Gletscher in den Alpen

Ihre Meinung zu Bayerische Alpen: Warum die Gletscher so schnell schmelzen

Saharastaub, fehlende Kaltlufteinbrüche, zu hohe Temperaturen: Die Gletscher in den Alpen schmelzen schneller als in den vergangenen Jahren. Woran liegt das? Und ist dieser Prozess noch zu stoppen? Von Leander Beil.

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137 Kommentare

Kommentare

Nettie
Fragen, deren richtige Beantwortung für alle von existentieller

Bedeutung ist:

„Woran liegt das [DASS die Gletscher so schnell schmelzen]? Und ist dieser Prozess noch zu stoppen?“

Zur richtigen Antwort auf beide - insbesondere zum derzeitigen Stand der Dinge („Faktenlage“) und zum wissenschaftlichen Erkenntnisstand dazu, also zu den von allen zu beobachtenden Naturereignissen und die ihnen zugrundeliegenden Fakten und Erkenntnisse sowie den sich daraus ergebenden Wahrscheinlichkeiten - gibt der Artikel ja ausführliche Erläuterungen.

 Und wenn sich die Konsequenzen einer offensichtlich vom Handeln der Menschen beeinflussten natürlichen „Entwicklung“ aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr stoppen lassen, muss er in Zukunft richtig mit ihnen umgehen, um sein Überleben bzw. das aller zu sichern.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Nein, dieser Prozess ist momentan wohl nicht zu stoppen

Die Gletscher in den Alpen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden.

Das ist die schlechte Nachricht.

 

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

 

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

 

Dann wird das was!

 

 

vriegel
Projekt Gletscher Staumauern

Es ist wohl an der Zeit die großen Alpengletscher und deren Wassermassen, die diverse große Flüsse speisen, mit gewaltigen Staumauern zu „ersetzen“. 

 

Das Wasser wird dann langsam im Sommer abgegeben und sorgt so dafür, dass Flüsse schiffbar bleiben und Trinkwasser verfügbar. 

 

Außerdem kann so Elektrizität erzeugt werden. 

 

Ein Mammutprojekt, das nur Supranational gestemmt werden kann. 

 

und man sollte bald beginnen…

BB8
Es ist doch längst gelaufen.

Mal ganz ehrlich...wer glaubt noch ernsthaft daran diesen Planeten zu retten?

Unser Planet hat ein ganz großes Problem und das heißt "Menschen".

Ach was wäre es schön wenn wir die Menschheit, alle ethnischen, religiösen u.v.m. hinter uns lassen könnten. Nur dazu wird es nicht kommen solange man nur ständig nach Gewinnmaximierung und Vorsprung strebt und anderen alles neidet und wenn Toleranz ein Fremdwort bleibt. Mancher wird jetzt sagen...das Streben nach vorn ist genau das was das Leben lebenswert macht, denn ein Mensch lebt damit er sich ständig weiterentwickelt und verbessert. Nur ist dem so? Haben wir uns in den letzten 120 Jahren weiterentwickelt? Ich meine Nein.

Erst haben wir durch den Kolonialismus ganze Erdteile wie z.b. Afrika destabilisiert indem wir Grenzen ganz wirrkürlich neu gezogen haben und die Rohstoffe geplündert haben. Durch Kriege haben wir nichts gelernt, man schaue nur auf den Ukrainekonflikt. Außerdem kommen immer mehr Autokraten und Dispoten an die Macht. oh weh

 

eibe59
Wieder einmal: Treibhausgase reduzieren

Das ist die einzige Lösung und was tut eine Grün Rote Regierung? Nichts. Sie gibt 100 Milliarden in Rüstung aus, was wieder CO2 freisetzt in ungeahnten Mengen, allein durch die Produktion. Diese 100 Milliarden braucht es im Klima jedes Jahr, damit ein menschenwürdiges Überleben in Deutschland und auf der Welt möglich bleibt.

wie-
Privatagenda anstelle Diskussion zum Artikel

 @09:27 Uhr von vriegel

Es ist wohl an der Zeit die großen Alpengletscher und deren Wassermassen, die diverse große Flüsse speisen, mit gewaltigen Staumauern zu „ersetzen“.

Tja, "vriegel", wenn Sie den Artikel noch lesen sollten, dann werden Sie erfahren, dass es bereits jetzt an Niederschlägen mangelt, die für das Befüllen Ihrer Stauseen notwendig sind.

Das Wasser wird dann langsam im Sommer abgegeben und sorgt so dafür, dass Flüsse schiffbar bleiben und Trinkwasser verfügbar. Außerdem kann so Elektrizität erzeugt werden.

Tja, wenn da nicht die geologischen und ökologischen Fakten dagegen sprächen. Von den sozialen - Zwangsumsiedlung von wie vielen Menschen? - einmal abgesehen.

Ein Mammutprojekt, das nur Supranational gestemmt werden kann.

Ergo: purer Science Fiction, wie üblich bei Ihren "Konzepten".

und man sollte bald beginnen…

Womit "man" bald beginnen sollte, steht tatsächlich im Artikel: Reduzierung der Emission klimaschädlicher Gase. Ergo: Dekarbonisierung. Jetzt. Gerne supranational.

wie-
Prioritäten, langfristig, kurzfristig, Realpolitik

 @09:32 Uhr von eibe59

Das ist die einzige Lösung und was tut eine Grün Rote Regierung? Nichts. Sie gibt 100 Milliarden in Rüstung aus, was wieder CO2 freisetzt in ungeahnten Mengen, allein durch die Produktion. Diese 100 Milliarden braucht es im Klima jedes Jahr, damit ein menschenwürdiges Überleben in Deutschland und auf der Welt möglich bleibt.

Senden Sie Ihre Kritik bitte an Herrn Wladimier Putin, Kreml, Moskau. Ohne dessen Krieg in der Ukraine auch keine plakativen 100 Mrd. Sondervermögen zusätzlich für Rüstungsprojekte.

AlterSimpel
Gletschertod

Die Reduzierung der Treibhausgase sei der effektivste Weg - und alles andere reine Kosmetik

.

Dann sind wohl die Gletscher und letztlich auch wir tatsächlich dem Untergang geweiht.

Denn kaum ein Land weltweit hat seine Ziele bei der Reduzierung erreicht. Wir haben noch nicht einmal die einfachste Lösung, ein Tempolimit umgesetzt. Laut dem Verkehrsminister mangelt es auch an Schildern.

Naja, dann geht das natürlich nicht.

.

Mit den Fossilen wird momentan so viel Geld verdient, dass eine Änderung des Kurses kaum vorstellbar ist.

Auch die Insellösung für Deutschland, die den Grünen vorschwebt, ändert nichts an den Folgen, wenn der Rest der Welt sich in Lippenbekenntnissen erschöpft.

.

Der Markt will es nicht, die Politik kann es nicht: es muss also erst alles richtig schlimm werden, nicht bevor es besser wird, denn das wird es nicht mehr.

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

fathaland slim
@09:27 Uhr von vriegel

Projekt Gletscher Staumauern

 

Es ist wohl an der Zeit die großen Alpengletscher und deren Wassermassen, die diverse große Flüsse speisen, mit gewaltigen Staumauern zu „ersetzen“. 

 

Das Wasser wird dann langsam im Sommer abgegeben und sorgt so dafür, dass Flüsse schiffbar bleiben und Trinkwasser verfügbar. 

 

Außerdem kann so Elektrizität erzeugt werden. 

 

Ein Mammutprojekt, das nur Supranational gestemmt werden kann. 

 

und man sollte bald beginnen…

 

 

Gute Idee. Statt Kleinwalsertal Kleinwalsersee, statt Zillertal Zillersee undsoweiter.

 

Die Bewohner dieser Täler werden das gewiss einsehen und sich umsiedeln lassen.

 

Und auch das Ökosystem Alpen wird sich fügsam dem menschlichen Willen unterwerfen.

 

Wer braucht schon Alpentäler.

 

Es lebe der Glaube an die technologisch ausgefeilte Beherrschung der Natur durch die Krone der Schöpfung!

 

Hybris?

 

Ach was.

saschamaus75
@09:05 Uhr von Nettie

>> Und wenn sich die Konsequenzen einer offensichtlich

>> vom Handeln der Menschen beeinflussten natürlichen

>> „Entwicklung“ aller Wahrscheinlichkeit nach nicht

>> mehr stoppen lassen, muss er in Zukunft richtig mit

>> ihnen umgehen, um sein Überleben bzw. das aller zu

>> sichern.

 

Sie meinten wohl eher:

Und wenn sich die Konsequenzen einer offensichtlich vom Handeln der Menschen beeinflußten, un(!)natürlichen "Entwicklung“ nur noch mit extremen Einschnitten bei GIER, NEID und MAßLOSIGKEIT noch stoppen lassen, muß er in Zukunft richtig mit ihnen umgehen, um sein Überleben bzw. das Aller zu sichern.

 

Aber da sehe ich wenig Hoffnung im zins-, rendite-. dividende- und bonibasierten, neoliberalen Turbokapitalismus. oO

fathaland slim
@09:45 Uhr von wie-

 @09:32 Uhr von eibe59

Das ist die einzige Lösung und was tut eine Grün Rote Regierung? Nichts. Sie gibt 100 Milliarden in Rüstung aus, was wieder CO2 freisetzt in ungeahnten Mengen, allein durch die Produktion. Diese 100 Milliarden braucht es im Klima jedes Jahr, damit ein menschenwürdiges Überleben in Deutschland und auf der Welt möglich bleibt.

 

Senden Sie Ihre Kritik bitte an Herrn Wladimier Putin, Kreml, Moskau. Ohne dessen Krieg in der Ukraine auch keine plakativen 100 Mrd. Sondervermögen zusätzlich für Rüstungsprojekte.

 

Ich nehme an, daß die Foristin/der Forist dieses Thema benutzen möchte, um die mangelnde Liebe unserer Bundesregierung zu Putin zu beklagen. Diese themenfremde Instrumentalisierung ist hier seit Beginn des Putinkrieges immer wieder festzustellen.

 

ich1961

Die Gletscher - ein Trauerspiel mit Folgen, die ich mir nicht ausmalen will.

 

Unwohl fühle ich mich aber auch wegen des Permafrost ((ja, den gibt es auch in den Alpen). Da habe ich jetzt nichts im Artikel gelesen. Ist auch eine große Gefahr. 

 

Dürren, Niedrigwasser, Gletscherschmelze, Permafrostabbau usw.

 

Und manche Menschen glauben immer noch nicht an den Klimawandel (oder reden sich mit "kann man sowieso nichts mehr machen raus) - ich versteh es nicht.

 

 

wenigfahrer
Das wird

sich so nicht aufhalten lassen, selbst wenn wir sofort die ganze Welt auf Null setzen könnten, was ja nicht geht.

Läuft der Wandel ja noch viele Jahre nach, einige sprechen von Jahrzehnten, und die Welt oder Politik beschäftigt sich ja mit ganz anderen Dingen zur Zeit, Unmengen an Geld wird eingesetzt, die nichts besser machen auf der Welt, so ist zumindest die aktuelle Lage.

Die Alpenländer werden sich irgendwann umstellen müssen, was natürlich eine Herausforderung wird, leben ja vom Tourismus.

Aber ich lese ja gerade die Kommentare hier, und da sind die Schuldigen ja klar, oder doch nicht.

wie-
Hazardspiele statt einfacher Dekarbonisierung

 @09:52 Uhr von AlterSimpel

Mit den Fossilen wird momentan so viel Geld verdient, dass eine Änderung des Kurses kaum vorstellbar ist.

Der Umbau der in Jahrzehnten auf billiger Energie basierenden sozio-technischen Systeme im Land benötigt eben Zeit.

Auch die Insellösung für Deutschland, die den Grünen vorschwebt, ändert nichts an den Folgen, wenn der Rest der Welt sich in Lippenbekenntnissen erschöpft.

Tja, das übliche Mantra aus der rechten Ecke. Die gesamte Welt hat sich gleichermaßen zu Klimazielen verpflichtet. Und einer muss eben das Vorbild sein.

Der Markt will es nicht, die Politik kann es nicht:

Was soll den "Politik" besser machen, Ihrer Meinung gemäß?

es muss also erst alles richtig schlimm werden, nicht bevor es besser wird, denn das wird es nicht mehr.

Offenbar typisch menschliche Hybris.

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

Das ist die a) deutlich teurere Lösung mit den b) deutlich größeren Risiken.

fathaland slim
09:52, AlterSimpel

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

 

Wie stellen Sie sich das vor? Sind Sie mittlerweile ebenfalls ins Science Fiction-Lager übergewechselt?

 

Kleine Anmerkung: Die unvermeidlichen Folgen sind noch überhaupt nicht abzusehen. Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten...

Gast
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Gletscher in den Alpen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden.

Das ist die schlechte Nachricht.

 

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

 

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

 

Dann wird das was!

Der immer währende Traum der Menschheit die Natur beherrschen zu wollen. Es wird niemals gehen wenn sich die Menschheit und alle Läönder auf dem gesamten Planeten nicht einig werden was zu tun ist!

Knorlo
....mich stört...

Jedes Jahr zu jeder Katastrophe führen wir diese Debatte. Warum? Wir wissen doch das wir falsch Leben! Aber niemand ändert etwas. Selbst die Grünen wollen Klimaschutz über Steuererhöhungen. 

Warum hat man die letzten Jahre geschlafen,  hat nichts unternommen? Denn reden hilft nichts. 

Wir brauchen eine andere Wirtschaftsordnung und eine andere Gesetztgebung die verpflichtend ist. 

Aber leider sind wir in unseren Land nicht mal in der Lage ein Tempolimit einzuführen und alle großen Autos zu verbieten.

Wenn nicht im kleinen wie dann im großen?

Denkerist
Ständiges Wirtschaftswachstum

Glaubt hier jemand, dass die Lösung in einem ständigen Wirtschaftswachstum zu suchen ist?

Das Wachstum muss abgeschwächt werden, sonst wird die Erde immer weiter zerstört. Aber das ist in unserem kapitalistischen System nicht denkbar!

Weniger, Langlebiger produzieren. Das ist die einzige Lösung!

wie-
Leitbild "wassersensible Stadt": eine der Lösungen

 @10:01 Uhr von Sparpaket

Die Idee,  Wasser zu speichern ist bestimmt richtig,  aber man muss es dort auffangen,  wo es regelmäßig runterkommt.

Am Montag war z. B.  in Braunschweig "Land unter".  Im Bereich des Zentrums regnete es für knapp 40 Minuten richtig aus Eimern.  Ich stand da, untergestellt und schaute zu,  wie das Wasser praktisch vom Himmel fiel. 

Wenn man das Wasser hätte speichern können, wäre das bestimmt hilfreich. 

Aber wohl eher in Zisternen.

Entsprechende städtebauliche Konzepte gibt es längst. Inklusive Realisierung. Erkundigen Sie sich zum Stichwort "wassersensible Stadt".

Allerdings sind Zisternen kein Teil der Lösung, da diese massive Eingriffe in den Boden und starke Nutzung klimaschädlichen Betons erfordern. Aber Ihr Ansatz, Niederschläge vor Ort zu speichern und direkt vor Ort allmächlich versickern zu lassen ist richtig. Und zudem wohltuhend wirksam für das Mikroklima in den jeweiligen Stadtvierteln. Zudem sinken dadurch die kommunalen Erschließungskosten.

ich1961
09:32 Uhr von eibe59   /…

09:32 Uhr von eibe59

 

//Wieder einmal: Treibhausgase reduzieren//

 

Das ist nun mal das Einzige, was noch helfen kann.

 

//Das ist die einzige Lösung und was tut eine Grün Rote Regierung? Nichts.//

 

Stimmt so nicht. Die Regierung ist nur gezwungen, etwas kurzfristig umzuplanen.

 

//Sie gibt 100 Milliarden in Rüstung aus, was wieder CO2 freisetzt in ungeahnten Mengen, allein durch die Produktion.//

 

Beschwerdebriefe bitte an den Kreml richten.

 

//Diese 100 Milliarden braucht es im Klima jedes Jahr, damit ein menschenwürdiges Überleben in Deutschland und auf der Welt möglich bleibt.//

 

Und für die angemessene Verteidigung (dank des Größenwahnsinnigen) unseres schönen Landes. Sonst gibt es kein Deutschland mehr, in dem ich leben möchte.

 

Sollte und müsste eigentlich jedem klar sein. Es wäre schön, solchen Blödsinn nicht mehr lesen zu müssen.

 

 

Kokolores2017
@09:27 Uhr von BB8

 

Es geht doch nicht um den Planeten; dem ist das doch alles völlig wurscht (wenn ich ihn mal vermenschlichen darf); er ist nicht bedroht und hat schon sämtliche Zyklen mehrmals durchgemacht. Er wird noch ca. 4,5 Milliarden Jahre weitermachen (wenn er vorher nicht mit etwas Riesigem kollidiert).

 

Es ist das Leben auf dem Planeten - einschließlich unserem eigenen - das wir zerstören: unsere gesamte Welt und die Zukunft aller, die in ihr leben.

 

Und dann wird die Erde nicht mehr dieser wunderschöne, womöglich einmalige blaue Himmelskörper sein mit seiner Fülle und Pracht an tierischem und pflanzlichem Leben, sondern eine dürre, öde Kugel.

 

Möglicherweise könnte sie alles noch einmal erschaffen - und vielleicht sortiert die Evolution dann Lebewesen aus, die permanent mehr haben wollen, als sie brauchen.

 

 

Vector-cal.45
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Gletscher in den Alpen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden.

Das ist die schlechte Nachricht.

 

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

 

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

 

Dann wird das was!

 

 



 



Vielleicht sollte man dabei in erster Linie daran denken, den enormen und stetig steigenden EnergieBEDARF zu senken.

 

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

 

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Elektrifizierung der Fortbewegung wird der Bedarf an Strom weiterhin massiv ansteigen, soll dieser schließlich die fossilen Brennstoffe ersetzen.

heribix

Solange wir nicht das gesamte System ändern werden wir es nicht schaffen den Planeten zu retten. Das System in dem wir leben ist auf der maximalen Ausbeutung von Mensch und Natur aufgebaut um maximale Gewinne zu erzielen. Die Industrie aber auch der einzelne Mensch wird nur etwas tun wenn es Ihm persönlichen Nutzen in materieller Hinsicht bringt. Auf die Regierung zu vertrauen ist ein Trugschluss, die hängt zu sehr am Zipfel der Industrie. Alles was von da bis jetzt kam waren Steuern und Abgaben die uns das Geld aus der Tasche ziehen aber der Umwelt nichts genutzt hat. Co2 Ausstoß genauso hoch wie vor 3 Jahren trotz lahmender Wirtschaft, Mühlberge die wachsen, Zerstörung der Natur und Tierwelt durch Pestizide und Überdüngung. Katastrophale Haltungsbedingungen von Nutztieren. Alles beim alten, halt nur viel teurer. Wir Menschen sind das dümmste Lebewesen der Erde da wir unser Potential lieber dazu nutzen um uns gegenseitig zu vernichten anstatt die Probleme der Welt zu lösen.

Gast
@10:05 Uhr von Knorlo

Jedes Jahr zu jeder Katastrophe führen wir diese Debatte. Warum? Wir wissen doch das wir falsch Leben! Aber niemand ändert etwas. Selbst die Grünen wollen Klimaschutz über Steuererhöhungen. 

Warum hat man die letzten Jahre geschlafen,  hat nichts unternommen? Denn reden hilft nichts. 

Wir brauchen eine andere Wirtschaftsordnung und eine andere Gesetztgebung die verpflichtend ist. 

Aber leider sind wir in unseren Land nicht mal in der Lage ein Tempolimit einzuführen und alle großen Autos zu verbieten.

Wenn nicht im kleinen wie dann im großen?

Was soll denn ein Tempolimit bringen? Das Öl wird so oder so verbraucht, die Abgase werden so oder so in die Luft geblasen. Das ganze wird nur in die Länge gezogen bis es nichts mehr gibt. Wir haben weder die Technik noch das Wissen wie man die Natur zurecht biegen könnte. Erst mal müssen sich die Menschen selber unter Kontrolle bringen bevor sie die Natur beherrschen wollen!

wie-
Gesetze des Kapitalismus nutzen

 @10:08 Uhr von Denkerist

Glaubt hier jemand, dass die Lösung in einem ständigen Wirtschaftswachstum zu suchen ist?

Natürlich. Wirtschaftswachstum reduziert Armut und sorgt für Entwicklung durch Wettbewerb. Auch der Umbau der sozio-technischen System im Zuge der Dekarbonisierung wird Wirtschaftswachstum bedeuten, da dies nur mittels Investitionen möglich ist. Gesellschatt und Politik haben die Sache in der Hand.

Das Wachstum muss abgeschwächt werden, sonst wird die Erde immer weiter zerstört. Aber das ist in unserem kapitalistischen System nicht denkbar!

Wer die Gesetze des Kapitalismus kennt, der kann diese auch zum Wohl der Menschheit anwenden. Denn Kapitalismus heißt nicht automatisch Oligarchentum und Kleptokratie wie in Ihrem geschätzten Russland.

Weniger, Langlebiger produzieren. Das ist die einzige Lösung!

Die Forderung gibt's bereits seit Jahrzehnten: Effizienz- und Suffizienzrevolution. Ernst Ulrich von Weizsäcker, 1995.

wie-
Einigkeit über notwendige Schritte: gegeben

 @10:04 Uhr von Jupp

Der immer währende Traum der Menschheit die Natur beherrschen zu wollen. Es wird niemals gehen wenn sich die Menschheit und alle Läönder auf dem gesamten Planeten nicht einig werden was zu tun ist!

Tja, die Wissenschaft ist sich bezüglich des menschengemachten Klimawandels und der notwendigen Maßnahmen einig. Genauso wie die Staatengemeinschaft der Welt, wenn Sie die Beschlüsse der Weltklimakonferenzen verfolgen.

wenigfahrer
@10:04 Uhr von fathaland slim

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

 

Wie stellen Sie sich das vor? Sind Sie mittlerweile ebenfalls ins Science Fiction-Lager übergewechselt?

 

Kleine Anmerkung: Die unvermeidlichen Folgen sind noch überhaupt nicht abzusehen. Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten...

-

" Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten..."

-

Mal ganz sarkastisch, das frohe rüsten haben wir doch schon, oder liege ich da falsch, auch wenn ich das nicht witzig finde.

Mass Effect
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Gletscher in den Alpen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden.

Das ist die schlechte Nachricht.

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit limaneutral.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

Dann wird das was!

 

Hoffen wir mal. Bei den erneuerbaren ist aber auch nicht alles Gold was glänzt. Kam da vor zwei Tagen ein Nachdenklicher Bericht hier in der ARD. Klimakiller in Windkraftanlagen

 

ONYEALI
@09:27 Uhr von vriegel

Es ist wohl an der Zeit die großen Alpengletscher und deren Wassermassen, die diverse große Flüsse speisen, mit gewaltigen Staumauern zu „ersetzen“. 

 

Das Wasser wird dann langsam im Sommer abgegeben und sorgt so dafür, dass Flüsse schiffbar bleiben und Trinkwasser verfügbar. 

 

Außerdem kann so Elektrizität erzeugt werden. 

 

Ein Mammutprojekt, das nur Supranational gestemmt werden kann. 

 

und man sollte bald beginnen… Zitat-Ende

Hallo lieber vriegel, Sie meinen es ja sehr gut, aaaaaber : Haben Sie bedacht, dass Ihr Projekt ein ungeheuer massiver -->"Eingriff" in die Natur bedeuten würde ?

Und ich bin der Meinung, wir haben die Natur schon viel zu viel vergewaltigt....und Sie wollen immer noch mehr.....

 

Vector-cal.45
@09:45 Uhr von wie-

 @09:32 Uhr von eibe59

Das ist die einzige Lösung und was tut eine Grün Rote Regierung? Nichts. Sie gibt 100 Milliarden in Rüstung aus, was wieder CO2 freisetzt in ungeahnten Mengen, allein durch die Produktion. Diese 100 Milliarden braucht es im Klima jedes Jahr, damit ein menschenwürdiges Überleben in Deutschland und auf der Welt möglich bleibt.

Senden Sie Ihre Kritik bitte an Herrn Wladimier Putin, Kreml, Moskau. Ohne dessen Krieg in der Ukraine auch keine plakativen 100 Mrd. Sondervermögen zusätzlich für Rüstungsprojekte.



 

 

100 Milliarden € „Sondervermögen“ (hieß das nicht irgendwann mal „Schulden“?) für Rüstung ändern weder kurzfristig etwas Entscheidendes an unserer Wehrfähigkeit bei einem hypothetischen Angriff Russlands, noch ist es meines Erachtens sinnvoll, so viel zusätzliche Schulden in einen der Gesellschaft quasi nutzlosen Bereich zu pumpen.

 

Gerade angesichts Inflation, schwieriger Wirtschaftslage, massiven  ökologischen Problemen etc.

 

„Rot-grün“ sieht für mich anders aus.

saschamaus75
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuH…

>> Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der

>> Hand haben, ob das weltweit passiert

 

Die schlechte Nachricht ist:

Schon mal persönlich ausprobiert (z.B. Gorleben, Hambacher Forst)?

fathaland slim
@10:27 Uhr von wenigfahrer

@10:04 Uhr von fathaland slim

 

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

 

Wie stellen Sie sich das vor? Sind Sie mittlerweile ebenfalls ins Science Fiction-Lager übergewechselt?

 

Kleine Anmerkung: Die unvermeidlichen Folgen sind noch überhaupt nicht abzusehen. Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten...

-

" Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten..."

-

Mal ganz sarkastisch, das frohe rüsten haben wir doch schon, oder liege ich da falsch, auch wenn ich das nicht witzig finde.

 

Froh geht für mich anders.

Kaneel
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Also steigen wir um - auf erneuerbare Energien.

Werden wir als Menschheit klimaneutral.

Diesen Standpunkt vertrete ich eigentlich auch. Aber, damit ich weiterhin guten Gewissens dafür argumentieren kann, sollte die Regierung schnellstens und nicht wie derzeit vorgesehen ab 2030 dafür sorgen, dass das Treibhausgas SF6, das in Windkraftanlagen sowie in großen Solarparks zur Isolierung von Schaltanlagen zum Einsatz kommt, verboten wird. Auch die Entsorgung der Anlagenbauteile darf nicht weiter einer Selbstverpflichtung der Betreiber unterliegen.

Dieses Gas wirkt laut plusminus fast 23.000 Mal so stark wie Kohlendioxid und baut sich in der Atmosphäre nur schleichend innerhalb von 3000 Jahren ab. Es gibt Alternativen, allerdings sind diese deutlich teuer. Der Vorteil des SF6 (Schwefelhexafluorid) ist, dass Schaltanlagen damit deutlich kleiner gebaut werden können.

Plusminus vom 17.08.22

oder

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-w…

Moderation
Thematische Ausrichtung

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,



bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung.



Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation



P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

rjbhome
Prozess nicht mehr zu stoppen

Aufgrund der wider besseren Wissens Klimafeindlichen und Kapitalfreunflichen Politik der Deutschen Regierungen und natürlich auch der anderen Regierungen der grossen Industrieländer ist der Prozess schon sehr weit fortgeschritten und wohl nicht mehr zu stoppen . Was genau diese Regierungen jetzt unternehmen bzw. unterlassen dient weiterhin einer kleinen Klientel des US Kapitals und Geldadels (siehe Vervielfachung der Gewinne von Chevron, Exxon und Co.).  Zukünftiges Leben wird wohl auch nur einigen dieser Klientel in Ihren Bunkern auf Neuseeland oder sonstwo möglich sein während der Rest der Weltbevölkerung mit zunehmender Verelendung  Krankheit und Tod weiterhin für diesen kleinen Kreis und ihre politischen Handlanger bezahlen wird

heribix
@10:04 Uhr von fathaland slim

Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.

 

Wie stellen Sie sich das vor? Sind Sie mittlerweile ebenfalls ins Science Fiction-Lager übergewechselt?

 

Kleine Anmerkung: Die unvermeidlichen Folgen sind noch überhaupt nicht abzusehen. Es wird viele Überraschungen geben, so wie bisher auch schon. Dann mal frohes Rüsten...

Rüsten tun wir doch schon 100 Mrd zusätzlich.

Lösungen gibt es viele, Tempolimit, Renaturierung, Baustop in Überflutungsgebieten nur um einige zu nennen. Die Natur einfach mal machen lassen die heilt sich selbst und damit uns.

Tarek94
@10:05 Uhr von Knorlo

Aber leider sind wir in unseren Land nicht mal in der Lage ein Tempolimit einzuführen und alle großen Autos zu verbieten.

Würde ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen gelten, würde das die CO2-Emissionen des gesamten Auto-Verkehrs in Deutschland jedoch nur um 1,1 bis 1,6 Prozent senken.

Viel wirksamer wäre die Abschaltung des Internets: In Deutschland verbraucht das Internet – also der Betrieb der Netze sowie Rechenzentren - 13 Terawattstunden Strom pro Jahr (welcher überwiegend aus Gas und Kohle hergestellt wird).

 

ich1961
10:27 Uhr von wenigfahrer   …

10:27 Uhr von wenigfahrer

 

//Mal ganz sarkastisch, das frohe rüsten haben wir doch schon, oder liege ich da falsch, auch wenn ich das nicht witzig finde.//

 

Es geht nicht um "dieses rüsten".

Lesen Sie bitte nochmal den ersten Satz aus Ihrem Kommentar:

 

//Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.//

 

Alles klar?

 

 

wie-
Originalquellen lesen, nicht das Nachgeplapperte

 @10:18 Uhr von Vector-cal.45

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

Tja, Originalquellen lesen, als das bewusst tendenziös verkürzte Nachplappern: Knapp 14 Mio. Bäume wurden im Zeitraum 2000 bis 2019 in Zusammenhang mit 21 Windkraftanlagenparks in Schottland gefällt. Soweit richtig. Aber die Bäume standen ohnehin in Forstegebieten, die zum Fällen und zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt waren.

Übrigens hat die schottische Regierung im gleichen Zeitraum für das Anpflanzen von 272.000.000 neuer Bäume gesorgt. Und für praktische Klimaneutralität bei der Energieversorgung mittels Windkraft.

Originalquelle? Gerne: https://www.heraldscotland.com/news/18270734.14m-trees-cut-scotland-mak…

heribix
@10:19 Uhr von wie-

Der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung. Übrigens Oligarchen gibt es überall auf der Welt, bei uns nennt man sie nur Selfmade oder Philantrophen.

 

Adeo60

Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass wir alle lernen, ein Stück weit Verzicht zu üben - und damit in die Normalität zurückzukehren -  Verzicht auf mehrfache unnötige weltweite Flug- und Schiffsreisen im Jahr, Verzicht auf besonders PS-starke Autos, Verzicht auf den übermäßigen Genuss von Steaks, Verzicht auf Verpackungsmüll, Verzicht auf stark aufgeheizten Wohnraum u.v.a. Im Einzelnen würde dies nicht zwangsläufig ein Weniger, sondern ein Mehr an Lebensqualität bedeuten, gerade auch was die Gesundheit angeht. Ohne ein solches - allerdings globales - Umdenken werden wir die existentiellen Probleme unseres Planeten nicht lösen können. 

schnitzundschnitz
Es plätschert

Viel gibt es nicht zu sagen: Jahrzentelang hat die Forschung gewarnt. Erst hat man sich lustig gemacht, dann hat man geschwiegen und ignoriert, dann geleugnet. So löst sich die Zukunft kommender Gerationen in Dampf auf. Wir hinterlassen ihnen Halden mit Schutt und Geröll.

Bruno14
@09:27 Uhr von BB8

... Ach was wäre es schön wenn wir die Menschheit, alle ethnischen, religiösen u.v.m. hinter uns lassen könnten.

 

ihr Anliegen teile ich grundlegend.

 Ich würde es an einer Stelle anders formulieren: Wir sollten die religiösen und spirituellen Kräfte der großen Religionen noch stärker nutzen für das Engagement für Umwelt, Natur, Klima, Völkerverständigung und sozialen Zusammenhang. 

 

Nur dazu wird es nicht kommen solange man nur ständig nach Gewinnmaximierung und Vorsprung strebt ...

 

Diese Überlegungen führen letztlich dazu, grundlegend das kapitalistische Wirtschaftssystem zu verändern, das auf Konkurrenz und Gewinnmaximierung basiert, und neben der Ausbeutung von Menschen, vor allem im globalen Zusammenhang, eben auch die Ausbeutung der Natur mit sich bringt. Leider wurde das auch lange durch eine fatale ausbeuterisch interpretierte Auslegung des biblischen "Macht Euch die Erde untertan" gefördert. Dabei geht es um Verantwortungsübernahme, Kultivierung, Pflege und Schutz in diesem Vers.

schabernack
@09:27 Uhr von vriegel

 

Projekt Gletscher Staumauern. Es ist wohl an der Zeit die großen Alpengletscher und deren Wassermassen, die diverse große Flüsse speisen, mit gewaltigen Staumauern zu „ersetzen“.

 

Sinnlose Idee. Die Gletscher schmelzen nicht nur wegen Hitze im Sommer, sie werden auch kleiner, weil im Winter immer weniger Schnee fällt in den Alpen. Weniger Niederschlag, weniger Wasser auf'm Boden.

 

 

Das Wasser wird dann langsam im Sommer abgegeben und sorgt so dafür, dass Flüsse schiffbar bleiben und Trinkwasser verfügbar.

 

Die Alpengletscher schmelzen mehr denn je im Sommer, und gleichzeitig ist der Rhein ausgetrocknet. Vermutlich liegt's am Wassermangel in Ihrem Stausee, der die Alpentäler ertränken sollte.

 



Ein Mammutprojekt, das nur Supranational gestemmt werden kann. und man sollte bald beginnen…

 

Sind die Supranationalen schon mal dabei, machen sie gleich weiter in Himalaya und Anden. Schöne große Staumauern bauen.

 

Nur nicht am Perito Moreno in Patagonien / ARG.

Der einzige Gletscher, der noch wächst.

Adeo60
@10:41 Uhr von heribix

Die 100 Mrd. zur Modernisierung der Bundeswehr sind - leider - notwendig, wie der blutige Angriffskrieg von RUSS gegen die UKR gezeigt hat. Im übrigen teile ich aber Ihre Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Natur stärker sind, als viele von uns glauben. Allerdings können diese letztlich nur wirken, wenn wir unsere zerstörerischen Kräfte einstellen und in manchen Bereichen Verzicht üben. Wir bzw. die meisten von uns haben es sich längst in einer Überflussgesellschaft bequem gemacht. 

Gast
@10:22 Uhr von wie-

 @10:04 Uhr von Jupp

Der immer währende Traum der Menschheit die Natur beherrschen zu wollen. Es wird niemals gehen wenn sich die Menschheit und alle Läönder auf dem gesamten Planeten nicht einig werden was zu tun ist!

Tja, die Wissenschaft ist sich bezüglich des menschengemachten Klimawandels und der notwendigen Maßnahmen einig. Genauso wie die Staatengemeinschaft der Welt, wenn Sie die Beschlüsse der Weltklimakonferenzen verfolgen.

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber. Klimawandel gibt es schon seit dem Bestehen der Erde, oder möchte mir jemand mal erklären warum es keine Eiszeit mehr gibt?

FritzF
Eis schmilzt nun mal bei Wärme.

Wer hätte das gedacht. Jetzt wollen die Gletscher nur eines: weg.

Dafür gibt's auf Mond und Mars noch riesige Eismassen. Zeit auch dorthin aufzubrechen. 

fathaland slim
@10:45 Uhr von ich1961

10:27 Uhr von wenigfahrer @fathaland slim

 

//Mal ganz sarkastisch, das frohe rüsten haben wir doch schon, oder liege ich da falsch, auch wenn ich das nicht witzig finde.//

 

Es geht nicht um "dieses rüsten".

Lesen Sie bitte nochmal den ersten Satz aus Ihrem Kommentar:

 

//Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.//

 

Alles klar?

 

 

 

Danke.

 

Auch ein anderer Forist hat meinen Kommentar auf diese Weise gewollt mißverstanden.

 

Ideologisch eingeschränkte Lesekompetenz..,

a priori
zur Diskussion

Der weltweite CO₂-Ausstoss schreitet weiter nahezu ungebremst voran – der hieraus entstehende Treibhauseffekt heizt das Klima weiter auf. Mehr als die Hälfte des gloablen Kohleverbrauchs geht allein auf das Konto Chinas. Jährlich ca. 200 neue Kohlekraftwerke werden dort gebaut. Selbst wenn wir in Deutschland von heute auf morgen 2% unserer Landesfläche mit Windrädern bestücken könnten, selbst wenn wir uns alle auf der Strasse festkleben, werden wir die weitere Entwicklung und Überschreitung der Klimakippunkte so nicht aufhalten. Wir verschwenden also unsere Zeit. Unsere Stärke ist Technologie, nur intelligente Lösungen können andere zur Umkehr bewegen. Zentraler Punkt muß sein, den Prozess global umzukehren -  Beispiel:

Erneuerbare Kraftstoffe aus Sonnenlicht und CO2 - https://cordis.europa.eu/article/id/175085-renewable-fuels-from-sunligh…

NieWiederAfd
@10:00 Uhr von ich1961

Die Gletscher - ein Trauerspiel mit Folgen, die ich mir nicht ausmalen will.

 

Unwohl fühle ich mich aber auch wegen des Permafrost ((ja, den gibt es auch in den Alpen). Da habe ich jetzt nichts im Artikel gelesen. Ist auch eine große Gefahr. 

 

Dürren, Niedrigwasser, Gletscherschmelze, Permafrostabbau usw.

 

Und manche Menschen glauben immer noch nicht an den Klimawandel (oder reden sich mit "kann man sowieso nichts mehr machen raus) - ich versteh es nicht.

 

 

Kurze sprachliche Korrektur, wenn Sie erlauben: Es geht nicht um "Glauben" bei der menschenverursachten Klimakatastrophe, es geht um Wahrnehmung und Anerkennung der wissenschaftlichen erdrückenden Fakten und die dringend notwendigen Konsequenzen. 

Ich bin sicher, so in etwa haben Sie das auch gemeint.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wie-
Auftritt der Klimawandelleugner

 @10:56 Uhr von Jupp

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht.

Es ist allein vermessen, Behauptungen aufzustellen, welche den eindeutigen Erkenntnissen der Fachwissenschaft widersprechen. In aller Kürze:

Noch nie in der Geschichte dieses Planeten gab es weltweit auftretende und gleiche Klimaveränderungen in einmalig kurzer Zeit, knapp 130 Jahren. Der Unterschied: der massive Eintrag einst fossil gebundenen CO2 durch menschliches Tun.

Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber. Klimawandel gibt es schon seit dem Bestehen der Erde, oder möchte mir jemand mal erklären warum es keine Eiszeit mehr gibt?

Eine Eiszeit kann es in Mittel-, Nord- und Osteuropa dank des menschengemachten Klimawandels tatsächlich recht rasch wieder geben, so einige Szenarien. Nämlich dann, wenn der menschengemachte Klimawandel den Golfstrom ausbremst. Wäre allerdings gut für die Gletscher.

Schirmherr

Die Ursache der Gletscherschmelze sind weder die riesigen Urwaldabholzungen, die Zerstörung der Lungen der Welt in Brasilien und den weiteren Urwaldregionen in Asien, noch die weitere megamäßige weitere CO2-Aufbau durch die weiteren gigantischen Zahlen von noch geplanten Kohlekraftwerke in China, oder die im Ganzen immer noch gigantische Umweltschluderei der anderen dafür bekannten Staaten, nein alleine Schuld, so scheint man es hier zu sehen, haben und alleine den Anstoß des Klimawandels gegeben, natürlich nur die Deutschen und davon besonders die dekadenten Dieselfahrer. Also, muss man diese ‘weg machen‘ und genau dies, so kommt es mir immer mehr vor, scheint die Hauptaufgabe zu sein, die sich unserer Regierung zu allererst gestellt hat. Was nur, wenn sie ihr Werk getannhaben, hinterher aber der Klimawandel so weiter geht, wie jetzt? Naja, man weiß ja, ‘Opfer müssen gebracht werden‘.

schabernack
@10:56 Uhr von Jupp

 

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber.

 

Nur der Mensch kann Klimawandel in 200 Jahren. Der Anteil der Natur daran ist wie ein Glas Wasser in den Pazifik schütten.

fathaland slim
10:56, Jupp

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber.

 

Was wir momentan erleben, ist zu 100% menschengemacht. Da ist sich die Wissenschaft einig.

 

Klimawandel gibt es schon seit dem Bestehen der Erde,

 

Das ist allgemein bekannt.

 

oder möchte mir jemand mal erklären warum es keine Eiszeit mehr gibt?

 

Das können Sie anhand der so genannten Milankovic-Zyklen verstehen.

 

Allerdings nur grob. Um die Feinheiten zu verstehen, müssten Sie schon studierter Mathematiker sein.

 

Aber schlagen Sie den Begriff mal nach! Wikipedia erklärt ihn nahezu allgemeinverständlich.

saschamaus75
@09:52 Uhr von AlterSimpel

>> Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben,

>> sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren

>> Folgen rüsten.

 

Sie meinten wohl eher:

Statt Subventionen für irgendwelche Uralttechnologien zu geben, sollte der Staat eher das Land vor den vermeidbaren(!!!) Folgen schützen und bewahren. -.-

wie-
Technische Lösungen allein nicht wirksam

 @11:03 Uhr von a priori

Der weltweite CO₂-Ausstoss schreitet weiter nahezu ungebremst voran – der hieraus entstehende Treibhauseffekt heizt das Klima weiter auf.

Soweit noch richtig.

Mehr als die Hälfte des gloablen Kohleverbrauchs geht allein auf das Konto Chinas. Jährlich ca. 200 neue Kohlekraftwerke werden dort gebaut.

Die alte nicht effiziente Kohlekraftwerke ersetzen. Die VR China investiert zudem massiv in regenerative Energiequellen.

Selbst wenn wir in Deutschland von heute auf morgen 2% unserer Landesfläche mit Windrädern bestücken könnten, selbst wenn wir uns alle auf der Strasse festkleben, werden wir die weitere Entwicklung und Überschreitung der Klimakippunkte so nicht aufhalten.

Alle Länder sind zu Maßnahmen verpflichtet, auch Deutschland. Punkt.

Wir verschwenden also unsere Zeit. Unsere Stärke ist Technologie, nur intelligente Lösungen können andere zur Umkehr bewegen. Zentraler Punkt muß sein, den Prozess global umzukehren.

Genau deshalb Forschung, Innovation, globale Abkommen.

H. Hummel
@09:22 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die gute Nachricht ist, dass wir es immer noch in der Hand haben, ob das weltweit passiert und ob unsere Gletscher vielleicht wieder neu entstehen können.

Und fangen wir an, eventuell zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden.

Dann wird das was!

#

WIR können anfangen was wir wollen und wann wir wollen. Das 1,5⁰ Ziel kann im Angesicht der Weltlage als verfehlt angesehen werden. Nicht einmal die EU ist in der Lage, ihre Ziele zu erreichen. Alle Bestrebungen waren auf eine weitgehend "heile Welt" ausgelegt, einen Plan "B" gab und gibt es nicht.

Ein Krieg in Europa schien so absurd wie irgendwas, eine daraus resultierende Energiekatastrophe ebenso. Die Welt steht vor einer Hungerkatastrophe ungeahnten Ausmaßes und wirtschaftlich vor einer längeren Stagnation, jagen eine 2- stellige Inflation vor sich her.

Umweltschutz ist eine gewaltige Industrie geworden, die leider immer weniger bezahlen können, Afrika und Indien am wenigsten.

Das neue Klimaziel ist daher eher ein 4⁰ Ziel ...

NieWiederAfd
@10:56 Uhr von Jupp

...

Tja, die Wissenschaft ist sich bezüglich des menschengemachten Klimawandels und der notwendigen Maßnahmen einig. Genauso wie die Staatengemeinschaft der Welt, wenn Sie die Beschlüsse der Weltklimakonferenzen verfolgen.

Es ist schon vermessen zu behaupten, daß der Mensch den Klimawandel verursacht hat, er hat dazu beigetragen aber nicht alleine verursacht. Die Natur hat auch einen Anteil daran, und zwar ohne den Menschen selber. Klimawandel gibt es schon seit dem Bestehen der Erde, oder möchte mir jemand mal erklären warum es keine Eiszeit mehr gibt?

 

Klimaveränderungen hat es immer schon gegeben.

Etwas völlig anders ist die dramatische menschenverursachte Klimazerstörung v.a. durch den immensen CO2-Ausstoß der letzten 70 Jahre mit all den dokumentierten Auswirkungen: Temperaturanstieg, Dürren, Stürme, Überflutungen, Artensterben, steigende Meeresspiegel, Gletscherschmelze und Verschiebung von Klimazonen.

 

Erdrückende Fakten.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

fathaland slim
@10:47 Uhr von heribix

Der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung. Übrigens Oligarchen gibt es überall auf der Welt, bei uns nennt man sie nur Selfmade oder Philantrophen.

 

 

Ich weiß von vielen Philanthropen und Self Made Men bzw. Women, die keine Oligarchen sind.

 

Man nennt sie bei uns eher Konzernlenker. Von marktbeherrschenden und dadurch auch politisch mächtigen Konzernen.

wenigfahrer
@10:45 Uhr von ich1961

"  Es geht nicht um "dieses rüsten".

Lesen Sie bitte nochmal den ersten Satz aus Ihrem Kommentar:

 

//Statt Subventionen für den grünen Konsum zu geben, sollte der Staat eher das Land für die unvermeidbaren Folgen rüsten.//

 

Alles klar? "

-

Kann es sein das Sie etwas verwechseln, und nicht der Meinung sind, das es Deutsche Wörter gibt die mehr als eine Bedeutung haben können.

Und wenn was von Sarkasmus steht, sollte doch alles klar sein, ich lese ja alle Kommentare, auch die von den Vielschreibern, sind Sie der Meinung das ich begriffsstutzig und zu Alt bin ;-).

 

Tarek94
@10:45 Uhr von wie-

 @10:18 Uhr von Vector-cal.45

Wenn, wie kürzlich in Schottland geschehen, 14 Millionen Bäume gefällt werden für den Bau von Windrädern, frage ich mich schon: Ist das ökologisch sinnvoll? Wo ist denn da die von Ihnen erwähnte Bindung des CO2?

Tja, Originalquellen lesen, als das bewusst tendenziös verkürzte Nachplappern: Knapp 14 Mio. Bäume wurden im Zeitraum 2000 bis 2019 in Zusammenhang mit 21 Windkraftanlagenparks in Schottland gefällt. Soweit richtig. Aber die Bäume standen ohnehin in Forstegebieten, die zum Fällen und zur wirtschaftlichen Verwertung bestimmt waren.

Ein seltsames "Argument". Sie hätten folglich auch nichts dagegen, wenn sämtliche Ackerflächen zubetoniert werden würden? Schließlich sind diese Flächen (und die darauf wachsenden Pflanzen) ja ohnehin zur landwirtschaftlichen Verwertung vorgesehen?

fathaland slim
11:05, wie-

Eine Eiszeit kann es in Mittel-, Nord- und Osteuropa dank des menschengemachten Klimawandels tatsächlich recht rasch wieder geben, so einige Szenarien. Nämlich dann, wenn der menschengemachte Klimawandel den Golfstrom ausbremst. Wäre allerdings gut für die Gletscher.

 

Die allermeisten Wissenschaftler gehen davon aus, daß die Klimaerhitzung einen Ausfall des Golfstroms mehr als kompensieren wird.

ich1961
11:03 Uhr von NieWiederAfd  …

11:03 Uhr von NieWiederAfd

 

//Kurze sprachliche Korrektur, wenn Sie erlauben: //

 

Immer gerne.

 

//Es geht nicht um "Glauben" bei der menschenverursachten Klimakatastrophe, es geht um Wahrnehmung und Anerkennung der wissenschaftlichen erdrückenden Fakten und die dringend notwendigen Konsequenzen. 

Ich bin sicher, so in etwa haben Sie das auch gemeint.//

 

Ja, danke für den Hinweis. 

 

 

heribix
@10:55 Uhr von Adeo60

Die 100 Mrd. zur Modernisierung der Bundeswehr sind - leider - notwendig, wie der blutige Angriffskrieg von RUSS gegen die UKR gezeigt hat. Im übrigen teile ich aber Ihre Meinung, dass die Selbstheilungskräfte der Natur stärker sind, als viele von uns glauben. Allerdings können diese letztlich nur wirken, wenn wir unsere zerstörerischen Kräfte einstellen und in manchen Bereichen Verzicht üben. Wir bzw. die meisten von uns haben es sich längst in einer Überflussgesellschaft bequem gemacht. 

Schön das wir uns wenigsten mal ein wenig einig sind. Dennoch halte ich die 100 MRD in Umweltschutz Maßnahmen besser aufgehoben als in Rüstung ich halte 60 MRD die wir ohnehin schon dafür ausgegeben für durchaus ausreichen eine Moderne Armee zu unterhalten. Wenn wir so weitermachen brauchen wir eh keine Armee mehr.

Bln222

Heute regnet es, zum Glück, es ist kühler und was machen die Leute drum herum, eifrig wird der Kaminofen angefeuert und nach der Farbe des Qualm, wird da nicht nur Holz verbrannt. So wird es wohl im Winter ständig aussehen, wenn die Gasheizung aus bleibt und dafür der Ofen beheizt wird mit allen was brennt. Co2 uvm.  wird kräftig in die Luft gepumpt und heizt das Klima noch mehr an. Das alles nur, weil wir Gas aus Russland nicht mehr wollen und dachten damit dem kriegsherrn Putin zu schaden. Jetzt schaden wir uns selbst, dem Klima und rücken damit eine grüne Energiewende in weiter Ferne. 

saschamaus75
@10:19 Uhr von Jupp

Sie beantworten Ihre Frage doch praktisch selber:

 

Frage:

>> Was soll denn ein Tempolimit bringen?

Antwort:

>> Erst mal müssen sich die Menschen selber unter

>> Kontrolle bringen

Tarek94
@10:18 Uhr von Vector-cal.45

 

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Elektrifizierung der Fortbewegung wird der Bedarf an Strom weiterhin massiv ansteigen, soll dieser schließlich die fossilen Brennstoffe ersetzen.

Die Großstädter weigern sich aber bisher beharrlich Windkraftanlagen z.B. im Berliner Grunewald aufzustellen? Obwohl die Gesetze es inzwischen möglich machen würden? Windkraft ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre....

werner1955
ist dieser Prozess noch zu stoppen?

Nein.

Der Klimawandel ist da und wird in den nächsten Jahren nicht zu ändern sein.



Jetzt müssen wir lernen damit zu leben und bessere Entscheidungen als in den letzten 30 Jahren zu treffen.

Viele Länder haben gezeigt das man wirtschaftlich sinnvolle und Klimagerechte Entscheidungen treffen kann.

Wir haben sehr hohe Energiepreise und die höchsten CO2 Werte in Europa. Wir können jetzt von unseren nachbarn lernen die es wesentlich besser gemacht haben.

NieWiederAfd
@10:00 Uhr von ich1961

Die Gletscher - ein Trauerspiel mit Folgen, die ich mir nicht ausmalen will.

 

Unwohl fühle ich mich aber auch wegen des Permafrost ((ja, den gibt es auch in den Alpen). Da habe ich jetzt nichts im Artikel gelesen. Ist auch eine große Gefahr. 

 

Dürren, Niedrigwasser, Gletscherschmelze, Permafrostabbau usw.

 

Und manche Menschen glauben immer noch nicht an den Klimawandel (oder reden sich mit "kann man sowieso nichts mehr machen raus) - ich versteh es nicht.

 

 

Noch eine unterstützende Anmerkung zu Ihrem Gedanken: Es ist vermehrt zu beobachten, dass die Leugner und Verharmloser der menschenverursachten Klimakatastrophe den Ernst der Situation argumentativ umzumünzen versuchen und neben dem Muster "Gibt's gar nicht; müssen wir nix machen" jetzt auch "Nix mehr zu ändern; müssen wir nix machen" propagieren. Das Ziel beider vor allem bei den Blaubraunen zu findenden Mustern ist das gleiche: Anstrengungen einer dringend notwendigen engagierten Klimapolitik zu desavouieren. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wenigfahrer
@11:03 Uhr von fathaland slim

" Ideologisch eingeschränkte Lesekompetenz.., "

-

Noch einer der mit dem Wort Sarkasmus nichts anfangen kann, das ich schlecht lesen kann ist, mir persönlich neu, mal sehen was der Arzt dazu sagen wird, beim nächsten Besuch.

Da es vom Thema abweicht, werde ich ja sehen ob die Antwort ankommt.

 

werner1955
@09:57 Uhr von saschamaus75

 

 

Und wenn sich die Konsequenzen einer offensichtlich vom Handeln der Menschen beeinflußten, un(!)natürlichen "Entwicklung“ nur noch mit extremen Einschnitten bei GIER, NEID und MAßLOSIGKEIT noch stoppen lassen, muß er in Zukunft richtig mit ihnen umgehen, um sein Überleben bzw. das Aller zu sichern.

 

Aber da sehe ich wenig Hoffnung im zins-, rendite-. dividende- und bonibasierten, neoliberalen Turbokapitalismus. oO

Aber im Turbokapitalismus gibt es ein wenig Hoffnung. In den Länder der Diktauren, Aggressoren und Kommunisten gibts überhaupt keien möglichkeit.

H. Hummel
Heute alle Emissionen auf neutral stellen ...

.. bedeutet was??

Das wir zunächst auf dem Status Quo stehen bleiben ... alles bleibt wie es ist, es verschlechtert sich nicht, wird aber auch nicht besser. Erst eine Minusemission gibt dem Klima eine Chance sich merk- und messbar zu verbessern. Wann soll das bitte erreicht sein?

Folglich können frühestens unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Profiteure dessen werden, was wir heute in Angriff zu nehmen versuchen ... mindestens 25 Jahre zu spät.

Nur sagt uns das keiner. Alle Verantwortlichen sollen uns das Gefühl vermitteln, dass alle wieder gut ist, wenn wir nur dieses 1,5⁰ Ziel erreichen ... und genau das ist es ja nicht. Wir gehen immer davon aus, dass sich das Klima dann  so verhält wie wir denken, es Computermodelle errechnen ... und wenn nicht? ... genau, wieder keinerlei Plan B.

Umweltschutz wie wir ihn betreiben ist das genialste Geschäftsmodell aller Zeiten. Die allerwenigsten werden davon profitieren ... 

 

werner1955
@11:16 Uhr von fathaland slim

Der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung. Übrigens Oligarchen gibt es überall auf der Welt, bei uns nennt man sie nur Selfmade oder Philantrophen.

 

 

Ich weiß von vielen Philanthropen und Self Made Men bzw. Women, die keine Oligarchen sind.

 

Man nennt sie bei uns eher Konzernlenker. Von marktbeherrschenden und dadurch auch politisch mächtigen Konzernen.

Und trotzdem sidn gerade Katar, Russland, China Indien die Länder die wenig gegen dien Klimawandel und die immer weiter steigenen CO2 mensgen unternehemen.

Selbts wir mit 30 Jahre Energiewende haben die höchsten CO2 Werte in Europa.

 

ich1961
11:07 Uhr von Schirmherr  …

11:07 Uhr von Schirmherr

 

Niemand bestreitet, das die Regenwaldabholzung o.ä. nicht Schuld am Klimawandel sind.

 

Auch nicht, das es nicht alleine die Deutschen sind. Aber angefangen werden mit dem Umsetzen von Maßnahmen muss ja – und zwar so schnell wie es geht. Andere werden folgen.

 

Und zu „den armen Dieselfahrern“: wollen Sie behaupten, das „deren Schuld“ nicht existent ist? Neben vielem anderen?

 

Es darf keine Ausnahmen geben. Alle müssen alles tun, damit die Katastrophe mindestens abgemildert wird.

 

 

 

saschamaus75
@10:19 Uhr von wie-

>> Denn Kapitalismus heißt nicht automatisch

>> Oligarchentum und Kleptokratie

 

Ähh, doch? oO

Kapitalismus führt IMMER "automatisch" zu "Oligarchentum und Kleptokratie".

Das ist DER Grundpfeiler des Systems! -.-