal tot überm Zaun hängen wollen, während ich München oder Hamburg sehr gerne mag. Und natürlich Köln.

 

 

Francis Ricardo
@11:56 Uhr von fathaland slim

Das ist mal wieder so typisch Bundesland "Berlin"

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

 

Dieser ungeheure Hass auf die Bundeshauptstadt, der dann zu solch wütenden Schimpfkanonaden führt, ist mir völlig unbegreiflich.

 

Meist schreiben so etwas Menschen, die mit dieser Stadt und der Politik ihrer frei gewählten Regierung überhaupt nicht vertraut sind.

 

Unrecht hat er nicht, ist Berlin doch so solide geführt das es das größte „Nehmer Land“ im Länderfinanzausgleich ist. 

 

fathaland slim
@13:33 Uhr von Sisyphos3

@12:22 Uhr von Nachfragerin

 

Berlin bräuchte auch keine Zuschüsse, wenn es von 3,6 Millionen Eigenheimbesitzern bewohnt wäre.

 

was für ein Argument

warum gibt es so wenig Eigenheimbesitzer in Berlin

ist das goitgegeben oder nicht eher ne Mentalitätsfrage

die Immobilienpreise sind verglichen mit dem Bundesdurchschnitt erheblich geringer

 aktuell und früher ohnehin ....

 

 

 

Die Berliner Bevölkerung besteht zu einen überaus großen Teil aus Zuwanderern.

 

Die größte zugewanderte Volksgruppe sind die Türken, dicht gefolgt von den Schwaben.

 

Da irgendwelche Mentalitätsfragen zu konstruieren, das ist schon esoterisch.

 

Aber könnte es vielleicht sein, daß eine Großstadt mit 3,6 Millionen Einwohnern gar keinen Platz für lauter Eigenheime hat?

 

Wie hoch ist denn die Eigenheimquote in der Stadt Stuttgart?

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werner1955
@11:06 Uhr von Diabolo2704

Ich finde, daß Mehrkosten für eine verstärkte Nutzung des ÖPNV durch

die Nutzer ausgegleichen werden müssen. Ihr vorschlag kann erst dann ziehne wenn der ÖPNV auch so ausgebaut  ist das alle diesen Nutzen konnen, Hier in meinem Vorort von Düsseldorf fährt der erste Bus seit 40 jahren um 5:56 Uhr.

Also für Menschen die pünktlich um 6 Uhr arbeiten wollen unmöglich.

Auch zahlen jetzt schon nur die PKW und LKW nutzer den Straßenbau durch Stuern und abgaben. Diese werden dann auch vom Fahradfahrer unendgeldlich genutzt.

Francis Ricardo
@13:39 Uhr von harpdart

"Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!"

Stimmt  Sie haben vollkommen Recht: nur Unimformierte machen das.

Was den ÖPNV betrifft: nichts von wegen linker und rechter Tasche. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass Mobilität für alle möglich ist. Dafür zahle ich gerne Steuern,  wie auch etwa für Schwimmbäder oder Stadtbibliotheken. Aber soziale Aspekte interessieren Sie wohl nicht. 

Wie viele Steuergelder wollen sie den bezahlen um jeden der vielleicht extrem ländlich wohnt auch rund um die Uhr mit einem Bus zu versorgen. 

Und auch co2 mäßig fährt der vielleicht doch besser selbst als das ein großer Bus zu ihm fährt. 

paulpanther666
@13:39 Uhr von harpdart

"Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!"

Stimmt  Sie haben vollkommen Recht: nur Unimformierte machen das.

Was den ÖPNV betrifft: nichts von wegen linker und rechter Tasche. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass Mobilität für alle möglich ist. Dafür zahle ich gerne Steuern,  wie auch etwa für Schwimmbäder oder Stadtbibliotheken. Aber soziale Aspekte interessieren Sie wohl nicht. 

 

Dafür zahlen wir alle seit Jahrzehnten Steuern. Das können aber "uninformierte" nicht ohne weiteres wissen, wenn diese sich nur darum kümmern Steuern zu vermeiden .

Blitzgescheit
@13:33 Uhr von paulpanther666

 

 

Sehe ich auch so . Nur die meist uninformierten Wähler wählen eine andere , alternative Partei.

Wir brauchen keinen Hilfsfond. Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und eine Erschaftssteuer , die mit dem GG konform ist reichen für eine Finanzierung.

https://www.finanzwende.de/kampagnen/steuerprivilegien-kippen/ausnahmen

 

Jajaja ... in D zahlt man ohnehin weltweit die höchsten Steuern ... insgesamt bis zu 70-80 %, wenn man alle indirekten Steuern berücksichtig. 

Erst wenn der letzte Leistungsträger Deutschland verlassen hat und der letzte Steuerzahler ausgepresst wurde, wird man feststellen, dass grünlinke Ideologieprojekt sich nicht selber finanzieren.

(alte Indianer-Weisheit)

Wohlergehen
@11:42 Uhr von paulpanther666

Was war jetzt der Sinn des Kommentars? Sie kennen doch die föderale Struktur Deutschlands oder? Irgendwann muss man sich an einen Tisch setzen und anfangen eine Möglichkeit zu finden die Straßen zu entlasten. In Ballungsgebieten können sie kaum noch Straßen bauen oder vergrößern. Der Verkehrsinfarkt droht. Parken wird auch zum Problem. Bleibt also der Ausbau des ÖPNV. Hier muss Geld in die Hand genommen werden weil die Vorgängerregierungen das Thema vernachlässigt haben. Auch wenn Monatstickets teurer werden sind sie eine gute Idee.

Die könnten gar nicht so teuer wie ein Auto mit all seinen Neben- und Folgekosten werden!

Allerdings muss aus den von Ihnen schon genannten Gründen und natürlich für den Klimaschutz der ÖPNV viel stärker bezuschusst werden.

Blitzgescheit
@13:39 Uhr von harpdart

 

Was den ÖPNV betrifft: nichts von wegen linker und rechter Tasche. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass Mobilität für alle möglich ist. Dafür zahle ich gerne Steuern,  wie auch etwa für Schwimmbäder oder Stadtbibliotheken. Aber soziale Aspekte interessieren Sie wohl nicht. 

In anderen Worten ... Leute wie Sie reden zwar groß und breit vom Klimawandel und dass dieser uns das Geld doch wert sein muss, aber dann reicht bei Ihnen nicht einmal das Geld dazu, um ein ÖPNV-Ticket selber zu zahlen?

 

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Wohlergehen
@11:41 Uhr von DeHahn

Sind doch erst 3 Monate herum, und man muss doch erstmal die 9Euro-Ticket Daten auswerten, dafür würde ich mal locker 6 Monate ansetzen, dann wird jedes Bundesland die jeweils anders interpretieren, dann brauchen wir ca, 4 Monate Hickhack, der "Beschluss" muss dann noch durch Bundestag und Bundesrat, also ist Mitte 2024 mit einer Folgelösung zu rechnen. Und man sieht, welch enorme Mühe unsere "Volksvertreter" sich für UNS geben!

Die FDP braucht eben immer etwas länger....siehe Maskenpflicht. Obwohl seriöse Studien vorlagen, braucht Herr Buschmann noch eine weitere. Herr Wissing verkündete den Riesenerfolg des 9-€-Ticket, aber sein Chef muss es natürlich anders sehen....

 

fathaland slim
@12:17 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? "

.

Wieso übernehmen die Nutzer des ÖPNVs nicht die vollen Kosten?

Für eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft ist es notwendig, dass es ein Feedback-Loop zwischen den eigenen politischen Entscheidungen, etwa eine grünlinke Energiewende, Migrationspolitik, Euro-"Rettung" etc. zu befürworten und den Kosten, die daraus resultieren.

.

Mit einem 9-Euro-Ticket will man die Nutzer des ÖPNV und damit die Wähler von den negativen Auswirkungen der Politik der Ampel-Dilettanten isolieren, damit diese auch das nächste Mal grünlinks wählen.

 

 

Ein kostendeckendes Nahverkehrsticket von, sagen wir mal, Köln Hauptbahnhof zum Chlodwigplatz würde mehr als fünfzig Euro kosten. Einfache Fahrt.