Polizeifahrzeug der Polizei Antwerpen

Ihre Meinung zu Drogenhandel in Antwerpen: Angst vor niederländischen Verhältnissen

In der belgischen Hafenstadt Antwerpen beherrschen Drogenhandel und kriminelle Gangs ganze Straßenzüge. Sogar der Bürgermeister ist pessimistisch. Er fordert einen Plan von der Regierung. Von Jakob Mayr.

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94 Kommentare

Kommentare

hesta15
@18:22 Uhr von teachers voice

Es handelt sich um ein ethnisches Problem .

Sie können sich ja mal informieren woher die Mitglieder solcher Clans ursprünglich stammen .

 

Pardon, aber nach Ihrer Logik wäre der Holocaust auch ein „ethnisches Problem“ gewesen. Und zwar ein deutsches.

Natürlich spielt die Herkunft bei jedem Verbrecher eine Rolle. Schließlich hat jedes Ende auch einen Anfang.

Nur hat das mit „Ethnie“ nicht das Geringste zu tun. Sondern mit Prägung. Durch seine jeweilige Umwelt. Und für diese „Umwelt“ sind wir alle verantwortlich und sollten diese Verantwortung annehmen. Da, wo das nicht geschehen ist, muss es dringend aufgeholt werden

----------------

Lieber nicht, damit sind wir gerade erst in Afghanistan krachend gescheitert.

-------------------------------------. 

Mit der Verwendung einer Kategorie „Ethnie“ machen Sie aber genau das Gegenteil. Sie geben Ihre Verantwortung ab. An irgendeine „Ethnie“.

 

Account gelöscht
@18:14 Uhr von fathaland slim

Deshalb  soll  ja  Cannabis  legalisiert  werden,  damit  auch  in  Deutschland  der  Drogenkrieg  endlich  aufhört. 

 

Och, ich habe in meinem Leben nicht nur eine, sondern zwei Freundinnen kennen gelernt, die sich mit dem angeblich harmlosen Cannabis um den Verstand gekifft haben. Die eine muss jeden Tag eine Pille gegen eine Geisteskrankheit nehmen, von der anderen weiß ich nur, daß sie auf Lebensdauer in ärztlicher Behandlung ist.

 

Die Menschen, die ich kannte, die sich totgesoffen haben, die kann ich gar nicht zählen. Auch die nicht, die sich ihren Verstand weggesoffen haben.

 

Ich, für mein Teil, trinke gern und manchmal auch zu viel, und meinen Gute Nacht-Joint rauche ich seit fünf Jahrzehnten.

 

Pillen muss ich keine schlucken, trotz meiner 66 Jahre, und in ärztlicher Behandlung bin ich auch nicht.

 

##

Leider haben sich auch von mir gute Freunde totgesoffen.

püppie
Demnächst

dann auch hier, wenns nicht schon so ist in einigen Städten.

Alter Spruch sagt schon "wehret den Anfängen".

Wir brauchen eine  starken Staatsapparat. Keinen, bei dem Jungendliche bereits zum Posen auf das Polizeiauto liegen während der Kumpel kontrolliert wird.

Italien hat da einen Erfahrungsvorsprung, wir sollten von ihnen lernen. Dass das Problem zu uns kommt ist ganz sicher. Man sollte nicht abwinken und meinen, bei uns ist das (noch) nicht. Clans nutzen ganz bewusst die Schwächen unseres Rechtsstaates aus.

harry_up
@16:25 Uhr von Jupp

Statt wie immer auf die anderen zu zeigen, sollten wir lieber die Verhältnisse bei uns betrachten.

 

Genau so ist es! In Belgien haben sie auch eine Judikative und eine Exekutive die die Gesetze umsetzen sollten. Und wenn jetzt der Drogenhandel ganze Straßenzüge einnimmt, so ist es doch deren hausgemachtes Problem, die haben das selber zugelassen. Der Bürgermeister von Antwerpen hat doch die Polizeigewalt in der Stadt, oder etwa nicht? Warum greift er dann nicht ein? Jetzt erst wo es überhand genommen hat, jetzt jammert er herum! Soll ich da jetzt Mitleid haben? Nein!

 

 

Sagen Sie bitte, dass Sie nicht so naiv sind, wie Sie sich hier geben.

Und: 

Lesen Sie doch unbedingt den Artikel noch einmal, denn beim ersten Mal haben Sie Wichtiges überlesen.

-Der Golem-
Die Hinlenkung des Drogenproblems auf Ethnien...............

..............  hat doch nur eines im Sinn:  Ausweisung - aber subito.  Warum sagt das keiner der Ethnienverfechter?  Wegen der Nazi-Keule? Oooch!

fathaland slim
18:04, John Koenig @17:06 Uhr von fathaland slim

       

Ach, Sie meinen, es handele sich hier um ein ethnisches Problem?

 

Dann sollten Sie sich aber nicht beschweren, wenn andere Sie so einordnen, wie Sie es befürchten. 

 

Es handelt sich um ein ethnisches Problem .

 

Sie können sich ja mal informieren woher die Mitglieder solcher Clans ursprünglich stammen .

 

Übrigens ist Ihr zweiter Satz das beste Beispiel wie jahrelang mit dieser berechtigten Kritik an der Clanproblematik umgegangen wurde .

 

Deshalb sind diese Probleme nun fast nicht mehr beherrschbar , in Deutschland und auch in Westeuropa .

 

Wir reden hier von Antwerpen.

 

Der dortige Drogenhandel wird von Südamerikanern und Belgiern beherrscht.

 

Klar, das kann man auch unter "Clanproblematik" einordnen. Einfach deswegen, weil der Begriff so herrlich nichtssagend, aber dafür ressentimentgeladen ist.

 

Aber selbst Antwerpens Bürgermeister de Wever, Vorsitzender der N-VA. einer rechtspopulistisch-flämisch separatistischen Partei, redet nicht von Ethnien.

 

schabernack
@18:19 Uhr von Jupp

 

Leute, Leute, Leute, ein Jeder kümmer sich um sein eigen Tor, da hat er Dreck genug davor! Was geht mich Belgien, Antwerpen und seine Drogenprobleme an, wenn es selbst viele Mitbürger in unserem Land nicht mal mehr kümmert was der Eine oder Andere Mitbürger bei uns in nähester Nachbarschaft tut?

 

Sich gedanklich mit Drugs in Antwerpen beschäftigen ist das gleiche wie sich Gedanken darüber machen, was in Fukushima geschah. Hat beides keine Auswirkungen zu bei Ihnen mit was vor der Haustür in der Nachbarschaft.

 

Sollten Sie mal in Belgien sein, fahren Sie woanders hin ans Meer als nach Antwerpen, und in Japan gucken Sie sich nicht Fukushima an, sondern viel besser Nikkō und Mount Fuji.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:45 Uhr von Schirmherr #SehtMichAnIchDarfDasSagen"

@afd-Presseabteilung:

 

All das, wovon sie behaupten, dass es verschwiegen würde, ist seit Jahrzehnten Teil der Berichterstattung - aber seriös und nicht gespickt mit Lügen, Übertreibungen und Verallgemeinerungen bis an die Grenze zur Volksverhetzung, oder gar darüber hinaus.

 

Da in ihrer Partei offensichtlich lieber "altnaive" Medien konsumiert werden, können sie das ja vielleicht gar nicht wissen.

Umso schlimmer, dass sie es trotzdem behaupten.

 

Übrigens kann man über all das reden, ohne Rassist oder Nazi zu sein - oder als solcher bezeichnet zu werden.

Ich tue das z.B. seit Jahrzehnten und habe das noch nie zu hören bekommen.

 

Wenn sie dagegen des Öfteren die Erfahrung machen, dass man sie einen Rassist und Nazi nennt, muss das andere Ursachen haben.

 

 

 

fathaland slim
@18:27 Uhr von schiebaer45

Deshalb  soll  ja  Cannabis  legalisiert  werden,  damit  auch  in  Deutschland  der  Drogenkrieg  endlich  aufhört. 

 

Och, ich habe in meinem Leben nicht nur eine, sondern zwei Freundinnen kennen gelernt, die sich mit dem angeblich harmlosen Cannabis um den Verstand gekifft haben. Die eine muss jeden Tag eine Pille gegen eine Geisteskrankheit nehmen, von der anderen weiß ich nur, daß sie auf Lebensdauer in ärztlicher Behandlung ist.

 

Die Menschen, die ich kannte, die sich totgesoffen haben, die kann ich gar nicht zählen. Auch die nicht, die sich ihren Verstand weggesoffen haben.

 

Ich, für mein Teil, trinke gern und manchmal auch zu viel, und meinen Gute Nacht-Joint rauche ich seit fünf Jahrzehnten.

 

Pillen muss ich keine schlucken, trotz meiner 66 Jahre, und in ärztlicher Behandlung bin ich auch nicht.

 

##

Leider haben sich auch von mir gute Freunde totgesoffen.

 

Es ist fürchterlich. Man sieht es, weiß, wie es enden wird, aber man kann nichts tun. Man erreicht solche Freunde nicht.

 

John Koenig
@18:22 Uhr von teachers voice

 

Pardon, aber nach Ihrer Logik wäre der Holocaust auch ein „ethnisches Problem“ gewesen. Und zwar ein deutsches.

Natürlich spielt die Herkunft bei jedem Verbrecher eine Rolle. Schließlich hat jedes Ende auch einen Anfang.

Nur hat das mit „Ethnie“ nicht das Geringste zu tun. Sondern mit Prägung. Durch seine jeweilige Umwelt. Und für diese „Umwelt“ sind wir alle verantwortlich und sollten diese Verantwortung annehmen.

Mit der Verwendung einer Kategorie „Ethnie“ machen Sie aber genau das Gegenteil. Sie geben Ihre Verantwortung ab. An irgendeine „Ethnie“.

Wer den Holocaust mit berechtigter Kritik ethnischer Herkunft vergleicht hat eigentlich die sachliche Ebene verlassen .

Ethnie , Herkunft , Sozialisation , Religion , Tradition sind natürlich Umwelteinflüsse die aber nicht in der Verantwortung des Gastlandes liegen sondern im jeweiligen Heimatland .

Ich brauche keine Verantwortung abgeben weil ich für die Sozialisation im Heimatland nicht verantwortlich bin .

Sie machen es sich zu einfach ...

 

DerVaihinger
@16:09 Uhr von frosthorn

 

Haben Sie den selben Artikel gelesen wie ich? Offenbar nicht. Denn ich konnte dort nichts davon finden, dass das Drogen- und Kriminalitätsproblem auf bestimmte "Ethnien" zurückzuführen sei, die man angeblich nicht benennen durfte, "weil man sich sonst hier so gleich dem Vorwurf als Ausländerhasser und Nazi ausgesetzt sieht."

Sie versuchen hier aus einer OK-Problematik ein ethnisches Problem zu stricken. Das setzt Sie genau hier und jetzt dem "Vorwurf als Ausländerhasser und Nazi" aus.

 

 

Dann sehen Sie sich mal in der Drogenszene um.

Es ist mir nicht bekannt, dass sich die OK auf ein paar wenige Ethnien beschränkt.

 

Der Drogenhandel allerdings schon.

 

nie wieder spd
@18:28 Uhr von püppie

dann auch hier, wenns nicht schon so ist in einigen Städten.

Alter Spruch sagt schon "wehret den Anfängen".

Wir brauchen eine  starken Staatsapparat. Keinen, bei dem Jungendliche bereits zum Posen auf das Polizeiauto liegen während der Kumpel kontrolliert wird.

Italien hat da einen Erfahrungsvorsprung, wir sollten von ihnen lernen. Dass das Problem zu uns kommt ist ganz sicher. Man sollte nicht abwinken und meinen, bei uns ist das (noch) nicht. Clans nutzen ganz bewusst die Schwächen unseres Rechtsstaates aus.

Unser Rechtsstaat hat da eigentlich gar keine Schwächen. Nur zu wenig Personal.

Nachgedacht
@18:14 Uhr von fathaland slim

Deshalb  soll  ja  Cannabis  legalisiert  werden,  damit  auch  in  Deutschland  der  Drogenkrieg  endlich  aufhört. 

 

Och, ich habe in 

Ich, für mein Teil, trinke gern und manchmal auch zu viel, und meinen Gute Nacht-Joint rauche ich seit fünf Jahrzehnten.

 

Pillen muss ich keine schlucken, trotz meiner 66 Jahre, und in ärztlicher Behandlung bin ich auch nicht.

 

Glückwunsch und ein langes Leben für Sie. Ihre Sicht der Dinge ist trotzdem absolut fslsch in Bezug auch die Gefährlichkeit von Canabis.

 

Der entscheidende Faktor ist, neben der Menge des konsumierten THC, die Frage nach der psychischen Stabilität. Gerade diese sinkt bei den Menschen hierzulande seit Jahrzehnten, wie Sie leicht an der zunehmenden Zahl psychischer Erkrankungen in Dtl. recherchieren können. Canabis ist Gift für die Psyche. Das ist ein Fakt.

 

Beruflich habe ich jeden Tag mit Personen zu tun, die unter den dauerhaften Folgen ihres Canabiskonsums leiden.

 

Und harmlos oder gar gesund ist Kiffen erst recht nicht. 

fathaland slim
18:24, John Koenig

Es geht hier nicht um die Aufklärung einzelner Drogendelikte , es geht hier um die Bekämpfung der Strukturen dahinter . Und diese Clanstrukturen hat man sträflicherweise Jahrelang aus falsch verstandener Toleranz und auch der Furcht vor Rassismusvorwürfen unkontrolliert wachsen und gewähren lassen .

 

Was für ein Quatsch. Niemand hat Mafiaorganisationen (und das meinen Sie ja, wenn Sie "Clanstrukturen" schreiben, verwenden aber lieber diesen Begriff, wegen seines rassistischen Untertons)   aus den von Ihnen behaupteten Gründen gewähren lassen. So ein Unsinn wird auch nicht wahrer, wenn man ihn ausdauernd wiederholt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Wer finanziert eigentlich die Drogenmafia?

Vielleicht auch eine gute Frage - von wem kommt eigentlich das viele Geld, mit dem diese Leute um sich werfen?

 

Die Antwort ist einfach - von jedem, der illegal Drogen kauft und konsumiert.

Man sollte sich darüber im klaren sein, dass man hier eine hochkriminelle Organisation unterstützt.

 

Der Ruf nach mehr Strafen ist immer schnell bei der Hand - den Sumpf austrocknen geht anders.

 

Ich erinnere mich noch gut an den rechtspopulistischen "Richter Gnadenlos", Herrn Schill aus Hamburg - den viele der üblichen Verdächtigen hier im Forum bestimmt auch gefeiert haben.

 

Der hat als Innensenator auf der Strasse aufgeräumt und die Verfolgung des Drogenhandels in den "besseren Kreisen" eingedampft.

Inzwischen gibt es sogar ein Video von ihm beim Koksen...

Alkoholproblem
@ 18:40 Uhr von fathaland slim

Ich, für mein Teil, trinke gern und manchmal auch zu viel, und meinen Gute Nacht-Joint rauche ich seit fünf Jahrzehnten.

Obacht, da kann dann schnell ma der Führerschein wech sein, auch noch am Folgetag.

John Koenig
@18:25 Uhr von -Der Golem-

Es ist und war immer so daß aus einer bestimmmten Ecke sofort mit der Rassismus - und Rechtspopulismuskeule gewunken wurde wenn sich Jemand traute auf diese sich entwickelnde Problematik hinzuweisen .

Und zu einem anderen Einwand von Ihnen : Die Grünen und Linken wollen nicht nur in Berlin sondern auch in NRW (gerade dort !) und generell den Clanbegriff als rassistisch ablehnen .

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Um die Sache abzukürzen:

Dann lasst diese Einzelindividuen doch die Nazi-Keule schwingen bis sie einen Tennisarm bekommen....!  Wen juckts?

Ich verwende in der deutschen Schreibweise auch keine 3 s. Und ich gendere auch nicht in meiner Schreibweise.

Sind Sie jetzt ebenso beeindruckt von mir wie von den Grünen und Linken?

 

Ich bin beeindruckt von Ihnen , aber nicht von den Grünen und Linken .

Um diese Problematik zu verstehen empfehle ich einfach die Entwicklungen in NRW , besonders unter Rot - Grün nachzuverfolgen.

Ein besseres Beispiel gibt es nicht .

 

 

 

 

teachers voice
re @18:26 hesta15: Kurzschlüsse

Ich: Nur hat das mit „Ethnie“ nicht das Geringste zu tun. Sondern mit Prägung. Durch seine jeweilige Umwelt. Und für diese „Umwelt“ sind wir alle verantwortlich und sollten diese Verantwortung annehmen. Da, wo das nicht geschehen ist, muss es dringend aufgeholt werden

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Sie: Lieber nicht, damit sind wir gerade erst in Afghanistan krachend gescheitert.

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Spannend, wie viele Türen ein solcher Bericht öffnet. 

Meinen Sie allen Ernstes, die Verhältnisse in Afghanistan hätten „ethnische“ Ursachen? So eine Art natürliche Neigung, Hände abzuschlagen oder ähnliches?

Im Ernst - das glauben ja tatsächlich viele Menschen. Und dieser „Glaube“ wird dann zum Auslöser einer rassistisch begründeten Fremdenangst gefolgt von einer rassistisch begründeten Fremdenfeindlichkeit. 

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