Überschüssiges Gas in einer Rohölverarbeitungsanlage wird verbrannt.

Ihre Meinung zu FDP: Gasumlage nur für Firmen in finanzieller Schieflage

Als Mitglied der Regierungskoalition hat die FDP die Gasumlage selbst mit auf den Weg gebracht. Doch werden die Zweifel an der Regelung lauter. Nur Konzerne in finanzieller Notlage sollten die Hilfen in Anspruch nehmen können.

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81 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
FDP: Gasumlage nur für Firmen in finanzieller Schieflage

 

das heißt Bankrottunternehmen werden belohnt

Firmen die ordentlich wirtschaften bestraft

grübelgrübel
13:29 Uhr von weingasi1

@12:55 Uhr von grübelgrübel

Man sollte aber auch nicht vergessen die Firmen, die diese Umlage einfordern ohne wirtschaftliche Schwierigkeiten zu haben öffentlich an den Pranger zu stellen. In meiner Wohngegend ist das die EWE, die hunderte Mio. Eur. zuletzt verdient hat. Ich mag es kaum schreiben, aber ich fordere die Manager auf, anständig zu handeln.

 

>>Sie haben doch Internet. Warum googeln Sie nicht einfach "welche Firmen fordern Gas-Umlage?" Dann wüssten Sie, wer fordert. RWE und Shell haben z.B. schon verzichtet.>>

.

Ist bekannt. Meine Hoffnung richtete sich an die übrigen Firmen. Hatte nicht umsonst die EWE ins Spiel gebracht. Warum sind sie eigentlich so „bräsig“?

Account gelöscht
@14:23 Uhr von Raho59

Die Bundesregierung bittet allein die Bürger zur Kasse. Hätte Herr Habeck Russland nicht den Wirtschaftskrieg erklärt, wäre die Rettung von Gaskonzernen überhaupt nicht nötig. Und die Befristung ist nichts weiter als eine Beruhigungstablette für die Bürger. Eine Normalisierung des Energiehandels ist überhaupt nicht in Sicht. Der grüne Wirtschaftsminister hat Nord Stream 2 dauerhaft beerdigt. Richtig wäre es, die Gasleitung sofort in Betrieb zu nehmen. Dann gäbe es preiswertes Gas im Überfluss.

 

 

Und wieder einmal das Gejammer über NS2. 

Der Zar liefert nicht einmal über NS1 die mögliche Menge. Trotzdem glauben Sie er würde über NS2 liefern?

Verblendeter geht ja nicht mehr.

Aber da gibt es doch die Absicht, daß möglichst wenig geliefert wird. Man will kein Gas von dort, lieber Flüssiggas und Frackinggas von wo anders (Umwelt ?).

Und läßt die Bürger und Verbraucher zahlen.

 

Vector-cal.45
@14:13 Uhr von grünversagentotal

Da werden ausländische Firmen gepampert, die teilw. gewaltige Gewinne machen.

Uniper gehört zum größeren Teil Finnland.

OTV ist aus Österreich und macht Milliardengewinne.

Dann noch eine "Schweizer" Firma, die einem engen Vertrauten von Putin gehörte, der schon seit der Krimbesetzung auf der Sanktionsliste steht und deshalb seine Firmenanteile an einen schwedischen Strohmann "verkauft" hat. Auch diese Firma macht riesige Gewinne.

Und diese Firmen will Habeck retten oder Gewinne sichern. Man glaubt es nicht was Olivgrüne so fertigbringen...

 



 

 

Man sollte inzwischen mit allem rechnen. Denn „grün“ ist da gar nichts mehr.

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Wanderfalke
Intro für die Chaostage

"Offensichtlich finanziert die Umlage auch Unternehmen, die nicht in einer Schieflage sind", sagt ICIS-Fachmann Schröder. Für Endkunden ist das kaum vermittelbar. So könne das Instrument zu einem "kommunikativen Fiasko" werden. "Unternehmen mit Gewinnen sind nicht notleidend."

Interessant zu lesen, dass es auch Entlastungspakete für Krisengewinner gibt während man nach unten hin so Tipps mit Waschlappen, 2 Pullover und abgesenkte Raumtemperaturen bis zum Frostwächterbereich an die Geschröpften formuliert. Dazu noch die Aussicht auf Dark-Christmas mit erhöhter Ausgabendisziplin, weil im neuen Jahr der Nebenkostenhammer zuschlägt.

In diese Groteske passt dann noch der allgemeine Aufruf zur Opferbereitschaft von FDP-Soldatin Agnes Strack-Zimmermann im Spiegel - also der Partei, die sich sonst gegen Übergewinnsteuer, Tempolimit, Rentnerentlastung und Anhebung der Grundsicherung sperrt. Die Verwirrungsmaßnahmen zum Corona-Herbst ergänzen dann noch den Kommunikations-GAU im Zeichen der Ampel.