Ein Auto wird mit Wasserstoff betankt

Ihre Meinung zu Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende?

Wasserstoff soll Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen machen. Das Problem: Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv - und schafft neue Abhängigkeiten von anderen Staaten. Von Elena Weidt.

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64 Kommentare

Kommentare

Schirmherr

Energieträger der Zukunft?

Bestimmt finden unsere Kathastrophenerfinder auch bald in dieser technik schalimme, unbewältigbare Umwelt- und sonstige Probleme, um hier den Laden auch in Zukunft zu sabotieren.

Möbius
Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende ?

Nein.

 

 

Wasserstoff ist stand heute noch viel zu teuer. Die Preise liegen beim Doppelten bis Dreifachen von denen bei LNG. Und das will was heißen ! Außerdem müssten die Leitungsnetze in Deutschland erneuert werden. Kurioserweise ist Nord Stream 2 komplett wasserstofffähig ...

 

Ich verstehe überhaupt nicht, wieso sich Scholz so sehr auf die Agenda der GRÜNEN einlässt. 
 

 

 

Einen möglichen Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft sehe ich über die Nutzfahrzeuge, zB LKW. Wasserstoff-Verbrenner sind bei der Total-Cost-of-Ownership den Brennstoffzellen und reinen E-Antrieben weit überlegen ... 

 

kurtimwald
@20:12 Uhr von Schirmherr

Energieträger der Zukunft?

Bestimmt finden unsere Kathastrophenerfinder auch bald in dieser technik schalimme, unbewältigbare Umwelt- und sonstige Probleme, um hier den Laden auch in Zukunft zu sabotieren.

Eigentlich wollte ich hier zum Thema etwas beitragen,sehe aber dies hier oben als ersten Beitrag.

Und lasse es sein, da es augenscheinlich sofort völlig unqualifiziert und polemisch los geht.

 

friedrich peter peeters
Politische Unabhängigkeit MUSS gewährt sein.

Gewiss mag grüner Wasserstoff ein Energieträger der Zukunft sein aber wie es aussieht gibt es einige entscheidende Mankos. Zum einen wird die Produktion von Produktionsstätten sehr lange dauern und sehr viel kosten die damit wiederum Deutschland und Europa in der Energieabhängigkeit bringen. Etwas was wir vermeiden wollten. 

Es ist zu hoffen das wir uns nicht wiederum in einseitiger Abhängigkeit bewegen, sondern das wir uns je nach politische Lage frei bewegen können. 

Bender Rodriguez

Das wusste ich schon vor über 40 Jahren, das es Wasserstoff wird. Allerdings dachten wir damals, dass das 2000 schon geschehen wäre. 

Account gelöscht
Auch die Herstellung

von Wasserstoff ist Energie aufwendig.Es wird viel Strom gebraucht.In Hamburg-Moordorf steht ein modernes Kohle Kraftwerk das war vorgesehen zum Umbau auf Wasserstoff Herstellung und Strom sollten die Windkraft Anlagen in der Umgebung von HH liefern.Leider ist die Energie Kriese durch den Ukraine Krieg da zwischen gekommen und somit muss das Kohle Kraftwerk vorerst weiter laufen.

Rossija
Ist Wasserstoff der ...

... Hoffnungsträger in der Energiewende ?

Ja.

Möbius
Deutschland hat drei Probleme

Diese lauten: Gas, Kohle und Strom. 
 

 

Es ist vielleicht nicht so mega-schlau jetzt auch noch Wasserstoff als zusätzliches Problem zu schaffen. 
 

 

Die Industrie hat im Moment ganz andere Probleme. ZB wie man genügend Kokskohle zu den Stahlwerken schafft angesichts zu niedriger Pegelstände der Flüsse. Eine weitere Sorge ist die sich zunehmend leerenden Halden mit russischer Kohle. 
 

 

 

Die Industrie ächzt unter den hohen Gaspreisen. Da kommt ein Vorschlag, jetzt doch bitte weitere Millionen in eine H2-Gas-Infrastruktur zu investieren irgendwie zum falschen Zeitpunkt. Oder bezahlt das auch alles der Steuerzahler ? 

Schirmherr

Hätte man nur die Hälfte dessen, was dereinst an Geldern in die Atomtechnik geschüttet wurde, in die Kathalysatorforschung und -technik investiert, hätten wir das Problem des zu hohen Enrgieeintrags zur Hydrolyse gelöst und damit den sauberen Wasserstoff längst, auch weltweit uns als Standardenergieform zu eigen gemacht und die meisten unserer Energieprobleme gelöst. So aber wollten die Energiekonzerne und Ölscheichs mit ihren irren Gewinnen aus ihren Öl- und Kohlegeschäften nicht eingehen und haben mit ihrem enormen Einfluss und Geld alle dafür gesorgt, dass man diese Wasserstoff-Pläne  sehr erfolgreich als Fantasieausgeburt von Träumern ab zu tun bemüht war und diese so unglaubhaft machte. Damals glaubte ich, dass Grüne das alles noch retten würden, so wie jetzt meist junge Leute glauben, dass Grüne in der Regierungen etwas retten würden. Damals wie heute fällt mir der selbe Satz dazu ein : Spes saepe fallit

Nettie
„Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende?“

Wer sich gestern Mittag das aktuelle „Europamagazin“ angesehen hat (daserste.de/information/politik-weltgeschehen/europamagazin/index.html), kann danach eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Dieses Projekt ist „umsetzbar“ und diese Hoffnung daher begründet.

harpdart
Zukunft

Eben, weil es eine Energie für die Zukunft werden soll, muss es jetzt angepackt werden. 

Klar, es gibt noch viele Probleme wie im Artikel zu lesen. Nur, länger zu warten löst die Probleme nicht. 

Rossija
@ 20:20 Uhr von Möbius

Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende ?  Nein. Wasserstoff ist stand heute noch viel zu teuer.

Auch Benzin war Stand Ende des 19. Jhd. noch viel zu teuer. Das sei allen Anhängern des Stillstandes ins Stammbuch geschrieben.

Außerdem verfechten Sie hier derart vehement die Putin-Interessen, dass ich Sie, wenn es um faire Interessen Deutschlands geht, nicht glaubwürdig finde.

Rossija
Autark und klimaneutral

Deutschland sollte in seiner Energieversorgung so schnell es irgend geht klimaneutral und autark werden. Deutschland kommt dann ohne Energieimporte aus. Und Wasserstoff wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Rossija
@ 20:33 Uhr von Möbius

Eine weitere Sorge ist die sich zunehmend leerenden Halden mit russischer Kohle.

Europa importiert keine russische Kohle mehr. Nie mehr. Und für das Klima wäre es wichtig, dass der Großteil russischer Kohle - aller Kohle - in der Erde bleibt.

Rossija
@ 20:45 Uhr von Schleswig Holsteiner

Fossile Energien sind bald am Ende. Putin wird sich ein neues Geschäftsmodell ausdenken müssen.

Account gelöscht
@20:41 Uhr von Rossija

Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende ?  Nein. Wasserstoff ist stand heute noch viel zu teuer.

Auch Benzin war Stand Ende des 19. Jhd. noch viel zu teuer. Das sei allen Anhängern des Stillstandes ins Stammbuch geschrieben.

Außerdem verfechten Sie hier derart vehement die Putin-Interessen, dass ich Sie, wenn es um faire Interessen Deutschlands geht, nicht glaubwürdig finde.

##

Danke !

 

Gast

Wenn ich richtig im Physikunterricht aufgepaßt habe braucht man für Wasserstoff doch Strom und natürlich Wasser. Jetzt die Gretchenfrage, woher das Wasser nehmen und nicht stehlen? Die Flüße, was wenn die Niedrigwasser haben? Die Seen, die von den Gletschern nicht mehr gespeist werden? Okay, Meerwasser, aber muß man das vorher nicht entsalzen um Wasserstoff herstellen zu können? Wenn ja, was macht man dann mit dem Salz, einfach wieder ins Meer schütten? Wenn ja, hätte das Meer dadurch dann weniger Wasser aber der Salzgehalt wäre dann höher? Tut das den Fischen und den Meeressäugetieren denn gut?

Möbius
@20:41 Uhr von Rossija: Ich lege nur den Finger in die Wunde

Ist Wasserstoff der Hoffnungsträger in der Energiewende ?  Nein. Wasserstoff ist stand heute noch viel zu teuer.

Auch Benzin war Stand Ende des 19. Jhd. noch viel zu teuer. Das sei allen Anhängern des Stillstandes ins Stammbuch geschrieben.

Außerdem verfechten Sie hier derart vehement die Putin-Interessen, dass ich Sie, wenn es um faire Interessen Deutschlands geht, nicht glaubwürdig finde.

 

Man hat mir schon mehrfach vorgeworfen, Deutschland schlecht reden zu wollen. Dabei bin ich nur für ein Deutschland, das keine Waffen in Krisengebiete liefert. 
 

 

Wasserstoff hat sehr großes Potential. Aber ich bin der Meinung das diese Debatte für Deutschland 20 Jahre zu früh kommt. Es kann sogar sein, dass das Scheitern der Energiewende so spektakulär im Chaos endet das man am Schluss noch froh ist mit Holz, Torf und Braunkohle heizen zu können ... 

WM-Kasparov-Fan
Seit ein paar hundert Jahren immer neue Hoffnungsträger

... als Energiequellen.

Das Dilemma ist jedoch, überhaupt Energie zu verbrauchen. Ich will hier mal wieder an die Völker Skandinaviens oder einzelner Inselstaaten in Pazifik und Atlantik erinnern, die (vollkommen) ohne Industrie (weder Real-Wirtschafts-Industrie noch Finanz-Industrie) und ganz ohne gehobenen Wohlstand auskommen. Aber trotzdem glücklich und zufrieden sind.

unbutu77
Am "Anfang war der Wasserstoff"

Der Wasserstoff ist das erste Element im Periodensystem, unsere Sonne verbrennt davon jede Sekunde über 500 Mio. Tonnen....

Wir nutzen ihn also schon ewig , Pflanzen nutzen das Licht sehr effektiv und generieren damit Wachstum,  wir können inzwischen einen Teil der Fusionsenergie mit Fotovoltaik  in Strom umwandeln und für uns nutzbar machen...

Die Sonne hat genug Energie um die Erde gut  zu versorgen, Holz ist gebundene Sonnenenergie ebenso pflanzliche Nahrung. ....Wasserstoff aus Regenerativem Strom ( Wasser,Sonne, Wind ) kann jetzt schon dem Erdgasnetz bis zu 10% Zugeschlagen werden, allein die Konzerne verhindern den Ausbau  ebenso wie  beim Biogas. Alternativen sind vorhanden sie werden schlicht nicht aus den Nischen geholt weil zu viele kleine Erzeuger damit das Energie Oligopol mit seinen Preisabsprachen stören würde...

harpdart
@Rossija

"Deutschland sollte in seiner Energieversorgung so schnell es irgend geht klimaneutral und autark werden. Deutschland kommt dann ohne Energieimporte aus. Und Wasserstoff wird dabei eine entscheidende Rolle spielen."

Klimaneutral ja. Aber ob das mit der Autarkie hinkommt, bezweifle ich doch, bei dem Energiehunger hierzulande. Soweit wie möglich unabhängig sollte zunächst das Ziel sein. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Innovationsfähigkeit reaktivieren

Deutschland hat einen Großteil der technischen Inovationen hervorgebracht. 

 

Die Besinnung auf die kulturelle Identität ermöglicht Innovationsfähigkeit und ermöglicht es zugleich weltoffen andere Kulturen als Handespartner zu akzeptieren und als Bereicherung und nicht als Abhängigkeit wahrzunehmen. 

 

Die Menschen brauchen Energie für Mobilität und Wohnen. Die Wirtschaft benötigt Energie für Arbeitsplätze und Wohlstand. Darum muss die Regierung mehr Energiequellen erschließen und gute Wirtschaftsbeziehungen erhalten. 

Gast
@20:49 Uhr von Rossija

Eine weitere Sorge ist die sich zunehmend leerenden Halden mit russischer Kohle.

Europa importiert keine russische Kohle mehr. Nie mehr. Und für das Klima wäre es wichtig, dass der Großteil russischer Kohle - aller Kohle - in der Erde bleibt.

Ich bin mir sicher, daß man in einem Notfall und wenn das Russische Regime mit der restlichen Welt wieder kooperieren möchte um einen Weltfrieden sichern zu können, dann wird auch die noch vorhandene Kohle nicht in der Erde bleiben!

Möbius
Wer es noch nicht gemerkt hat:

Ab heute kostet 1 Euro nur noch 99 US Cent .. hier kündigt sich auch eine „Zeitenwende“ an. 
 

 

Kanadischer Wasserstoff wird eher noch teurer als norwegisches Erdgas. Deutschland ist in einer Sackgasse. 
 

 

 

Fracking wäre jetzt tatsächlich die logische aber bittere Konsequenz.  Wasserstoff ist eine Fata Morgana. 
 

 

Übrigens bin ich strikt gegen Fracking. Aber das Land dessen Staatsbürgerschaft ich besitze, vor die Hunde gehen zu lassen, will ich auch nicht. Und noch ein Tipp: wählt endlich die GRÜNEN ab! 

paulpanther666
@20:53 Uhr von Jupp

Wenn ich richtig im Physikunterricht aufgepaßt habe braucht man für Wasserstoff doch Strom und natürlich Wasser. Jetzt die Gretchenfrage, woher das Wasser nehmen und nicht stehlen? Die Flüße, was wenn die Niedrigwasser haben? Die Seen, die von den Gletschern nicht mehr gespeist werden? Okay, Meerwasser, aber muß man das vorher nicht entsalzen um Wasserstoff herstellen zu können? Wenn ja, was macht man dann mit dem Salz, einfach wieder ins Meer schütten? Wenn ja, hätte das Meer dadurch dann weniger Wasser aber der Salzgehalt wäre dann höher? Tut das den Fischen und den Meeressäugetieren denn gut?

 

Um ihre Fragen zu beantworten:

https://www.energiezukunft.eu/umweltschutz/wie-wasserstoff-aus-meerwass…

Die Technologie um aus Meerwasser Wasserstoff herzustellen ist noch in der Entwicklung.

https://www.scinexx.de/news/energie/wasserstoff-aus-meerwasser/

Es gibt erste Erfolge.

Rossija
@20:53 Uhr von Jupp

Wenn ich richtig im Physikunterricht aufgepaßt habe braucht man für Wasserstoff doch Strom und natürlich Wasser.

Super.

Jetzt die Gretchenfrage, woher das Wasser nehmen und nicht stehlen? Die Flüße, was wenn die Niedrigwasser haben? Die Seen, die von den Gletschern nicht mehr gespeist werden? Okay, Meerwasser, aber muß man das vorher nicht entsalzen um Wasserstoff herstellen zu können? Wenn ja, was macht man dann mit dem Salz, einfach wieder ins Meer schütten? Wenn ja, hätte das Meer dadurch dann weniger Wasser aber der Salzgehalt wäre dann höher? Tut das den Fischen und den Meeressäugetieren denn gut?

Wenn der Wasserstoff verbrannt wird, entsteht wieder Wasserdampf und der regnet irgendwann ins Meer.

Account gelöscht
@20:54 Uhr von Möbius

 

Außerdem verfechten Sie hier derart vehement die Putin-Interessen, dass ich Sie, wenn es um faire Interessen Deutschlands geht, nicht glaubwürdig finde.

 

Man hat mir schon mehrfach vorgeworfen, Deutschland schlecht reden zu wollen. Dabei bin ich nur für ein Deutschland, das keine Waffen in Krisengebiete liefert. 
 

 

Damit meinen Sie doch die Ukraine damit die sich nicht verteidigen kann gegen Putin Russland das den Krieg angefangen hat.

 

NieWiederAfd

Bei allen bedenklichen Überlegungen zu Nationalismus in der Energieversorgung: Wenn es darum geht, sich in der Energiepolitik unabhängig von anderen Ländern zu machen, geht nichts über die regenerativen Energien.

 Wobei auch da internationale Kooperation über nationale Egoismen geht, wie zahlreiche Kooperationsunternehmen seit über 20 Jahren bestätigen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

paulpanther666
@20:55 Uhr von unbutu77

Der Wasserstoff ist das erste Element im Periodensystem, unsere Sonne verbrennt davon jede Sekunde über 500 Mio. Tonnen....

Wir nutzen ihn also schon ewig , Pflanzen nutzen das Licht sehr effektiv und generieren damit Wachstum,  wir können inzwischen einen Teil der Fusionsenergie mit Fotovoltaik  in Strom umwandeln und für uns nutzbar machen...

Die Sonne hat genug Energie um die Erde gut  zu versorgen, Holz ist gebundene Sonnenenergie ebenso pflanzliche Nahrung. ....Wasserstoff aus Regenerativem Strom ( Wasser,Sonne, Wind ) kann jetzt schon dem Erdgasnetz bis zu 10% Zugeschlagen werden, allein die Konzerne verhindern den Ausbau  ebenso wie  beim Biogas. Alternativen sind vorhanden sie werden schlicht nicht aus den Nischen geholt weil zu viele kleine Erzeuger damit das Energie Oligopol mit seinen Preisabsprachen stören würde...

Volle Zustimmung für ihren sinnvollen Beitrag. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Rossija
@20:57 Uhr von Jupp

Ich bin mir sicher, daß man in einem Notfall und wenn das Russische Regime mit der restlichen Welt wieder kooperieren möchte um einen Weltfrieden sichern zu können, dann wird auch die noch vorhandene Kohle nicht in der Erde bleiben!

Wenn alle bekannten Kohlereserven zu CO2 verbrannt werden würden, wäre dieser Planet weitgehend unbewohnbar.

AbseitsDesMainstreams
Zukunftsenergie

Wasserstoff ist die Lösung unserer Probleme.

Allerdings braucht es dafür Land und Flächen. So etwas geht nicht in einem der dichtest besiedelten Länder der Welt. Die Lofoten für Wind oder Saudi-Arabien für Sonne wären tolle Satndorte zur Gewinnung. In der BRD scheint nur ein Bruchteil der Sonne und der Wind weht nur unzuverlässig.

 

Leider zerstört die gehypte und hochsubventionierte Lithium-Batterientechnologie die guten Perspektiven der haushoch überlegenen Wasserstofftechnik.

Blitzgescheit
Unsinn

Zitat: "Wasserstoff soll Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen machen. Das Problem: Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv - und schafft neue Abhängigkeiten von anderen Staaten."

.

Unsinn.

Die Herstellung von H2 ist easy than breathing, meistens per Elektrolyse und das erfolgt mit einem Wirkungsgrad von ca. 80 %.

Was Energie benötigt ist das Speichern von H2, entweder per Verflüssigung auf  -251 °C oder Komprimierung auf mehrere 100 bar.

Bernburger49
@20:54 Uhr von WM-Kasparov-Fan

... als Energiequellen.

Das Dilemma ist jedoch, überhaupt Energie zu verbrauchen. Ich will hier mal wieder an die Völker Skandinaviens oder einzelner Inselstaaten in Pazifik und Atlantik erinnern, die (vollkommen) ohne Industrie (weder Real-Wirtschafts-Industrie noch Finanz-Industrie) und ganz ohne gehobenen Wohlstand auskommen. Aber trotzdem glücklich und zufrieden sind.

In der Steinzeit gab es auch keine Industrie und alle waren glücklich und zufrieden. Heute würden Sie ohne Industrie verhungern oder erfrieren oder an einer läppischen Krankheit sterben.

Möbius
@20:49 Uhr von Rossija

Eine weitere Sorge ist die sich zunehmend leerenden Halden mit russischer Kohle.

Europa importiert keine russische Kohle mehr. Nie mehr. Und für das Klima wäre es wichtig, dass der Großteil russischer Kohle - aller Kohle - in der Erde bleibt.

 

Tatsächlich ist der Kohlebergbau ein großer Klimakiller da dabei große Mengen Methan freigesetzt werden. 
 

 

Den Handel mit Russland derart zu beschränken aufgrund kurzfristiger und kurzsichtiger geopolitischer Interessen und damit jahrhundertelange Handelsbeziehungen mutwillig zu zerstören, ist das wirklich im deutschen Interesse ? 

paulpanther666
@21:01 Uhr von Möbius

Ab heute kostet 1 Euro nur noch 99 US Cent .. hier kündigt sich auch eine „Zeitenwende“ an. 
 

 

Kanadischer Wasserstoff wird eher noch teurer als norwegisches Erdgas. Deutschland ist in einer Sackgasse. 
 

 

 

Fracking wäre jetzt tatsächlich die logische aber bittere Konsequenz.  Wasserstoff ist eine Fata Morgana. 
 

 

Übrigens bin ich strikt gegen Fracking. Aber das Land dessen Staatsbürgerschaft ich besitze, vor die Hunde gehen zu lassen, will ich auch nicht. Und noch ein Tipp: wählt endlich die GRÜNEN ab! 

1 USD = 0,9961 EUR

https://www.finanzen.net/waehrungsrechner/us-dollar_euro

Ihre Kommentare sind eine Fata Morgana.

 

Nettie
Kurze Frage an alle, die jetzt von „Kosten“ reden:

Womit soll in Zukunft das Geld verdient werden:

Mit der (weiteren) Zerstörung der allgemeinen Existenzgrundlage oder mit ihrer Bewahrung?

Möbius
@21:05 Uhr von paulpanther666

Wenn ich richtig im Physikunterricht aufgepaßt habe braucht man für Wasserstoff doch Strom und natürlich Wasser. Jetzt die Gretchenfrage, woher das Wasser nehmen und nicht stehlen? Die Flüße, was wenn die Niedrigwasser haben? Die Seen, die von den Gletschern nicht mehr gespeist werden? Okay, Meerwasser, aber muß man das vorher nicht entsalzen um Wasserstoff herstellen zu können? Wenn ja, was macht man dann mit dem Salz, einfach wieder ins Meer schütten? Wenn ja, hätte das Meer dadurch dann weniger Wasser aber der Salzgehalt wäre dann höher? Tut das den Fischen und den Meeressäugetieren denn gut?

 

Um ihre Fragen zu beantworten:

...

Die Technologie um aus Meerwasser Wasserstoff herzustellen ist noch in der Entwicklung.

https://www.scinexx.de/news/energie/wasserstoff-aus-meerwasser/

Es gibt erste Erfolge.

 

Auf was für Ideen die Leute kommen ! Natürlich lässt sich auch Meerwasser elektrolysieren, solange das Reduktionspotential der enthaltenen Ionen kleiner ist als das des Wasserstoffs ... 

Rossija
@21:01 Uhr von Möbius

Ab heute kostet 1 Euro nur noch 99 US Cent .. hier kündigt sich auch eine „Zeitenwende“ an.

Kirre machen gilt nicht, ist aus Ihrem Munde auch nicht glaubwürdig. Freie Währungen gehen mal hoch und mal runter. Meist hat der Euro die Nase vorn.

Kanadischer Wasserstoff wird eher noch teurer als norwegisches Erdgas. Deutschland ist in einer Sackgasse.

Nichts ist umsonst. Europa hat Putins Klammer griff beim Dumping Gas abgeschüttelt. Europa nimmt Putins Kriegserklärung an und wird am Ende siegen.

Das Gute siegt immer, wie in einem Hollywood Film.

 

FakeNews-Checker
@21:12 Uhr von Nettie

Womit soll in Zukunft das Geld verdient werden:

Mit der (weiteren) Zerstörung der allgemeinen Existenzgrundlage oder mit ihrer Bewahrung?

Wasserstoff  taugt  nicht  für  die  Massenanwendung.  Oder  wollen  Sie  in  Zukunft  in  einem  Waschküchen-Klima  leben  ?    Das  macht  nicht  nur  alles  schimmelig,  sondern  auch  krank.

 

paulpanther666
@21:01 Uhr von Möbius

Ab heute kostet 1 Euro nur noch 99 US Cent .. hier kündigt sich auch eine „Zeitenwende“ an. 
 

 

Kanadischer Wasserstoff wird eher noch teurer als norwegisches Erdgas. Deutschland ist in einer Sackgasse. 
 

 

 

Fracking wäre jetzt tatsächlich die logische aber bittere Konsequenz.  Wasserstoff ist eine Fata Morgana. 
 

 

Übrigens bin ich strikt gegen Fracking. Aber das Land dessen Staatsbürgerschaft ich besitze, vor die Hunde gehen zu lassen, will ich auch nicht. Und noch ein Tipp: wählt endlich die GRÜNEN ab! 

 

Wenn sie so ein Russlandfan sind , sollte ihnen der Name Andrej Sacharow ein Begriff sein. Sie müssten auch nicht nur mit der Regimekritik von Sacharow, sondern auch mit seinen Arbeiten über die Tokamak Anordnung vertraut sein. Hierbei geht es um die Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium bei der Energie erzeugt wird.

Ist das auch eine Fata Morgana?

FakeNews-Checker
@21:17 Uhr von Schleswig Holsteiner

Wasserstoff lässt sich vor allen Dingen schlecht transportieren. Wie ich schon mehrfach schrieb, sollte man Wasserstoff in der Sahara mit PV - Strom aus dem Wasser des Mittelsmeeres gewinnen. Der Wasserstoff sollte mit autonom fliegenden Ballonen (hier muss noch etwas entwickelt werden ) in die EU geflogen werden , überwiegend über das Meer. Das würde in Nordafrika Arbeitsplätze schaffen und Fluchtursachen bekämpfen

Solche  H-Ballone  würden  bei  der  extremen  Sonnenlichtstärke  heutzutage    zum  Knallfrosch  werden. 

 

FakeNews-Checker

Wasserstoff  ist  sehr  leicht  entzündlich  und  nix  für  die  heutigen  Erderwärmungstemperaturen.   Da  wird  jedes  H-Auto  früher  oder  später  zum  Knallfrosch.

Rossija
@21:11 Uhr von Möbius

Den Handel mit Russland derart zu beschränken aufgrund kurzfristiger und kurzsichtiger geopolitischer Interessen und damit jahrhundertelange Handelsbeziehungen mutwillig zu zerstören, ist das wirklich im deutschen Interesse ? 

Ein Tipp: Das Pferd hat das Maul vorne und den Schwanz hinten. Fordern Sie doch besser ein sofortiges Ende des Krieges und einen bedingungslosen Abzug der russischen Armee aus der Ukraine, wo die Soldaten einfach nicht hin gehören.

Danach reden wir über Handel.

paulpanther666
@21:26 Uhr von FakeNews-Checker

Wasserstoff  ist  sehr  leicht  entzündlich  und  nix  für  die  heutigen  Erderwärmungstemperaturen.   Da  wird  jedes  H-Auto  früher  oder  später  zum  Knallfrosch.

 

Haben sie es in letzter Zeit knallen hören? Wäre auch unwahrscheinlich , denn Fortbewegungsmittel auf Wasserstoffbasis gibt es schon längst . Möchten sie mit dem Kommentar die Stimmung im Forum auflockern?

Anderes1961
@21:23 Uhr von FakeNews-Checker

Wasserstoff lässt sich vor allen Dingen schlecht transportieren. Wie ich schon mehrfach schrieb, sollte man Wasserstoff in der Sahara mit PV - Strom aus dem Wasser des Mittelsmeeres gewinnen. Der Wasserstoff sollte mit autonom fliegenden Ballonen (hier muss noch etwas entwickelt werden ) in die EU geflogen werden , überwiegend über das Meer. Das würde in Nordafrika Arbeitsplätze schaffen und Fluchtursachen bekämpfen

Solche  H-Ballone  würden  bei  der  extremen  Sonnenlichtstärke  heutzutage    zum  Knallfrosch  werden.

 

Chemie und Physik à la Fake News ohne Checker. Dazu müßte sich der Ballon schon auf 560 ° C aufheizen, denn das ist die Zündtemperatur von Wasserstoff.

 

Besser mal Wiki befragen, statt Blödsinn in die Weltgeschichte hinauszuposaunen.

 

Wenn sich die Erdatmosphäre sich auf 560 ° C aufheizen würde, würden wir ganz sicher auch keine Wasserstoffballone mehr brauchen.

Rossija
@20:54 Uhr von Möbius

Man hat mir schon mehrfach vorgeworfen, Deutschland schlecht reden zu wollen.

Das wundert Sie jetzt nicht wirklich?

Dabei bin ich nur für ein Deutschland, das keine Waffen in Krisengebiete liefert.

Waffen an die Ukraine sind fair, damit der Angegriffene auf Augenhöhe antwortet und den Angreifer hinter die Grenze zurück drängt. Stichwort Gerechtigkeit.

Wasserstoff hat sehr großes Potential. Aber ich bin der Meinung das diese Debatte für Deutschland 20 Jahre zu früh kommt.

20 Jahre zu spät.

 

Blitzgescheit
"Flüssiger Wasserstoff"

Zitat: "Allerdings braucht auch das Verflüssigen von Wasserstoff zum Transport sehr viel Energie, weshalb man künftig genau kalkulieren muss, wo sich Wasserstoff wirklich lohnt und wo nicht. Insgesamt fordert Arndt bessere Rahmenbedingungen, damit Wasserstoff wirklich zu einem zentralen Energieträger der Zukunft werden kann:"

.

Also von einer Physikprofessorin hätte ich erwartet, dass nicht nur darauf hingewiesen wird, dass der thermodynamische Prozess zur Verflüssigung von H2 nicht nur sehr viel Energie dissipiert, sondern dass dieser - rein physikalisch - erst unterhalt einer Temperatur von -251 °C, dem sog. Triple-Point erfolgt. Da kann man so viel Druck aufwenden, wie man möchte.

.

Wie man dann eine H2-Pipeline - mit flüssigem H2 - etwa in der Sahara, wo er produziert wird, ausreichend isoliert werden soll, das bleibt wohl ein Geheimnis von Prof. Arndt.

Mal wieder viel Halbwissen, was diesem Artikel zu H2 zu entnehmen ist.

WM-Kasparov-Fan
@21:10 Uhr von Bernburger49

... als Energiequellen.

Das Dilemma ist jedoch, überhaupt Energie zu verbrauchen. Ich will hier mal wieder an die Völker Skandinaviens oder einzelner Inselstaaten in Pazifik und Atlantik erinnern, die (vollkommen) ohne Industrie (weder Real-Wirtschafts-Industrie noch Finanz-Industrie) und ganz ohne gehobenen Wohlstand auskommen. Aber trotzdem glücklich und zufrieden sind.

In der Steinzeit gab es auch keine Industrie und alle waren glücklich und zufrieden. Heute würden Sie ohne Industrie verhungern oder erfrieren oder an einer läppischen Krankheit sterben.

Jedoch glücklich und zufrieden - erfrieren oder an Krankheiten sterben.

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren."

"Entscheidend ist nicht die Anzahl der Jahre, sondern die Vielzahl der schönen Augenblicke im Leben"

... Scheiß auf Wohlstand, wenn nur die Glückseligkeit gegeben ist.

fathaland slim
@20:54 Uhr von Möbius

@20:41 Uhr von Rossija: Ich lege nur den Finger in die Wunde

 

Außerdem verfechten Sie hier derart vehement die Putin-Interessen, dass ich Sie, wenn es um faire Interessen Deutschlands geht, nicht glaubwürdig finde.

 

Man hat mir schon mehrfach vorgeworfen, Deutschland schlecht reden zu wollen. Dabei bin ich nur für ein Deutschland, das keine Waffen in Krisengebiete liefert. 
 

 

Was soll die Maskerade? Sie vertreten eins zu eins das Narrativ der offiziellen russischen Propaganda.  Bspw. hier nachzulesen:

 

https://meta.tagesschau.de/id/167627/schriftstellerin-ganijewa-es-brauc…

 

Wasserstoff hat sehr großes Potential. Aber ich bin der Meinung das diese Debatte für Deutschland 20 Jahre zu früh kommt.

 

Ja, wann soll sie denn kommen?

 

Es kann sogar sein, dass das Scheitern der Energiewende so spektakulär im Chaos endet das man am Schluss noch froh ist mit Holz, Torf und Braunkohle heizen zu können ... 

 

Aber Wasserstoff kommt zu früh?

 

Meine Güte.

 

Account gelöscht
@21:11 Uhr von Möbius

Eine weitere Sorge ist die sich zunehmend leerenden Halden mit russischer Kohle.

Europa importiert keine russische Kohle mehr. Nie mehr. Und für das Klima wäre es wichtig, dass der Großteil russischer Kohle - aller Kohle - in der Erde bleibt.

 

Tatsächlich ist der Kohlebergbau ein großer Klimakiller da dabei große Mengen Methan freigesetzt werden. 
 

 

Den Handel mit Russland derart zu beschränken aufgrund kurzfristiger und kurzsichtiger geopolitischer Interessen und damit jahrhundertelange Handelsbeziehungen mutwillig zu zerstören, ist das wirklich im deutschen Interesse ? 

##

Wenn eine nach Putin Zeit gekommen ist wird auch wieder der Handel mit Russland sich einstellen. Aber nicht mit dem Kriegs Treiber Putin.

 

Rossija
@ Möbius

Übrigens bin ich auch russische Staatsbürgerin. Ich hofiere aber keine korrupte faschistisch angehauchte Regierung.

Anderes1961
@21:25 Uhr von Sparpaket

Am 22. August 2022 - 21:10 Uhr von Schleswig Holsteiner

@20:54 Uhr von Möbius

 

Wasserstoff hat sehr großes Potential. Aber ich bin der Meinung das diese Debatte für Deutschland 20 Jahre zu früh kommt. [...]

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Wasserstoff lässt sich vor allen Dingen schlecht transportieren. Wie ich schon mehrfach schrieb, sollte man Wasserstoff in der Sahara mit PV - Strom aus dem Wasser des Mittelsmeeres gewinnen. Der Wasserstoff sollte mit autonom fliegenden Ballonen (hier muss noch etwas entwickelt werden ) in die EU geflogen werden , überwiegend über das Meer. Das würde in Nordafrika Arbeitsplätze schaffen und Fluchtursachen bekämpfen

Das sähe auch schön aus mit den Ballonen.

 

Ja, das sähe sicherlich schön aus. Ist auch eine nette Idee, aber leider ziemlich sinnlos. Rechnen Sie doch mal nach, wieviele Ballone in welcher Größe gebraucht würden, um nur die Menge, die ein einziger Gastanker laden kann, zu transportieren.

FakeNews-Checker
@20:12 Uhr von Schirmherr

Energieträger der Zukunft?

Bestimmt finden unsere Kathastrophenerfinder auch bald in dieser technik schalimme, unbewältigbare Umwelt- und sonstige Probleme, um hier den Laden auch in Zukunft zu sabotieren.

Wohin  mit  all  der  dabei  entstehenden  hohen  Luftfeuchte  ?  Direkt  damit   zum  Lungenarzt  und  Cortison-Asthmaspray  auf  die  Schimmel-Lunge  drauf  ?  Ach  ja,  und  jede  Menge  Fungizide  braucht  man  dann  auch.  Diese  H-Technologie  wäre  dann  noch  etwas  ungesünder  als  Corona.

 

Möbius
@21:26 Uhr von Rossija

Den Handel mit Russland derart zu beschränken aufgrund kurzfristiger und kurzsichtiger geopolitischer Interessen und damit jahrhundertelange Handelsbeziehungen mutwillig zu zerstören, ist das wirklich im deutschen Interesse ? 

Ein Tipp: Das Pferd hat das Maul vorne und den Schwanz hinten. Fordern Sie doch besser ein sofortiges Ende des Krieges und einen bedingungslosen Abzug der russischen Armee aus der Ukraine, wo die Soldaten einfach nicht hin gehören.

Danach reden wir über Handel.

 

Viele gehen von völlig falschen Voraussetzungen aus, weil sie einen schrägen Blick auf diesen historischen Konflikt haben. 
 

 

 

Ich sag es mal so: egal wer diesen Krieg gewinnt, Deutschland wird mit dem Sieger irgendwie weiterleben müssen... 

Follow the White Rabbit
@20:53 Uhr von Jupp

Wenn ich richtig im Physikunterricht aufgepaßt habe braucht man für Wasserstoff doch Strom und natürlich Wasser. Jetzt die Gretchenfrage, woher das Wasser nehmen und nicht stehlen?

 

undsoweiter .....

Das hier ist kein Wissenschafts- sondern ein DIskussionsforum. Im Internet gibt es genügend Antworten zu Ihren Fragen, auch wenn man sie so googelt wie hier geschrieben.

Oder sollte Ihr Beitrag doch eher Miesmache sein ? Ein Versuch ist Wasserstoff allemal wert, wenn man an die Summen denkt die in Atomkraft investiert wurden (und noch werden müssen).

Rossija
@21:23 Uhr von FakeNews-Checker

Solche  H-Ballone  würden  bei  der  extremen  Sonnenlichtstärke  heutzutage    zum  Knallfrosch  werden. 

Meinen Sie jetzt die Lichtstärke an der Erdoberfläche oder an der Sonnenoberfläche?

 

Follow the White Rabbit
@20:54 Uhr von WM-Kasparov-Fan

... als Energiequellen.

Das Dilemma ist jedoch, überhaupt Energie zu verbrauchen. Ich will hier mal wieder an die Völker Skandinaviens oder einzelner Inselstaaten in Pazifik und Atlantik erinnern, die (vollkommen) ohne Industrie (weder Real-Wirtschafts-Industrie noch Finanz-Industrie) und ganz ohne gehobenen Wohlstand auskommen. Aber trotzdem glücklich und zufrieden sind.

Die können aber hier nicht posten. Mag sein dass jene das nicht vermissen, aber Sie würden das schon, denke ich.

Rossija
@21:38 Uhr von Möbius

Viele gehen von völlig falschen Voraussetzungen aus, weil sie einen schrägen Blick auf diesen historischen Konflikt haben.

... und den Aggressor Aggressor nennen?

Ich sag es mal so: egal wer diesen Krieg gewinnt, Deutschland wird mit dem Sieger irgendwie weiterleben müssen... 

... und mit Russland.

Follow the White Rabbit
@21:01 Uhr von Möbius

Und noch ein Tipp: wählt endlich die GRÜNEN ab! 

Eine Abwahl ist in unserem demokratischen System so nicht vorgesehen. SIe brauchen also noch etwas Geduld, eventuell sogar noch etwas viel mehr.

Ich habe die Grünen nicht gewählt, aber seit 10 Monaten an der Regierung können sie nicht an der Energiemisere schuld sein. Solche Kommentare wie Ihrer lassen mich aber heftigst adrüber nachdenken, sie doch (wieder) zu wählen. Ohne sie kehrt der alte Schlendrian (Verschiben auf "morgen") wieder ein.

Bln222

Wasserstoff hat auf jeden Fall Potential, der Antriebsstoff der Zukunft zu sein. Wenn man die Entwicklung entsprechender Technik entsprechend fördert, wird dies eine Technologie sein, die das E - Auto in seiner jetzigen Form verdrängen könnte. Bin gespannt auf die Zukunft und was sich da entwickeln wird. 

spax-plywood
@21:09 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Wasserstoff soll Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen machen. Das Problem: Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv - und schafft neue Abhängigkeiten von anderen Staaten."

.

Unsinn.

Die Herstellung von H2 ist easy than breathing, meistens per Elektrolyse und das erfolgt mit einem Wirkungsgrad von ca. 80 %.

Was Energie benötigt ist das Speichern von H2, entweder per Verflüssigung auf  -251 °C oder Komprimierung auf mehrere 100 bar.

Unsinn: für 1 kg H2 braucht man 55 kWh Elektrolyseenergie, das ist und bleibt der Hauptbatzen. Rechnen Sie bitte selbst aus wieviel kWh man braucht um 1 kg H2 auf 1000 bar isobar  oder adiabatisch  zu verdichten, das Förmlchen werden Sie schon finden.

Möbius
@21:22 Uhr von paulpanther666

Ab heute kostet 1 Euro nur noch 99 US Cent .. hier kündigt sich auch eine „Zeitenwende“ an. 
 

 

Kanadischer Wasserstoff wird eher noch teurer als norwegisches Erdgas. Deutschland ist in einer Sackgasse. 
 

 

 

Fracking wäre jetzt tatsächlich die logische aber bittere Konsequenz.  Wasserstoff ist eine Fata Morgana. 
 

 

Übrigens bin ich strikt gegen Fracking. Aber das Land dessen Staatsbürgerschaft ich besitze, vor die Hunde gehen zu lassen, will ich auch nicht. Und noch ein Tipp: wählt endlich die GRÜNEN ab! 

 

Wenn sie so ein Russlandfan sind , sollte ihnen der Name Andrej Sacharow ein Begriff sein. Sie müssten auch nicht nur mit der Regimekritik von Sacharow, sondern auch mit seinen Arbeiten über die Tokamak Anordnung vertraut sein. Hierbei geht es um die Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium bei der Energie erzeugt wird.

Ist das auch eine Fata Morgana?

 

Nein. Aber dabei geht es um Kernfusion. Haben sich die GRÜNEN dazu überhaupt schon positioniert ? 

Follow the White Rabbit
@21:09 Uhr von Blitzgescheit

 

Was Energie benötigt ist das Speichern von H2, entweder per Verflüssigung auf  -251 °C oder Komprimierung auf mehrere 100 bar.

Wie war das doch gleich mit der nach-/tiefer-/höhergestellten "2" nach dem "CO" und der damit verbundenen Wissenschaftsferne ?

Die EInheit "bar" ist leider abgeschafft   :-)

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