Fahrgäste steigen am Morgen am U-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin ein und aus.

Ihre Meinung zu Verkehrsminister beraten über Kosten der Verkehrsbetriebe

Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? Bei der Sonderkonferenz der Verkehrsminister gibt es viel Klärungsbedarf.

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107 Kommentare

Kommentare

grübelgrübel
Die Busse,

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

weingasi1
Das ist mal wieder so typisch Bundesland "Berlin"

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

Orfee
Warum nicht abhacken?

"Beschlüsse seien in dieser Frage aber heute nicht zu erwarten, hieß es dazu. Damit wollen sich die Ministerinnen und Minister aus den Ländern erst bei ihrer regulären Sitzung im Oktober befassen."

Laut Scholz war das doch die beste Idee aller Zeiten mit 9 Euro Ticket. Über die besten Ideen aller Zeiten braucht man doch nicht zu diskutieren oder war das wieder nur eine Propaganda? Vielleicht doch nicht so eine tolle Idee gewesen?

Diabolo2704
Wer die Zeche zahlt

Ich finde, daß Mehrkosten für eine verstärkte Nutzung des ÖPNV durch größere Bevölkerungskreise auch durch diejenigen finanziert werden sollen, die davon profitieren. Ergo : Sitzen mehr Menschen in Bahn und Bus, dann haben Nutzer von PKW und LKW freiere Straßen und Autobahnen. Das sollten sie sich dann auch etwas kosten lassen müssen.

Videoschiedsrichter
Bevor schon wieder der Streit um Finanzierungsdetails losgeht...

...sollte man am Anfang vielleicht mal klar definieren, welche Ziele man erreichen will.

Das 9-Euro-Ticket war ja offensichtlich als Entlastung für Pendler gedacht, hat aber letzlich auch dazu geführt, dass massenhaft Fahrten generiert wurden, die sonst gar nicht stattgefunden hätten, weil de facto Fernreisen mittels Verkettung diverser Regionalstrecken gemacht wurden.

Will man vor allem erreichen, dass relativ kurze Strecken preisgünstiger werden, damit Berufspendler entlastet werden oder ggf. überhaupt mal vom Auto auf ÖPNV umsteigen, und will man zudem den Tarifdschungel etwas lichten, dann bietet sich wohl an, deutlich preisgünstigere Zeittickets, nicht deutschlandweit gültig sondern innerhalb von Verkehrsverbünden, vergleichbar dem "Vorpreschen" von Berlin, zu schaffen. Klar, es bleibt dabei die Problematik von Tarifzonen im Sinne der Verkehrsverbundgrenzen, aber die sind doch wesentlich überschaubarer und nicht so kleinteilig wie z.T. bisher innerhalb von Verkehrsverbünden.

-Der Golem-
Wenn ich mir diesen Bericht durchlese, dann ....................

................fällt mir sofort der Film "Einer flog über das Kuckucksnest" ein - also Szenen aus einem Irrenhaus.

FritzF
Was tun wenn's umsonst sein soll

aber doch kostet ? Oder analog zu Verwahrgeld, jedem Fahrgast einen Bonus für die Nutzung des ÖPNV auszahlen ? Wundern würde es keinen mehr.

silgrueblerxyz
Lohnt sich eine Verbilligung des Tickets im ÖPNV?

die hohe Aktzeptanz des 9 Euro Tickets hat das bewiesen durch die hohe Zahl der Kartenkäufe. Besonders in der Ferienzeit ist dieses Ticket eine Förderung der Innenstädte, der regionalen Gastronomie, der Hotelbranche und der Eventereignisse, ein steuerwirksames Plus. Ökologisch ist der Erfolg des Tickets auch wirksam, da eine Fahrt z.B. mit der Bahn weitaus mehr CO2 spart als durchgeführter Individualverkehr. Ob ein solches Ticket auch eine höhere Akzeptanz außerhalb der Ferienzeit findet, muss noch erprobt werden. Aber man sollte sich auch überlegen, ob man mit der dauerhaften Fortführung oder Fortführung wenigstens zur Ferienzeit einer solchen Ticketlösung nicht auch auf Dauer mehr Bahnkunden gewinnen kann, sodass die Bahn langfristig mehr Geld zum Ausbau ihrer Infrastruktur von den Kunden erhält anstatt durch Steuermittel des Staates

-Der Golem-
Wenn Kosten steigen, dann...............

.......... erhöhen normale Unternehmer ihre Preise oder rationalisieren, sofern möglich.

Im nicht-privaten Bereich wird ein Rettungsschirm gefordert.

Warum erhöhen die Betriebe nicht einfach ihre Preise? Ein Taxi-Unernehmer verlangt auch keinen Rettungsschirm wegen gestiegener Benzinpreise.  Und ein Spediteur auch nicht.

Wieso kommen die Post und Paketdienste ohne Rettungsschirm aus? 

Also:  Verkehrsbetriebe Preise erhöhen. Fertig.  Wer damit Probleme bekommt muss halt Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Fertig.  Dazu ist sie ja da.

 

Videoschiedsrichter
Nachdem man das Ziel definiert hat...

...sollte man dann natürlich den Finanzbedarf feststellen, und der scheint mir doch erheblich zu sein: Bernd Althusmann sagte dazu: "Es herrscht keine Einigkeit, weil zunächst einmal im Vordergrund steht, dass knapp eine Milliarde Euro fehlen für eine Aufrechterhaltung des Nahverkehrs."

Wenn ich das richtig interpretiere, bedeutet das, dass allein für die Aufrechterhaltung des Status Quo (vor dem temporären 9-Euro-Ticket) eine Milliarde Euro fehlt, und damit dann also noch nichts an Verbesserung im Sinne einer echten Mobilitätswende erreicht wäre. Da muss dann in der Tat der Bund bzw. die Bundesregierung "Farbe bekennen", wie wichtig die Mobilitätswende genommen wird und wie finanzpolitische Prioritäten gesetzt werden.

Robert Wypchlo
@11:13 Uhr von -Der Golem-9

................fällt mir sofort der Film "Einer flog über das Kuckucksnest" ein - also Szenen aus einem Irrenhaus.

Lassen Sie Jack den Herrn Nicholson bleiben! Was ist an einer Fortsetzung des 9-Euro-Ticket so verkehrt? Es war schließlich ein voller Erfolg! Da könnte Lindner doch eher die von ihm als Mordmaschinen bezeichneten SUVs von den Straßen entfernen.

Nettie
„Auf der Suche nach einem Fahrplan“

Dass bei dessen Findung allgemeine Interessen unter „Kosten“ fallen („Verkehrsminister beraten über Kosten der Verkehrsbetriebe“), die „Möglichkeiten“ dabei also (offenbar aus der „Pflicht“ zur Rücksichtnahme auf die Interessen einer ominösen Macht „geschuldeten“) Gründen „beschränkt“ sind, ist das eigentliche Problem.

-Der Golem-
Das Chaos bei der DB bricht sowieso bald aus

Wenn die Flussfahrt völlig zum Erliegen kommt und die Fluss-Spediteure Vorrang auf der Schiene erhalten, dann dürfen die Fahrgäste auf dem Kohle-Waggon Platz nehmen.......

Videoschiedsrichter
@10:51 Uhr von grübelgrübel

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

Das sehe ich genauso. Bestehende Angebote günstiger zu machen, bedeutet keinen Zusatzbedarf an Fahrzeugen und lässt sich organisatorisch leicht umsetzen. Bei der Finanzierungsfrage - mit Bundesbeteiligung - sind wir dann genau beim notwendigen Bekenntnis, die Verkehrswende wirklich zu priorisieren.

Magguseisen
Die Autolobby freut sich

Dank unserem Finanzminister, der ja einen engen Draht zur Autolobby pflegt (man könnte auch von Korruption reden) stirbt das 9 € Ticket, da man lieber weiter Autofahren subventioniert z.B. mit Dieselsubventionen oder Dienstwagenprivileg. Würden wir alle klimaschädlichen Subventionen im Transportwesen abschaffen wären 30 Mrd. Da, mehr als genug für das 9 € Ticket. Dieses hilft nicht nur sozial schwachen Familien sondern auch der Umwelt, denn wenn das Ticket dauerhaft verfügbar wäre würden auch mehr Personen auf ihr Auto verzichten. Für 3 Monate macht dies niemand weswegen die momentane Studie nicht wirklich Aussagekräftig ist. Außerdem deuten neue Studien die den gesamten Zeitraum des Tickets betrachten bereits an, dass der Individualverkehr eben doch abgenommen hat durch das 9 € Ticket

Magguseisen
@11:21 Uhr von -Der Golem-

.......... erhöhen normale Unternehmer ihre Preise oder rationalisieren, sofern möglich.

Im nicht-privaten Bereich wird ein Rettungsschirm gefordert.

Warum erhöhen die Betriebe nicht einfach ihre Preise? Ein Taxi-Unernehmer verlangt auch keinen Rettungsschirm wegen gestiegener Benzinpreise.  Und ein Spediteur auch nicht.

Wieso kommen die Post und Paketdienste ohne Rettungsschirm aus? 

Also:  Verkehrsbetriebe Preise erhöhen. Fertig.  Wer damit Probleme bekommt muss halt Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Fertig.  Dazu ist sie ja da.

 

Ganz tolle Idee. Damit der ÖPNV noch unattraktiver wird. Sinnvoller wäre es Dienstwagenprivileg und sämtliche Subventionen für Autos abzuschaffen, und somit den klimafreundlicheren und grade für Sozial Schwache wichtigen ÖPNV zu subventionieren. 

ex_Bayerndödel
@10:51 Uhr von grübelgrübel

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

 

Vielleicht liegt es an den Zeiten, zu denen diese Busse fahren - und an der Frequenz, wenn nur zweimal am Tag ein Bus fährt?

DeHahn
Was denn, jetzt schon?

Sind doch erst 3 Monate herum, und man muss doch erstmal die 9Euro-Ticket Daten auswerten, dafür würde ich mal locker 6 Monate ansetzen, dann wird jedes Bundesland die jeweils anders interpretieren, dann brauchen wir ca, 4 Monate Hickhack, der "Beschluss" muss dann noch durch Bundestag und Bundesrat, also ist Mitte 2024 mit einer Folgelösung zu rechnen. Und man sieht, welch enorme Mühe unsere "Volksvertreter" sich für UNS geben!

paulpanther666
@11:02 Uhr von Orfee

Damit wollen sich die Ministerinnen und Minister aus den Ländern erst bei ihrer regulären Sitzung im Oktober befassen."

Laut Scholz war das doch die beste Idee aller Zeiten mit 9 Euro Ticket. Über die besten Ideen aller Zeiten braucht man doch nicht zu diskutieren oder war das wieder nur eine Propaganda? Vielleicht doch nicht so eine tolle Idee gewesen?

 

Was war jetzt der Sinn des Kommentars? Sie kennen doch die föderale Struktur Deutschlands oder? Irgendwann muss man sich an einen Tisch setzen und anfangen eine Möglichkeit zu finden die Straßen zu entlasten. In Ballungsgebieten können sie kaum noch Straßen bauen oder vergrößern. Der Verkehrsinfarkt droht. Parken wird auch zum Problem. Bleibt also der Ausbau des ÖPNV. Hier muss Geld in die Hand genommen werden weil die Vorgängerregierungen das Thema vernachlässigt haben. Auch wenn Monatstickets teurer werden sind sie eine gute Idee.

paulpanther666
@11:11 Uhr von Videoschiedsrichter

..Das 9-Euro-Ticket war ja offensichtlich als Entlastung für Pendler gedacht, hat aber letzlich auch dazu geführt, dass massenhaft Fahrten generiert wurden, die sonst gar nicht stattgefunden hätten, weil de facto Fernreisen mittels Verkettung diverser Regionalstrecken gemacht wurden.

Will man vor allem erreichen, dass relativ kurze Strecken preisgünstiger werden, damit Berufspendler entlastet werden oder ggf. überhaupt mal vom Auto auf ÖPNV umsteigen, und will man zudem den Tarifdschungel etwas lichten, dann bietet sich wohl an, deutlich preisgünstigere Zeittickets, nicht deutschlandweit gültig sondern innerhalb von Verkehrsverbünden, vergleichbar dem "Vorpreschen" von Berlin, zu schaffen. Klar, es bleibt dabei die Problematik von Tarifzonen im Sinne der Verkehrsverbundgrenzen, aber die sind doch wesentlich überschaubarer und nicht so kleinteilig wie z.T. bisher innerhalb von Verkehrsverbünden.

Zustimmung zu ihrem Kommentar.

weingasi1
@11:21 Uhr von -Der Golem-

Warum erhöhen die Betriebe nicht einfach ihre Preise? Ein Taxi-Unernehmer verlangt auch keinen Rettungsschirm wegen gestiegener Benzinpreise.  Und ein Spediteur auch nicht.

Wieso kommen die Post und Paketdienste ohne Rettungsschirm aus? 

Der ÖPNV ist nie kostendeckend, sondern wird stark subventioniert. Um kostendeckend zu arbeiten müssten die Tickets so teuer sein, dass sich kaum jemand für den ÖPNV entscheiden würde, wenn andere Möglichkeiten (Individualverkehr) vorhanden sind. Das heisst, für den ÖPNV gibt es einiges an "Konkurrenz". Das ist bei Post- und Paketdiensten, deren Preise auch ähnlich sind, eben nicht der Fall.

 

 

 

V8forever
Verkehrsminister beraten

Nun wie soll man sich entscheiden? Die einen schreien nach 9 Euro Ticket, die nächsten nach 356 Euro Ticket und zu guter Letzt kommen die welche alles umsonst möchten. 

Bei den immens gestiegenen Kosten legen die öffentlichen und auch privaten Unternehmen drauf, aber das ist letztendlich dem einen oder anderen egal.

Busse hier auf dem Lande fahren fast leer ihre Strecke ab, klar sind Schulferien. Man kann morgens um 7 Uhr mitfahren und um 12 Uhr wieder zurück. Mehr geht nicht, so ist der Plan. 

Egal wie entscheiden wird richtig wird es nie. Jeder hat andere Wünsche, schauen wir was entschieden wird. 

Wolfes74
@10:55 Uhr von weingasi1

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

 

Falsch. Die Mittel sollen aus Überschüssen im Landeshaushalt (Steuermehreinnahmen) bezahlt werden. Diese betragen im ersten Halbjahr ca. 2,3 Milliarden Euro.

Und der Vorschlag kam von der SPD, nicht von der Partei die Linke.

Videoschiedsrichter
@11:21 Uhr von -Der Golem-

.......... erhöhen normale Unternehmer ihre Preise oder rationalisieren, sofern möglich.

Im nicht-privaten Bereich wird ein Rettungsschirm gefordert.

Warum erhöhen die Betriebe nicht einfach ihre Preise? Ein Taxi-Unernehmer verlangt auch keinen Rettungsschirm wegen gestiegener Benzinpreise.  Und ein Spediteur auch nicht.

Wieso kommen die Post und Paketdienste ohne Rettungsschirm aus? 

Also:  Verkehrsbetriebe Preise erhöhen. Fertig.  Wer damit Probleme bekommt muss halt Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Fertig.  Dazu ist sie ja da.

 

ÖPNV ist keine Privatwirtschaft wie Taxiunternehmen oder Spedition sondern ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge, und die muss allen Bürgern zugänglich und somit für diese auch bezahlbar sein. Zudem sollte vielleicht auch beim Letzten inzwischen angekommen sein, dass eine Verkehrs-/Mobilitätswende unumgänglich ist.

Coachcoach
Vorsitz Schäfer? - mindert Erfolgsaussichten

Frau Schäfer versagt weitgehend als Senatorin - an der Stadtgrenze hört Denken auf. Sie wird mutmaßlich lamentieren und darüber nicht hinauskommen. Vielleicht hilft ein Niedersachse...

Klar ist: Wenn nicht für alle( wär am besten!), dann für alle bis 18. Die sollen die Welt jenseits vom Kiez kennenlernen - mit ÖPNV.

 

Teilzeit-Pegidist
29-Euro-Ticket

Ich fände ein 29-Euro-Ticket für den gesamten Nahverkehr gut. Das macht etwa 1 Euro pro Tag, bringt Geld in die Kassen der Verkehrsbetriebe und ist gerecht.

Diabolo2704
Milchmädchenrechnung

Zitat von silgrueblerxyz (11:20 Uhr) : "sodass die Bahn langfristig mehr Geld zum Ausbau ihrer Infrastruktur von den Kunden erhält"

Mehr Kunden führen nur dann zu Mehreinnahmen, wenn diese Kunden auch etwas bezahlen. Ich habe in den letzten drei Monaten für die gleiche Nuzung meines ÖPNV-Abos ganz erheblich weniger Geld bezahlt als sonst und damit bin ich sicher nicht allein. Also schon um diese Mindereinnahmen auszugleichen müßten sich die Fahgastzahlen um ein so großes Vielfaches steigern, daß die Beförderungskapazitäten gesprengt werden.

Zudem war mir die sonst selbstverständliche Nutzung eines Regionalzuges für die Fahrt an mein Urlaubsziel für eine bereits gebuchte und bezahlte Reise wegen Überfüllung nicht zumutbar. Also bin ich mit dem Auto gefahren.

Diese "Ich-will-mobil-sein-aber-es-darf-nichts-kosten"-Mentalität läßt sich nicht schönrechnen.

Account gelöscht
Das 9 Euro Ticket

sagt unser Kanzler ist eine Gute Sache.Aber wohl zu teuer um es über eine längere Zeit zu finanzieren.Es könnte m.M.n. begrenzt werden auf den Nahverkehr,denn in der Stadt mach es doch Sinn.

fathaland slim
@10:55 Uhr von weingasi1

Das ist mal wieder so typisch Bundesland "Berlin"

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

 

Dieser ungeheure Hass auf die Bundeshauptstadt, der dann zu solch wütenden Schimpfkanonaden führt, ist mir völlig unbegreiflich.

 

Meist schreiben so etwas Menschen, die mit dieser Stadt und der Politik ihrer frei gewählten Regierung überhaupt nicht vertraut sind.

 

Supergrobi

Was genau will Man erreichen? Sollen die Pendler für den ÖPNV gewonnen werden oder will man wie beim 9€ Ticket zusätzlichen Verkehr erzeugen, indem man es als Freizeitgicket nutzt. Im Vordergrund sollte doch wohl ersteres stehen und da kann man auch die Arbeitgeber mit an den Tisch holen, denn viele bieten ja schon ein Jobticket an.

Ein bundesweit gültiges Ticket ist zwar nett, aber Luxus der nicht bezahlbar ist und am Ziel vorbeigeht.

Und dass Berlin mal wieder Geld ausgibt, das man nicht hat, ist ja nichts Neues, Hauptsache man bedient erstmal sein Klientel. Und alle im C-Bereich bleiben draußen, die dürfen weiter zahlen. 

DeHahn
Ändern wird sich nix, es gelten wieder die alten Tarife.

Aber die haben sich ja SOLCHE MÜHE GEGEBEN! Das werden wir denen nie vergessen!

WM-Kasparov-Fan
Kapitalismus fördert ungerechter-, ...

... also sozial fälschlicherweise die Reichen.

Im letzten 'Monitor' wurde ganz klar aufgezeigt, dass wenn beispielsweise die unsinnigen Subventionen auf Dienstwagen, Pendlerpauschalen und anderer politischer Mist endlich beseitigt würden, der ÖPNV fast kostenlos für alle Bürger nutzbar wäre.

U.a. auch wieder ein Grund, das Bedingungslose Grundeinkommen einzuführen, finanziert durch Finanztransaktionssteuern und Beseitigung (durch nicht mehr Rettung in Krisen dieser und der Einsicht, dass Aktionäre und Börsen ganz schlecht für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft sind) von bisher "systemrelevanten" Konzernen mit der Zeit.

Gemeinwohlorientierung an erster Stelle sollte Einzug halten - bei jedem einzelnen Bürger!

jukep
Dieses 9 Euro Ticket war das Beste

was diese Bundesregierung in ihrer Regierungszeit bis jetzt auf den Weg gebracht hat. Problemlos ohne bürokratischen Hürden und bürokratische Monster zu schaffen eine sehr breite Mittelschicht entlastend oder für die Ausflüger einfach ein Ticket kaufen ohne vorher Tarife und Waben und Zeit und Zieleingaben machen zu müssen. Für Großeltern mit den Enkeln auf die schnelle einen Zoobesuch machen können ohne vorher Tarife studieren zu müssen usw., usw. einfach herrlich. Klar, dass solche Dinge in Deutschland nicht zu verlängern sind viel zu einfach, viel zu unbürokratisch ach ja und überhaupt viel zu teuer. (Sparen wir uns die Aufzählung wo überall und für was viel Geld verbraten wird man regt sich sonst nur auf).

SysLevel

Offensichtlich wirken die Sanktionen früher und intensiver als gedacht. Nur eben bei uns, nicht nur beim Sanktionierten.

Dass die Energiekosten auch für den ÖPNV entsprechend ansteigen, hätte man eigentlich auch vorher wissen können. Anstatt dessen wurden fehlgeleitete Steuergeschenke wie der Tankrabatt, das 9-Euro Ticket, und die Steuerermäßigung auf vorher beschlossene Gasumlage beschlossen.

Die aktuelle Regierung steht derzeit für eine Energiewende ohne Energie;-)

Francis Ricardo
@10:51 Uhr von grübelgrübel

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

Die leeren Busse auf dem Land werden sie im Leben nicht voll bekommen, niemand wird 2 bis 3 Stunden einplanen um von A nach B zu kommen. 

Diabolo2704
Rationalisierung

Zitat von -Der Golem- (11:21 Uhr) : "rationalisieren, sofern möglich"

Ich finde ohnehin, daß autonomes Fahren nicht für PKWs erforscht werden sollte sondern für schienengebundene Fahrzeuge. Der Steuerungsaufwand ist dabei meines Erachtens erheblich geringer, weil der Fahrweg praktisch immer feststeht und nur in engen Grenzen variiert werden muß.

Dann bräuchten Fern- und Regionalzüge, S-, U- und Trambahnen keine kostenintensiven Fahrer mehr und Weselsky und Co. könnten dann vor dem Arbeitsamt streiken.

Der von Ihnen angesprochenen Fahrpreiserhöhung möchte ich nicht zustimmen. Öffentlicher Personenverkehr bietet eine umweltschonende Mobilität und von dem Vorsprung an Umweltfreundlichkeit gegenüber dem benzin-/dieselverbrennenden Individualverkehr profitieren auch diejenigen, die ihn nicht nutzen. Dieser Profit für die Allgemeinheit sollte sich auch in der Finazierung abbilden.

Francis Ricardo
@11:51 Uhr von Diabolo2704

Zitat von silgrueblerxyz (11:20 Uhr) : "sodass die Bahn langfristig mehr Geld zum Ausbau ihrer Infrastruktur von den Kunden erhält"

Mehr Kunden führen nur dann zu Mehreinnahmen, wenn diese Kunden auch etwas bezahlen. Ich habe in den letzten drei Monaten für die gleiche Nuzung meines ÖPNV-Abos ganz erheblich weniger Geld bezahlt als sonst und damit bin ich sicher nicht allein. Also schon um diese Mindereinnahmen auszugleichen müßten sich die Fahgastzahlen um ein so großes Vielfaches steigern, daß die Beförderungskapazitäten gesprengt werden.

Zudem war mir die sonst selbstverständliche Nutzung eines Regionalzuges für die Fahrt an mein Urlaubsziel für eine bereits gebuchte und bezahlte Reise wegen Überfüllung nicht zumutbar. 

Diese "Ich-will-mobil-sein-aber-es-darf-nichts-kosten"...

Wenn man wie in anderen Ländern üblich eine wirtschaftliche Bildung mit ins Schulsystem einbaut, würden die Menschen das nachvollziehen können. Das bisschen was bei uns aufgewendet wird reicht dafür nicht. 

Francis Ricardo
@11:50 Uhr von Teilzeit-Pegidist

Ich fände ein 29-Euro-Ticket für den gesamten Nahverkehr gut. Das macht etwa 1 Euro pro Tag, bringt Geld in die Kassen der Verkehrsbetriebe und ist gerecht.

Das nur dann der Fall wenn das Verkehrsunternehmen damit auch seinen Deckungsbeitrag schafft. 
 

Nachfragerin
Prioritäten

"Es herrscht keine Einigkeit, weil zunächst einmal im Vordergrund steht, dass knapp eine Milliarde Euro fehlen für eine Aufrechterhaltung des Nahverkehrs." (Althusmann)

Im Land, wo 100 Milliarden "Sondervermögen" vom Himmel fallen und eine Übergewinnsteuer so überhaupt gar nicht machbar ist, fehlt das Geld für den ÖPNV.

Man muss halt Prioritäten setzen.

Pax Domino
@10:55 Uhr von weingasi1

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

Aber ich Bitte Sie , Berlin ist doch soooo sexy. Alleine wegen der Frau Bürgermeisterin würde ich liebend gerne in diese reizende Stadt ziehen. Leider kann ich mir einen Umzug wegen Altersarmut nicht mehr leisten.

weingasi1
@11:51 Uhr von Diabolo2704

Mehr Kunden führen nur dann zu Mehreinnahmen, wenn diese Kunden auch etwas bezahlen.he Nuzung meines ÖPNV-Abos ganz erheblich weniger Geld bezahlt als sonst und damit bin ich sicher nicht allein. Also schon um diese Ich habe in den letzten drei Monaten für die gleicMindereinnahmen auszugleichen müßten sich die Fahgastzahlen um ein so großes Vielfaches steigern, daß die Beförderungskapazitäten gesprengt werden.

Diese "Ich-will-mobil-sein-aber-es-darf-nichts-kosten"-Mentalität läßt sich nicht schönrechnen.

Ihre diesbezügl. Ansicht teile ich. Es sollten ja hauptsächlich die Pendler entlasten werden. Warum also nicht ein sehr preiswertes, streckengebundenes Ticket. Das 9-Euro-Ticket hat viele Freizeitfahrten erzeugt, die sonst garnicht wären gemacht worden. Ein nettes goodie zur Ferienzeit, aber eigentlich entbehrlich. Für Familien andere preiswerte Lösungen anbieten.

 

paulpanther666
@11:51 Uhr von Diabolo2704

Mehr Kunden führen nur dann zu Mehreinnahmen, wenn diese Kunden auch etwas bezahlen. Ich habe in den letzten drei Monaten für die gleiche Nuzung meines ÖPNV-Abos ganz erheblich weniger Geld bezahlt als sonst und damit bin ich sicher nicht allein. Also schon um diese Mindereinnahmen auszugleichen müßten sich die Fahgastzahlen um ein so großes Vielfaches steigern, daß die Beförderungskapazitäten gesprengt werden.

Zudem war mir die sonst selbstverständliche Nutzung eines Regionalzuges für die Fahrt an mein Urlaubsziel für eine bereits gebuchte und bezahlte Reise wegen Überfüllung nicht zumutbar. Also bin ich mit dem Auto gefahren.

Diese "Ich-will-mobil-sein-aber-es-darf-nichts-kosten"-Mentalität läßt sich nicht schönrechnen.

 

Wer ist denn der größte Aktionär der Bahn? Wieviel Geld hat dieser Aktionär in den letzten Jahren aus dem Unternehmen gezogen?

Wir sind uns einig, daß 9 Euro als Preis nicht geht. Wir sind uns auch einig, daß investiert werden muss und das nicht nur in Ballungsräumen.

Diabolo2704
Einnahmen und Ausgaben

Zitat von Wolfes74 (11:45 Uhr) : "Die Mittel sollen aus Überschüssen im Landeshaushalt (Steuermehreinnahmen) bezahlt werden. Diese betragen im ersten Halbjahr ca. 2,3 Milliarden Euro. Und der Vorschlag kam von der SPD"

Die Berliner Steuermehreinnahmen der ersten Jahreshälfte sind für die erwartbaren Mehrausgaben der zweiten Jahreshälfte vom Berliner Finanzsenator bereits verplant. Allein Teile der Berliner SPD gefallen sich wieder darin, Geld ausgeben zu wollen, das nicht vorhanden ist.

weingasi1
Das 365-Euro-Ticket

hat den Nachteil, dass ein relativ grosser Betrag als Vorkasse zu entrichten wäre. Das wird für sehr viele ein grosser Hemmschuh sein.

Blitzgescheit
Wieso übernehmen die Nutzer nicht die vollen Kosten?

Zitat: "Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? "

.

Wieso übernehmen die Nutzer des ÖPNVs nicht die vollen Kosten?

Für eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft ist es notwendig, dass es ein Feedback-Loop zwischen den eigenen politischen Entscheidungen, etwa eine grünlinke Energiewende, Migrationspolitik, Euro-"Rettung" etc. zu befürworten und den Kosten, die daraus resultieren.

.

Mit einem 9-Euro-Ticket will man die Nutzer des ÖPNV und damit die Wähler von den negativen Auswirkungen der Politik der Ampel-Dilettanten isolieren, damit diese auch das nächste Mal grünlinks wählen.

Blitzgescheit
So viel muss das Klima uns wert sein!

Zitat: "Wie können die öffentlichen Verkehrsbetriebe die stark gestiegenen Energiekosten bewältigen? Und was folgt auf das 9-Euro-Ticket? "

.

 

"Für den Kampfe gegen den Klimawandel muss man alles tun", heißt es immer, wenn man auch nur in Ansätzen die Sinnhaftigkeit von klimapolitischen Maßnahmen grünlinker Ökosozialisten in Frage gestellt.

"Die Menschheit vor dem Klimawandel zu schützen, kostet eben Geld", wird ebenfalls immer von den Jünger_in_r_s_in* und Schwestern in den Reihen der Grünen_r_s_in und FFF skandiert.

 

Wie??

Und dann ist man nicht willens, die tatsächlich anfallenden Kosten für den ÖPNV selber zu tragen?!

Dann soll es mal wieder der "dumme" Steuerzahler übernehmen, indem er infantile Maßnahmen wie das "9-Euro-Ticket" finanziert?

rjbhome
Bloss nicht

Auf keinen Fall so wie in Frankreich,  wo man für 1,50 von Nizza nach Mobaco fahren kann.

Besser richtig teuer für den deutschen Bürger, mit den dann hohen Mehrwertsteuern kann die Regierung dann über die EU Projekte zu günstigem ÖPNV in anderen Ländern subventionieren. Oder halt noch andere Dinge.

Coachcoach
@11:50 Uhr von Teilzeit-Pegidist

Ich fände ein 29-Euro-Ticket für den gesamten Nahverkehr gut. Das macht etwa 1 Euro pro Tag, bringt Geld in die Kassen der Verkehrsbetriebe und ist gerecht.

Stimme ich zu - bzw, € 30 für 30 Tage - ist flexibler.. Und € 9.- für Kids bis 18.

Blitzgescheit
Ach, und wer bezahlt dann den Hilfsfonds?

Zitat: "Amtierende Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz ist die Bremer Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne). Ihr Sprecher sagte, zur Unterstützung der Verkehrsbetriebe wäre ein Hilfsfonds denkbar, vergleichbar mit dem Corona-Rettungsschirm."

.

Ach, und wer bezahlt dann den Hilfsfonds?

Newsflash!

Der Steuerzahler!

Was man mit solch einem links-Tasche-rechte-Tasche-Murks erreichen will, ist, dass man für den ohnehin meist nur spärlich informierten Wähler die wahren Kosten verschleiern möchte und dadurch die Ursachen-Wirkungskette i.e. das Agieren und die Entscheidung der Politik, die die explodierenden Energiekosten zu verantworten hat und den Folgen, zu unterbrechen.

Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!

Nachfragerin
@weingasi1 - Neidproblem

 @10:55 Uhr von weingasi1:

"Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel."

Warum stört sie das? Gönnen Sie Millionen von Menschen keinen ÖPNV, weil sie selbst keinen nutzen?

Berlin bräuchte auch keine Zuschüsse, wenn es von 3,6 Millionen Eigenheimbesitzern bewohnt wäre.

DeHahn
Kapitalismus pur in den Gehirnen der Kleinen

Man hat nach Maggie Thatcher der Privatisierung das Wort geredet, denn lt. dieser Dame könnten Privatunternehmen VIEL GÜNSTIGER handeln, und von dem Gewinn würde ein warmer Regen auch nach unten durchsickern (Trickle-Down-Effekt). Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

.

Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen. Aber sobald Zuschüsse aus dem Staatssäckel zur Entlastung der Allgemeinheit erwähnt werden, geht das "Enteignungsgejaule" los.  Die jahrzehntelange Unions-Gehirnwäsche hat sich ausgezahlt, denn komplexe Zusammenhänge kapieren die meisten nicht, nur die Angst ums eigene Portemonnaie!

artist22
@Senkel oder nicht Senkel 10:55 Uhr von weingasi1

Dort wird wieder vorgeprescht, das 9-Euro-Nachfolge-Ticket bereits beschlossen, ohne dass Berlin auch nur im Ansatz die finanziellen Mittel dazu hätte. Diese dürfen dann die Geberländer zur Verfügung stellen, damit sich die Linke in Berlin mit fremden Federn schmücken kann. Zahlen dürfen das dann die Bürger der Geberländer, die auch nicht alle gutbetucht sind. Ich bin nicht gegen eine soziale Komponente; nur die Art und Weise, wie genau DAS Bundesland, das am grössten Tropf hängt, wieder als erstes das M.... aufreisst, geht mir auf den Senkel.

 

das ist hier die Frage.

Mir gehen solche wie Ihrer zunehmend auf denselbigen.

Ist es doch letztlich nicht anderes wie das übliche 'Rechts'gemoser:

'Wenns mir 'Loser' schon schlecht geht, kriegts du 'Loser' erstrecht nix.'

Bender Rodriguez
@10:51 Uhr von grübelgrübel

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

Bei Uns auch. Und die wären auch kostenlos nicht besser besucht, da si zu  Zeiten Fahren, wenn sie keiner braucht.

Das bewegt die Superschlaubis dann dazu, noch weniger Busse fahren zu lassen, die dann besser ausgelastet wären. So ist das mit BWLern. Haben einfach keine Ahnung. Um mehr Fahrgäste, zu bekommen, braucht man MEHR angebot. Selbst wenn der Bus in die Stadt zur richtigen uhrzeit fährt, nimmt den keinr, wenn man dann 8h auf die Heimfahrt warten muß.

.

Und de ÖPNV muß flächendeckend KOSTENLOS werden. Dazu muß man lediglich die Steuerhinterziehr und Steuervermeider mal richtig abkassieren und nicht, wie bei Cum Ex, noch dazu anstacheln.

DeHahn
So kommen wir nicht weiter!

Die GroKo einschließlich Finanzminister Scholz hat viele Jahre lang die SCHWARZE NULL angebetet, so dass Hans und Franz nicht gemerkt haben, wie Mängel in der Infrastruktur und dem Bildungssystem, der Digitalisierung und dem Abbau des Verwaltungsaufwandes (massiver Personalabbau) uns immer weiter zurückgeworfen haben. Dass das nun was kosten soll, wird durch die Schwarze Null in den Hirnen blockiert.

Blitzgescheit
Verschleierung der tatsächlichen Kosten

Zitat: "Die Verkehrsministerkonferenz erwartet, dass der Bund hierzu zeitnah einen tragfähigen und nachhaltigen Vorschlag vorlegt und sich zu seiner vollständigen Finanzierungsverantwortung bekennt und diese dauerhaft absichert.""

.

Ach, und welchen Zweck hat dieser linke-Tasche-rechte-Tasche-Murks, außer dass für den Wähler und Nutzer des ÖPNV die wahren Kosten verschleiert werden, er sich also auch nicht genötigt sieht, darüber nachzudenken, 

1) WIESO die Energiekosten explodiert sind, und 

2) WER dafür verantwortlich bzw. welche politischen Weichenstellungen dazu geführt haben

.

Die systemische Ursache des Zusammenbruchs kommunistischer/sozialistischer Planwirtschaften lag u.a. darin, dass durch die Unterbrechung des Marktmechanismus es keinen Feedback-Loop zwischen Erzeugern - in diesem Fall Betreiber des ÖPNV - und Kunden gab und der Staat die Preise setzte bzw. Kosten übernahm.

Das Scheitern ist vorprogrammiert.

Sisyphos3
@11:47 Uhr von Videoschiedsrichter

...Zudem sollte vielleicht auch beim Letzten inzwischen angekommen sein, dass eine Verkehrs-/Mobilitätswende unumgänglich ist.

 

 

sicher !

 

nur wie kann das funktionieren ?

klar in Berlin wo alle 2 Minuten ne versiffte Straßenbahn vorbeikommt ....

aber auf den flachen Land wo es 2 .... 3 Busverbindungen gibt pro Tag sieht es anders aus

 

-Der Golem-
@11:44 Uhr von weingasi1 - Verkehrsinfarkt

Der ÖPNV ist nie kostendeckend, sondern wird stark subventioniert. Um kostendeckend zu arbeiten müssten die Tickets so teuer sein, dass sich kaum jemand für den ÖPNV entscheiden würde, wenn andere Möglichkeiten (Individualverkehr) vorhanden sind. Das heisst, für den ÖPNV gibt es einiges an "Konkurrenz". 

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Wenn der ÖPNV die Preise nicht erhöht, dann strömen alle in Bus und Bahn und profitieren vom billigen Reisen -  auch diejenigen, die es nicht nötig haben. Und das sind viele. Und wenn die Preise erhöht werden, dann weichen alle, die sich diese Preise nicht leisten können auf Privatautos oder Motorräder aus??

Seltsamerweise spielen die stark gestiegenen Benzinpreise dann keine Rolle??  Abgesehen vom Verkehrsinfarkt auf der Strasse, der diese Leute dann wieder auf die Schiene treiben dürfte, egal was es kostet ....... Ich bleibe dabei. Fahrpreise sollten kostendeckend weiter gegeben werden. Wie bei jedem anderen Unternehmen.

Raho59
@12:03 Uhr von Francis Ricardo

die bei uns durch die Lande kutschieren sind oft praktisch menschenleer. Günstige Monatstickets würden die Nutzung sicher deutlich verbessern und fast nichts kosten, da die Busse sowieso fahren

Die leeren Busse auf dem Land werden sie im Leben nicht voll bekommen, niemand wird 2 bis 3 Stunden einplanen um von A nach B zu kommen. 

Können Sie sich vorstellen, dass es darum in erster Linie nicht geht?

Wenn wir es schon schaffen den Autoverkehr aus den Städten zu bekommen, so wäre schon viel geschafft.

Als nächstes könnte man dann den ÖPNV auf dem Land zu verbessern.

Blitzgescheit
@12:23 Uhr von DeHahn

 

Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen.

 

Klar. Und das hat bestiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmmt nichts damit zu tun, dass wir einen freien Markt gar nicht haben, d.h. man eh

- bis zu 45 % seines Einkommens 

-. 70 % bei Benzin

- 19 %, wenn man einkauft 

und 10.000 andere Steuern an den Staat zahlt, und die EZB gleichzeitig seit Jahren die Inflation dadurch herbeiführt, indem sie BiIllionen Euros nicht gedeckter Euros - zur "Rettung" der Club-Med-Staaten druckt.

Aber klar "der Kapitalismus ist schuld" ... ja, nee, ist klar.

 

Sisyphos3
@12:23 Uhr von DeHahn

Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen.  

 

war das in früheren Zeiten anders ?

da verteilte sich das Einkommen auf Essen, Kleidung, Wohnen

kein Auto, kein Urlaub und die Wohnungen waren erheblich kleiner als heute

und wer hatte ein Bad oder das Klo nicht im Treppenhaus bzw heizte wie heute

 

Bender Rodriguez
@12:23 Uhr von DeHahn

Man hat nach Maggie Thatcher der Privatisierung das Wort geredet, denn lt. dieser Dame könnten Privatunternehmen VIEL GÜNSTIGER handeln, und von dem Gewinn würde ein warmer Regen auch nach unten durchsickern (Trickle-Down-Effekt). Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

Das ist auch nicht ganz falsch. Nur wird der gesparte Betrag nicht weitergegeben, sondern muß zwingend an nichtsnutze Aktionäre und Manager verteilt werden.

die Rechnung ist nämlich genau die Gleiche

öffentlich:

Preis= Kosten+Unfähigkeit (meist unsinnige Bürokratie)

privat:

Preis= Kosten+Gewinn

Es bleibt kein Spielraum, etwas weiterzugeben.

Videoschiedsrichter
@12:23 Uhr von DeHahn

... Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen. Aber sobald Zuschüsse aus dem Staatssäckel zur Entlastung der Allgemeinheit erwähnt werden, geht das "Enteignungsgejaule" los.  Die jahrzehntelange Unions-Gehirnwäsche hat sich ausgezahlt, denn komplexe Zusammenhänge kapieren die meisten nicht, nur die Angst ums eigene Portemonnaie!

In der Tat, permanent fortschreitende Entsolidarisierung und zunehmender Egoismus werden immer beschämender, wozu aber sicher nicht nur die Union beigetragen hat. Die neoliberalen "Weisheiten" wurden nicht zuletzt auch durch die Regierung des Oligarchen von Hannover befeuert.

Nachfragerin
@Diabolo2704 - Der Straßenverkehr kostet uns mehr als der ÖPNV.

 @11:51 Uhr von Diabolo2704:

"Diese 'Ich-will-mobil-sein-aber-es-darf-nichts-kosten'-Mentalität läßt sich nicht schönrechnen."

Genau das tun aber die überzeugten Autofahrer, die es als völlig selbstverständlich ansehen, dass die Allgemeinheit für alle Kosten aufkommt, die über die Kfz-Steuer und das Tanken hinausgehen. Das sind jedes Jahr dreistellige Milliardenbeträge.

Aber ein paar Milliarden für einen klimafreundlichen ÖPNV sind nicht drin...

 

Leseempfehlungen:

"Studie: Straßenverkehr deckt Kostenbedarf nur zu 36 Prozent" (heise)

 "Studie: Externe Kosten des Verkehrs" (Allianz pro Schiene)

"Studie: Jedes Auto kostet die Gesellschaft im Schnitt 5000 Euro pro Jahr" (GeoPlus Magazin)

-Der Golem-
Der Verkehrsinfarkt ist sicher

Unter den derzeitigen Bedingungen lässt sich der Verkehrsinfarkt auf der Strasse aber auch auf der Schiene nicht mehr vermeiden. Eine vernünftige Fortbewegung ist in den letzten Jahrzehnten in Deutschland immer schwieriger geworden.

Daher sehe ich nur 2 Möglichkeiten:

Entweder unter die Erde zu gehen oder in die zweite Etage.

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Kristallin
Was dran@12:23 Uhr von DeHahn

Man hat nach Maggie Thatcher der Privatisierung das Wort geredet, denn lt. dieser Dame könnten Privatunternehmen VIEL GÜNSTIGER handeln, und von dem Gewinn würde ein warmer Regen auch nach unten durchsickern (Trickle-Down-Effekt). Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

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Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen. Aber sobald Zuschüsse aus dem Staatssäckel zur Entlastung der Allgemeinheit erwähnt werden, geht das "Enteignungsgejaule" los.  Die jahrzehntelange Unions-Gehirnwäsche hat sich ausgezahlt, denn komplexe Zusammenhänge kapieren die meisten nicht, nur die Angst ums eigene Portemonnaie!

Ihre Ansicht ist interessant (keine Ironie) könnte was dran sein!

Francis Fortune
Mein Vorschlag

Der gesamte Verkehr (Straße, Schiene, Flüsse) sollte wieder verstaatlicht werden! Zur Finanzierung dann eine Verkehrssteuer einführen und alle Bürger für eine durchdachte Verkehrs-Infrastruktur gleichmäßig zahlen lassen. 

paulpanther666
@12:23 Uhr von DeHahn

Man hat nach Maggie Thatcher der Privatisierung das Wort geredet, denn lt. dieser Dame könnten Privatunternehmen VIEL GÜNSTIGER handeln, und von dem Gewinn würde ein warmer Regen auch nach unten durchsickern (Trickle-Down-Effekt). Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

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Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen. Aber sobald Zuschüsse aus dem Staatssäckel zur Entlastung der Allgemeinheit erwähnt werden, geht das "Enteignungsgejaule" los. 

 

Privatisierung hat und hatte seine Tücken. Nicht alles war gut durchdacht. Das hat die Mitmenschen aber nicht interessiert. Wer satt und fett ist, der denkt nicht gerne und wird dekadent. Daher hatte auch keiner Interesse am ÖPNV. Das Auto tat es auch.

Übrigens gehört der Trickle-Down-Effekt zu den größten Fehleinschätzungen.

w120

Zur Kostenfrage muss erwähnt werden, dass die Kosten des Autoverkehrs die Einnahmen bei weitem übersteigen.

Dazu kommen noch fiktive Kosten für die Umweltverschmutzung.

 

Im ersten Schritt wäre ich für eine Entlastung der Berufspendler.

Es gbit ja auch für RenterInnen zeitlich limitierte Monatskarten, um den morgentlöchen Berufsverkehr zu entlasten.

 

Die Zukunft kann doch nur in einem Konzept liegen, das die Masse des Individualverkehrs auf den ÖPVN und insbesondere auf die Schiene verlegt wird.

Dazu muss der Warentransport auf die Schiene.

"Just in Time" muss gestern gewesen sein, dafür wieder vorausschauende Planung.

 

Es muss auch entsprechende Verbundkonzepte geben, die den unterversorgten Raum mit den Knotenpunkten verbindet.

Aber dazu braucht es eine Planung für die nächsten Jahrzehnte.

 

Noch ein Wort zur Sozialhilfe.

Im Regelsatz ist ein Betrag von ca. 40 Euro vorgesehen.

Oft werden für diesen Personenkreis verbilligte Tickets angeboten.

Allerdings wird das Geld (leider) für täglich verbrauc

Blitzgescheit
Verschleierung der realen Kosten

Zitat: "Es müssten "wirtschaftliche Notlagen" bei den Verkehrsunternehmen verhindert werden sowie massive Ticketpreiserhöhungen und Einstellungen von Verkehrsleistungen."

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Wie denn?

Das 9-Euro-Kosten wurde doch von der Ampel-Koalition als "Erfolg" gefeiert und den Wählern als "Entlastung" verkauft.

.

Eine Maßnahme, die dazu führt, dass 

- die Stromkosten bei ÖPNV-Anbieter wie die Berliner BVG sich verdreifacht hat, was kein Wunder ist, da der ÖPNV sowieso eine notorisch große Kostenunterdeckung hat

- damit auch nicht zu einer Entlastung der Bürger führt

- und auch keinen positiven Effekt für das Klima mit sich bringt,

wird von Hrn. Scholz als eine der "besten Ideen" genannt und beschreibt damit besser als ich es je könnte das bisherige Resumee dieser Ampel-Koalition.

.

Q:

.

"https://www.tagesspiegel.de/berlin/wir-rutschen-tief-in-die-roten-zahle…"

.

""

Anita L.
@12:23 Uhr von DeHahn

Man hat nach Maggie Thatcher der Privatisierung das Wort geredet, denn lt. dieser Dame könnten Privatunternehmen VIEL GÜNSTIGER handeln, und von dem Gewinn würde ein warmer Regen auch nach unten durchsickern (Trickle-Down-Effekt). Und so wurden Wohnungen, Bahnhöfe, Straßen etc. für´n Appel und ´n Ei (teilweise für 1 Euro) vertickert, und uns wurde ständig vorgerechnet, wieviel der Staat dadurch einspart.

.

Das Ergebnis sieht man: Mietpreise, Fahrpreise etc. gehen durch die Decke, Menschen brauchen 40% ihres Einkommens für wohnen. Aber sobald Zuschüsse aus dem Staatssäckel zur Entlastung der Allgemeinheit erwähnt werden, geht das "Enteignungsgejaule" los. 

Bisher höre ich bei staatlichen Hilfen kein "Enteignungsgejaule", sondern eher das Gegenteil.

Die jahrzehntelange Unions-Gehirnwäsche hat sich ausgezahlt, denn komplexe Zusammenhänge kapieren die meisten nicht, nur die Angst ums eigene Portemonnaie!

 

Sisyphos3
@12:22 Uhr von Nachfragerin

Berlin bräuchte auch keine Zuschüsse, wenn es von 3,6 Millionen Eigenheimbesitzern bewohnt wäre.

 

was für ein Argument

warum gibt es so wenig Eigenheimbesitzer in Berlin

ist das goitgegeben oder nicht eher ne Mentalitätsfrage

die Immobilienpreise sind verglichen mit dem Bundesdurchschnitt erheblich geringer

 aktuell und früher ohnehin ....

 

 

paulpanther666
@12:21 Uhr von Blitzgescheit

Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!

 

Sehe ich auch so . Nur die meist uninformierten Wähler wählen eine andere , alternative Partei.

Wir brauchen keinen Hilfsfond. Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und eine Erschaftssteuer , die mit dem GG konform ist reichen für eine Finanzierung.

https://www.finanzwende.de/kampagnen/steuerprivilegien-kippen/ausnahmen…

 

ich1961
12:20 Uhr von Coachcoach @11…

12:20 Uhr von Coachcoach

@11:50 Uhr von Teilzeit-Pegidist

Ich fände ein 29-Euro-Ticket für den gesamten Nahverkehr gut. Das macht etwa 1 Euro pro Tag, bringt Geld in die Kassen der Verkehrsbetriebe und ist gerecht.

 

 

 

//Stimme ich zu - bzw, € 30 für 30 Tage - ist flexibler.. Und € 9.- für Kids bis 18.//

 

Ich stimme Ihnen im Großen und Ganzen auch zu. Würde aber gerne noch ein kostenloses Ticket für Bedürftige (! z.B. Geringverdiener, Hartz4 Empfänger u.a.) einbringen.

 

 

harpdart
@Blitzgescheit

"Am Ende würde der meist uninformierte Wähler doch dann nur auf die Idee kommen, eine andere, alternative Partei zu wählen!"

Stimmt  Sie haben vollkommen Recht: nur Unimformierte machen das.

Was den ÖPNV betrifft: nichts von wegen linker und rechter Tasche. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass Mobilität für alle möglich ist. Dafür zahle ich gerne Steuern,  wie auch etwa für Schwimmbäder oder Stadtbibliotheken. Aber soziale Aspekte interessieren Sie wohl nicht.