Touristen in Bangkok an einem Stand, der Cannabisprodukte verkauft

Ihre Meinung zu In Thailand erleben Cannabisprodukte einen Boom

Von der illegalen Droge zur schmackhaften Zutat: Thailand hat eine der liberalsten Marihuana-Regelungen der Welt, das Land hofft auf Wohlstand. Auch auf den Tellern landen inzwischen viele Hanfprodukte. Von Dörte Cochelin.

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130 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
@18:03 Uhr von draufguckerin

Wer hätte eigentlich etwas davon, wenn der Konsum von Cannabis legalisiert würde? Noch dazu, wenn der Handel nicht in staatlicher Hand läge?

Wer bisher daran verdient, sollte jeder wissen: Kriminelle Organisationen, die Kinder/Jungs aus armen Ländern rekrutieren, um hier unter Einsatz ihrer Freiheit Drogen zu verkaufen. Diese Jungs scheinen oftmals recht locker zu sein, auch wegen des "guten Verdienstes". Aber sie müssen ihren Mist verkaufen, sie stehen unter dem Druck ihrer Organisation, die nicht nur sie, sondern auch die Familien im Heimatland bedroht. Letztlich geht es ihnen genauso wie Mädchen, die hier als Zwangsprostituierte arbeiten müssen. Misserfolg zieht Strafen nach sich.

Wer will, kann sich an jedem Wochenende ansehen, wie Kinder und Jugendliche zum Drogenkonsum animiert werden: Die Verkäufer laufen neben ihnen her und flüstern ihnen permanent ihr Angebot zu[…]
 

 

 

Sorry, aber von der Drogenszene haben Sie ganz offensichtlich keinerlei Kenntnisse.
 

 

 

schabernack
@18:05 Uhr von heribix

 

Haben wir nicht genug alkoholisierte Autofahrer die Unfälle verursachen? Müssen da auch noch zugekiffte dazukommen. Drogen braucht kein Mensch, außer vielleicht unter strenger Kontrolle medizinisch.

 

Wenige Thais werden es schaffen, sich in Bangkok zugekifft ins Auto zu setzen, und immer noch hackebreit zu sein, wenn sie bei Frankfurt / Oder nach Deutschland einreisen. Bangkok - Berlin mit dem Auto ist kein Tagestrip.

 

Sagt der Artikel zwar nichts zu, aber sehr vermutlich ist Auto fahren unter Droge Cannabis auch in Thailand verboten. In Deutschland ist Alkohol trinken legal, betrunken Auto fahren nicht.

 

Wer in Deutschland kiffen will, macht das längst. Null Problemo … sagt der Alte Kiffer Alf der Außerirdisch Bekiffte dazu. Aber der nimmt wenigstens ein Taxi, kommt er zugedröhnt aus dem Urlaub aus Bangkok zurück, von wo aus er versucht, Haschkekse und so was nach Deutschland zu schmuggeln.

 

Hätte er auch nach Amsterdam fahren können.

Aber Beach Palmen in Thailand ist schöner und breiter.

Vector-cal.45

Man sollte bei der ganzen Diskussion eines nicht vergessen:

 

Unter den THC-Konsumenten hat der mit Abstand größte Teil keinerlei wirklich ernsten, existenziellen Probleme aufgrund eines gelegentlichen Konsums.

 

Das gilt für Cannabis genauso wie für Alkohol. 
 

 

Kontrollierter Alkoholkonsum hat nur aufgrund der Legalität eine gesellschaftliche Akzeptanz, der gemäßigte THC-Konsum eben nicht. 

 

Gerecht gegenüber den vielen harmlosen „Gelegenheits-Kiffern“ ist das allerdings nicht.

draufguckerin
@18:18 Uhr von Vector-cal.45

Drogenkonsum ist schädlich sowohl für den Konsumenten als auch die Gesellschaft und sollte verboten bleiben. Es gibt bereits genug legale Drogen, die Probleme bereiten.

Das ist richtig. Ich selbst hatte früher einige Freund/Innen, die wegen ihrer Kifferei träge geworden sind und nichts mehr auf die Kette gekriegt haben […]

Ihrem Statement, es gäbe bereits genug legale Drogen, die Probleme bereiten, stimme ich ebenfalls zu.

Diese Probleme existieren aber völlig unabhängig von einer Legalisierung bzw. einem Verbot.

 

Wieso existieren Probleme, die mit illegalem Drogenkonsum enstehen, unabhängig von einem Verbot der Drogen?

Durch das Verbot von Drogen ist es doch für Jugendliche im "schwierigen Alter" viel schwerer, an illegale Drogen zu kommen. Es ist auf jeden Fall besser, gar nicht erst mit der Kifferei anzufangen, ebenso wie mit dem Rauchen und exxessivem Alkoholkonsum.

Soweit ich informiert bin, hat der Tabakkonsum nachgelassen, seitdem man unter 18 nicht mehr einfach an Zichten kommt.

Vector-cal.45
@17:23 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Menschen, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist, also mindestens Jugendliche, evt. noch etwas länger, sollten vor bewusstseinsverändernden Drogen geschützt werden.

 

 

Was Sie da schreiben, ist von so unermesslicher Wichtigkeit, dass ich gerne noch etwas hinzufügen möchte.

 

Zu meiner Zeit (gewiss ist das heute immer noch nicht oder nicht viel besser) gab es KEINERLEI sachliche Aufklärung zum Thema Drogenkonsum.

 

Weder in der Schule noch sonst irgendwo in der Gesellschaft konnte man an verlässliche und fundierte Informationen dazu kommen.

 

Die komplette Thematik wurde/wird komplett totgeschwiegen, dämonisiert und tabuisiert. Hat(te) man keine Eltern, die darüber sowohl offen sprechen als auch wirkliche Kenntnisse haben, war und ist man auf verlorenem Posten.

 

So sieht keine ernsthafte, zeitgemäße Prävention aus.

 

Vector-cal.45
@18:30 Uhr von Kaneel

Der User ist da sehr flexibel und passt seine Lebensumstände an das jeweilige Thema an.

 

Nein, meine Meinung ist authentisch und ich bin wirklich Lehrer, hab aber auch eine handwerkliche Ausbildung. Aber das würde jetzt zu weit führen.

Wie passt Ihre Antwort zu dem, was Sie sebo5000 schrieben?

Ich nutze hier momentan eigentlich gerade den Account meines Herrn Papa. Der Rechner steht da. Sorry, das soll keine Verwirrung stiften.

Mein Vorschlag (mittlerweile) wäre, jede Anmeldung hier würde mit Personalausweisdaten geprüft, bin gespannt wie viele Identitäten dann übrig bleiben.

 

 

Da wäre sogar ich ausnahmsweise mal dabei ;-)

w120
@18:47 Uhr von schiebaer45

Droge.Ich habe 5 gute Freunde durch Alkohol missbrauch verloren und beinahe auch meine Schwägerin. Die konnte ich aber zu den " Anonymen Alkoholiker " überreden zu gehen,das hat sie überzeugt.Seid über 10 Jahren ist sie " Trocken "

 

Ja, diese Erfahrungen habe ich auch leider machen müssen (incl. Schwägerin).

 

Auch liebe nette Kunden sind leider dem Alkohol verfallen und haben sich zu Tode gesoffen.

 

Ansonsten wurde in meiner Umgebung mehr Kokain konsumiert

draufguckerin
@18:50 Uhr von Nachgedacht, Kosten für ReHa - nicht in Thailand

Der Konsum von Cannabis ist seit Juni 2022 in Thailand entkriminalisiert. Das finde ich ok. ... Heute bin ich selbst Lehrer.

Dass Sie Lehrer sind, lasse ich bei Ihren häufig grenzwertigen Kommentaren besser mal unkommentiert. 

Der Konsum von Canabis ist keinesfalls ungefährlich geschweigedenn gesund. Neben vergleichbaren Atemwegserkrankungen wie sie beim Rauchen von Ziggaretten auftreten, ist das weit größere Problem die Gefahr psychischer Erkrankungen bis hin zur Psychose. 

Daher verstehe ich nicht, was der Quatsch soll, den die Regierung bzgl. Legalisierung von Canabis plant. Den steuerlichen Mehreinnahmen sowie den verminderten Ausgaben bei der Strafverfolgung, die dann ja wegfällt, stehen weit höhere Kosten für medizinische und berufliche Reha gegenüber.

Ich lese in dem Artikel, dass Cannabis für die thailänd. Regierung ein lohnendes Exportprodukt ist. Das Problem höherer Fürsorgekosten wird es dort kaum geben. Da ist einfach nix mit Fürsorge.Wer bekifft aus den Schuhen kippt ...

draufguckerin
@19:01 Uhr von Vector-cal.45, aber Sie dafür umso mehr

Wer bisher daran verdient, sollte jeder wissen: Kriminelle Organisationen, die Kinder/Jungs aus armen Ländern rekrutieren, um hier unter Einsatz ihrer Freiheit Drogen zu verkaufen. Diese Jungs scheinen oftmals recht locker zu sein, auch wegen des "guten Verdienstes". Aber sie müssen ihren Mist verkaufen, sie stehen unter dem Druck ihrer Organisation, die nicht nur sie, sondern auch die Familien im Heimatland bedroht. Letztlich geht es ihnen genauso wie Mädchen, die hier als Zwangsprostituierte arbeiten müssen. Misserfolg zieht Strafen nach sich.

Wer will, kann sich an jedem Wochenende ansehen, wie Kinder und Jugendliche zum Drogenkonsum animiert werden: Die Verkäufer laufen neben ihnen her und flüstern ihnen permanent ihr Angebot zu[…]
 

Sorry, aber von der Drogenszene haben Sie ganz offensichtlich keinerlei Kenntnisse.

Wenn Sie wollen, können Sie  sich das Elend hier in Bremen rund um Hauptbahnhof und Steintor angucken.

schabernack
@18:30 Uhr von Kaneel

 

Mein Vorschlag (mittlerweile) wäre, jede Anmeldung hier würde mit Personalausweisdaten geprüft, bin gespannt wie viele Identitäten dann übrig bleiben.

 

Ihre und meine und die meisten anderen würden. Mit Perso scheint mir übertrieben, und ich weiß nicht, ob ich mir unter dieser jener Voraussetzung hier angemeldet hätte mit Account.

 

Den Moderatoren kann man es nicht auferlegen, immer zu enttarnen, war wer gestern Lehrer, heute Straßenkehrer, und morgen ist er oder sie dann plötzlich Förster oder Friseur.

 

Man könnte einmal eine Kurzvita eingeben müssen bei Anmeldung mit Alter, Beruf, Hobby, Schuhgröße. Kann man  wieder alles erfinden bis auf Schuhgröße. Auf Klick zum Nickname könnten sich alle diese wenigen Daten dann ansehen.

 

Viel Aufwand, wenig Ernte. Lässt sich wohl nicht vermeiden in Foren der spontane Berufswechsel in Abhängigkeit vom diskutierten Thema. Manche sind auch auf Parties am Freitag Arzt, Samstag dann Systemadministrator, am Wochenende danach der Bruder vom Terminator.

draufguckerin
@19:01 Uhr von Vector-cal.45

Wer bisher daran verdient, sollte jeder wissen: Kriminelle Organisationen, die Kinder/Jungs aus armen Ländern rekrutieren, um hier unter Einsatz ihrer Freiheit Drogen zu verkaufen. Diese Jungs scheinen oftmals recht locker zu sein, auch wegen des "guten Verdienstes". Aber sie müssen ihren Mist verkaufen, sie stehen unter dem Druck ihrer Organisation, die nicht nur sie, sondern auch die Familien im Heimatland bedroht. Letztlich geht es ihnen genauso wie Mädchen, die hier als Zwangsprostituierte arbeiten müssen. Misserfolg zieht Strafen nach sich.

Wer will, kann sich an jedem Wochenende ansehen, wie Kinder und Jugendliche zum Drogenkonsum animiert werden: Die Verkäufer laufen neben ihnen her und flüstern ihnen permanent ihr Angebot zu[…]
 

Sorry, aber von der Drogenszene haben Sie ganz offensichtlich keinerlei Kenntnisse.

Einen Teil meines Berufslebens habe ich mit dem weitgehend vergeblichen Einsatz für vernachlässigte Kinder verbracht, u.a. auch aus Familien mit drogenabhängigen Eltern.

Vector-cal.45
@17:24 Uhr von draufguckerin

Drogenkonsum ist schädlich sowohl für den Konsumenten als auch die Gesellschaft

Das mag sein.

... und sollte verboten bleiben.

Warum das denn?

 

Na, raten Sie mal. Wenn Sie selbst die Möglichkeit einräumen, dass der Konsum sowohl dem Konsumenten als auch der Gesellschaft schadet, ist es dann nicht vernünftig, ihn zu verbieten?

Denkblockade? Vielleicht heute schon ein Pfeifchen zuviel geraucht?

 

 

Wenn Sie alles verbieten wollen, was den Menschen und der Gesellschaft schadet, dann wird Ihre Liste mit Verboten sehr lang und sehr viele Menschen gehen dann auf die Barrikaden, weil Sie denen ihre „Lebensfreude“ rauben.

 

Vom Energy-drink übers Motorradfahren bis zur Schönheits-OP. Sie finden sicher tausende Dinge.

 

Viel „Spaß“ beim Durchsetzen Ihrer Pläne. Vielleicht rauchen Sie mal ein „Pfeifchen“ und entspannen sich ein wenig (Scherz).

 

Olivia59
@19:35 Uhr von schabernack

"Viel Aufwand, wenig Ernte. Lässt sich wohl nicht vermeiden in Foren der spontane Berufswechsel in Abhängigkeit vom diskutierten Thema. Manche sind auch auf Parties am Freitag Arzt, Samstag dann Systemadministrator, am Wochenende danach der Bruder vom Terminator."

 

Ist letztlich auch völlig unerheblich, denn ein entsprechender beruflicher Hintergrund macht das konkret hier zum Besten gegebene zu einem spezifischen Thema auch nicht werthaltiger – der text steht für sich.

Der Aufreger ist doch vielmehr, das manche es offensichtlich nötig haben sich als dies und das auszugeben. Wenig überraschend.

 

w120
@19:35 Uhr von schabernack

Mein Vorschlag (mittlerweile) wäre, jede Anmeldung hier würde mit Personalausweisdaten geprüft, bin gespannt wie viele Identitäten dann übrig bleiben.

 

Man könnte einmal eine Kurzvita eingeben müssen bei Anmeldung mit Alter, Beruf, Hobby, Schuhgröße. Kann man  wieder alles erfinden bis auf Schuhgröße. Auf Klick zum Nickname könnten sich alle diese wenigen Daten dann ansehen.

Viel Aufwand, wenig Ernte. Lässt sich wohl nicht vermeiden in Foren der spontane Berufswechsel in Abhängigkeit vom diskutierten Thema. Manche sind auch auf Parties am Freitag Arzt, Samstag dann Systemadministrator, am Wochenende danach der Bruder vom Terminator.

Man muss aber auch berücksichtigen, dass nicht jeder Lebenslauf gradlinig war oder ist.

Man kann durchaus schon einige "Positionen" durchlaufen haben.

 

Wenn man es genau verfolgt, habe ich oft welche an ihrer Wortwahl und an der Wahl ihrer Nicknamen erkannt.

Oder was besser war, an ihrer IP.

 

Wird hier bei der Masse zuviel Aufwand sein.

Vector-cal.45
@19:34 Uhr von draufguckerin

…um hier unter Einsatz ihrer Freiheit Drogen zu verkaufen. Diese Jungs scheinen oftmals recht locker zu sein, auch wegen des "guten Verdienstes". Aber sie müssen ihren Mist verkaufen, sie stehen unter dem Druck ihrer Organisation, die nicht nur sie, sondern auch die Familien im Heimatland bedroht. Letztlich geht es ihnen genauso wie Mädchen, die hier als Zwangsprostituierte arbeiten müssen. Misserfolg zieht Strafen nach sich.

Wer will, kann sich an jedem Wochenende ansehen, wie Kinder und Jugendliche zum Drogenkonsum animiert werden: Die Verkäufer laufen neben ihnen her und flüstern ihnen permanent ihr Angebot zu[…]
 

Sorry, aber von der Drogenszene haben Sie ganz offensichtlich keinerlei Kenntnisse.

Wenn Sie wollen, können Sie  sich das Elend hier in Bremen rund um Hauptbahnhof und Steintor angucken.

Was nichts mit dem Großteil der THC-Konsumenten zu tun hat.
 

Ihre Klischee-beladenen Vorstellungen sind zumindest teilweise ein reines Zerrbild der Realität.

91541matthias
@18:52 Uhr von Vector-cal.45

Die allermeisten ihrer Klienten dürften aber als „polytoxisch“ einzustufen sein. Zumindest war dies zu meiner Zeit als Fachkrankenpfleger so.

(Meine Ausbildung habe ich ebenfalls in einer großen psychiatrischen Klinik gemacht, auch mit Stationen für Drogen- und Alkoholentzug.)

 

Dass Alkohol -auch in geringen Mengen konsumiert- bereits Gehirnzellen abtötet, kann Ihnen auch jeder durchschnittliche Suchtmediziner herunterbeten. Insofern kann ich Ihrem letzten Satz (offiziell) nicht wirklich zustimmen.

Aha.."Ausbildung in einer großen psychiatrischen Klinik gemacht"..

Und danach..keinen Bezug mehr zu Drogenabhängigen?

Unsere Patienten trinken entweder oder kiffen..da gibt es selten Mischkonsum..

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Warum haben Sie eigentlich den Pflegeberuf verlassen?

 

draufguckerin
@19:13 Uhr von Vector-cal.45

 

Menschen, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist, also mindestens Jugendliche, evt. noch etwas länger, sollten vor bewusstseinsverändernden Drogen geschützt werden.

 

Was Sie da schreiben, ist von so unermesslicher Wichtigkeit, dass ich gerne noch etwas hinzufügen möchte.

 

Zu meiner Zeit (gewiss ist das heute immer noch nicht oder nicht viel besser) gab es KEINERLEI sachliche Aufklärung zum Thema Drogenkonsum.

 

Weder in der Schule noch sonst irgendwo in der Gesellschaft konnte man an verlässliche und fundierte Informationen dazu kommen.

 

Die komplette Thematik wurde/wird komplett totgeschwiegen, dämonisiert und tabuisiert. Hat(te) man keine Eltern, die darüber sowohl offen sprechen als auch wirkliche Kenntnisse haben, war und ist man auf verlorenem Posten.

So sieht keine ernsthafte, zeitgemäße Prävention aus.

Das ist heute anders. Es lässt sich auch nicht mehr totschweigen, weil es an jeder Schule drogenabhängige SchülerInnen oder auch Eltern gibt. Aufklärung gehört zum Bildungsplan.

heribix
@19:14 Uhr von Vector-cal.45

Mein Vorschlag (mittlerweile) wäre, jede Anmeldung hier würde mit Personalausweisdaten geprüft, bin gespannt wie viele Identitäten dann übrig bleiben.

 

 

Da wäre sogar ich ausnahmsweise mal dabei ;-)

Ich wäre auch dabei leider würde es hier dann eher ruhig werden, da jede Menge User hier mit mehreren Nicks posten. Oft am Schreibstiel zu erkennen.

Vector-cal.45
@19:08 Uhr von draufguckerin

 

Diese Probleme existieren aber völlig unabhängig von einer Legalisierung bzw. einem Verbot.

 

Wieso existieren Probleme, die mit illegalem Drogenkonsum enstehen, unabhängig von einem Verbot der Drogen?

Durch das Verbot von Drogen ist es doch für Jugendliche im "schwierigen Alter" viel schwerer, an illegale Drogen zu kommen. Es ist auf jeden Fall besser, gar nicht erst mit der Kifferei anzufangen, ebenso wie mit dem Rauchen und exxessivem Alkoholkonsum.

Soweit ich informiert bin, hat der Tabakkonsum nachgelassen, seitdem man unter 18 nicht mehr einfach an Zichten kommt.

 

 

Letzteres ist zurückzuführen auf eine deutlich bessere Aufklärung und Prävention und die zunehmende gesellschaftliche „Ächtung“ und Ausgrenzung des Zigarettenrauchens.

 

Früher war es noch normal, chick, oder cool zu rauchen. Im TV, im Auto trotz Kindern mit dabei usw. usw.

 

Nach und nach änderte sich diese gesellschaftliche Akzeptanz. 

heribix
@19:04 Uhr von schabernack

Wissen Sie meine Nachbarin ist von einem bekifften Autofahrer angefahren worden, hier in Deutschland, und kann seid dem nicht mehr richtig laufen und hat einen kaputten Rücken. Ich glaube nicht das die ihren Kommentar lustig findet. Ich übrigens auch nicht.

nie wieder spd
@18:38 Uhr von GeoK

Cannabis ist für einige auch die Einstiegsdroge zu härteren Drogen.

Cannabis an sich führt nicht zu härteren Drogen. 
Sondern die Tatsache, dass bei zwielichtigen Drogenhändlern oft auch härtere Drogen auf dem Tisch liegen oder aktiv angeboten werden. 
Das kann einem unter staatlicher Kontrolle nicht passieren. 
Ich kann Ihnen aber aus mehrfachen eigenem erleben versichern, dass diejenigen aus meinem weiteren Bekanntenkreis, die auch zu härteren Drogen gegriffen haben, vorher schon Probleme mit Alkohol hatten. Nicht mit Cannabis. 
 

Account gelöscht
@19:28 Uhr von w120

Droge.Ich habe 5 gute Freunde durch Alkohol missbrauch verloren und beinahe auch meine Schwägerin. Die konnte ich aber zu den " Anonymen Alkoholiker " überreden zu gehen,das hat sie überzeugt.Seid über 10 Jahren ist sie " Trocken "

 

Ja, diese Erfahrungen habe ich auch leider machen müssen (incl. Schwägerin).

 

Auch liebe nette Kunden sind leider dem Alkohol verfallen und haben sich zu Tode gesoffen.

 

Ansonsten wurde in meiner Umgebung mehr Kokain konsumiert

##

Es ist schon sehr traurig wenn man gute Freunde auf diese Weise verliert.

 

weltoffen
Brauche keine Drogen

Das Leben ist so Geil,auch ohne Dilerium.

Einer meiner Arbeiter macht nebenher Canabis Baecker,nach Jahren der beobachtung wird Er immer langsamer und treage, und zum schluss war Er dann  Anti Covid vaccine  weil das ist so schlecht fuer den Koerper lol   

Kokolores2017
@16:00 Uhr von Questia

Ich sag mal ganz boshaft: Noch ein weiterer Grund, für eine Reise nach Thailand.

War bisher der Sex-Tourismus die treibende Kraft, erfolgt nun die Ergänzung durch den Cannabis-Tourismus.

 

Immerhin könnte das mehr Frauen nach Thailand reisen lassen. 😯

 

 

Ja, sicher: die Crème de la Crème aus Deutschland jettet im Supersonderangebot mit dem Tripper-Clipper nach Thailand, um sich dort nun auch noch zuzukiffen - weshalb das ein Magnet für europäische Frauen sein sollte, weiß ich nicht, die thailändischen sind schon da und müssen mit dem Bodensatz unserer Überdrussgesellschaft täglich klarkommen.

Wenn für solche Kunden wenigstens  die Flugpreise extrem hoch wären, damit sie nicht nur die Emissionen in die Höhe treiben, sondern auch auf irgendeine Art die Lösungsversuche für unsere Umweltprobleme mitfinanzieren.

w120
@19:08 Uhr von draufguckerin

Drogenkonsum ist schädlich sowohl für den Konsumenten als auch die Gesellschaft und sollte verboten bleiben. Es gibt bereits genug legale Drogen, die Probleme bereiten.

Das ist richtig. Ich selbst hatte früher einige Freund/Innen, die wegen ihrer Kifferei träge geworden sind und nichts mehr auf die Kette gekriegt haben […]

Ihrem Statement, es gäbe bereits genug legale Drogen, die Probleme bereiten, stimme ich ebenfalls zu.

Diese Probleme existieren aber völlig unabhängig von einer Legalisierung bzw. einem Verbot.

 

Wieso existieren Probleme, die mit illegalem Drogenkonsum enstehen, unabhängig von einem Verbot der Drogen?

Durch das Verbot von Drogen ist es doch für Jugendliche im "schwierigen Alter" viel schwerer, an illegale Drogen zu kommen. Es ist auf jeden Fall besser, gar nicht erst mit der Kifferei anzufangen, ebenso wie mit dem Rauchen und exxessivem Alkoholkonsum.

 

Bei uns standen die Dealer vor dem Schulgelände.

Kleinstadt, 5000 Einwohner, Polizei kaum vorhanden.

DerVaihinger
@17:47 Uhr von 91541matthias

Als langjähriger Fachkrankenpfleger in der Geschlossenen stimme ich Ihnen ausdrücklich zu.

Wer nun die größere Gefahr in Tabak und Alkohol sieht kennt keine Cannabisopfer, die bereits nach wenigen Joints in andere Welten abdriften.

Die Schäden durch Alkohol und Tabak entstehen dagegen erst nach längerem Genuss..

 

 

 

Das wollen die Verfechter des Skiffens aber nicht hören.

 

 

schabernack
@19:46 Uhr von w120 / @schabernack

 

Man muss aber auch berücksichtigen, dass nicht jeder Lebenslauf gradlinig war oder ist. Man kann durchaus schon einige "Positionen" durchlaufen haben.

 

Keine Frage haben viele mehrere Ausbildungen, und / oder verschiedene Erfahrungen aufgrund diverser ausgeübter Berufe im Lauf des Lebens. Aber niemand ist Lokführer, geht es um die DB, Pilot, geht es ums Fliegen, und Arzt, geht es um Corona.

 

 

Wenn man es genau verfolgt, habe ich oft welche an ihrer Wortwahl und an der Wahl ihrer Nicknamen erkannt.

 

Ja … Wortwahl und Schreibstil entreißen die Tarnkappen.

 

 

Oder was besser war, an ihrer IP.

Wird hier bei der Masse zuviel Aufwand sein.

 

Kommt mir nicht im Traum in den Sinn,

nach IP's hinterher zu forschen.

nie wieder spd
@19:48 Uhr von 91541matthias

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Das müssen aber besondere Härtefälle sein. 
Ich tue beides und verachte mich keineswegs.

DerVaihinger
@18:47 Uhr von schiebaer45

Droge.Ich habe 5 gute Freunde durch Alkohol missbrauch verloren und beinahe auch meine Schwägerin. Die konnte ich aber zu den " Anonymen Alkoholiker " überreden zu gehen,das hat sie überzeugt.Seid über 10 Jahren ist sie " Trocken "

 

 

Da habe Sie ihrer Schwägerin das Beste getan, was es gibt.

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Suchthilfe tätig und kenne die Probleme.

 

nie wieder spd
@19:48 Uhr von draufguckerin

 

Menschen, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist, also mindestens Jugendliche, evt. noch etwas länger, sollten vor bewusstseinsverändernden Drogen geschützt werden.

 

Was Sie da schreiben, ist von so unermesslicher Wichtigkeit, dass ich gerne noch etwas hinzufügen möchte.

 

Zu meiner Zeit (gewiss ist das heute immer noch nicht oder nicht viel besser) gab es KEINERLEI sachliche Aufklärung zum Thema Drogenkonsum.

 

Weder in der Schule noch sonst irgendwo in der Gesellschaft konnte man an verlässliche und fundierte Informationen dazu kommen.

Das ist heute anders. Es lässt sich auch nicht mehr totschweigen, weil es an jeder Schule drogenabhängige SchülerInnen oder auch Eltern gibt. Aufklärung gehört zum Bildungsplan.

Ganz wichtig! 
Bei der geplanten Freigabe von Cannabis geht es absolut nicht darum, es für Kinder oder Jugendliche zugänglich zu machen. 
Für die wird es weiterhin verboten bleiben! Und das ist auch gut so!

Kaneel
19:35 Uhr von schabernack / 19:14 Uhr von Vector-cal.45 / 19:46

Ich habe mich hier auch angemeldet, weil es niedrigschwellig und anonym war. Aber zu viele nutzen das m.E. aus. Bei einigen ist das deutlich, bei anderen rätsele ich, ob der nette User sowieso vllt auch noch als weniger nette User xyz schreibt. Und mir fällt auf, dass bestimmte User nie gleichzeitig im Forum vertreten sind.

Ganz sicher wäre es zu aufwendig, für die Anmeldung PostIdent o.Ä. zu verwenden.

@w120

Wenn man es genau verfolgt, habe ich oft welche an ihrer Wortwahl und an der Wahl ihrer Nicknamen erkannt.

Oder was besser war, an ihrer IP.

Na toll, noch so jemand... Vllt ein Grund mich hier abzumelden. Der andere: ich bin zwar weder alkohol- noch cannabissüchtig, aber meine meta-Affinität (so hatte das mal eine Foristin euphemistisch ausgedrückt) ist m.E. etwas zu hoch.

schabernack
@19:54 Uhr von heribix / @schabernack

 

Wissen Sie meine Nachbarin ist von einem bekifften Autofahrer angefahren worden, hier in Deutschland, und kann seid dem nicht mehr richtig laufen und hat einen kaputten Rücken. Ich glaube nicht das die ihren Kommentar lustig findet. Ich übrigens auch nicht.

 

Quasi täglich werden Menschen in Deutschland von Autofahrern verletzt oder sogar getötet, die unter Drogen stehen, und den Ufalll schuldhaft verursachen.

 

Wesentlich mehr der Unfallfahrer beider Geschlechter sind betrunken als bekifft. Wer so untauglich Auto fahren will, macht das schon heute. Keine Frage von Verfügbarkeit von Drogen, sondern eine von Charakter und Verantwortungsbewusstsein.

 

Möglicherweise Legalisierung von Cannabis auch in Deutschland ändert daran gar nichts.

 

nie wieder spd
@18:57 Uhr von heribix

Haben wir nicht genug alkoholisierte Autofahrer die Unfälle verursachen? Müssen da auch noch zugekiffte dazukommen. Drogen braucht kein Mensch, außer vielleicht unter strenger Kontrolle medizinisch.

Die meisten Unfälle werden von absolut nüchternen Verkehrsteilnehmern verursacht. 

Die meisten Menschen fahren auch nüchtern Auto. Die Unfallhäufigkeit ist bei alkoholisiert oder unter Drogen Prozentual sicher höher.

Sorry. Es war nur ein ziemlich alter Witz. 
Ich habe nicht erwartet, dass ihn jemand ernst nimmt.

Vector-cal.45
@18:50 Uhr von Nachgedacht

 

Der Konsum von Canabis ist keinesfalls ungefährlich geschweigedenn gesund.

 

Was auch niemand ernsthaft behaupten kann.

 

 

Neben vergleichbaren Atemwegserkrankungen wie sie beim Rauchen von Ziggaretten auftreten, ist das weit größere Problem die Gefahr psychischer Erkrankungen bis hin zur Psychose. 

 

 

Ein viel verbreiteteres Problem dürfte bei chronischen Dauerkonsumenten die Bewältigung des Alltags sein.

 

 

Daher verstehe ich nicht, was der Quatsch soll, den die Regierung bzgl. Legalisierung von Canabis plant. Den steuerlichen Mehreinnahmen sowie den verminderten Ausgaben bei der Strafverfolgung, die dann ja wegfällt, stehen weit höhere Kosten für medizinische und berufliche Reha gegenüber. 

Die medizinischen Folgekosten sind ohnehin da, egal ob der Konsum legal ist oder nicht. Ist es denn beim Alkohol anders?

 

Von Sachverstand zeugt …

… Ihr Beitrag insofern auch kaum.
 

… 

Kaneel
Weder verteufeln, noch verharmlosen

Ich habe in meinem Leben sowohl langjährig Alkoholkranke als auch Menschen, die aufgrund von Cannabiskonsum im Jugendalter Gedächtnisprobleme bzw. eine Psychose entwickelt haben, kennengelernt. Der Konsum beider Drogen kann verheerende Folgen haben.

Die meisten Erwachsenen in meinem Umfeld trinken gelegentlich Wein oder Bier, ohne dass diese eine Abhängigkeit entwickelt hätten. Für andere gehört das gelegentliche Kiffen seit Jahrzehnten dazu.

M.E. kommt es sowohl auf das Einstiegsalter, als auch auf die Persönlichkeit, die Biographie sowie die Beweggründe für das Trinken bzw. Rauchen an.

Vector-cal.45
@19:59 Uhr von nie wieder spd

Cannabis ist für einige auch die Einstiegsdroge zu härteren Drogen.

Cannabis an sich führt nicht zu härteren Drogen. 
Sondern die Tatsache, dass bei zwielichtigen Drogenhändlern oft auch härtere Drogen auf dem Tisch liegen oder aktiv angeboten werden. 
Das kann einem unter staatlicher Kontrolle nicht passieren. 
Ich kann Ihnen aber aus mehrfachen eigenem erleben versichern, dass diejenigen aus meinem weiteren Bekanntenkreis, die auch zu härteren Drogen gegriffen haben, vorher schon Probleme mit Alkohol hatten. Nicht mit Cannabis. 
 

 

 

Das ist auch insofern richtig, als das im Normalfall die ersten Erfahrungen mit starkem Rausch durch Alkohol gemacht werden.

nie wieder spd
@20:01 Uhr von weltoffen

Das Leben ist so Geil,auch ohne Dilerium.

Einer meiner Arbeiter macht nebenher Canabis Baecker,nach Jahren der beobachtung wird Er immer langsamer und treage, und zum schluss war Er dann  Anti Covid vaccine  weil das ist so schlecht fuer den Koerper lol   

Idioten lassen sich überall finden.

CoronaWegMachen
Was in Thailand jetzt gerade läuft ...

... muss jetzt schnell nach Deutschland kopiert werden.
Grund :
Der Konsum von Kananbis fördert u.v.a. das Wohlbefinden z.B. bei chronischen Schmerzen und ggf bei Chemotherapien. Das haben Wissenschaftlerwelt weit längst erkannt (nur in Deutschland eben noch nicht so wirklich).
Da macht es Sinn Kanabis - gem. der Kennzeichnungspflicht in Deutschland - dass dieses Zusatzprodukt Kanabis auch in Restaurants in Menus und in Getränken und als Lebensmitteltzusatz anzubieten.

draufguckerin
@19:51 Uhr von Vector-cal.45, Die Henne oder das Ei

Wieso existieren Probleme, die mit illegalem Drogenkonsum enstehen, unabhängig von einem Verbot der Drogen?

Durch das Verbot von Drogen ist es doch für Jugendliche im "schwierigen Alter" viel schwerer, an illegale Drogen zu kommen. Es ist auf jeden Fall besser, gar nicht erst mit der Kifferei anzufangen, ebenso wie mit dem Rauchen und exxessivem Alkoholkonsum.

Soweit ich informiert bin, hat der Tabakkonsum nachgelassen, seitdem man unter 18 nicht mehr einfach an Zichten kommt.

 

Letzteres ist zurückzuführen auf eine deutlich bessere Aufklärung und Prävention und die zunehmende gesellschaftliche „Ächtung“ und Ausgrenzung des Zigarettenrauchens.

Früher war es noch normal, chick, oder cool zu rauchen. Im TV, im Auto trotz Kindern mit dabei usw. usw.

Nach und nach änderte sich diese gesellschaftliche Akzeptanz. 

 

 

Na gut, wenn Sie das meinen ... Ich meine allerdings, dass das Verkaufsverbot an Jugendliche und das Werbeverbot mit jungen Identifikationsfiguren  ausschlaggebend war und ist.

Olivia59
@20:16 Uhr von nie wieder spd

 

Ganz wichtig! 
Bei der geplanten Freigabe von Cannabis geht es absolut nicht darum, es für Kinder oder Jugendliche zugänglich zu machen. 
Für die wird es weiterhin verboten bleiben! Und das ist auch gut so!

 

Der typische Verlauf ist aber, das Minderjährige in Abhängigkeit geraten und die Sucht bzw. der Handel nachträglich legalisiert wird.

Keine Ahnung ob es eine Studienlage gibt doch es wäre interessant zu erfahren wieviel % Der Cannabis-Konsumenten erst nach dem 18. Lebensjahr mit der Droge in Kontakt kamen.

Kaneel
@20:11 Uhr von nie wieder spd

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Das müssen aber besondere Härtefälle sein. 
Ich tue beides und verachte mich keineswegs.

Jetzt musste ich doch lachen. :-)

Interessanterweise trinken die Kiffenden, die ich kenne, nicht gerne Alkohol. Und die Alkohol Konsumierenden kiffen nicht.

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen
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Vector-cal.45
@19:48 Uhr von draufguckerin

 

Zu meiner Zeit (gewiss ist das heute immer noch nicht oder nicht viel besser) gab es KEINERLEI sachliche Aufklärung zum Thema Drogenkonsum.

 

Weder in der Schule noch sonst irgendwo in der Gesellschaft konnte man an verlässliche und fundierte Informationen dazu kommen.

 

Die komplette Thematik wurde/wird komplett totgeschwiegen, dämonisiert und tabuisiert. Hat(te) man keine Eltern, die darüber sowohl offen sprechen als auch wirkliche Kenntnisse haben, war und ist man auf verlorenem Posten.

So sieht keine ernsthafte, zeitgemäße Prävention aus.

Das ist heute anders. Es lässt sich auch nicht mehr totschweigen, weil es an jeder Schule drogenabhängige SchülerInnen oder auch Eltern gibt. 

 

 

Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, die gab es früher ganz genauso. 
 

Sollte heute mehr sachliche Aufklärung praktiziert werden, begrüße ich das ausdrücklich.

nie wieder spd
@20:27 Uhr von Vector-cal.45

Cannabis ist für einige auch die Einstiegsdroge zu härteren Drogen.

Cannabis an sich führt nicht zu härteren Drogen. 
Sondern die Tatsache, dass bei zwielichtigen Drogenhändlern oft auch härtere Drogen auf dem Tisch liegen oder aktiv angeboten werden. 
Das kann einem unter staatlicher Kontrolle nicht passieren. 
Ich kann Ihnen aber aus mehrfachen eigenem erleben versichern, dass diejenigen aus meinem weiteren Bekanntenkreis, die auch zu härteren Drogen gegriffen haben, vorher schon Probleme mit Alkohol hatten. Nicht mit Cannabis. 
 

 

 

Das ist auch insofern richtig, als das im Normalfall die ersten Erfahrungen mit starkem Rausch durch Alkohol gemacht werden.

Da haben Sie vollkommen recht. In meinem Falle waren die ersten Erfahrungen mit Alkohol, mit ca 12 Jahren, dermaßen abschreckend, dass ich für mehrere Jahre nichts mehr davon getrunken habe. 
Das ist mir aber mit 18 mit Haschisch auch passiert. Aber da war es lustiger. Trotz Kotzerei.

nie wieder spd
@20:33 Uhr von Kaneel

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Das müssen aber besondere Härtefälle sein. 
Ich tue beides und verachte mich keineswegs.

Jetzt musste ich doch lachen. :-)

Interessanterweise trinken die Kiffenden, die ich kenne, nicht gerne Alkohol. Und die Alkohol Konsumierenden kiffen nicht.

Es geht nichts über ein Bier oder einen Wein und einen Joint dazu. Und vorher gut essen. 
Aber nicht nachmachen. Ich will schließlich keine Drogen hier verherrlichen. 
 

Kaneel
@20:23 Uhr von schabernack @19:54 Uhr von heribix

Quasi täglich werden Menschen in Deutschland von Autofahrern verletzt oder sogar getötet, die unter Drogen stehen, und den Ufalll schuldhaft verursachen.

Wesentlich mehr der Unfallfahrer beider Geschlechter sind betrunken als bekifft. Wer so untauglich Auto fahren will, macht das schon heute. Keine Frage von Verfügbarkeit von Drogen, sondern eine von Charakter und Verantwortungsbewusstsein.

Möglicherweise Legalisierung von Cannabis auch in Deutschland ändert daran gar nichts.

M.W. dürfen sich Autofahrer in Deutschland bis zu einem bestimmten Promillegrad noch ans Steuer setzen. Beim Car-Sharing gilt dagegen 0,0 Promille. Nach zwei Flaschen "alkoholfreiem" Bier fühle ich mich bereits leicht betrunken. Kein Wunder, da dürfen ja < 0,5 % Alkohol drin sein.

Das Überprüfen der Fahrtüchtigkeit aufgrund des THC-Gehalts ist m.W. nicht so einfach zu bewerten, weil das THC bei regelmäßigem Konsum länger im Blut (mehrere Wochen) oder im Urin (mehere Monate) nachweisbar ist.

nie wieder spd
@20:32 Uhr von draufguckerin

 

Letzteres ist zurückzuführen auf eine deutlich bessere Aufklärung und Prävention und die zunehmende gesellschaftliche „Ächtung“ und Ausgrenzung des Zigarettenrauchens.

Früher war es noch normal, chick, oder cool zu rauchen. Im TV, im Auto trotz Kindern mit dabei usw. usw.

Nach und nach änderte sich diese gesellschaftliche Akzeptanz. 

 

 

Na gut, wenn Sie das meinen ... Ich meine allerdings, dass das Verkaufsverbot an Jugendliche und das Werbeverbot mit jungen Identifikationsfiguren  ausschlaggebend war und ist.

Vor allem auch die aktuellen Preise von Rauchwaren.

nie wieder spd
@20:33 Uhr von Olivia59

 

Ganz wichtig! 
Bei der geplanten Freigabe von Cannabis geht es absolut nicht darum, es für Kinder oder Jugendliche zugänglich zu machen. 
Für die wird es weiterhin verboten bleiben! Und das ist auch gut so!

 

Der typische Verlauf ist aber, das Minderjährige in Abhängigkeit geraten und die Sucht bzw. der Handel nachträglich legalisiert wird.

Keine Ahnung ob es eine Studienlage gibt doch es wäre interessant zu erfahren wieviel % Der Cannabis-Konsumenten erst nach dem 18. Lebensjahr mit der Droge in Kontakt kamen.

Da haben Sie vollkommen recht.

schabernack
@20:17 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

Wenn man es genau verfolgt, habe ich oft welche an ihrer Wortwahl und an der Wahl ihrer Nicknamen erkannt. Oder was besser war, an ihrer IP.

 

Na toll, noch so jemand ... Vllt ein Grund mich hier abzumelden. Der andere: ich bin zwar weder alkohol- noch cannabissüchtig, aber meine meta-Affinität (so hatte das mal eine Foristin euphemistisch ausgedrückt) ist m.E. etwas zu hoch.

 

IP's hinterher forschen kann man machen, wenn man nichts besseres zu tun hat. Spontan weiß ich nicht, wie man das macht. Aber in der Family ist der älteste Neffe Systemadministrator, und der könnte mir das verklickern.

 

Sehr vermutlich bräuchte ich noch ein «Tool» auf dem Rechner, das ich gar nicht habe. Dann könnte ich nach IP's forschen. Mit welchem Ziel hätte ich dann was davon? Keine Ahnung zum Quadrat.

 

Hätte ich viel Zeit zum Computern ohne wesentlich andere Interessen / Hobbys, würde ich Manga-Anime-Games mit Cosplay-Figuren spielen wollen. Vielleicht gibt es welche, bei denen man in Virtual in Thailand kifft.

Kaneel
@20:45 Uhr von nie wieder spd @Kaneel

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Das müssen aber besondere Härtefälle sein. 
Ich tue beides und verachte mich keineswegs.

Jetzt musste ich doch lachen. :-)

Interessanterweise trinken die Kiffenden, die ich kenne, nicht gerne Alkohol. Und die Alkohol Konsumierenden kiffen nicht.

Es geht nichts über ein Bier oder einen Wein und einen Joint dazu. Und vorher gut essen. 
Aber nicht nachmachen. Ich will schließlich keine Drogen hier verherrlichen. 
 

Also bei Bier und Weißwein wäre ich dabei. Ihren Joint dürfen Sie gerne alleine rauchen. Zum einen bin ich Nichtraucherin, zum anderen waren meine wenigen diesbezüglichen Versuche nicht wirklich berauschend. Nach einem Keks wurde ich einfach nur müde und war neidisch auf die mit den Lachflashs. Tja. Vllt ja ganz gut so.

nie wieder spd

So eine sachliche Diskussion ohne Fakenews und Verschwörungstheorien ist ja auch mal schön.

Gute Nacht allerseits 

Vector-cal.45

So ca. ab 16 sollte es gewesen sein, als ich begann THC zu konsumieren. 
 

 

Bis ich mit ca. 23 aufgehört habe, Cannabis und Zigaretten zu rauchen, war ich chronischer Dauerkonsument, tägliches Kiffen der Normalzustand.

Viel eher eine Art Selbstgeißelung als irgendwie „Genuss“.
 

 

Ansonsten habe ich so ziemlich jede Droge ausprobiert, die einen Namen hat, gelegentlich neben LSD selbstverständlich auch Speed oder XTC genommen.

 

Irgendwie habe ich das überlebt und einfach bleiben lassen. Insofern weiß ich durchaus, wovon ich spreche.

 

Die Illegalität wäre das letzte gewesen, das mich vom Konsum abgehalten hätte. 

 

Vector-cal.45
@20:45 Uhr von nie wieder spd

Kiffer und Trinker verachten sich gegenseitig

Das müssen aber besondere Härtefälle sein. 
Ich tue beides und verachte mich keineswegs.

Jetzt musste ich doch lachen. :-)

Interessanterweise trinken die Kiffenden, die ich kenne, nicht gerne Alkohol. Und die Alkohol Konsumierenden kiffen nicht.

Es geht nichts über ein Bier oder einen Wein und einen Joint dazu. Und vorher gut essen. 
Aber nicht nachmachen. Ich will schließlich keine Drogen hier verherrlichen. 
 

 

Ich auch nicht.

 

Verurteilen würde ich Sie aber auch niemals deswegen. 

Account gelöscht
@20:14 Uhr von DerVaihinger

Droge.Ich habe 5 gute Freunde durch Alkohol missbrauch verloren und beinahe auch meine Schwägerin. Die konnte ich aber zu den " Anonymen Alkoholiker " überreden zu gehen,das hat sie überzeugt.Seid über 10 Jahren ist sie " Trocken "

 

 

Da habe Sie ihrer Schwägerin das Beste getan, was es gibt.

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Suchthilfe tätig und kenne die Probleme.

##

Danke !

 

w120
@20:17 Uhr von Kaneel

 

@w120

Wenn man es genau verfolgt, habe ich oft welche an ihrer Wortwahl und an der Wahl ihrer Nicknamen erkannt.

Oder was besser war, an ihrer IP.

Na toll, noch so jemand... Vllt ein Grund mich hier abzumelden. Der andere: ich bin zwar weder alkohol- noch cannabissüchtig, aber meine meta-Affinität (so hatte das mal eine Foristin euphemistisch ausgedrückt) ist m.E. etwas zu hoch.

 

Das bezieht sich nicht auf dieses Forum, sondern auf ein anderes Forum in dem ich Administratorrechte hatte und teilweise die Kontrolle nötig war, da man direkt schreiben durfte.

Und man hat die Verantwortung für die Beiträge.

 

Was bedeutet "noch so jemand"?