Cannabis in der Hand einer Person.

Ihre Meinung zu Warum sich die Cannabis-Legalisierung verzögern könnte

Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch die Umsetzung dürfte sich verzögern. Das hat auch völkerrechtliche Gründe. Von Christopher Jähnert und Jim-Bob Nickschas.

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101 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.
Im Land der...

 >>""Mein persönliches Ziel ist, dass wir im nächsten Jahr so weit sind, dass wir vielleicht den ersten legalen Joint verkaufen können""<<

.

..... im Land der Kiffer und Denker.

SirEdward
Das wichtigste Projekt….

… der Ampel-Regierung verzögert sich? Was für ein Disaster für unser Land.

Die frei werdenden Ressourcen in der Regierung könnten für andere Projekte genutzt werden.

Satire aus.

nie wieder spd
@10:36 Uhr von eine_anmerkung.

 >>""Mein persönliches Ziel ist, dass wir im nächsten Jahr so weit sind, dass wir vielleicht den ersten legalen Joint verkaufen können""<<

.

..... im Land der Kiffer und Denker.

Aber immer noch besser als Dichter und Henker

Didi54
@10:46 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?

Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.

Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

CoronaWegMachen
Klar muss sein ...

... dass der Besitz und Konsum von Haschisch nicht als Straftatbestand zu gelten hat.

Tino Winkler
Wer die vielen „Medien“ wie Fakebook, Instagramm,

TicToc usw. konsumiert, der brauch zur Beruhigung natürlich Cannabis.

Ich trinke lieber ein Helles oder Pfefferminztee.

CoronaWegMachen
Probleme, die vor allem im Inland eine Rolle spielen ...

"... Wie wird der Jugendschutz geregelt? Welche Regelungen gelten für den Straßenverkehr? Soll ein Höchstgehalt für den psychoaktiven und aktuell verbotenen Stoff THC festgelegt werden ..."
Jugendschutz : dito. wie Jungendschutzgesetz Tabak und Alkohol
Strassenverkehr : dito. wie Alkohol = 0
Höchstgehalt : gar nicht, gibt es bei Alkohol und Tabak auch nicht.

Pax Domino
Die Ampel verzögert

nicht bei Allem. Aber hier Betrifft es direkt mich als Unternehmer. Meine Pachtverträge für BESTES Plantagenland wurde von mir kürzlich für die nächsten 5 Jahre verlängert. Geschweige meine 2 ehemaligen LPG Lagerhallen die ich auch als Verlust abschreiben kann. Auf die Ampel ist einfach kein Verlass. Erst große Ankündigungen und dann wieder schnell zurück rudern!

MfG Nie mehr eine Ampel

paulpanther666
Legalisierung jetzt

Sollte es gelingen ein solides Gesetz auf den Weg zu bringen, kann es durchaus Vorteile mit sich bringen.

Die Polizei kann sich auf wichtigere Dinge konzentrieren ohne kleine Konsumenten zu verfolgen. Ich würde gerne dem organisierten Verbrechen das Wasser abgraben und deren Profite verkleinern. Die Schwarzgelder , die bisher generiert wurden, könnten nun ordnungsgemäß in den Wirtschaftskreislauf eingebracht werden. Nach eingehender Prüfung könnten kleine Unternehmen entstehen.(Textil,Medizin,Wellness)

Ich kann mir bereits gegensätzliche Meinungen vorstellen aber jeder sollte sich mit dem Thema befassen. Allein schon aus gesundheitlicher Sicht sollte ein Diskurs stattfinden.

Cannabis ist aus medizinischer Sicht ein geeignetes Schmerzmittel .

Nach über 100 Jahren Drogenverfolgung muss man konstatieren: Die restriktiven Anti-Drogen Gesetze sind gescheitert!

Keinen Verkauf an Kinder und Jugendliche.

vriegel
Wer will der soll…

Ich trinke gern mal ein Glas Bier. Drogen wären nicht so meins…

 

Aber ich finde es auch nicht OK, dass Haschisch verboten ist.

Leben und Leben lassen. 
 

Als liberal denkender Menschen bin ich immer für so wenig Einschränkungen wie möglich. 
 

Und auch für so wenig wie möglich politische Einmischung in das Privatleben von Menschen. 
 

Der Staat weiß es eben meistens doch nicht besser…

Daher halte ich auch steuerliche und andere „Lenkungsversuche“ prinzipiell für falsch. 
 

Außer natürlich ich profitiere selber davon

:-)

nie wieder spd
Menschenrecht Rausch

Man kann sich natürlich auch fragen, warum das ureigenste persönliche Recht auf Rausch nicht fest in den Menschenrechten verankert ist bzw. wer das damals aus welchen Gründen verhindert hat? 
Und andererseits ist eine der gefährlichen Drogen überhaupt auf dieser Welt, Alkohol, nicht durch die Menschenrechte verboten. 
Ist überliefert, welche Drogen die Menschenrechtsautoren genommen haben? 
Alkohol womöglich? 
Und wenn man dann die Geschichten darüber liest, warum um Cannabis weltweit so eine Verbotshysterie angezettelt wurde und dieses ganze Theater dann auch noch in die wahrscheinlich wichtigste Errungenschaft der Menschheit, nämlich die Menschenrechte, Einzug halten konnte, muß man vielleicht auch noch an anderen Regelungen der Menschenrechte zweifeln?!

paulpanther666
@10:50 Uhr von Tino Winkler

TicToc usw. konsumiert, der brauch zur Beruhigung natürlich Cannabis.

Ich trinke lieber ein Helles oder Pfefferminztee.

 

Interessant. Ich meine die Kombi Helles und Pfefferminz.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

aber bei uns verzögert sich doch alles.

Susi1960
Wer braucht noch mehr Drogen?

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

nie wieder spd
@10:47 Uhr von Didi54

Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

Deshalb wird es für Kinder und Jugendliche auch weiterhin strikt verboten bleiben!

Francis Fortune
Sauft euch doch in die Demenz...

Ob es nun 2023 oder 2024 wird, am Ende steht für Millionen Deutsche Staatsbürger die längst überfällige Entkriminalisierung. Positiver Nebeneffekt: Die Polizei kann sich um "wichtigeres" kümmern, als einen Joint rauchenden Menschen zu verhaften und der Staat freut sich über Milliarden Steuereinnahmen. 

Sobald die Form der Überwachung und die rechtliche Fragen zur StVO geklärt sind, kann es ja endlich losgehen! 

Aufklärung, Werbeverbot, Abgabe ab 21 Jahren! Das wird ein guter Tag...

nie wieder spd
@10:56 Uhr von CoronaWegMachen

"... Wie wird der Jugendschutz geregelt? Welche Regelungen gelten für den Straßenverkehr? Soll ein Höchstgehalt für den psychoaktiven und aktuell verbotenen Stoff THC festgelegt werden ..."
Jugendschutz : dito. wie Jungendschutzgesetz Tabak und Alkohol
Strassenverkehr : dito. wie Alkohol = 0
Höchstgehalt : gar nicht, gibt es bei Alkohol und Tabak auch nicht.

Der Jugendschutz ist von der eventuellen Legalisierung von Cannabis in keinster Weise betroffen.

CoronaWegMachen
völkerrechtlicher Vertrag mit den Vereinten Nationen im Weg ...

" ... Die "Single Convention on Narcotic Drugs" aus dem Jahr 1961 schreibt vor, dass Drogenanbau und -besitz verfolgt werden müssen ... "
Diesen Vertrag zu kündigen, wäre Unsinn.
Wie soll denn eine kontrollierte Abgabe von THC-Produkten fünktionieren, wenn Drogenkartelle machen was sie wollen ?
Wenn THC-Produkte im Laden verkauft werden sollen (meist düften das begrenzte Mengen für den Eigengebrauch sein), dann müssen die gleichen gesetzlichen Vorgaben gelten, wie das bei Tabak und Alkohol auch der Fall ist.

w120
Neuer Versuch"g"   Aus dem…

Neuer Versuch"g"

 

Aus dem Artikel:

Die Niederlande haben, rechtlich gesehen, Cannabis nicht komplett legalisiert.

Coffeeshops dürfen die Drogen dort zwar verkaufen und Konsumenten selbst in der Öffentlichkeit kiffen -

 

"Mir fällt dazu MacCafe ein, erweitert um MacJoint."

Francis Fortune
@10:59 Uhr von Susi1960

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

... die zukünftig durch "pflanzliche Schmerzmittel" ersetzt werden (könnten)

Minka04
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

Und man dürfte auch wahrnehmen, was Cannabis in der Schmerz- und Krebstheraphie bewirkt.

DeHahn
Wenn schon, denn schon .....

@10:47 Uhr von Didi54

Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

 

Ja, auch sollten Fahrschüler Bilder von verunglückten Verkehrsteilnehmern zu sehen bekommen, Seeleute solche von der Verschmutzung der Meere, Partygäste welche von Alkoholtoten, Raucher von .... etc..

.

Es ist in der Regel nicht das Cannabis allein das krank macht, sondern vor allem die sozialen Umstände.

.

"01.12.2019 — Es sind keine Todesfälle durch Cannabis bekannt. · Zum Vergleich: Durch Alkohol sterben in Deutschland nachweislich jedes Jahr etwa 74.000." @www-careelite.de

Aber das ist ja mit "Party-Spaß" verbunden, oder?

 

paulpanther666
@10:58 Uhr von vriegel

 

Aber ich finde es auch nicht OK, dass Haschisch verboten ist.

Leben und Leben lassen. 
 

Als liberal denkender Menschen bin ich immer für so wenig Einschränkungen wie möglich. 
 

Und auch für so wenig wie möglich politische Einmischung in das Privatleben von Menschen. 
 

Daher halte ich auch steuerliche und andere „Lenkungsversuche“ prinzipiell für falsch.
 

Der Staat sollte schon Regeln aufstellen , an die wir uns alle zu halten haben. Alles andere wäre Anarchie. Einer muss regulieren und seine Pflichten wahrnehmen.

Sorry das gestern der Link für sie nicht klappte(Archiv Spiegel) Google: Schäuble, eine 100000 Euro Frage

fathaland slim
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

 

Da können Sie vor allem sehen, was Alkohol anrichten kann.

CoronaWegMachen
@10:59 Uhr von Susi1960

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

Das Gute an THC-Produkten ist, dass sie als Schmerzmittel - langfristig - sehr gut und erfolgreich und Kosten güstig eingesetzt werden können. Von einer - körperlichen - Abhängigkeit kann dann überhaupt gar nicht gesprochen werden.
Wie bekannt, werden bei einer - Langfristtherapie - mit so manchen - sehr teuren - Schmerzmitteln aus der Ecke der Pharmaindustrie die Betroffen - körperlich - abhängig (gemacht). Da können sich alle mal selber ausrechnen, wieso jetzt der legalisierte Verkauf von THC-Produkten so lange auf sich warten lies und lässt.

Blitzgescheit
Freiheit, die ich meine ...

Zitat: "Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch die Umsetzung dürfte sich verzögern. Das hat auch völkerrechtliche Gründe."

.

Während die grünlinken Apostel der kulturellen Degeneration die These vertreten, dass die höchste Freiheit darin bestünde, dass jegliche hedonistischen Gelüste des Menschen jederzeit und für jedermann/frau/es zu befriedigen zu seien, habe ich als Liberaler-Konservativer eine etwas profunderen, philosophischeren Freiheitsbegriff.

 

Für mich, ohne ein Asket oder prüde zu sein, steht nicht die Befriedigung jeglicher körperlicher Gelüste im Vordergrund. Dadurch macht man sich ohnehin nur abhängig und damit unfrei von ebendiesen.

Für mich besteht, die Krönung der Freiheit darin, dass jeder Mensch die von Gott gegebenen Fähigkeiten - auf menschlicher, moralischer, intellektueller, auch körperlicher Ebene - möglichst zur Vollendung auszubilden, um in stoischer Ruhe und Gelassenheit, möglicher Unbill der chaotischen Welt die Stirne bieten zu können.

nie wieder spd
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?

In den letzten ca 45 Jahren ist mir kein Fall bekannt geworden, dass ein Mensch, der am Abend gekifft hat, am anderen Morgen einen „Kater“ hatte. Völlig unabhängig von der verkifften Menge. 
Bezüglich der Fahrtauglichkeit hat eine große Zeitung aus Frankfurt (glaube ich) schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts einen überwachten und kontrollierten Versuch durchgeführt. Dabei ist man zu dem Ergebnis gekommen und das war meiner Erinnerung nach auch die Schlagzeile: „Bekifft fährt besser“. 
Wahrscheinlich gibt es auch Tests, die das Gegenteil aussagen und deshalb wird das Autofahren oberhalb eines Grenzwertes, wie beim Alkohol auch, verboten bleiben. 
Interessant in diesem Zusammenhang wäre allerdings mal zu erfahren, wieviele Unfälle im Straßenverkehr tatsächlich durch bekiffte Autofahrer verursacht werden und welche Unfallfolgen dabei entstanden sind? 
 

FakeNews-Checker
Dann wird´s wohl nie was mit der Legalisierung

Völkerrechtliche  Gründe  ?   Ach  ja,   vielleicht  wollen  die  Niederlande  keine  Cannabis-Handelskonkurrenz  in  Deutschland  haben.

Nettie
Es bleibt dabei: Die eigene verantwortungsvolle „Abwägung“

zwischen eigenen bzw. Einzelinteressen und denen der Allgemeinheit wird niemandem „abgenommen“
Von wem auch?

Zur Frage „Verzögert sich die Cannabis-Legalisierung?“:

Falls ja: Die Gründe dafür stehen im Artikel: „Das hat auch völkerrechtliche Gründe“. Und wie die genau aussehen, auch:
„Einer vollständigen Legalisierung von Cannabis steht nämlich noch ein völkerrechtlicher Vertrag mit den Vereinten Nationen im Weg. Die "Single Convention on Narcotic Drugs" aus dem Jahr 1961 schreibt vor, dass Drogenanbau und -besitz verfolgt werden müssen.“

Allerdings: „Der Vertrag ist kündbar“.

Und außerdem auch die „internen“ Gründe:

„Dazu gehören Probleme, die vor allem im Inland eine Rolle spielen: Wie wird der Jugendschutz geregelt? Welche Regelungen gelten für den Straßenverkehr? Soll ein Höchstgehalt für den psychoaktiven und aktuell verbotenen Stoff THC festgelegt werden?“

Wie auch immer darüber entschieden wird, die wichtigste Frage dabei bleibt: Von wem? Und auf welcher Grundlage bzw. aus welchen Motiven?

w120
Ein Bekannter hat MS. Die…

Ein Bekannter hat MS.

Die Drogen haben ihn von seinen Schmerzen befreit, ohne jetzt zugedröhnt zu sein.

Bisher kam der Nachschub aus Holland.

 

Diese Anwendungen sollte man weiter verfolgen und auch dann als KK Leistung einführen.

saschamaus75
@10:47 Uhr von Didi54

>> Diese ganze Diskussion um die Freigabe von

>> Cannabis mündet doch letztendlich in eine

>> Kapitulation des Rechtsstaates vor dem

>> Meinungsdruck interessierter Kreise.

 

Diese ganze Diskussion um das Verbot von Cannabis startete doch seinerzeit letztendlich nur durch einen(!) einzigen US-Schnapsfabrikanten (der seine Verluste durch die Prohibition wieder reinholen wollte) und seine Lobbykreise. oO

Diese "interessierten" Kreise erzeugten danach einen "Meinungsdruck", der zu "einer Kapitulation des Rechtsstaates" vor dem Kapital diente. -.-

 

P.S.: Und im vorauseilendem Gehorsam hat die US-Regierung kurze Zeit später diesen Unsinn dann auch noch weltweit(!!!) als Grundvoraussetzung für die UN-Vollmitgliedschaft durchgesetzt. -.-

Hrvat
@11:03 Uhr von CoronaWegMachen

" ... Die "Single Convention on Narcotic Drugs" aus dem Jahr 1961 schreibt vor, dass Drogenanbau und -besitz verfolgt werden müssen ... "
Diesen Vertrag zu kündigen, wäre Unsinn.
Wie soll denn eine kontrollierte Abgabe von THC-Produkten fünktionieren, wenn Drogenkartelle machen was sie wollen ?
Wenn THC-Produkte im Laden verkauft werden sollen (meist düften das begrenzte Mengen für den Eigengebrauch sein), dann müssen die gleichen gesetzlichen Vorgaben gelten, wie das bei Tabak und Alkohol auch der Fall ist.

 

Das man trotzdem noch eigene Gesetze haben kann ist ihnen aber hoffentlich klar, oder? Einen Völkerrechtlichen Vertrag zu kündigen kündigt nicht automatisch die eigenen Gesetze...

 

CoronaWegMachen
@11:04 Uhr von w120

Neuer Versuch"g"

 

Aus dem Artikel:

Die Niederlande haben, rechtlich gesehen, Cannabis nicht komplett legalisiert.

Coffeeshops dürfen die Drogen dort zwar verkaufen und Konsumenten selbst in der Öffentlichkeit kiffen -

 

"Mir fällt dazu MacCafe ein, erweitert um MacJoint."

Ist es nicht eh verboten in Kneipen und Cafes und Restaurants und so zu rauchen ?

paulpanther666
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

 

Aber Hopfen ist für sie okay, auch im Bewusstsein der Zugehörigkeit zu den Hanfgewächsen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanfgew%C3%A4chse

Verstehen sie mich nicht falsch aber haben wir Alkohol nicht auch legalisiert? Wissenschaftlich gesehen ist Alkohol keine ungefährliche Substanz. Erinnern sie sich an die Prohibition in den USA?

Hat das nicht erst die Mafia "gefördert"?

nie wieder spd
@10:59 Uhr von Susi1960

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

Stimmt. Die Zahl derjenigen, die zuviel essen wächst seit Jahrzehnten. 
Besonders schlimm ist da Zucker. 
Aber den Zugang dazu könnte man wenigstens für Kinder auch beschränken. 
Tabak und Alkohol müßten aus medizinischen Gesichtspunkten noch heute ganz klar strengstens strafbewehrt verboten werden. Und dieses Verbot müßte auch in kürzester Zeit in die Menschenrechtcharta aufgenommen werden. 
Mit der nachgewiesene Gefährlichkeit dieser Substanzen muß da selbst bei der UN auch gar nicht diskutiert werden. Heute beantragen, morgen verbieten. 
Worauf die Politik nur wartet?

guanosmoker
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

Alles Totschlägerargumente von Leuten, die denken, das man sich Hasch in die Vene spritzt! 

Und was ist denn bitte in den "(Jugend-) Psychatrien" los? Das weisst du doch selbst nicht, das sind "Argumente", die man mal irgendwo von unwissenden aufgeschnappt hat. Ich kenne niemanden aus dem von dir genannten Personenkreis. 

Bis jetzt beugen sich die Kiffer ehr dem Meinungsdruck konservativer Biertrinker.

panelist
Kiffen sind unsere Sorgen? Ernsthaft?

es ist eine Droge mehr, die sich ausbreiten wird. Jugendliche sollen davon ausgenommen werden? Die sind die größten Konsumenten. Tabak wird verboten, Zigaretten-rauchen geächtet, aber kiffen mit Tabak ist dann wieder "cool" ? Dekadenz in deutschen Landen.

guanosmoker
@10:50 Uhr von Tino Winkler

TicToc usw. konsumiert, der brauch zur Beruhigung natürlich Cannabis.

Ich trinke lieber ein Helles oder Pfefferminztee.

Und ein Helles ist also besser? Woran macht man das fest?

paulpanther666
@11:18 Uhr von w120

Ein Bekannter hat MS.

Die Drogen haben ihn von seinen Schmerzen befreit, ohne jetzt zugedröhnt zu sein.

Bisher kam der Nachschub aus Holland.

 

Diese Anwendungen sollte man weiter verfolgen und auch dann als KK Leistung einführen.

 

Sie müssten erst mal einen Arzt finden, der sich traut so etwas zu verschreiben. Die KK müssten die Kosten übernehmen. Die Ärzte , die sich trauen Cannabis Präparate zu verschreiben, tun das unter dem Risiko Ärger mit den KK zu bekommen.

Didi54
@11:27 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

Und man dürfte auch wahrnehmen, was Cannabis in der Schmerz- und Krebstheraphie bewirkt.

Es geht um den Cannabisrausch durch THC und nicht um die medizinische Indikation von Cannabinol, welches eben keinen Rauschzustand generiert.

FakeNews-Checker
Wohl kaum

Mit  Cannabis  wurden  bedeutsame  Kunstwerke  und  Bauwerke  der  Welt  wie  u.a.  die  ägyptischen  Pyramiden  erschaffen.  Wäre  all  das  auch  mit  Alkohol  möglich  gewesen  ?

Blitzgescheit
Es gibt Gründe dafür und dagegen ...

Zitat: "Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch die Umsetzung dürfte sich verzögern. Das hat auch völkerrechtliche Gründe."

.

Es gibt Gründe dafür und dagegen ... Vorgaben einer transnationalen Institution wie der UN sind indes die schlechtesten Gründe, nach welchen man sich richten sollte.

Gewiss, die UN-Richtlinien zum Cannabiskonsum kann man als hoffentlich qualifizierten Expertenrat in seine Abwägung einschließen, sich an irgendwelche Vorgabe einer nicht gewählten, transnationalen Institution würde ich ansonsten anempfehlen diese geflissentlich zu ignorieren - aus Prinzip.

Bemerkenswert, dass die SPD kein Problem damit hat, wenn es um Drogen geht, evtl. vertragliche Vereinbarungen mit der UN flexibel abzuändern, wohingegen Parteien wie die SPD nahezu hündisch sonst an Vertragsinhalte etwa der EU sich zu halten plädieren, etwa wenn es um die MwSt-Befreiung bei der unsinnigen Gasumlage die vergangenen Tage ging.

kurtimwald
Schnellere und andauernde Persönlichkeitsveränderungen

In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Menschen von schlimmen Krankheiten betroffen, denen schon länger das medizinische C. als Schmerztherapie verordnet und angewendet wird.

Es hilft gegen Schmerzen. Eindeutig für uns alle Bekannten sind allerdings schwerwiegende Persönlichkeitsveränderungen, die, anders als z.B. bei Alkohol, sich nicht nach Ende des Berauschtsein verlieren sondern sich festigen und sogar verschlimmern.

Ehemals sehr kluge und intelligente Menschen verlieren sichtbar ihre Urteilsfähigkeit, reagieren mehr emotions- statt vernunftgesteuert und verlieren soziale Umgangs- und Kommunikatiosfähigkeiten.

Die Ärzte bestätigen das als sog. unerwünschte Nebenwirkungen dieser C.- Medikamente. Der hohe Nutzen für die Patienten ist in der durch die schmerzlindernde Wirkung erreicht bessere Lebensqualität.

Francis Fortune
@11:15 Uhr von Blitzgescheit

[...]

 

Für mich, ohne ein Asket oder prüde zu sein, steht nicht die Befriedigung jeglicher körperlicher Gelüste im Vordergrund. Dadurch macht man sich ohnehin nur abhängig und damit unfrei von ebendiesen.

[...]

Ich gestehe, da sind wir nicht einer Meinung! Und ich gestehe (gerne) zusätzlich: Laut Ihrer Definition bin ich absolut abhängig von meiner Ehefrau, - und unfrei noch dazu. Und es macht Spaß :-)

schokoschnauzer
@10:58 Uhr von nie wieder spd

Man kann sich natürlich auch fragen, warum das ureigenste persönliche Recht auf Rausch nicht fest in den Menschenrechten verankert ist bzw. wer das damals aus welchen Gründen verhindert hat? 
Und andererseits ist eine der gefährlichen Drogen überhaupt auf dieser Welt, Alkohol, nicht durch die Menschenrechte verboten. 
Ist überliefert, welche Drogen die Menschenrechtsautoren genommen haben? 
Alkohol womöglich? 
Und wenn man dann die Geschichten darüber liest, warum um Cannabis weltweit so eine Verbotshysterie angezettelt wurde und dieses ganze Theater …………

 

Den Wunsch nach einem Menschenrecht auf einen Rausch kann ich zwar verstehen, halte aber die Durchführung dieses Wunsches für absurd gefährlich. Es würde z. B. dem Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit widersprechen. Auch Cannabis sollte nur unter gewissen Standards legalisiert und erst dann über Apotheken verkauft werden. Bin in jungen Jahren viel und auch weit gereist und habe die Folgen der Drogen und Drogensüchte gesehen.

 

morgentau19
Prioritäten müssen gesetzt werden

Fett verbieten, Zucker verbieten, Autos in Innenstädten verbieten, versch. Energien verbieten, Fleischkonsum stark einschränken, heizen nur bis 19°, weniger duschen..alles wegen der Gesundheit und Umwelt.

.

Und dafür harte Drogen promoten- wie auch jetzt in Berlin. Grüne Ziele eben. 

.

Genauso logisch und stringent wie bei der Energiepolitik und vielem anderen in der grünen Politikwelt.

.

PS. Wenn es Cannabis gegen Schmerzen gibt, ist das in Ordnung- davon wird man nicht.....

.

PSS. Ich weiß, jetzt kommt das Argument mit dem viel schlimmeren Alkohol. Muss man deshalb andere schlimme Drogen noch legalisieren?

Gast
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise.
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.... .

Und dann gehe man mal in die Psychiatrie oder andere Kliniken und schaue sich mal an was Alkohol bei Jugendlichen anrichtet. Und soll ja keiner behaupten die Jugendlichen kämen an keinen Alkohol ran!

fathaland slim
@11:15 Uhr von Blitzgescheit

Während die grünlinken Apostel der kulturellen Degeneration

 

Wow!

 

die These vertreten, dass die höchste Freiheit darin bestünde, dass jegliche hedonistischen Gelüste des Menschen jederzeit und für jedermann/frau/es zu befriedigen zu seien, habe ich als Liberaler-Konservativer eine etwas profunderen, philosophischeren Freiheitsbegriff.

 

Glückwunsch.

 

Für mich, ohne ein Asket oder prüde zu sein, steht nicht die Befriedigung jeglicher körperlicher Gelüste im Vordergrund. Dadurch macht man sich ohnehin nur abhängig und damit unfrei von ebendiesen.

Für mich besteht, die Krönung der Freiheit darin, dass jeder Mensch die von Gott gegebenen Fähigkeiten - auf menschlicher, moralischer, intellektueller, auch körperlicher Ebene - möglichst zur Vollendung auszubilden, um in stoischer Ruhe und Gelassenheit, möglicher Unbill der chaotischen Welt die Stirne bieten zu können.

 

Ich empfehle, ins Kloster zu gehen.

Hrvat
Legalisierung bis zu einem gewissen Punkt

Natürlich, die Gefährlichkeit von Drogen einzuschätzen ist schwer...sehr schwer sogar, dass es zwischen Alkohol und Cannabis jedoch massive unterschiede gibt und Alkohol gefährlicher ist steht ziemlich außerhalb der Diskussion. Tabak hat ein ähnlich hohes Gefahrenpotenzial, und ein höheres Abhängigkeitspotenzial. Ich Frage mich also ernsthaft weshalb "ungefährlichere" Drogen nicht legalisiert werden, und das betrifft mehr als nur Cannabis, u.a. LSD und Ecstasy (deren Abhängigkeits- und Gefahrenpotenzial unter dem von Cannabis liegen).

Wie bereits gesagt, die Frage ist schwierig, es ist aber um längen schwieriger KEIN Verbot von Alkohol und Tabak zu begründen (und das sagt jemand der definitiv von beidem zu viel konsumiert, illegale Drogen aber überhaupt nicht).

Der_Europäer
  Bisher hat es die Pharma…

 

Bisher hat es die Pharma-und Alkohol Lobby geschafft die Legalisierung erfolgreich zu verhindern. Haben wohl Angst, dass sie keine Mia. Gewinne (vor allem die Pharamaindustrie) mehr erzielen. 

 

Alkohol ist die schlimmste Droge überhaupt. Wieviele Tote haben wir jedes Jahr durch Alkohol nochmal zu verbuchen? 70.000?

 

Und dann finde ich es lächerlich mit was für Geschütze hier Manche auffahren nur um Cannabis noch schlimmer darzustellen als Alkohol.

 

Für mich ist das überhaupt kein Vergleich!

 

nie wieder spd
@ 11:18 Uhr von saschamaus75

P.S.: Und im vorauseilendem Gehorsam hat die US-Regierung kurze Zeit später diesen Unsinn dann auch noch weltweit(!!!) als Grundvoraussetzung für die UN-Vollmitgliedschaft durchgesetzt. -.-

Eben. Durchgesetzt von dem damaligen Apartheids- Unrechtsstaat USA. Die Methoden dieser Durchsetzung sollten vielleicht auch mal zum Gegenstand von Diskussionen werden. 
Nicht, das ich gegen die Menschenrechte bin, aber gerade die USA zur damaligen Zeit hatten schon im eigenen Land kaum etwas damit zu tun. Die Apartheid galt dort immerhin bis 1964 (!) und ist bis heute nicht überwunden, wie die ganze Menschheit alle paar Wochen sogar live miterleben muß.

draufguckerin
Gibt es nicht genug Abhängige?

Es gibt Präventionsprogramme gegen Alkoholmissbrauch, gegen Nikotinsucht, gegen Drogensucht, gegen Medikamentenabhängigkeit. Entgiftungsmaßnahmen, Entzugskliniken, Drogenberatungsstellen. Förderschulen und Heime, in den Kinder und Jugendliche (mit Alkoholsyndrom oder psychiartrischen Erkrankungen) als Opfer des Konsums (in der Schwangerschaft) ihrer Mütter betreut werden müssen.

In wessen Interesse kann es sein, noch mehr Konsum zuzulassen? Ist es ausreichend untersucht, ob es durch Cannabiskonsum in der Schwangerschaft zur Schädigung des Ungeborenen kommt?

Die Legalisierung von Cannabis wäre ein Signal, dass unbedarfte Menschen als Freifahrtschein verstehen würden: Wenn Kiffen nicht verboten ist, schadet es nicht. Wenn es schädlich wäre, wäre es nicht erlaubt.

In wessen Interesse kann es sein, dass sich die Menschen den Kopf zudröhnen?

 

Gutelauneherr
@10:47 Uhr von Didi54

Wo ist der gesellschaftliche Gewinn, ob jemand morgens verkatert oder noch stoned zur Arbeit erscheint oder hinter dem Lenkrad sitzt?
Diese ganze Diskussion um die Freigabe von Cannabis mündet doch letztendlich in eine Kapitulation des Rechtsstaates vor dem Meinungsdruck interessierter Kreise
Wer der Freigabe von Cannabis das Wort redet, soll mal eine (Jugend-) Psychiatrie besuchen und sich anschauen, was Cannabis anrichten kann.

Hab geschaut und auch diverse Freunde da schon hingefahren, aber 9/10 Cannabis Patienten in der Psychiatrie wären zu 90%auch so da gelandet und ich kenne keinen der dort zugegeben hat das eben nicht nur Cannabis konsumiert wurde um einer weiterreichenden Stigmatisierung zu entgehen, 

Aber ich bin auch überzeugt das es bei denen die dort landen die Hälfte da nicht landen würde wäre es Gesellschaftlich so akzeptiert das man offen mit Eltern Freunden Lehrern darüber reden könnte ohne sich die Zukunft kaputt zu machen. 

Bin für 100%Legalisierung statt komerzialisierung

Gast
@11:18 Uhr von w120

Ein Bekannter hat MS.

Die Drogen haben ihn von seinen Schmerzen befreit, ohne jetzt zugedröhnt zu sein.

Bisher kam der Nachschub aus Holland.

 

Diese Anwendungen sollte man weiter verfolgen und auch dann als KK Leistung einführen.

In diesem und anderen Fällen wo es medizinisch gesehen einem Patienten Linderung  bringen kann, da sollte es überhaupt keine Diskussion über Canabis geben. Zu dem ist es rein biologisch und kein chemischer künstlicher Mist der auch noch recht teuer ist!

Kristallin
Schon da!@11:18 Uhr von w120

Ein Bekannter hat MS.

Die Drogen haben ihn von seinen Schmerzen befreit, ohne jetzt zugedröhnt zu sein.

Bisher kam der Nachschub aus Holland.

 

Diese Anwendungen sollte man weiter verfolgen und auch dann als KK Leistung einführen.

Das geht schon seit 2017! Cannabis auf Rezept "bei uns". Für MS Erkrankte zB auch ggf als Kassenleistung.

Gutelauneherr
@10:59 Uhr von Susi1960

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

Die Problematik ist nicht die Droge 😁

datten
Gut, dass wir keine anderen Probleme haben

Die Energiekosten steigen rasant, weil wir es dem Putin mal richtig zeigen wollten. Zwar verdient er nach wie vor jede Menge Geld (und natürlich die Oelindustrie), aber Hauptsache, die "Ampel" zeigt Flagge. Die Menschen mit mittlerem und unterem Einkommen werden sich verschulden - aber das interessiert natürlich nicht Herrn Lindner und seine Milliardärsfreunde. Da diese Regierung kaum zu ertragen ist, ist die Freigabe von allen Rauschmitteln dringend angesagt, denn bekifft ist den Menschen alles egal - sogar die FDP

 

w120
@11:03 Uhr von CoronaWegMachen

" ... Die "Single Convention on Narcotic Drugs" aus dem Jahr 1961 schreibt vor, dass Drogenanbau und -besitz verfolgt werden müssen ... "
Diesen Vertrag zu kündigen, wäre Unsinn.
 ........

Die Niederlande wiederum hat Cannabis für den Freizeitkonsum dekriminalisiert, jedoch nicht legalisiert. Damit wird gewissermaßen eine Grauzone des Vertragstexts der Convention ausgenutzt. Zwar sind die Vertragsparteien dazu verpflichtet, etwa den Handel und Anbau von Cannabis zu verbieten, es sind aber keine spezifischen Sanktionen vorgesehen. Ob dies auch der Weg ist, den Deutschland einschlagen wird, wird sich zeigen.

https://krautinvest.de/legalisierung-das-sagen-deutschlands-cannabis-ju…

Krautinvest klingt gut.

Zeigt aber die Möglichkeiten auf.

 

Verträge aus der Vergangenheit sollten an die heutige Zeit angepasst werden.

Werner40

Zusätzlich zu den legalen Drogen, mit den damitverbundenen Problemen,eine weitere zu legalisieren, ist keine gute Idee. 

fathaland slim
@11:18 Uhr von saschamaus75

@10:47 Uhr von Didi54

 

>> Diese ganze Diskussion um die Freigabe von

>> Cannabis mündet doch letztendlich in eine

>> Kapitulation des Rechtsstaates vor dem

>> Meinungsdruck interessierter Kreise.

 

Diese ganze Diskussion um das Verbot von Cannabis startete doch seinerzeit letztendlich nur durch einen(!) einzigen US-Schnapsfabrikanten (der seine Verluste durch die Prohibition wieder reinholen wollte) und seine Lobbykreise. oO

Diese "interessierten" Kreise erzeugten danach einen "Meinungsdruck", der zu "einer Kapitulation des Rechtsstaates" vor dem Kapital diente. -.-

 

P.S.: Und im vorauseilendem Gehorsam hat die US-Regierung kurze Zeit später diesen Unsinn dann auch noch weltweit(!!!) als Grundvoraussetzung für die UN-Vollmitgliedschaft durchgesetzt. -.-

 

Es gibt immer einen Schuldigen, egal woran, und das sind die USA.

 

Wie praktisch.

 

Jeder, der das nicht kapiert, ist ein Transatlantiker.

 

Außerdem olivgrün.

paulpanther666
@11:25 Uhr von Schleswig Holsteiner

....sterben jedes  Jahr in D durchs rauchen. Und nun wird eine Droge freigegeben, die das Rauchen fördern wird. 

 

Es wäre schon angebracht, wenn sie sich vorher informieren bevor sie kommentieren.

fathaland slim
@11:26 Uhr von panelist

es ist eine Droge mehr, die sich ausbreiten wird.

 

Längst geschehen. Seit Jahrzehnten.

 

Jugendliche sollen davon ausgenommen werden? Die sind die größten Konsumenten.

 

Belege?

 

Tabak wird verboten, Zigaretten-rauchen geächtet, aber kiffen mit Tabak ist dann wieder "cool" ? Dekadenz in deutschen Landen.

 

Tabak wird verboten? Wann denn?

 

Sie wissen, daß man für einen Joint nicht zwingend Tabak braucht? In den USA ist das bspw. völlig unbekannt.

 

Was das alles mit Dekadenz zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Hängen Sie vielleicht dem soldatischen Ideal an?

nie wieder spd
@11:25 Uhr von Schleswig Holsteiner

....sterben jedes  Jahr in D durchs rauchen. Und nun wird eine Droge freigegeben, die das Rauchen fördern wird. 

Sie können es auch nahezu gefahrlos verdampfen, ohne schädliche Rauchentwicklung oder damit ihre Mahlzeiten würzen. Oder einen Tee aufgießen, Plätzchen backen, Kuchen, usw. 
Wir leben schließlich im 21. Jahrhundert, niemand muss es heutzutage noch rauchen. 
Sogar dabei gibt es Fortschritte.

draufguckerin
@10:57 Uhr von Pax Domino

nicht bei Allem. Aber hier Betrifft es direkt mich als Unternehmer. Meine Pachtverträge für BESTES Plantagenland wurde von mir kürzlich für die nächsten 5 Jahre verlängert. Geschweige meine 2 ehemaligen LPG Lagerhallen die ich auch als Verlust abschreiben kann. Auf die Ampel ist einfach kein Verlass. Erst große Ankündigungen und dann wieder schnell zurück rudern!

MfG Nie mehr eine Ampel

 

Die Verträge wurden von Ihnen verlängert? Was haben Sie denn bisher dort angebaut? Oder war Ihr Posting ein Scherz?

redfan96

Hier in Spanien gibt es sogenannte Cannabiclubs, wo jede/r über 18 Mitglied werden kann, gegen einen geringen Jahresbeitrag. Die „Einkaufsmenge“ ist limitiert. Der Einkaufsvorgang ist wie bei „Tante Emma“ und völlig entspannt. Ich habe MS und kann mir dort total unbürokratisch meine Dosis abholen, die ich brauche, um unverkrampft und ohne Parästhesien (Missempfindungen) in Händen und Füßen einzuschlafen. Wenn ich in D bin, bleibt mir nur die Einnahme eines chem. Hammers, der mich noch stundenlang am Tag müde macht. In D braucht es einen Rattenschwanz an Bürokratie und ich bin vom Wohlwollen eines Arztes abhängig, der mir das notwendige Zertifikat ausstellt, hier bin ich frei und der Jugendschutz ist auch gewährleistet, soweit das möglich ist, natürlich nie 100%. Aber, Jugendliche kommen IMMER an alles ran,was sie wollen und sollen sie da 1. mit Gefängnis bedroht sein und 2. durch den Kontakt mit der Schmuddelszene skrupellosen Dealern ausgeliefert sein? Dann doch lieber cleanes Zeug…

Blitzgescheit
Auf einmal sind transnationale Verträge kündbar ...

Zitat: "Der Vertrag ist kündbar. Laut Carmen Wegge (SPD) ist der nächste Austrittszeitpunkt allerdings der 1. Januar 2024. Ähnliche Probleme gäbe es auch mit der EU. Das Schengener Abkommen untersagt eine Legalisierung von Drogenbesitz."

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Es ist schon zum Schießen komisch, dass für Parteien wie die SPD transnationale Abkommen und Verträge auf einmal künd- und änderbar sind, die sich ansonsten - wie jüngst beim Beispiel MwSt-Befreiung für die dusselige Gasumlage oder bei der Frage, ob auf von dt. Steuerzahlern finanzierten Straßen wie in jedem EU-Land eine Maut erhoben werden soll - hündisch an jeden dieser Verträge halten, anstatt die nationalen Interessen über irgendwelche EU-Verträge zu stellen, an die sich - Paradebeispiel Euro - sowieso seit 2002 keine Sxx hält.

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Es sei hier an dieser Stelle schelmisch angemerkt, dass das Abkommen von Schengen ebenso beinhaltet, dass das Schengengebiet vor illegalen Grenzübertritt aus dem Nicht-EU-Ausland zu schützen ist.

Servicetweet meinerseits.

paulpanther666
@11:28 Uhr von FakeNews-Checker

Mit  Cannabis  wurden  bedeutsame  Kunstwerke  und  Bauwerke  der  Welt  wie  u.a.  die  ägyptischen  Pyramiden  erschaffen.  Wäre  all  das  auch  mit  Alkohol  möglich  gewesen  ?

 

Beim Bau der Pyramiden war auch Bier im Spiel. Das haben die Babylonier erfunden, weil Wasser nicht geeignet war um es zu konsumieren. Zu schmutzig. Daher gab es pro Arbeiter jeden Tag ein 2% Bier, das bis nach Ägypten exportiert wurde. Danach wurde das Rezept in Ägypten verfeinert. Grundnahrungsmittel.

https://www.bier.de/wissen/bier-in-der-antike-babylonier-und-agypter/

 

nie wieder spd
@11:26 Uhr von guanosmoker

TicToc usw. konsumiert, der brauch zur Beruhigung natürlich Cannabis.

Ich trinke lieber ein Helles oder Pfefferminztee.

Und ein Helles ist also besser? Woran macht man das fest?

Ist Guano rauchen denn besser? :)

Tino Winkler
@10:58 Uhr von paulpanther666

TicToc usw. konsumiert, der brauch zur Beruhigung natürlich Cannabis.

Ich trinke lieber ein Helles oder Pfefferminztee.

 

Interessant. Ich meine die Kombi Helles und Pfefferminz.

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Oder.

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Account gelöscht
@11:15 Uhr von Blitzgescheit

 

Für mich besteht, die Krönung der Freiheit darin, dass jeder Mensch die von Gott gegebenen Fähigkeiten - auf menschlicher, moralischer, intellektueller, auch körperlicher Ebene - möglichst zur Vollendung auszubilden, um in stoischer Ruhe und Gelassenheit, möglicher Unbill der chaotischen Welt die Stirne bieten zu können.

 

Mir hat Gott keine Fähigkeiten gegeben, um die Krönung der Freiheit zu genießen. Ich habe sie erlernen müssen. In der Schule, im Studium auf der Arbeit. Mit meinen Freunden und Bekannten trotzen wir ohne göttliche Gabe das Leben. Der chaotischen Welt die Stirn bieten, großartig, das gelingt aber keinen einzelnen Kämpfer. Vielleicht sind Sie dazu auserkoren!

 

Minka04
Warum der Staat Alkohol und Zigaretten

als schädliche Suchtmittel nicht verbietet? Ich schätze wegen der immens hohen Steuereinnahmen. Ich selbst habe vor 11 Jahren aufgehört zu rauchen. Mein Mann raucht noch immer und eine Schachtel kostet mittlerweile (je nach Marke und Inhalt) rund 8 Euro. Auf diese Steuermittel will der Staat einfach nicht verzichten.

draufguckerin
@11:04 Uhr von Francis Fortune

Es gibt bereits genug Probleme durch "legale" Suchtmittel.

... die zukünftig durch "pflanzliche Schmerzmittel" ersetzt werden (könnten)

Cannabis in der Schmerztherapie gibt es legal. Deshalb muss es nicht zum allgemeinen Konsum freigegeben werden.

Minka04
@11:41 Uhr von datten

Die Energiekosten steigen rasant, weil wir es dem Putin mal richtig zeigen wollten. Zwar verdient er nach wie vor jede Menge Geld (und natürlich die Oelindustrie), aber Hauptsache, die "Ampel" zeigt Flagge. Die Menschen mit mittlerem und unterem Einkommen werden sich verschulden - aber das interessiert natürlich nicht Herrn Lindner und seine Milliardärsfreunde. Da diese Regierung kaum zu ertragen ist, ist die Freigabe von allen Rauschmitteln dringend angesagt, denn bekifft ist den Menschen alles egal - sogar die FDP

 

Ich musste wirklich schmunzeln ;) Sie haben mir den Tag gerettet!

paulpanther666
@11:34 Uhr von morgentau19

Fett verbieten, Zucker verbieten, Autos in Innenstädten verbieten, versch. Energien verbieten, Fleischkonsum stark einschränken, heizen nur bis 19°, weniger duschen..alles wegen der Gesundheit und Umwelt.

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Und dafür harte Drogen promoten- wie auch jetzt in Berlin. Grüne Ziele eben. 

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Genauso logisch und stringent wie bei der Energiepolitik und vielem anderen in der grünen Politikwelt.

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PS. Wenn es Cannabis gegen Schmerzen gibt, ist das in Ordnung- davon wird man nicht.....

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PSS. Ich weiß, jetzt kommt das Argument mit dem viel schlimmeren Alkohol. Muss man deshalb andere schlimme Drogen noch legalisieren?

 

Harte Drogen? Alkohol? Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/die-who-empfieh…

Ihre Argumente sind nicht schlüssig. Eher polemisch weil es in irgendeiner Art mit den Grünen zu tun haben soll. Sie können meinen was sie wollen , aber bleiben sie bei Fakten