Gletscher in den Alpen

Ihre Meinung zu Bayerische Alpen: Warum die Gletscher so schnell schmelzen

Saharastaub, fehlende Kaltlufteinbrüche, zu hohe Temperaturen: Die Gletscher in den Alpen schmelzen schneller als in den vergangenen Jahren. Woran liegt das? Und ist dieser Prozess noch zu stoppen? Von Leander Beil.

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137 Kommentare

Kommentare

heribix
@11:16 Uhr von fathaland slim

Der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung. Übrigens Oligarchen gibt es überall auf der Welt, bei uns nennt man sie nur Selfmade oder Philantrophen.

 

 

Ich weiß von vielen Philanthropen und Self Made Men bzw. Women, die keine Oligarchen sind.

 

Man nennt sie bei uns eher Konzernlenker. Von marktbeherrschenden und dadurch auch politisch mächtigen Konzernen.

Man kann sie nennen wie man will untern Strich wird kaum einer von denen einen Finger zum Wohle unsrer Umwelt rühren wenn es sich nicht in Dollar für Ihn rechnet. Übrigens regen wir uns über Menschen auf die mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen aber beklatschen Milliardäre die zum Spaß ins All fliegen. Da ist die CO2 Bilanz dann auch egal. Verrückte Welt.

NieWiederAfd
@10:59 Uhr von FritzF

Wer hätte das gedacht. Jetzt wollen die Gletscher nur eines: weg.

Dafür gibt's auf Mond und Mars noch riesige Eismassen. Zeit auch dorthin aufzubrechen. 
 

Interessant. Diese wahlweise hämische und zynische Art des Kommentierens kennt man eher von 'Karl' bzw. 'Maria' und nicht von 'Fritz'.

 Sei's drum. Auch an Sie die Frage: Haben Sie auch einen seriösen inhaltlichen Beitrag zum Thema?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kristallin
Nur Ergänzung@11:24 Uhr von NieWiederAfd

Noch eine unterstützende Anmerkung zu Ihrem Gedanken: Es ist vermehrt zu beobachten, dass die Leugner und Verharmloser der menschenverursachten Klimakatastrophe den Ernst der Situation argumentativ umzumünzen versuchen und neben dem Muster "Gibt's gar nicht; müssen wir nix machen" jetzt auch "Nix mehr zu ändern; müssen wir nix machen" propagieren. Das Ziel beider vor allem bei den Blaubraunen zu findenden Mustern ist das gleiche: Anstrengungen einer dringend notwendigen engagierten Klimapolitik zu desavouieren. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

Das ist ganz richtig, ich möchte hinzufügen, dass Argumentationen wie "Menschen müssen sich anpassen", ebenfalls dazu gehören. Und natürlich dass "Erdgas aus RU, absolut super umweltfreundlich ist"

 

wie-
Ganzeitliche Perspekte notwendig

 @11:18 Uhr von Tarek94

Ein seltsames "Argument". Sie hätten folglich auch nichts dagegen, wenn sämtliche Ackerflächen zubetoniert werden würden? Schließlich sind diese Flächen (und die darauf wachsenden Pflanzen) ja ohnehin zur landwirtschaftlichen Verwertung vorgesehen?

Nun, wahrgenommen ist, dass Sie bewusst ohne Kontext zitieren, nur um ein billiges polemisches "Argument" zu landen.

Nun, allerdings liefern Sie ein wichtiges Stichwort für die Diskussion, denn den nur wenig gebremste Verbrauch von Boden bzw. die Versiegelung von Boden, Äckern, Feldern, Wälder für neue Straßen, Erweiterung von Parkplätzen sowie neue Einfamilienhaussiedlungen in der Vorstadt sind ja auch in Deutschland weiterhin ungelöste Probleme. Da helfen auch Wärmepumpen angetrieben von Photovoltaikanlagen oder Biomasseheizungen wenig.

Benötigt wird, ganz klar, ein ganzheitlicher aus Wirkung und Nachhaltigkeit orientierter Blick. Sowie, ebenfalls ganz klar, Mut und Ambitionen zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

Vector-cal.45
@10:45 Uhr von wie-

 @10:18 Uhr von Vector-cal.45

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

Tja, Originalquellen lesen […]: Knapp 14 Mio. Bäume wurden im Zeitraum 2000 bis 2019 in Zusammenhang mit 21 Windkraftanlagenparks in Schottland gefällt. Soweit richtig. Aber die Bäume standen ohnehin in Forstegebieten, die zum Fällen und zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt waren.

Übrigens hat die schottische Regierung im gleichen Zeitraum für das Anpflanzen […]

 

 

Wie viele Bäume jetzt „zur wirtschaftlichen Verwertung“ bestimmt sind, sehe ich täglich auch bei uns. Lohnt sich ja sehr, angesichts der Holzpreise.
 

Von der Versiegelung etc. mal abgesehen: Wir stellen einfach alle paar 100 Meter diese Dinger hin und das ist die Lösung? Naiv.

 

Was sind 200k im Verhältnis zu 14 Mio? Aufforstung dauert. Sie plappern selber auch nur nach, was Ihnen zusagt.

 

werner1955
@11:24 Uhr von NieWiederAfd

Das Ziel beider vor allem bei den Blaubraunen zu findenden Mustern ist das gleiche: Anstrengungen einer dringend notwendigen engagierten Klimapolitik zu desavouieren.

gez. NieWiederAfd

Die bisher alleine von den nicht desavouieren Parteien durchgeführte 30 Jahre lange Energiewende hat uns aber aktuelle in diese Lage gebracht.

Ihre paar "Blaubraunen" hatten noch nie Verantwortung in diese System der Energieende nur weg vom Atom und hin zu Putis Gas als Ersatz für dunkelflauten.

Es war Kraft und Löhrmann die die Braunkohle genemigt haben und merkel die unsere sichern AKWs abgeschaltet hat.

Es sind Söder und Kretschmann die Windräder im Norden und  Stromtrassen durch wohngebite in Hessen und NRW fordern aber selber keine bauen lassen.

schabernack
@11:17 Uhr von wenigfahrer

 

Kann es sein das Sie etwas verwechseln, und nicht der Meinung sind, das es Deutsche Wörter gibt die mehr als eine Bedeutung haben können.

 

Solche Wörter gibt es eine ganze Menge, aber fast immer auch Ersatzverben, die man nehmen kann, um Mehrdeutigkeit zu vermeiden.

 

Sagt man zum Kind: «Rüste dich für den Ausflug», wundert man sich, wenn das Kind in Ritterrüstung vor einem steht. Hätte man gesagt: «Bereite dich vor», wäre das nicht passiert.

heribix
@11:22 Uhr von Tarek94

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

Wissen Sie ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild. Ich kann die Berliner verstehen, vorallem wenn man bedenkt wieviele Tonnen klimaschädlichen Beton in der Erde verbindet werden müssen um so ein Windrad aufzustellen. Über die spätere Entsorgung macht sich auch keiner Gedanken.

wie-
Polemik ersetzt keine Argumente

 @11:37 Uhr von Vector-cal.45

Was sind 200k im Verhältnis zu 14 Mio? Aufforstung dauert. Sie plappern selber auch nur nach, was Ihnen zusagt.

Schade, dass Sie weiterhin der Originalquelle ausweichen: 272.000.000 neu gepflanzte Bäume gegenüber 14.000.000 in Zusammenhang mit Windkraftanlagenparks gefällte. Bei identischen Zeiträumen.

Und was der menschengemachte Klimawandel für Wälder bedeuten kann, das erleben auch Sie sicherlich seit Jahren "live" mit: Starkwindereignisse (Stürme) mit der Folge von Entwaldungen, Waldbrände aufgrund Trockenheit, Absterben von Bäumen aufgrund Wassermangel. Wie sieht dazu Ihre Lösung aus, wenn's Dekarbonisierung und Ausbau der Nutzung der Potenziale regenerativer Energiequellen, auch mittels Windkraftanalgen, nicht sein dürfen?

Tarek94
@11:36 Uhr von wie-

 @11:18 Uhr von Tarek94

Ein seltsames "Argument". Sie hätten folglich auch nichts dagegen, wenn sämtliche Ackerflächen zubetoniert werden würden? Schließlich sind diese Flächen (und die darauf wachsenden Pflanzen) ja ohnehin zur landwirtschaftlichen Verwertung vorgesehen?

Nun, wahrgenommen ist, dass Sie bewusst ohne Kontext zitieren, nur um ein billiges polemisches "Argument" zu landen.

(...)

Benötigt wird, ganz klar, ein ganzheitlicher aus Wirkung und Nachhaltigkeit orientierter Blick. Sowie, ebenfalls ganz klar, Mut und Ambitionen zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

Also "Mut und Ambitionen zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen" gerne überall, aber nicht vor der Türe der Großstädter (z.B. im Berliner Grunewald)?

lila Q
@10:47 Uhr von Adeo60

Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass wir alle lernen, ein Stück weit Verzicht zu üben - und damit in die Normalität zurückzukehren -  ...

Im Einzelnen würde dies nicht zwangsläufig ein Weniger, sondern ein Mehr an Lebensqualität bedeuten, gerade auch was die Gesundheit angeht. ...

Ich gebe Ihnen Recht, aber bei dem Begriff "Verzicht" muss ein Umdenken erfolgen. Eher "Brauch ich nicht um mein Image aufzupolieren oder kann ich mir etwas anderes für leisten"

fathaland slim
@11:25 Uhr von wenigfahrer

@11:03 Uhr von fathaland slim

 

" Ideologisch eingeschränkte Lesekompetenz.., "

-

Noch einer der mit dem Wort Sarkasmus nichts anfangen kann, das ich schlecht lesen kann ist, mir persönlich neu, mal sehen was der Arzt dazu sagen wird, beim nächsten Besuch.

Da es vom Thema abweicht, werde ich ja sehen ob die Antwort ankommt.

 

Ich habe etwas gegen Sarkasmus, der auf absichtlichem Mißverständnis dessen, was ich geschrieben habe, aufbaut.

 

Der Begriff „sich rüsten“ stammte aus dem Kommentar, auf den ich antwortete. Schon da hätte ich mich in billigem, vom Thema ablenkenden Sarkasmus üben können, wenn ich gewollt hätte.

 

Ich wollte aber nicht.

 

Seltsam auch, daß erst mein Kommentar und nicht der, auf den ich antwortete, solcherart Sarkasmen ausgelöst hat.

Nachfragerin
Ohne Permafrost mehr Felsstürze

Das Problem geht unter den Eisdecken der Gletscher weiter. Der Permafrost im Fels hält die Gipfel zusammen.

schabernack
@11:31 Uhr von saschamaus75

 

Kapitalismus führt IMMER "automatisch" zu "Oligarchentum und Kleptokratie".

 

Kapitalismus führt genau so wenig automatisch zu Kleptokratie, wie viel Steak essen auch nicht dazu führt, dass dem Esser Hörner wachsen, und er nur noch «Muh» sagen kann.

 

wie-
Fotomotiv demnächst: gletscherfreie Alpen

 @11:41 Uhr von heribix

Wissen Sie ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild. Ich kann die Berliner verstehen, vorallem wenn man bedenkt wieviele Tonnen klimaschädlichen Beton in der Erde verbindet werden müssen um so ein Windrad aufzustellen. Über die spätere Entsorgung macht sich auch keiner Gedanken.

Nun, wenn Sie gegen die massive Nutzung von Quellen regenerativer Energie sind, und vermutlich sich auch gegen das Sparen von Energie aussprechen, dann eine touristische Empfehlung:

Genießen Sie bei Ihren Fahrradtouren demnächst die dank menschengemachten Klimawandels von Gletschern, Eis und Schnee befreiten Berge der Alpen. Gibt sicherlich schöne Fotomotive, wenn das schöde-blöde weiße Einerlei endlich weg ist. Aber Obacht bitte, vor den dann stark zunehmenden Bergrutschen.

Nachfragerin
globale CO2-Bilanz

"Die Reduzierung der Treibhausgase sei der effektivste Weg - und alles andere reine Kosmetik."

Und besonders wichtig ist es, dass diese Reduzierung auch absolut und nicht nur rein rechnerisch stattfindet.

Die Verlagerung unseres Ausstoßes in andere Länder nutzt nicht dem Klima, sondern Politikern, die sich mit diesen falschen Zahlen schmücken wollen.

NieWiederAfd
@10:31 Uhr von Mass Effect

... steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

Dann wird das was!

 

Hoffen wir mal. Bei den erneuerbaren ist aber auch nicht alles Gold was glänzt. Kam da vor zwei Tagen ein Nachdenklicher Bericht hier in der ARD. Klimakiller in Windkraftanlagen

 

Sie haben recht: Der Bericht legte dar, dass es seit 1998 (!) eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie gibt, SF6 nur in geschlossenen Systemen einzusetzen und am Ende der Lebensdauer zu recyclen oder chemisch zu neutralisieren.
Das reicht nicht, es braucht international strengere Regelungen, nicht erst ab 2030.
Ein grundlegendes Argument gegen Windenergie ist es nicht, denn es gibt längst Alternativen und Ersatzstoffe für SF6.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kaneel
@11:38 Uhr schabernack @wenigfahrer @ich 1961

Kann es sein das Sie etwas verwechseln, und nicht der Meinung sind, das es Deutsche Wörter gibt die mehr als eine Bedeutung haben können.

Solche Wörter gibt es eine ganze Menge, aber fast immer auch Ersatzverben, die man nehmen kann, um Mehrdeutigkeit zu vermeiden.

Sagt man zum Kind: «Rüste dich für den Ausflug», wundert man sich, wenn das Kind in Ritterrüstung vor einem steht. Hätte man gesagt: «Bereite dich vor», wäre das nicht passiert.

Ähnlich treffend wie Ihre schöne Höhlenparabel kürzlich.

(Übrigens mit "OGSen" sind wohl die Offenen Ganztagsschulen gemeint)

saschamaus75
@10:47 Uhr von Adeo60

>> Verzicht auf mehrfache unnötige weltweite Flug- und

>> Schiffsreisen im Jahr,

Kein Problem. -.-

 

>> Verzicht auf besonders PS-starke Autos,

Isch 'abe garrr kein Auto. ((c) by irgendeiner Uralt-90erJahre-Werbung)

 

>> Verzicht auf den übermäßigen Genuss von Steaks,

Ist ein Steak pro Quartal zu viel?

 

>> Verzicht auf stark aufgeheizten Wohnraum

Ich heize max. auf Thermostatstufe 2. -.-

 

>> Verzicht auf Verpackungsmüll,

Und da komm ich an Probleme:

WO gibt es denn noch was, das nicht(!) in Kunststoff eingeschweißt ist?

Vom Problem her gebe ich Ihnen Recht, aber wo gibt es DAS noch? oO

 

 

fathaland slim
@11:41 Uhr von heribix

@11:22 Uhr von Tarek94

 

 

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

 

Wissen Sie ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild.

 

Ein Kernkraftwerk im Sonnenaufgang ist natürlich entschieden romantischer.

 

 

Ich kann die Berliner verstehen, vorallem wenn man bedenkt wieviele Tonnen klimaschädlichen Beton in der Erde verbindet werden müssen um so ein Windrad aufzustellen. Über die spätere Entsorgung macht sich auch keiner Gedanken.

 

 

Beton ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Windrädern.

 

 

Zur Windraddiskussion  in Berlin empfehle ich „Berlin Windräder“ einzugeben.

 

 

NieWiederAfd
@11:37 Uhr von werner1955

Das Ziel beider vor allem bei den Blaubraunen zu findenden Mustern ist das gleiche: Anstrengungen einer dringend notwendigen engagierten Klimapolitik zu desavouieren.

gez. NieWiederAfd

Die bisher alleine von den nicht desavouieren Parteien durchgeführte 30 Jahre lange Energiewende hat uns aber aktuelle in diese Lage gebracht.

Ihre paar "Blaubraunen" hatten noch nie Verantwortung in diese System der Energieende nur weg vom Atom und hin zu Putis Gas als Ersatz für dunkelflauten.

Es war Kraft und Löhrmann die die Braunkohle genemigt haben und merkel die unsere sichern AKWs abgeschaltet hat.

Es sind Söder und Kretschmann die Windräder im Norden und  Stromtrassen durch wohngebite in Hessen und NRW fordern aber selber keine bauen lassen.

 

Ach so: Wenn die AfD am Ruder wäre, hätten wir eine beherzte engagierte Klima- und Umweltpolitik ...

 Da habe ich dann bisher wohl etwas gründlich missverstanden ...

 Die Blaubraunen sind also die wahren Grünen.(Ironie off)

 

gez. NieWiederAfd 

 

Gast
@11:08 Uhr von schabernack

 

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber.

 

Nur der Mensch kann Klimawandel in 200 Jahren. Der Anteil der Natur daran ist wie ein Glas Wasser in den Pazifik schütten.

Das ist nicht nur ein Glas Wasser, betrachten sie mal die letzen 50 Jahre was die Natur alles ohne Menschen verändert hat.

Gast
@11:07 Uhr von Schirmherr

........ Kohlekraftwerke in China, oder die im Ganzen immer noch gigantische Umweltschluderei der anderen dafür bekannten Staaten, nein alleine Schuld, so scheint man es hier zu sehen, haben und alleine den Anstoß des Klimawandels gegeben, natürlich nur die Deutschen und davon besonders die dekadenten Dieselfahrer. Also, muss man diese ‘weg machen‘ und genau dies, so kommt es mir immer mehr vor, scheint die Hauptaufgabe zu sein, die sich unserer Regierung zu allererst gestellt hat. Was nur, wenn sie ihr Werk getannhaben, hinterher aber der Klimawandel so weiter geht, wie jetzt? Naja, man weiß ja, ‘Opfer müssen gebracht werden‘.

Eine Natur gibt es nicht nur in Deutschland sondern auf der ganzen Erde. Und so ziemlich alle Gletscher mit samt den Polkappen gehen zurück! Und alles hängt irgendwo zusammen!

Bender Rodriguez

Klimaveränderung kann man nicht stoppen. Tatsache.

Wer etwas anderes behauptet, belügt sich nur selbst.

Es ist, wie bei jedem Schädling, ob Borkenkäfer oder Heuschrecke, sind die Bedingungen gut, vermehren sie sich, bis sie sich selbst die Nahrung wegefressen haben.  Dann werden es wieder weniger, solange, bis die bedingungen wieder gut sind.

Warum sollte das beim Menschen, der so überhaupt nicht an die Natur angepasst ist, anders sein?

.Diese ganze einschränkung und verzicht dient doch nur dazu, daß die paar Reserven etwas länger halten. die Umwelt merkt davon gar nichts.

fathaland slim
@11:31 Uhr von heribix

@11:16 Uhr von fathaland slim

 

 

Der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung. Übrigens Oligarchen gibt es überall auf der Welt, bei uns nennt man sie nur Selfmade oder Philantrophen.

 

 

 

 

Ich weiß von vielen Philanthropen und Self Made Men bzw. Women, die keine Oligarchen sind.

 

Man nennt sie bei uns eher Konzernlenker. Von marktbeherrschenden und dadurch auch politisch mächtigen Konzernen.

 

Man kann sie nennen wie man will untern Strich wird kaum einer von denen einen Finger zum Wohle unsrer Umwelt rühren wenn es sich nicht in Dollar für Ihn rechnet.

 

Ein Philanthrop handelt nicht so. Insofern ist es alles andere als egal, welche Begriffe man verwendet.

 

Übrigens regen wir uns über Menschen auf die mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen aber beklatschen Milliardäre die zum Spaß ins All fliegen. Da ist die CO2 Bilanz dann auch egal. Verrückte Welt.

 

Wir uns?

 

Weder rege ich mich über Menschen auf, die in den Urlaub fliegen, noch beklatsche ich milliardenschwere Alltouristen.

 

 

Mass Effect
@11:48 Uhr von schabernack

 

Kapitalismus führt IMMER "automatisch" zu "Oligarchentum und Kleptokratie".

 

Kapitalismus führt genau so wenig automatisch zu Kleptokratie, wie viel Steak essen auch nicht dazu führt, dass dem Esser Hörner wachsen, und er nur noch «Muh» sagen kann.

 

Da bin ich zu 100% bei ihnen.

sveglia
@11:18 Uhr von Tarek94

 @10:18 Uhr von Vector-cal.45

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

Tja, Originalquellen lesen, als das bewusst tendenziös verkürzte Nachplappern: Knapp 14 Mio. Bäume wurden im Zeitraum 2000 bis 2019 in Zusammenhang mit 21 Windkraftanlagenparks in Schottland gefällt. Soweit richtig. Aber die Bäume standen ohnehin in Forstegebieten, die zum Fällen und zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt waren.

Ein seltsames "Argument". Sie hätten folglich auch nichts dagegen, wenn sämtliche Ackerflächen zubetoniert werden würden? Schließlich sind diese Flächen (und die darauf wachsenden Pflanzen) ja ohnehin zur landwirtschaftlichen Verwertung vorgesehen?

 

Ihr (Gegen-)Argument ist  noch seltsamer. 

Na ja, die Folgen von Weihnachten sollten auch nicht unterschätzt werden. Jedes Jahr Millionen von Nadelbäumen gefällt. 

Gast
@11:22 Uhr von saschamaus75

Sie beantworten Ihre Frage doch praktisch selber:

 

Frage:

>> Was soll denn ein Tempolimit bringen?

Antwort:

>> Erst mal müssen sich die Menschen selber unter

>> Kontrolle bringen

Wenn sie schon zitieren dann bitte richtig. Sonst wird mein Kommentar nicht richtig verstanden! Danke!

saschamaus75
@11:27 Uhr von werner1955

>> Aber im Turbokapitalismus gibt es ein wenig

>> Hoffnung.

Ich denke, DAS sehen Sie irgendwie ein wenig zu optimistisch. -.-

 

P.S.:

>> Kommunisten

Und wo sehen Sie nun jetzt schon wieder Kommunisten? oO

Gast
@11:22 Uhr von Tarek94

 

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Elektrifizierung der Fortbewegung wird der Bedarf an Strom weiterhin massiv ansteigen, soll dieser schließlich die fossilen Brennstoffe ersetzen.

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

Das ist das traurige, alle wollen und verlangen erneuerbare Energie, aber nicht vor der eigenen Haustüre oder in der Nähe. Wie soll man da effektiv etwas gegen den Klimawandel bewirken können? Also sollen die Menschen eben mit dem Klimawandel leben und sonst das beste draus machen!

fathaland slim
@11:22 Uhr von Tarek94

 

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Elektrifizierung der Fortbewegung wird der Bedarf an Strom weiterhin massiv ansteigen, soll dieser schließlich die fossilen Brennstoffe ersetzen.

 

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

 

Der Grunewald ist nicht Großstadt, sondern Wald.

 

In der Großstadt lassen sich beispielsweise ganz viele Windräder auf Dächern platzieren. Kleinere natürlich. Außerdem Photovoltaikanlagen ohne Ende. Wenn Sie „Berlin Windräder“ in eine Suchmaschine eingeben, dann entdecken Sie eine überaus spannende Diskussion, von der Sie offensichtlich noch überhaupt nichts mitbekommen haben.

saegezauberer
Erbärmlich

Solange wir ungebremst konsumieren gibt es keine Hoffnung auf den Klimawandel. Ein Ende des Konsumwahnsinns würde auch ein Ende des Turbokapitalismus bedeuten, also des Status Quo, und ist deshalb von den etablierten Parteien nicht erwünscht, da sie dem empfindlichen Wahlvieh nicht zuviel zumuten wollen. Die halten sich mit Geldgeschenken auf Pump lieber die Wählerschaft warm, was finanzpolitisch und langfristig genauso ein Wahnsinn ist wie unsere auf Konsum basierende Gesellschaft. Alles Folgen des Nichtstuns der Vorgängerregierungen und vor allem der Oberschlafmütze Merkel, die es gerade mal geschaft hat in Boom-Zeiten eine schwarze Null zu erreichen. Keine Reformen, keine Weichen für die Zukunft gestellt, der Industrie in den Hintern gekrochen...erbärmlich

wenigfahrer
@11:41 Uhr von heribix

"  Wissen Sie ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild. Ich kann die Berliner verstehen, vorallem wenn man bedenkt wieviele Tonnen klimaschädlichen Beton in der Erde verbindet werden müssen um so ein Windrad aufzustellen. Über die spätere Entsorgung macht sich auch keiner Gedanken. "

-

Das mit den Fotos, da sind Sie leider zu spät dran, wer jetzt sein Portfolio nicht schon voll hat, hat schlechte Karten, das ist aber nicht nur in Norddeutschland so.

Mein Portfolio ist gut gefüllt.

Und bei der Entsorgung gebe ich Ihnen recht, nur ändern können wir wohl nichts mehr daran.

 

Gast
@11:31 Uhr von ich1961

11:07 Uhr von Schirmherr

 

Niemand bestreitet, das die Regenwaldabholzung o.ä. nicht Schuld am Klimawandel sind.

 

Auch nicht, das es nicht alleine die Deutschen sind. Aber angefangen werden mit dem Umsetzen von Maßnahmen muss ja – und zwar so schnell wie es geht. Andere werden folgen.

 

Und zu „den armen Dieselfahrern“: wollen Sie behaupten, das „deren Schuld“ nicht existent ist? Neben vielem anderen?

 

Es darf keine Ausnahmen geben. Alle müssen alles tun, damit die Katastrophe mindestens abgemildert wird.

Genau, das Zauberwort ist ALLE!

fathaland slim
@12:03 Uhr von Jupp

@11:08 Uhr von schabernack

 

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber.

 

Nur der Mensch kann Klimawandel in 200 Jahren. Der Anteil der Natur daran ist wie ein Glas Wasser in den Pazifik schütten.

 

Das ist nicht nur ein Glas Wasser, betrachten sie mal die letzen 50 Jahre was die Natur alles ohne Menschen verändert hat.

 

Was denn? Nennen Sie doch ein paar Beispiele.

Gast
@12:07 Uhr von Bender Rodriguez

Klimaveränderung kann man nicht stoppen. Tatsache.

Wer etwas anderes behauptet, belügt sich nur selbst.

Es ist, wie bei jedem Schädling, ob Borkenkäfer oder Heuschrecke, sind die Bedingungen gut, vermehren sie sich, bis sie sich selbst die Nahrung wegefressen haben.  Dann werden es wieder weniger, solange, bis die bedingungen wieder gut sind.

Warum sollte das beim Menschen, der so überhaupt nicht an die Natur angepasst ist, anders sein?

.Diese ganze einschränkung und verzicht dient doch nur dazu, daß die paar Reserven etwas länger halten. die Umwelt merkt davon gar nichts.

So sehe ich das auch!

schabernack
@11:41 Uhr von heribix

 

Wissen Sie ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild.

 

Photographieren ist Abbilden dessen, was am Ort des Photos Wirklichkeit ist. Wörtlich meint es: «mit Licht malen» (von Griechisch: «photos graphein»). Japaner sagen: «shashin», was wörtlich «Kopie Wirklichkeit» bedeutet.

 

«Ein schöner Sonnenaufgang» wird nicht unschön, weil Windräder im Bild sind. Man muss sich eine Perspektive mit der Kamera suchen, die Wirklichkeit photogen abbilden kann. Bei schmalem hohen Spargel mit Rotor oben dran ist das die Froschperspektive knapp über Höhe Grasnarbe.

 

Im Wald kann man zum Sonnenaufgang auch keine Photos machen mit ohne Baum drauf im Bild. Was zählt ist die innere Stimmung beim Sonnenaufgang. Mit oder ohne Windrad oder Baum.

 

Gefühl kann man eh nicht photographieren.

Tarek94
@12:00 Uhr von fathaland slim

@11:22 Uhr von Tarek94

 

 

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

 

(...)

 

 

Zur Windraddiskussion  in Berlin empfehle ich „Berlin Windräder“ einzugeben.

Danke für Ihrem Hinweis!

WELT, 27.07.2022: "In Brandenburg stehen 3900 Windräder, in Berlin gerade mal sechs. Als eine Wohnungsbaugesellschaft ihr neues Hochhaus mit vier Windrädern bestücken will, kassiert sie eine Absage. Dabei muss die Hauptstadt dringend an ihrer Energiebilanz arbeiten."

werner1955
@12:00 Uhr von NieWiederAfd

 

Die b

Es sind Söder und Kretschmann die Windräder im Norden und  Stromtrassen durch wohngebite in Hessen und NRW fordern aber selber keine bauen lassen.

 

Ach so: Wenn die AfD am Ruder wäre, hätten wir eine beherzte engagierte Klima- und Umweltpolitik ...

gez. NieWiederAfd 

Nein.

Die AFD hat mit der aktuellen Politik und 30 jahren falschen Klimapolitik nicht zu tun. Sie lenken dadurch nur von den Verurschen, allso Ihren Systempratien ab.

Aber an der jetzigen Lage mit hohen Preisen und den höchsten CO2 Werten sind nicht  die AfD  Wähler verantwortlich.

Verantwortlich sind die Regierungsparteien der letzten 30 Jahre in Bund und Ländern. Hier besonders diese die Entscheidungen für mehr Braunkohle, keine CO2 freien AKWs oder kaum grünen Strom in inren Länder ermöglicht haben.

saschamaus75
@11:37 Uhr von werner1955

>> dunkelflauten

 

Und was machen Sie bei den Warm-/Niedrigwasserflauten Ihrer heißgeliebten AKWs? oO

werner1955
@12:09 Uhr von heinzi123

genen CO2 mensgen unternehemen.
Selbts wir mit 30 Jahre Energiewende haben die höchsten CO2 Werte in Europa.

Wir sind aber auch nach USA, China und Japan die 4. größte Volkswirtschaft der Welt. Dafür braucht man riesige Mengen an Energie.

Aber vielleicht ändert sich das ja bald.

Da glaube ich noch nicht darn. Hier wird wenig von Sparen oder verzicht geredet sondern immer nur von Ausgleich, Teilhaben usw.

 

 

sveglia
@12:37 Uhr von sveglia

 @10:18 Uhr von Vector-cal.45

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

Noch schlimmer die deutsche(n) Regierung(en) !

Jahr für Jahr müssen fast 30 Millionen Bäume für Weihnachten geopfert werden. 
Und es wird nichts getan!

 

Merken Sie eigentlich noch wie unsinnig Sie argumentieren?

Tarek94
@12:14 Uhr von sveglia

Tja, Originalquellen lesen, als das bewusst tendenziös verkürzte Nachplappern: Knapp 14 Mio. Bäume wurden im Zeitraum 2000 bis 2019 in Zusammenhang mit 21 Windkraftanlagenparks in Schottland gefällt. Soweit richtig. Aber die Bäume standen ohnehin in Forstegebieten, die zum Fällen und zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt waren.

Ein seltsames "Argument". Sie hätten folglich auch nichts dagegen, wenn sämtliche Ackerflächen zubetoniert werden würden? Schließlich sind diese Flächen (und die darauf wachsenden Pflanzen) ja ohnehin zur landwirtschaftlichen Verwertung vorgesehen?

 

Ihr (Gegen-)Argument ist  noch seltsamer. 

Na ja, die Folgen von Weihnachten sollten auch nicht unterschätzt werden. Jedes Jahr Millionen von Nadelbäumen gefällt. 

Als Großstädter (?) werden Sie das wahrscheinlich nicht wissen: Die gefällten Weihnachtsbäume werden im Normalfall nicht durch Windkraftanagen ersetzt, sondern durch neue Weihnachtsbäume... ;)

schabernack
@11:49 Uhr von wie-

 

Genießen Sie bei Ihren Fahrradtouren demnächst die dank menschengemachten Klimawandels von Gletschern, Eis und Schnee befreiten Berge der Alpen. Gibt sicherlich schöne Fotomotive, wenn das schöde-blöde weiße Einerlei endlich weg ist.

 

Das blöde Weiß von Gletschern photographieren ist sowieso eine Qual, und wenn die Sonne drauf scheint, Spiegelungen + Reflexionen macht, wird es noch schlimmer. Schon bei nur Schne

 

Ist der Gletscher richtig belichtet, ist drumherum alles schwarz. Ist das Drumherum richtig belichtet, sieht der Gletscher aus wie ein Alien im strahlend weißen Raumanzug ohne Konturen.

 

NieWiederAfd
@11:41 Uhr von heribix

... ich hab mich neulich aufgemacht, mit dem Fahrrad natürlich, und wolle in meiner Gegend (Norddeutschland ) ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang machen. War leider nicht möglich , da wohin ich auch gefahren bin überall Massen an Windrädern auf dem Bild. Ich kann die Berliner verstehen, vorallem wenn man bedenkt wieviele Tonnen klimaschädlichen Beton in der Erde verbindet werden müssen um so ein Windrad aufzustellen. Über die spätere Entsorgung macht sich auch keiner Gedanken.

 

Da haben wir ja endlich das entscheidende Kriterium: Windräder dürfen nicht sein, damit Sie ein schönes Sonnenuntergangsfoto schießen können; was kümmern da schon andere Untergangsprognosen, wenn wir die Energiepolitik nicht klimaneutral gestalten.

 Und ich bin auch dafür, AKWs zu fördern, die ja bekanntlich ganz ohne Beton auskommen und nur auf Bambus und Lehm setzen.

 Sachen gibt's...

 

gez. NieWiederAfd 

 

Kristallin
Als Punkt ligitim@12:14 Uhr von sveglia

Na ja, die Folgen von Weihnachten sollten auch nicht unterschätzt werden. Jedes Jahr Millionen von Nadelbäumen gefällt. 

Auch die "Weihnachtsbaum Produktion" ist durchaus nicht "umweltfreundlich". Als Punkt also gar nicht so weit her geholt.

Aber nun noch den Menschen die Weihnachtsbäume "wegnehmen"?

saschamaus75
@11:48 Uhr von schabernack

>> Kapitalismus führt genau so wenig automatisch

>> zu Kleptokratie

 

Da muß ich Sie leider enttäuschen.

Sehen Sie Sich bitte die Grundprinzipien des Kapitalismus an und rechnen diese einfach auf einige Jahrzehnte (mit allen kumulativen und exponentiellen Faktoren) hoch.

Dann sehen Sie, was "automatisch" dabei herauskommen MUß. -.-

weingasi1
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Gletscher in den Alpen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden.

Das ist die schlechte Nachricht.

 

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

 

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

Super Idee ! Alle einverstanden ? Dann mal ran an den Speck. Wenn sich ALLE, insbesondere ALLE die Hauptverursacher (!) einig sind

Dann wird das was!

Ansonsten eben nicht ! Und z.Zt. sieht es danach eben nicht aus. Der Krieg in der UKR wirkt da auch nicht gerade hilfreich. Insofern sehe ich keine schnelle Hilfe für die Gletscher nahen.

 

 

 

schabernack
@12:03 Uhr von Jupp / @schabernack

 

Das ist nicht nur ein Glas Wasser, betrachten sie mal die letzten 50 Jahre was die Natur alles ohne Menschen verändert hat.

 

Wo gab es denn in den letzten 50 Jahren Natur ohne Menschen?

Auf Planet Erde jedenfalls nicht.

weingasi1
@11:27 Uhr von H. Hummel

Folglich können frühestens unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Profiteure dessen werden, was wir heute in Angriff zu nehmen versuchen ... mindestens 25 Jahre zu spät.

Nur sagt uns das keiner. Alle Verantwortlichen sollen uns das Gefühl vermitteln, dass alle wieder gut ist, wenn wir nur dieses 1,5⁰ Ziel erreichen ... und genau das ist es ja nicht. Wir gehen immer davon aus, dass sich das Klima dann  so verhält wie wir denken, es Computermodelle errechnen ... und wenn nicht? ... genau, wieder keinerlei Plan B.

Umweltschutz wie wir ihn betreiben ist das genialste Geschäftsmodell aller Zeiten. Die allerwenigsten werden davon profitieren

Sehe ich auch so und bin der Meinung, dass sich das elementare Problem nur wissenschaftlich, wenn überhaupt lösen lässt. Ansonsten wird die Menschheit vermutlich von einer anderen Spezies abgelöst werden. Hat es im Verlauf der Erdgeschichte ja schon des öfteren gegeben.

 

 

Gast
@10:18 Uhr von Vector-cal.45

..............

Vielleicht sollte man dabei in erster Linie daran denken, den enormen und stetig steigenden EnergieBEDARF zu senken.

....... in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?............

Sorry ich mußte etwas kürzen!

Bitte jetzt nicht falsch verstehen was ich schreibe. Den Energiebedarf könnte nur gesenkt werden, wenn die Anzahl der Bevölkerung an das vorhandene was der Planet an Energien besitzt, angepaßt wäre. So damit der Planet auch wieder verbrauchte Energie erneuern kann. Zur Zeit ist das aber nicht möglich, da die über 8 Milliarden Menschen mehr Energie aus dem Planeten in kurzer Zeit heraus holen als durch die Natur tatsächlich in kurzer Zeit erneuert werden kann, damit das Verhältnis zu allem was man verbraucht und sich wieder erneuern kann wieder stimmen könnte.

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fathaland slim
@12:33 Uhr von werner1955

 

Die b

Es sind Söder und Kretschmann die Windräder im Norden und  Stromtrassen durch wohngebite in Hessen und NRW fordern aber selber keine bauen lassen.

 

Ach so: Wenn die AfD am Ruder wäre, hätten wir eine beherzte engagierte Klima- und Umweltpolitik ...
gez. NieWiederAfd 

 

Nein.

 

Die AFD hat mit der aktuellen Politik und 30 jahren falschen Klimapolitik nicht zu tun. Sie lenken dadurch nur von den Verurschen, allso Ihren Systempratien ab.

 

Aber an der jetzigen Lage mit hohen Preisen und den höchsten CO2 Werten sind nicht  die AfD  Wähler verantwortlich.

 

Verantwortlich sind die Regierungsparteien der letzten 30 Jahre in Bund und Ländern. Hier besonders diese die Entscheidungen für mehr Braunkohle, keine CO2 freien AKWs oder kaum grünen Strom in inren Länder ermöglicht haben.

 

 

Systemparteien also.

 

Schlagen Sie doch mal nach, woher dieser Begriff stammt.

 

Na ja, ich verrate es Ihnen.

 

Aus der Weimarer Republik.

 

Er war ein Kampfbegriff der Nazis.

w120
@12:47 Uhr von schabernack

 

Das ist nicht nur ein Glas Wasser, betrachten sie mal die letzten 50 Jahre was die Natur alles ohne Menschen verändert hat.

 

Wo gab es denn in den letzten 50 Jahren Natur ohne Menschen?

Auf Planet Erde jedenfalls nicht.

 

"Aber auch die unbelebte Natur auf dem Mond wird diese Phase nach 50 Jahren bald hinter sich lassen (müssen) und wird wieder vom Menschen beglückt."

werner1955
@12:19 Uhr von saschamaus75

>> Aber im Turbokapitalismus gibt es ein wenig

>> Hoffnung.

Ich denke, DAS sehen Sie irgendwie ein wenig zu optimistisch. -.-

 

P.S.:

>> Kommunisten

Und wo sehen Sie nun jetzt schon wieder Kommunisten? oO

Aktuell nur in Kuba. Historisch in der DDR, UDSSR, China, oder Nord Korea. Alle mal "Kommunistische" System die sich aber mehr zu Diktaturen und Aggressoren geändert haben.

werner1955
@12:33 Uhr von saschamaus75

>> dunkelflauten

 

Und was machen Sie bei den Warm-/Niedrigwasserflauten Ihrer heißgeliebten AKWs? oO

Sparen, Speicher bauen Solar und wind nutzen. geht ja wegen der Sonne auch Prima.

Win Win für alle.

fathaland slim
@12:25 Uhr von Tarek94

@11:22 Uhr von Tarek94

 

 

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

 

(...)

 

 

Zur Windraddiskussion  in Berlin empfehle ich „Berlin Windräder“ einzugeben.

 

Danke für Ihrem Hinweis!

 

WELT, 27.07.2022: "In Brandenburg stehen 3900 Windräder, in Berlin gerade mal sechs. Als eine Wohnungsbaugesellschaft ihr neues Hochhaus mit vier Windrädern bestücken will, kassiert sie eine Absage. Dabei muss die Hauptstadt dringend an ihrer Energiebilanz arbeiten."

 

Daß Sie selektiv-sinnentstellend sich etwas herauspicken und dann bruchstückhaft so zitieren, daß es Ihre Agenda bedient, das hatte ich erwartet.

 

Altbekannte Propagandatechnik.

 

Ich empfehle allen Mitforisten, den Artikel, auf den Tarek94 hinweist, in Gänze zu lesen. 

H. Hummel
@11:22 Uhr von werner1955

Wir haben sehr hohe Energiepreise und die höchsten CO2 Werte in Europa. Wir können jetzt von unseren nachbarn lernen die es wesentlich besser gemacht haben.

#

.. wer ist denn dieser "Supernachbar"?

weingasi1
@10:00 Uhr von ich1961

Und manche Menschen glauben immer noch nicht an den Klimawandel (oder reden sich mit "kann man sowieso nichts mehr machen raus) - ich versteh es nicht.

__

Man kann in der Tat nicht viel bewirken, wenn nicht wirklich alle (zumindest die Hauptverursacher) mitmachen und dafür dass das in absehbarer Zeit ganz offenbar nicht geschehen wird, gibt es wahrlich genug Anzeichen. Insofern verstehe ich nicht, dass Sie das nicht verstehen bzw. nicht wahrhaben wollen. Es gibt nun keine "Weltregierung" insofern kocht jeder sein eigenes Süppchen und dann muss Menschheit eben irgendwann Platz machen für eine andere Spezies, die den Klimawandel ertragen kann.

 

 

 

 

 

wie-
Musterexemplare

Wer wissen möchte, warum das mit der Bekämpfung bzw. Vorbeugung der seit jahrzehnten bekannten Folgen des menschengemachten Klimawandels partout nicht klappen will, der braucht nur diesen Diskussionsverlauf zu betrachten: kein genügender Wille zum Konsens, keine genügende Beachtung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fakten, Dominieren von Partikularinteressen, Ideologien, Verleugnen, Selbstdarstellung, Ablenken, Verschwörungstheorien. Folge: zielloses Zerreden von wichtigen Problemstellungen. Leute, so wird das nix. Freuen wir uns also alle gemeinsam um demnächst gletscherfreie Alpen und die dann garantiert nachfolgenden weiteren Probleme.

Bzw.: warum Pauschalkritik an der Politik oder ominösem US-Geldkapital, wenn noch nicht einmal Bürgerinnen und Bürger in einem ARD-Forum zum Konsens und gemeinesamer Aktion finden.

Immerhin beruhigend, dass die aktivsten Trolle sich in der heutigen Diskussion nicht aktiv zeigten.

Gast
@12:47 Uhr von schabernack

 

Das ist nicht nur ein Glas Wasser, betrachten sie mal die letzten 50 Jahre was die Natur alles ohne Menschen verändert hat.

 

Wo gab es denn in den letzten 50 Jahren Natur ohne Menschen?

Auf Planet Erde jedenfalls nicht.

Sie haben , oder wollen es nicht verstehen, was ich damit gemeint habe! Ich werde es aber auch nicht erklären!

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