Eine Mitarbeiterin des Batteriezellenherstellers Skeleton Technologies GmbH sitzt in der Produktion von Superkondensatoren an einem Tisch.

Ihre Meinung zu Gestörte Lieferketten: Ein Auftragsstau wie noch nie

In der deutschen Industrie sind die Auftragsbücher so voll wie noch nie seit Beginn der Erfassung im Jahr 2015. Um die Aufträge vollständig abzuarbeiten, werden die Betriebe noch viele Monate brauchen.

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126 Kommentare

Kommentare

Denkerist
@15:30 Uhr von nie wieder spd

Dann müssen sich die Regierungen von Bangladesch und anderen Ländern vielleicht mal überlegen, wie sie ihre Leute ernähren. Das große Problem ist doch, dass die Regierungsclans solcher Länder aus den reichen Länder Milliarden bekommen für Entwicklungshilfe und Infrastruktur und am Ende stecken die Politiker das Geld in die eigenen Taschen und ihre Bevölkerung ist ihnen völlig gleichgültig.

Das wahre Problem ist, dass wir diese Regierungen eingesetzt haben, sie finanzieren und bei Nichtgefallen stürzen. Die Gewinne der libyschen Ölgeschäfte flossen zum Teil in ein kostenloses Gesundheitssystem, Bildung für alle, Trinkwasser für alle.

Nah dem Putsch gehören die Ölquellen Shell &Co. Jetzt gehen die Gewinne in den Westen!

Adeo60
@14:04 Uhr von eine_anmerkung.

Aber irgendwann sollten wir doch schon mal anfangen umzudenken, finden Sie nicht...?

 

Raho59
@15:24 Uhr von Schleswig Holsteiner

das ist aber nur in D so teuer,,,in anderen Ländern wie Schweden oder Frankreich ist es günstig

In Schweden gibt es sehr viele Nachtstromspeicherheizungen, die den billigen Nachtstrom nutzen und sehr energieeffizient sind. Kein Vergleich mit den einfachen Elektro-Heizöfchen.

---------------------------------------------

In Schweden kostet der Strom einfach weniger. Und geheizt wird dort sehr viel mit Split-Klimaanlagen. Wärmedämmung ist bei den Holzhäusern dort übrigens sehr schlecht.

In Schweden wird zu 57% mit Fernwärme geheizt. Über die Strompreise sollten Sie noch einmal nachlesen. Das stimmt so nicht.

Francis Ricardo
@15:23 Uhr von nie wieder spd

Ein Chef und Besitzer einer mehr oder weniger großen Klitsche kann natürlich ein ganz normales Gehalt verdienen. 

Außerdem gibt es in der Aufschlüsselung des Geldes nach meiner Idee natürlich auch Geld für Investitionen in die eigene Firma. 

Wenn ich von „Chefs“ geschrieben habe, dann meine ich vorzugsweise die Chefs von großen Konzernen. Und die tragen keinerlei Risiken. Die bekommen Milliarden - Abfindungen selbst wenn die Firma pleitegeht 8nd alle Beschäftigten arbeitslos werden.

Also fühlen Sie sich bitte nicht auf den Schlips getreten oder gar veralbert. 

 

Dann schreiben sie also über CEO s? 

Auch da gibt es eine Menge Leute die einen guten Job machen, die schaffen es genauso wenig wie wir in die Medien. 

Und ich denke ihre Einstellung ist von der schlechten Seite geprägt. 

Es ist schon so das es auch sehr gut geführte große Unternehmen gibt. 

 

eine_anmerkung.
@15:28 Uhr von Denkerist

>>"An der Stelle bin ich bei Ihnen! Ich brauche nicht alle 5 Jahre ein neues Handy, schön wäre es, wenn das alte zu reparieren wäre. Ebenso Auto, Waschmaschine usw. Für mich muss nicht alles plasteverpackt sein, ich brauche das Päckchen nicht morgen, übermorgen reicht auch. Ich muss nicht am Wochenende nach Malle, ich brauche keine LED-Bildschirm-Werbung. Mineralwasser aus Italien muss auch nicht immer sein.

Wir müssen viel weniger, dafür aber langlebiger produzieren! Das wäre auch gut für die Umwelt. Weniger produzieren heißt aber, dass es weniger Gewinn für die gibt, ...."<<

.

Sind Sie aber genügsam? Mit Ihrer Verhaltensweise nehmen Sie dann aber nicht an den Technologiesprüngen teil. Ein 5 Jahre altes Handy ist halt mega-alt. Und eine alte Waschmaschine verbraucht mehr Energie als eine Neue beispielsweise. Ich selbst konsumiere sehr gerne, sofern mir die hohe Steuerlast mir einen Cent übrig lässt, denn ich muss ja noch essen kaufen.

 

Autograf
@15:16 Uhr von nie wieder spd

Sie haben natürlich recht. Das heißt Verzicht. Und am besten ist dabei, dass die am meisten verzichten sollten, die das meiste besitzen. 

Und die meisten Menschen in den meisten Staaten, auch der 1. Welt, gehören nun mal nicht zu denen, die am meisten besitzen.

Haben Sie einmal den Lebensstandard eines normalen deutschen Bürgers von heute mit dem eines vor 100 Jahren verglichen? Oder mit dem eines Rumänen heute? Da ist für uns Normalbürger viel Luft nach unten. Wenn die wenigen, die sehr viel haben, auf viel verzichten, macht das weit weniger aus, als wenn 40 Millionen Deutsche, die den höchsten Lebensstandard haben, den es je auf der Erde gab, auf den Lebensstandard von Rumänien runtergehen. Denn die Milliarden der "Aldis" verbrauchen kaum Ressourcen, die alle drei Jahre neu gekauften 50" Zoll-Fernseher der Millionen Herr Müllers. Wenn es die in Zukunft überhaupt noch gibt ...

weingasi1
@14:11 Uhr von nie wieder spd

Wenn nach Abzug aller Kosten, einschließlich der Löhne und der Investitionsausgaben, Gewinn übrigbleibt, dann wird dieser Gewinn aller Wirtschaftsbetriebe auf alle Bürger gleichmäßig verteilt. Das heißt, dass die Eigentümer von Firmen natürlich auch ihren ganz normalen Lohn bekommen. 

Nur das, was die Firma darüberhinaus verdient, wird an alle verteilt. Denn das ist ja übrig. Das braucht sonst niemand. 

Bei einigen Firmen wird nichts übrig sein. Bei anderen dafür umso mehr. Bei der Verteilung an alle spielt das keine Rolle. 

Genauso wird das gemacht !

Ich lach' mich wirklich schlapp über derart destruktive Vorschläge

Aus welcher Mottenkiste haben Sie denn diese uraltlinke Utopie ausgegraben ?

 

 

 

 

 

weingasi1
@14:13 Uhr von fpiep

Wenn China vorankommen, hat doch die Entwicklungshilfe früherer Jahre gewirkt.

Finde ich irgendwie besser als Opiumkriege und andere Aggressionen seitens UK und USA

Deutschland zahlt immer noch an China...

Och nee, schon wieder dieses Märchen von der "Entwicklungshilfe" für China. Offenbar unausrottbar.

Möbius
Jetzt ist Anti-Globalisierung plötzlich Mainstream

Das hat schon etwas Ironisches. Hatte eine von der Leyen damals als CDU Vize und Familienministerin die Globalisierung noch als eine Notwendigkeit dargestellt, die man den Menschen nur „besser erklären“ müsse, haben die Eliten unter dem Eindruck des Russisch-ukrainischen Krieges (einer wahrhaft historischen Zäsur, über die später Schüler im Geschichtsunterricht referieren werden) nun die Rolle rückwärts eingeleitet. 

 

 

 

Dabei spielt die Hauptrolle als „Bösewicht“ (früher war das genau erwünscht) die ausgedehnten Lieferketten mit den „verlängerten Werkbänken“ in Niedriglohnländern. 

 

 

 

Nun ist das kapitalistische Establishment aufgeschreckt, weil man plötzlich verstanden hat, dass eine Firma auch mit „vollen Auftragsbüchern“ pleite gehen kann. 

panelist
Wieder mehr Produktionsstandorte in Europa

plus: mehr Lagerhaltung. Das erfreut die Aktionäre weniger, sollte uns aber egal sein. Vielleicht kann man auf gesetzgeberischer Seite Abhilfe schaffen. Mit einer Lindner-FDP zwar schwer vorstellbar - aber ein Versuch wäre es Wert

Raho59
@15:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

2. Wenn ich ein Hemd für 90€ kaufe, dass das Unternehmen für 1€ in Bangladesh herstellen lässt, dann könnte ich es auch für 90€ kaufen, wenn es für 40€ in Deutschland gefertigt würde -es wäre immer noch genug Gewinn da. Aber hier ist nur die Gier der Unternehmen zu groß - gewinnmaximierung!

--------------------------------

der Nachteil ist dann , dass die Menschen in Bangladesh verhungern werden

Deswegen sollen wir also den Unternehmen ihren unverschämten Gewinn gönnen?

Gäbe es da nicht sinnvollere Modelle?

---------------------

ja, in Bangladesh höhere Löhne zahlen

 

Wobei aber niemand auf seine Gewinmargen verzichten möchte und wird.

panelist
@13:01 Uhr von Krid01

Dieser Auftragsstau  verursacht natürlich für die Unternehmen gleich mehrere Probleme. Zum einen fehlt der Umsatz - weil nicht geliefert werden kann. Aber diese Aufträge wurden auch noch mit den damaligen Preisen für Energie kalkuliert. Heute bedeutet das - der Gewinn für einen Auftrag schrumpft, oder wird ganz aufgezehrt. Ich halte die Situation für brandgefährlich für die Unternehmen.

Ich auch - zeigt aber die Unfähigkeiten deutscher Manager. Sie begeben sich - dem Quartalsgewinn-Denken geschuldet - in solche Situationen, weil ihnen mittlerweile jeglicher Weitblick fehlt. Es ist heute eine in vielen Bereichen (nicht in allen!)  eine extrem schwache, naive und dümmliche Generation von Kaufleuten am Ruder.

Kokolores2017
@16:10 Uhr von Kokolores2017

So lange die bestellten E Heizer ausgeliefert werden ist alles gut. Retten die Menschen vor dem erfrieren

 

Also, das nenne ich mal: "Von der Lung auf die Zung" gepostet.

 

1. Sieht es ja so aus, als könnten wir mit etwas Sparsamkeit beim Heizen mit dem im Winter vorhandenen Gas auskommen (nach Wochen der Katastrophenmeldungen haben wir ja inzwischen schon erstaunliche 75 % der erforderlichen Mengen);

2. Stellen Sie sich doch mal vor, alle Besitzer von E-Heizgerätchen machen die an ...! Ja, dann bricht die ganze Chose zusammen.

 

Hat ein Gutes: mit Internet und Posten ist dann auch Schluss.

panelist
@13:41 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

der deutsche denkt mit, und heizt nun mit dem teuersten, was geht. hoffentlich wundert er sich dann nicht, wenn die sicherungen wg. überlastung in der ganzen stadt rausknallen.

Wie immer: außer Pöbeln nicht viel Inhalt.

Raho59
@15:41 Uhr von Denkerist

---------------------

plus die 60.000 Wärmepumpen, die unser Wirtschaftsminister pro Jahr installieren lassen will...

 

60000/Jahr? Da brauchen wir Jahrzehnte, um Gas zu ersetzen. Die Dinger halten auch nicht so lange.

Wobei die Lebensdauer mit 15 bis 20 Jahren angegeben wird. Wie bei anderen auch. Gas ist ja auch noch vorhanden. Nur halt dann nicht mehr so viel und so preiswert.

Heißer Schnee
Die Politik muss jetzt liefern

Die Probleme sind hausgemacht. Die Lohnarbeit wurde durch Auflagen, Steuern und Abgaben immer weiter verteuert. Gleichzeitig wurden Einfuhrzölle abgebaut, so dass es attraktiv wurde, selbst rentable Zulieferfirmen in Billiglohnländer zu verlagern. Mit "Just in Time" war plötzlich auch noch jegliche Lagerhaltung als rückständig verpönt. Die Politik sollte wenigstens ihre Fehler rückgängig machen und die Lohnarbeit von unnötigen Kosten befreien und vor allem das Steuer-, Gesundheits- u. Rentensystem nicht mehr so extrem daran binden. Besteuert lieber die Milliardengewinne von Amazon, Google & Co. mit einem Steuersatz der es wert ist genannt zu werden, also mindestens mit 50%.

Denkerist
@15:41 Uhr von archersdream

Weniger produzieren heißt aber, dass es weniger Gewinn für die gibt, die von der Arbeit anderer leben. Und das ist die Krux: Diese Leute bestimmen unser System, die Politik, die Medien usw.

..Und damit weniger Arbeit für Leute da ist welche in der "Produktion" arbeiten. Erst danach kommen die Gewinne von denn die von der Arbeit der anderer Leben. Also erstmal wären damit die Arbeiter betroffen welche die Dinge herstellen die dann nicht mehr so nachgefragt sind. 

So ist es, aber muss mir dann auch nicht alle 2 Jahre einen neuen Staubsauger kaufen, wenn der länger hält oder länger repariert werden kann. Ein ständiges Wachstum gibt es nur bei Krebs, und der zerstört seinen Wirt. So wie unser ständiges Wachstum die erde zerstört.

Der Anteil am Ergebniss ihrer Arbeit ist bei denen, die den Reichtum erschaffen, zu klein. Es leben zu viele auf deren Kosten: Aktionäre, Banken etc. deren Anteil steigt!

panelist
@15:39 Uhr von Denkerist

 

Mit der Meinung stehen sie ziemlich alleine da. In Deutschland fehlen künftig bezahlbare Energie und Rohstoffe. Wir werden den Zusammenbruch vieler Unternehmen erleben.

Wie sollen die Firmen eine Versechsfachung der Energiepreise verkraften? Wir hatten vor einem Jahr 5ct/kwH Gas; im Januar 2021 - vor dem russischen Einmarsch - 15ct/kWh und Stand heute 30ct/kWh!!!  Und sie träumen davon, dass wir das Schlimmste hinter uns haben? Sicher, das entspricht den Erzählungen in den deutschen Medien - und alles andere ist ja russische Desinformation, wie man heute 12:03 im TS-Ticker lesen konnte. Aber für mich sind die 29,7ct/kWh soeben bei Verifox eine Verechsfachung - unbezahlbar für viele!

Nicht von sich auf andere schließen. Ihre Meinung dürfte die Minderheitenmeinung dastellen. Vermutlich aufgrund der Tatsache, das Sie Chinas (hausgemachte) Probleme nicht ganz überblicken und Ihnen die Sicht auf die russischen Folgekosten und Systemzusammenbrüche fehlen. LNG wird übrigens weitaus billiger.

Denkerist
@15:21 Uhr von Schleswig Holsteiner

2. Wenn ich ein Hemd für 90€ kaufe, dass das Unternehmen für 1€ in Bangladesh herstellen lässt, dann könnte ich es auch für 90€ kaufen, wenn es für 40€ in Deutschland gefertigt würde -es wäre immer noch genug Gewinn da. Aber hier ist nur die Gier der Unternehmen zu groß - gewinnmaximierung!

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der Nachteil ist dann , dass die Menschen in Bangladesh verhungern werden

Die brauchen das Geld zB. für Wasser, dass sie bisher kostenlos hatten, für das nun aber Nestle Geld verlangt.

Wie lebten denn die Menschen bevor sie billig Hemden nähten?

weingasi1
Am 17. August 2022 - 14:40 Uhr von Mauersegler

 

@13:40 Uhr von Marmolada

 Bei meiner Tochter hat sich der Stromabschlag von 58 €/m auf 127 €/m erhöht. Ist das dann die Alternative?

 

Meiner hat sich mit Wegfall der EEG-Umlage von 51 auf 46 EUR gesenkt. Deswegen heize ich aber trotzdem nicht mit Strom. Meine Heizung habe ich schon im letzten Winter nur an ganz wenigen Tagen aufgedreht.

__

Dann haben Sie vllt ein 1-Zimmer-Appartement, sind nie zu Hause, benutzen weder Wasch- noch Spülmaschine und auch sonst kaum E-Geräte. Anders kann ich mir das nicht erklären. Erst recht nicht, wenn Sie das Warmwasser über Durchlauferhitzer beziehen.

Tada
15:39 Uhr von Denkerist

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht 

Sie schreiben von einer versechfachung der Preise, nehmen aber den Preis von vor einem Jahr.

Den Preis von vor dem Krieg nennen Sie auch und auf den bezogen ist es eine Verdopplung. Und da von  Verdopplung zu schreiben soll eine falsche Angabe sein?

 

Dass die Inflation einem zu schaffen macht, das geht mir schon seit Jahren so, nicht erst seit einem Jahr.

Die Inflation hat nur bedingt mit dem Krieg zu tun.

 

 

fpiep
@15:39 Uhr von Denkerist

Es ist eine Korrektur. Man stellt um und nach einiger Zeit läuft das wieder reibungslos.

Alles halb so wild. Das Schlimmste haben wir schon hinter uns. 

 

Anders als manche andere Länder wie China und Russland. Da steht das Schlimmste noch bevor. Allerdings wird das gar nicht so schnell kommen..,

Mit der Meinung stehen sie ziemlich alleine da. In Deutschland fehlen künftig bezahlbare Energie und Rohstoffe. Wir werden den Zusammenbruch vieler Unternehmen erleben.

Wie sollen die Firmen eine Versechsfachung der Energiepreise verkraften? Wir hatten vor einem Jahr 5ct/kwH Gas; im Januar 2021 - vor dem russischen Einmarsch - 15ct/kWh und Stand heute 30ct/kWh!!!  Und sie träumen davon, dass wir das Schlimmste hinter uns haben? Sicher, das entspricht den Erzählungen in den deutschen Medien - und alles andere ist ja russische Desinformation, wie man heute 12:03 im TS-Ticker lesen konnte. Aber für mich sind die 29,7ct/kWh soeben bei Verifox eine Verechsfachung - unbezahlbar für viele!

Stimmt!!!

Googol
immer billiger

Kommt davon, weil deutsche Firmen immer alles billiger haben wollten, anstatt mal was im eigenen Land zu produzieren bzw. zu beziehen. 

Profit und Umsatzwachstum! Nachhaltigkeit und Verantwortung sind eher unwichtig.

nie wieder spd
@15:32 Uhr von archersdream

Damit sind sie ja schon mal nah dran an dem Thema Aktiengesellschaft und "Volksaktien" (also das die breite Masse an Bürgern auch Aktien der in Deutschland tätigen unternehmen hält). Denn damit ist das wunderbar abgedeckt. In D ist es heute aber leider so das überwiegend Ausländer Anteile an den AGs halten und daher ein nicht unerheblicher Anteil der ausgeschütteten Gewinne ins Ausland abfließt.

Sie sollten auch mal überlegen was ein Unternehmen mit dem erwirtschafteten Gewinn sonst noch alles macht. Den Gewinn komplett aus dem Unternehmen nehmen und zu verteilen, ist da im Regelfall der direkte Weg in die spätere Insolvenz weil jegliche Investition in die Zukunft ausbleibt.

Wenn der Gewinn einer Firma heutzutage berechnet wird, gehört das Investitionskapital natürlich nicht dazu. 

Das läuft unter „Kosten“.

CoronaWegMachen
Wen wundert das ?

Die Unternehmensführungen zu Zeiten der Bundesreigierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Merkel hatten nicht mehr viel mehr im Kopf, als Outsourcing , und je mehr Outsourcing in billig produzierende Länder / Unternehmen, desto besser. fast alle haben das bejubelt.

Ein Umdenken kommt erst sehr langsam in die Gänge.

Hinter den Kulissen sind Unternehmensführungen schon dabei bei der Bundesregierung anzuklopfen um hier Staatshilfen einzukassieren. Die Rückführung der Produktion in die EU / Deutschland wird teuer und es dauert.

Die Corona-Zeit hat wohl den Unternehmen nicht genug geholfen.

Auch das viele Arbeitskräfte wg Corona-Erkrankung mit mildem Verlauf nicht arbeiten dürfen - obwohl sie könnten - kommt den Unternehmen und der Bundesregierung endgegen. Ist so doch Kurzarbeit (ist eh nicht genügend Material zum verarbeiten vorhanden) möglich ohne das Kurzarbeit öffentlich so benannt oder so gehandhabt werden müsste.

Account gelöscht
@13:03 Uhr von Sternenkind

So lange die bestellten E Heizer ausgeliefert werden ist alles gut. Retten die Menschen vor dem erfrieren

##

Die verbrauchen aber viel Strom,das wird teuer. Da ziehe ich mir im Winter lieber zwei Pullunder über.

 

nie wieder spd
@15:32 Uhr von archersdream

Damit sind sie ja schon mal nah dran an dem Thema Aktiengesellschaft und "Volksaktien" (also das die breite Masse an Bürgern auch Aktien der in Deutschland tätigen unternehmen hält). Denn damit ist das wunderbar abgedeckt. In D ist es heute aber leider so das überwiegend Ausländer Anteile an den AGs halten und daher ein nicht unerheblicher Anteil der ausgeschütteten Gewinne ins Ausland abfließt.

Ein Durchschnittsverdiener von heute wird niemals genug Geld besitzen um sich so viele Aktien zu kaufen, dass er von deren Dividende leben kann. 

thomas 54
@14:36 Uhr von vriegel

Ich frage mich, woher Sie Ihre Informationen haben. Ich selbst habe regelmäßigen Kontakt zu einer Freundin in St. Petersburg, die auch zeitweise in Moskau ist. Dort sind die Regale voll und die Preise für Lebensmittel stabil. Ein Kilo Tomaten € 1…

Die Freundin sagt, die Sanktionen haben so gut wie keine Auswirkungen auf das alltägliche Leben.

Ersatzteile für Verkehrsmaschinen kommen inzwischen aus China. Es gäbe keine Einschränkungen im Flugverkehr.



Russland hat sich längst angepasst bzw. ist dabei. 

Bei den Chinesen ist es nicht anders. 

 

CoronaWegMachen
Kläglich ist die Ausrede ...

... das wg der desolaten Logistik-Struktur in Deutschland Lieferketten-Probleme aufgetaucht seien. Wenn überhaupt, stimmt das nur z.T.

Denn wenn nichts oder nur sehr wenig Ware nach Deutschland ankommt, weil aus den billig produzierenden Ländern nichts oder nur sehr wenig nach Deutschland versendet wird, dann kann es nicht richtig sein, dass dafür die desolate Logistik-Struktur in Deutschland der Grund sein soll. Auch die Corona-Erkrankten mit mildem Verlauf können hier nicht als Ausrede angeführt werden.

morgentau19
@14:27 Uhr von Schleswig Holsteiner

Sollte es in naher Zukunft zu einem Krieg zwischen Taiwan und China kommen, sieht es mit den grünen Ampel- Co2 Plänen (Produktion von E-Autos uvm.) in Deutschland ganz düster aus. Was sind wir doch so abhängig.....

.

---------------

da D keine nennenswerten Rohstoffe besitzt, sind wir immer abhängig, wenn wir etwas herstellen wollen.

.

Richtig, außer Bildung!

Aber da sind Parteien an der Arbeit, mehr Abiturienten zu produzieren, indem das Niveau immer weiter gesenkt wird. NRW hat da bereits hervorragende Arbeit geleistet....

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach irre

wie unsere hiesigen dauerschreibenden rentner nun auch auch die technik beim strom besser beurteilen können, als fachkundige ingenieure. sollte der hausherr mal ein machtwort sprechen

morgentau19
@15:43 Uhr von eine_anmerkung.

 

 

Bei meiner Tochter hat sich der Stromabschlag von 58 €/m auf 127 €/m erhöht. Ist das dann die Alternative?"<<

.

Sagen Sie da lieber, vielen Dank Herr Habeck.

.

Zum Glück haben wir kein Gas. Also auch kein frieren. Die Stromkosten schaffen wir!

.

Ein Vorteil hat alles: Wenn mehr Menschen im Lande frieren werden, gehen sie auf die Straßen. Dass bedeutet, sie bewegen sich und das erzeugt bekanntlich Wärme.

.

Sie verstehen bestimmt, was ich damit sagen möchte....

 

 

w120
@15:39 Uhr von Denkerist

 . Aber für mich sind die 29,7ct/kWh soeben bei Verifox eine Verechsfachung - unbezahlbar für viele!

 

Lt Verifox 31 ct/kwh für Neukunden.

Ich habe einen Vertrag Erdgas fest, von 5,83 auf 14,29 ab 01.10.2022.

Dazu kommmt dann noch die Umlage

 

Der von Ihnen beschriebene Gleichsetzung von Foristen, die vor den Preisen und dem Frieren im Winter warnen, mit russischer Propagandisten, ist kritikwürdig.

 

Die Aussage, dass das Gas reicht, wenn der Winter milde wird und jeder ordentlich spart,

ist aber auch nicht sehr vertrauensbildend.

 

"Aber als Fußnote in den Beiträgen könnte man ja immer den aktuellen Prieis angeben"

Tino Winkler
@15:24 Uhr von Schleswig Holsteiner

das ist aber nur in D so teuer,,,in anderen Ländern wie Schweden oder Frankreich ist es günstig

In Schweden gibt es sehr viele Nachtstromspeicherheizungen, die den billigen Nachtstrom nutzen und sehr energieeffizient sind. Kein Vergleich mit den einfachen Elektro-Heizöfchen.

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In Schweden kostet der Strom einfach weniger. Und geheizt wird dort sehr viel mit Split-Klimaanlagen. Wärmedämmung ist bei den Holzhäusern dort übrigens sehr schlecht.

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Die Wärmedämmung in einem Haus mit Wärmepumpe (egal welche) muß bestens, also sehr hoch sein. Die Wärmepumpe liefert für die Heizung geringe Vorlauftemperaturen, dann ist sie auch effektiv. In einem schlecht gedämmten Haus müssen hohe Temperaturen ab 55°C an die Heizkörper geliefert werden damit es warm ist. Bei Wärmepumpen ist aber Fußbodenheizung besser wegen der dann niedrigen Vorlauftemperaturen.

————————————————————————-

morgentau19
@13:14 Uhr von Adeo60

Es braucht eine gesellschaftliche Charmeoffensive für die berufliche Ausbildung, eine offensive Anwebung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland und gezielte  Umschulungsmaßnahmen für Arbeitslose. 

.

Bei über 5 MIllionen Arbeitsloen in Deutschland wollen sie Zuwanderung?

.

Wollen sie nicht zuerst die Menschen in Deutschland in Lohn und Brot bringen?

.

Oder noch mehr Menschen, die Wohnen wollen usw. bei der derzeitigen Wohnungsknappheit?

.

Deutschland braucht keine Charmeoffensive, sondern eine Forderungsoffensive!

FakeNews-Checker
@16:12 Uhr von Heißer Schnee

Besteuert lieber die Milliardengewinne von Amazon, Google & Co. mit einem Steuersatz der es wert ist genannt zu werden, also mindestens mit 50%.

Mit  so  einer  Forderung  kommen  Sie  nicht  weit  in  der  Oligarchie  der  Geldkoffer-Leistungsträger  und  Steueroasler.

 

Coachcoach
Der Kapitalismus ist sehr dynamisch...

... dies sind die Folgen.

Dafür ist er nicht dynamisch genug, für den Klimawandel auch nicht.

Seit den 70ern gut beschrieben - trotzdem saufen an Elbe Mulde Ahr die Leute ab. Direkt am Fluss.

Es ist so schrecklich wie zynisch wie wirklich nicht nötig.

Kurz gesagt: Kapitalismus.

w120
@15:50 Uhr von Autograf

Sie haben natürlich recht. Das heißt Verzicht. Und am besten ist dabei, dass die am meisten verzichten sollten, die das meiste besitzen. 

Und die meisten Menschen in den meisten Staaten, auch der 1. Welt, gehören nun mal nicht zu denen, die am meisten besitzen.

Haben Sie einmal den Lebensstandard eines normalen deutschen Bürgers von heute mit dem eines vor 100 Jahren verglichen? Oder mit dem eines Rumänen heute? Da ist für uns Normalbürger viel Luft nach unten. Wenn die wenigen, die sehr viel haben, auf viel verzichten, macht das weit weniger aus, als wenn 40 Millionen Deutsche, die den höchsten Lebensstandard haben, den es je auf der Erde gab, auf den Lebensstandard von Rumänien runtergehen. Denn die Milliarden der "Aldis" verbrauchen kaum Ressourcen, die alle drei Jahre neu gekauften 50" Zoll-Fernseher der Millionen Herr Müllers. Wenn es die in Zukunft überhaupt noch gibt ...

Also alle ALG II Niveau, aber Problem, Abstandsgebot

Röhre 10 Jahre, heute moderneTV alle 6 Jahre Neukauf.

rjbhome
@13:16 Uhr von Autograf

Erst gestern habe ich einen Artikel über Holz und unsere Möbelwirtschaft gelesen, meist geht das in den Export, und unsere Firmen haben das nachsehen.

Warum geht das Holz in den Export? Weil unsere Löhne so hoch sind und die Preise, die wir für Möbel bereit sind zu zahlen, so niedrig sind, dass wir nur mithalten können, wenn wir das Holz zu einem vernünftigen Preis einkaufen können. In den Billiglohnländern, insbesondere China, kann man uns im Holzeinkauf daher überbieten, weil die mit ihren niedrigen Löhnen dennoch zu den Preisen anbieten können, die wir bereit sind zu zahlen. Wer ist bereit, für die heimische Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze auf Lebensstandard zu verzichten und höhere Preise zu zahlen? Deshalb produziert China so viel für uns.

Bitte beachten,  die grössten Holzexporte bisher gingen nach USA, weil die aufgrund ihres Handrlstreites mit Kanada.......

nie wieder spd
@15:33 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Verzicht fängt oben an. Ganz weit oben. 

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genau...der Verzicht muss gefälligst genau bei denen anfangen, die "mehr" haben als ich

Auch, wenn Sie mir schlechte Absichten unterstellen, ändert sich an der Tatsache nichts, dass es sich „Oben“ auch vielmehr lohnt zu verzichten, da es dort mehr gibt, auf das verzichtet werden kann. 

ZB tägliche Flüge rund um die Welt im eigenen Learjet. 

Bei den Menschen mit noch weniger Geld, als dem lächerlichen Durchschnittsgehalt, gibt es ja kaum noch etwas zum verzichten. 

Verzicht gehört da zum (Über)Lebenskonzept. 

Warmes Wasser? Ok. Ich wasche mich täglich kalt und das schon seit ca 45 Jahren. Geduscht wird nur 1x pro Woche. 

Meine jüngsten Kleidungsstücke sind durchweg älter als 20 Jahre. Außer Socken. 

Beleuchtung nur mit LED und allerhöchstens 1 Lampe gleichzeitig und nur in Ausnahmefällen. Ich kenne mich aus in meiner Whg aus und benötige nur selten Licht. 

Der gedimmte TV - Bildschirm macht außerdem genügend Beleuchtung. 

 

FakeNews-Checker
@15:27 Uhr von Karl Klammer

Am 17. August 2022 - 14:32 Uhr von Schleswig Holsteiner

@13:51 Uhr von Sternenkind

der deutsche denkt mit, und heizt nun mit dem teuersten, was geht. hoffentlich wundert er sich dann nicht, wenn die sicherungen wg. überlastung in der ganzen stadt rausknallen.

Nö. Knallen auch nicht bei bald 30 Mio E Autos am Netz raus. Die Sicherungen.

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plus die 60.000 Wärmepumpen, die unser Wirtschaftsminister pro Jahr installieren lassen will...

Nun  fehlen  nur  noch  die  Handwerker  zur  Wärmepumpen-Installation.  Und  täglich  werden  es  weniger  Handwerker.    Denn  wenn  man  stattdessen  in  der  Uni  die   Fachbereiche  Kneif-   und  Flachzange  studiert,  verdient  man  später  viel  mehr  Geld  damit.

 

Klärungsbedarf
@16:18 Uhr von Denkerist

2. Wenn ich ein Hemd für 90€ kaufe, dass das Unternehmen für 1€ in Bangladesh herstellen lässt, dann könnte ich es auch für 90€ kaufen, wenn es für 40€ in Deutschland gefertigt würde -es wäre immer noch genug Gewinn da. Aber hier ist nur die Gier der Unternehmen zu groß - gewinnmaximierung!

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der Nachteil ist dann , dass die Menschen in Bangladesh verhungern werden

Die brauchen das Geld zB. für Wasser, dass sie bisher kostenlos hatten, für das nun aber Nestle Geld verlangt.

Wie lebten denn die Menschen bevor sie billig Hemden nähten?

Sie lassen die entscheidende Stelle aus: Den Fabrikbesitzer in Bangladesh, der das für 1 € produzierte Hemd für 2 oder 3 € nach Europa verkauft und damit reich wird. Dagegen können Sie auch mit bestem Willen in D nicht produzieren.

nie wieder spd
@15:47 Uhr von Francis Ricardo

Dann schreiben sie also über CEO s? 

Auch da gibt es eine Menge Leute die einen guten Job machen, die schaffen es genauso wenig wie wir in die Medien. 

Und ich denke ihre Einstellung ist von der schlechten Seite geprägt. 

Es ist schon so das es auch sehr gut geführte große Unternehmen gibt. 

 

Ich kenne auch nette Obdachlose. Aber die haben kein Geld um zu sparen. 

Und auch die „guten“ CEO, die es sicher geben wird, könnte  mit 1 Millionen auskommen, anstatt mit 10, 100 oder noch mehr. 

Zumal reiche Leute schlecht mit ihrem Geld umgehen. 

Arme Leute tun mit ihrem Geld das, wozu Geld geschaffen wurde: Sie geben es aus und unterstützen die Wirtschaft. Reiche Menschen haben Geld auf dem Konto, wo es in der Menge keinem Menschen nützt und entziehen es dem Kreislauf.  :)

Oder wir machen für die Reichen Spekulanten eine Finanztransaktionssteuer.

Dann gäbe es genug Geld für alles und jeden.

Zufriedener Optimist
@13:03 Uhr von Sternenkind

So lange die bestellten E Heizer ausgeliefert werden ist alles gut. Retten die Menschen vor dem erfrieren

Was ein Schwachsinn! Sie wollen nur unsere Demokratie schlecht machen - in D wird niemand erfrieren!

nie wieder spd
@15:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

2. Wenn ich ein Hemd für 90€ kaufe, dass das Unternehmen für 1€ in Bangladesh herstellen lässt, dann könnte ich es auch für 90€ kaufen, wenn es für 40€ in Deutschland gefertigt würde -es wäre immer noch genug Gewinn da. Aber hier ist nur die Gier der Unternehmen zu groß - gewinnmaximierung!

--------------------------------

der Nachteil ist dann , dass die Menschen in Bangladesh verhungern werden

Deswegen sollen wir also den Unternehmen ihren unverschämten Gewinn gönnen?

Gäbe es da nicht sinnvollere Modelle?

---------------------

ja, in Bangladesh höhere Löhne zahlen

 

Für das Zusammennähen von Tshirts oder Hemden benötigt man doch bald sowieso keine Menschen mehr. Da müssen sich die Staaten, in denen diese Arbeit verrichtet wird, baldigst was Neues einfallen lassen.

nie wieder spd
@15:46 Uhr von Denkerist

Dann müssen sich die Regierungen von Bangladesch und anderen Ländern vielleicht mal überlegen, wie sie ihre Leute ernähren. Das große Problem ist doch, dass die Regierungsclans solcher Länder aus den reichen Länder Milliarden bekommen für Entwicklungshilfe und Infrastruktur und am Ende stecken die Politiker das Geld in die eigenen Taschen und ihre Bevölkerung ist ihnen völlig gleichgültig.

Das wahre Problem ist, dass wir diese Regierungen eingesetzt haben, sie finanzieren und bei Nichtgefallen stürzen. Die Gewinne der libyschen Ölgeschäfte flossen zum Teil in ein kostenloses Gesundheitssystem, Bildung für alle, Trinkwasser für alle.

Nah dem Putsch gehören die Ölquellen Shell &Co. Jetzt gehen die Gewinne in den Westen!

Eben. Genau das meinte ich.

Raho59
@17:11 Uhr von morgentau19

 

Bei über 5 MIllionen Arbeitsloen in Deutschland wollen sie Zuwanderung?

.

Wollen sie nicht zuerst die Menschen in Deutschland in Lohn und Brot bringen?

.

Oder noch mehr Menschen, die Wohnen wollen usw. bei der derzeitigen Wohnungsknappheit?

.

Deutschland braucht keine Charmeoffensive, sondern eine Forderungsoffensive!

Im Juni 2022 waren es 3.1 Millionen Arbeitslose. Arbeiten Sie doch bitte mit den richtigen Zahlen, oder keinen.

Raho59
@17:28 Uhr von Schleswig Holsteiner

es sehr viele Nachtstromspeicherheizungen, die den billigen Nachtstrom nutzen

In Schweden wird zu 57% mit Fernwärme geheizt. Über die Strompreise sollten Sie noch einmal nachlesen. Das stimmt so nicht.

-------------------

2,33 SEK pro KWh,  ca 22 Cent pro KWh 

Ganz aktuell:

https://www.onvista.de/news/2022/08-17-hohe-strompreise-schweden-kuendi…

nie wieder spd
@15:50 Uhr von Autograf

Haben Sie einmal den Lebensstandard eines normalen deutschen Bürgers von heute mit dem eines vor 100 Jahren verglichen? Oder mit dem eines Rumänen heute? Da ist für uns Normalbürger viel Luft nach unten. Wenn die wenigen, die sehr viel haben, auf viel verzichten, macht das weit weniger aus, als wenn 40 Millionen Deutsche, die den höchsten Lebensstandard haben, den es je auf der Erde gab, auf den Lebensstandard von Rumänien runtergehen. Denn die Milliarden der "Aldis" verbrauchen kaum Ressourcen, die alle drei Jahre neu gekauften 50" Zoll-Fernseher der Millionen Herr Müllers. Wenn es die in Zukunft überhaupt noch gibt ...

Stimmt. Aber die, die viel haben, sollten mit besonders gutem Beispiel vorangehen und nicht noch versuchen die Völker aufzuhetzen, wie es Trump zB tut.

Tarek94
@17:35 Uhr von nie wieder spd

2. Wenn ich ein Hemd für 90€ kaufe, dass das Unternehmen für 1€ in Bangladesh herstellen lässt, dann könnte ich es auch für 90€ kaufen, wenn es für 40€ in Deutschland gefertigt würde -es wäre immer noch genug Gewinn da. Aber hier ist nur die Gier der Unternehmen zu groß - gewinnmaximierung!

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der Nachteil ist dann , dass die Menschen in Bangladesh verhungern werden

Deswegen sollen wir also den Unternehmen ihren unverschämten Gewinn gönnen?

Gäbe es da nicht sinnvollere Modelle?

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ja, in Bangladesh höhere Löhne zahlen

 

Für das Zusammennähen von Tshirts oder Hemden benötigt man doch bald sowieso keine Menschen mehr. Da müssen sich die Staaten, in denen diese Arbeit verrichtet wird, baldigst was Neues einfallen lassen.

Inwiefern benötigt man für das Zusammennähen von Tshirts oder Hemden bald keine Menschen mehr?

nie wieder spd
@15:58 Uhr von weingasi1

Wenn nach Abzug aller Kosten, einschließlich der Löhne und der Investitionsausgaben, Gewinn übrigbleibt, dann wird dieser Gewinn aller Wirtschaftsbetriebe auf alle Bürger gleichmäßig verteilt. Das heißt, dass die Eigentümer von Firmen natürlich auch ihren ganz normalen Lohn bekommen. 

Nur das, was die Firma darüberhinaus verdient, wird an alle verteilt. Denn das ist ja übrig. Das braucht sonst niemand. 

Bei einigen Firmen wird nichts übrig sein. Bei anderen dafür umso mehr. Bei der Verteilung an alle spielt das keine Rolle. 

Genauso wird das gemacht !

Ich lach' mich wirklich schlapp über derart destruktive Vorschläge

Aus welcher Mottenkiste haben Sie denn diese uraltlinke Utopie ausgegraben ?

 

 

 

 

 

Vielleicht können Sie meine Idee ja moderner verkaufen? Aber am Grundsätzlichen ändert das nichts.