Ein Soldat mit russischer Flagge auf der Uniform vor dem ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja.

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Welche Rolle spielen die Atomkraftwerke?

Anfang Februar war die Atomruine Tschernobyl besetzt. Nun steht eine weitere Anlage im Fokus: das AKW Saporischschja - das immer wieder beschossen wird. Wie sicher sind die AKWs und welche Rolle spielen sie im Krieg? Von R. Barth.

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143 Kommentare

Kommentare

mokky
Sofort Aussteigen und anderen beim Aussteigen helfen

Saporischja führt uns zusätzlich zu all den anderen guten Gründen, schnellstmöglich aus der Atomkraft auszusteigen, einen weiteren vor Augen: Diese Anlagen werden im Kriegsfall zu Supergau-Bomben mit denen der Gegner - also wie auch in diesem Fall WIR - erpresst werden.

Tada

" "Das ist Erpressung. Sie erzwingen Verhandlungen. Sie wollen den Status quo in den Gebieten, die sie bereits besetzt haben, festschreiben", sagt Kosharna."

 

...

 

Und wenn Russland bekommt was es will, dann gehen die Erpressungen erst richtig los.

 

Nach der Aktion, dem Überfall auf die Ukraine, traue ich Russland unter dieser Führung alles zu. Selbst einen absichtlich verursachten GAU. 

 

Dass der Kreml zu feige ist, um ein Attentat zuzugeben haben wir in der Vergangenheit bereits erlebt. Hose voll, wenn es um die Konsequenzen geht, weil im Geiste und am Material zu schwach.

Carlos12
Wahnsinnige

Zitat aus dem Bericht: " Aber ich weiß, dass sie kurz vor unserer Abreise den Sektionsleiter entführt und geschlagen haben. Ich weiß nicht, warum, sie erklären es nicht. Sie entführen Menschen, schlagen, foltern."

Halbwegs vernünftige Kriegsparteien würden Kernkraftwerke außen vor lassen. Die russischen Besatzer versuchen dagegen gewissenlos jeden Vorteil ungeachtet der Risiken für sich zu nutzen.

Und das Absurde ist, dass es hier Putin-Getreue gibt, die das akzeptieren und gutheißen, um dann gleich die ukrainische Seite zu beschimpfen.

w120

Zunächst wird uns vor Augen geführt, dass die AKW auch eine Waffe sind.

Jetzt in der Ukraine, aber auch als Objekt für Terroranschläge.

Bei der Sicherheitsbewertung für AKW muss das ein wichtiger Faktor sein.

Das ein solches AKW als Rückzugsort für militärische Kräfte genutzt wird, dürfte doch nicht verwundern.

Die Gefahr, entweder schwächelndes Personal, Zufallstreffer bis hin zu absichtlichem (gemilderten) Beschuss, ist real vorhanden.

 

Die Forderung nach Abzug des RU-Militars und der Übernahme durch ukrainische Polizeikräfte geht an der Realität vorbei. Im  Grunde genommen Propaganda.

 

Wichtig wäre eine Inspektion und der Versuch über die Abschaltung zu verhandeln, um die Gefahr mittelfristig zu minimieren.

Die Ukraine muss versuchen durch defensive Maßnahmen (gelieferte Flugabwehr, die auch gegen Granaten wirken kann) den Beschuss von dort, soweit es geht, unschädlich zu machen.

krittkritt

Beschießen sich die Russen selbst?

"Aber dennoch wird auch das Atomkraftwerk beschossen. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld."

Nettie
„Welche Rolle spielen die Atomkraftwerke?“

Die eines Terrorinstruments.

vriegel
Enerhodar im Oblast Saporischschja

Das AKW liegt direkt am Stausee und gegenüber, am freien Ufer liegt Nikopol. 
 

Russland hat - nicht direkt an den Reaktoren, aber in der Nähe - Artillerie aufgestellt und beschiesst damit das andere Ufer. 
 

Munition liegt zudem in großen Mengen auf dem Gelände, da die Ukrainer mit den himars und anderen westlichen Panzerhaubitzen bereits viele Munitionsdepots zerstört haben. 
 

Die Gefahr einer nuklearen Katastrophe ist denkbar, daher schießt die Ukraine natürlich nicht auf die Munition. 
 

Die Russen nutzen jede Chance, um den Westen nuklear zu erpressen und zu verschrecken. 
 

Die Russen wollen die AKWs stehlen und ans russische Netz anschließen. 
 

Das ist technisch kompliziert und riskant. 
 

mal abgesehen davon, dass die Ukraine wohl ohnehin die Umgebung der AKWs schon bald zurück erobern wird. 
 

Aber das ist eine andere Story…

panelist
Russland ist ein Terrorstaat

und wird natürlich Atomkraftwerke im fremden Land als Faustpfand in der Hand behalten

mic
"Kinder " der UdSSR.

In diesem Fall halte ich beide Konfliktseiten für glaubwürdig. Die Russen sind durchaus in der Lage ein AKW als Schutzschild zu benutzen. Die ukrainische Seite ist durchaus in der Lage auf ein AKW zu schießen um bestimmte politische Ziele (z. B. westliche Sanktionen gegen russische Atomindustrie) zu erreichen. Beide (RU und UKR) sind die "Kinder" der UdSSR. Staatsräson ist für beide Konfliktseiten wichtiger als Leben einzelner/mehrerer Menschen. 

Bln222

Ein Atomkraftwerk für irgendwelche Kriegszwecke zu benutzen, zeigt die Verkommenheit dieses Krieges. Wer hier wen beschießt, das wissen wahrscheinlich nur die Akteure vor Ort. Irgendwas Neues ist aus dem Artikel nicht zu erfahren. Für beide Seiten ist natürlich diese Form von Kriegsführung militärisch sinnlos, eins garantiert es, hundert Prozent Aufmerksamkeit in den westlichen Medien. Wir sind damit Teil des medialen Krieges. Gestern wurde berichtet, das Deutschland weiter Waffen liefern wird. Einige Kommentaren befürchten sogar, das wenn wir das nicht machen, die Russen früher oder später vor Berlin stehen. Vergleiche mit dem zweiten Weltkrieg und dem dritten Reich werden gerne angebracht. Medial wird also scharf geschossen, ich hoffe nur auf die Einsicht, das Krieg um ein Atomkraftwerk ein Spiel mit Feuer ist. Egal wer den Reaktor treffen wird, danach gibt es nur Verlierer. Ist es das wert?  

Löwe 48
Krieg zu finanzieren

Laut Meldung der ARD finanziert die Ukrainen damit u.a. den Krieg und wir als Abnehmer des Stroms bezahlen ihn nicht nur auch aber auch damit. 

Parsec

Es dauert nur wenigen Stunden am 24. Februar, bis die russischen Truppen Tschernobyl erreichen. Ohne Kampf können sie das Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks einnehmen -...

Kein Wunder. Es konnte ja keiner ahnen, welch perfieder Plan hinter der Einnahme des havarierten AKWs stecken soll.

Scheint aber auch wieder ein indirekter Beweis für Desinformationen der Russen untereinander zu sein: wer nämlich noch klar bei Verstand ist, begibt sich nicht freiwillig in das strahlenverseuchte Gebiet und gräbt auch noch Schützengräben in den kontaminierten Erdboden, es sei denn, "von oben herab" wird desinformativ beschwichtigt und es werden mit Lügen Soldaten zu so einer Aktion gebracht.

Die Unproffessionalität dieser Aktion spottet jeder Beschreibung.

 

vriegel
Nukleare Erpressung durch Faschisten

Russland. Da ist schon die Regierung faschistisch. 
 

Und im Militär dort grassiert bekanntlich Korruption, Misshandlung und Verletzung von Menschenrechten. 
 

Was erwartet man da anderes…

 

 

Zuschauer49

"eine ernsthafte Gefahr - nicht nur für die Ukraine, sondern für Hunderte Millionen von Europäern"

... bei Westwind aber eher für die russische Zivilbevölkerung. Kaum zu glauben, dass das russische Militär so dämlich ist, in die Abläufe einzugreifen. In Tschernobyl haben sie ja sogar unbekümmert Schützengräben in dem am meisten strahlenden Waldboden ausgehoben.

-Der Golem-
Oberterrorist mit Krawatte

Die Russen erfüllen ausnahmslos alle klassischen Kriterien von Terroristen

Sie sind eine Terror-Armee - geführt von terroristischen Generälen und einem Oberterroristen mit Krawatte.

ich1961

Die ( von einigen favorisierten und total sicheren) AKW - entpuppen sich ja wohl zum Rohrkrepierer.

 

Weg mit dem Kram. Und das besser heute als morgen.

 

Und der Größenwahnsinnige (und seine Schergen) brechen ein weiteres Mal das Völkerrecht. Sie gefährden - mal wieder - unnötig Menschenleben, misshandeln, verunsichern die Mitarbeiter im AKW.

 

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/ukraine-krieg-akw…

 

 

 

 

 

Anthropozäniker
Hängt von der Zukunft des Gebietes ab

Ich denke im Moment haben die Russen ein Interesse daran das Kraftwerk unbeschädigt zu erhalten für ihre eigene Energieversorgung. Sollte die Armee jedoch in den kommenden Monaten zum Abzug aus der Region gezwungen sein, da die Ukrainische Armee Geländegewinne macht wird es kritisch. Mit ihrer Strategie das Land und die Infrastruktur möglichst effektiv zu zerstören hätte Russland dann sicher ein Interesse statt verbrannter Erde ausnahmsweise mal verstrahlte Erde zu hinterlassen, zumal das auch viele Kräfte binden würde und in Europa noch mehr Unruhe schafft. Gelingt es dabei noch das Ganze der ukrainischen Armee in die Schuhe zu schieben umso besser, und in False Flag Aktionen ist Russland Meister. Ich gehe jedoch davon aus daß die Ereignisse um das Kernkraftwerk international intensiv mit allen technischen Möglichkeiten beobachtet werden, was eine False Flag Aktion schwierig machen dürfte.

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Nachfragerin
Wie real ist die "Atom-Gefahr"?

"Man könne wegen der Atom-Gefahr nicht zurückschießen, behauptet die Ukraine."

Die Ukraine schießt nicht zurück, sondern versucht mittels einer Militäroffensive das Kraftwerk zurückzuerobern, weil es sich um eine strategisch extrem wichtige Infrastruktur handelt.

Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt, dann würde die Ukraine die russischen Besatzer nicht beschießen, sondern umstellen und belagern.

bolligru

Das jetzt von Russen besetzte Atomkraftwerk in Saporischschja ist eines von vier AKW in der Ukraine und zugleich das größte AKW in Europa.

Die Ukraine bezieht mehr als 50 Prozent des im Land benötigten Stroms aus Atomkraft.

Atomkraftwerke sind schon deshalb so wichtig für die Ukraine, weil ein Abschneiden vom Atomstrom nicht durch andere Kraftwerke ersetzt werden kann.

Leider gibt es immernoch Beschuß durch Ukrainer und damit eine Gefährdung der Sicherheit von ganz Europa.

 

MehrheitsBürger
Der Startpunkt des Problems: Russlands Invasion

 

Ohne den Überfall Russlands auf die Ukraine gäbe es dieses Problem erst gar nicht.

 

Die Kausalitätskette beginnt nicht mit dem Beschuss des AKW und auch nicht mit der Frage einer Inspektion durch die UN bzw. die IEAE. Beides steht auf der Zeitachse weiter hinten.

 

Russland hat dieses nukleare Sicherheitsproblem geschaffen und nur Russland kann es aus der Welt schaffen. Durch Zustimmung zu einer Entmilitarisierung des Kraftwerkgeländes und am besten durch einen Rückzug seiner Truppen hinter die völkerrechtlich definierten Grenzen.

 

MehrheitsBürger
"Einbruch" und räuberische Erpressung

 

Man stelle sich vor: eine bewaffnete Bande bricht gewaltsam durch die Tür eines Einfamilienhauses, tötet einen Teil der Bewohner und verbarrikadiert sich dann im Technik- und Heizraum, der Öltanks beinhaltet. Von dort aus beschießt die Bande die umliegenden Räume.

 

Nach einiger Zeit schlägt der Führer der Gang vor, dass er dem TÜV Zugang zu dem Raum gewähren würde um die Tanks zu inspizieren, wenn der sich auch seinen Bedingungen unterwirft. Für diese „großzügige“ Geste will der auch noch Applaus der vor dem Haus versammelten Nachbarn haben.

 

Natürlich ist das Szenario für jeden Menschen mit gesundem Menschenverstand lächerlich. Aber genau das ist es, was die Russen der internationalen Staatengemeinschaft vorschlagen.

 

ich1961

10:57 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//die Lage bezüglich der Atomkraftwerke ist ziemlich klar//

 

Echt, wo haben Sie die Info her? Direkt aus dem Kreml?

//die Ukraine betreibt eine Mischung aus propagandistischem Alarmismus und gezielter Provokation (z.B. über Beschuss), um die Angelegenheit der Atomkraftwerke zu einer des Westens zu machen.//

 

Ach, auch Nachrichten vom Größenwahnsinnigen?

 

//Realiter geht der Ukraine die Energieversorgung verloren, zumindest die Energieautonomie. Diese Kriegsrealität der Ukraine und dieses Problem der Ukraine, das zu Verhandlungslösungen nötigen sollte, wird durch eine Rhetorik der Empörung und Rechthaberei beiseite gewischt, was die Lage nur unnötig erschwert und in der Tat erhebliche Risiken für den Westen birgt, wohlgemerkt ausgehend allein von der Ukraine.//

 

Mein Fazit zu Ihrem Kommentar: wertlos, da nicht stimmig.

 

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/ukraine-krieg-akw…

ich1961

11:06 Uhr von AufgeklärteWelt

@10:52 Uhr von Nettie

Die eines Terrorinstruments.

 

//in den Händen der Ukraine, wie ergänzt werden muß. Denn Beschuss der eigenen Atomkraftwerke wird durch die Ukraine als Terrorinstrument gegen den Westen eingesetzt.//

 

Wird auch nach mehrmaligem schreiben nicht wahrer.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-sechs-monate-…

 

https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-bericht-russen-besch…

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-sechs-monate-…

 

 

Bender Rodriguez

Wenn die armen Russen nicht beschossen werden wollen, müssen sie nur nach Moskau zurücklaufen. Und wenn sie glauben im Kraftwerk sicher zu sein, ist das ihre Schuld,  wenn es bombardiert wird.

.

Alles, was grade passiert, ist Moskaus Schuld.

Auch wenn  das AKW explodiert. 

.

Es gäbe aber Mittel für eine solche Situation . 

Macht tot, aber nicht kaputt. 

.

Kiew Braucht jetzt Raketen, um den Krieg nach Moskau zu exportieren.  Dort merken die Mensch nichts davon. Deshalb gibt es auch keinen Ausstand. 

ich1961
10:52 Uhr von krittkritt   /…

10:52 Uhr von krittkritt

 

//Beschießen sich die Russen selbst?

"Aber dennoch wird auch das Atomkraftwerk beschossen. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld."//

 

Beschießen sich die Ukrainer selbst? Das AKW ist in ukrainischem Besitz und wird völkerrechtswidrig von „den Russen“ besetzt.

 

Und das ihm Recht und Gesetz nicht so wichtig sind, hat der Größenwahnsinnige mehrfach bewiesen.

 

 

MehrheitsBürger
10:57 Uhr AufgeklärteWelt --- Nötigung ist der richtige Begriff

die Lage bezüglich der Atomkraftwerke ist ziemlich klar

 

Nicht ziemlich, sondern eindeutig klar:

Russland ist völkerrechtswidrig in die Ukraine eingefallen und hat mit militärischer Gewalt und unter Gefährdung der Sicherheit von Millionen Europäern das AKW Saporischija eingenommen.

 

Realiter geht der Ukraine die Energieversorgung verloren, zumindest die Energieautonomie.

 

Was eines der Ziele der russischen Invasion ist. Eine nach dem Völkerrecht illegale Aneignung von Territorium und Infrastruktur. Im Volksmund einfach „Raub“ genannt.

 

Diese Kriegsrealität der Ukraine und dieses Problem der Ukraine, das zu Verhandlungslösungen nötigen sollte

 

Sie sind mit dem Komplex Rechtsordnung (weder international noch zivilrechtlich) nicht vertraut.

 

Davon abgesehen, dass Russland ohnehin jede Verhandlungslösung unterhalb der Totalkapitulation der Ukraine ausschließt, kann durch eine Verhandlung eine illegale Aneignung nicht legal, Raubgut durch Erpressung nicht zum Eigentum Russlands werden.   

 

grübelgrübel
10:52 Uhr von krittkritt

Beschießen sich die Russen selbst?

Beschießen sich die Russen selbst?

"Aber dennoch wird auch das Atomkraftwerk beschossen. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld."

.

Ich traue der russischen Führung alles zu. Sie lassen ja auch Krankenhäuser und Schulen beschießen. Warum kommen sie nicht darauf, dass die russischen völkerrechtswidrig in die Ukraine eingedrungenen Soldaten nicht noch grauenvollere Schandtaten ausüben. Wieso sollten sie davor halt machen vorgetäuschte Angriffe dazu zu nutzen um der Ukraine, die ja von einem Atomunfall unmittelbar betroffen wäre (liegt ja im ukrainischen Gebiet, nur falls sie das vergessen haben) in der Weltöffentlichkeit zu diskreditieren.

-Der Golem-
Es gibt auch erfreuliche Meldungen

Weißrussland hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert (kein Witz).  Ich weiß allerdings nicht, wie das gemeint ist.  Womöglich zum letzten Unabhängigkeitstag?

Und der Papst hat der hingerichteten Darja Dugina gedacht (auch kein Witz).  Der Papst war schon immer ein Gemütsmensch.

Tada
10:52 Uhr von krittkritt

 

"Beschießen sich die Russen selbst?"

...

 

Aus Wikipedia:

"Eigenbeschuss (oft auch englisch friendly fire[1] oder unter NATO-Soldaten blue on blue) ist der irrtümliche Beschuss eigener oder verbündeter Streitkräfte in einer kriegerischen Auseinandersetzung."

 

Grund für den russischen Eigenbeschuss dürfte vor allem die mangelhafte Ausbildung der Soldaten sein. Auch Inkompetenz der Führungskräfte dürfte eine Rolle spielen.

 

Nach der Buddelaktion der russischen Soldaten um Tschernobyl wundert nicht das nicht. Vielleicht waren die auch einfach nur betrunken.

ich1961
11:41 Uhr von Nachfragerin  …

11:41 Uhr von Nachfragerin

 

//Die Ukraine schießt nicht zurück, sondern versucht mittels einer Militäroffensive das Kraftwerk zurückzuerobern, weil es sich um eine strategisch extrem wichtige Infrastruktur handelt.

Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt, dann würde die Ukraine die russischen Besatzer nicht beschießen, sondern umstellen und belagern.//

 

Und haben Sie seriöse Quellenangaben zu Ihren Behauptungen? 

 

Oder kann ich das unter Kreml - Propaganda ablegen?

 

 

harpdart
@w120

"Die Forderung nach Abzug des RU-Militars und der Übernahme durch ukrainische Polizeikräfte geht an der Realität vorbei. Im  Grunde genommen Propaganda.

 

Wichtig wäre eine Inspektion und der Versuch über die Abschaltung zu verhandeln, um die Gefahr mittelfristig zu minimieren."

Nein, die Forderung nach Abzug jeden Militärs - wie auch von den UN erhoben - ist die einzig richtige Lösung und keine Propaganda. 

Internationale Kontrolle der Anlagen ist dringend nötig. 

Abschalten vermindert die Gefahr kaum, die Radioaktivität lässt sich nicht auf Knopfdruck ausschalten. Und wie im Artikel zu lesen, der gesamte Atommüll aus der Anlage wird auf dem Gelände gelagert, eine weitere große Gefahrenquelle.

Tada
11:06 Uhr von Löwe 48

 

"Laut Meldung der ARD finanziert die Ukrainen damit u.a. den Krieg und wir als Abnehmer des Stroms bezahlen ihn nicht nur auch aber auch damit."

...

 

Und?

Das russische Gas kaufen wir auch noch und Russland liefern immer noch, auch wenn weniger. Es gibt nicht nur die Nordstreams als Pipelines.

 

Und hier heulen einige herum und wollen die Nordstream 2 in Betrieb sehen.

ich1961
 11:44 Uhr von bolligru   /…

 11:44 Uhr von bolligru

 

//Leider gibt es immernoch Beschuß durch Ukrainer und damit eine Gefährdung der Sicherheit von ganz Europa.//

 

Auch an Sie die Bitte um seriöse Quellenangaben. Danke

 

 

MehrheitsBürger
Die UN-Forderung scheitert an Russland

 

"Die Vereinten Nationen fordern eine Entmilitarisierung des Gebiets um das AKW Saporischschja in der Ukraine. Die Furcht vor einer atomaren Katastrophe ist groß. Russland allerdings spricht sich gegen das Vorhaben aus."

 

https://www.n-tv.de/politik/Moskau-lehnt-Entmilitarisierung-von-AKW-ab-…

 

 Entmilitarisierung wäre der erste vernünftige Schritt, um

 

1. die akute Bedrohung für die Betriebssicherheit  des AKW

2. den Weg für eine Inspektion und Sicherung durch die IEAE

 

zu gewährleisten.

 

Russland versperrt sich diesen Vorschlägen der internationalen Staatengemeinschaft, wohlweislich, weil es seine "Beute" Saporischija behalten will.

 

 

grübelgrübel
11:41 Uhr von Nachfragerin

"Man könne wegen der Atom-Gefahr nicht zurückschießen, behauptet die Ukraine."

 

Die Ukraine schießt nicht zurück, sondern versucht mittels einer Militäroffensive das Kraftwerk zurückzuerobern, weil es sich um eine strategisch extrem wichtige Infrastruktur handelt.

Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt, dann würde die Ukraine die russischen Besatzer nicht beschießen, sondern umstellen und belagern.

.

Ja klar, wie im Mittelalter. Solange belagern bis die Wasservorräte aufgebraucht sind?

grübelgrübel
11:44 Uhr von bolligru…

Leider gibt es immernoch Beschuß durch Ukrainer und damit eine Gefährdung der Sicherheit von ganz Europa.

.

Der völkerrechtswidrige Einmarsch der russischen Terrorarmee gefährdet die Sicherheit Europas.

Francis Fortune
@13:37 Uhr von -Der Golem-

Weißrussland hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert (kein Witz).  Ich weiß allerdings nicht, wie das gemeint ist.  Womöglich zum letzten Unabhängigkeitstag?

Und der Papst hat der hingerichteten Darja Dugina gedacht (auch kein Witz).  Der Papst war schon immer ein Gemütsmensch.

Diese Meldung steht im Live-Blog, und ja, ich habe sie auch 2x gelesen. Ich denke nicht, dass Belarus mit dieser Gratulation sarkastisch sein wollte, - ich lese da eher zwischen den Zeilen: "Liebe Ukraine, nehmt es uns bitte nicht übel, aber Onkel Putin erpresst uns und zwingt uns, bei dieser "militärischen Sündenaktion" mitzumachen."

Eventuell die erste "Ratte, die das sinkende Boot verlässt"?

werner1955
Welche Rolle spielen die Atomkraftwerke?

Sie werden vom Aggressor also derrussichen Armee und Putin als wiederlichste Form des Vernichtungskrieg genutzt.

 

Das sollten nie wieder vergessen werden wenn solche idiologien wie "Wandel duch Handel" oder Energie aus Russland  nochmal auftauchen.

Klausewitz

Das Potential für Selensky seine Helfer zu erpressen, denn das Kraftwerk ist ja von den Russen besetzt

fathaland slim
@11:41, Nachfragerin, 11:44, bolligru

Welchen militärischen Vorteil könnte die Ukraine sich denn durch einen Beschuss des Kernkraftwerks erhoffen?

 

Das wäre doch suizidal und sonst nichts.

 

Ich habe eine ganz andere, ebenso unbegründete Vermutung:

 

Man weiß überhaupt nichts. Nicht einmal, ob ein Beschuss überhaupt stattgefunden hat. Einzig gesichert ist, daß es Explosionen gab.

 

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß diese Explosionen vom russischen Geheimdienst kontrolliert auf ungefährlichem Terrain durchgeführt wurden, um sie dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Das Muster ist unter anderem aus dem Vorfeld der Tschetschenienkriege bekannt, wo es ja angebliche Anschläge und Geiselnahmen tschetschenischer Terroristen gab, deren damals aber noch eher als heute mögliche gerichtliche Aufklärung zahlreiche Ungereimtheiten und viele Indizien für zumindest eine Beteiligung der Geheimdienste zutage förderte.

 

Daß die russische Armee das KKW als Schutzschild und Angriffsbasis benutzt, ist ebenfalls eine gesicherte Tatsache.

 

Pax Domino
@13:34 Uhr von Bender Rodriguez

Wenn die armen Russen nicht beschossen werden wollen, müssen sie nur nach Moskau zurücklaufen. Und wenn sie glauben im Kraftwerk sicher zu sein, ist das ihre Schuld,  wenn es bombardiert wird.

.

Alles, was grade passiert, ist Moskaus Schuld.

Auch wenn  das AKW explodiert. 

.

Es gäbe aber Mittel für eine solche Situation . 

Macht tot, aber nicht kaputt. 

.

Kiew Braucht jetzt Raketen, um den Krieg nach Moskau zu exportieren.  Dort merken die Mensch nichts davon. Deshalb gibt es auch keinen Ausstand. 

Eine Rakete von der Ukraine abgeschossen, die  sollte sie Moskau treffen würde eine kleine Taktische zur Folge haben. Und dann ist Frieden in der Hütte. Und der Westen kann sich seine Forderungen für die Bezahlung der Waffen die er den Ukrainern geliefert hat in die Haare schmieren!

-Der Golem-
Früher hat man eines Festung durch Aushungern erobert

Geht das heute auch mit einem Atomkraftwerk??

Oder anders gefragt:  wie lange würden die Terroristen das ohne Nachschub aushalten?

Und weiter gefragt: Würden die sich am Ende den Ukrainern ergeben, um gegen die Asow-Leute ausgetauscht zu werden?  Wäre doch eine humane Lösung.

Möbius
Ein Mummenschanz

Offiziell hat das UN Sekretariat nichts gegen den IAEA Besuch im AKW. Aber inoffiziell wohl eben doch.
 

Denn die Ukrainer wollen nur den Besuch über ukrainisch kontrolliertes Territorium gestatten, was wiederum die Russen nicht so prickelnd finden. Deshalb hat Russland jetzt Fotomaterial bei der UN präsentiert, um den Angriff durch die ukrainischen Truppen zu belegen. 
 

 

 

Sofort nach dem Beschuss forderte Selenskiy Sanktionen gegen die russische Atomindustrie oder wahlweise von USA, Russland als „Terrorstaat“ einzustufen. Kurioserweise wurde als Nächstes der Abzug der russischen Truppen vom AKW Gelände gefordert ..

 

 

m.a.W.: wenn es die Russen gewesen wären, die das AKW beschiessen, wieso sollten sie dann ausgerechnet dann damit aufhören, wenn sie die Kontrolle über die Anlage abgegeben haben ? :-) 

w120
@13:31 Uhr von MehrheitsBürger

 

Man stelle sich vor: eine bewaffnete Bande bricht gewaltsam durch die Tür eines Einfamilienhauses, tötet einen Teil der Bewohner und verbarrikadiert sich dann im Technik- und Heizraum, der Öltanks beinhaltet. Von dort aus beschießt die Bande die umliegenden Räume.

 

Nach einiger Zeit schlägt der Führer der Gang vor, dass er dem TÜV Zugang zu dem Raum gewähren würde um die Tanks zu inspizieren, wenn der sich auch seinen Bedingungen unterwirft. Für diese „großzügige“ Geste will der auch noch Applaus der vor dem Haus versammelten Nachbarn haben.

 

Natürlich ist das Szenario für jeden Menschen mit gesundem Menschenverstand lächerlich. Aber genau das ist es, was die Russen der internationalen Staatengemeinschaft vorschlagen.

 

 

Die Lösung ist doch ganz einfach.

 

Bombe auf das Haus und dann gibt es keine Bande und auch keine Drohung mehr.

Die restlichen Bewohner sind Kollateralschaden (daran hat man sich ja schon gewöhnt).

 

Aber, natürlich eine kleine Bombe, wegen der Nachbarn.

MehrheitsBürger
Saporischija wäre 6 x Tschernobyl - nicht nur "keine Pilze mehr"

 

Das größte AKW Europas mit 6 Reaktorblöcken ist eine ganz andere Dimension als Tschernobyl. Wenn nur einer der Reaktorblöcke von Saporischija die angrenzenden Blöcke beschädigt und auch dort einen GAU auslöst, brauchen sich Anrainerstaaten in West und Ost nicht mehr um die Cäsium-Belastung von Waldpilzen zu sorgen.

 

Dann werden weite Regionen Europas aufgrund der Strahlenbelastung nicht mehr bewohnbar sein. Zumindest nicht für jemand, der seine statistische Lebenserwartung erreichen möchte.

 

Die Bedrohung ist real und sie ist groß.

 

 

 

 

 

 

 

KowaIski
Putin wird im Falle der Niederlage ...

... nicht zögern, die AKW zu bombardieren.

schabernack
10:52 Uhr von krittkritt

 

Beschießen sich die Russen selbst?

 

Ja.

 

Entweder, weil sie im Feuerwahn den Überblick verloren.

Oder weil es auch Querschläger mit Friendly Fire gibt.

Und vor allem, um es der Ukraine in die Schuhe zu schieben.

werner1955
10:38 Uhr von mokky

@und anderen beim Aussteigen helfen?

 

Dann können wir aber nur als schlechtes Beispiel für andern dienen.

30 jahre nur weg vom Atom aht uns in eine Energie und Gas Kriese geführt. Die Folgen sind die höchsten C0 Wert in Europa und sehr teuer Energiepreise.
 

Gegen Vernichtungskrieg helefn nur eigen Atomwaffen. Nur wer im Besitz dieser Waffen ist kann vor solchen Aggressoren wie Putin und auch der USA oder Nato sicher sein.

KowaIski
10:52 Uhr von krittkritt

Beschießen sich die Russen selbst?  Beschießen sich die Russen selbst?

 

Wenn die Kononiere hinreichend betrunken sind. Und das sind sie oft.

Möbius
@13:29 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne den Überfall Russlands auf die Ukraine gäbe es dieses Problem erst gar nicht.

 

Die Kausalitätskette beginnt nicht mit dem Beschuss des AKW und auch nicht mit der Frage einer Inspektion durch die UN bzw. die IEAE. Beides steht auf der Zeitachse weiter hinten.

 

Russland hat dieses nukleare Sicherheitsproblem geschaffen und nur Russland kann es aus der Welt schaffen. Durch Zustimmung zu einer Entmilitarisierung des Kraftwerkgeländes ...

 

Und dann hört der Beschuss des AKW auf, ja ? :-) 

R13P
AKWs als Faustpfand

Ich frage mich, ob all die glühenden und strahlenden Befürworter der Atomenergie solche Szenarien in ihrer Risikobewertung berücksichtigt haben. Aber wahrscheinlich geht es denen eh nur darum möglichst viele Kosten in die Zukunft zu verlagern. Die Risiken sind egal.

selbst-denken

Ist doch klar, warum Russland die AKWs besetzt hat!

Selenski hat im Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz davon gesprochen, sich Atomwaffen zu beschaffen. Wo kann Baumaterial für Atomwaffen problemlos gelagert werden - in einem AKW. So hat Russland die erreichbaren AKWs besetzt, um zu prüfen, was an Selenskis Atomwaffen-Plänen dran ist. Für Saporischschja hat sich das ja bestätigt, laut Rafael Grossi (Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation am 25.05.), hat die Ukraine 40 Tonnen angereichertes Uran und 30 Tonnen Plutonium da gelagert.

Im Übrigen wieder mal ein Artikel mit vielen Behauptungen, aber ohne jeden Beweis. Für Tschernobyl ist mir kein einziges Satellitenbild bekannt, das viel Militärtechnik zeigt - also lügt Pobedin. Das selbe gilt für Saporischschja, wo sind die Satellitenbilder, die die viele Militärtechnik im Kraftwerk zeigen?

Aber die größte Lüge ist, dass die Russen das AKW selbst beschießen sollen - wird widerlegt durch Bilder westlicher Munition.

MehrheitsBürger
@13:50 Uhr von Klausewitz --- Besetzt durch Besatzer aus RU

 

Das Potential für Selensky seine Helfer zu erpressen, denn das Kraftwerk ist ja von den Russen besetzt

 

An dem unvollständigen Satz ist nur eines richtig:  Teile der Ukraine und das gesamte AKW wurde von Russen besetzt. Die russischen Besatzungstruppen sind illegal dort und gefährden unser aller Sicherheit. Das sehen auch Sie nicht anders.

 

w120
@13:41 Uhr von harpdart

"Die Forderung nach Abzug des RU-Militars und der Übernahme durch ukrainische Polizeikräfte geht an der Realität vorbei. Im  Grunde genommen Propaganda.

 

Wichtig wäre eine Inspektion und der Versuch über die Abschaltung zu verhandeln, um die Gefahr mittelfristig zu minimieren."

Nein, die Forderung nach Abzug jeden Militärs - wie auch von den UN erhoben - ist die einzig richtige Lösung und keine Propaganda. 

Internationale Kontrolle der Anlagen ist dringend nötig. 

 

Fordern kann man alles. Aber RU wird nicht darauf eingehen und dann?

 

Abschalten vermindert die Gefahr kaum, die Radioaktivität lässt sich nicht auf Knopfdruck ausschalten. Und wie im Artikel zu lesen, der gesamte Atommüll aus der Anlage wird auf dem Gelände gelagert, eine weitere große Gefahrenquelle.

 

Das ist richtig und sehen Sie ja auch an Fukushima.

Die Abkühlphase dauert wohl, je nach Reaktortyp, bis zu 5 Jahren.

Aber wenn man davon ausgeht, dass der Krieg ggf. noch über Jahre geht.

Mischa007

Ich glaube das sich keine der beiden Seiten an irgendwelche Konventionen hält! Weder Russland noch die Ukraine.

Für mich immer noch unklar warum die Russen ein Atomkraftwerk beballern sollen, wenn sie es doch schon kontrollieren? Aber die Wahrheit dazu bleibt wie bei vielen anderen auch, auf der Strecke. Ich denke eher das ein Umstand konstruiert werden soll, der ein eingreifen von Außen rechtfertigen würde. Aber das ist nur meine Meinung zu diesem Thema.

Ich war auch etwas Irritiert das sich Herr Selenskyi mit NGO's angelgt hat die behaupteten, das Kriegsgerät bewusst in der Umgebung von öffentlichen Einrichtungen stationiert wird. Warum irritiert? Weil es so war und ist! Quelle dazu wäre ein deutscher Kollege, der in der UA (Odessa) lebt und wohnt.

Aber wie schon gesagt. Die Wahrheit stirbt in solchen Tagen immer zuerst. Es zählt eben nur die "richtige" Propaganda, von welcher Seite auch immer.

Möbius
@13:37 Uhr von -Der Golem-

Weißrussland hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert (kein Witz).  Ich weiß allerdings nicht, wie das gemeint ist.  Womöglich zum letzten Unabhängigkeitstag?

Und der Papst hat der hingerichteten Darja Dugina gedacht (auch kein Witz).  Der Papst war schon immer ein Gemütsmensch.

 

Die Beziehungen zwischen Ukraine und Russland waren auch sehr gut bis gut von 1991  bis 2014. Die Ukraine hatte freie Wahlen und Frieden. Bis zum 13. April 2014...

werner1955
@13:51 Uhr von fathaland slim

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß diese Explosionen vom russischen Geheimdienst kontrolliert auf ungefährlichem Terrain durchgeführt wurden, um sie dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Das Muster ist unter anderem aus dem Vorfeld der Tschetschenienkriege bekannt, wo es ja angebliche Anschläge und Geiselnahmen tschetschenischer Terroristen gab, deren damals aber noch eher als heute mögliche gerichtliche Aufklärung zahlreiche Ungereimtheiten und viele Indizien für zumindest eine Beteiligung der Geheimdienste zutage förderte.

Daß die russische Armee das KKW als Schutzschild und Angriffsbasis benutzt, ist ebenfalls eine gesicherte Tatsache.

Danke. Sie haben die tasachen richtig beschrieben.

Besonders wir deutschen wissen aus dem WK2 wie Vernichtungskrieg begonnen, geführt und immer begründet werden.
Auch wissen wir was das am Ende für das Volk des Aggressors bevorsteht. Die Vernichtung von Dresden, das Ruhrgebiet,Köln, Hamburg oder Berlin waren die Volken des deutschen Angriffskrieg.

 

KowaIski
Gebt der Ukraine ...

... mehr Raketenwerfer und richtige Kampfpanzer, und der Krieg ist bald zu Ende. Putins Söldner schießen ja schon aus dem letzten Loch.

R13P
@13:56 Uhr von -Der Golem-

Geht das heute auch mit einem Atomkraftwerk??

Oder anders gefragt:  wie lange würden die Terroristen das ohne Nachschub aushalten?

Und weiter gefragt: Würden die sich am Ende den Ukrainern ergeben, um gegen die Asow-Leute ausgetauscht zu werden?  Wäre doch eine humane Lösung.

 

Es sind noch die ukrainischen Angestellten auf dem Gelände. Die würden dann mit ausgehungert.

bolligru
13:42 Uhr von ich1961

Beschuß des Atomkraftwerks

Vorweg: Niemand, weder die Ukrainer noch die Russen dürften ein Interesse daran haben, das Atomkraftwerk so stark zu beschädigen, daß es zum Supergau kommt. Von einem solchen wären nämlich die Menschen in ganz Europa stark betroffen und vor allem die ukrainischen und die russischen Menschen.

Auch ist klar, daß man im Krieg keiner der beteiligten Seiten unvoreingenommen Glauben schenken darf. Im Krieg ist alles unglaubliche auch möglich, leider.

Es stellt sich aber bei Betrachtung der Lage und die ist nun einmal zweifelsfrei so, daß das Atomkraftwerk und dessen Umgebung von Russen besetzt ist, stellt sich die einfache Frage, weshalb die Russen ihre eigenen Truppen auf von eigenen Truppen besetzem Gebiet beschießen sollten.

Aber, es gibt auch seriöse Quellen, die dies bestätigen. Leider kann ich nicht auf die Schnelle Quellen finden. Selbst im liveticker konnte man das mehrfach lesen.

w120
@13:37 Uhr von -Der Golem-

Weißrussland hat der Ukraine zum Unabhängigkeitstag gratuliert (kein Witz).  Ich weiß allerdings nicht, wie das gemeint ist.  Womöglich zum letzten Unabhängigkeitstag?

Und der Papst hat der hingerichteten Darja Dugina gedacht (auch kein Witz).  Der Papst war schon immer ein Gemütsmensch.

 

War die Dame Mitglied der Armee?

Hat sie gemordet?

 

War ihr einiziges Verbrechen, rechtsradikales Gedankengut zu verbreiten.

Darauf steht nach der Zeitenwende die Todesstrafe oder die Billigung eines Mordes?

harpdart
@Nachfragerin

"Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt..."

Also bitte, Sie sehen darin nur Kriegspropaganda? Sie möchten herunterspielen, dass eine große nukleare Gefahr durch Kampfhandlungen direkt bei einem Atomkraftwerk besteht? Wie und wo ist der Atommüll zwischengelagert auf dem Gelände? 

Jeder Treffer, ob absichtlich oder unabsichtlich, kann eine Katastrophe auslösen. 

Ich kann es kaum glauben, dass Sie die Gefahr nicht sehen. 

Möbius
@13:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Die Vereinten Nationen fordern eine Entmilitarisierung des Gebiets um das AKW Saporischschja in der Ukraine. Die Furcht vor einer atomaren Katastrophe ist groß. Russland allerdings spricht sich gegen das Vorhaben aus."

 

https://www.n-tv.de/politik/Moskau-lehnt-Entmilitarisierung-von-AKW-ab-…

 

 Entmilitarisierung wäre der erste vernünftige Schritt, um

 

1. die akute Bedrohung für die Betriebssicherheit  des AKW

2. den Weg für eine Inspektion und Sicherung durch die IEAE

 

zu gewährleisten.

 

 

 

Russland hat bereits mehrfach eine  IAEA Inspektion gefordert. 
 

Was soll eine - auch von Deutschland geforderte - Entmilitarisierung des Kraftwerks bringen oder meinen Sie das die Ukrainer dann endlich aufhören werden, dass Kraftwerk zu beschiessen? 

Mischa007
@13:31 Uhr von ich1961

10:57 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//die Lage bezüglich der Atomkraftwerke ist ziemlich klar//

 

Echt, wo haben Sie die Info her? Direkt aus dem Kreml?

//die Ukraine betreibt eine Mischung aus propagandistischem Alarmismus und gezielter Provokation (z.B. über Beschuss), um die Angelegenheit der Atomkraftwerke zu einer des Westens zu machen.//

 

Ach, auch Nachrichten vom Größenwahnsinnigen?

 

//Realiter geht der Ukraine die Energieversorgung verloren, zumindest die Energieautonomie. Diese Kriegsrealität der Ukraine und dieses Problem der Ukraine, das zu Verhandlungslösungen nötigen sollte, wird durch eine Rhetorik der Empörung und Rechthaberei beiseite gewischt, was die Lage nur unnötig erschwert und in der Tat erhebliche Risiken für den Westen birgt, wohlgemerkt ausgehend allein von der Ukraine.//

 

Mein Fazit zu Ihrem Kommentar: wertlos, da nicht stimmig.

 

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/ukraine-krieg-akw

Im Artikel leider nichts zu lesen WER beschießt das AKW.

KowaIski
@13:50 Uhr von Klausewitz

... denn das Kraftwerk ist ja von den Russen besetzt

Trotzdem gehört es den Ukrainern. Die Russen haben dort nichts verloren. Wenn sie nicht beschossen werden wollen, heim nach Russland. Ganz einfach.

Francis Fortune
@13:56 Uhr von -Der Golem-

Geht das heute auch mit einem Atomkraftwerk??

Oder anders gefragt:  wie lange würden die Terroristen das ohne Nachschub aushalten?

Und weiter gefragt: Würden die sich am Ende den Ukrainern ergeben, um gegen die Asow-Leute ausgetauscht zu werden?  Wäre doch eine humane Lösung.

Ähm, mal kurz an die ukrainischen Mitarbeiter erinnert, die das Kraftwerk derzeit unter schlimmsten Arbeitsbedingungen am Laufen halten... 

bolligru
13:51 Uhr von fathaland slim

"Welchen militärischen Vorteil könnte die Ukraine sich denn durch einen Beschuss des Kernkraftwerks erhoffen?"

Druck auf die EU ausüben um mehr Waffen zu bekommen, evtl. sogar Europa in den Krieg hineinziehen...

Raho59
@13:39 Uhr von ich1961

11:41 Uhr von Nachfragerin

 

//Die Ukraine schießt nicht zurück, sondern versucht mittels einer Militäroffensive das Kraftwerk zurückzuerobern, weil es sich um eine strategisch extrem wichtige Infrastruktur handelt.

Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt, dann würde die Ukraine die russischen Besatzer nicht beschießen, sondern umstellen und belagern.//

 

Und haben Sie seriöse Quellenangaben zu Ihren Behauptungen? 

 

Oder kann ich das unter Kreml - Propaganda ablegen?

 

 

Ich würde es als Kreml Propaganda abheften 

MehrheitsBürger
@ 13:51 Uhr von fathaland slim --- Wäre nicht das erste Mal

 

"Ich behaupte jetzt einfach mal, daß diese Explosionen vom russischen Geheimdienst kontrolliert auf ungefährlichem Terrain durchgeführt wurden, um sie dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Das Muster ist unter anderem aus dem Vorfeld der Tschetschenienkriege bekannt, wo es ja angebliche Anschläge und Geiselnahmen tschetschenischer Terroristen gab, deren damals aber noch eher als heute mögliche gerichtliche Aufklärung zahlreiche Ungereimtheiten und viele Indizien für zumindest eine Beteiligung der Geheimdienste zutage förderte."

 

Eine Inszenierung durch den FSB oder den GRU wäre nicht die erste Operation dieser Art. Sie erinnern sich noch an die Bombenanschläge in Moskauer Wohnblöcken 1999 mit über 300 Toten ? Die "Begründung" für den 2. Tschetschenienkrieg und den Aufsteig von W.P. ?

 

Eine der nicht eplodierten Bomben war dem FSB zuzuordnen, der sie dann in Ermangelung besserer Erklärungen zu "Traningszwecken" gelegt haben wollte.

 

Raho59
Am 24. August 2022 - 10:57 Uhr von AufgeklärteWelt

Die Ukraine hat ihr eigenes Land überfallen ?

Oder woher kommen Sie zu der Aussage "....ausgehend von der Ukraine"

w120
@13:51 Uhr von fathaland slim

Man weiß überhaupt nichts. Nicht einmal, ob ein Beschuss überhaupt stattgefunden hat. Einzig gesichert ist, daß es Explosionen gab.

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß diese Explosionen vom russischen Geheimdienst kontrolliert auf ungefährlichem Terrain durchgeführt wurden, um sie dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben. Das Muster ist unter anderem aus dem Vorfeld der Tschetschenienkriege bekannt, wo es ja angebliche Anschläge und Geiselnahmen tschetschenischer Terroristen gab, deren damals aber noch eher als heute mögliche gerichtliche Aufklärung zahlreiche Ungereimtheiten und viele Indizien für zumindest eine Beteiligung der Geheimdienste zutage förderte.

Daß die russische Armee das KKW als Schutzschild und Angriffsbasis benutzt, ist ebenfalls eine gesicherte Tatsache.

Der letzte Teil ist unstrittig.

Leider wurde ein Artikel über ukrainischen Partisanen nicht als Thema angeboten.

Haben die im Umfeld Explosionen ausgelöst?

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, es geht mir um nachprüfba

8geber
Atomwaffeneinsatz, auch mit "schmutzigen"?

Warum eigentlich wird Selenskis "Versprecher" auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom ukrainischen Wiederzugriff auf Atomwaffen hier so beharrlich verschwiegen oder als Propaganda abgetan? Glaubt hier jemand vielleicht, dass solche Waffen zwischen guten und demokratischen oder bösen diktatorischen Zielen unterscheiden können? Wer glaubt, dass dann noch Zeit und Gelegenheit zum Diskutieren ist, hat keine Lehren aus unserer Geschichte gezogen!

 

Möbius
@13:56 Uhr von -Der Golem-

Geht das heute auch mit einem Atomkraftwerk??

Oder anders gefragt:  wie lange würden die Terroristen das ohne Nachschub aushalten?

Und weiter gefragt: Würden die sich am Ende den Ukrainern ergeben, um gegen die Asow-Leute ausgetauscht zu werden?  Wäre doch eine humane Lösung.

 

Die Asow Leute können nicht ausgetauscht werden, weil sie Zeugen und Beschuldigte in Strafverfahren sind. Übrigens war auch die vermutliche Mörderin von Dugina Mitglied von Asow. 
 

 

Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln über Aussagen westlicher „Experten“, die die von Russland „aufgetischte“ Aufklärung des Attentats vom Tisch wischten weil es doch „verdächtig“ sei das W.‘s alias S.‘s ASOW Wehrpass „ausgerechnet jetzt“ auftaucht. 
 

 

In Wirklichkeit haben auf das Anprangern von Neonazis im Internet spezialisierte russische Hacker das Dokument bereits im April 2022 online gestellt ... Experten können halt nicht alles wissen ... :-) 

w120
@13:45 Uhr von grübelgrübel

"Man könne wegen der Atom-Gefahr nicht zurückschießen, behauptet die Ukraine."

 

Die Ukraine schießt nicht zurück, sondern versucht mittels einer Militäroffensive das Kraftwerk zurückzuerobern, weil es sich um eine strategisch extrem wichtige Infrastruktur handelt.

Wäre die "Atom-Gefahr" wirklich so groß, wie es die Kriegspropaganda dargestellt, dann würde die Ukraine die russischen Besatzer nicht beschießen, sondern umstellen und belagern.

.

Ja klar, wie im Mittelalter. Solange belagern bis die Wasservorräte aufgebraucht sind?

 

Das geht nicht, da die Brennstäbe gekühlt werden müssen.